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fribi
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Re: Politik-Thread

Beitrag von fribi » 02.11.2024 22:48

Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 19:08
Zelli_Supastah hat geschrieben:
02.11.2024 18:24
Harris ist nicht wählbar, weil diese Dame für dieses Amt schlicht nicht geeignet scheint. Nachdem ich Inzwischen unzählige (nicht-gefakte) ihrer Wahlkampfauftritte gesehen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass ihr bescheuertes Lachen bei jeder weder lustigen noch belachenswerten Situation nicht nur Ausdruck von Hilflosigkeit und Überforderung ist, sondern auch von Dummheit (was die von ihr geäusserten Inhalte zu bestätigen scheinen). Ein Blick auf ihre Karriere liefert alles andere als mögliche Gegenargumente. Ja, das Glashaus...ich weiss. :D Ist mir aber egal, ich will ja nicht US-Präsident werden. Harris wäre trotz der offensichtlich grossen intellektuellen Unterschiede zu Obama und aufgrund der sie scheinbar betreuenden Beraterkreise eine Neuauflage der innen- wie aussenpolitisch katastrophalen Obama-Jahre. Obama hat mit seiner ausgrenzenden, Gegensätze verstärkenden Innenpolitik erst den Boden für einen Präsidenten wie Trump bereitet...und mit seiner Aussenpolitik das, was seit der arabischen Revolution im Nahen Osten bis und gerade auch heute abgeht, grösstenteils aktiv mitverschuldet.

Trump ist nicht wählbar, weil dieser Herr ein rassistischer, totalitärer Faschist und somit noch ungeeigneter für die Top-Führungsposition im auf allen Ebenen führenden westlich-demokratischen Rechtsstaat ist. Die Wahl Trumps würde die Resilienz des us-amerikanischen demokratischen Rechtsstaates aufs Äusserste testen und...aufgrund der während den vergangenen 8 Jahren gemachten Erfahrungen (u.a. bezüglich Verfahrensgeschwindigkeiten)...wohl auch überstrapazieren. Eine Wiederwahl Trumps würde dazu führen, dass dieser während 4 Jahren alles unternehmen könnte, damit seine Wahl für längere Zeit die letzte US-Präsidentenwahl gewesen sein könnte...wie er das vor Monaten ja mal angedroht hat.

Nicht nur die Republikanische Partei ist nicht mehr fähig, einen geeigneten Kandidaten für das höchste Exekutivamt zu stellen, auch die Demokraten sind inzwischen offensichtlich so etwas von am Ende, dass sie mit einer politisch unbedarften Juristin das "höchste" politische Amt anstreben müssen. Keine guten Aussichten. Auch im Falle der Wahl von "Momallah".
Halte Harris nicht für so unwählbar wie du, aber man kann das so sehen. Sie ist nicht perfekt, aber Trump eine Katastrophe auf sämtlichen Ebenen. Und wer bei dieser nun mal gegebenen Auswahl nicht für Harris oder bis heute "undecided voter" ist, ist entweder sehr dumm oder schlicht böse. Oder beides, so wie Trump. Und das ist eigentlich die schlimmstmögliche Kombination.
Also ich würde Harris maximal als Küchenschürze wählen.
Allerdings 95.- Dollar ist sie mir nicht wert. (Soviel kostet dieses Teil im Internet)
Die globale Erwärmung erscheint mir weniger gefährlich als die globale Verblödung.

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Sanggallestei
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Re: Politik-Thread

Beitrag von Sanggallestei » 02.11.2024 23:01

fribi hat geschrieben:
02.11.2024 22:48
Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 19:08
Zelli_Supastah hat geschrieben:
02.11.2024 18:24
Harris ist nicht wählbar, weil diese Dame für dieses Amt schlicht nicht geeignet scheint. Nachdem ich Inzwischen unzählige (nicht-gefakte) ihrer Wahlkampfauftritte gesehen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass ihr bescheuertes Lachen bei jeder weder lustigen noch belachenswerten Situation nicht nur Ausdruck von Hilflosigkeit und Überforderung ist, sondern auch von Dummheit (was die von ihr geäusserten Inhalte zu bestätigen scheinen). Ein Blick auf ihre Karriere liefert alles andere als mögliche Gegenargumente. Ja, das Glashaus...ich weiss. :D Ist mir aber egal, ich will ja nicht US-Präsident werden. Harris wäre trotz der offensichtlich grossen intellektuellen Unterschiede zu Obama und aufgrund der sie scheinbar betreuenden Beraterkreise eine Neuauflage der innen- wie aussenpolitisch katastrophalen Obama-Jahre. Obama hat mit seiner ausgrenzenden, Gegensätze verstärkenden Innenpolitik erst den Boden für einen Präsidenten wie Trump bereitet...und mit seiner Aussenpolitik das, was seit der arabischen Revolution im Nahen Osten bis und gerade auch heute abgeht, grösstenteils aktiv mitverschuldet.

Trump ist nicht wählbar, weil dieser Herr ein rassistischer, totalitärer Faschist und somit noch ungeeigneter für die Top-Führungsposition im auf allen Ebenen führenden westlich-demokratischen Rechtsstaat ist. Die Wahl Trumps würde die Resilienz des us-amerikanischen demokratischen Rechtsstaates aufs Äusserste testen und...aufgrund der während den vergangenen 8 Jahren gemachten Erfahrungen (u.a. bezüglich Verfahrensgeschwindigkeiten)...wohl auch überstrapazieren. Eine Wiederwahl Trumps würde dazu führen, dass dieser während 4 Jahren alles unternehmen könnte, damit seine Wahl für längere Zeit die letzte US-Präsidentenwahl gewesen sein könnte...wie er das vor Monaten ja mal angedroht hat.

Nicht nur die Republikanische Partei ist nicht mehr fähig, einen geeigneten Kandidaten für das höchste Exekutivamt zu stellen, auch die Demokraten sind inzwischen offensichtlich so etwas von am Ende, dass sie mit einer politisch unbedarften Juristin das "höchste" politische Amt anstreben müssen. Keine guten Aussichten. Auch im Falle der Wahl von "Momallah".
Halte Harris nicht für so unwählbar wie du, aber man kann das so sehen. Sie ist nicht perfekt, aber Trump eine Katastrophe auf sämtlichen Ebenen. Und wer bei dieser nun mal gegebenen Auswahl nicht für Harris oder bis heute "undecided voter" ist, ist entweder sehr dumm oder schlicht böse. Oder beides, so wie Trump. Und das ist eigentlich die schlimmstmögliche Kombination.
Also ich würde Harris maximal als Küchenschürze wählen.
Allerdings 95.- Dollar ist sie mir nicht wert. (Soviel kostet dieses Teil im Internet)
Habe kaum etwas anderes erwartet von jemandem, der das Prinzip des induzierten Verkehrs nicht versteht.
Aber dann sind wir doch einfach mal froh, dass du deine Stimme nicht auch noch in den USA abgeben kannst. :roll:

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Re: Politik-Thread

Beitrag von fribi » 02.11.2024 23:22

Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 23:01
fribi hat geschrieben:
02.11.2024 22:48
Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 19:08
Zelli_Supastah hat geschrieben:
02.11.2024 18:24
Harris ist nicht wählbar, weil diese Dame für dieses Amt schlicht nicht geeignet scheint. Nachdem ich Inzwischen unzählige (nicht-gefakte) ihrer Wahlkampfauftritte gesehen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass ihr bescheuertes Lachen bei jeder weder lustigen noch belachenswerten Situation nicht nur Ausdruck von Hilflosigkeit und Überforderung ist, sondern auch von Dummheit (was die von ihr geäusserten Inhalte zu bestätigen scheinen). Ein Blick auf ihre Karriere liefert alles andere als mögliche Gegenargumente. Ja, das Glashaus...ich weiss. :D Ist mir aber egal, ich will ja nicht US-Präsident werden. Harris wäre trotz der offensichtlich grossen intellektuellen Unterschiede zu Obama und aufgrund der sie scheinbar betreuenden Beraterkreise eine Neuauflage der innen- wie aussenpolitisch katastrophalen Obama-Jahre. Obama hat mit seiner ausgrenzenden, Gegensätze verstärkenden Innenpolitik erst den Boden für einen Präsidenten wie Trump bereitet...und mit seiner Aussenpolitik das, was seit der arabischen Revolution im Nahen Osten bis und gerade auch heute abgeht, grösstenteils aktiv mitverschuldet.

Trump ist nicht wählbar, weil dieser Herr ein rassistischer, totalitärer Faschist und somit noch ungeeigneter für die Top-Führungsposition im auf allen Ebenen führenden westlich-demokratischen Rechtsstaat ist. Die Wahl Trumps würde die Resilienz des us-amerikanischen demokratischen Rechtsstaates aufs Äusserste testen und...aufgrund der während den vergangenen 8 Jahren gemachten Erfahrungen (u.a. bezüglich Verfahrensgeschwindigkeiten)...wohl auch überstrapazieren. Eine Wiederwahl Trumps würde dazu führen, dass dieser während 4 Jahren alles unternehmen könnte, damit seine Wahl für längere Zeit die letzte US-Präsidentenwahl gewesen sein könnte...wie er das vor Monaten ja mal angedroht hat.

Nicht nur die Republikanische Partei ist nicht mehr fähig, einen geeigneten Kandidaten für das höchste Exekutivamt zu stellen, auch die Demokraten sind inzwischen offensichtlich so etwas von am Ende, dass sie mit einer politisch unbedarften Juristin das "höchste" politische Amt anstreben müssen. Keine guten Aussichten. Auch im Falle der Wahl von "Momallah".
Halte Harris nicht für so unwählbar wie du, aber man kann das so sehen. Sie ist nicht perfekt, aber Trump eine Katastrophe auf sämtlichen Ebenen. Und wer bei dieser nun mal gegebenen Auswahl nicht für Harris oder bis heute "undecided voter" ist, ist entweder sehr dumm oder schlicht böse. Oder beides, so wie Trump. Und das ist eigentlich die schlimmstmögliche Kombination.
Also ich würde Harris maximal als Küchenschürze wählen.
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Habe kaum etwas anderes erwartet von jemandem, der das Prinzip des induzierten Verkehrs nicht versteht.
Aber dann sind wir doch einfach mal froh, dass du deine Stimme nicht auch noch in den USA abgeben kannst. :roll:
Das stimmt. Ich bin für die Anpassungen bei den Autobahnen - nur schon deshalb, weil ich Mobilität als etwas sehr wichtiges finde in unserem modernen Leben.

Allgemein bin ich für einen schlanken Staat. Und effiziente Verwaltungen. Und ich lasse mir weder von Alain Berset noch von sonst einem linksgrünen Ideologen vorschreiben, wie ich mich zu bewegen und wann ich Zuhause zu bleiben habe.
Du darfst aber natürlich gerne Deinen Verkehr induzieren!
Die globale Erwärmung erscheint mir weniger gefährlich als die globale Verblödung.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von Sanggallestei » 02.11.2024 23:38

fribi hat geschrieben:
02.11.2024 23:22
Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 23:01
fribi hat geschrieben:
02.11.2024 22:48
Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 19:08
Zelli_Supastah hat geschrieben:
02.11.2024 18:24
Harris ist nicht wählbar, weil diese Dame für dieses Amt schlicht nicht geeignet scheint. Nachdem ich Inzwischen unzählige (nicht-gefakte) ihrer Wahlkampfauftritte gesehen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass ihr bescheuertes Lachen bei jeder weder lustigen noch belachenswerten Situation nicht nur Ausdruck von Hilflosigkeit und Überforderung ist, sondern auch von Dummheit (was die von ihr geäusserten Inhalte zu bestätigen scheinen). Ein Blick auf ihre Karriere liefert alles andere als mögliche Gegenargumente. Ja, das Glashaus...ich weiss. :D Ist mir aber egal, ich will ja nicht US-Präsident werden. Harris wäre trotz der offensichtlich grossen intellektuellen Unterschiede zu Obama und aufgrund der sie scheinbar betreuenden Beraterkreise eine Neuauflage der innen- wie aussenpolitisch katastrophalen Obama-Jahre. Obama hat mit seiner ausgrenzenden, Gegensätze verstärkenden Innenpolitik erst den Boden für einen Präsidenten wie Trump bereitet...und mit seiner Aussenpolitik das, was seit der arabischen Revolution im Nahen Osten bis und gerade auch heute abgeht, grösstenteils aktiv mitverschuldet.

Trump ist nicht wählbar, weil dieser Herr ein rassistischer, totalitärer Faschist und somit noch ungeeigneter für die Top-Führungsposition im auf allen Ebenen führenden westlich-demokratischen Rechtsstaat ist. Die Wahl Trumps würde die Resilienz des us-amerikanischen demokratischen Rechtsstaates aufs Äusserste testen und...aufgrund der während den vergangenen 8 Jahren gemachten Erfahrungen (u.a. bezüglich Verfahrensgeschwindigkeiten)...wohl auch überstrapazieren. Eine Wiederwahl Trumps würde dazu führen, dass dieser während 4 Jahren alles unternehmen könnte, damit seine Wahl für längere Zeit die letzte US-Präsidentenwahl gewesen sein könnte...wie er das vor Monaten ja mal angedroht hat.

Nicht nur die Republikanische Partei ist nicht mehr fähig, einen geeigneten Kandidaten für das höchste Exekutivamt zu stellen, auch die Demokraten sind inzwischen offensichtlich so etwas von am Ende, dass sie mit einer politisch unbedarften Juristin das "höchste" politische Amt anstreben müssen. Keine guten Aussichten. Auch im Falle der Wahl von "Momallah".
Halte Harris nicht für so unwählbar wie du, aber man kann das so sehen. Sie ist nicht perfekt, aber Trump eine Katastrophe auf sämtlichen Ebenen. Und wer bei dieser nun mal gegebenen Auswahl nicht für Harris oder bis heute "undecided voter" ist, ist entweder sehr dumm oder schlicht böse. Oder beides, so wie Trump. Und das ist eigentlich die schlimmstmögliche Kombination.
Also ich würde Harris maximal als Küchenschürze wählen.
Allerdings 95.- Dollar ist sie mir nicht wert. (Soviel kostet dieses Teil im Internet)
Habe kaum etwas anderes erwartet von jemandem, der das Prinzip des induzierten Verkehrs nicht versteht.
Aber dann sind wir doch einfach mal froh, dass du deine Stimme nicht auch noch in den USA abgeben kannst. :roll:
Das stimmt. Ich bin für die Anpassungen bei den Autobahnen - nur schon deshalb, weil ich Mobilität als etwas sehr wichtiges finde in unserem modernen Leben.

Allgemein bin ich für einen schlanken Staat. Und effiziente Verwaltungen. Und ich lasse mir weder von Alain Berset noch von sonst einem linksgrünen Ideologen vorschreiben, wie ich mich zu bewegen und wann ich Zuhause zu bleiben habe.
Du darfst aber natürlich gerne Deinen Verkehr induzieren!
Für einen schlanken Staat, der dir breite Autobahnen baut. Ziemlich entlarvend.
Und auch lustig, dass du von "modernem Leben" schreibst, obwohl du Ideologien und Konzepten aus dem letzten Jahrtausend nachhängst.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von fribi » 03.11.2024 00:04

Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 23:38
Für einen schlanken Staat, der dir breite Autobahnen baut. Ziemlich entlarvend.
Und auch lustig, dass du von "modernem Leben" schreibst, obwohl du Ideologien und Konzepten aus dem letzten Jahrtausend nachhängst.
Tatsächlich bin ich der Meinung, der Staat sollte für funktionierende Infrastrukturen sorgen.
(Dafür etwas weniger Ideologen beschäftigen.)

Damit Du und Deine Kollegen weiterhin genügend Steuergelder ausgeben können, sollten wenigstens die zuletzt markant gestiegenen Staustunden der arbeitenden Bevölkerung etwas reduziert werden. (Ja, ich weiss, das ist schwierig zu verstehen)
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Re: Politik-Thread

Beitrag von Sanggallestei » 03.11.2024 00:16

fribi hat geschrieben:
03.11.2024 00:04
Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 23:38
Für einen schlanken Staat, der dir breite Autobahnen baut. Ziemlich entlarvend.
Und auch lustig, dass du von "modernem Leben" schreibst, obwohl du Ideologien und Konzepten aus dem letzten Jahrtausend nachhängst.
Tatsächlich bin ich der Meinung, der Staat sollte für funktionierende Infrastrukturen sorgen.
(Dafür etwas weniger Ideologen beschäftigen.)

Damit Du und Deine Kollegen weiterhin genügend Steuergelder ausgeben können, sollten wenigstens die zuletzt markant gestiegenen Staustunden der arbeitenden Bevölkerung etwas reduziert werden. (Ja, ich weiss, das ist schwierig zu verstehen)
Natürlich soll der Staat für funktionierende Infrastrukturen sorgen. Aber nicht mit Scheinlösungen, die noch nirgends auf der Welt von nachhaltigem Erfolg gekrönt waren. Staustunden könnte man auch ganz anders abbauen. Aber das bedingte halt tatsächlich wirksame Massnahmen, die deine Freiheit (oder zumindest was du dafür hältst) ein Millimü einschränken könnten.
Deine rechtsbürgerlichen Stammtischvorurteile kannst du gerne für dich behalten, so lange wir uns nicht persönlich kennen.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von fribi » 03.11.2024 01:27

Sanggallestei hat geschrieben:
03.11.2024 00:16
Natürlich soll der Staat für funktionierende Infrastrukturen sorgen. Aber nicht mit Scheinlösungen, die noch nirgends auf der Welt von nachhaltigem Erfolg gekrönt waren. Staustunden könnte man auch ganz anders abbauen. Aber das bedingte halt tatsächlich wirksame Massnahmen, die deine Freiheit (oder zumindest was du dafür hältst) ein Millimü einschränken könnten.
Deine rechtsbürgerlichen Stammtischvorurteile kannst du gerne für dich behalten, so lange wir uns nicht persönlich kennen.
Also wenn jetzt alle, die von Teufen herkommend, durch den neuen Liebeggtunnel und den geplanten Zubringer Güterbanhof fahren, statt via Teufenerstrasse durch die Stadt - dann entlastet das doch die Rosenbergstrasse und den Schorentunnel. Das verstehst Du soweit schon, oder?
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Re: Politik-Thread

Beitrag von Auswärtsfahrer » 03.11.2024 01:33

Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 19:08
Zelli_Supastah hat geschrieben:
02.11.2024 18:24
Harris ist nicht wählbar, weil diese Dame für dieses Amt schlicht nicht geeignet scheint. Nachdem ich Inzwischen unzählige (nicht-gefakte) ihrer Wahlkampfauftritte gesehen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass ihr bescheuertes Lachen bei jeder weder lustigen noch belachenswerten Situation nicht nur Ausdruck von Hilflosigkeit und Überforderung ist, sondern auch von Dummheit (was die von ihr geäusserten Inhalte zu bestätigen scheinen). Ein Blick auf ihre Karriere liefert alles andere als mögliche Gegenargumente. Ja, das Glashaus...ich weiss. :D Ist mir aber egal, ich will ja nicht US-Präsident werden. Harris wäre trotz der offensichtlich grossen intellektuellen Unterschiede zu Obama und aufgrund der sie scheinbar betreuenden Beraterkreise eine Neuauflage der innen- wie aussenpolitisch katastrophalen Obama-Jahre. Obama hat mit seiner ausgrenzenden, Gegensätze verstärkenden Innenpolitik erst den Boden für einen Präsidenten wie Trump bereitet...und mit seiner Aussenpolitik das, was seit der arabischen Revolution im Nahen Osten bis und gerade auch heute abgeht, grösstenteils aktiv mitverschuldet.

Trump ist nicht wählbar, weil dieser Herr ein rassistischer, totalitärer Faschist und somit noch ungeeigneter für die Top-Führungsposition im auf allen Ebenen führenden westlich-demokratischen Rechtsstaat ist. Die Wahl Trumps würde die Resilienz des us-amerikanischen demokratischen Rechtsstaates aufs Äusserste testen und...aufgrund der während den vergangenen 8 Jahren gemachten Erfahrungen (u.a. bezüglich Verfahrensgeschwindigkeiten)...wohl auch überstrapazieren. Eine Wiederwahl Trumps würde dazu führen, dass dieser während 4 Jahren alles unternehmen könnte, damit seine Wahl für längere Zeit die letzte US-Präsidentenwahl gewesen sein könnte...wie er das vor Monaten ja mal angedroht hat.

Nicht nur die Republikanische Partei ist nicht mehr fähig, einen geeigneten Kandidaten für das höchste Exekutivamt zu stellen, auch die Demokraten sind inzwischen offensichtlich so etwas von am Ende, dass sie mit einer politisch unbedarften Juristin das "höchste" politische Amt anstreben müssen. Keine guten Aussichten. Auch im Falle der Wahl von "Momallah".
Halte Harris nicht für so unwählbar wie du, aber man kann das so sehen. Sie ist nicht perfekt, aber Trump eine Katastrophe auf sämtlichen Ebenen. Und wer bei dieser nun mal gegebenen Auswahl nicht für Harris oder bis heute "undecided voter" ist, ist entweder sehr dumm oder schlicht böse. Oder beides, so wie Trump. Und das ist eigentlich die schlimmstmögliche Kombination.
Trump hatte meiner Meinung nach eine gute erste Amtszeit, speziell was die Wirtschaft angeht. Covid hat er verkackt, das hat ihn auch die Wiederwahl gekostet. Verstehe nicht warum Trump eine Katastrophe sein soll und seine Wähler dumm oder böse? Ich finde es ganz schön arrogant, eine so grosse Anzahl Menschen pauschal so abwertend zu bezeichnen. Ein Bekannter von mir (Latino übrigens) wählt Trump aus wirtschaftlichen Gründen. Weil er eben unter Trump mehr Geld im Portemonnaie hatte und es unter weiteren 4 Jahren Harris kaum besser werden dürfte. Ich würde ihn weder als dumm noch als böse bezeichnen. So geht es vielen. Es gibt gute Gründe um Trump zu wählen. Er kann die Wirtschaft wieder stabilisieren, sorgt für Eindämmung der illegalen Migration (während der Biden/Harris Administration kamen knapp 6x so viele Menschen illegal ins Land wie noch unter Trump), möchte die Steuern senken.

Ich bin auch kein Fan von der Person Trump, aber von den beiden wäre er definitiv meine Wahl. Wenn mich das zu einem rassistischen Arschloch macht, dann bin ich wohl eins.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von Sanggallestei » 03.11.2024 01:49

fribi hat geschrieben:
03.11.2024 01:27
Sanggallestei hat geschrieben:
03.11.2024 00:16
Natürlich soll der Staat für funktionierende Infrastrukturen sorgen. Aber nicht mit Scheinlösungen, die noch nirgends auf der Welt von nachhaltigem Erfolg gekrönt waren. Staustunden könnte man auch ganz anders abbauen. Aber das bedingte halt tatsächlich wirksame Massnahmen, die deine Freiheit (oder zumindest was du dafür hältst) ein Millimü einschränken könnten.
Deine rechtsbürgerlichen Stammtischvorurteile kannst du gerne für dich behalten, so lange wir uns nicht persönlich kennen.
Also wenn jetzt alle, die von Teufen herkommend, durch den neuen Liebeggtunnel und den geplanten Zubringer Güterbanhof fahren, statt via Teufenerstrasse durch die Stadt - dann entlastet das doch die Rosenbergstrasse und den Schorentunnel. Das verstehst Du soweit schon, oder?
Mag sein, dass das lokal eine sinnvolle Lösung ist, aber deswegen muss man ja nicht landesweit 5 Mrd. verbetonieren und zusätzliche Autobahnspuren schaffen, wenn man genau weiss, dass die ein paar Jahre nach Fertigstellung genauso verstopft sein werden wie heute.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von Sanggallestei » 03.11.2024 01:59

Auswärtsfahrer hat geschrieben:
03.11.2024 01:33
Sanggallestei hat geschrieben:
02.11.2024 19:08
Zelli_Supastah hat geschrieben:
02.11.2024 18:24
Harris ist nicht wählbar, weil diese Dame für dieses Amt schlicht nicht geeignet scheint. Nachdem ich Inzwischen unzählige (nicht-gefakte) ihrer Wahlkampfauftritte gesehen habe, bin ich der festen Überzeugung, dass ihr bescheuertes Lachen bei jeder weder lustigen noch belachenswerten Situation nicht nur Ausdruck von Hilflosigkeit und Überforderung ist, sondern auch von Dummheit (was die von ihr geäusserten Inhalte zu bestätigen scheinen). Ein Blick auf ihre Karriere liefert alles andere als mögliche Gegenargumente. Ja, das Glashaus...ich weiss. :D Ist mir aber egal, ich will ja nicht US-Präsident werden. Harris wäre trotz der offensichtlich grossen intellektuellen Unterschiede zu Obama und aufgrund der sie scheinbar betreuenden Beraterkreise eine Neuauflage der innen- wie aussenpolitisch katastrophalen Obama-Jahre. Obama hat mit seiner ausgrenzenden, Gegensätze verstärkenden Innenpolitik erst den Boden für einen Präsidenten wie Trump bereitet...und mit seiner Aussenpolitik das, was seit der arabischen Revolution im Nahen Osten bis und gerade auch heute abgeht, grösstenteils aktiv mitverschuldet.

Trump ist nicht wählbar, weil dieser Herr ein rassistischer, totalitärer Faschist und somit noch ungeeigneter für die Top-Führungsposition im auf allen Ebenen führenden westlich-demokratischen Rechtsstaat ist. Die Wahl Trumps würde die Resilienz des us-amerikanischen demokratischen Rechtsstaates aufs Äusserste testen und...aufgrund der während den vergangenen 8 Jahren gemachten Erfahrungen (u.a. bezüglich Verfahrensgeschwindigkeiten)...wohl auch überstrapazieren. Eine Wiederwahl Trumps würde dazu führen, dass dieser während 4 Jahren alles unternehmen könnte, damit seine Wahl für längere Zeit die letzte US-Präsidentenwahl gewesen sein könnte...wie er das vor Monaten ja mal angedroht hat.

Nicht nur die Republikanische Partei ist nicht mehr fähig, einen geeigneten Kandidaten für das höchste Exekutivamt zu stellen, auch die Demokraten sind inzwischen offensichtlich so etwas von am Ende, dass sie mit einer politisch unbedarften Juristin das "höchste" politische Amt anstreben müssen. Keine guten Aussichten. Auch im Falle der Wahl von "Momallah".
Halte Harris nicht für so unwählbar wie du, aber man kann das so sehen. Sie ist nicht perfekt, aber Trump eine Katastrophe auf sämtlichen Ebenen. Und wer bei dieser nun mal gegebenen Auswahl nicht für Harris oder bis heute "undecided voter" ist, ist entweder sehr dumm oder schlicht böse. Oder beides, so wie Trump. Und das ist eigentlich die schlimmstmögliche Kombination.
Trump hatte meiner Meinung nach eine gute erste Amtszeit, speziell was die Wirtschaft angeht. Covid hat er verkackt, das hat ihn auch die Wiederwahl gekostet. Verstehe nicht warum Trump eine Katastrophe sein soll und seine Wähler dumm oder böse? Ich finde es ganz schön arrogant, eine so grosse Anzahl Menschen pauschal so abwertend zu bezeichnen. Ein Bekannter von mir (Latino übrigens) wählt Trump aus wirtschaftlichen Gründen. Weil er eben unter Trump mehr Geld im Portemonnaie hatte und es unter weiteren 4 Jahren Harris kaum besser werden dürfte. Ich würde ihn weder als dumm noch als böse bezeichnen. So geht es vielen. Es gibt gute Gründe um Trump zu wählen. Er kann die Wirtschaft wieder stabilisieren, sorgt für Eindämmung der illegalen Migration (während der Biden/Harris Administration kamen knapp 6x so viele Menschen illegal ins Land wie noch unter Trump), möchte die Steuern senken.

Ich bin auch kein Fan von der Person Trump, aber von den beiden wäre er definitiv meine Wahl. Wenn mich das zu einem rassistischen Arschloch macht, dann bin ich wohl eins.
Ich bin wirklich grad zu müde, um auf jeden einzelnen Punkt einzugehen. Aber wer jemanden wählt, der rassistisch und antidemokratisch ist, davon fantasiert, ein Diktator zu sein wie seine Diktatorenfreunde und simple Scheinlösungen für komplexe Probleme verspricht, ist halt auch simpel gestrickt, macht sich dadurch selber zum Rassisten und muss sich nicht wundern, wenn er in einer Diktatur aufwacht.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von wallace » 04.11.2024 09:02

Auswärtsfahrer hat geschrieben:
03.11.2024 01:33
Ich bin auch kein Fan von der Person Trump, aber von den beiden wäre er definitiv meine Wahl. Wenn mich das zu einem rassistischen Arschloch macht, dann bin ich wohl eins.
Dumm hast du noch vergessen.
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."

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Re: Politik-Thread

Beitrag von fribi » 04.11.2024 09:14

Der Ostschweizer Vorstand der Operation Libero tritt zurück - Sanija Ameti bleibt. Hä??

:bowl: :bowl:
Die globale Erwärmung erscheint mir weniger gefährlich als die globale Verblödung.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von wallace » 05.11.2024 15:13

"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."

@herisau
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Re: Politik-Thread

Beitrag von @herisau » 06.11.2024 17:58

Platzt heute die Ampel?

@herisau
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Re: Politik-Thread

Beitrag von @herisau » 06.11.2024 21:18

@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
Geplatzt.
Was für ein historisch politischer Tag.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von dimi1879 » 29.11.2024 10:08

@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
natürlich. war ja von fdp und lindner geplant. geil, wie sie beim lügen ertappt wurden jetzt.
bye fdp, die 5% hürde dürfte immer in weitere ferne rücken.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von Zelli_Supastah » 29.11.2024 16:41

dimi1879 hat geschrieben:
29.11.2024 10:08
@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
natürlich. war ja von fdp und lindner geplant. geil, wie sie beim lügen ertappt wurden jetzt.
bye fdp, die 5% hürde dürfte immer in weitere ferne rücken.
Habeck, Baerbock, Scholz und der verhaltens- und auch sonst auffällige Gesundheitsminister lügen ganz Deutschland seit einem halben Jahrzehnt die Hucke voll…

Was an einem Verschwinden der einzigen wenigstens teilweise noch liberalen Partei „geil“ sein soll, erschliesst sich wohl nur jemandem, der Gleichschaltung, Manipulation und Gesinnungsterror für Tugenden hält.

Und nein, ich mag Lindner auch nicht.
Casa del calcio svizzero, Corleone presso Berna

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Re: Politik-Thread

Beitrag von dimi1879 » 29.11.2024 16:49

Zelli_Supastah hat geschrieben:
29.11.2024 16:41
dimi1879 hat geschrieben:
29.11.2024 10:08
@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
natürlich. war ja von fdp und lindner geplant. geil, wie sie beim lügen ertappt wurden jetzt.
bye fdp, die 5% hürde dürfte immer in weitere ferne rücken.
Habeck, Baerbock, Scholz und der verhaltens- und auch sonst auffällige Gesundheitsminister lügen ganz Deutschland seit einem halben Jahrzehnt die Hucke voll…

Was an einem Verschwinden der einzigen wenigstens teilweise noch liberalen Partei „geil“ sein soll, erschliesst sich wohl nur jemandem, der Gleichschaltung, Manipulation und Gesinnungsterror für Tugenden hält.

Und nein, ich mag Lindner auch nicht.
lol

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Re: Politik-Thread

Beitrag von blubbblabb » 29.11.2024 17:43

Zelli_Supastah hat geschrieben:
29.11.2024 16:41
dimi1879 hat geschrieben:
29.11.2024 10:08
@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
natürlich. war ja von fdp und lindner geplant. geil, wie sie beim lügen ertappt wurden jetzt.
bye fdp, die 5% hürde dürfte immer in weitere ferne rücken.
Habeck, Baerbock, Scholz und der verhaltens- und auch sonst auffällige Gesundheitsminister lügen ganz Deutschland seit einem halben Jahrzehnt die Hucke voll…

Was an einem Verschwinden der einzigen wenigstens teilweise noch liberalen Partei „geil“ sein soll, erschliesst sich wohl nur jemandem, der Gleichschaltung, Manipulation und Gesinnungsterror für Tugenden hält.

Und nein, ich mag Lindner auch nicht.
geh mal wieder an die frische Luft :lol:
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von Leon1 » 29.11.2024 18:41

dimi1879 hat geschrieben:
29.11.2024 10:08
@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
natürlich. war ja von fdp und lindner geplant. geil, wie sie beim lügen ertappt wurden jetzt.
bye fdp, die 5% hürde dürfte immer in weitere ferne rücken.
Bin beileibe kein Freund der Deutschen FDP, die in der Vergangenheit mehr durch Klientelpolitik als echten Liberalismus aufgefallen ist, und dafür 2013 schonmal völlig zu Recht aus dem Bundestag geflogen ist. Eine ernstgemeinte Frage habe ich trotzdem:
Inwiefern ist das Platzenlassen einer Koalition ein Skandal?

Nach meinem Verständnis einer parlamentarischen Demokratie ist die vorzeitige Auflösung einer Koalition kein Bug sondern ein Feature. Wenn die inhaltlichen Differenzen die Funktion einer Koalition zu sehr einschränken, dann sind vorgezogene Neuwahlen doch das einzig sinnvolle? Und in diesem Fall passiert ja genau das "richtige": Die Partei die in dieser Dreierkoalition am meisten durch Blockade und am wenigsten durch eigenen Gestaltungswillen aufgefallen ist wird am härtesten abgestraft.

Die Aufregung um das geplante Koalitionsende und das geleakte Strategiepapier ist doch reiner Wahlkampf. Logisch passiert sowas nicht aus einer Affekthandlung heraus, sondern wird zuerst parteiintern entschieden und danach mit einer Marketingstrategie dem Wähler verkauft. Ist natürlich peinlich, wenn die interne Planung an die Medien durchgestochen wird. Aber, dass die interne und externe Kommunikation einer Partei voneinander abweicht ist (leider) vollkommen normal, von Links bis Rechts.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von blubbblabb » 29.11.2024 18:59

Leon1 hat geschrieben:
29.11.2024 18:41
dimi1879 hat geschrieben:
29.11.2024 10:08
@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
natürlich. war ja von fdp und lindner geplant. geil, wie sie beim lügen ertappt wurden jetzt.
bye fdp, die 5% hürde dürfte immer in weitere ferne rücken.
Bin beileibe kein Freund der Deutschen FDP, die in der Vergangenheit mehr durch Klientelpolitik als echten Liberalismus aufgefallen ist, und dafür 2013 schonmal völlig zu Recht aus dem Bundestag geflogen ist. Eine ernstgemeinte Frage habe ich trotzdem:
Inwiefern ist das Platzenlassen einer Koalition ein Skandal?

Nach meinem Verständnis einer parlamentarischen Demokratie ist die vorzeitige Auflösung einer Koalition kein Bug sondern ein Feature. Wenn die inhaltlichen Differenzen die Funktion einer Koalition zu sehr einschränken, dann sind vorgezogene Neuwahlen doch das einzig sinnvolle? Und in diesem Fall passiert ja genau das "richtige": Die Partei die in dieser Dreierkoalition am meisten durch Blockade und am wenigsten durch eigenen Gestaltungswillen aufgefallen ist wird am härtesten abgestraft.

Die Aufregung um das geplante Koalitionsende und das geleakte Strategiepapier ist doch reiner Wahlkampf. Logisch passiert sowas nicht aus einer Affekthandlung heraus, sondern wird zuerst parteiintern entschieden und danach mit einer Marketingstrategie dem Wähler verkauft. Ist natürlich peinlich, wenn die interne Planung an die Medien durchgestochen wird. Aber, dass die interne und externe Kommunikation einer Partei voneinander abweicht ist (leider) vollkommen normal, von Links bis Rechts.
Nach meinem empfinden, ist der Skandal nicht dass platzen lassen der Koalition, sondern die versuchte und fehlgeschlagene "Marketingstrategie" der fdp. Hätte Scholz ihnen nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte die ganze Inszenierung ja geklappt.

Zum Glück gehen sie ja jetzt wieder auf Tauchkurs.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von @herisau » 29.11.2024 19:44

Ich bin als Liberaler definitiv pro FDP, aber das ist sogar für mich ein absolutes no go. Sorry. Ist immer gut, verschiedene Strategien zu fahren, aber das erscheint mir unehrlich vom Feinsten.

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Re: Politik-Thread

Beitrag von hello again » 30.11.2024 12:32

Die Grünen kann man einfach nicht mehr Ernst nehmen:
"Nach dem Volksnein zum Autobahnausbau vom vergangenen Sonntag müsse man nun die Veloinfrastruktur weiter ausbauen". Logik wo?
Meh Dräck...

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Re: Politik-Thread

Beitrag von Zelli_Supastah » 30.11.2024 13:04

Leon1 hat geschrieben:
29.11.2024 18:41
dimi1879 hat geschrieben:
29.11.2024 10:08
@herisau hat geschrieben:
06.11.2024 17:58
Platzt heute die Ampel?
natürlich. war ja von fdp und lindner geplant. geil, wie sie beim lügen ertappt wurden jetzt.
bye fdp, die 5% hürde dürfte immer in weitere ferne rücken.
Bin beileibe kein Freund der Deutschen FDP, die in der Vergangenheit mehr durch Klientelpolitik als echten Liberalismus aufgefallen ist, und dafür 2013 schonmal völlig zu Recht aus dem Bundestag geflogen ist. Eine ernstgemeinte Frage habe ich trotzdem:
Inwiefern ist das Platzenlassen einer Koalition ein Skandal?

Nach meinem Verständnis einer parlamentarischen Demokratie ist die vorzeitige Auflösung einer Koalition kein Bug sondern ein Feature. Wenn die inhaltlichen Differenzen die Funktion einer Koalition zu sehr einschränken, dann sind vorgezogene Neuwahlen doch das einzig sinnvolle? Und in diesem Fall passiert ja genau das "richtige": Die Partei die in dieser Dreierkoalition am meisten durch Blockade und am wenigsten durch eigenen Gestaltungswillen aufgefallen ist wird am härtesten abgestraft.

Die Aufregung um das geplante Koalitionsende und das geleakte Strategiepapier ist doch reiner Wahlkampf. Logisch passiert sowas nicht aus einer Affekthandlung heraus, sondern wird zuerst parteiintern entschieden und danach mit einer Marketingstrategie dem Wähler verkauft. Ist natürlich peinlich, wenn die interne Planung an die Medien durchgestochen wird. Aber, dass die interne und externe Kommunikation einer Partei voneinander abweicht ist (leider) vollkommen normal, von Links bis Rechts.
Die FDP-Geschichte ist nichts als eine vor allem von den Spiegel-Kreisen gefahrene Kampagne, um vom Totalversagen von SPD und Grünen bzw. der katastrophalen Folgen von deren Politik für Wirtschaft und Gesellschaft abzulenken. Solange medial auf die FDP und Lindner eingedroschen wird, müssen die grünen und roten Journalisten vor den Wahlen nicht über die verlogenen Nullnummern aus ihren Parteien berichten. Dass das einige hier drin gut finden…versteht sich von selber.
Zuletzt geändert von Zelli_Supastah am 30.11.2024 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Politik-Thread

Beitrag von Zelli_Supastah » 30.11.2024 13:12

hello again hat geschrieben:
30.11.2024 12:32
Die Grünen kann man einfach nicht mehr Ernst nehmen:
"Nach dem Volksnein zum Autobahnausbau vom vergangenen Sonntag müsse man nun die Veloinfrastruktur weiter ausbauen". Logik wo?
Da gehts auch nicht um Logik, sondern um Ideologie, Klientelpolitik und hammerhart verfolgte finanzielle Partikularinteressen. Das, was seit einiger Zeit in der Verkehrspolitik in der Stadt Zürich abgeht, steht exemplarisch dafür.
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