Pressespiegel

Rund um den FC St. Gallen 1879
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Jones
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Jones » 11.11.2023 12:57

Hüppi ist politisch sicher nicht auf SVP-Linie, sondern wie es sich bis zu seiner Generation familiär gehörte irgendwo im Zentrum zu verorten. Die Trikotaktion ist trotz der Verbundenheit der Familie G. zum Klub nicht sonderlich schlau.

Sitter Valley
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sitter Valley » 11.11.2023 13:18

Jones hat geschrieben:
11.11.2023 12:57
Hüppi ist politisch sicher nicht auf SVP-Linie, sondern wie es sich bis zu seiner Generation familiär gehörte irgendwo im Zentrum zu verorten. Die Trikotaktion ist trotz der Verbundenheit der Familie G. zum Klub nicht sonderlich schlau.
Hauptsache was zu motzen. Die Trikotaktion ist grossartig!!

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kenner
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Re: Pressespiegel

Beitrag von kenner » 11.11.2023 13:43

Jones hat geschrieben:
11.11.2023 12:57
Hüppi ist politisch sicher nicht auf SVP-Linie, sondern wie es sich bis zu seiner Generation familiär gehörte irgendwo im Zentrum zu verorten. Die Trikotaktion ist trotz der Verbundenheit der Familie G. zum Klub nicht sonderlich schlau.
Teile ich - kann man persönlich resp. auf privater Ebene machen….

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marper
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Re: Pressespiegel

Beitrag von marper » 11.11.2023 14:18

kenner hat geschrieben:
11.11.2023 13:43
Jones hat geschrieben:
11.11.2023 12:57
Hüppi ist politisch sicher nicht auf SVP-Linie, sondern wie es sich bis zu seiner Generation familiär gehörte irgendwo im Zentrum zu verorten. Die Trikotaktion ist trotz der Verbundenheit der Familie G. zum Klub nicht sonderlich schlau.
Teile ich - kann man persönlich resp. auf privater Ebene machen….
Hat denn der FCSG was gepostet dazu? Bin nirgens aktiv darum kann ichs nicht nachschauen.
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hello again
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Re: Pressespiegel

Beitrag von hello again » 11.11.2023 14:24

kenner hat geschrieben:
11.11.2023 13:43
Jones hat geschrieben:
11.11.2023 12:57
Hüppi ist politisch sicher nicht auf SVP-Linie, sondern wie es sich bis zu seiner Generation familiär gehörte irgendwo im Zentrum zu verorten. Die Trikotaktion ist trotz der Verbundenheit der Familie G. zum Klub nicht sonderlich schlau.
Teile ich - kann man persönlich resp. auf privater Ebene machen….
Ist doch scheissegal und interessiert heute Abend eh keinen.
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Leon1
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Leon1 » 11.11.2023 14:46

kenner hat geschrieben:
11.11.2023 13:43
Jones hat geschrieben:
11.11.2023 12:57
Hüppi ist politisch sicher nicht auf SVP-Linie, sondern wie es sich bis zu seiner Generation familiär gehörte irgendwo im Zentrum zu verorten. Die Trikotaktion ist trotz der Verbundenheit der Familie G. zum Klub nicht sonderlich schlau.
Teile ich - kann man persönlich resp. auf privater Ebene machen….
Wurde ja auch auf privater Ebene überreicht. Ist nur öffentlich bekannt, weil sie es auf Instagram teilte.

Der Autor weiss selbst was für einen Brunz er geschrieben hat. Sonst wäre der Artikel nicht anonym publiziert worden.

Das ist reine Empörungsbewirtschaftung, abzielend auf alljene mit Anti-SVP Reflex. Man liest SVP und der Puls geht gleich hoch. Hat bei einigen hier ja wunderbar funktioniert.

Zur Erinnerung: Mattias Hüppi hat Beni Würth vor versammeltem Aktionariat zur Wiederwahl gratuliert. Kein normaler Mensch versteht das als Statement pro-CVP.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Zeuge Ivans » 11.11.2023 14:51

Leon1 hat geschrieben:
11.11.2023 14:46
kenner hat geschrieben:
11.11.2023 13:43
Jones hat geschrieben:
11.11.2023 12:57
Hüppi ist politisch sicher nicht auf SVP-Linie, sondern wie es sich bis zu seiner Generation familiär gehörte irgendwo im Zentrum zu verorten. Die Trikotaktion ist trotz der Verbundenheit der Familie G. zum Klub nicht sonderlich schlau.
Teile ich - kann man persönlich resp. auf privater Ebene machen….
Wurde ja auch auf privater Ebene überreicht. Ist nur öffentlich bekannt, weil sie es auf Instagram teilte.

Der Autor weiss selbst was für einen Brunz er geschrieben hat. Sonst wäre der Artikel nicht anonym publiziert worden.

Das ist reine Empörungsbewirtschaftung, abzielend auf alljene mit Anti-SVP Reflex. Man liest SVP und der Puls geht gleich hoch. Hat bei einigen hier ja wunderbar funktioniert.

Zur Erinnerung: Mattias Hüppi hat Beni Würth vor versammeltem Aktionariat zur Wiederwahl gratuliert. Kein normaler Mensch versteht das als Statement pro-CVP.
MEINE WORTE!!! Genau so… aufhören dies überzubewerten…
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Tram Nummer 6 » 11.11.2023 15:44

Leon1 hat geschrieben:
11.11.2023 14:46
Der Autor weiss selbst was für einen Brunz er geschrieben hat. Sonst wäre der Artikel nicht anonym publiziert worden.
Mit dem ersten Satz bin ich einverstanden, deswegen wohl auch nur das Autorenkürzel, womit der zweite Satz aber falsch ist. ;)

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Beitrag von Gane91 » 11.11.2023 16:12

Die SVP ist die grösste Partei der Schweiz. Nichtsdestotrotz wird sie von ihren Gegnern vermehrt dargestellt, als wäre sie eine verbotene Gruppierung oder Terrororganisation. Wäre Frau Gutjahr bei der SP, würde darüber gar nicht diskutiert werden. Wo ist genau der Unterschied? Die einzige Argumentation, welche zulässig wäre, wäre dass Sport & Politik getrennt werden sollen, unabhängig der politischen Gesinnung!

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Braveheart
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Braveheart » 11.11.2023 20:09

Mythos hat geschrieben:
11.11.2023 12:20
Espe_007 hat geschrieben:
10.11.2023 19:41
"Die Zahl 42’993 auf dem Trikot steht für die Stimmen, die Diana Gutjahr bei den Nationalratswahlen geholt hat – und macht das Trikot-Geschenk zu einer politischen Angelegenheit."
Die Anzahl der Stimmen auf dem Trikot soll das Geschenk an eine langjährige Partnerin und Sponsorin also zum politischen Statement machen? What? Billigster Populismus und dem Tagblatt schlicht und einfach nicht würdig. Shame on you, STE.

Und noch zur Einordnung: Ich bin alles nur kein SVP-Wähler oder -Sympathisant.
Das hätten sie ja wohl in jedem Fall, unabhängig von der Partei, gemacht.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 11.11.2023 21:12

Braveheart hat geschrieben:
11.11.2023 20:09
Mythos hat geschrieben:
11.11.2023 12:20
Espe_007 hat geschrieben:
10.11.2023 19:41
"Die Zahl 42’993 auf dem Trikot steht für die Stimmen, die Diana Gutjahr bei den Nationalratswahlen geholt hat – und macht das Trikot-Geschenk zu einer politischen Angelegenheit."
Die Anzahl der Stimmen auf dem Trikot soll das Geschenk an eine langjährige Partnerin und Sponsorin also zum politischen Statement machen? What? Billigster Populismus und dem Tagblatt schlicht und einfach nicht würdig. Shame on you, STE.

Und noch zur Einordnung: Ich bin alles nur kein SVP-Wähler oder -Sympathisant.
Das hätten sie ja wohl in jedem Fall, unabhängig von der Partei, gemacht.
Das werden wir wohl nie erfahren. ;)
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

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Beitrag von hello again » 11.11.2023 22:24

Heute hat bereits wieder jemand ein Trikot erhalten ;)
Meh Dräck...

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Re: Pressespiegel

Beitrag von kenner » 11.11.2023 23:07

hello again hat geschrieben:
11.11.2023 22:24
Heute hat bereits wieder jemand ein Trikot erhalten ;)
….mit einer Zahl drauf? Zwei-drei-vier-/stellig?

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Re: Pressespiegel

Beitrag von marper » 11.11.2023 23:12

hello again hat geschrieben:
11.11.2023 22:24
Heute hat bereits wieder jemand ein Trikot erhalten ;)
D.L

Guter Junge
Der Mensch baute die Atombombe
keine Maus würde auf die Idee kommen eine Mausefalle zu bauen!

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Re: Pressespiegel

Beitrag von hello again » 12.11.2023 01:03

kenner hat geschrieben:
11.11.2023 23:07
hello again hat geschrieben:
11.11.2023 22:24
Heute hat bereits wieder jemand ein Trikot erhalten ;)
….mit einer Zahl drauf? Zwei-drei-vier-/stellig?
ACAB oder sowas stand drauf....von Reihe 27 im C4 nicht klar erkennbar ;)
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Re: Pressespiegel

Beitrag von gruenweiss.sg » 12.11.2023 01:30

Ein grossartiger grünweisser Samstag: Die Männer siegen 4:2 gegen Winterthur und die Frauen qualifizieren sich gegen den Tabellenleader FCZ für den Cup-Viertelfinal. Einschätzungen und Reaktionen aus dem kybunpark und vom Heerenschürli gibts jetzt bei uns:

www.gruenweiss.sg

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liha
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Re: Pressespiegel

Beitrag von liha » 12.11.2023 10:57


Sie wollen die nächste Stufe zünden: Nach einem Rückschlag und im Zuge von internen Konflikten setzt der FC St. Gallen Energie frei
Die Ostschweizer dürsten danach, dass sie das Langzeitprojekt mit dem Trainer Peter Zeidler endlich weiterbringt. Die Tendenz zeigt nach oben: im Finanzhaushalt. Und auf dem Rasen.


Peter B. Birrer, St. Gallen
10.11.2023, 16.45 Uhr 5 min

Peter Zeidler hat sich im FC St. Gallen in fünfeinhalb Jahren eine starke Position erarbeitet und nicht nur eine (Resultat-)Krise überdauert.

Wer den FC St. Gallen besucht, wähnt sich auf einer Insel der Glückseligen. Es wirkt, als könnten Freude und Genugtuung nicht ausgeprägter sein.


An der Generalversammlung Ende Oktober trifft sich das Klubvolk auf der Tribüne des Stadions. Unten auf dem Rasen nimmt auf einem Podium der Verwaltungsrat Platz. Die feurige Moderation des Präsidenten Matthias Hüppi erinnert an dessen frühere Tage im Schweizer Fernsehen, als er vor Galaabenden davon erzählte, wie stark seine Gefühle seien vor gefüllten Tribünen. Hüppi im Element.

Er sagt: «Wenn Emotionen eine Farbe hätten, so wären das Grün und Weiss.» Das ist überzogen, weil St. Gallen zwar schön, aber nicht allein auf der Welt ist. Aber Hüppi weiss, wie er die Leute erreichen kann. Während in Lugano, Zürich, Genf, Sitten und Lausanne Mäzene oder ausländische Organisationen Millionenlöcher stopfen und Klubs Bindung zum Publikum suchen, definiert sich der FC St. Gallen als Volksgut.

St. Gallen gewinnt nicht nur im eigenen Stadion

Besonders zu spüren ist das in dieser Saison an den Heimspielen. Da ist vor- und nachher an jeder Ecke im Stadion von der «Energie» zu hören, die in rauen Mengen fliesse und stark mache. Monatelang haben die Ostschweizer in der Fremde nicht mehr gewonnen und teilweise sogar «richtig schlecht» gespielt, wie der Sportchef Alain Sutter im Gespräch betont, «aber nicht nur jüngst in Lausanne haben wir gezeigt, dass wir auch auswärts guten Fussball spielen können». Der 5:2-Erfolg gegen Stade Lausanne-Ouchy kam allerdings aus dem Nichts.

Die St. Galler sind in der Spitzengruppe und fast so gut gestartet wie in der Saison 2019/20, als wahrscheinlich einzig der Corona-Bruch dafür verantwortlich war, dass sie den Meister YB nicht stärker in Bedrängnis brachten.


In der Hüppi-Ära seit 2018 ist die durchschnittliche Zuschauerzahl auf mittlerweile über 18 000 gestiegen. Die Anzahl Saisonkarten ist bei 11 870 angelangt. Die Corona-Zeit der leeren Stadien und der allgemeinen Entfremdung hatte darauf keinen negativen Einfluss. Der Bruttoertrag der Organisation ist auf 37,5 Millionen Schweizerfranken gestiegen. Sie ist in der Gewinnzone und hat eine im Fussball aussergewöhnliche Eigenkapitalquote von über 60 Prozent.


Matthias Hüppi ruft 2022 in St. Gallen dazu auf, sich am Klub zu beteiligen.
FCSG/Youtube
Fast überall ein Plus: Publikum, Sponsoren, Catering, Merchandising, Spielertransfer-Bilanz. Nur in der Tabelle gab’s ein Minus. So etwas nennt sich bedingungslose Verankerung.

An der GV Ende Oktober weint der dunkle Himmel in Strömen, und auf dem Podium sagt der Finanzchef Christoph Hammer: «Die Sonne scheint im Herzen.» So etwas könnte im Moment nur sein Pendant bei YB verlauten lassen. Anderswo stöhnen und ächzen Geldgeber, in Luzern geben sie dieser Tage das nächste Millionendefizit bekannt.


Der Rückschlag in der letzten Saison ist nicht vergessen

Natürlich färben die Ostschweizer Euphoriker auch schön. Das gehört zum Geschäft und wird weitherum praktiziert. Die auf grossen Bildschirmen eingespielten Bilder übertönen die letzte Saison, die ein Rückschritt war. Zumal nach dem emotionalen Kollaps im Cup-Final 2022 gegen den FC Lugano (1:4). Die Glückseligen wurden von Hader erfasst und vermochten sich nicht für den Europacup zu qualifizieren – in einer Liga, in der dies für fünf von zehn Teams möglich ist.

«Wir sind St. Gallen.» So lautet der Slogan im Stadion, der für Aussenstehende gewöhnungsbedürftig ist. Leute, vereinigt euch. Der FC St. Gallen will anders sein. Während den FC Basel seit 2018 die Herren Wicky, Koller, Sforza, Rahmen, Abascal, Frei, Vogel, Schultz, abermals Vogel und neuerdings Fabio Celestini coachen oder vielmehr gecoacht haben, steht in St. Gallen unverrückbar Peter Zeidler an der Seitenlinie.

Das ist aussergewöhnlich, zumal sich die Chefetage Anfang 2023 zum Erstaunen der Branche nicht davor scheute, den bis 2025 gültigen Vertrag mit Zeidler ohne Not vorzeitig bis 2027 zu verlängern.

Das gibt’s nicht einmal im gelobten SC Freiburg, dem Trainer-Monument der Bundesliga, wo die Zusammenarbeit mit dem seit 2012 arbeitenden Chefcoach Christian Streich Jahr für Jahr schrittweise verlängert wird.

Während andernorts mehrere Trainersaläre gleichzeitig entrichtet werden und Abfindungen fällig werden, geht St. Gallen als Antithese den Weg Zeidler. Komme da, was wolle. Anders sein. Wenn das Haus brennt wie Anfang der Saison, als den Klub als Nachbeben der letzten Saison Konflikte zwischen der Mannschaft und dem Trainer belasteten, bricht der Präsident Matthias Hüppi mit den Spielern auf eine Bergwanderung in den Alpstein auf.


Wichtige Spieler fallen oder fielen verletzt aus

Anhaltende Liebe kann anstrengend sein. Zumal im Fussball. Im Umkreis der Mannschaft halten sich hartnäckige Stimmen, wonach die atmosphärischen Schieflagen nicht aus der Welt geschafft seien. Resultate als Heilmittel. Wichtige Spieler wie der Captain Lukas Görtler, Betim Fazliji oder Julian von Moos fallen oder fielen verletzt aus. Dennoch hat der Hüppi- und Zeidler-Klub Aufwind, auf die Buchhaltung und die sportliche Performance bezogen.

Die Konstellation legt offensichtlich Energie frei. Nicht immer ist zu erkennen, woher die Energie rührt – und wohin sie fliesst. Ergänzungsspieler erspähen ihre Chance.

In Lausanne führte die Energie jüngst zu fünf Toren, beim vorletzten Auswärtsspiel in Winterthur (1:2) zeigte das Team jedoch wildes Gebaren. Neben Verwarnungen resultierte daraus nicht viel. Auch sonst zeigte es auswärts teilweise harzige Spiele, das Cup-Aus (1:2) in Delsberg eingeschlossen. Auf das Auf und Ab angesprochen, weist der Mittelfeldspieler Jordi Quintillà nach dem 3:1-Erfolg gegen GC auf die vorwärtstreibende Stimmung im eigenen Stadion hin und entgegnet auf die Frage nach dem anderen, etwas rätselhaften St. Galler Bild: «Was soll ich dazu sagen?»


Der Sportchef Alain Sutter relativiert. Zu seinen Aufgaben gehört, weder weit nach oben zu fliegen noch weit nach unten zu fallen. Gerade im grün-weissen Luftibus-Zirkus. Die internen Debatten will er nicht in Abrede stellen. «Wir alle hatten letzte Saison das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre», sagt er, «jeder setzte sich damit auseinander, und nicht immer sind alle gleicher Meinung. Da reibt man sich auch aneinander, was zum Prozess der Weiterentwicklung dazugehört.»


Der Spielweise der auf einigen Positionen erneuerten Mannschaft haftet Riskantes, Getriebenes an. Sie basiert auf dem Kollektiv.

«Jetzt kommt der Chef persönlich»

Am Ende gilt, was der Blick auf die Tabelle und in die Buchhaltung freigibt: Da stimmt die Tendenz. «Wir befinden uns auf einem guten Weg, müssen aber achtsam und gleichzeitig fordernd bleiben», sagt Sutter, der auf eine langjährige Karriere als Fussballer zurückblickt. Die Haltung der Klubleitung zu den Debatten im Team lässt sich am Tabellenstand ablesen. Das Leitmotiv: Wenn’s so dramatisch und bedrohlich wäre, wie’s bisweilen kolportiert wird, wäre der Klub nie da, wo er jetzt ist.

Der Weg geht weiter, mit Hüppi, mit Sutter, mit Zeidler. Der Trainer spricht von «Vertrauen», wenn er sich und die Klubführung meint. Das Vertrauen sei «das A und O», sagt Sutter. Natürlich müssen irgendwann Spieler gewechselt werden, wenn der Trainer bleibt. Das ist ein Gesetz des Fussballs. Zeidler hat sich in fünfeinhalb Jahren eine starke Position erarbeitet und nicht nur eine (Resultat-)Krise überdauert. Das gibt Macht und birgt Risiken, weil man vor lauter Vertrauen Gefahr läuft, sich unantastbar zu fühlen und nicht mehr genau hinzuschauen.

An der GV Ende Oktober brandet unter den über 3000 Anwesenden Applaus auf, als das Frauen- und das Männerteam geschlossen auf der Tribüne erscheinen. «Jetzt kommt der Chef persönlich», sagt auf der Tribüne ein früherer langjähriger Klubfunktionär. Gemeint ist nicht Hüppi oder Sutter, sondern Zeidler

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Re: Pressespiegel

Beitrag von greenever69 » 12.11.2023 19:58

liha hat geschrieben:
12.11.2023 10:57

Sie wollen die nächste Stufe zünden: Nach einem Rückschlag und im Zuge von internen Konflikten setzt der FC St. Gallen Energie frei
Die Ostschweizer dürsten danach, dass sie das Langzeitprojekt mit dem Trainer Peter Zeidler endlich weiterbringt. Die Tendenz zeigt nach oben: im Finanzhaushalt. Und auf dem Rasen.


Peter B. Birrer, St. Gallen
10.11.2023, 16.45 Uhr 5 min

Peter Zeidler hat sich im FC St. Gallen in fünfeinhalb Jahren eine starke Position erarbeitet und nicht nur eine (Resultat-)Krise überdauert.

Wer den FC St. Gallen besucht, wähnt sich auf einer Insel der Glückseligen. Es wirkt, als könnten Freude und Genugtuung nicht ausgeprägter sein.


An der Generalversammlung Ende Oktober trifft sich das Klubvolk auf der Tribüne des Stadions. Unten auf dem Rasen nimmt auf einem Podium der Verwaltungsrat Platz. Die feurige Moderation des Präsidenten Matthias Hüppi erinnert an dessen frühere Tage im Schweizer Fernsehen, als er vor Galaabenden davon erzählte, wie stark seine Gefühle seien vor gefüllten Tribünen. Hüppi im Element.

Er sagt: «Wenn Emotionen eine Farbe hätten, so wären das Grün und Weiss.» Das ist überzogen, weil St. Gallen zwar schön, aber nicht allein auf der Welt ist. Aber Hüppi weiss, wie er die Leute erreichen kann. Während in Lugano, Zürich, Genf, Sitten und Lausanne Mäzene oder ausländische Organisationen Millionenlöcher stopfen und Klubs Bindung zum Publikum suchen, definiert sich der FC St. Gallen als Volksgut.

St. Gallen gewinnt nicht nur im eigenen Stadion

Besonders zu spüren ist das in dieser Saison an den Heimspielen. Da ist vor- und nachher an jeder Ecke im Stadion von der «Energie» zu hören, die in rauen Mengen fliesse und stark mache. Monatelang haben die Ostschweizer in der Fremde nicht mehr gewonnen und teilweise sogar «richtig schlecht» gespielt, wie der Sportchef Alain Sutter im Gespräch betont, «aber nicht nur jüngst in Lausanne haben wir gezeigt, dass wir auch auswärts guten Fussball spielen können». Der 5:2-Erfolg gegen Stade Lausanne-Ouchy kam allerdings aus dem Nichts.

Die St. Galler sind in der Spitzengruppe und fast so gut gestartet wie in der Saison 2019/20, als wahrscheinlich einzig der Corona-Bruch dafür verantwortlich war, dass sie den Meister YB nicht stärker in Bedrängnis brachten.


In der Hüppi-Ära seit 2018 ist die durchschnittliche Zuschauerzahl auf mittlerweile über 18 000 gestiegen. Die Anzahl Saisonkarten ist bei 11 870 angelangt. Die Corona-Zeit der leeren Stadien und der allgemeinen Entfremdung hatte darauf keinen negativen Einfluss. Der Bruttoertrag der Organisation ist auf 37,5 Millionen Schweizerfranken gestiegen. Sie ist in der Gewinnzone und hat eine im Fussball aussergewöhnliche Eigenkapitalquote von über 60 Prozent.


Matthias Hüppi ruft 2022 in St. Gallen dazu auf, sich am Klub zu beteiligen.
FCSG/Youtube
Fast überall ein Plus: Publikum, Sponsoren, Catering, Merchandising, Spielertransfer-Bilanz. Nur in der Tabelle gab’s ein Minus. So etwas nennt sich bedingungslose Verankerung.

An der GV Ende Oktober weint der dunkle Himmel in Strömen, und auf dem Podium sagt der Finanzchef Christoph Hammer: «Die Sonne scheint im Herzen.» So etwas könnte im Moment nur sein Pendant bei YB verlauten lassen. Anderswo stöhnen und ächzen Geldgeber, in Luzern geben sie dieser Tage das nächste Millionendefizit bekannt.


Der Rückschlag in der letzten Saison ist nicht vergessen

Natürlich färben die Ostschweizer Euphoriker auch schön. Das gehört zum Geschäft und wird weitherum praktiziert. Die auf grossen Bildschirmen eingespielten Bilder übertönen die letzte Saison, die ein Rückschritt war. Zumal nach dem emotionalen Kollaps im Cup-Final 2022 gegen den FC Lugano (1:4). Die Glückseligen wurden von Hader erfasst und vermochten sich nicht für den Europacup zu qualifizieren – in einer Liga, in der dies für fünf von zehn Teams möglich ist.

«Wir sind St. Gallen.» So lautet der Slogan im Stadion, der für Aussenstehende gewöhnungsbedürftig ist. Leute, vereinigt euch. Der FC St. Gallen will anders sein. Während den FC Basel seit 2018 die Herren Wicky, Koller, Sforza, Rahmen, Abascal, Frei, Vogel, Schultz, abermals Vogel und neuerdings Fabio Celestini coachen oder vielmehr gecoacht haben, steht in St. Gallen unverrückbar Peter Zeidler an der Seitenlinie.

Das ist aussergewöhnlich, zumal sich die Chefetage Anfang 2023 zum Erstaunen der Branche nicht davor scheute, den bis 2025 gültigen Vertrag mit Zeidler ohne Not vorzeitig bis 2027 zu verlängern.

Das gibt’s nicht einmal im gelobten SC Freiburg, dem Trainer-Monument der Bundesliga, wo die Zusammenarbeit mit dem seit 2012 arbeitenden Chefcoach Christian Streich Jahr für Jahr schrittweise verlängert wird.

Während andernorts mehrere Trainersaläre gleichzeitig entrichtet werden und Abfindungen fällig werden, geht St. Gallen als Antithese den Weg Zeidler. Komme da, was wolle. Anders sein. Wenn das Haus brennt wie Anfang der Saison, als den Klub als Nachbeben der letzten Saison Konflikte zwischen der Mannschaft und dem Trainer belasteten, bricht der Präsident Matthias Hüppi mit den Spielern auf eine Bergwanderung in den Alpstein auf.


Wichtige Spieler fallen oder fielen verletzt aus

Anhaltende Liebe kann anstrengend sein. Zumal im Fussball. Im Umkreis der Mannschaft halten sich hartnäckige Stimmen, wonach die atmosphärischen Schieflagen nicht aus der Welt geschafft seien. Resultate als Heilmittel. Wichtige Spieler wie der Captain Lukas Görtler, Betim Fazliji oder Julian von Moos fallen oder fielen verletzt aus. Dennoch hat der Hüppi- und Zeidler-Klub Aufwind, auf die Buchhaltung und die sportliche Performance bezogen.

Die Konstellation legt offensichtlich Energie frei. Nicht immer ist zu erkennen, woher die Energie rührt – und wohin sie fliesst. Ergänzungsspieler erspähen ihre Chance.

In Lausanne führte die Energie jüngst zu fünf Toren, beim vorletzten Auswärtsspiel in Winterthur (1:2) zeigte das Team jedoch wildes Gebaren. Neben Verwarnungen resultierte daraus nicht viel. Auch sonst zeigte es auswärts teilweise harzige Spiele, das Cup-Aus (1:2) in Delsberg eingeschlossen. Auf das Auf und Ab angesprochen, weist der Mittelfeldspieler Jordi Quintillà nach dem 3:1-Erfolg gegen GC auf die vorwärtstreibende Stimmung im eigenen Stadion hin und entgegnet auf die Frage nach dem anderen, etwas rätselhaften St. Galler Bild: «Was soll ich dazu sagen?»


Der Sportchef Alain Sutter relativiert. Zu seinen Aufgaben gehört, weder weit nach oben zu fliegen noch weit nach unten zu fallen. Gerade im grün-weissen Luftibus-Zirkus. Die internen Debatten will er nicht in Abrede stellen. «Wir alle hatten letzte Saison das Gefühl, dass mehr möglich gewesen wäre», sagt er, «jeder setzte sich damit auseinander, und nicht immer sind alle gleicher Meinung. Da reibt man sich auch aneinander, was zum Prozess der Weiterentwicklung dazugehört.»


Der Spielweise der auf einigen Positionen erneuerten Mannschaft haftet Riskantes, Getriebenes an. Sie basiert auf dem Kollektiv.

«Jetzt kommt der Chef persönlich»

Am Ende gilt, was der Blick auf die Tabelle und in die Buchhaltung freigibt: Da stimmt die Tendenz. «Wir befinden uns auf einem guten Weg, müssen aber achtsam und gleichzeitig fordernd bleiben», sagt Sutter, der auf eine langjährige Karriere als Fussballer zurückblickt. Die Haltung der Klubleitung zu den Debatten im Team lässt sich am Tabellenstand ablesen. Das Leitmotiv: Wenn’s so dramatisch und bedrohlich wäre, wie’s bisweilen kolportiert wird, wäre der Klub nie da, wo er jetzt ist.

Der Weg geht weiter, mit Hüppi, mit Sutter, mit Zeidler. Der Trainer spricht von «Vertrauen», wenn er sich und die Klubführung meint. Das Vertrauen sei «das A und O», sagt Sutter. Natürlich müssen irgendwann Spieler gewechselt werden, wenn der Trainer bleibt. Das ist ein Gesetz des Fussballs. Zeidler hat sich in fünfeinhalb Jahren eine starke Position erarbeitet und nicht nur eine (Resultat-)Krise überdauert. Das gibt Macht und birgt Risiken, weil man vor lauter Vertrauen Gefahr läuft, sich unantastbar zu fühlen und nicht mehr genau hinzuschauen.

An der GV Ende Oktober brandet unter den über 3000 Anwesenden Applaus auf, als das Frauen- und das Männerteam geschlossen auf der Tribüne erscheinen. «Jetzt kommt der Chef persönlich», sagt auf der Tribüne ein früherer langjähriger Klubfunktionär. Gemeint ist nicht Hüppi oder Sutter, sondern Zeidler
Chapeau 🎩 sehr gut geschrieben.
Das ist es warum der FCSG ins herze geht 😊
Vert et blanc pour toujours … es ist halt Leidenschaft ❤️‍🔥

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Tram Nummer 6
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Tram Nummer 6 » 12.11.2023 22:47

Auch hier noch die lesenswerte Nachbetrachtung von Brägger zum Winti-Spiel: https://www.thurgauerzeitung.ch/sport/f ... ld.2540766

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Zelli_Supastah
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Zelli_Supastah » 12.11.2023 23:04

Danke für den NZZ-Artikel.
Auch wenn der Text auf den ersten Blick positiv daherkommt, drückt immer wieder Birrers im besten Fall bemerkenswertes Verhältnis zu seiner Ostschweizer Herkunft durch…und der miefige Standesdünkel des GC-Blattes aus längst vergangenen Jahrzehnten. Das teilweise geäusserte Lob muss ihn verdammt viel Überwindung gekostet haben…auf seinem lahmenden Chinesengaul.
Casa del calcio svizzero, Corleone presso Berna

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eggersn
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Re: Pressespiegel

Beitrag von eggersn » 14.11.2023 13:40

https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.2541380

Einmal mehr ein gelungenes Statement!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich den Kommentar eines ehemaligen Users hier drin, bei welchem vollkommen Wurscht war wie er sich nannte, und man ihn trotzdem sofort erkannte. Muh.

Hey du, es heisst imfall "zämä".
[b]
- "Realität ist nur eine Illusion, die durch Mangel an Alkohol entsteht." -[/b]

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gordon
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Re: Pressespiegel

Beitrag von gordon » 14.11.2023 13:50

eggersn hat geschrieben:
14.11.2023 13:40
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.2541380

Einmal mehr ein gelungenes Statement!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich den Kommentar eines ehemaligen Users hier drin, bei welchem vollkommen Wurscht war wie er sich nannte, und man ihn trotzdem sofort erkannte. Muh.

Hey du, es heisst imfall "zämä".
Hat man bei vonmoos und akolo nicht allenfalls noch eine option im vertrag eingebaut?

Und zum kommentar: dass der gegen das forum gifteln muss, ist ja lustig und tragisch zugleich :D
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dimi1879
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Re: Pressespiegel

Beitrag von dimi1879 » 14.11.2023 14:00

gordon hat geschrieben:
14.11.2023 13:50
eggersn hat geschrieben:
14.11.2023 13:40
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.2541380

Einmal mehr ein gelungenes Statement!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich den Kommentar eines ehemaligen Users hier drin, bei welchem vollkommen Wurscht war wie er sich nannte, und man ihn trotzdem sofort erkannte. Muh.

Hey du, es heisst imfall "zämä".
Hat man bei vonmoos und akolo nicht allenfalls noch eine option im vertrag eingebaut?

Und zum kommentar: dass der gegen das forum gifteln muss, ist ja lustig und tragisch zugleich :D
was für ein armseliges würstchen :D

John_Klerk
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Re: Pressespiegel

Beitrag von John_Klerk » 14.11.2023 15:21

eggersn hat geschrieben:
14.11.2023 13:40
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.2541380

Einmal mehr ein gelungenes Statement!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich den Kommentar eines ehemaligen Users hier drin, bei welchem vollkommen Wurscht war wie er sich nannte, und man ihn trotzdem sofort erkannte. Muh.

Hey du, es heisst imfall "zämä".
Haha ich hab genau das selbe gedacht bezüglich Vielfachnamens-User.

Ist bei JvM nicht eine Option verankert? Meinte mal sowas gelesen zu haben

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Jones
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Jones » 14.11.2023 21:12

eggersn hat geschrieben:
14.11.2023 13:40
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.2541380

Einmal mehr ein gelungenes Statement!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich den Kommentar eines ehemaligen Users hier drin, bei welchem vollkommen Wurscht war wie er sich nannte, und man ihn trotzdem sofort erkannte. Muh.

Hey du, es heisst imfall "zämä".
Vielen dank für die Erinnerung. Sollte die E-Mails und PNs mal wieder checken.

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