Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Rund um den FC St. Gallen 1879
IlCapitano
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von IlCapitano » 13.09.2021 07:49

Zuschauer hat geschrieben:
12.09.2021 16:10
gueti away-jungs :beten:
Sehr guete Uftritt gsi :fahne1:

Garou
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Garou » 13.09.2021 08:16

Teilweise erinnerte mich das Spiel an den 3.11.2002. Zum Glück kam es nicht gar so bös. Der grosse Unterschied zu damals: Hier und jetzt ein Team mit Herz und Potential - Tage wie gestern kann es geben - mental ist ein solcher Katastrophenbeginn mit Rot und Tor innerhalb kürzester Zeit kaum zu verkraften, da habe ich vollstes Verständnis.

Green-Saints
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Green-Saints » 13.09.2021 09:11

Das Spiel gestern war von A-Z ungenügend, Punkt.
Es muss auch nicht sein, dass jetzt wieder alles in Frage gestellt wird.
Weiter geht's im Cup, etwas Moral tanken und in Zukunft diese blöden roten Karten verhindern, dann kommts gut.
Die Jungs und der Staff werden das aufarbeiten und die richtigen Schlüsse ziehen.
Wenn sich dann vielleicht Fräulein Fortuna auch wieder mal bei uns blicken lässt, hätte ich auch nichts dagegen.
Hopp SG
Cone om!

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Julio Grande » 13.09.2021 09:36

Jairinho hat geschrieben:
12.09.2021 14:30
Dieser Auftritt ist eine bodenlose Frechheit …
3 Posts von dir gelesen und bei allen 3 am motzen...

erbärmlich
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Julio Grande » 13.09.2021 09:37

Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28
Mythos hat geschrieben:
12.09.2021 22:52
Ungar hat geschrieben:
12.09.2021 21:49
Alles auf die rote Karte zu schieben ist gar einfach Zeidler!
Auch zu zehnt kann man vernünftig verteidigen und nicht innerhalb von 20 Minuten untergehen.

Heute absolut ungenügend bis auf den Support im Gästeblock.
Weiter machen und endlich punkten!
Was für ein respektloser Dreck.

Kannst du dir auch nur in Ansätzen vorstellen, was eine rote Karte in der ersten Minute mit einer Mannschaft macht? Dass sie danach natürlich erstmals geschockt ist, weil kein Team dieser Welt 90 verdammte Minuten in Unterzahl übersteht? Natürlich war die rote Karte entscheidend. Wie gross muss das Brett vor dem eigenen Kopf sein, um das nicht zu sehen?
Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
das spiel hat man nicht wegen der roten karte verloren...

man hat verloren weil man hinten schlechter stand als beim 8:0 im Hardturm....
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

Jairinho
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Jairinho » 13.09.2021 09:54

Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 09:36
Jairinho hat geschrieben:
12.09.2021 14:30
Dieser Auftritt ist eine bodenlose Frechheit …
3 Posts von dir gelesen und bei allen 3 am motzen...

erbärmlich
Bei einer 5:1-Klatsche ist es aber auch echt schwierig, etwas Positives zu sehen. Die gestrige Niederlage ist das Eine, die ganze Entwicklung seit Saisonbeginn das Andere.

Es haben auch schon andere User angetönt:
Ein Plan B zur zeidlerischen Taktik existiert schlichtweg nicht. Die Raute mit dem kraftraubendem Pressing ist längst abgenutzt, es braucht zwingend neue Ideen und Impulse. Und hier bin ich halt schon der Ansicht, dass Peter Zeidler äusserst stur und unbelehrbar ist.

Auch wenn es von meiner Seite nicht so rüber kommt:
Ich mag Zeider als Mensch sehr. Er identizifiert sich wie kein Zweiter mit dem Club. Nur genügt das nicht, um die notwendigen Punkte für einen Platz in der NLA zu holen.

Oder bist du der Ansicht, wenn die nächsten drei Ligaspiele (Basel, YB, GC) in die Hosen gehen, dass auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf besteht?

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Surprise » 13.09.2021 10:00

Jairinho hat geschrieben:
13.09.2021 09:54
Oder bist du der Ansicht, wenn die nächsten drei Ligaspiele (Basel, YB, GC) in die Hosen gehen, dass auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf besteht?
Ja, der Meinung bin ich zu 100%.

Und ich bin froh, dass Hüppi auch dieser Meinung ist. (Zeidlers Vertrag gilt ausdrücklich auch in der Challange League. Und ohne Abstieg kommen wir da nicht hin.) Eine Trainerdiskussion wird es bei uns nicht geben. Punkt. Aus. Amen. Akzeptiert das doch einfach einmal.

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Jairinho » 13.09.2021 10:13

Ich wollte auf keinen Fall auf irgendeine Weise provozieren. Ich akzeptiere eure Meinung und ihr akzeptiert meine Ansicht, dann passt es schon. ;) Wir wollen alle nur einen erfolgreichen FCSG sehen.

Die Wahrheit liegt letztendlich auf dem Platz und in der Tabelle. Nach den nächsten drei Runden wissen wir, in welche Richtung es geht. Ich hoffe doch sehr, steil nach oben. ;) :D

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Julio Grande » 13.09.2021 10:31

Jairinho hat geschrieben:
13.09.2021 09:54
Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 09:36
Jairinho hat geschrieben:
12.09.2021 14:30
Dieser Auftritt ist eine bodenlose Frechheit …
3 Posts von dir gelesen und bei allen 3 am motzen...

erbärmlich
Bei einer 5:1-Klatsche ist es aber auch echt schwierig, etwas Positives zu sehen. Die gestrige Niederlage ist das Eine, die ganze Entwicklung seit Saisonbeginn das Andere.

Es haben auch schon andere User angetönt:
Ein Plan B zur zeidlerischen Taktik existiert schlichtweg nicht. Die Raute mit dem kraftraubendem Pressing ist längst abgenutzt, es braucht zwingend neue Ideen und Impulse. Und hier bin ich halt schon der Ansicht, dass Peter Zeidler äusserst stur und unbelehrbar ist.

Auch wenn es von meiner Seite nicht so rüber kommt:
Ich mag Zeider als Mensch sehr. Er identizifiert sich wie kein Zweiter mit dem Club. Nur genügt das nicht, um die notwendigen Punkte für einen Platz in der NLA zu holen.

Oder bist du der Ansicht, wenn die nächsten drei Ligaspiele (Basel, YB, GC) in die Hosen gehen, dass auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf besteht?
als ich bei den 3 Posts angelangt bin, stands 1:0, vielleicht auch 2:0

dich kann man nicht ernst nehmen, sorry
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von hello again » 13.09.2021 10:37

Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 10:03
Jairinho hat geschrieben:
13.09.2021 09:54
Oder bist du der Ansicht, wenn die nächsten drei Ligaspiele (Basel, YB, GC) in die Hosen gehen, dass auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf besteht?
Die nächsten drei Ligaspiele werden nicht in die Hosen gehen - und selbst wenn, es bestünde auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf. Oder denkst du ernsthaft, dass man so naiv war, zu denken, dass wenn man dem Trainer einen Fünfjahresvertrag geben würde, es dann nie mehr schwierige Zeiten zu überstehen gäbe?
Auch ein Trainer muss lernen. Der Sportchef lernt, Hüppi lernt, alle müssen lernen. Nur sehe ich bei PZ partout keine taktische Flexibilität. Oder dass er Guillemenot mental weitergebracht hätte. Oder dass wir diesen RB Fussball nicht mit jedem Personal spielen können und wenn er das unbedingt will, was mir grundsätzlich auch zusagt, dann muss vorne im Sturm was funktionieren und dann braucht es dringend zuerst mal Youan dazu. Auch ein Duah müsste mehr können, va ist er auch schon eine Weile hier. Ein Abubakar in Lugano spielt immer als MS, obwohl er zb letzte Saison schlappe 2 Tore und 2 Assists gemacht hat. Elie Youan würde das locker um das dreifache übertreffen. Sein Markwert steigt so eben auch nicht und motiviert wird er auch nicht gerade sein. Zudem haben wir eine extrem junge IV. Zwar talentiert, aber ein gestandener IV würde ev auch mehr den Mund aufmachen. Wir sind da sehr nett unterwegs.
Meh Dräck...

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Jairinho » 13.09.2021 10:42

Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 10:31
Jairinho hat geschrieben:
13.09.2021 09:54
Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 09:36
Jairinho hat geschrieben:
12.09.2021 14:30
Dieser Auftritt ist eine bodenlose Frechheit …
3 Posts von dir gelesen und bei allen 3 am motzen...

erbärmlich
Bei einer 5:1-Klatsche ist es aber auch echt schwierig, etwas Positives zu sehen. Die gestrige Niederlage ist das Eine, die ganze Entwicklung seit Saisonbeginn das Andere.

Es haben auch schon andere User angetönt:
Ein Plan B zur zeidlerischen Taktik existiert schlichtweg nicht. Die Raute mit dem kraftraubendem Pressing ist längst abgenutzt, es braucht zwingend neue Ideen und Impulse. Und hier bin ich halt schon der Ansicht, dass Peter Zeidler äusserst stur und unbelehrbar ist.

Auch wenn es von meiner Seite nicht so rüber kommt:
Ich mag Zeider als Mensch sehr. Er identizifiert sich wie kein Zweiter mit dem Club. Nur genügt das nicht, um die notwendigen Punkte für einen Platz in der NLA zu holen.

Oder bist du der Ansicht, wenn die nächsten drei Ligaspiele (Basel, YB, GC) in die Hosen gehen, dass auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf besteht?
als ich bei den 3 Posts angelangt bin, stands 1:0, vielleicht auch 2:0

dich kann man nicht ernst nehmen, sorry
Ok, akzeptiere ich so!

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von gordon » 13.09.2021 11:46

hello again hat geschrieben:
13.09.2021 10:37
Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 10:03
Jairinho hat geschrieben:
13.09.2021 09:54
Oder bist du der Ansicht, wenn die nächsten drei Ligaspiele (Basel, YB, GC) in die Hosen gehen, dass auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf besteht?
Die nächsten drei Ligaspiele werden nicht in die Hosen gehen - und selbst wenn, es bestünde auf dem Trainerposten kein Handlungsbedarf. Oder denkst du ernsthaft, dass man so naiv war, zu denken, dass wenn man dem Trainer einen Fünfjahresvertrag geben würde, es dann nie mehr schwierige Zeiten zu überstehen gäbe?
Auch ein Trainer muss lernen. Der Sportchef lernt, Hüppi lernt, alle müssen lernen. Nur sehe ich bei PZ partout keine taktische Flexibilität. Oder dass er Guillemenot mental weitergebracht hätte. Oder dass wir diesen RB Fussball nicht mit jedem Personal spielen können und wenn er das unbedingt will, was mir grundsätzlich auch zusagt, dann muss vorne im Sturm was funktionieren und dann braucht es dringend zuerst mal Youan dazu. Auch ein Duah müsste mehr können, va ist er auch schon eine Weile hier. Ein Abubakar in Lugano spielt immer als MS, obwohl er zb letzte Saison schlappe 2 Tore und 2 Assists gemacht hat. Elie Youan würde das locker um das dreifache übertreffen. Sein Markwert steigt so eben auch nicht und motiviert wird er auch nicht gerade sein. Zudem haben wir eine extrem junge IV. Zwar talentiert, aber ein gestandener IV würde ev auch mehr den Mund aufmachen. Wir sind da sehr nett unterwegs.
Das mit youan müssen wir von dir wohl jetzt den rest der saison in jedem 2ten post lesen oder? Mag sein, dass er da vorne erwas bewirken kann, vielleicht bekäme er auch gar keine bälle und es macht mehr sinn ihn dort einzusetzen, wo er die bälle nach vorne bringt und auch in den abschluss kommt. Aber ja, bei dir ist das wieder ein schwarz/weiss-thema; so lange pz nicht das macht, was du denkst sei richtig, ist es falsch.
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Sheng_Jialun » 13.09.2021 12:01

Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28
Mythos hat geschrieben:
12.09.2021 22:52
Ungar hat geschrieben:
12.09.2021 21:49
Alles auf die rote Karte zu schieben ist gar einfach Zeidler!
Auch zu zehnt kann man vernünftig verteidigen und nicht innerhalb von 20 Minuten untergehen.

Heute absolut ungenügend bis auf den Support im Gästeblock.
Weiter machen und endlich punkten!
Was für ein respektloser Dreck.

Kannst du dir auch nur in Ansätzen vorstellen, was eine rote Karte in der ersten Minute mit einer Mannschaft macht? Dass sie danach natürlich erstmals geschockt ist, weil kein Team dieser Welt 90 verdammte Minuten in Unterzahl übersteht? Natürlich war die rote Karte entscheidend. Wie gross muss das Brett vor dem eigenen Kopf sein, um das nicht zu sehen?
Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
Ich bin grundsätzlich ähnlicher Meinung mit dem ganzen Post. Ich würde das Spiel aber schon als ungenügend betrachten, da -wie gesagt- sich die Mannschaft erst nach gut einer halben Stunde gefangen hatte. Da stand es schon 4:0 für Servette und die mussten nicht Vollgas geben. Wenn das nicht ungenügend ist, dann weiss ich auch nicht was ungenügend ist, geschweige denn schwach oder sehr schwach in Schulnoten ausgedrückt.
Zu den Nörglern: Ich sehe es eigentlich positiv, dass es sie gibt. Ich erinnere mich an dunkle Zeiten, da war den Leuten der FCSG je länger, desto mehr egal. Klar, sie sollten vielleicht mit mehr Argumenten kommen und häufig überschätzen sie die Möglichkeiten des Clubs, aber es ist nicht jeder so nah am Team und viele werden auch emotional. Nichtsdestotrotz gehen gewisse Kommentare natürlich gar nicht (allgemein und nicht aufs Forum bezogen).
Auf der anderen Seite haben wir diejenigen, die alle im Club durchs Band verteidigen. Ich sehe da einfach auch eine Gefahr, dass man Entwicklungen, die falsch laufen, nicht rechtzeitig erkennt. Denn es ist schon zu konstatieren, dass letzte Saison die Hinrunde -wie so oft- toll war, die Rückrunde aber problematisch wurde.
Das Servette-Spiel hat wieder einmal gewisse Mängel im Defensivverhalten und bei Standards aufgezeigt, die leider schon seit mehreren Monaten da sind. Da stellen sich Fragen, auf allen Positionen des Clubs.

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Ben King » 13.09.2021 13:29

Görtler hat es wieder auf den Punkt gebracht: "Wenn du so schnell die rote Karte bekommst, dazu noch das erste Gegentor nach einem Eckball, das gibt einen brutalen mentalen Knacks. Du nimmst dir so viel vor, willst hier in Genf ein Feuer abbrennen. Und dann kommt alles zusammen. Es ist ein Scheiss."

Youan gehört für mich auch in den Sturm. Hat hello again schon 1001 geschrieben. Für Zeidler ist er aber explizit kein Stürmer. Zweitens gehört Stillhart ins defensive Mittelfeld. Er kann mit seiner Kreativität offensiv nützlich sein, aber ein IV ist er nicht.
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Mythos » 13.09.2021 14:36

Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28
Mythos hat geschrieben:
12.09.2021 22:52
Ungar hat geschrieben:
12.09.2021 21:49
Alles auf die rote Karte zu schieben ist gar einfach Zeidler!
Auch zu zehnt kann man vernünftig verteidigen und nicht innerhalb von 20 Minuten untergehen.

Heute absolut ungenügend bis auf den Support im Gästeblock.
Weiter machen und endlich punkten!
Was für ein respektloser Dreck.

Kannst du dir auch nur in Ansätzen vorstellen, was eine rote Karte in der ersten Minute mit einer Mannschaft macht? Dass sie danach natürlich erstmals geschockt ist, weil kein Team dieser Welt 90 verdammte Minuten in Unterzahl übersteht? Natürlich war die rote Karte entscheidend. Wie gross muss das Brett vor dem eigenen Kopf sein, um das nicht zu sehen?
Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
Werter Luigi, doch ich finde er liegt komplett daneben. Die rote Karte nach 1 Minute war bereits unser Todesurteil für dieses Spiel. Die Spieler wussten das auch. Das Spiel war nach der roten Karte verloren. 90 Minuten in Unterzahl => das ist schlicht nicht bewältigen, vor allem nicht gegen so ein spielstarkes Servette. Dass das Team danach den Systemausfall hatte, war komplett logisch. Klar hätte PZ wechseln können in diesen fatalen 26 Minuten. Das hat sich er und der Staff ganz sicher auch überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Weil es eben auch gewichtige Argumente dagegen gibt. Wenn du 90 Minuten in Unterzahl vor dir hast, dann musst du die Kräfte einteilen und dann ist es doch sehr fragwürdig schon nach sagen wir 15 Minuten einen Wechsel zu machen. Und vor allem: Haben wir so ein Mentalitätsmonster auf der Bank gehabt, welches das ganze Team aus dem Schockzustand hätte reisen können? Was hätte ein Wechsel von beispielsweise Münst oder Besio denn gebracht, wenn das ganze Team inkl. Görtler komplett von der Rolle ist? Klar kann man da auch anderer Ansicht sein. Aber hast du ernsthaft das Gefühl, dass sich das PZ und seine Assistenten nicht auch überlegt haben? Und sich dann zum Beispiel aus dem von mir genannten Grund dagegen entschieden haben?

Für mich wird der Schock, den eine rote Karte in der verdammten ersten Minute in einer Mannschaft auslöst, einfach zu wenig gewertet hier drin. Die Spieler sind keine Maschinen. Ab dem Moment war klar, dass das Spiel verloren geht. Natürlich war das Team nach so einem Ereignis komplett von der Rolle. Da spielt es auch keine Rolle, dass mit Gui ein Stürmer und nicht ein DM die rote Karte erhielt. Das spielt schlichtweg keine Rolle.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Julio Grande » 13.09.2021 14:41

Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:36
Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28
Mythos hat geschrieben:
12.09.2021 22:52
Ungar hat geschrieben:
12.09.2021 21:49
Alles auf die rote Karte zu schieben ist gar einfach Zeidler!
Auch zu zehnt kann man vernünftig verteidigen und nicht innerhalb von 20 Minuten untergehen.

Heute absolut ungenügend bis auf den Support im Gästeblock.
Weiter machen und endlich punkten!
Was für ein respektloser Dreck.

Kannst du dir auch nur in Ansätzen vorstellen, was eine rote Karte in der ersten Minute mit einer Mannschaft macht? Dass sie danach natürlich erstmals geschockt ist, weil kein Team dieser Welt 90 verdammte Minuten in Unterzahl übersteht? Natürlich war die rote Karte entscheidend. Wie gross muss das Brett vor dem eigenen Kopf sein, um das nicht zu sehen?
Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
Werter Luigi, doch ich finde er liegt komplett daneben. Die rote Karte nach 1 Minute war bereits unser Todesurteil für dieses Spiel. Die Spieler wussten das auch. Das Spiel war nach der roten Karte verloren. 90 Minuten in Unterzahl => das ist schlicht nicht bewältigen, vor allem nicht gegen so ein spielstarkes Servette. Dass das Team danach den Systemausfall hatte, war komplett logisch. Klar hätte PZ Wechseln können in diesen fatalen 26 Minuten. Das hat sich er und der Staff ganz sicher auch überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Weil es eben auch gewichtige Argumente dagegen gibt. Wenn du 90 Minuten in Unterzahl vor dir hast, dann musst du die Kräfte einteilen und dann ist es doch sehr fragwürdig schon nach sagen wir 15 Minuten einen Wechsel zu machen. Und vor allem: Haben wir so ein Mentalitätsmonster auf der Bank gehabt, welches das ganze Team aus dem Schockzustand hätte reisen können? Was hätte ein Wechsel von beispielsweise Münst oder Besio denn gebracht, wenn das ganze Team inkl. Görtler komplett von der Rolle ist? Klar kann man da auch anderer Ansicht sein. Aber hast du ernsthaft das Gefühl, dass sich das PZ und seine Assistenten nicht auch überlegt haben? Und sich dann zum Beispiel aus dem von mir genannten Grund dagegen entschieden haben?

Für mich wird der Schock, den eine rote Karte in der verdammten ersten Minute in einer Mannschaft auslöst, einfach zu wenig gewertet hier drin. Die Spieler sind keine Maschinen. Ab dem Moment war klar, dass das Spiel verloren geht. Natürlich war das Team nach so einem Ereignis komplett von der Rolle. Da spielt es auch keine Rolle, dass mit Gui ein Stürmer und nicht ein DM die rote Karte erhielt. Das spielt schlichtweg keine Rolle.
nein mythos.... das Spiel haben wir nicht wegen der roten Karte verloren!

Das Spiel haben wir verloren, weil wir miserabel verteidigt haben. Von Zigi, über Stillhart, über Kempter, über Lüchi, über Fazlji.
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Mythos » 13.09.2021 14:50

Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 14:41
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:36
Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28
Mythos hat geschrieben:
12.09.2021 22:52
Ungar hat geschrieben:
12.09.2021 21:49
Alles auf die rote Karte zu schieben ist gar einfach Zeidler!
Auch zu zehnt kann man vernünftig verteidigen und nicht innerhalb von 20 Minuten untergehen.

Heute absolut ungenügend bis auf den Support im Gästeblock.
Weiter machen und endlich punkten!
Was für ein respektloser Dreck.

Kannst du dir auch nur in Ansätzen vorstellen, was eine rote Karte in der ersten Minute mit einer Mannschaft macht? Dass sie danach natürlich erstmals geschockt ist, weil kein Team dieser Welt 90 verdammte Minuten in Unterzahl übersteht? Natürlich war die rote Karte entscheidend. Wie gross muss das Brett vor dem eigenen Kopf sein, um das nicht zu sehen?
Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
Werter Luigi, doch ich finde er liegt komplett daneben. Die rote Karte nach 1 Minute war bereits unser Todesurteil für dieses Spiel. Die Spieler wussten das auch. Das Spiel war nach der roten Karte verloren. 90 Minuten in Unterzahl => das ist schlicht nicht bewältigen, vor allem nicht gegen so ein spielstarkes Servette. Dass das Team danach den Systemausfall hatte, war komplett logisch. Klar hätte PZ Wechseln können in diesen fatalen 26 Minuten. Das hat sich er und der Staff ganz sicher auch überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Weil es eben auch gewichtige Argumente dagegen gibt. Wenn du 90 Minuten in Unterzahl vor dir hast, dann musst du die Kräfte einteilen und dann ist es doch sehr fragwürdig schon nach sagen wir 15 Minuten einen Wechsel zu machen. Und vor allem: Haben wir so ein Mentalitätsmonster auf der Bank gehabt, welches das ganze Team aus dem Schockzustand hätte reisen können? Was hätte ein Wechsel von beispielsweise Münst oder Besio denn gebracht, wenn das ganze Team inkl. Görtler komplett von der Rolle ist? Klar kann man da auch anderer Ansicht sein. Aber hast du ernsthaft das Gefühl, dass sich das PZ und seine Assistenten nicht auch überlegt haben? Und sich dann zum Beispiel aus dem von mir genannten Grund dagegen entschieden haben?

Für mich wird der Schock, den eine rote Karte in der verdammten ersten Minute in einer Mannschaft auslöst, einfach zu wenig gewertet hier drin. Die Spieler sind keine Maschinen. Ab dem Moment war klar, dass das Spiel verloren geht. Natürlich war das Team nach so einem Ereignis komplett von der Rolle. Da spielt es auch keine Rolle, dass mit Gui ein Stürmer und nicht ein DM die rote Karte erhielt. Das spielt schlichtweg keine Rolle.
nein mythos.... das Spiel haben wir nicht wegen der roten Karte verloren!

Das Spiel haben wir verloren, weil wir miserabel verteidigt haben. Von Zigi, über Stillhart, über Kempter, über Lüchi, über Fazlji.
Ach komm, das Verteidigen fängt doch bereits im Mittelfeld an. Das ganze Team war nach der roten Karte von der Rolle. Dann sind die von dir genannten Verteidiger dann einfach die armen Schweine am Ende der Kette.

Wieso geht es nicht in deinen Kopf, was die rote Karte nach einer verdammten Minute mental beim Team angerichtet hat? Dass unser junges (!) Team danach zuerst mal komplett von der Rolle war und entsprechend auch ganz schlecht verteidigt hat, war eine komplett logische Folge davon.

Nochmals: jeder Spieler wusste es => die rote Karte war unser Todesurteil. Ich möchte eine Mannschaft erleben, die das einfach wegsteckt und weiterspielt wie wenn nichts gewesen wäre.

Bei allem Respekt werter Julio, aber die Tatsache, dass den Grund für die Niederlage ernsthaft nicht bei der Roten Karte siehst, lässt mich schon etwas ratlos zurück. ;)
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von hello again » 13.09.2021 14:52

Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:36
Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28
Mythos hat geschrieben:
12.09.2021 22:52
Ungar hat geschrieben:
12.09.2021 21:49
Alles auf die rote Karte zu schieben ist gar einfach Zeidler!
Auch zu zehnt kann man vernünftig verteidigen und nicht innerhalb von 20 Minuten untergehen.

Heute absolut ungenügend bis auf den Support im Gästeblock.
Weiter machen und endlich punkten!
Was für ein respektloser Dreck.

Kannst du dir auch nur in Ansätzen vorstellen, was eine rote Karte in der ersten Minute mit einer Mannschaft macht? Dass sie danach natürlich erstmals geschockt ist, weil kein Team dieser Welt 90 verdammte Minuten in Unterzahl übersteht? Natürlich war die rote Karte entscheidend. Wie gross muss das Brett vor dem eigenen Kopf sein, um das nicht zu sehen?
Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
Werter Luigi, doch ich finde er liegt komplett daneben. Die rote Karte nach 1 Minute war bereits unser Todesurteil für dieses Spiel. Die Spieler wussten das auch. Das Spiel war nach der roten Karte verloren. 90 Minuten in Unterzahl => das ist schlicht nicht bewältigen, vor allem nicht gegen so ein spielstarkes Servette. Dass das Team danach den Systemausfall hatte, war komplett logisch. Klar hätte PZ wechseln können in diesen fatalen 26 Minuten. Das hat sich er und der Staff ganz sicher auch überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Weil es eben auch gewichtige Argumente dagegen gibt. Wenn du 90 Minuten in Unterzahl vor dir hast, dann musst du die Kräfte einteilen und dann ist es doch sehr fragwürdig schon nach sagen wir 15 Minuten einen Wechsel zu machen. Und vor allem: Haben wir so ein Mentalitätsmonster auf der Bank gehabt, welches das ganze Team aus dem Schockzustand hätte reisen können? Was hätte ein Wechsel von beispielsweise Münst oder Besio denn gebracht, wenn das ganze Team inkl. Görtler komplett von der Rolle ist? Klar kann man da auch anderer Ansicht sein. Aber hast du ernsthaft das Gefühl, dass sich das PZ und seine Assistenten nicht auch überlegt haben? Und sich dann zum Beispiel aus dem von mir genannten Grund dagegen entschieden haben?

Für mich wird der Schock, den eine rote Karte in der verdammten ersten Minute in einer Mannschaft auslöst, einfach zu wenig gewertet hier drin. Die Spieler sind keine Maschinen. Ab dem Moment war klar, dass das Spiel verloren geht. Natürlich war das Team nach so einem Ereignis komplett von der Rolle. Da spielt es auch keine Rolle, dass mit Gui ein Stürmer und nicht ein DM die rote Karte erhielt. Das spielt schlichtweg keine Rolle.
Es gibt auch die Chance, den Gegner zu einer Roten zu verleiten. Wer weiss, kann im Fussball zt passieren. Der definitive Nackenschlag war wohl das Eigentor obendrauf und dann kommt noch ein Glücksschuss aus 20 Metern.
Meh Dräck...

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Julio Grande
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Julio Grande » 13.09.2021 15:08

Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:50
Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 14:41
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:36
Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28
Mythos hat geschrieben:
12.09.2021 22:52

Was für ein respektloser Dreck.

Kannst du dir auch nur in Ansätzen vorstellen, was eine rote Karte in der ersten Minute mit einer Mannschaft macht? Dass sie danach natürlich erstmals geschockt ist, weil kein Team dieser Welt 90 verdammte Minuten in Unterzahl übersteht? Natürlich war die rote Karte entscheidend. Wie gross muss das Brett vor dem eigenen Kopf sein, um das nicht zu sehen?
Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
Werter Luigi, doch ich finde er liegt komplett daneben. Die rote Karte nach 1 Minute war bereits unser Todesurteil für dieses Spiel. Die Spieler wussten das auch. Das Spiel war nach der roten Karte verloren. 90 Minuten in Unterzahl => das ist schlicht nicht bewältigen, vor allem nicht gegen so ein spielstarkes Servette. Dass das Team danach den Systemausfall hatte, war komplett logisch. Klar hätte PZ Wechseln können in diesen fatalen 26 Minuten. Das hat sich er und der Staff ganz sicher auch überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Weil es eben auch gewichtige Argumente dagegen gibt. Wenn du 90 Minuten in Unterzahl vor dir hast, dann musst du die Kräfte einteilen und dann ist es doch sehr fragwürdig schon nach sagen wir 15 Minuten einen Wechsel zu machen. Und vor allem: Haben wir so ein Mentalitätsmonster auf der Bank gehabt, welches das ganze Team aus dem Schockzustand hätte reisen können? Was hätte ein Wechsel von beispielsweise Münst oder Besio denn gebracht, wenn das ganze Team inkl. Görtler komplett von der Rolle ist? Klar kann man da auch anderer Ansicht sein. Aber hast du ernsthaft das Gefühl, dass sich das PZ und seine Assistenten nicht auch überlegt haben? Und sich dann zum Beispiel aus dem von mir genannten Grund dagegen entschieden haben?

Für mich wird der Schock, den eine rote Karte in der verdammten ersten Minute in einer Mannschaft auslöst, einfach zu wenig gewertet hier drin. Die Spieler sind keine Maschinen. Ab dem Moment war klar, dass das Spiel verloren geht. Natürlich war das Team nach so einem Ereignis komplett von der Rolle. Da spielt es auch keine Rolle, dass mit Gui ein Stürmer und nicht ein DM die rote Karte erhielt. Das spielt schlichtweg keine Rolle.
nein mythos.... das Spiel haben wir nicht wegen der roten Karte verloren!

Das Spiel haben wir verloren, weil wir miserabel verteidigt haben. Von Zigi, über Stillhart, über Kempter, über Lüchi, über Fazlji.
Ach komm, das Verteidigen fängt doch bereits im Mittelfeld an. Das ganze Team war nach der roten Karte von der Rolle. Dann sind die von dir genannten Verteidiger dann einfach die armen Schweine am Ende der Kette.

Wieso geht es nicht in deinen Kopf, was die rote Karte nach einer verdammten Minute mental beim Team angerichtet hat? Dass unser junges (!) Team danach zuerst mal komplett von der Rolle war und entsprechend auch ganz schlecht verteidigt hat, war eine komplett logische Folge davon.

Nochmals: jeder Spieler wusste es => die rote Karte war unser Todesurteil. Ich möchte eine Mannschaft erleben, die das einfach wegsteckt und weiterspielt wie wenn nichts gewesen wäre.

Bei allem Respekt werter Julio, aber die Tatsache, dass den Grund für die Niederlage ernsthaft nicht bei der Roten Karte siehst, lässt mich schon etwas ratlos zurück. ;)
klar hat die rote Karte auch eine Rolle gespielt... trotzdem hat man sowas von amateurhaft verteidigt und das war der Hauptpunkt!!

fasst die Mannschaft nicht immer mit Samthandschuhen an.... das war scheisse und das darf man auch mal ansprechen!
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Mythos
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Mythos » 13.09.2021 15:11

Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 15:08
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:50
Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 14:41
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:36
Luigi hat geschrieben:
13.09.2021 09:28

Sorry, werter Mythos, aber ganz so daneben liegt Ungar nicht. Klar war die rote Karte ein Schock, den es erst mal zu verarbeiten gab. Und trotzdem: Wäre vom Platzverweis ein Verteidiger oder der 6er betroffen gewesen, dann hätte man die Instabilität durchaus damit erklären können. Dass man allerdings wegen einem fehlenden Stürmer innert 20 Minuten vier Tore erhält - zwei davon auf Standards, die man auch mit einem Mann weniger besser verteidigen könnte - ist in der Tat ungenügend. Da gibt es nichts schön zu reden. Ebenfalls darf durchaus kritisiert werden, dass Zeidler alles auf die rote Karte schiebt. Wo blieb denn das Coaching, als die Mannschaft während einer halben Stunden komplett neben den Schuhen stand? Weshalb wird die Mannschaft nicht umgehend durch einen Wechsel gestärkt? Bei aller Liebe, ganz so einfach ist es dann doch nicht, als dass man ein solches Spiel nur mit einer roten Karte erklären kann.

Was mir im Post von Ungar allerdings auch fehlt, ist die Differenzierung. Fair enough darf nämlich durchaus auch erwähnt werden, dass sich die Mannschaft nach einer halben Stunde wieder gefangen und dann phasenweise ganz ordentlich gespielt hat. Das gesamte Spiel würde ich selber nicht als ungenügend abstempeln, auch wenn mir die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben hat, dass sie da noch was erreichen könnte.

Ja, es gibt viele Nörgeler, Motzer, Pessimisten, Schwarzmaler und Miesepeter in diesem Forum und nach einem Spiel wie dem gestrigen haben die jeweils Hochkonjunktur. Es gibt aber zum Glück auch kritische Post, die durchaus berechtigt sind. ;)
Werter Luigi, doch ich finde er liegt komplett daneben. Die rote Karte nach 1 Minute war bereits unser Todesurteil für dieses Spiel. Die Spieler wussten das auch. Das Spiel war nach der roten Karte verloren. 90 Minuten in Unterzahl => das ist schlicht nicht bewältigen, vor allem nicht gegen so ein spielstarkes Servette. Dass das Team danach den Systemausfall hatte, war komplett logisch. Klar hätte PZ Wechseln können in diesen fatalen 26 Minuten. Das hat sich er und der Staff ganz sicher auch überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Weil es eben auch gewichtige Argumente dagegen gibt. Wenn du 90 Minuten in Unterzahl vor dir hast, dann musst du die Kräfte einteilen und dann ist es doch sehr fragwürdig schon nach sagen wir 15 Minuten einen Wechsel zu machen. Und vor allem: Haben wir so ein Mentalitätsmonster auf der Bank gehabt, welches das ganze Team aus dem Schockzustand hätte reisen können? Was hätte ein Wechsel von beispielsweise Münst oder Besio denn gebracht, wenn das ganze Team inkl. Görtler komplett von der Rolle ist? Klar kann man da auch anderer Ansicht sein. Aber hast du ernsthaft das Gefühl, dass sich das PZ und seine Assistenten nicht auch überlegt haben? Und sich dann zum Beispiel aus dem von mir genannten Grund dagegen entschieden haben?

Für mich wird der Schock, den eine rote Karte in der verdammten ersten Minute in einer Mannschaft auslöst, einfach zu wenig gewertet hier drin. Die Spieler sind keine Maschinen. Ab dem Moment war klar, dass das Spiel verloren geht. Natürlich war das Team nach so einem Ereignis komplett von der Rolle. Da spielt es auch keine Rolle, dass mit Gui ein Stürmer und nicht ein DM die rote Karte erhielt. Das spielt schlichtweg keine Rolle.
nein mythos.... das Spiel haben wir nicht wegen der roten Karte verloren!

Das Spiel haben wir verloren, weil wir miserabel verteidigt haben. Von Zigi, über Stillhart, über Kempter, über Lüchi, über Fazlji.
Ach komm, das Verteidigen fängt doch bereits im Mittelfeld an. Das ganze Team war nach der roten Karte von der Rolle. Dann sind die von dir genannten Verteidiger dann einfach die armen Schweine am Ende der Kette.

Wieso geht es nicht in deinen Kopf, was die rote Karte nach einer verdammten Minute mental beim Team angerichtet hat? Dass unser junges (!) Team danach zuerst mal komplett von der Rolle war und entsprechend auch ganz schlecht verteidigt hat, war eine komplett logische Folge davon.

Nochmals: jeder Spieler wusste es => die rote Karte war unser Todesurteil. Ich möchte eine Mannschaft erleben, die das einfach wegsteckt und weiterspielt wie wenn nichts gewesen wäre.

Bei allem Respekt werter Julio, aber die Tatsache, dass den Grund für die Niederlage ernsthaft nicht bei der Roten Karte siehst, lässt mich schon etwas ratlos zurück. ;)
klar hat die rote Karte auch eine Rolle gespielt... trotzdem hat man sowas von amateurhaft verteidigt und das war der Hauptpunkt!!

fasst die Mannschaft nicht immer mit Samthandschuhen an.... das war scheisse und das darf man auch mal ansprechen!
Klar war es scheisse. Aber ich schnalle es nicht, dass du partout nicht sehen willst, was die Rote Karte mental für Folgen hatte. Zuerst kam der Schock, dann das schlechte Verteidigen. Bring mir eine Mannschaft, die nach so einem Schock einfach weiterspielt wie wenn nichts passiert wäre. Nochmals: Das Spiel war bereits nach einer Minute verloren. 90 verdammte Minuten in Unterzahl sind ein Todesurteil. Dass unser junges Team danach von der Rolle war, war komplett absehbar und genau deshalb gibt es von mir auch keine Kritik für unsere Jungs. Mit Samthandschuhen hat das nichts zu tun.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Zidane10 » 13.09.2021 15:49

Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 15:11
Klar war es scheisse. Aber ich schnalle es nicht, dass du partout nicht sehen willst, was die Rote Karte mental für Folgen hatte. Zuerst kam der Schock, dann das schlechte Verteidigen. Bring mir eine Mannschaft, die nach so einem Schock einfach weiterspielt wie wenn nichts passiert wäre. Nochmals: Das Spiel war bereits nach einer Minute verloren. 90 verdammte Minuten in Unterzahl sind ein Todesurteil. Dass unser junges Team danach von der Rolle war, war komplett absehbar und genau deshalb gibt es von mir auch keine Kritik für unsere Jungs. Mit Samthandschuhen hat das nichts zu tun.
Ich hoffe schwer, dass keiner innerhalb der Mannschaft gedacht hat, dass das Spiel bereits verloren ist nach dieser roten Karte.
Es streitet niemand ab, dass Servette ab dann mental einen Vorteil hat. Aber sie haben eben dann auch mehr Druck.
Sorry, wenn irgendein Spieler das Spiel bereits abschreibt nach einer roten Karte, dann kann der eine erfolgreiche Profikarriere vergessen.
Fussball ist bei weitem nicht nur sportliche Qualität. Fussball hat ganz schön viel mit mentaler Einstellung und Bereitschaft zu tun. Gerade in einer solchen schlechten Liga wie der Schweiz. Da entscheidet häufig das Mentale über Sieg oder Niederlage.

Entweder man kann lamentieren und das Spiel abschreiben nach der 3. Minute oder man kann sich halt ein "jetzt erst recht" in den Kopf setzen. Wenn man dann halt kräftemässig irgendwann einbricht, dann ist's halt so. Da sagt niemand etwas.
Man hat sich aber mit Unkonzentriertheiten und Desorganisation in der ersten Halbzeit selber geschlagen.
Mentalität, Wille und ein "jetzt erst recht" habe ich in den ersten 45 Minuten definitiv nicht gesehen. Das war einstellungsmässig und konzentrationsseitig definitiv nicht gut.

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Graf Choinjcki » 13.09.2021 15:55

Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 15:11
Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 15:08
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:50
Julio Grande hat geschrieben:
13.09.2021 14:41
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 14:36


Werter Luigi, doch ich finde er liegt komplett daneben. Die rote Karte nach 1 Minute war bereits unser Todesurteil für dieses Spiel. Die Spieler wussten das auch. Das Spiel war nach der roten Karte verloren. 90 Minuten in Unterzahl => das ist schlicht nicht bewältigen, vor allem nicht gegen so ein spielstarkes Servette. Dass das Team danach den Systemausfall hatte, war komplett logisch. Klar hätte PZ Wechseln können in diesen fatalen 26 Minuten. Das hat sich er und der Staff ganz sicher auch überlegt, aber sich dann dagegen entschieden. Weil es eben auch gewichtige Argumente dagegen gibt. Wenn du 90 Minuten in Unterzahl vor dir hast, dann musst du die Kräfte einteilen und dann ist es doch sehr fragwürdig schon nach sagen wir 15 Minuten einen Wechsel zu machen. Und vor allem: Haben wir so ein Mentalitätsmonster auf der Bank gehabt, welches das ganze Team aus dem Schockzustand hätte reisen können? Was hätte ein Wechsel von beispielsweise Münst oder Besio denn gebracht, wenn das ganze Team inkl. Görtler komplett von der Rolle ist? Klar kann man da auch anderer Ansicht sein. Aber hast du ernsthaft das Gefühl, dass sich das PZ und seine Assistenten nicht auch überlegt haben? Und sich dann zum Beispiel aus dem von mir genannten Grund dagegen entschieden haben?

Für mich wird der Schock, den eine rote Karte in der verdammten ersten Minute in einer Mannschaft auslöst, einfach zu wenig gewertet hier drin. Die Spieler sind keine Maschinen. Ab dem Moment war klar, dass das Spiel verloren geht. Natürlich war das Team nach so einem Ereignis komplett von der Rolle. Da spielt es auch keine Rolle, dass mit Gui ein Stürmer und nicht ein DM die rote Karte erhielt. Das spielt schlichtweg keine Rolle.
nein mythos.... das Spiel haben wir nicht wegen der roten Karte verloren!

Das Spiel haben wir verloren, weil wir miserabel verteidigt haben. Von Zigi, über Stillhart, über Kempter, über Lüchi, über Fazlji.
Ach komm, das Verteidigen fängt doch bereits im Mittelfeld an. Das ganze Team war nach der roten Karte von der Rolle. Dann sind die von dir genannten Verteidiger dann einfach die armen Schweine am Ende der Kette.

Wieso geht es nicht in deinen Kopf, was die rote Karte nach einer verdammten Minute mental beim Team angerichtet hat? Dass unser junges (!) Team danach zuerst mal komplett von der Rolle war und entsprechend auch ganz schlecht verteidigt hat, war eine komplett logische Folge davon.

Nochmals: jeder Spieler wusste es => die rote Karte war unser Todesurteil. Ich möchte eine Mannschaft erleben, die das einfach wegsteckt und weiterspielt wie wenn nichts gewesen wäre.

Bei allem Respekt werter Julio, aber die Tatsache, dass den Grund für die Niederlage ernsthaft nicht bei der Roten Karte siehst, lässt mich schon etwas ratlos zurück. ;)
klar hat die rote Karte auch eine Rolle gespielt... trotzdem hat man sowas von amateurhaft verteidigt und das war der Hauptpunkt!!

fasst die Mannschaft nicht immer mit Samthandschuhen an.... das war scheisse und das darf man auch mal ansprechen!
Klar war es scheisse. Aber ich schnalle es nicht, dass du partout nicht sehen willst, was die Rote Karte mental für Folgen hatte. Zuerst kam der Schock, dann das schlechte Verteidigen. Bring mir eine Mannschaft, die nach so einem Schock einfach weiterspielt wie wenn nichts passiert wäre. Nochmals: Das Spiel war bereits nach einer Minute verloren. 90 verdammte Minuten in Unterzahl sind ein Todesurteil. Dass unser junges Team danach von der Rolle war, war komplett absehbar und genau deshalb gibt es von mir auch keine Kritik für unsere Jungs. Mit Samthandschuhen hat das nichts zu tun.
mythos, für einmal nicht deiner meinung. klar ist eine rote karte nach 2 minuten ein schock, der zuerst mal weggesteckt werden muss. aber ein todesurteil? gibt genügend beispiele, bei der eine mannschaft trotz früher roten karte nicht verloren hat. schau mal gestern in portugals obersten liga. nach 10 min rot gegen einen zentralen mittelfeldspieler, nach 60 minuten zweite rote karte gegen einen innenverteidiger. 80 min in unterzahl, 30 min in doppelter unterzahl. wie viele tore haben sie kassiert? kein einziges.
oder sg gegen sarpsborg, vilotic auch nach 10 min vom platz geflogen, zudem noch 0:1 im rückstand, trotzdem das spiel in unterzahl gekehrt. klar macht eine rote karte nach 2 min deine ganzen pläne zunichte. und klar beginnt die verteidigung im sturm. trotzdem können die fehler in der defensive nicht nur auf die rote karte geschoben werden, das wäre dann doch zu einfach. dass die rote karte ein mitgrund war, bestreitet wohl niemand. aber eine mental starke mannschaft fällt deswegen nicht so auseinander
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von philn1989 » 13.09.2021 16:06

Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 15:11


Klar war es scheisse. Aber ich schnalle es nicht, dass du partout nicht sehen willst, was die Rote Karte mental für Folgen hatte. Zuerst kam der Schock, dann das schlechte Verteidigen. Bring mir eine Mannschaft, die nach so einem Schock einfach weiterspielt wie wenn nichts passiert wäre? Nochmals: Das Spiel war bereits nach einer Minute verloren. 90 verdammte Minuten in Unterzahl sind ein Todesurteil. Wieso siehst du das nicht?
Mythos von deiner positiven, SG-schützende Art könnte sich manch einer eine Scheibe abschneiden. Dafür verehre ich Dich und das weisst Du auch.

Ich glaube aber bei diesem Thema verrennst Du dich ein wenig. Die rote Karte war für uns eine absolute Katastrophe und klar hinterlässt dies auch mental seine Spuren. Aber für die 4 Gegentore darf dies unter keinen Umständen eine Ausrede sein. Ich glaube allen ist klar, dass dies das Todesurteil für unser Spiel war. Dann bekommst Du halt 2 Kisten in 45 Minuten, das ist doch ok; aber nicht 4 in 25 Minuten gegen eine SL-Mannschaft, rot hin oder her.

Kommt hinzu, dass wir mit AS einen Sportchef bei uns haben, dem Psychologie extrem wichtig ist. Mit Sicherheit wird in der 1. Mannschaft auch mental auf höchstem Level gearbeitet und da finde ich kann man verlangen, dass man auch in Unterzahl sich nicht abschlachten lässt.

Soll aber kein Bashing gegen PZ oder die anderen 10 Spieler sein, sondern nur eine Feststellung, dass mehrere Spieler inkl. Staff womöglich nicht den besten Tag erwischt haben. Das darf es und soll es auch mal geben. Wichtig ist jedoch, dass man aus solchen Dingen lernt und es beim nächsten Mal wieder besser macht. Mund abwischen, sauber analysieren und dann Basel wegputzen!

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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von Simba » 13.09.2021 16:22

philn1989 hat geschrieben:
13.09.2021 16:06
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 15:11


Klar war es scheisse. Aber ich schnalle es nicht, dass du partout nicht sehen willst, was die Rote Karte mental für Folgen hatte. Zuerst kam der Schock, dann das schlechte Verteidigen. Bring mir eine Mannschaft, die nach so einem Schock einfach weiterspielt wie wenn nichts passiert wäre? Nochmals: Das Spiel war bereits nach einer Minute verloren. 90 verdammte Minuten in Unterzahl sind ein Todesurteil. Wieso siehst du das nicht?
Mythos von deiner positiven, SG-schützende Art könnte sich manch einer eine Scheibe abschneiden. Dafür verehre ich Dich und das weisst Du auch.

Ich glaube aber bei diesem Thema verrennst Du dich ein wenig. Die rote Karte war für uns eine absolute Katastrophe und klar hinterlässt dies auch mental seine Spuren. Aber für die 4 Gegentore darf dies unter keinen Umständen eine Ausrede sein. Ich glaube allen ist klar, dass dies das Todesurteil für unser Spiel war. Dann bekommst Du halt 2 Kisten in 45 Minuten, das ist doch ok; aber nicht 4 in 25 Minuten gegen eine SL-Mannschaft, rot hin oder her.

Kommt hinzu, dass wir mit AS einen Sportchef bei uns haben, dem Psychologie extrem wichtig ist. Mit Sicherheit wird in der 1. Mannschaft auch mental auf höchstem Level gearbeitet und da finde ich kann man verlangen, dass man auch in Unterzahl sich nicht abschlachten lässt.

Soll aber kein Bashing gegen PZ oder die anderen 10 Spieler sein, sondern nur eine Feststellung, dass mehrere Spieler inkl. Staff womöglich nicht den besten Tag erwischt haben. Das darf es und soll es auch mal geben. Wichtig ist jedoch, dass man aus solchen Dingen lernt und es beim nächsten Mal wieder besser macht. Mund abwischen, sauber analysieren und dann Basel wegputzen!

Bester und differnziertister Post zu diesem Match!
Vorallem der zweite Absatz finde ich sehr zutreffend
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Re: Servette FC - FC St.Gallen 1879; Sonntag, 12.09.2021, 14:15 Uhr; Stade de Gèneve

Beitrag von grün im herzen » 13.09.2021 17:11

Zidane10 hat geschrieben:
13.09.2021 15:49
Mythos hat geschrieben:
13.09.2021 15:11
Klar war es scheisse. Aber ich schnalle es nicht, dass du partout nicht sehen willst, was die Rote Karte mental für Folgen hatte. Zuerst kam der Schock, dann das schlechte Verteidigen. Bring mir eine Mannschaft, die nach so einem Schock einfach weiterspielt wie wenn nichts passiert wäre. Nochmals: Das Spiel war bereits nach einer Minute verloren. 90 verdammte Minuten in Unterzahl sind ein Todesurteil. Dass unser junges Team danach von der Rolle war, war komplett absehbar und genau deshalb gibt es von mir auch keine Kritik für unsere Jungs. Mit Samthandschuhen hat das nichts zu tun.
Ich hoffe schwer, dass keiner innerhalb der Mannschaft gedacht hat, dass das Spiel bereits verloren ist nach dieser roten Karte.
Es streitet niemand ab, dass Servette ab dann mental einen Vorteil hat. Aber sie haben eben dann auch mehr Druck.
Sorry, wenn irgendein Spieler das Spiel bereits abschreibt nach einer roten Karte, dann kann der eine erfolgreiche Profikarriere vergessen.
Fussball ist bei weitem nicht nur sportliche Qualität. Fussball hat ganz schön viel mit mentaler Einstellung und Bereitschaft zu tun. Gerade in einer solchen schlechten Liga wie der Schweiz. Da entscheidet häufig das Mentale über Sieg oder Niederlage.

Entweder man kann lamentieren und das Spiel abschreiben nach der 3. Minute oder man kann sich halt ein "jetzt erst recht" in den Kopf setzen. Wenn man dann halt kräftemässig irgendwann einbricht, dann ist's halt so. Da sagt niemand etwas.
Man hat sich aber mit Unkonzentriertheiten und Desorganisation in der ersten Halbzeit selber geschlagen.
Mentalität, Wille und ein "jetzt erst recht" habe ich in den ersten 45 Minuten definitiv nicht gesehen. Das war einstellungsmässig und konzentrationsseitig definitiv nicht gut.
Es war nicht nur der Schock der roten Karte bei grosser Wärme
Dazu kommt das glückliche Führungstor, der Ball wäre daneben gegangen und zwei weitere Tore, die so in höchstens einem von 10 Spielen fallen; das 4. Tor wer eine Mischung aus Foul und so Eigentor
Und trotz all diesem Pech, schlecht verteidigen etc
Wenn Besio und / oder Diakite treffen, steht es 4:2 oder 4:3
Das hätte ich gerne gesehen

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