FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Auszug aus dem TB-Interview mit dem GDO vom 18.07.2020. Hüppi kritisiert die Stadt wegen fehlender Unterstützung während der Corona-Krise. Und bis Hüppi sowas macht, braucht es viel. Unglaublich schwach von der Stadt. Für Scheitlin ist das scheinbar eine Einbahnstrasse. Er zeigt sich unglaublich gerne mit dem FC, lässt sich auch mal auf dem Rathaus mit den Chearleadern ablichten. Posaunt jetzt auch wieder gross beim FM1 umher wie stolz er auf den FCSG sei usw. Aber den FC in dieser schweren Krise unterstützen? Vergiss es. Brutal schwach. Nicht nur von ihm, sondern von der ganzen Stadtrat. Wäre ein Grund im September Karin Winter Dubs zu wählen. Sie hat ein grün-weisses Herz. Etwas, dass im aktuellen Stadtrat offensichtlich nicht vorhanden ist.
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1239420
Das müsste auch die Politik zu schätzen wissen.
Teilweise klappt das schon recht gut, aber die Hoffnung besteht, dass die Anerkennung noch ein bisschen wächst. Wir arbeiten daran.
Erwarten Sie von politischer Seite finanzielle Unterstützung wegen der Coronakrise?
Es geht primär darum: Was hat der Sport für einen Stellenwert? Ich bin überzeugt, dass sich der Profisport selber finanzieren muss. Wenn er aber in eine schwierige Situation gerät und weite Teile der Bevölkerung anspricht wie das in St.Gallen der Fall ist, darf man sich mit Fug und Recht überlegen, ob der Support noch ein bisschen grösser sein könnte. Da denke ich nicht primär an Franken und Rappen. Grossen Wert hat auch die ideelle Unterstützung. Wir haben sehr viel dafür getan, um Vertrauen zu schaffen – wir sind nicht irgendwelche Schwätzer. Es geht dabei nicht nur um die erste Mannschaft, sondern auch um unsere Nachwuchsorganisation. Diesen Aufwand schultern wir weitgehend selber.
Was verstehen Sie unter «ideeller Unterstützung»?
Zum Beispiel ganz einfach einmal zum Handy greifen und fragen: «Wie kommt ihr durch diese Zeit?» Wir sind der Meinung, dass wir die Stadt gut repräsentieren. Aber vom offiziellen St.Gallen hören wir wenig, das stellen wir einfach fest. Der Fussball ist auch selbst schuld, dass er zum Teil ein Imageproblem hat. Früher ist man vermutlich hin und wieder auf dem hohen Ross dahergekommen. Das ist aber nicht unsere Art, wir sind konstruktiv und respektvoll unterwegs.
Was also soll die Stadt tun?
Ganz ehrlich: Ich wünsche mir etwas mehr Wertschätzung und spürbaren Support. Wir kümmern uns ja auch um andere Institutionen. Mir ist es nicht egal, wie es dem Theater St.Gallen geht in dieser Zeit oder der Kleinkunstszene, für die ich sehr viele Sympathien habe. Wenn ich jemanden aus diesen Kreisen treffe, frage ich: «Wie kommt ihr über die Runden?» Man kann uns einfach einmal sagen: «Hey, es ist gut, was ihr macht.» Wir erzeugen als FC St.Gallen ein positives Echo. Und ich erhalte viele schöne Rückmeldungen von allen Seiten. Einfach nicht zwingend aus den Entscheidungsgremien.
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1239420
Das müsste auch die Politik zu schätzen wissen.
Teilweise klappt das schon recht gut, aber die Hoffnung besteht, dass die Anerkennung noch ein bisschen wächst. Wir arbeiten daran.
Erwarten Sie von politischer Seite finanzielle Unterstützung wegen der Coronakrise?
Es geht primär darum: Was hat der Sport für einen Stellenwert? Ich bin überzeugt, dass sich der Profisport selber finanzieren muss. Wenn er aber in eine schwierige Situation gerät und weite Teile der Bevölkerung anspricht wie das in St.Gallen der Fall ist, darf man sich mit Fug und Recht überlegen, ob der Support noch ein bisschen grösser sein könnte. Da denke ich nicht primär an Franken und Rappen. Grossen Wert hat auch die ideelle Unterstützung. Wir haben sehr viel dafür getan, um Vertrauen zu schaffen – wir sind nicht irgendwelche Schwätzer. Es geht dabei nicht nur um die erste Mannschaft, sondern auch um unsere Nachwuchsorganisation. Diesen Aufwand schultern wir weitgehend selber.
Was verstehen Sie unter «ideeller Unterstützung»?
Zum Beispiel ganz einfach einmal zum Handy greifen und fragen: «Wie kommt ihr durch diese Zeit?» Wir sind der Meinung, dass wir die Stadt gut repräsentieren. Aber vom offiziellen St.Gallen hören wir wenig, das stellen wir einfach fest. Der Fussball ist auch selbst schuld, dass er zum Teil ein Imageproblem hat. Früher ist man vermutlich hin und wieder auf dem hohen Ross dahergekommen. Das ist aber nicht unsere Art, wir sind konstruktiv und respektvoll unterwegs.
Was also soll die Stadt tun?
Ganz ehrlich: Ich wünsche mir etwas mehr Wertschätzung und spürbaren Support. Wir kümmern uns ja auch um andere Institutionen. Mir ist es nicht egal, wie es dem Theater St.Gallen geht in dieser Zeit oder der Kleinkunstszene, für die ich sehr viele Sympathien habe. Wenn ich jemanden aus diesen Kreisen treffe, frage ich: «Wie kommt ihr über die Runden?» Man kann uns einfach einmal sagen: «Hey, es ist gut, was ihr macht.» Wir erzeugen als FC St.Gallen ein positives Echo. Und ich erhalte viele schöne Rückmeldungen von allen Seiten. Einfach nicht zwingend aus den Entscheidungsgremien.
Zuletzt geändert von Mythos am 04.08.2020 11:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stadt St.Gallen und der FCSG
Andermatt, Schulhof, vor 1 Monat. Ich mit Wimpel und Kleber vor Ort. Eine 10-jährige sagt: "Hey, lueg mol, FC San Gallä!"...die Kollegin dazu: "und jetzt"...die erste wieder: "isch amel besser als YB".....Von St.Gallen kennt man in der ganzen Schweiz so ziemlich zuerst mal den FC. Soviel zum Stellenwert des Vereins.Mythos hat geschrieben: ↑04.08.2020 08:35Auszug aus dem TB-Interview mit dem GDO vom 18.07.2020. Hüppi kritisiert die Stadt wegen fehlender Unterstützung während der Corona-Krise. Und bis Hüppi sowas macht, braucht es viel. Unglaublich schwach von der Stadt. Für Scheitlin ist das scheinbar eine Einbahnstrasse. Er zeigt sich unglaublich gerne mit dem FC, lässt sich auch mal auf dem Rathaus mit den Chearleadern ablichten. Posaunt jetzt auch wieder gross beim FM1 umher wie stolz er auf den FCSG sei usw. Aber den FC in dieser schweren Krise unterstützen? Vergiss es. Brutal schwach. Nicht nur von ihm, sondern von der ganzen Stadtrat. Wäre ein Grund im September Karin Winter Dubs zu wählen. Sie hat ein grün-weisses Herz. Etwas, dass im aktuellen Stadtrat offensichtlich nicht vorhanden ist.
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1239420
Das müsste auch die Politik zu schätzen wissen.
Teilweise klappt das schon recht gut, aber die Hoffnung besteht, dass die Anerkennung noch ein bisschen wächst. Wir arbeiten daran.
Erwarten Sie von politischer Seite finanzielle Unterstützung wegen der Coronakrise?
Es geht primär darum: Was hat der Sport für einen Stellenwert? Ich bin überzeugt, dass sich der Profisport selber finanzieren muss. Wenn er aber in eine schwierige Situation gerät und weite Teile der Bevölkerung anspricht wie das in St.Gallen der Fall ist, darf man sich mit Fug und Recht überlegen, ob der Support noch ein bisschen grösser sein könnte. Da denke ich nicht primär an Franken und Rappen. Grossen Wert hat auch die ideelle Unterstützung. Wir haben sehr viel dafür getan, um Vertrauen zu schaffen – wir sind nicht irgendwelche Schwätzer. Es geht dabei nicht nur um die erste Mannschaft, sondern auch um unsere Nachwuchsorganisation. Diesen Aufwand schultern wir weitgehend selber.
Was verstehen Sie unter «ideeller Unterstützung»?
Zum Beispiel ganz einfach einmal zum Handy greifen und fragen: «Wie kommt ihr durch diese Zeit?» Wir sind der Meinung, dass wir die Stadt gut repräsentieren. Aber vom offiziellen St.Gallen hören wir wenig, das stellen wir einfach fest. Der Fussball ist auch selbst schuld, dass er zum Teil ein Imageproblem hat. Früher ist man vermutlich hin und wieder auf dem hohen Ross dahergekommen. Das ist aber nicht unsere Art, wir sind konstruktiv und respektvoll unterwegs.
Was also soll die Stadt tun?
Ganz ehrlich: Ich wünsche mir etwas mehr Wertschätzung und spürbaren Support. Wir kümmern uns ja auch um andere Institutionen. Mir ist es nicht egal, wie es dem Theater St.Gallen geht in dieser Zeit oder der Kleinkunstszene, für die ich sehr viele Sympathien habe. Wenn ich jemanden aus diesen Kreisen treffe, frage ich: «Wie kommt ihr über die Runden?» Man kann uns einfach einmal sagen: «Hey, es ist gut, was ihr macht.» Wir erzeugen als FC St.Gallen ein positives Echo. Und ich erhalte viele schöne Rückmeldungen von allen Seiten. Einfach nicht zwingend aus den Entscheidungsgremien.
Meh Dräck...
Re: Stadt St.Gallen und der FCSG
!!hello again hat geschrieben: ↑04.08.2020 08:52
Andermatt, Schulhof, vor 1 Monat. Ich mit Wimpel und Kleber vor Ort. Eine 10-jährige sagt: "Hey, lueg mol, FC San Gallä!"...die Kollegin dazu: "und jetzt"...die erste wieder: "isch amel besser als YB".....Von St.Gallen kennt man in der ganzen Schweiz so ziemlich zuerst mal den FC. Soviel zum Stellenwert des Vereins.
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Re: Stadt St.Gallen und der FCSG
Thread-Titel angepasst.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Die Stadt hats gemerkt
Some people think football is a matter of life and death. I assure you, it's much more serious than that
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Theater vs. St. Gallen, ich habe Fotos in Erinnerungen von Demonstrationen bezüglich Zürcher Opernhaus in den 80er Jahren.
Bezüglich Integration, Zusammenhalt finde ich das Vereinsleben viel wichtiger und grösser als das Theater aber Finanziell glaube Kulturförderung nennt man dies läuft es diametral ab.
Bezüglich Integration, Zusammenhalt finde ich das Vereinsleben viel wichtiger und grösser als das Theater aber Finanziell glaube Kulturförderung nennt man dies läuft es diametral ab.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Am Arsch, passt gerade in die aktuelle Kampagne der Standortförderung. Mehr nicht.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Der Fc ist mehr als nur Sport für mich und hat mehr Kultur als jedes andere Aushängeschild aus der Ostschweiz.Luigi hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:37Wäre meines Erachtens falsch, Kultur gegen Sport auszuspielen. Beides hat seine Berechtigung - beide haben aber auch ein Stück weit ein Image-Problem. Sind es beim Sport die bösen Fans, Misswirtschaft und die "allgemeine" Meinung von Millionensalären, so sind es in der Kultur vor allem der elitäre Touch und das Generationen-Problem (bezieht sich jetzt vor allem auf das Stadttheater und nicht auf Kultur generell).GrünWeissetreue hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:01Theater vs. St. Gallen, ich habe Fotos in Erinnerungen von Demonstrationen bezüglich Zürcher Opernhaus in den 80er Jahren.
Bezüglich Integration, Zusammenhalt finde ich das Vereinsleben viel wichtiger und grösser als das Theater aber Finanziell glaube Kulturförderung nennt man dies läuft es diametral ab.
Es ist nicht nur ein Fussballspiel auf einer Kuhwiese, vebindende Elemente die nach den 90 Minuten gelebt werden und vieles mehr.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Naja Kultur: Kultur bezeichnet im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbstgestaltend hervorbringt – im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur.Luigi hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:37Wäre meines Erachtens falsch, Kultur gegen Sport auszuspielen. Beides hat seine Berechtigung - beide haben aber auch ein Stück weit ein Image-Problem. Sind es beim Sport die bösen Fans, Misswirtschaft und die "allgemeine" Meinung von Millionensalären, so sind es in der Kultur vor allem der elitäre Touch und das Generationen-Problem (bezieht sich jetzt vor allem auf das Stadttheater und nicht auf Kultur generell).GrünWeissetreue hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:01Theater vs. St. Gallen, ich habe Fotos in Erinnerungen von Demonstrationen bezüglich Zürcher Opernhaus in den 80er Jahren.
Bezüglich Integration, Zusammenhalt finde ich das Vereinsleben viel wichtiger und grösser als das Theater aber Finanziell glaube Kulturförderung nennt man dies läuft es diametral ab.
In dem Sinne ist Fussball eben auch eine Art der Kultur. Der Streit fängt halt immer dann an wenn es ums Geld geht und wer wie viel Geld bekommt und welche Kultur jetzt "Kulturförderung" sein soll etc.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Ich finde der Fc ist Kultur so wie es für einen Theater Besucher das Thaterspiel ist, halt nicht meine Kultur aber auch Kultur.Luigi hat geschrieben: ↑04.08.2020 15:06Für dich. Für mich. Und für viele andere, ja. Handumkehrt ist Fussball MEIN Ding, während ich Kultur gerne gemeinsam mit meiner Frau geniesse.GrünWeissetreue hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:59Der Fc ist mehr als nur Sport für mich und hat mehr Kultur als jedes andere Aushängeschild aus der Ostschweiz.Luigi hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:37Wäre meines Erachtens falsch, Kultur gegen Sport auszuspielen. Beides hat seine Berechtigung - beide haben aber auch ein Stück weit ein Image-Problem. Sind es beim Sport die bösen Fans, Misswirtschaft und die "allgemeine" Meinung von Millionensalären, so sind es in der Kultur vor allem der elitäre Touch und das Generationen-Problem (bezieht sich jetzt vor allem auf das Stadttheater und nicht auf Kultur generell).GrünWeissetreue hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:01Theater vs. St. Gallen, ich habe Fotos in Erinnerungen von Demonstrationen bezüglich Zürcher Opernhaus in den 80er Jahren.
Bezüglich Integration, Zusammenhalt finde ich das Vereinsleben viel wichtiger und grösser als das Theater aber Finanziell glaube Kulturförderung nennt man dies läuft es diametral ab.
Es ist nicht nur ein Fussballspiel auf einer Kuhwiese, vebindende Elemente die nach den 90 Minuten gelebt werden und vieles mehr.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Was erwartest du? Eine finanzielle Unterstützung durch den Staat utopisch und auch nicht wünschenswert. Da hätte ich als Steuerzahler der Stadt ziemlich Mühe, wenn überall gespart wird, ein Kinderfest abgesagt und ein 30 Mio. Loch gestopft werden muss. Zudem wird der FC ja indirekt unterstützt (VBSG, Polizeiaufgebot).GrünWeissetreue hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:59Der Fc ist mehr als nur Sport für mich und hat mehr Kultur als jedes andere Aushängeschild aus der Ostschweiz.
Es ist nicht nur ein Fussballspiel auf einer Kuhwiese.
Ich denke, dass aus der Politik und Gesellschaft mehr Unterstützung im ideellen Sinn stattfinden muss. Gerade in der aktuellen Zeit braucht es ein klares Commitment zum Verein. Oftmals wird unterschätzt, welchen Stellenwert der Verein für die Region hat. Wo sonst findet alle zwei Wochen eine Veranstaltung mit mehr als 10'000 Zuschauern statt? Welche Institution hat sonst eine solche Ausstrahlung? Klar, es gibt eine OLMA, es gibt eine HSG als wichtige Bildungsinstitution, aber anschliessend ist bald schon Ende Gelände.
Meines Erachtens ist vor allem wichtig, dass ein Hüppi als Präsident regelmässig mit den Entscheidungsträgern von Stadt und Kanton im Austausch ist. Eine höhere Visibilität in der Stadt wäre auch wünschenswert. Der FCSG-Bus ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wichtig ist, dass der FCSG in der Bevölkerung breit abgestützt ist. Dazu braucht es einerseits eine umsichtig agierende, vertrauenswürdige Führung und andererseits auch entsprechende Unterstützung aus der Politik/Entscheidungsträgern. Das wäre eigentlich auch das wichtigste Fundament für die mittelfristige Entwicklung.
Ich bin klar der Meinung, dass ein Verein wie der FCSG das Ziel haben sollte, zumindest regelmässig im Europacup zu spielen. Mit dem dritthöchsten Zuschauerschnitt und der Region im Rücken kann es nicht der Anspruch sein, gegen den Abstieg zu spielen, auch unabhängig von der finanziellen Lage.
Eigentlich ist kein Verein in der Schweiz wirklich auf Rosen gebettet, mittel- bis langfristig auch nicht YB und Basel. Wir erleben momentan eine Konsolidierung in den europäischen Wettbewerben. Umso schwieriger wird es für die Schweizer Clubs, an die Honigtöpfe der Champions League und Europa League zu kommen. Ich erachte es als unwahrscheinlich, dass wir wieder ein Situation wie vor 5-10 Jahren erleben, in der ein Club regelmässig international spielt und den anderen Clubs um Meilen voraus ist. Der Abstand zwischen Platz 1 und 2 war dieses Jahr übrigens so knapp wie seit der Saison 2013/2014 nicht mehr. Das kommt uns sehr entgegen und ist eigentlich ein ideales Umfeld für uns. Ich hoffe, dass wir sowohl in Meisterschaft als auch Cup mittelfristig das eine oder andere Erfolgserlebnis feiern können.
"wenn en finn fürd schwiizer es brasilianischs gool schüsst, chunt das de italiener spanisch vor" Rainer M. Salzstreuer, 30.09.09
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Der FC hat mit dem Land für das Stadion mehr als genug bekommen.SoLoSanGallo hat geschrieben: ↑04.08.2020 15:26Was erwartest du? Eine finanzielle Unterstützung durch den Staat utopisch und auch nicht wünschenswert. Da hätte ich als Steuerzahler der Stadt ziemlich Mühe, wenn überall gespart wird, ein Kinderfest abgesagt und ein 30 Mio. Loch gestopft werden muss. Zudem wird der FC ja indirekt unterstützt (VBSG, Polizeiaufgebot).GrünWeissetreue hat geschrieben: ↑04.08.2020 14:59Der Fc ist mehr als nur Sport für mich und hat mehr Kultur als jedes andere Aushängeschild aus der Ostschweiz.
Es ist nicht nur ein Fussballspiel auf einer Kuhwiese.
Betreffend Polizei sehe ich keine Unterstützung, im Gegenteil eine Geldvernichtungsmaschine die es nicht Braucht in dieser Grösse an den Spielen.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
24-Millionen-Hilfspaket: Der Kanton St.Gallen unterstützt nicht nur die Olma – es gibt auch Hilfe für die Profi-Sportclubs
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kant ... hare%20Hub
Das hört man doch gerne. Kennt sich jemand aus in der Kantonalen Politik? Da geht ja jetzt erstmal nur ein Antrag (?) vom Regierungsrat an diese „Corona-Kommission vom Kantonsrat. Wie geht es danach weiter und wie gross seht ihr die Chancen, dass das im Kantonsrat dann auch durchkommt?
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kant ... hare%20Hub
Das hört man doch gerne. Kennt sich jemand aus in der Kantonalen Politik? Da geht ja jetzt erstmal nur ein Antrag (?) vom Regierungsrat an diese „Corona-Kommission vom Kantonsrat. Wie geht es danach weiter und wie gross seht ihr die Chancen, dass das im Kantonsrat dann auch durchkommt?
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.1084940
Kantonsregierung ehrt FC St.Gallen: Empfang im Kantonsratssaal
(SK/vre) «Die Fussballsaison 2019/20 wird für den FC St.Gallen, für den ganzen Kanton sowie Stadt und Region St.Gallen unvergesslich bleiben. Die Meisterschaft in der Super League war dank der jungen Mannschaft des FC St.Gallen für die Ostschweiz endlich wieder einmal richtig spannend.» Es kommt selten vor, dass die Kommunikationsabteilung des Kantons so ins Schwärmen gerät.
Jetzt war das der Fall - und angesichts des Themas auch verständlich: Regierungsrat und «Sportminister» Stefan Kölliker haben zusammen mit Regierungspräsident Bruno Dammann am Donnerstag die erste Mannschaft des FC St.Gallen im Kantonsratssaal empfangen. Stefan Kölliker würdigte dabei den grossen Erfolg der jungen Mannschaft in der vergangenen Super-League-Saison. Nachdem er die Tabelle bekanntlich einige Zeit angeführt hatte, beendete der FCSG eine wegen Corona «wilde» Saison auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
Kantonsregierung ehrt FC St.Gallen: Empfang im Kantonsratssaal
(SK/vre) «Die Fussballsaison 2019/20 wird für den FC St.Gallen, für den ganzen Kanton sowie Stadt und Region St.Gallen unvergesslich bleiben. Die Meisterschaft in der Super League war dank der jungen Mannschaft des FC St.Gallen für die Ostschweiz endlich wieder einmal richtig spannend.» Es kommt selten vor, dass die Kommunikationsabteilung des Kantons so ins Schwärmen gerät.
Jetzt war das der Fall - und angesichts des Themas auch verständlich: Regierungsrat und «Sportminister» Stefan Kölliker haben zusammen mit Regierungspräsident Bruno Dammann am Donnerstag die erste Mannschaft des FC St.Gallen im Kantonsratssaal empfangen. Stefan Kölliker würdigte dabei den grossen Erfolg der jungen Mannschaft in der vergangenen Super-League-Saison. Nachdem er die Tabelle bekanntlich einige Zeit angeführt hatte, beendete der FCSG eine wegen Corona «wilde» Saison auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
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- dimitri1879
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
hüppi for stadt-, kantons-, regierungs-, national-, stände- und bundesrat in personalunionMythos hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:03https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.1084940
Kantonsregierung ehrt FC St.Gallen: Empfang im Kantonsratssaal
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Jetzt war das der Fall - und angesichts des Themas auch verständlich: Regierungsrat und «Sportminister» Stefan Kölliker haben zusammen mit Regierungspräsident Bruno Dammann am Donnerstag die erste Mannschaft des FC St.Gallen im Kantonsratssaal empfangen. Stefan Kölliker würdigte dabei den grossen Erfolg der jungen Mannschaft in der vergangenen Super-League-Saison. Nachdem er die Tabelle bekanntlich einige Zeit angeführt hatte, beendete der FCSG eine wegen Corona «wilde» Saison auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Aber erst in 20 Jahren. Wir brauchen ihn weiter als Präsidenten.dimitri1879 hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:17hüppi for stadt-, kantons-, regierungs-, national-, stände- und bundesrat in personalunionMythos hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:03https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.1084940
Kantonsregierung ehrt FC St.Gallen: Empfang im Kantonsratssaal
(SK/vre) «Die Fussballsaison 2019/20 wird für den FC St.Gallen, für den ganzen Kanton sowie Stadt und Region St.Gallen unvergesslich bleiben. Die Meisterschaft in der Super League war dank der jungen Mannschaft des FC St.Gallen für die Ostschweiz endlich wieder einmal richtig spannend.» Es kommt selten vor, dass die Kommunikationsabteilung des Kantons so ins Schwärmen gerät.
Jetzt war das der Fall - und angesichts des Themas auch verständlich: Regierungsrat und «Sportminister» Stefan Kölliker haben zusammen mit Regierungspräsident Bruno Dammann am Donnerstag die erste Mannschaft des FC St.Gallen im Kantonsratssaal empfangen. Stefan Kölliker würdigte dabei den grossen Erfolg der jungen Mannschaft in der vergangenen Super-League-Saison. Nachdem er die Tabelle bekanntlich einige Zeit angeführt hatte, beendete der FCSG eine wegen Corona «wilde» Saison auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
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- Zelli_Supastah
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Vor Jahren liefen mit Hüppi schon einmal Gespräche bezüglich einer NR-Kandidatur...liegt wohl in den Genen.dimitri1879 hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:17hüppi for stadt-, kantons-, regierungs-, national-, stände- und bundesrat in personalunionMythos hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:03https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.1084940
Kantonsregierung ehrt FC St.Gallen: Empfang im Kantonsratssaal
(SK/vre) «Die Fussballsaison 2019/20 wird für den FC St.Gallen, für den ganzen Kanton sowie Stadt und Region St.Gallen unvergesslich bleiben. Die Meisterschaft in der Super League war dank der jungen Mannschaft des FC St.Gallen für die Ostschweiz endlich wieder einmal richtig spannend.» Es kommt selten vor, dass die Kommunikationsabteilung des Kantons so ins Schwärmen gerät.
Jetzt war das der Fall - und angesichts des Themas auch verständlich: Regierungsrat und «Sportminister» Stefan Kölliker haben zusammen mit Regierungspräsident Bruno Dammann am Donnerstag die erste Mannschaft des FC St.Gallen im Kantonsratssaal empfangen. Stefan Kölliker würdigte dabei den grossen Erfolg der jungen Mannschaft in der vergangenen Super-League-Saison. Nachdem er die Tabelle bekanntlich einige Zeit angeführt hatte, beendete der FCSG eine wegen Corona «wilde» Saison auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
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Casa del calcio svizzero, Corleone presso Berna
Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Mach‘ ihn doch gleich zum Ehrendiktator auf Lebenszeit.dimitri1879 hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:17hüppi for stadt-, kantons-, regierungs-, national-, stände- und bundesrat in personalunionMythos hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:03https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.1084940
Kantonsregierung ehrt FC St.Gallen: Empfang im Kantonsratssaal
(SK/vre) «Die Fussballsaison 2019/20 wird für den FC St.Gallen, für den ganzen Kanton sowie Stadt und Region St.Gallen unvergesslich bleiben. Die Meisterschaft in der Super League war dank der jungen Mannschaft des FC St.Gallen für die Ostschweiz endlich wieder einmal richtig spannend.» Es kommt selten vor, dass die Kommunikationsabteilung des Kantons so ins Schwärmen gerät.
Jetzt war das der Fall - und angesichts des Themas auch verständlich: Regierungsrat und «Sportminister» Stefan Kölliker haben zusammen mit Regierungspräsident Bruno Dammann am Donnerstag die erste Mannschaft des FC St.Gallen im Kantonsratssaal empfangen. Stefan Kölliker würdigte dabei den grossen Erfolg der jungen Mannschaft in der vergangenen Super-League-Saison. Nachdem er die Tabelle bekanntlich einige Zeit angeführt hatte, beendete der FCSG eine wegen Corona «wilde» Saison auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
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- dimitri1879
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
diktator ist (zumindest in der theorie) per se auf lebzeitenMokoena hat geschrieben: ↑07.09.2020 19:05Mach‘ ihn doch gleich zum Ehrendiktator auf Lebenszeit.dimitri1879 hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:17hüppi for stadt-, kantons-, regierungs-, national-, stände- und bundesrat in personalunionMythos hat geschrieben: ↑04.09.2020 15:03https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stga ... ld.1084940
Kantonsregierung ehrt FC St.Gallen: Empfang im Kantonsratssaal
(SK/vre) «Die Fussballsaison 2019/20 wird für den FC St.Gallen, für den ganzen Kanton sowie Stadt und Region St.Gallen unvergesslich bleiben. Die Meisterschaft in der Super League war dank der jungen Mannschaft des FC St.Gallen für die Ostschweiz endlich wieder einmal richtig spannend.» Es kommt selten vor, dass die Kommunikationsabteilung des Kantons so ins Schwärmen gerät.
Jetzt war das der Fall - und angesichts des Themas auch verständlich: Regierungsrat und «Sportminister» Stefan Kölliker haben zusammen mit Regierungspräsident Bruno Dammann am Donnerstag die erste Mannschaft des FC St.Gallen im Kantonsratssaal empfangen. Stefan Kölliker würdigte dabei den grossen Erfolg der jungen Mannschaft in der vergangenen Super-League-Saison. Nachdem er die Tabelle bekanntlich einige Zeit angeführt hatte, beendete der FCSG eine wegen Corona «wilde» Saison auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz.
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Kürzlich war ja "schints" - völlig unter dem Radar der Medien - in National- und Ständerat die Debatte über die Anpassung der Bedingungen der À-fonds-perdu-Beiträge für die Proficlubs.
Der Ständerat wollte diese unsägliche Lohnbedingung ganz kippen, der Nationalrat konnte sich nur auf eine leichte Anpassung einigen.
Die Protokolle dieser Debatten würden mich interessieren. Diese sollten doch irgendwo online abrufbar sein bei den Parlamentsdiensten oder wo auch immer. Kennt sich da jemand aus und kann die Protokolle hier reinstellen?
Die Firma dankt.
Der Ständerat wollte diese unsägliche Lohnbedingung ganz kippen, der Nationalrat konnte sich nur auf eine leichte Anpassung einigen.
Die Protokolle dieser Debatten würden mich interessieren. Diese sollten doch irgendwo online abrufbar sein bei den Parlamentsdiensten oder wo auch immer. Kennt sich da jemand aus und kann die Protokolle hier reinstellen?
Die Firma dankt.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
- dimitri1879
- Spamer
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Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb ... ctId=51869Mythos hat geschrieben: ↑17.03.2021 12:12Kürzlich war ja "schints" - völlig unter dem Radar der Medien - in National- und Ständerat die Debatte über die Anpassung der Bedingungen der À-fonds-perdu-Beiträge für die Proficlubs.
Der Ständerat wollte diese unsägliche Lohnbedingung ganz kippen, der Nationalrat konnte sich nur auf eine leichte Anpassung einigen.
Die Protokolle dieser Debatten würden mich interessieren. Diese sollten doch irgendwo online abrufbar sein bei den Parlamentsdiensten oder wo auch immer. Kennt sich da jemand aus und kann die Protokolle hier reinstellen?
Die Firma dankt.
voilà
beginnend am 04.03. hat sich das thema logisch durchgezogen durch die session und die beiden räte
am besten durchklicken und nach "sport" suchen zb.
Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Gibts hier jemand der das Wesentliche zusammenfassen kann:
Wird es für den FCSG doch noch interessant?
Wird es für den FCSG doch noch interessant?
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Gemäss Aussage von Hüppi im Tagblatt von vergangenem Samstag stehen die Chancen gut, dass die aktuellen Bedingungen für die A-fonds-perdu-Beiträge angepasst werden.
"Der Ständerat nahm alle Lohnkürzungsbedingungen raus, der Nationalrat stimmte nun einem Kompromissvorschlag zu: Wer fünfzig Prozent und nicht wie ursprünglich zwei Drittel der Einnahmeausfälle pro Partie beantragt, muss künftig keine Spielerverträge abändern, darf die Spielerlöhne also belassen. Die anderen Bedingungen für die Zuschüsse bleiben: Fünf Jahre lang ist das Lohnbudget auf dem Niveau der Saison 2019/20 eingefroren, es darf keine Dividende ausgeschüttet werden, das Geld in den Nachwuchs und in den Frauenfussball muss weiterfliessen." (Tagblatt vom 13.03.2021)
Damit könnten wir bis Saisonende rund CHF 3 Mio. erhalten. (50% statt 2/3 der Zuschauereinnahmen; ca. CHF 200'000 pro Geisterspiel seit dem 1. Oktober abzüglich der bereits erhaltenen CHF 400'000 aus dem Stabilisierungsfond, die dann aber zurückbezahlt werden müssten). Die einzige Herausforderung stellt meiner Ansicht nach das Lohnbudget dar, das dann in den kommenden fünf Jahren nicht angehoben werden darf. Auch wenn die sportliche, wie auch die wirtschaftliche Entwicklung positiv verlaufen, wären keine grösseren Entwicklungen der (insbesondere im Vergleich zu anderen Vereinen) eher tiefen Gehälter möglich. Jedoch ist nicht auszudenken, wenn diese Summe durch Spielerverkäufe gedeckt werden müsste, beziehungsweise für die kommende Saison nicht zur Verfügung stehen würde.
Ergänzung: Am 17.03. hat der Nationalrat das Covid-19-Gesetz ein weiteres Mal besprochen. Wenn ich es richtig herauslese ist ein Lohnkürzung wohl nicht mehr notwendig, wenn nur 50% der entgangenen Zuschauereinnahmen beantragt werden.
- GrünWeissetreue
- FCSG Fan mit Raclette
- Beiträge: 2790
- Registriert: 21.05.2008 18:06
Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Dass mit den Lohnkürzungen ist sowieso eine Ungleichbehandlung sondergleichen, welche andere Firma muss in der jetzigen Zeit mit Kurzarbeit und oder Coviddarlehen zusätzlich noch seine Löhne senken als Bedingung?
Re: FC St.Gallen, Politik und Gesellschaft
Danke!!!Rhitaler hat geschrieben: ↑18.03.2021 00:45Gemäss Aussage von Hüppi im Tagblatt von vergangenem Samstag stehen die Chancen gut, dass die aktuellen Bedingungen für die A-fonds-perdu-Beiträge angepasst werden.
"Der Ständerat nahm alle Lohnkürzungsbedingungen raus, der Nationalrat stimmte nun einem Kompromissvorschlag zu: Wer fünfzig Prozent und nicht wie ursprünglich zwei Drittel der Einnahmeausfälle pro Partie beantragt, muss künftig keine Spielerverträge abändern, darf die Spielerlöhne also belassen. Die anderen Bedingungen für die Zuschüsse bleiben: Fünf Jahre lang ist das Lohnbudget auf dem Niveau der Saison 2019/20 eingefroren, es darf keine Dividende ausgeschüttet werden, das Geld in den Nachwuchs und in den Frauenfussball muss weiterfliessen." (Tagblatt vom 13.03.2021)
Damit könnten wir bis Saisonende rund CHF 3 Mio. erhalten. (50% statt 2/3 der Zuschauereinnahmen; ca. CHF 200'000 pro Geisterspiel seit dem 1. Oktober abzüglich der bereits erhaltenen CHF 400'000 aus dem Stabilisierungsfond, die dann aber zurückbezahlt werden müssten). Die einzige Herausforderung stellt meiner Ansicht nach das Lohnbudget dar, das dann in den kommenden fünf Jahren nicht angehoben werden darf. Auch wenn die sportliche, wie auch die wirtschaftliche Entwicklung positiv verlaufen, wären keine grösseren Entwicklungen der (insbesondere im Vergleich zu anderen Vereinen) eher tiefen Gehälter möglich. Jedoch ist nicht auszudenken, wenn diese Summe durch Spielerverkäufe gedeckt werden müsste, beziehungsweise für die kommende Saison nicht zur Verfügung stehen würde.
Ergänzung: Am 17.03. hat der Nationalrat das Covid-19-Gesetz ein weiteres Mal besprochen. Wenn ich es richtig herauslese ist ein Lohnkürzung wohl nicht mehr notwendig, wenn nur 50% der entgangenen Zuschauereinnahmen beantragt werden.
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!