Ist da jemand aus Roggwil hier drin und war an der besagten GV? Nimmt mich wunder, wie sich Müller jeweils so präsentiert. Kann niemand aus dem Nähkästchen plaudern?Fiasko an ausserordentlicher Gemeindeversammlung in Roggwil: Abstimmung läuft aus dem Ruder
Die Gemeindeversammlung, die Klarheit bringen sollte über die nächsten Schritte der Zentrumsgestaltung, gerät zum Abstimmungsdebakel. Das vermeintliche Ergebnis wird kassiert und das Geschäft neu angesetzt. https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ober ... ld.4012035
Ostschweizer Kommunalpolitik
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Ostschweizer Kommunalpolitik
Wusste nicht, wohin damit: In Roggwil geht's rund und unser Stadion-Sponsor mischt kräftig mit.

Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Was für ein einstand für den neuen gemeindepräsiTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑16.09.2025 19:54Wusste nicht, wohin damit: In Roggwil geht's rund und unser Stadion-Sponsor mischt kräftig mit.![]()
Ist da jemand aus Roggwil hier drin und war an der besagten GV? Nimmt mich wunder, wie sich Müller jeweils so präsentiert. Kann niemand aus dem Nähkästchen plaudern?Fiasko an ausserordentlicher Gemeindeversammlung in Roggwil: Abstimmung läuft aus dem Ruder
Die Gemeindeversammlung, die Klarheit bringen sollte über die nächsten Schritte der Zentrumsgestaltung, gerät zum Abstimmungsdebakel. Das vermeintliche Ergebnis wird kassiert und das Geschäft neu angesetzt. https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ober ... ld.4012035![]()
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Die vordergründig amüsante und skurrile Geschichte hat leider noch eine äusserst tragische Komponente: Der Vater des neuen Gemeindepräsis ist kürzlich nach schwerer Krankheit verstorben und meines Wissens war heute die Beerdigung.gordon hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:11Was für ein einstand für den neuen gemeindepräsiTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑16.09.2025 19:54Wusste nicht, wohin damit: In Roggwil geht's rund und unser Stadion-Sponsor mischt kräftig mit.![]()
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Oke, das war mir nicht bekanntFotoGraf hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:30Die vordergründig amüsante und skurrile Geschichte hat leider noch eine äusserst tragische Komponente: Der Vater des neuen Gemeindepräsis ist kürzlich nach schwerer Krankheit verstorben und meines Wissens war heute die Beerdigung.gordon hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:11Was für ein einstand für den neuen gemeindepräsiTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑16.09.2025 19:54Wusste nicht, wohin damit: In Roggwil geht's rund und unser Stadion-Sponsor mischt kräftig mit.![]()
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Kein Wunder also, war dieser gestern durch den Wind.
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Nicht als Vorwurf an dich gedacht. Wenn man's nicht weiss, dann tönt die Geschichte wirklich saukomisch und schräg. Das beschäftigt Roggwil schon seit Jahrzehnten!gordon hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:31Oke, das war mir nicht bekanntFotoGraf hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:30Die vordergründig amüsante und skurrile Geschichte hat leider noch eine äusserst tragische Komponente: Der Vater des neuen Gemeindepräsis ist kürzlich nach schwerer Krankheit verstorben und meines Wissens war heute die Beerdigung.gordon hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:11Was für ein einstand für den neuen gemeindepräsiTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑16.09.2025 19:54Wusste nicht, wohin damit: In Roggwil geht's rund und unser Stadion-Sponsor mischt kräftig mit.![]()
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Das ist halt noch Demokratie, wie es im Buche steht: 50% sind für die Variante Müller, 50% dagegen.
Hauptproblem sind aber die Freunde von Tram: Verhinderungssekten und Ahnungslose. Sonst stände dort schon längst ein zeitgemässes Dorfzentrum.

Hauptproblem sind aber die Freunde von Tram: Verhinderungssekten und Ahnungslose. Sonst stände dort schon längst ein zeitgemässes Dorfzentrum.
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
für was schämst du dich?-GG1- hat geschrieben: ↑17.09.2025 17:14https://www.srf.ch/news/schweiz/fremdsp ... oesisch-ab
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Ob aus 5 Jahren oder nur 3 Jahren französisch nichts hängen macht doch eigentlich auch keinen Unterschied-GG1- hat geschrieben: ↑17.09.2025 17:14https://www.srf.ch/news/schweiz/fremdsp ... oesisch-ab
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
doch. hast zwei jahre mehr, um dich auf anderes zu fokussieren.AgentNAVI hat geschrieben: ↑17.09.2025 22:14Ob aus 5 Jahren oder nur 3 Jahren französisch nichts hängen macht doch eigentlich auch keinen Unterschied-GG1- hat geschrieben: ↑17.09.2025 17:14https://www.srf.ch/news/schweiz/fremdsp ... oesisch-ab
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
was heisst denn hier nichts hängen bleiben? simone reste baba. oh lala ma viande est dure. ici est rené, rené ton cousin de Genève.AgentNAVI hat geschrieben: ↑17.09.2025 22:14Ob aus 5 Jahren oder nur 3 Jahren französisch nichts hängen macht doch eigentlich auch keinen Unterschied-GG1- hat geschrieben: ↑17.09.2025 17:14https://www.srf.ch/news/schweiz/fremdsp ... oesisch-ab
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑18.09.2025 08:09was heisst denn hier nichts hängen bleiben? simone reste baba. oh lala ma viande est dure. ici est rené, rené ton cousin de Genève.AgentNAVI hat geschrieben: ↑17.09.2025 22:14Ob aus 5 Jahren oder nur 3 Jahren französisch nichts hängen macht doch eigentlich auch keinen Unterschied-GG1- hat geschrieben: ↑17.09.2025 17:14https://www.srf.ch/news/schweiz/fremdsp ... oesisch-ab
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Je m'apelle Velogstell et je suis un BaguetteGraf Choinjcki hat geschrieben: ↑18.09.2025 08:09was heisst denn hier nichts hängen bleiben? simone reste baba. oh lala ma viande est dure. ici est rené, rené ton cousin de Genève.AgentNAVI hat geschrieben: ↑17.09.2025 22:14Ob aus 5 Jahren oder nur 3 Jahren französisch nichts hängen macht doch eigentlich auch keinen Unterschied-GG1- hat geschrieben: ↑17.09.2025 17:14https://www.srf.ch/news/schweiz/fremdsp ... oesisch-ab
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
und nicht vergessen, warum der bahnhof in paris gare de LYON heisst, wissen wir auch nur wegen "on y va"Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑18.09.2025 08:09was heisst denn hier nichts hängen bleiben? simone reste baba. oh lala ma viande est dure. ici est rené, rené ton cousin de Genève.AgentNAVI hat geschrieben: ↑17.09.2025 22:14Ob aus 5 Jahren oder nur 3 Jahren französisch nichts hängen macht doch eigentlich auch keinen Unterschied-GG1- hat geschrieben: ↑17.09.2025 17:14https://www.srf.ch/news/schweiz/fremdsp ... oesisch-ab
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Denkt dran: La vie est très dure sans confiture!
Wir hatten damals auch kein Frühfranzösisch und ich kanns heute auch (fast) nicht mehr (sprechen, verstehen geht besser), also so what
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Fachärzte haben rausgefunden, dass gelegentlich auftretende imhof-Paranoiden nur bei unsachgemässem Umgang zu unerwünschten Nebenwirkungen führen und bei eigener positiver Einstellung gar nicht auftreten.
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Da treffen mal wieder zwei Fronten mit diametral unterschiedlichen Meinungen aufeinander und anstatt einen Konsens zu suchen, sieht man je nach Position nur schwarz oder weiss. In meinen Augen gibt es für beide Seiten gute Argumente, weshalb es doch möglich sein sollte, einen schlauen Kompromiss zu finden.
Wenn ich als Thurgauer richtig informiert bin, dann gilt im Kanton St.Gallen (noch) folgende Regel:
Die jeweils zwei Lektionen Französisch in der 5. und 6. Primarklasse werden ersetzt durch zwei Lektionen Förderunterricht. Konkret heisst das, dass der Lehrer zum Ende der 4. Primarklasse mit Eltern und Schüler eine Lagebeurteilung vornimmt und folgende Prioritäten beurteilt:
Für die Primarlehrer ergeben sich mit diesem Modell zusätzliche Lektionen, das ist mir klar. Das kann man aber zum Beispiel damit lösen, dass man klassenübergreifend bzw. mit der Parallelklasse zusammenarbeitet. Der eine Lehrer unterrichtet dann halt die Förderklasse «Hauptsprache», der andere die Förderklasse «Französisch». Das käme zusätzlich auch jenen Primarlehrern entgegen, die selber Mühe habe mit dem Französisch-Unterricht.
Es mag sein, dass diese Idee noch nicht an allen Ecken und Enden fertig gedacht ist. Es ist ja auch nur eine Idee. Mir fehlt in der ganzen Diskussion einfach das Suchen einer Lösung - und mit schwarz-weiss Denken wird man die nicht finden.
Wenn ich als Thurgauer richtig informiert bin, dann gilt im Kanton St.Gallen (noch) folgende Regel:
- ab der 3. Primarklasse: Englisch
- ab der 5. Primarklasse: Französisch
Die jeweils zwei Lektionen Französisch in der 5. und 6. Primarklasse werden ersetzt durch zwei Lektionen Förderunterricht. Konkret heisst das, dass der Lehrer zum Ende der 4. Primarklasse mit Eltern und Schüler eine Lagebeurteilung vornimmt und folgende Prioritäten beurteilt:
- Allgemeine Leistungsstärke des Schülers
- Stärke in der Hauptsprache; Deutsch in der Deutschschweiz, Französisch in der Romandie, Italienisch im Tessin
- Hauptfächer mit ausgeprägten Schwächen; insbesondere in Mathematik
- Schüler, die ausreichende Kenntnisse in der Hauptsprache und keine ausgeprägten Schwächen in anderen Hauptfächern haben, werden in den beiden Förderlektionen weiterhin in Französisch unterrichtet.
- Schüler mit Schwächen in der Hauptsprache werden in den beiden Förderlektionen zusätzlich in der jeweiligen Hauptsprache unterrichtet. Für deren Zukunft sind gute Kenntnisse in der Hauptsprache wichtiger, als eine weitere Fremdsprache.
- Schüler mit Schwächen in anderen Hauptfächern als der Hauptsprache, insbesondere in Mathematik, werden in den beiden Förderlektionen zusätzlich u/o ergänzend zum Förderunterricht in Deutsch unterrichtet
Für die Primarlehrer ergeben sich mit diesem Modell zusätzliche Lektionen, das ist mir klar. Das kann man aber zum Beispiel damit lösen, dass man klassenübergreifend bzw. mit der Parallelklasse zusammenarbeitet. Der eine Lehrer unterrichtet dann halt die Förderklasse «Hauptsprache», der andere die Förderklasse «Französisch». Das käme zusätzlich auch jenen Primarlehrern entgegen, die selber Mühe habe mit dem Französisch-Unterricht.
Es mag sein, dass diese Idee noch nicht an allen Ecken und Enden fertig gedacht ist. Es ist ja auch nur eine Idee. Mir fehlt in der ganzen Diskussion einfach das Suchen einer Lösung - und mit schwarz-weiss Denken wird man die nicht finden.
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Fehlt wohl am lieben Geld, aber würde ich sonst so unterschreiben.Giggino hat geschrieben: ↑18.09.2025 11:31Da treffen mal wieder zwei Fronten mit diametral unterschiedlichen Meinungen aufeinander und anstatt einen Konsens zu suchen, sieht man je nach Position nur schwarz oder weiss. In meinen Augen gibt es für beide Seiten gute Argumente, weshalb es doch möglich sein sollte, einen schlauen Kompromiss zu finden.
Wenn ich als Thurgauer richtig informiert bin, dann gilt im Kanton St.Gallen (noch) folgende Regel:
Am Englisch ab der 3. Primarklasse würde ich persönlich festhalten. Für das Französisch sähe ich als Beispiel folgende Lösung:
- ab der 3. Primarklasse: Englisch
- ab der 5. Primarklasse: Französisch
Die jeweils zwei Lektionen Französisch in der 5. und 6. Primarklasse werden ersetzt durch zwei Lektionen Förderunterricht. Konkret heisst das, dass der Lehrer zum Ende der 4. Primarklasse mit Eltern und Schüler eine Lagebeurteilung vornimmt und folgende Prioritäten beurteilt:
Für folgende Szenarien wird dann gemeinsam entschieden:
- Allgemeine Leistungsstärke des Schülers
- Stärke in der Hauptsprache; Deutsch in der Deutschschweiz, Französisch in der Romandie, Italienisch im Tessin
- Hauptfächer mit ausgeprägten Schwächen; insbesondere in Mathematik
Da es ab der Oberstufe eh Leistungsklassen gibt, ist es unproblematisch, wenn Schüler mit oder eben ohne Französisch-Kenntnisse in diese übertreten. Französisch soll weiterhin wichtig sein, gute Deutschkenntnisse sind dem aber überzuordnen.
- Schüler, die ausreichende Kenntnisse in der Hauptsprache und keine ausgeprägten Schwächen in anderen Hauptfächern haben, werden in den beiden Förderlektionen weiterhin in Französisch unterrichtet.
- Schüler mit Schwächen in der Hauptsprache werden in den beiden Förderlektionen zusätzlich in der jeweiligen Hauptsprache unterrichtet. Für deren Zukunft sind gute Kenntnisse in der Hauptsprache wichtiger, als eine weitere Fremdsprache.
- Schüler mit Schwächen in anderen Hauptfächern als der Hauptsprache, insbesondere in Mathematik, werden in den beiden Förderlektionen zusätzlich u/o ergänzend zum Förderunterricht in Deutsch unterrichtet
Für die Primarlehrer ergeben sich mit diesem Modell zusätzliche Lektionen, das ist mir klar. Das kann man aber zum Beispiel damit lösen, dass man klassenübergreifend bzw. mit der Parallelklasse zusammenarbeitet. Der eine Lehrer unterrichtet dann halt die Förderklasse «Hauptsprache», der andere die Förderklasse «Französisch». Das käme zusätzlich auch jenen Primarlehrern entgegen, die selber Mühe habe mit dem Französisch-Unterricht.
Es mag sein, dass diese Idee noch nicht an allen Ecken und Enden fertig gedacht ist. Es ist ja auch nur eine Idee. Mir fehlt in der ganzen Diskussion einfach das Suchen einer Lösung - und mit schwarz-weiss Denken wird man die nicht finden.
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Französisch kann ich, nur mit der Sprache klappt es nicht so 
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Geht mir ähnlich. Finde früh französisch einen ziemlichen aufsteller für den tag und kann politische forderungen, dies zu verbieten, nicht nachvollziehenkasdandler hat geschrieben: ↑18.09.2025 16:03Französisch kann ich, nur mit der Sprache klappt es nicht so![]()
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
gordon hat geschrieben: ↑18.09.2025 16:44Geht mir ähnlich. Finde früh französisch einen ziemlichen aufsteller für den tag und kann politische forderungen, dies zu verbieten, nicht nachvollziehenkasdandler hat geschrieben: ↑18.09.2025 16:03Französisch kann ich, nur mit der Sprache klappt es nicht so![]()
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Eigentlich guter Ansatz... Aber 80% der Schüler haben mit 18 Jahren eh psychische Probleme, ein Burn out, wissen nicht ob sie Mann oder Frau sein wollen oder haben sonst einen an der Waffel.Giggino hat geschrieben: ↑18.09.2025 11:31Da treffen mal wieder zwei Fronten mit diametral unterschiedlichen Meinungen aufeinander und anstatt einen Konsens zu suchen, sieht man je nach Position nur schwarz oder weiss. In meinen Augen gibt es für beide Seiten gute Argumente, weshalb es doch möglich sein sollte, einen schlauen Kompromiss zu finden.
Wenn ich als Thurgauer richtig informiert bin, dann gilt im Kanton St.Gallen (noch) folgende Regel:
Am Englisch ab der 3. Primarklasse würde ich persönlich festhalten. Für das Französisch sähe ich als Beispiel folgende Lösung:
- ab der 3. Primarklasse: Englisch
- ab der 5. Primarklasse: Französisch
Die jeweils zwei Lektionen Französisch in der 5. und 6. Primarklasse werden ersetzt durch zwei Lektionen Förderunterricht. Konkret heisst das, dass der Lehrer zum Ende der 4. Primarklasse mit Eltern und Schüler eine Lagebeurteilung vornimmt und folgende Prioritäten beurteilt:
Für folgende Szenarien wird dann gemeinsam entschieden:
- Allgemeine Leistungsstärke des Schülers
- Stärke in der Hauptsprache; Deutsch in der Deutschschweiz, Französisch in der Romandie, Italienisch im Tessin
- Hauptfächer mit ausgeprägten Schwächen; insbesondere in Mathematik
Da es ab der Oberstufe eh Leistungsklassen gibt, ist es unproblematisch, wenn Schüler mit oder eben ohne Französisch-Kenntnisse in diese übertreten. Französisch soll weiterhin wichtig sein, gute Deutschkenntnisse sind dem aber überzuordnen.
- Schüler, die ausreichende Kenntnisse in der Hauptsprache und keine ausgeprägten Schwächen in anderen Hauptfächern haben, werden in den beiden Förderlektionen weiterhin in Französisch unterrichtet.
- Schüler mit Schwächen in der Hauptsprache werden in den beiden Förderlektionen zusätzlich in der jeweiligen Hauptsprache unterrichtet. Für deren Zukunft sind gute Kenntnisse in der Hauptsprache wichtiger, als eine weitere Fremdsprache.
- Schüler mit Schwächen in anderen Hauptfächern als der Hauptsprache, insbesondere in Mathematik, werden in den beiden Förderlektionen zusätzlich u/o ergänzend zum Förderunterricht in Deutsch unterrichtet
Für die Primarlehrer ergeben sich mit diesem Modell zusätzliche Lektionen, das ist mir klar. Das kann man aber zum Beispiel damit lösen, dass man klassenübergreifend bzw. mit der Parallelklasse zusammenarbeitet. Der eine Lehrer unterrichtet dann halt die Förderklasse «Hauptsprache», der andere die Förderklasse «Französisch». Das käme zusätzlich auch jenen Primarlehrern entgegen, die selber Mühe habe mit dem Französisch-Unterricht.
Es mag sein, dass diese Idee noch nicht an allen Ecken und Enden fertig gedacht ist. Es ist ja auch nur eine Idee. Mir fehlt in der ganzen Diskussion einfach das Suchen einer Lösung - und mit schwarz-weiss Denken wird man die nicht finden.
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
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Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Als Direktinvolvierter kann ich den Schritt der Abschaffung von Frühfranzösisch nur begrüssen. Ich sehe eigentlich kaum Vorteile darin, wenn bereits auf der Primarstufe mit Französisch begonnen wird.
Was sind eure Meinungen zu der Abschaffung von der klassischen Trennung Sek und Real in der Stadt St. Gallen?
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.4007447
Was sind eure Meinungen zu der Abschaffung von der klassischen Trennung Sek und Real in der Stadt St. Gallen?
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FC St. Gallen 1879 - 146 Jahre Fussballgeschichte
Re: Ostschweizer Kommunalpolitik
Ich wusste schon immer, dass du höchstens 11 Jahre alt bistgreenwhite_1879 hat geschrieben: ↑19.09.2025 07:22Als Direktinvolvierter kann ich den Schritt der Abschaffung von Frühfranzösisch nur begrüssen.