Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Rund um den FC St. Gallen 1879
Onkel_Tom
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Onkel_Tom » 25.03.2021 12:36

gordon hat geschrieben:
25.03.2021 12:21
Onkel_Tom hat geschrieben:
25.03.2021 11:35
GrünWeissetreue hat geschrieben:
24.03.2021 17:03
Ich habe mal ein digitales Whiteboard erstellt.
Meldet euch doch mit dem Forumsnamen an und erweitert ergänzt das Ideenbrett es hat Platz für alle.
https://miro.com/welcomeonboard/TcNXRCb ... e1ZfO0Hol9
:beten: Toll, was da in kurzer Zeit zusammen kommt, aber leider decken sich die meisten Wünsche nicht mit meinen Anliegen. :(
Mein Bedürfnis den FCSG zu unterstützen liegt deutlich über der Mitgliedschaft im Verein 1879, einer Saisonkarte und 1-2 Trikots jährlich. Der Dienstags-Club kommt aufgrund des Business-Charakters und des finanziellen Aufwandes nicht in Frage. Daher wäre eine Vereinigung mit jährlichen Kosten um die 1000-2000 CHF bestimmt für viele Fussballverrückte eine gute Alternative. Diese soll keinesfalls die bestehenden Institutionen wie Bärenbande, Verein 1879 und Dienstagsclub konkurrenzieren, sondern lediglich ein Segment irgendwo dazwischen abdecken und als Ergänzung zum vorhandenen gesehen werden. Eine gewisse Exklusivität wäre ebenso lobenswert und gern gesehen, wie Goodies seitens des Clubs, aber beides nicht unbedingt zwingend. Aber es braucht hier sicher keine reservierte Parkplätze oder Lounge-Zutritte, eher kleinere Aufmerksamkeiten, welche das Budget des FC nicht direkt belasten. Einige gute Ideen diesbezüglich wurden ja bereits von einigen Usern gemacht.
Ob es einen monatlichen Stammtisch und oder andere Vereinsaktivitäten braucht, kann man sicher auch diskutieren, das Bedürfnis meinerseits wäre jedoch eher nur in der fussballlosen Zeit vorhanden.
Also die ideen treffen sich doch mehrheitlich mit deinen, gerade die auf dem whitepaper.
Da hast du nicht unrecht... Habe mich ein wenig an der Staffelung bzw. der Höhe der Mitgliederbeiträge echauffiert. Ich bin eher der Meinung, dass es kein Jekami-Verein sein soll, aber eben auch kein Business-Club wie der Dienstags-Club, sondern etwas dazwischen, da dieses Segment heute nicht abgedeckt wird.
Der Unterschied zwischen Genialität und Dummheit ist der, dass die Genialität ihre Grenzen hat.
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von gordon » 25.03.2021 12:42

Onkel_Tom hat geschrieben:
25.03.2021 12:36
gordon hat geschrieben:
25.03.2021 12:21
Onkel_Tom hat geschrieben:
25.03.2021 11:35
GrünWeissetreue hat geschrieben:
24.03.2021 17:03
Ich habe mal ein digitales Whiteboard erstellt.
Meldet euch doch mit dem Forumsnamen an und erweitert ergänzt das Ideenbrett es hat Platz für alle.
https://miro.com/welcomeonboard/TcNXRCb ... e1ZfO0Hol9
:beten: Toll, was da in kurzer Zeit zusammen kommt, aber leider decken sich die meisten Wünsche nicht mit meinen Anliegen. :(
Mein Bedürfnis den FCSG zu unterstützen liegt deutlich über der Mitgliedschaft im Verein 1879, einer Saisonkarte und 1-2 Trikots jährlich. Der Dienstags-Club kommt aufgrund des Business-Charakters und des finanziellen Aufwandes nicht in Frage. Daher wäre eine Vereinigung mit jährlichen Kosten um die 1000-2000 CHF bestimmt für viele Fussballverrückte eine gute Alternative. Diese soll keinesfalls die bestehenden Institutionen wie Bärenbande, Verein 1879 und Dienstagsclub konkurrenzieren, sondern lediglich ein Segment irgendwo dazwischen abdecken und als Ergänzung zum vorhandenen gesehen werden. Eine gewisse Exklusivität wäre ebenso lobenswert und gern gesehen, wie Goodies seitens des Clubs, aber beides nicht unbedingt zwingend. Aber es braucht hier sicher keine reservierte Parkplätze oder Lounge-Zutritte, eher kleinere Aufmerksamkeiten, welche das Budget des FC nicht direkt belasten. Einige gute Ideen diesbezüglich wurden ja bereits von einigen Usern gemacht.
Ob es einen monatlichen Stammtisch und oder andere Vereinsaktivitäten braucht, kann man sicher auch diskutieren, das Bedürfnis meinerseits wäre jedoch eher nur in der fussballlosen Zeit vorhanden.
Also die ideen treffen sich doch mehrheitlich mit deinen, gerade die auf dem whitepaper.
Da hast du nicht unrecht... Habe mich ein wenig an der Staffelung bzw. der Höhe der Mitgliederbeiträge echauffiert. Ich bin eher der Meinung, dass es kein Jekami-Verein sein soll, aber eben auch kein Business-Club wie der Dienstags-Club, sondern etwas dazwischen, da dieses Segment heute nicht abgedeckt wird.
Das heisst, dass aus deiner sicht 1000 stutz der mindestbeitrag wäre? Weshalb findest du, dass bspw. 250 zu tief sind, da ja auch anlässe eher zurückhaltend gemacht werden sollen und man so nie alle mitglieder kennen dürfte, spielt es am ende ja keine rolle, ob einer 250 oder 1000 zahlt (aber reine beiträge nach wahl sollte es nicht geben und eine gewisse untergrenze braucht es m. M.)
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Mokoena » 25.03.2021 12:46

gordon hat geschrieben:
25.03.2021 10:50
Zuschauer hat geschrieben:
25.03.2021 10:46
appenzheller hat geschrieben:
25.03.2021 10:15
grossartige Idee! sollte generationenübergreifend sein.
will zbsp. meinen: auch ein 12 jähriger kann mit seinen 12.- Fränkli Mitglied werden. Familien als Ganzes können Member werden.
glaube das wäre dann nochmals ein anderes segment, für das es ein gefäss bräuchte
Der junior club der vereinigung :D. Ich denke, die kleinen sind bei der bärenbande gut aufgehoben, auch wenn ehrlicherweise da wohl der papi den mitgliederbeitrag bezahlt.
Ich schicke meine Kinder zur Arbeit dafür. Die sollen das gefälligst selbst bezahlen. :p :o

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Sheng_Jialun » 25.03.2021 12:48

Bönsi hat geschrieben:
25.03.2021 12:23
Ben King hat geschrieben:
25.03.2021 12:18
Sheng_Jialun hat geschrieben:
25.03.2021 11:17
gordon hat geschrieben:
25.03.2021 10:50
Zuschauer hat geschrieben:
25.03.2021 10:46

glaube das wäre dann nochmals ein anderes segment, für das es ein gefäss bräuchte
Der junior club der vereinigung :D. Ich denke, die kleinen sind bei der bärenbande gut aufgehoben, auch wenn ehrlicherweise da wohl der papi den mitgliederbeitrag bezahlt.
Immer diese schmarotzenden Kinder! So lernen die es doch nie, die mit ihrer Gratiskultur! :D
Eigentlich bin ich ja gegen Kinderarbeit, doch als ich beim Fanshop FCSG-PINs (sind noch schön) bestellt habe, ist mir folgende Idee gekommen. Wir kaufen PINs für 5 CHF und dann schicken wir die Kinder los und diese verkaufen die PINs für 10 CHF weiter. Dieses Geld könnten wir dann in das Future Champs Ostschweiz Projekt einschiessen. :)
Ide Schuale, anstatt Briefmarke, Glückschäferli und Bastelbögä
Zum Thema die ganz jungen Fans miteinbeziehen:
Da macht es Atalanta Bergamo nicht schlecht.

Zitat aus einem Interview mit Remo Freuler:

Nicht selten wird bei einem Fussball-Verein die Geschichte der «grossen Familie» erzählt. In Bergamo ist es wirklich so. «Jedes neugeborene Kind wird quasi zum Atalanta-Fan erzogen. Der Klub schickt ein Päckli mit einem Baby-Dress von Atalanta.» So wächst die Grossfamilie stets.
https://www.watson.ch/!789214601

Gut, die Hardcore-Brühl-Fans oder Handballenthusiasten wären sicher weniger begeistert. :D
Zuletzt geändert von Sheng_Jialun am 25.03.2021 13:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von gordon » 25.03.2021 12:49

Mokoena hat geschrieben:
25.03.2021 12:46
gordon hat geschrieben:
25.03.2021 10:50
Zuschauer hat geschrieben:
25.03.2021 10:46
appenzheller hat geschrieben:
25.03.2021 10:15
grossartige Idee! sollte generationenübergreifend sein.
will zbsp. meinen: auch ein 12 jähriger kann mit seinen 12.- Fränkli Mitglied werden. Familien als Ganzes können Member werden.
glaube das wäre dann nochmals ein anderes segment, für das es ein gefäss bräuchte
Der junior club der vereinigung :D. Ich denke, die kleinen sind bei der bärenbande gut aufgehoben, auch wenn ehrlicherweise da wohl der papi den mitgliederbeitrag bezahlt.
Ich schicke meine Kinder zur Arbeit dafür. Die sollen das gefälligst selbst bezahlen. :p :o
Nun ja, edle gedanken. :D aber mit unter 2 jährig ist auch das wohl noch zu früh. Ich habe schon freude, dass gallus sein lieblingskuscheltier ist und überall hin mit muss :D
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Mokoena » 25.03.2021 12:49

gordon hat geschrieben:
25.03.2021 12:42
Onkel_Tom hat geschrieben:
25.03.2021 12:36
gordon hat geschrieben:
25.03.2021 12:21
Onkel_Tom hat geschrieben:
25.03.2021 11:35
GrünWeissetreue hat geschrieben:
24.03.2021 17:03
Ich habe mal ein digitales Whiteboard erstellt.
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:beten: Toll, was da in kurzer Zeit zusammen kommt, aber leider decken sich die meisten Wünsche nicht mit meinen Anliegen. :(
Mein Bedürfnis den FCSG zu unterstützen liegt deutlich über der Mitgliedschaft im Verein 1879, einer Saisonkarte und 1-2 Trikots jährlich. Der Dienstags-Club kommt aufgrund des Business-Charakters und des finanziellen Aufwandes nicht in Frage. Daher wäre eine Vereinigung mit jährlichen Kosten um die 1000-2000 CHF bestimmt für viele Fussballverrückte eine gute Alternative. Diese soll keinesfalls die bestehenden Institutionen wie Bärenbande, Verein 1879 und Dienstagsclub konkurrenzieren, sondern lediglich ein Segment irgendwo dazwischen abdecken und als Ergänzung zum vorhandenen gesehen werden. Eine gewisse Exklusivität wäre ebenso lobenswert und gern gesehen, wie Goodies seitens des Clubs, aber beides nicht unbedingt zwingend. Aber es braucht hier sicher keine reservierte Parkplätze oder Lounge-Zutritte, eher kleinere Aufmerksamkeiten, welche das Budget des FC nicht direkt belasten. Einige gute Ideen diesbezüglich wurden ja bereits von einigen Usern gemacht.
Ob es einen monatlichen Stammtisch und oder andere Vereinsaktivitäten braucht, kann man sicher auch diskutieren, das Bedürfnis meinerseits wäre jedoch eher nur in der fussballlosen Zeit vorhanden.
Also die ideen treffen sich doch mehrheitlich mit deinen, gerade die auf dem whitepaper.
Da hast du nicht unrecht... Habe mich ein wenig an der Staffelung bzw. der Höhe der Mitgliederbeiträge echauffiert. Ich bin eher der Meinung, dass es kein Jekami-Verein sein soll, aber eben auch kein Business-Club wie der Dienstags-Club, sondern etwas dazwischen, da dieses Segment heute nicht abgedeckt wird.
Das heisst, dass aus deiner sicht 1000 stutz der mindestbeitrag wäre? Weshalb findest du, dass bspw. 250 zu tief sind, da ja auch anlässe eher zurückhaltend gemacht werden sollen und man so nie alle mitglieder kennen dürfte, spielt es am ende ja keine rolle, ob einer 250 oder 1000 zahlt (aber reine beiträge nach wahl sollte es nicht geben und eine gewisse untergrenze braucht es m. M.)
Im Segment 1000 - 3000 Stutz wäre ich auch dabei. Das wäre ein interessantes Zwischensegment für mittelständische Fans mit Epizentrum auf der Gegentribüne. Für alles darunter gibt es den Verein 1879, für alles darüber die Business-Heinis auf der Haupttribüne. Beitrag sollte für alle gleich sein, so haben auch alle im Verein die gleichen Rechte.

Onkel_Tom
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Onkel_Tom » 25.03.2021 12:58

gordon hat geschrieben:
25.03.2021 12:42
Onkel_Tom hat geschrieben:
25.03.2021 12:36
gordon hat geschrieben:
25.03.2021 12:21
Onkel_Tom hat geschrieben:
25.03.2021 11:35
GrünWeissetreue hat geschrieben:
24.03.2021 17:03
Ich habe mal ein digitales Whiteboard erstellt.
Meldet euch doch mit dem Forumsnamen an und erweitert ergänzt das Ideenbrett es hat Platz für alle.
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:beten: Toll, was da in kurzer Zeit zusammen kommt, aber leider decken sich die meisten Wünsche nicht mit meinen Anliegen. :(
Mein Bedürfnis den FCSG zu unterstützen liegt deutlich über der Mitgliedschaft im Verein 1879, einer Saisonkarte und 1-2 Trikots jährlich. Der Dienstags-Club kommt aufgrund des Business-Charakters und des finanziellen Aufwandes nicht in Frage. Daher wäre eine Vereinigung mit jährlichen Kosten um die 1000-2000 CHF bestimmt für viele Fussballverrückte eine gute Alternative. Diese soll keinesfalls die bestehenden Institutionen wie Bärenbande, Verein 1879 und Dienstagsclub konkurrenzieren, sondern lediglich ein Segment irgendwo dazwischen abdecken und als Ergänzung zum vorhandenen gesehen werden. Eine gewisse Exklusivität wäre ebenso lobenswert und gern gesehen, wie Goodies seitens des Clubs, aber beides nicht unbedingt zwingend. Aber es braucht hier sicher keine reservierte Parkplätze oder Lounge-Zutritte, eher kleinere Aufmerksamkeiten, welche das Budget des FC nicht direkt belasten. Einige gute Ideen diesbezüglich wurden ja bereits von einigen Usern gemacht.
Ob es einen monatlichen Stammtisch und oder andere Vereinsaktivitäten braucht, kann man sicher auch diskutieren, das Bedürfnis meinerseits wäre jedoch eher nur in der fussballlosen Zeit vorhanden.
Also die ideen treffen sich doch mehrheitlich mit deinen, gerade die auf dem whitepaper.
Da hast du nicht unrecht... Habe mich ein wenig an der Staffelung bzw. der Höhe der Mitgliederbeiträge echauffiert. Ich bin eher der Meinung, dass es kein Jekami-Verein sein soll, aber eben auch kein Business-Club wie der Dienstags-Club, sondern etwas dazwischen, da dieses Segment heute nicht abgedeckt wird.
Das heisst, dass aus deiner sicht 1000 stutz der mindestbeitrag wäre? Weshalb findest du, dass bspw. 250 zu tief sind, da ja auch anlässe eher zurückhaltend gemacht werden sollen und man so nie alle mitglieder kennen dürfte, spielt es am ende ja keine rolle, ob einer 250 oder 1000 zahlt (aber reine beiträge nach wahl sollte es nicht geben und eine gewisse untergrenze braucht es m. M.)
Auch hier hast Du recht, werter Gordon. :) Das würde in der Tat keine Rolle spielen, solange es keine Vergünstigungen o.ä. gibt, es sei denn, diese wären an die Höhe der Mitgliedergebühr gebunden.
Doch nach wie vor bin ich der Meinung, dass es einen Mitgliederbeitrag geben sollte, der sich von den bereits vorhandenen Angeboten differenziert. Das Alleinstellungsmerkmal könnte die reine, halbwegs exklusive Mitgliedschaft sein.
Der Unterschied zwischen Genialität und Dummheit ist der, dass die Genialität ihre Grenzen hat.
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von cosa-sg » 25.03.2021 13:05

Ich war bis jetzt ein stiller Mitleser des Forums. Angesichts des vorliegenden Themas kam mir jedoch eine alternative Idee, die ich hier einmal anbringen möchte:

Einen grösseren Betrag über Crowdfinance (oder dergleichen) zusammenzutragen ist nie einfach. Bei genügend hoher emotionaler Verbundenheit sind natürlich auch Spenden denkbar. Als Fans sind wir diesbezüglich sicher prädestiniert. Trotzdem glaube ich persönlich, dass bei der richtigen Gegenleistung ein bedeutend höherer Betrag zustande kommen könnte.

In Anbetracht der aktuellsten Entwicklungen rund um Jordis Abgang kam mir dazu folgende Idee: Der FC hat ein beschränktes Lohnbudget für seine Spieler zur Verfügung. In der Regel werden keine grossen Transfersummen für neue Spieler ausgegeben. Ziel ist aber natürlich, beim Weiterverkauf etwas zu verdienen. Teils ist es jedoch schwierig, die Spieler lange genug halten zu können (bzw. den Vertrag zu verlängern), um sie nachher gewinnbringend zu verkaufen (klingt zwar etwas krass nach Menschenhandel, aber ist halt so).

Was wäre nun, wenn wir Fans oder zusätzliche Sponsoren, uns an den Lohnkosten beteiligen würden? Im Gegenzug würde jeder «Investor» anteilig bei einem allfälligen Verkauf beteiligt. z.B. der Verein (FCSG 1879) zahlt 2 Jahre lang CHF 150'000 Lohn pro Jahr, die Fans/Sponsoren zahlen zusammen pro Jahr CHF 50'000. Wenn wir davon ausgehen, dass der Spieler ablösefrei kam, gibt es keine anderen Kosten, die zu berücksichtigen wären. Nach Adam Riese würde dies eine Beteiligung von 25% an den Verkaufserlösen zu Gunsten der Fans/Sponsoren bedeuten. Diese könnten dann entscheiden, ob sie den Gewinn ausbezahlt (z.B. in Form vom nächsten Saisonticket, als Essensgutschein im Stadion oder in Cash) oder reinvestiert in die nächsten Spielerlöhne haben möchten. Ich glaube dass sich viele für Letzteres entscheiden würden.

Dies gäbe dem FC die Möglichkeit, das Lohnbudget zu erhöhen. Das letzte Interview von Alain Sutter bestätigte zudem die Annahme, dass es dem FC hauptsächlich darum geht, eine gute Mannschaft auf dem Platz zu haben und kurzfristig nicht Transfererlöse im Fokus stehen. Sie würden mit dieser Lösung aber trotzdem Aussichten auf Erlöse haben. Die Verantwortlichen hätten zudem einen Anreiz die Gelder vernünftig und nur wenn wirklich nötig einzusetzen. Positiv fände ich auch, dass die Spieler immer dem Verein «gehören» und das Konzept hauptsächlich dann zur Anwendung kommt, wenn es darum geht, Spieler länger halten zu können.

Man könnte sich auch überlegen, ob man das Konzept nicht auf einzelnen Spieler runterbricht, sondern pauschal auf die Mannschaft anwendet. Je nach Höhe der gesammelten Gelder wäre dies praktikabel und hätte einen gewichtigen Vorteil: Einzelne Spieler fühlen sich weniger benachteiligt und bekämen auch nicht zusätzliche Verhandlungsmacht (so nach dem Motto «ihr habt ja noch Geld im Topf»). Dann würde einfach das gesamte Lohnbudget z.B. von CHF 7Mio. auf CHF 8Mio angehoben und anschliessend geht 1/8 aller Transfererlöse an die «Investoren» zurück.

Natürlich müsste man sich die genauen Mechanismen gut überlegen und genau definieren, wann was passiert. Zudem müsste man sich überlegen in welcher Form das zugrunde liegende Finanzinstrument erstellt und kontrolliert werden soll. Es gibt diesbezüglich jedoch auch neue technologische Mittel, um z.B. die Anteile online zu verwalten (und allenfalls gar handelbar zu machen). Im Februar trat gerade eine Gesetzesanpassung in Kraft, die dies vereinfachen könnte.

Bin gespannt auf euer Feedback und sorry, wurde etwas lang.

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von dimitri1879 » 25.03.2021 13:28

cosa-sg hat geschrieben:
25.03.2021 13:05
Ich war bis jetzt ein stiller Mitleser des Forums. Angesichts des vorliegenden Themas kam mir jedoch eine alternative Idee, die ich hier einmal anbringen möchte:

Einen grösseren Betrag über Crowdfinance (oder dergleichen) zusammenzutragen ist nie einfach. Bei genügend hoher emotionaler Verbundenheit sind natürlich auch Spenden denkbar. Als Fans sind wir diesbezüglich sicher prädestiniert. Trotzdem glaube ich persönlich, dass bei der richtigen Gegenleistung ein bedeutend höherer Betrag zustande kommen könnte.

In Anbetracht der aktuellsten Entwicklungen rund um Jordis Abgang kam mir dazu folgende Idee: Der FC hat ein beschränktes Lohnbudget für seine Spieler zur Verfügung. In der Regel werden keine grossen Transfersummen für neue Spieler ausgegeben. Ziel ist aber natürlich, beim Weiterverkauf etwas zu verdienen. Teils ist es jedoch schwierig, die Spieler lange genug halten zu können (bzw. den Vertrag zu verlängern), um sie nachher gewinnbringend zu verkaufen (klingt zwar etwas krass nach Menschenhandel, aber ist halt so).

Was wäre nun, wenn wir Fans oder zusätzliche Sponsoren, uns an den Lohnkosten beteiligen würden? Im Gegenzug würde jeder «Investor» anteilig bei einem allfälligen Verkauf beteiligt. z.B. der Verein (FCSG 1879) zahlt 2 Jahre lang CHF 150'000 Lohn pro Jahr, die Fans/Sponsoren zahlen zusammen pro Jahr CHF 50'000. Wenn wir davon ausgehen, dass der Spieler ablösefrei kam, gibt es keine anderen Kosten, die zu berücksichtigen wären. Nach Adam Riese würde dies eine Beteiligung von 25% an den Verkaufserlösen zu Gunsten der Fans/Sponsoren bedeuten. Diese könnten dann entscheiden, ob sie den Gewinn ausbezahlt (z.B. in Form vom nächsten Saisonticket, als Essensgutschein im Stadion oder in Cash) oder reinvestiert in die nächsten Spielerlöhne haben möchten. Ich glaube dass sich viele für Letzteres entscheiden würden.

Dies gäbe dem FC die Möglichkeit, das Lohnbudget zu erhöhen. Das letzte Interview von Alain Sutter bestätigte zudem die Annahme, dass es dem FC hauptsächlich darum geht, eine gute Mannschaft auf dem Platz zu haben und kurzfristig nicht Transfererlöse im Fokus stehen. Sie würden mit dieser Lösung aber trotzdem Aussichten auf Erlöse haben. Die Verantwortlichen hätten zudem einen Anreiz die Gelder vernünftig und nur wenn wirklich nötig einzusetzen. Positiv fände ich auch, dass die Spieler immer dem Verein «gehören» und das Konzept hauptsächlich dann zur Anwendung kommt, wenn es darum geht, Spieler länger halten zu können.

Man könnte sich auch überlegen, ob man das Konzept nicht auf einzelnen Spieler runterbricht, sondern pauschal auf die Mannschaft anwendet. Je nach Höhe der gesammelten Gelder wäre dies praktikabel und hätte einen gewichtigen Vorteil: Einzelne Spieler fühlen sich weniger benachteiligt und bekämen auch nicht zusätzliche Verhandlungsmacht (so nach dem Motto «ihr habt ja noch Geld im Topf»). Dann würde einfach das gesamte Lohnbudget z.B. von CHF 7Mio. auf CHF 8Mio angehoben und anschliessend geht 1/8 aller Transfererlöse an die «Investoren» zurück.

Natürlich müsste man sich die genauen Mechanismen gut überlegen und genau definieren, wann was passiert. Zudem müsste man sich überlegen in welcher Form das zugrunde liegende Finanzinstrument erstellt und kontrolliert werden soll. Es gibt diesbezüglich jedoch auch neue technologische Mittel, um z.B. die Anteile online zu verwalten (und allenfalls gar handelbar zu machen). Im Februar trat gerade eine Gesetzesanpassung in Kraft, die dies vereinfachen könnte.

Bin gespannt auf euer Feedback und sorry, wurde etwas lang.
vielen dank für dein ausführliches posting und deine ideen.
einschub meinerseits: würde das vorgeschlagenen konzept nicht unter spielerbeteiligungen fallen und diese sind doch (korrigiert mich wenn ich falsch liege) seit längerem verboten?

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von kenner » 25.03.2021 13:28

@cosa sg
Deine Ideen würden den Bogen wohl doch etwas gar überspannen.
In der Realität kaum umsetzbar und auch statutenmässig nicht machbar.
Die Kernfrage dürfte sein, wie hoch der Betrag ist und ob man versch. Stufen anbietet.

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von cosa-sg » 25.03.2021 13:41

Bezüglich Spielerbeteiligungen: das weiss ich ehrlich gesagt nicht. Da müsste man rechtlich abklären, ob dies darunter fallen würde und ob es Möglichkeiten gäbe, dies anders zu strukturieren.

Und ja, wäre ein grosser Wurf, aber es heisst ja immer "think big" und "ausserordentliche Zeiten erfordern ausserordentliche Lösungen".

Wäre halt schon spannend, wenn so der Verein noch breiter direkt abgestützt werden könnte.

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von GrünWeissetreue » 25.03.2021 13:41

cosa-sg hat geschrieben:
25.03.2021 13:05
Ich war bis jetzt ein stiller Mitleser des Forums. Angesichts des vorliegenden Themas kam mir jedoch eine alternative Idee, die ich hier einmal anbringen möchte:

Einen grösseren Betrag über Crowdfinance (oder dergleichen) zusammenzutragen ist nie einfach. Bei genügend hoher emotionaler Verbundenheit sind natürlich auch Spenden denkbar. Als Fans sind wir diesbezüglich sicher prädestiniert. Trotzdem glaube ich persönlich, dass bei der richtigen Gegenleistung ein bedeutend höherer Betrag zustande kommen könnte.

In Anbetracht der aktuellsten Entwicklungen rund um Jordis Abgang kam mir dazu folgende Idee: Der FC hat ein beschränktes Lohnbudget für seine Spieler zur Verfügung. In der Regel werden keine grossen Transfersummen für neue Spieler ausgegeben. Ziel ist aber natürlich, beim Weiterverkauf etwas zu verdienen. Teils ist es jedoch schwierig, die Spieler lange genug halten zu können (bzw. den Vertrag zu verlängern), um sie nachher gewinnbringend zu verkaufen (klingt zwar etwas krass nach Menschenhandel, aber ist halt so).

Was wäre nun, wenn wir Fans oder zusätzliche Sponsoren, uns an den Lohnkosten beteiligen würden? Im Gegenzug würde jeder «Investor» anteilig bei einem allfälligen Verkauf beteiligt. z.B. der Verein (FCSG 1879) zahlt 2 Jahre lang CHF 150'000 Lohn pro Jahr, die Fans/Sponsoren zahlen zusammen pro Jahr CHF 50'000. Wenn wir davon ausgehen, dass der Spieler ablösefrei kam, gibt es keine anderen Kosten, die zu berücksichtigen wären. Nach Adam Riese würde dies eine Beteiligung von 25% an den Verkaufserlösen zu Gunsten der Fans/Sponsoren bedeuten. Diese könnten dann entscheiden, ob sie den Gewinn ausbezahlt (z.B. in Form vom nächsten Saisonticket, als Essensgutschein im Stadion oder in Cash) oder reinvestiert in die nächsten Spielerlöhne haben möchten. Ich glaube dass sich viele für Letzteres entscheiden würden.

Dies gäbe dem FC die Möglichkeit, das Lohnbudget zu erhöhen. Das letzte Interview von Alain Sutter bestätigte zudem die Annahme, dass es dem FC hauptsächlich darum geht, eine gute Mannschaft auf dem Platz zu haben und kurzfristig nicht Transfererlöse im Fokus stehen. Sie würden mit dieser Lösung aber trotzdem Aussichten auf Erlöse haben. Die Verantwortlichen hätten zudem einen Anreiz die Gelder vernünftig und nur wenn wirklich nötig einzusetzen. Positiv fände ich auch, dass die Spieler immer dem Verein «gehören» und das Konzept hauptsächlich dann zur Anwendung kommt, wenn es darum geht, Spieler länger halten zu können.

Man könnte sich auch überlegen, ob man das Konzept nicht auf einzelnen Spieler runterbricht, sondern pauschal auf die Mannschaft anwendet. Je nach Höhe der gesammelten Gelder wäre dies praktikabel und hätte einen gewichtigen Vorteil: Einzelne Spieler fühlen sich weniger benachteiligt und bekämen auch nicht zusätzliche Verhandlungsmacht (so nach dem Motto «ihr habt ja noch Geld im Topf»). Dann würde einfach das gesamte Lohnbudget z.B. von CHF 7Mio. auf CHF 8Mio angehoben und anschliessend geht 1/8 aller Transfererlöse an die «Investoren» zurück.

Natürlich müsste man sich die genauen Mechanismen gut überlegen und genau definieren, wann was passiert. Zudem müsste man sich überlegen in welcher Form das zugrunde liegende Finanzinstrument erstellt und kontrolliert werden soll. Es gibt diesbezüglich jedoch auch neue technologische Mittel, um z.B. die Anteile online zu verwalten (und allenfalls gar handelbar zu machen). Im Februar trat gerade eine Gesetzesanpassung in Kraft, die dies vereinfachen könnte.

Bin gespannt auf euer Feedback und sorry, wurde etwas lang.
Ich habe mal deine Idee aufgenommen unter:
https://miro.com/app/board/o9J_lN_jG-8= ... 153&cot=14
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.

That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.

Wir lassen uns das nicht verbieten!

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von kenner » 25.03.2021 13:48

Spieler-Fremdfinanz. sind nicht mehr erlaubt. Wird aber wohl im „Geheimen“ schon noch passieren.

Espe_007
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Espe_007 » 25.03.2021 13:58

Ich möchte einfach darauf hinweisen: Wenn ihr den festen Betrag (nennen wir ihn mal Vereinbeitrag) zu hoch ansetzt, grenzt ihr schon wieder viele potentielle Interessenten aus.

Ich wäre bereit dem FCSG jährlich so zwischen 500 - 1'000 pro Jahr zu bezahlen. Ich bin für Mitgleiderbeitrag, vielleicht 200 pro. Jahr. Dieser soll die Vereinskosten bestehend aus allgemeinen Auslagen sowie die Aktivitäten decken. Darüberhinaus sind Spenden erwünscht. in meinen Fall beispielsweise zusätzlich zum Beitrag also CHF 500 als Spende. Und dieses Geld sollte vollumfänglich der FCSG AG zu Gute kommen.

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von GrünWeissetreue » 25.03.2021 14:13

Espe_007 hat geschrieben:
25.03.2021 13:58
Ich möchte einfach darauf hinweisen: Wenn ihr den festen Betrag (nennen wir ihn mal Vereinbeitrag) zu hoch ansetzt, grenzt ihr schon wieder viele potentielle Interessenten aus.

Ich wäre bereit dem FCSG jährlich so zwischen 500 - 1'000 pro Jahr zu bezahlen. Ich bin für Mitgleiderbeitrag, vielleicht 200 pro. Jahr. Dieser soll die Vereinskosten bestehend aus allgemeinen Auslagen sowie die Aktivitäten decken. Darüberhinaus sind Spenden erwünscht. in meinen Fall beispielsweise zusätzlich zum Beitrag also CHF 500 als Spende. Und dieses Geld sollte vollumfänglich der FCSG AG zu Gute kommen.
Finde die Idee von 187.9Fr. Minimalbeitrag gut und nach oben offen lassen so wie es jedem seine finanzielle Situation zu lässt.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.

That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.

Wir lassen uns das nicht verbieten!

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Mokoena
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Mokoena » 25.03.2021 14:47

Zuschauer hat geschrieben:
25.03.2021 14:36
alles andere als ein einheitlicher betrag wäre nicht sinnvoll, da der neue gönnerclub sich irgendwo positionieren sollte. bisher war die rede von "zwischen vereinsmitgliedschaft" und den etablierten vereinigungen wie dienstagsclub, etc. halt eben etwas für den mittelstand, der keine businessinteressen verfolgt sondern ein bisschen mehr als sonst zum wohlergehen des fcsg beitragen will. ein beitrag, den jeder selber definieren kann, durchmischt es m.e. zu sehr und wie schon erwähnt, neben der zugehörigkeit zu einem kreis "ein wenig" mehr schüttender mittelstandsfans kämen ein paar goodies dazu, die den club finanziell nicht gross belasten, die aber für die mitglieder eine schöne wertschätzung gäbe. bspw. eine abendveranstaltug mit der mannschaft (catering wird separat bezahlt), eine minimale reduktion aufs saisonabo, eine "gönner-bar" vor den spielen, etc. aber hier will sich derjenige, der halt 2000 stutz in die hand nimmt halt doch noch ein wenig in den goodies von dem, der 200 stutz in die hand nimmt, differenzieren. es geht nicht um möglichst viele mitzunehmen sondern möglichst viele, die bereit sind, sich im zu definierenden rahmen zu engagieren. ich finde hier den von luigi genannten bentrag von 1879 ziemlich perfekt. und eben, für die, die halt 250 bis 1000 schütten wollen, kann grundsätzlich ein separater zirkel gegründet werden. spielt ja per se keine rolle, wieviele solche vereinigungen es geben soll.aber ein bisschen segmentieren erachte ich als sinnvoll.

meine gedanken. ich bin gespannt, ob diese wirklich gute ansätze weiter gesponnen werden und was daraus resultiert, wenn überhaupt. und je nachdem wie das ganze aufgezogen wird, bin ich dann dabei oder halt nicht. eine art "families for fcsg" bzw. "familie für de fcsg" im tiefernen beitragssegment fände ich auch spannend. allerdings würde mich persönlich primär der anfangs skizzierte bereich zwischen bisiness und vereinsbeitrag im erwähnten rahmen interessieren. on verra.
Vielleicht hast du meinen Beitrag auf der vorherigen Seite gelesen, aber ich denke genau gleich. Fixer Mitgliedsbeitrag - 1879 Franken fände ich super - und fixe Goodies. Das geht nur, wenn alle den selben Betrag bezahlen, ansonsten käme ich mir schon ein wenig veräppelt vor, wenn ich die gleichen Goodies erhalte, wie jemand, der nur 250 Franken schüttet. Versteht mich nicht falsch, jeder Rappen zählt. Aber dafür braucht es in meinen Augen tatsächlich ein anderes Gefäss (oder einen zusätzlichen Grosseinkauf in unserem Fanshop).

Onkel_Tom
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Onkel_Tom » 25.03.2021 14:51

Mokoena hat geschrieben:
25.03.2021 14:47
Zuschauer hat geschrieben:
25.03.2021 14:36
alles andere als ein einheitlicher betrag wäre nicht sinnvoll, da der neue gönnerclub sich irgendwo positionieren sollte. bisher war die rede von "zwischen vereinsmitgliedschaft" und den etablierten vereinigungen wie dienstagsclub, etc. halt eben etwas für den mittelstand, der keine businessinteressen verfolgt sondern ein bisschen mehr als sonst zum wohlergehen des fcsg beitragen will. ein beitrag, den jeder selber definieren kann, durchmischt es m.e. zu sehr und wie schon erwähnt, neben der zugehörigkeit zu einem kreis "ein wenig" mehr schüttender mittelstandsfans kämen ein paar goodies dazu, die den club finanziell nicht gross belasten, die aber für die mitglieder eine schöne wertschätzung gäbe. bspw. eine abendveranstaltug mit der mannschaft (catering wird separat bezahlt), eine minimale reduktion aufs saisonabo, eine "gönner-bar" vor den spielen, etc. aber hier will sich derjenige, der halt 2000 stutz in die hand nimmt halt doch noch ein wenig in den goodies von dem, der 200 stutz in die hand nimmt, differenzieren. es geht nicht um möglichst viele mitzunehmen sondern möglichst viele, die bereit sind, sich im zu definierenden rahmen zu engagieren. ich finde hier den von luigi genannten bentrag von 1879 ziemlich perfekt. und eben, für die, die halt 250 bis 1000 schütten wollen, kann grundsätzlich ein separater zirkel gegründet werden. spielt ja per se keine rolle, wieviele solche vereinigungen es geben soll.aber ein bisschen segmentieren erachte ich als sinnvoll.

meine gedanken. ich bin gespannt, ob diese wirklich gute ansätze weiter gesponnen werden und was daraus resultiert, wenn überhaupt. und je nachdem wie das ganze aufgezogen wird, bin ich dann dabei oder halt nicht. eine art "families for fcsg" bzw. "familie für de fcsg" im tiefernen beitragssegment fände ich auch spannend. allerdings würde mich persönlich primär der anfangs skizzierte bereich zwischen bisiness und vereinsbeitrag im erwähnten rahmen interessieren. on verra.
Vielleicht hast du meinen Beitrag auf der vorherigen Seite gelesen, aber ich denke genau gleich. Fixer Mitgliedsbeitrag - 1879 Franken fände ich super - und fixe Goodies. Das geht nur, wenn alle den selben Betrag bezahlen, ansonsten käme ich mir schon ein wenig veräppelt vor, wenn ich die gleichen Goodies erhalte, wie jemand, der nur 250 Franken schüttet. Versteht mich nicht falsch, jeder Rappen zählt. Aber dafür braucht es in meinen Augen tatsächlich ein anderes Gefäss (oder einen zusätzlichen Grosseinkauf in unserem Fanshop).
Das war ungefähr das, was ich auch ausdrücken wollte. Danke :beten:
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von gordon » 25.03.2021 15:00

Luigi hat geschrieben:
25.03.2021 13:46
kenner hat geschrieben:
25.03.2021 13:28
@cosa sg
Deine Ideen würden den Bogen wohl doch etwas gar überspannen.
In der Realität kaum umsetzbar und auch statutenmässig nicht machbar.
Die Kernfrage dürfte sein, wie hoch der Betrag ist und ob man versch. Stufen anbietet.
Richtig. Betrag CHF 1'879. Es steht jedem frei, den Betrag nach eigenen finanziellen Möglichkeiten zu erhöhen - das Kapital ist ja zweckgebunden und so weiss jeder auch, wofür der Beitrag plus ein möglicher Zusatzbetrag verwendet wird. Bei 500 Mitgliedern käme man so auf knapp CHF 1m, was ein substanzieller Beitrag zum Lohnbudget wäre - insbesondere für junge Talente aus dem Ausland. Diese könnte man dann für ein Jahr zu einem günstigen Lohn verpflichten, mit Option auf Verlängerung wenn man den Spieler dann länger unter Vertrag nehmen möchte.
1879 ist doch der beitrag beim pioneersclub? Auch wenn dort der zweck anders ist, finde ich die abgrenzung dann relativ schwach. Und es geht uns doch hier darum, dass die, die sich in den anderen vereinigungen nicht finden, eine vereinigung haben, wo sie etwas geben können. Wenn man nun gegen unten zu stark begrenzt, ist aus meiner sicht die idee gerade wieder nicht erfüllt. Ziel: dem fcsg möglichst viel geldmittel zur Verfügung zu stellen. Das erreicht man nur, wenn man es möglichst offen lässt. Wer einen excklusivclub bevorzugt, wäre dann eben in den anderen vereinigungen richtig.

Ich finde aber auch spenden der falsche weg, da diese jahr für jahr angepasst werdeb können. Einen fixen beitrag zahlt man aber in der regel. Deshalb aus meiner sicht die staffelung eine gute lösung.
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Forza San Gallo
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Forza San Gallo » 25.03.2021 17:08

Der Pioneersclub (bzw. der Beitrag) ist vor allem für den Nachwuchs gedacht. Von dem her muss dieser nicht als "gleichwertige Alternative" angeschaut werden.
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speed85
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von speed85 » 25.03.2021 20:07

Forza San Gallo hat geschrieben:
25.03.2021 17:08
Der Pioneersclub (bzw. der Beitrag) ist vor allem für den Nachwuchs gedacht. Von dem her muss dieser nicht als "gleichwertige Alternative" angeschaut werden.
Man muss trotzdem aufpassen, da man sich gegebenenfalls doch konkurrenziert.

Aber wenn man private anziehen möchte, würde ich schon eher bei einer dreistelligen Zahl bleiben und vielleicht die Idee mit zwei Kategorien von Mitgliedschaften weiterverfolgen.

Auch wenn vielen hier die Nati ein Dorn im Auge ist, dann kann man dort im Umfeld doch abschauen:
https://fussballfreunde.ch/mitglied-werden/

Bei der Neuausrichtung des Vereins Freunde der Schweizer Nationalmannschaften hat man 4 verschiedene Mitgliedschaftskategorien geschaffen.
Und sie sind zwar ein unabhängiger Verein, konnten aber mit dem SFV für die einzelnen Kategorien handfeste Mitgliedervorteile sich zusichern lassen, so dass die Kategorien für verschiedene Mitgliedstypen attraktiv ist.
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Greenalba1879 » 27.03.2021 17:45

Forza San Gallo hat geschrieben:
22.03.2021 12:51
Danke für die Inputs. Ich glaube zusammen könnte hier was tolles entstehen!

Wie gesagt, ich bin gerne bereit sowas aufzubauen. Unerfahren bin ich hauptsächlich bezüglich Rechtsform, Kontoführung, Homepage etc.
Da das Geld ja für den FC gebraucht wird, sollten keine bzw. nur sehr wenige Kosten entstehen (Einzahlungsscheine, Briefpapier, Mitgliedskarten o.ä.)

Ich glaube eine grosse Masse zu erreichen würde kein Problem sein. Kontakte zu Medien sind vorhanden bzw. es sind sogar Journis hier im Forum aktiv. Die Lokalmedien (Tagblatt, TVO, Toxic....) würden - so denke ich - gerne darüber berichten.

Und falls am Schluss nur 50'000/Jahr zusammenkommen ist das immer noch besser als gar nichts. :)

Bei den technischen/digitalen Angelegenheiten kann ich gerne Behilflich sein. Also z.B Webseite, Logo o.Ä. Finde die Idee für die Breite Masse toll.
Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur dumme Antworten.

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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Espe_007 » 05.04.2021 20:57

So, es geht ins letzte Viertel in der Meisterschaft. In der Tabelle 2021 liegen wir nicht wirklich weit vorne: https://www.transfermarkt.ch/raiffeisen ... on_id/2021

Ich hoffe wir finden wieder in die Spur zurück und haben das Spielglück mal wieder auf unserer Seite. Bei dieser engen Tabellenkonstellation kann es schnell gehen. Ich hoffe wir wiegen uns nicht in falscher Sicherheit. Ehrlich gesagt wüsste ich grad aktuell kein Team in der Liga, das wir problemlos hinter uns lassen. Mir persönlich würde Platz 8 in dieser Saison reichen.

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kenner
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von kenner » 05.04.2021 21:47

...jetzt muss gepunktet werden, ohne wenn und aber. Ich freu mich drauf....

alter Espe
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von alter Espe » 06.04.2021 12:05

Freue mich nur bedingt auf das was noch kommen wird. Ohne Siege werden wir abstürzen. Ich hoffe dass Suter jeweils Vaduz anschaut, denn was die Schmieds abliefern ist einfach Klasse! Hinten räumen sie ab und vorne schlagen sie erbarmungslos zu. Die werden nicht absteigen und SG muss sich warm anziehen.

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Seppatoni
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Re: Wohin des Weges.... FCSG. Verein und Sportliche Ziele

Beitrag von Seppatoni » 11.04.2021 20:57

Mittlerweile sind wir definitiv im Kampf um den Barrageplatz angekommen. Ich bin nach wie vor überzeugt vom Potenzial unserer Mannschaft, die Leistungen stimmen positiv, allerdings lässt einen die Punkteausbeute schon ins Grübeln kommen. So langsam muss diese Leistung auch in Punkte umgemünzt werden. 6 Punkte im 3. Meisterschaftsviertel, das ist die Bilanz eines Abstiegskandidaten. Natürlich hatten wir so viel Pech mit Schiri- und VAR-Entscheidungen wie wohl kein anderes Team, aber das alleine ist nicht der Grund für die anhaltende Punkteflaute. Oftmals brachten wir uns mit mangelhaftem Abwehrverhalten selber um die Belohnung. Mit der Verletzung von Muheim und Ausfällen/Sperren der anderen Verteidiger spielte man hinten praktisch jedes Spiel in einer neuen Zusammensetzung, was dies auch ein stückweit erklärt. Die letzten 3 Spiele nun wieder mit Muheim-Stergiou-Fazliji zeigte man sich deutlich verbessert. Zusammen mit Lüchi und/oder Cabral wird das letzte Viertel hoffentlich wieder etwas weniger Reich an Gegentoren.

Vorne ist Duah der einzige, der bislang regelmässig getroffen hat. Auch wenn er manchmal das Auge für den Mitspieler vermissen lässt und etwas unüberlegt agiert, hat er seine Kisten gemacht – oft auch aus dem nichts in klassischer Knipsermanier. Mit Adamu haben wir nun einen, der perfekt in das Zeidler-System passt und mit Sicherheit noch so manches Tor beisteuern wird. Ruiz kommt hinter den Spitzen auch immer besser in Fahrt und bringt tatsächlich auch mal die oft vermisste Kreativität rein.

Auch wenn dies zuversichtlich stimmt, muss man die Situation ernst nehmen. Nur mit gut spielen sind noch keine Punkte gewonnen. Auch unserem direkten Konkurrenten aus Luzern wird immer attestiert, dass sie gut spielen, aber zu wenige Punkte holen. Da wird ebenfalls darauf gewartet, dass sich der Aufwand mal auszahlt. Die Vaduzer sind aktuell auf der Überholspur – dies nur mit Glück abzutun wäre zu einfach. Die haben einen guten Lauf, sind hervorragend auf ihre Gegner eingestellt und zeigen vor dem gegnerischen Tor die nötige Effizienz. Bleibt noch der FCZ, der momentan auch kaum vom Fleck kommt und trotz destruktiver Spielweise keinen sattelfesten Eindruck hinterlässt. Dennoch haben wir es nicht geschafft sie zu besiegen.

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