Steiniger Weg des FC Luzern

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GrünWeissetreue
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von GrünWeissetreue » 02.11.2022 09:29

Stella hat geschrieben:
02.11.2022 07:09
GrünWeissetreue hat geschrieben:
01.11.2022 20:22
8 Millionen strukturelles Defizit. 3.5 Millionen verlust im letzen Jahr. Dieser Verein ist Bankrott.
Wer steht für dieses Defizit Gerade?

Geht das vom Eigenkapital ab?
Bezahlen das die Aktionäre anteilig?
(Kriegt jeder einzelne eine Kleinstrechnung pro Aktie)

Wie ist sowas rechtlich geregelt?


Edit: Das ist jetzt eher generell auf alle Vereine (auch inkl. FCSG) gemeint und nicht nur FCL spezifisch.
Für das defizit gerade stehen sollten die Geschäfsleitenden Mitarbeitern aber nicht mit ihrem Portmonaei (nur wenn sie verklagt werden und ein Richter sie bestrafen würde), sondern als Verantwortliche.

Die Schulden werden wenn man Konkurs ist mit allen Mitteln die der AG gehören so gut wie möglich probiert zurückzuzahlen.

Als Aktionär hast du nur den wahrscheinlichen Wertverlust der Aktie aber sonst keine Haftung.
Zuletzt geändert von GrünWeissetreue am 02.11.2022 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.

That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.

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bohner88
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von bohner88 » 02.11.2022 09:30

Ich habe das Gefühl, Alpstaeg "lupfts". Der Widerstand ist doch beträchtlich und in der Innerschweiz hat es doch locker genug zahlungskräftige Fussballinteressierte. Kann mir sehr gut vorstellen, dass es so rauskommt wie bei uns und der Grossteil der Aktien auf mehrere Schultern verteilt wird. Leider, von mir aus dürfte Alpstaeg auch noch etwas weiterwursteln, könnte mir nicht egaler sein.

...und nachdem ich all die Spruchbänder der "Lozärner" gesehen habe, muss ich wiedermal sagen: Deren Dialekt ist schon wahnsinnig hässlich, gopfertammi.

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Mensah11 » 02.11.2022 09:50

bohner88 hat geschrieben:
02.11.2022 09:30
Ich habe das Gefühl, Alpstaeg "lupfts". Der Widerstand ist doch beträchtlich und in der Innerschweiz hat es doch locker genug zahlungskräftige Fussballinteressierte. Kann mir sehr gut vorstellen, dass es so rauskommt wie bei uns und der Grossteil der Aktien auf mehrere Schultern verteilt wird. Leider, von mir aus dürfte Alpstaeg auch noch etwas weiterwursteln, könnte mir nicht egaler sein.

...und nachdem ich all die Spruchbänder der "Lozärner" gesehen habe, muss ich wiedermal sagen: Deren Dialekt ist schon wahnsinnig hässlich, gopfertammi.
Ich glaube auch, dass er sich diesem Druck bis morgen Abend noch beugt.

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fribi
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 02.11.2022 10:44

Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 02.11.2022 11:05

Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 10:53
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 10:44
https://www.blick.ch/sport/fussball/am- ... 12712.html

Böni hat recht.
Bei Blick malt man sich die Welt
wie sie Böni gerade gefällt
und für fribi ist es klar,
steht's im Blick, ist es wahr.

Das ist bis jetzt die coolste Antwort, die ich je auf eines meiner Postings gelesen habe - Bravo Luigi!
:prost1:

Trotzdem bin ich Team Alpstaeg. Stefan Wolf hat sich verrannt, der wäre besser bei uns geblieben.
Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!

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gilardino
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gilardino » 02.11.2022 11:16

Böni geht's primär darum, von Beginn weg für sich und im Namen seines Arbeitgebers eine gute Beziehung mit den Besitzern des Clubs zu haben. Die Argumente dafür sind ein vorgeschobenes Alibi.

@Fribi: Mit dem letzten Post hast du dich für alle Zeiten disqualifiziert.

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Mensah11 » 02.11.2022 11:18

fribi hat geschrieben:
02.11.2022 10:44
https://www.blick.ch/sport/fussball/am- ... 12712.html

Böni hat recht.
:confused:
Weshalb?

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fribi
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 02.11.2022 12:23

Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 12:01
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 11:05
Trotzdem bin ich Team Alpstaeg. Stefan Wolf hat sich verrannt, der wäre besser bei uns geblieben.
Inwiefern hat er sich denn verrannt? Weil er Meyer nicht entlassen hat?
Nö, ist sicherlich löblich, dass er sich für Mitarbeiter einsetzt.
Aber ansonsten hätte er als Präsident auch anders handeln / steuern / vermitteln können. Findest Du nicht?
Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 02.11.2022 15:08

Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 13:04
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 12:23
Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 12:01
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 11:05
Trotzdem bin ich Team Alpstaeg. Stefan Wolf hat sich verrannt, der wäre besser bei uns geblieben.
Inwiefern hat er sich denn verrannt? Weil er Meyer nicht entlassen hat?
Nö, ist sicherlich löblich, dass er sich für Mitarbeiter einsetzt.
Aber ansonsten hätte er als Präsident auch anders handeln / steuern / vermitteln können. Findest Du nicht?
Stefan Wolf ist ein Glücksgriff für Luzern - und das allem voran, weil er den Club über seine persönlichen Interessen und Befindlichkeiten stellt.

Sportlich: Meines Erachtens gibt es da keine grosse Angriffsfläche. Klar, die Barrage war unschön und aus deren Sicht auch unnötig. Aber es ist nun mal so, dass wohl acht der zehn Clubs mit diesem negativen Ausreisser rechnen müssen. Im Gegenzug hatten sie mit dem Cupsieg ja auch einen positiven Ausreisser nach oben. Das gehört nun mal dazu. Alles in allem Spielt aber Luzern dort, wo sie gemessen an deren Möglichkeiten auch Spielen müssen: Im breiten Mittelfeld einer kleinen Liga. Und was Transfers angeht, lässt sich immer auf Einzelfälle zeigen. Auch bei uns haben nicht alle Transfers eingeschlagen und auch bei uns musste Alain beim einen oder anderen Fall zugeben, dass er das aus heutiger Sicht anders lösen oder entsprechenden Spieler gar nicht mehr unter Vertrag nehmen würde. Trotzdem darf auch anerkannt werden, dass Luzern in jüngster Vergangenheit auch durchaus starke Transfers gemacht hat - und zwar im Ein- wie auch im Verkauf.

Finanziell: Da habe ich zu wenig Einblick. Aber wer aus einem strukturellen Defizit von 8 Mio. einen Verlust von 3.5 Mio. macht, der hat sicher nicht alles falsch gemacht. Klar, ein Verlust ist nie toll. Aber wir kennen ja die Hintergründe dazu nicht. So lange sich Alpstaeg dazu bereit erklärt, das strukturelle Defizit auszugleichen, kann er ja froh sein, wenn der effektive Verlust nur die Hälfte davon ausmacht. Zudem wissen wir ja auch nicht im Detail, wie der Verlust zu Stande gekommen ist. Wenn der Hauptaktionäre mehr Geld ausgeben möchte als vorhanden ist, um sich den sportlichen Erfolg quasi zu erkaufen, dann kann das sicher nicht dem Verwaltungsratspräsidenten angehängt werden. Und mal abgesehen davon, Wolf hat seit Antritt wieder für positivere Zuschauerzahlen gesorgt, hat neue Sponsoren und Gönner gewonnen den Verein stärker in der Region verankert. All das hat früher oder später einen positiven Einfluss auf die Finanzen, wie wir ja selber wissen.

Führung: Wäre der laute Alpstaeg nicht, man würde Wolf ausserhalb der Zentralschweiz gar nicht wahrnehmen - und das ist meines Erachtens eine sehr positive Eigenschaft. Er ist weder ein Polteri à la Constantin, noch ein Glanz & Gloria Präsident à la Canepa. Er führt den Verein so, wie es für dessen Anhänger richtig ist: ruhig, besonnen und nah an der Basis - notabene so, wie er es bei uns gelernt hat. Unter ihm gibt es in Luzern keine Eskapaden. Und auch wenn sich der Blick mal auf den Trainer, einen Spieler oder den Sportchef einschiesst, im Verein selber bleibt es ruhig. Differenzen werden nicht gross an die Öffentlichkeit getragen oder medial ausdiskutiert. Dass der Chef in Luzern akzeptier ist, zeigt sich ja auch daran, dass es unter ihm keine nennenswerten, personelle Veränderungen oder Kritik an seiner Person gab.

So, und nun sag mir doch bitte ganz konkret, wo genau er anders hätte handeln müssen, was genau er wie hätte anders steuern und vermitteln müssen. Ich verstehe das echt nicht.
Danke für Deine ausführliche Antwort. Kann aktuell nicht auf alles eingehen, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Stefan Wolf als Präsident heillos überfordert ist.
Er wäre zwar gerne Matthias Hüppi, aber er ist es halt nicht.
Und die angebliche Ruhe, welche Du da so schön beschreibst, erkenne ich eben genau nicht.

Oder was setzt er in Luzern um, was er in SG gelernt hat?
Einen Putsch gegen das Haupt-Aktionariat?
Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!

Mensah11
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Mensah11 » 02.11.2022 15:22

https://fcl.ch/publication/medienmittei ... olding-ag/

GV der FC Holding AG wird verschoben.

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Julio Grande
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Julio Grande » 02.11.2022 15:53

Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Julio Grande » 02.11.2022 16:05

Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 16:03
Nun wird es richtig schmutzig werden ...
richtig....

edit: wird noch schmutziger werden als an Luigis legendären Austern und Hummern Partys.... :beten:
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

speed85
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von speed85 » 02.11.2022 17:17

Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 10:53
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 10:44
https://www.blick.ch/sport/fussball/am- ... 12712.html

Böni hat recht.
Bei Blick malt man sich die Welt
wie sie Böni gerade gefällt
und für fribi ist es klar,
steht's im Blick, ist es wahr.
Wow, und noch wunderbar gereimt!!!
Poohteen wäre so stolz auf dich!!!
:beten: :beten:
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!

Stella
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Stella » 02.11.2022 18:13

Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 08:29
Stella hat geschrieben:
02.11.2022 07:09
GrünWeissetreue hat geschrieben:
01.11.2022 20:22
8 Millionen strukturelles Defizit. 3.5 Millionen verlust im letzen Jahr. Dieser Verein ist Bankrott.
Wer steht für dieses Defizit Gerade?

Geht das vom Eigenkapital ab?
Bezahlen das die Aktionäre anteilig?
(Kriegt jeder einzelne eine Kleinstrechnung pro Aktie)

Wie ist sowas rechtlich geregelt?


Edit: Das ist jetzt eher generell auf alle Vereine (auch inkl. FCSG) gemeint und nicht nur FCL spezifisch.
Kennst du den Unterschied zwischen einem strukturellen Defizit und einem Verlust?
Ich mach glaub besser zwei klare Fragen draus:

Wer steht für das strukturelle Defizit gerade?
Wer steht für den Verlust gerade?

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fribi
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 02.11.2022 23:59

Luigi hat geschrieben:
02.11.2022 16:02
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 15:08
Danke für Deine ausführliche Antwort. Kann aktuell nicht auf alles eingehen, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Stefan Wolf als Präsident heillos überfordert ist.
Er wäre zwar gerne Matthias Hüppi, aber er ist es halt nicht.
Und die angebliche Ruhe, welche Du da so schön beschreibst, erkenne ich eben genau nicht.

Oder was setzt er in Luzern um, was er in SG gelernt hat?
Einen Putsch gegen das Haupt-Aktionariat?
Ich nehme mir Mühe um Zeit, um auf deine Punkte einzugehen. Aber wenn dir selber die Zeit fehlt, zumindest auf das, womit du nicht einverstanden bist, zu antworten, um dann aber in Blick-Manier gleich wieder die nächste Polemik auszurufen (Putsch gegen das Haupt-Aktionariat), dann ist mir das echt zu blöd und die Zeit zu wertvoll ...
Ja Luigi, da verstehe ich natürlich Deinen Einwand und ich möchte versuchen, noch etwas zur Diskussion beizutragen:

Persönlich bedauere ich nach wie vor den Abgang von Stefan Wolf beim FCSG. Und man konnte nachvollziehen, dass er die Chance nutzen wollte, Präsident bei Luzern zu werden.

Ist er ein Glücksgriff für Luzern? Nein, ich denke nicht. Vielleicht wäre er eine Verstärkung als VR. Das Präsidenten-Amt scheint eine Nummer zu gross für ihn gewesen zu sein. Schade, aber so kann man eine Karriere auch selbst zerstören.

Sportlich: Sehe ich wie Du. Und das schmerzt als St. Galler nach wie vor. Denn den Cupsieg hätten eigentlich wir gerne gehabt.

Transfers: Also die grossen Nummern aus der Bundesliga waren ja wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei. Und mit Verlaub; das hätte man auch voraussehen können. Zudem scheint Remo Meyer da einiges geleistet zu haben, was Alpstaeg nachhaltig verärgert. Mit dem Trainer Mario Frick hat er aber sicher ins Schwarze getroffen.

Finanziell: Magst Du recht haben. Gemäss Alpstaeg müsste es aber wohl noch besser gehen…

Führung: Da scheint Stefan Wolf grosse Defizite zu haben. Schade. Denkst Du wirklich, er kann das Ruder trotzdem noch herum reissen?

Blick-Journalisten: Stets auf der Suche nach einer Story. Kann man ihnen da (insbesondere Thema FCL) einen Vorwurf machen?
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suedespe
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von suedespe » 03.11.2022 08:59

fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59

Ist er ein Glücksgriff für Luzern? Nein, ich denke nicht. Vielleicht wäre er eine Verstärkung als VR. Das Präsidenten-Amt scheint eine Nummer zu gross für ihn gewesen zu sein. Schade, aber so kann man eine Karriere auch selbst zerstören.
An was machst du das fest? Von aussen betrachtet und auch was mir Luzerner Kollegen sagen, war es um den Club rundherum nie mehr so ruhig seit Wolf am Ruder ist. Diese Geschichte mit Alpstäg ist nun der erste "grosse" Zwist.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Transfers: Also die grossen Nummern aus der Bundesliga waren ja wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei. Und mit Verlaub; das hätte man auch voraussehen können. Zudem scheint Remo Meyer da einiges geleistet zu haben, was Alpstaeg nachhaltig verärgert. Mit dem Trainer Mario Frick hat er aber sicher ins Schwarze getroffen.
Der einzige, der nicht richtig erfolgreich war, war Badstuber. Gentner trägt mit seiner Erfahrung viel dazu bei, Müller ist Stammtorhüter und mittlerweile Identifikationsfigur und Weltklassespieler Max Meyer macht in den letzten Spielen auch einen guten Eindruck.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Führung: Da scheint Stefan Wolf grosse Defizite zu haben. Schade. Denkst Du wirklich, er kann das Ruder trotzdem noch herum reissen?
Was für Defizite? Wolf steht für seine Mitarbeiter ein und gibt Ihnen Rückendeckung! Alles andere wären Defizite, aber definitiv nicht dieses Verhalten.
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fribi
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 03.11.2022 09:33

suedespe hat geschrieben:
03.11.2022 08:59
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59

Ist er ein Glücksgriff für Luzern? Nein, ich denke nicht. Vielleicht wäre er eine Verstärkung als VR. Das Präsidenten-Amt scheint eine Nummer zu gross für ihn gewesen zu sein. Schade, aber so kann man eine Karriere auch selbst zerstören.
An was machst du das fest? Von aussen betrachtet und auch was mir Luzerner Kollegen sagen, war es um den Club rundherum nie mehr so ruhig seit Wolf am Ruder ist. Diese Geschichte mit Alpstäg ist nun der erste "grosse" Zwist.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Transfers: Also die grossen Nummern aus der Bundesliga waren ja wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei. Und mit Verlaub; das hätte man auch voraussehen können. Zudem scheint Remo Meyer da einiges geleistet zu haben, was Alpstaeg nachhaltig verärgert. Mit dem Trainer Mario Frick hat er aber sicher ins Schwarze getroffen.
Der einzige, der nicht richtig erfolgreich war, war Badstuber. Gentner trägt mit seiner Erfahrung viel dazu bei, Müller ist Stammtorhüter und mittlerweile Identifikationsfigur und Weltklassespieler Max Meyer macht in den letzten Spielen auch einen guten Eindruck.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Führung: Da scheint Stefan Wolf grosse Defizite zu haben. Schade. Denkst Du wirklich, er kann das Ruder trotzdem noch herum reissen?
Was für Defizite? Wolf steht für seine Mitarbeiter ein und gibt Ihnen Rückendeckung! Alles andere wären Defizite, aber definitiv nicht dieses Verhalten.
Das ist richtig Suedespe, ich bin der Meinung, dass Stefan Wolf gerade gravierende Führungsprobleme offenbart und deutlich zeigt, dass er der Aufgabe als Präsident leider in keiner Weise gewachsen ist. Das tut mir sehr leid für ihn.

Und ich verstehe natürlich auch jeden, der sein Mimi-Getue nach der massiven Alpstaeg-Kritik im Blick-Interview grossartig und heldenhaft findet.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gordon » 03.11.2022 09:59

fribi hat geschrieben:
03.11.2022 09:33
suedespe hat geschrieben:
03.11.2022 08:59
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59

Ist er ein Glücksgriff für Luzern? Nein, ich denke nicht. Vielleicht wäre er eine Verstärkung als VR. Das Präsidenten-Amt scheint eine Nummer zu gross für ihn gewesen zu sein. Schade, aber so kann man eine Karriere auch selbst zerstören.
An was machst du das fest? Von aussen betrachtet und auch was mir Luzerner Kollegen sagen, war es um den Club rundherum nie mehr so ruhig seit Wolf am Ruder ist. Diese Geschichte mit Alpstäg ist nun der erste "grosse" Zwist.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Transfers: Also die grossen Nummern aus der Bundesliga waren ja wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei. Und mit Verlaub; das hätte man auch voraussehen können. Zudem scheint Remo Meyer da einiges geleistet zu haben, was Alpstaeg nachhaltig verärgert. Mit dem Trainer Mario Frick hat er aber sicher ins Schwarze getroffen.
Der einzige, der nicht richtig erfolgreich war, war Badstuber. Gentner trägt mit seiner Erfahrung viel dazu bei, Müller ist Stammtorhüter und mittlerweile Identifikationsfigur und Weltklassespieler Max Meyer macht in den letzten Spielen auch einen guten Eindruck.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Führung: Da scheint Stefan Wolf grosse Defizite zu haben. Schade. Denkst Du wirklich, er kann das Ruder trotzdem noch herum reissen?
Was für Defizite? Wolf steht für seine Mitarbeiter ein und gibt Ihnen Rückendeckung! Alles andere wären Defizite, aber definitiv nicht dieses Verhalten.
Das ist richtig Suedespe, ich bin der Meinung, dass Stefan Wolf gerade gravierende Führungsprobleme offenbart und deutlich zeigt, dass er der Aufgabe als Präsident leider in keiner Weise gewachsen ist. Das tut mir sehr leid für ihn.

Und ich verstehe natürlich auch jeden, der sein Mimi-Getue nach der massiven Alpstaeg-Kritik im Blick-Interview grossartig und heldenhaft findet.
Was konkret, welche aktion, soll das gravierende führungsproblem aufzeigen?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 03.11.2022 11:28

gordon hat geschrieben:
03.11.2022 09:59
Was konkret, welche aktion, soll das gravierende führungsproblem aufzeigen?
Das ist richtig, geschätzter Gordon, diese Frage kann man sich natürlich stellen. Ich denke, es sind mehrere Aktionen. Aber leider auch viele NICHT-Aktionen. Sozusagen kumuliert. Oder panaschiert. Prost! :prost1:
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von John_Klerk » 03.11.2022 11:30

fribi hat geschrieben:
03.11.2022 09:33
suedespe hat geschrieben:
03.11.2022 08:59
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59

Ist er ein Glücksgriff für Luzern? Nein, ich denke nicht. Vielleicht wäre er eine Verstärkung als VR. Das Präsidenten-Amt scheint eine Nummer zu gross für ihn gewesen zu sein. Schade, aber so kann man eine Karriere auch selbst zerstören.
An was machst du das fest? Von aussen betrachtet und auch was mir Luzerner Kollegen sagen, war es um den Club rundherum nie mehr so ruhig seit Wolf am Ruder ist. Diese Geschichte mit Alpstäg ist nun der erste "grosse" Zwist.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Transfers: Also die grossen Nummern aus der Bundesliga waren ja wohl nicht gerade das Gelbe vom Ei. Und mit Verlaub; das hätte man auch voraussehen können. Zudem scheint Remo Meyer da einiges geleistet zu haben, was Alpstaeg nachhaltig verärgert. Mit dem Trainer Mario Frick hat er aber sicher ins Schwarze getroffen.
Der einzige, der nicht richtig erfolgreich war, war Badstuber. Gentner trägt mit seiner Erfahrung viel dazu bei, Müller ist Stammtorhüter und mittlerweile Identifikationsfigur und Weltklassespieler Max Meyer macht in den letzten Spielen auch einen guten Eindruck.
fribi hat geschrieben:
02.11.2022 23:59
Führung: Da scheint Stefan Wolf grosse Defizite zu haben. Schade. Denkst Du wirklich, er kann das Ruder trotzdem noch herum reissen?
Was für Defizite? Wolf steht für seine Mitarbeiter ein und gibt Ihnen Rückendeckung! Alles andere wären Defizite, aber definitiv nicht dieses Verhalten.
Das ist richtig Suedespe, ich bin der Meinung, dass Stefan Wolf gerade gravierende Führungsprobleme offenbart und deutlich zeigt, dass er der Aufgabe als Präsident leider in keiner Weise gewachsen ist. Das tut mir sehr leid für ihn.

Und ich verstehe natürlich auch jeden, der sein Mimi-Getue nach der massiven Alpstaeg-Kritik im Blick-Interview grossartig und heldenhaft findet.
An was machst Du seine angeblichen Führungsprobleme fest? Daran, dass er an einer Strategie festhält und für seine Mitarbeiter einsteht?
Die massive (und durchaus sehr polemische und unqualifizierte) Alpstaeg-Kritik bezüglich Frisuren zurückweist?
Ein stabiles Umfeld (bis zur Causa Alpstaeg) geschaffen wurde?

Fribi manchmal frage ich mich schon ob Dus einfach extra machst oder nicht besser weisst...

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gordon » 03.11.2022 11:33

fribi hat geschrieben:
03.11.2022 11:28
gordon hat geschrieben:
03.11.2022 09:59
Was konkret, welche aktion, soll das gravierende führungsproblem aufzeigen?
Das ist richtig, geschätzter Gordon, diese Frage kann man sich natürlich stellen. Ich denke, es sind mehrere Aktionen. Aber leider auch viele NICHT-Aktionen. Sozusagen kumuliert. Oder panaschiert. Prost! :prost1:
Dann nenn sie mal beim namen, diese aktionen oder nicht-aktionen.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von fribi » 03.11.2022 11:49

gordon hat geschrieben:
03.11.2022 11:33
fribi hat geschrieben:
03.11.2022 11:28
gordon hat geschrieben:
03.11.2022 09:59
Was konkret, welche aktion, soll das gravierende führungsproblem aufzeigen?
Das ist richtig, geschätzter Gordon, diese Frage kann man sich natürlich stellen. Ich denke, es sind mehrere Aktionen. Aber leider auch viele NICHT-Aktionen. Sozusagen kumuliert. Oder panaschiert. Prost! :prost1:
Dann nenn sie mal beim namen, diese aktionen oder nicht-aktionen.
Also das ginge mir jetzt echt zu weit - das wäre dann eine halbe Masterarbeit.
Aber Stefan Wolf soll sich professionell beraten lassen, dann kann man ihn aus der Sch… rausholen, in die er sich da geritten hat.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von wallace » 03.11.2022 11:56

fribi hat geschrieben:
03.11.2022 11:49
Also das ginge mir jetzt echt zu weit - das wäre dann eine halbe Masterarbeit.
Aber Stefan Wolf soll sich professionell beraten lassen, dann kann man ihn aus der Sch… rausholen, in die er sich da geritten hat.
:o :o :o :bowl: :bowl: :o :o :o
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gordon » 03.11.2022 11:57

fribi hat geschrieben:
03.11.2022 11:49
gordon hat geschrieben:
03.11.2022 11:33
fribi hat geschrieben:
03.11.2022 11:28
gordon hat geschrieben:
03.11.2022 09:59
Was konkret, welche aktion, soll das gravierende führungsproblem aufzeigen?
Das ist richtig, geschätzter Gordon, diese Frage kann man sich natürlich stellen. Ich denke, es sind mehrere Aktionen. Aber leider auch viele NICHT-Aktionen. Sozusagen kumuliert. Oder panaschiert. Prost! :prost1:
Dann nenn sie mal beim namen, diese aktionen oder nicht-aktionen.
Also das ginge mir jetzt echt zu weit - das wäre dann eine halbe Masterarbeit.
Aber Stefan Wolf soll sich professionell beraten lassen, dann kann man ihn aus der Sch… rausholen, in die er sich da geritten hat.
Wie kannst du dann ein führungsproblem ausmachen, wenn du keine konkreten angaben machen kannst, wie sich dieses problem äussert? Dann ist doch deine aussage doch rein auf dem artikel von böni basierend, den du einfach als so gegeben betrachtest.
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Espe_007
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Espe_007 » 03.11.2022 12:35

Am Ende wissen wir ja alle nicht so genau, was jetzt ganz genau intern passiert ist oder eben nicht passiert ist. Die Rolle von Stefan Wolf zu beurteilen, fällt mir deshalb schwer. Wenn man so die Interviews von Herrn Alpstaeg sieht, liegt der Verdacht auf der Hand, dass er was die Unternehmensführung betrifft eine eher traditionelle Einstellung hat. Es scheint auch, dass er den FCL wie ein Baugeschäft führen möchte. Ob diese Ansätze so erfolgsversprechend sind bezweifle ich.

Für den FCL wäre es wohl einfach gut, wenn schnell Klarheit herrscht. Diese endlose Schlammschlacht hilft wohl niemandem.

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