Corona-Virus vs. Fussball

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Solothurner
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Solothurner » 17.10.2020 22:06

Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 19:51
Solothurner hat geschrieben:
17.10.2020 19:41
Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 15:03
Leon1 hat geschrieben:
17.10.2020 14:35
Es ist leider völlig illusorisch, dass in der Woge des jetzigen Verschärfungsdrucks die Grossveranstaltungen laufen gelassen werden. Es wurde oft genug demonstriert, dass die Einführung oder Verschärfung der Massnahmen mehr mit der politischen Strahlkraft als mit der objektiv nachweisbaren Wirksamkeit zu tun hat. Da kannst du noch so sauber darlegen, dass die Spiele im Kybunpark nicht der Treiber der Ansteckungen waren. Das ist völlig egal.

Kein Politiker in St.Gallen, Bern oder Basel hält dem Druck stand, Veranstaltungen mit 10'000+ Zuschauern in ihren Städten zuzulassen, während man die Teilnehmerzahl an privaten Versammlungen limitiert und über eine nationale Maskenpflicht (stellenweise auch im Freien) diskutiert. Dass das Fussballschauen im Stadion nich bereits wieder verboten wurde, ist nur noch dadurch zu erklären, dass die Kantone darauf warten, bis der Bund ihnen diese unliebsame Entscheidung abnimmt. Dann verscherzt man sich's lokal mit niemandem und kann sich als Bonus sogar über die neuerliche Einmischung des Bundes in Kantonsangelegenheiten beschweren, wenn sich dann herausstellt, dass das gar nichts gebracht hat.

Übrigens, es ist genauso illusorisch, dass wir die Liga einfach so durchspielen werden. Die positiven Tests bei Spielern werden sich häufen (siehe Basel) und dann geht's los mit Absagen, Verschiebungen und Wettbewerbsverzerrung. Dann dürfen wir wieder Fussballmafia SFV in den Fernseher schreien, nützen tut's auch nichts mehr.
Hoffentlich kommt es nicht so raus. Momentan haben wir in St. Gallen wieder Spiele vor 10'000 Zuschauern und ich rechne nicht mit einer neuerlichen Verschärfung. Was in Basel passiert interessiert mich nicht.
10.000 Zuschauer wird es nicht mehr geben, auch nicht in SG, oder wie hoch sollen die Zahlen noch steigen??
Die Zahlen sind ja nicht wegen SG - Servette gestiegen, also kann man weiterhin ohne Probleme 10'000 reinlassen, oder?
Es geht nicht um den Schuldigen, sondern um das Zeichen an das Volk.

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Ben King
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Ben King » 17.10.2020 22:56

Solothurner hat geschrieben:
17.10.2020 22:06
Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 19:51
Solothurner hat geschrieben:
17.10.2020 19:41
Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 15:03
Leon1 hat geschrieben:
17.10.2020 14:35
Es ist leider völlig illusorisch, dass in der Woge des jetzigen Verschärfungsdrucks die Grossveranstaltungen laufen gelassen werden. Es wurde oft genug demonstriert, dass die Einführung oder Verschärfung der Massnahmen mehr mit der politischen Strahlkraft als mit der objektiv nachweisbaren Wirksamkeit zu tun hat. Da kannst du noch so sauber darlegen, dass die Spiele im Kybunpark nicht der Treiber der Ansteckungen waren. Das ist völlig egal.

Kein Politiker in St.Gallen, Bern oder Basel hält dem Druck stand, Veranstaltungen mit 10'000+ Zuschauern in ihren Städten zuzulassen, während man die Teilnehmerzahl an privaten Versammlungen limitiert und über eine nationale Maskenpflicht (stellenweise auch im Freien) diskutiert. Dass das Fussballschauen im Stadion nich bereits wieder verboten wurde, ist nur noch dadurch zu erklären, dass die Kantone darauf warten, bis der Bund ihnen diese unliebsame Entscheidung abnimmt. Dann verscherzt man sich's lokal mit niemandem und kann sich als Bonus sogar über die neuerliche Einmischung des Bundes in Kantonsangelegenheiten beschweren, wenn sich dann herausstellt, dass das gar nichts gebracht hat.

Übrigens, es ist genauso illusorisch, dass wir die Liga einfach so durchspielen werden. Die positiven Tests bei Spielern werden sich häufen (siehe Basel) und dann geht's los mit Absagen, Verschiebungen und Wettbewerbsverzerrung. Dann dürfen wir wieder Fussballmafia SFV in den Fernseher schreien, nützen tut's auch nichts mehr.
Hoffentlich kommt es nicht so raus. Momentan haben wir in St. Gallen wieder Spiele vor 10'000 Zuschauern und ich rechne nicht mit einer neuerlichen Verschärfung. Was in Basel passiert interessiert mich nicht.
10.000 Zuschauer wird es nicht mehr geben, auch nicht in SG, oder wie hoch sollen die Zahlen noch steigen??
Die Zahlen sind ja nicht wegen SG - Servette gestiegen, also kann man weiterhin ohne Probleme 10'000 reinlassen, oder?
Es geht nicht um den Schuldigen, sondern um das Zeichen an das Volk.
Absolut, darum senden wir dem Volk das Zeichen 'FCSG 1879 - Wir lassen dich nicht sterben'.
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von hello again » 18.10.2020 00:31

Solothurner hat geschrieben:
17.10.2020 19:41
Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 15:03
Leon1 hat geschrieben:
17.10.2020 14:35
Es ist leider völlig illusorisch, dass in der Woge des jetzigen Verschärfungsdrucks die Grossveranstaltungen laufen gelassen werden. Es wurde oft genug demonstriert, dass die Einführung oder Verschärfung der Massnahmen mehr mit der politischen Strahlkraft als mit der objektiv nachweisbaren Wirksamkeit zu tun hat. Da kannst du noch so sauber darlegen, dass die Spiele im Kybunpark nicht der Treiber der Ansteckungen waren. Das ist völlig egal.

Kein Politiker in St.Gallen, Bern oder Basel hält dem Druck stand, Veranstaltungen mit 10'000+ Zuschauern in ihren Städten zuzulassen, während man die Teilnehmerzahl an privaten Versammlungen limitiert und über eine nationale Maskenpflicht (stellenweise auch im Freien) diskutiert. Dass das Fussballschauen im Stadion nich bereits wieder verboten wurde, ist nur noch dadurch zu erklären, dass die Kantone darauf warten, bis der Bund ihnen diese unliebsame Entscheidung abnimmt. Dann verscherzt man sich's lokal mit niemandem und kann sich als Bonus sogar über die neuerliche Einmischung des Bundes in Kantonsangelegenheiten beschweren, wenn sich dann herausstellt, dass das gar nichts gebracht hat.

Übrigens, es ist genauso illusorisch, dass wir die Liga einfach so durchspielen werden. Die positiven Tests bei Spielern werden sich häufen (siehe Basel) und dann geht's los mit Absagen, Verschiebungen und Wettbewerbsverzerrung. Dann dürfen wir wieder Fussballmafia SFV in den Fernseher schreien, nützen tut's auch nichts mehr.
Hoffentlich kommt es nicht so raus. Momentan haben wir in St. Gallen wieder Spiele vor 10'000 Zuschauern und ich rechne nicht mit einer neuerlichen Verschärfung. Was in Basel passiert interessiert mich nicht.
10.000 Zuschauer wird es nicht mehr geben, auch nicht in SG, oder wie hoch sollen die Zahlen noch steigen??
Das wäre voll daneben. Da machen die beim Verein diesen Riesenaufwand, machen einen guten Job und würden dann bestraft für sonst irgend jemanden, der sich an nix hält. So geht das definitiv nicht.
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Solothurner » 18.10.2020 07:54

hello again hat geschrieben:
18.10.2020 00:31
Solothurner hat geschrieben:
17.10.2020 19:41
Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 15:03
Leon1 hat geschrieben:
17.10.2020 14:35
Es ist leider völlig illusorisch, dass in der Woge des jetzigen Verschärfungsdrucks die Grossveranstaltungen laufen gelassen werden. Es wurde oft genug demonstriert, dass die Einführung oder Verschärfung der Massnahmen mehr mit der politischen Strahlkraft als mit der objektiv nachweisbaren Wirksamkeit zu tun hat. Da kannst du noch so sauber darlegen, dass die Spiele im Kybunpark nicht der Treiber der Ansteckungen waren. Das ist völlig egal.

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Übrigens, es ist genauso illusorisch, dass wir die Liga einfach so durchspielen werden. Die positiven Tests bei Spielern werden sich häufen (siehe Basel) und dann geht's los mit Absagen, Verschiebungen und Wettbewerbsverzerrung. Dann dürfen wir wieder Fussballmafia SFV in den Fernseher schreien, nützen tut's auch nichts mehr.
Hoffentlich kommt es nicht so raus. Momentan haben wir in St. Gallen wieder Spiele vor 10'000 Zuschauern und ich rechne nicht mit einer neuerlichen Verschärfung. Was in Basel passiert interessiert mich nicht.
10.000 Zuschauer wird es nicht mehr geben, auch nicht in SG, oder wie hoch sollen die Zahlen noch steigen??
Das wäre voll daneben. Da machen die beim Verein diesen Riesenaufwand, machen einen guten Job und würden dann bestraft für sonst irgend jemanden, der sich an nix hält. So geht das definitiv nicht.
Gut wenn ich die Zahlen von uns in Deutschland vergleiche mit den Zahlen aus der Schweiz, sorry Leute da haben wir Schweizer andere Sorgen, als über Fussball mit Zuschauer zu reden.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Ben King » 18.10.2020 08:02

Solothurner hat geschrieben:
18.10.2020 07:54
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 00:31
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Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 15:03
Leon1 hat geschrieben:
17.10.2020 14:35
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Kein Politiker in St.Gallen, Bern oder Basel hält dem Druck stand, Veranstaltungen mit 10'000+ Zuschauern in ihren Städten zuzulassen, während man die Teilnehmerzahl an privaten Versammlungen limitiert und über eine nationale Maskenpflicht (stellenweise auch im Freien) diskutiert. Dass das Fussballschauen im Stadion nich bereits wieder verboten wurde, ist nur noch dadurch zu erklären, dass die Kantone darauf warten, bis der Bund ihnen diese unliebsame Entscheidung abnimmt. Dann verscherzt man sich's lokal mit niemandem und kann sich als Bonus sogar über die neuerliche Einmischung des Bundes in Kantonsangelegenheiten beschweren, wenn sich dann herausstellt, dass das gar nichts gebracht hat.

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Du bist kein St. Galler und warst auch noch nie Fan, also kannst du ja wieder Schaletten stricken gehen.
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kafigott
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von kafigott » 18.10.2020 08:24

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von hello again » 18.10.2020 09:07

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Ben King hat geschrieben:
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Es ist leider völlig illusorisch, dass in der Woge des jetzigen Verschärfungsdrucks die Grossveranstaltungen laufen gelassen werden. Es wurde oft genug demonstriert, dass die Einführung oder Verschärfung der Massnahmen mehr mit der politischen Strahlkraft als mit der objektiv nachweisbaren Wirksamkeit zu tun hat. Da kannst du noch so sauber darlegen, dass die Spiele im Kybunpark nicht der Treiber der Ansteckungen waren. Das ist völlig egal.

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Übrigens, es ist genauso illusorisch, dass wir die Liga einfach so durchspielen werden. Die positiven Tests bei Spielern werden sich häufen (siehe Basel) und dann geht's los mit Absagen, Verschiebungen und Wettbewerbsverzerrung. Dann dürfen wir wieder Fussballmafia SFV in den Fernseher schreien, nützen tut's auch nichts mehr.
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Das ist egal. Es geht darum, wo man sich ansteckt. Und das ist nicht draussen, mit Maske in einem halbleeren Stadion. Du weisst doch selbst, dass die CH-Zahlen in erster Linie aus zb Zürich, Bern, Genf kommen, dazu aus dem Ausgang und privaten Anlässen. Und das alles zu kontrollieren und zu verbieten geht niemals. Mein Post ging darum, dass 300 Leute in einem 62,000 - er Stadion ein schlechter Witz sind. Das ist keine Pandemiebekämpfung sondern eine reine Alibiübung. Genauso ist es eine Alibiübung, in SG im Stadion wieder alles abzublasen, wenn man gleichzeitig Anlässe mit Pseudokonzepten hat, wo die Ansteckungen herrühren.
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Solothurner » 18.10.2020 10:42

hello again hat geschrieben:
18.10.2020 09:07
Solothurner hat geschrieben:
18.10.2020 07:54
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 00:31
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Ben King hat geschrieben:
17.10.2020 15:03


Hoffentlich kommt es nicht so raus. Momentan haben wir in St. Gallen wieder Spiele vor 10'000 Zuschauern und ich rechne nicht mit einer neuerlichen Verschärfung. Was in Basel passiert interessiert mich nicht.
10.000 Zuschauer wird es nicht mehr geben, auch nicht in SG, oder wie hoch sollen die Zahlen noch steigen??
Das wäre voll daneben. Da machen die beim Verein diesen Riesenaufwand, machen einen guten Job und würden dann bestraft für sonst irgend jemanden, der sich an nix hält. So geht das definitiv nicht.
Gut wenn ich die Zahlen von uns in Deutschland vergleiche mit den Zahlen aus der Schweiz, sorry Leute da haben wir Schweizer andere Sorgen, als über Fussball mit Zuschauer zu reden.
Das ist egal. Es geht darum, wo man sich ansteckt. Und das ist nicht draussen, mit Maske in einem halbleeren Stadion. Du weisst doch selbst, dass die CH-Zahlen in erster Linie aus zb Zürich, Bern, Genf kommen, dazu aus dem Ausgang und privaten Anlässen. Und das alles zu kontrollieren und zu verbieten geht niemals. Mein Post ging darum, dass 300 Leute in einem 62,000 - er Stadion ein schlechter Witz sind. Das ist keine Pandemiebekämpfung sondern eine reine Alibiübung. Genauso ist es eine Alibiübung, in SG im Stadion wieder alles abzublasen, wenn man gleichzeitig Anlässe mit Pseudokonzepten hat, wo die Ansteckungen herrühren.
Ich finde es auch schrecklich Fussballspiele ohne Fans, nur die ALIBI Übung in Deutschland zeigt einfach Wirkung. Die Zahlen aus Deutschland sind einfach einsame Spitze in Europa.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von hello again » 18.10.2020 11:18

Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 11:03
Solothurner hat geschrieben:
18.10.2020 10:42
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 09:07
Solothurner hat geschrieben:
18.10.2020 07:54
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 00:31

Das wäre voll daneben. Da machen die beim Verein diesen Riesenaufwand, machen einen guten Job und würden dann bestraft für sonst irgend jemanden, der sich an nix hält. So geht das definitiv nicht.
Gut wenn ich die Zahlen von uns in Deutschland vergleiche mit den Zahlen aus der Schweiz, sorry Leute da haben wir Schweizer andere Sorgen, als über Fussball mit Zuschauer zu reden.
Das ist egal. Es geht darum, wo man sich ansteckt. Und das ist nicht draussen, mit Maske in einem halbleeren Stadion. Du weisst doch selbst, dass die CH-Zahlen in erster Linie aus zb Zürich, Bern, Genf kommen, dazu aus dem Ausgang und privaten Anlässen. Und das alles zu kontrollieren und zu verbieten geht niemals. Mein Post ging darum, dass 300 Leute in einem 62,000 - er Stadion ein schlechter Witz sind. Das ist keine Pandemiebekämpfung sondern eine reine Alibiübung. Genauso ist es eine Alibiübung, in SG im Stadion wieder alles abzublasen, wenn man gleichzeitig Anlässe mit Pseudokonzepten hat, wo die Ansteckungen herrühren.
Ich finde es auch schrecklich Fussballspiele ohne Fans, nur die ALIBI Übung in Deutschland zeigt einfach Wirkung. Die Zahlen aus Deutschland sind einfach einsame Spitze in Europa.
die zahlen in deutschland sind nicht spitze, weil es an fussballspielen keine zuschauer gibt.
abgesehen davon werden in deutschland die zahlen auch bald deutlich steigen, deutschland hat einfach einen verzögerten verlauf.

btw, an alle maskenskeptiker:

https://www.blick.ch/news/schweiz/sie-u ... 49625.html

dieser teil ist m.e. ziemlich treffend:

"Wovon hängt denn ein schwerer Krankheitsverlauf aktuell ab?

Sicher von der Dosis. Wer nur eine kleine Menge des Virus abbekommt, hat meist auch weniger Symptome und muss gar nicht erst ins Krankenhaus. Daher nützen ­übrigens auch Masken sowie die Distanz- und Hygienemassnahmen so gut! Sie schützen uns zwar nicht zu 100 Prozent vor einer Infektion. Aber sie sorgen auf jeden Fall dafür, dass wir weniger Viren aufschnappen. Und mit weniger Viren wird ein schwerer Krankheitsverlauf ­unwahrscheinlicher."
Genau. Das sagt Streeck aber seit Monaten und leuchtet vollkommen ein.
Meh Dräck...

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von hello again » 18.10.2020 12:03

Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 11:44
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 11:18
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 11:03
Solothurner hat geschrieben:
18.10.2020 10:42
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 09:07

Das ist egal. Es geht darum, wo man sich ansteckt. Und das ist nicht draussen, mit Maske in einem halbleeren Stadion. Du weisst doch selbst, dass die CH-Zahlen in erster Linie aus zb Zürich, Bern, Genf kommen, dazu aus dem Ausgang und privaten Anlässen. Und das alles zu kontrollieren und zu verbieten geht niemals. Mein Post ging darum, dass 300 Leute in einem 62,000 - er Stadion ein schlechter Witz sind. Das ist keine Pandemiebekämpfung sondern eine reine Alibiübung. Genauso ist es eine Alibiübung, in SG im Stadion wieder alles abzublasen, wenn man gleichzeitig Anlässe mit Pseudokonzepten hat, wo die Ansteckungen herrühren.
Ich finde es auch schrecklich Fussballspiele ohne Fans, nur die ALIBI Übung in Deutschland zeigt einfach Wirkung. Die Zahlen aus Deutschland sind einfach einsame Spitze in Europa.
die zahlen in deutschland sind nicht spitze, weil es an fussballspielen keine zuschauer gibt.
abgesehen davon werden in deutschland die zahlen auch bald deutlich steigen, deutschland hat einfach einen verzögerten verlauf.

btw, an alle maskenskeptiker:

https://www.blick.ch/news/schweiz/sie-u ... 49625.html

dieser teil ist m.e. ziemlich treffend:

"Wovon hängt denn ein schwerer Krankheitsverlauf aktuell ab?

Sicher von der Dosis. Wer nur eine kleine Menge des Virus abbekommt, hat meist auch weniger Symptome und muss gar nicht erst ins Krankenhaus. Daher nützen ­übrigens auch Masken sowie die Distanz- und Hygienemassnahmen so gut! Sie schützen uns zwar nicht zu 100 Prozent vor einer Infektion. Aber sie sorgen auf jeden Fall dafür, dass wir weniger Viren aufschnappen. Und mit weniger Viren wird ein schwerer Krankheitsverlauf ­unwahrscheinlicher."
Genau. Das sagt Streeck aber seit Monaten und leuchtet vollkommen ein.
ich habe nie was anderes behauptet. nur dass maskenpflicht am richtigen ort eingesetzt sinnvoll ist
Ich beziehe mich ja auf den Artikel ;) seit Wochen wird Panik geschoben, anstatt plausibel zu erklären, wie jeder selbst mit einfachsten Mittel das Ganze schon stark abschwächen kann. Es gibt für mich viel zu viel schwarz-weiss Denken.
Meh Dräck...

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Green-White » 18.10.2020 12:48

Und wieso gibt es so viel schwarz weiss Denken? Weil es so viele egoistische Idioten gibt, die einfach so weiterleben und sich so verhalten, als sei nichts anders...
Motto vieler Forum-User: Hauptsache gemotzt!

Ach, wie schade das wir 2000 Meister wurden - vorher war alles besser - und vorallem hatte es dann keine so elenden Motzer und Pessimisten...

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 16:40

Neue Regeln - neues Spiel.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 16:49

Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 16:43
kt bern verbietet ab morgen grossveranstaltungen. da wird die liga sicher nachziehen wegen gleichen bedingungen. wie halt der ball, die spielunterlage, etc. ooops ;)

ernsthaft, würde mich nicht überraschen. wär allerdings ein skandal. hoffe unsere behörden sind vernünftiger und die liga lässt dies auch zu.
Im Grunde gibt es ja keine Gesetzliche Grundlage. Der Bund hat heute enschieden, dass Maskenpflicht an allen öffentlichen Orte herrscht.

Bild

*Spontane Versammlungen mit mehr als 15 Personen verboten* und Regeln zu Privaten Feiern mit bis zu 100 Personen. Aber ein Fussballspiel ist ein Event mit Schutzkonzept und diese gelten weiterhin und vom Bund her für 1000 Personen.

Rechtlich haben die Kantone die Möglichkeit strengere Gesetze zu veranlassen da es ihre Kompetenz ist. Die Liga kann sogesehen nicht eine Einschränkung erlassen da die Liga keine Kompetenz hat dazu. Es müssen die Kantone und zwar JEDER KANTON SELBST machen - z.B. Generisch für "sämtlich eVeranstaltungen"

Aber rein aus der rechtlichen Sachlage heraus dürfte die Liga mit ihrem Entscheid nicht durchkommen. Ausser die Vereine schlucken die Pille aus solidarischen/vernünftigen Gründen.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 16:57

Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 16:52
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 16:49
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 16:43
kt bern verbietet ab morgen grossveranstaltungen. da wird die liga sicher nachziehen wegen gleichen bedingungen. wie halt der ball, die spielunterlage, etc. ooops ;)

ernsthaft, würde mich nicht überraschen. wär allerdings ein skandal. hoffe unsere behörden sind vernünftiger und die liga lässt dies auch zu.
Im Grunde gibt es ja keine Gesetzliche Grundlage. Der Bund hat heute enschieden, dass Maskenpflicht an allen öffentlichen Orte herrscht.

[Bild wegen Zitation entfernt]

*Spontane Versammlungen mit mehr als 15 Personen verboten* und Regeln zu Privaten Feiern mit bis zu 100 Personen. Aber ein Fussballspiel ist ein Event mit Schutzkonzept und diese gelten weiterhin und vom Bund her für 1000 Personen.

Rechtlich haben die Kantone die Möglichkeit strengere Gesetze zu veranlassen da es ihre Kompetenz ist. Die Liga kann sogesehen nicht eine Einschränkung erlassen da die Liga keine Kompetenz hat dazu. Es müssen die Kantone und zwar JEDER KANTON SELBST machen - z.B. Generisch für "sämtlich eVeranstaltungen"

Aber rein aus der rechtlichen Sachlage heraus dürfte die Liga mit ihrem Entscheid nicht durchkommen. Ausser die Vereine schlucken die Pille aus solidarischen/vernünftigen Gründen.
denke schon, dass die liga die regeln definieren kann
Auf welcher rechtlichen Grundlage? Denk darüber nach. Auch die Liga muss sich an geltendes Recht halten und kann/darf nicht weiter als aktives Recht regeln erlassen.

Im Frühling war der Umkehrschluss ja auch so. Der Bund hat Grossveranstaltungen verboten - also kann die Liga auch nicht hingehen und sagen "ah, geh, wir spielen trotzdem"........und gleiches gilt jetzt für den umgekehrten Weg. Das Leitmittel am ende ist das geltende Recht. Und dies besagt, dass die Kantone definieren was wie wo sache ist und solange der Kanton St. GAllen nicht wie Bern die Zahl reduziert etc. kann die Liga sicher nicht kommen und sagen "Obwohl im Kanton St. Gallen Zuschauerzahlen bis 10'000 Erlaubt sind, sind WIR (die Liga) jetzt der Meinung geltendes Recht zu ignorieren und nur noch 1000 Zuschauer zu erlauben". Das würde ich mir als FCSG nicht gefallen lassen.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 17:29

Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 17:03
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 16:57
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 16:52
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 16:49
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 16:43
kt bern verbietet ab morgen grossveranstaltungen. da wird die liga sicher nachziehen wegen gleichen bedingungen. wie halt der ball, die spielunterlage, etc. ooops ;)

ernsthaft, würde mich nicht überraschen. wär allerdings ein skandal. hoffe unsere behörden sind vernünftiger und die liga lässt dies auch zu.
Im Grunde gibt es ja keine Gesetzliche Grundlage. Der Bund hat heute enschieden, dass Maskenpflicht an allen öffentlichen Orte herrscht.

[Bild wegen Zitation entfernt]

*Spontane Versammlungen mit mehr als 15 Personen verboten* und Regeln zu Privaten Feiern mit bis zu 100 Personen. Aber ein Fussballspiel ist ein Event mit Schutzkonzept und diese gelten weiterhin und vom Bund her für 1000 Personen.

Rechtlich haben die Kantone die Möglichkeit strengere Gesetze zu veranlassen da es ihre Kompetenz ist. Die Liga kann sogesehen nicht eine Einschränkung erlassen da die Liga keine Kompetenz hat dazu. Es müssen die Kantone und zwar JEDER KANTON SELBST machen - z.B. Generisch für "sämtlich eVeranstaltungen"

Aber rein aus der rechtlichen Sachlage heraus dürfte die Liga mit ihrem Entscheid nicht durchkommen. Ausser die Vereine schlucken die Pille aus solidarischen/vernünftigen Gründen.
denke schon, dass die liga die regeln definieren kann


Auf welcher rechtlichen Grundlage? Denk darüber nach. Auch die Liga muss sich an geltendes Recht halten und kann/darf nicht weiter als aktives Recht regeln erlassen.

Im Frühling war der Umkehrschluss ja auch so. Der Bund hat Grossveranstaltungen verboten - also kann die Liga auch nicht hingehen und sagen "ah, geh, wir spielen trotzdem"........und gleiches gilt jetzt für den umgekehrten Weg. Das Leitmittel am ende ist das geltende Recht. Und dies besagt, dass die Kantone definieren was wie wo sache ist und solange der Kanton St. GAllen nicht wie Bern die Zahl reduziert etc. kann die Liga sicher nicht kommen und sagen "Obwohl im Kanton St. Gallen Zuschauerzahlen bis 10'000 Erlaubt sind, sind WIR (die Liga) jetzt der Meinung geltendes Recht zu ignorieren und nur noch 1000 Zuschauer zu erlauben". Das würde ich mir als FCSG nicht gefallen lassen.
die liga darf ihre regeln selber festlegen. bsp. molton bälle. es gibt auch kein gesetz, dass man in der schweiz nicht mit adidas bällen spielen darf.
es braucht wohl einfach eine mehrheit der 20 clubs der nla und nlb. und solange es nur bern betrifft, wirds keine mehrheit geben. ziehen andere kantone nach (zb zh), siehts dann schnell anders aus.

wie gesagt, ist nur eine befürchtung. ich könnts nicht verstehen.
Ja aber hier sind wir jetzt in einem feinen aber essentiellen Unterschied ;-). Wenn natürlich die Vereine im kollektiv für einschränkungen entscheidet, dann kann sie dies natürlich tun, weil die Vereine eine Mehrheit definiert die demokratisch für einschneidende Massnahmen sich ausspricht. Das ist aber ein Unterschied zu "Die liga darf es verbieten". Nur in Rücksprache mit den Vereinen.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von hello again » 18.10.2020 18:30

Unglaublich welche Panik hier verbreitet wird. 3000 Zuschauer in Luzern obwohl 7000? rein dürften. Da könnte man mutterseelen alleine in irgendeiner Ecke sitzen aber man bleibt vor lauter Angst zuhause. Seit Wochen kann man völlig ungeniert abfeiern am Samstag Abend, und jetzt schaut man blöd aus der Wäsche wegen den Fallzahlen und verbietet viel sichere Anlässe.
Meh Dräck...

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 19:07

hello again hat geschrieben:
18.10.2020 18:30
Unglaublich welche Panik hier verbreitet wird. 3000 Zuschauer in Luzern obwohl 7000? rein dürften. Da könnte man mutterseelen alleine in irgendeiner Ecke sitzen aber man bleibt vor lauter Angst zuhause. Seit Wochen kann man völlig ungeniert abfeiern am Samstag Abend, und jetzt schaut man blöd aus der Wäsche wegen den Fallzahlen und verbietet viel sichere Anlässe.
Naja - Das gesetz ist eben gleich und daran müssen sich alle schlussendlich halten. "NOCH" hat der Kanton St. Gallen nichts weiteres als der BR beschlossen.

ABER

https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/wir- ... ld.1268770

Wenn man halt solche Zeug liest und Jugendliche/Junge Menschen hat die förmlich auf alles scheissen ........... ja dann muss man sich nicht wundern. :roll: Es ist halt selbstgemacht das Problem. Man könnte halt auch vernunft zeigen aber jetzt ist es halt so. Hole ich morgen wieder mein Laptop und fange von vorne an mit Home office.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 20:01

Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 19:32
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 19:07
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 18:30
Unglaublich welche Panik hier verbreitet wird. 3000 Zuschauer in Luzern obwohl 7000? rein dürften. Da könnte man mutterseelen alleine in irgendeiner Ecke sitzen aber man bleibt vor lauter Angst zuhause. Seit Wochen kann man völlig ungeniert abfeiern am Samstag Abend, und jetzt schaut man blöd aus der Wäsche wegen den Fallzahlen und verbietet viel sichere Anlässe.
Naja - Das gesetz ist eben gleich und daran müssen sich alle schlussendlich halten. "NOCH" hat der Kanton St. Gallen nichts weiteres als der BR beschlossen.

ABER

https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/wir- ... ld.1268770

Wenn man halt solche Zeug liest und Jugendliche/Junge Menschen hat die förmlich auf alles scheissen ........... ja dann muss man sich nicht wundern. :roll: Es ist halt selbstgemacht das Problem. Man könnte halt auch vernunft zeigen aber jetzt ist es halt so. Hole ich morgen wieder mein Laptop und fange von vorne an mit Home office.
homeoffice ist mir scheissegal
keine bar-/clubbesuche ist mir scheissegal
aber nicht zum fussball, obwohl alles top organisiert ist und sich die leute ans konzept halten? no fucking way!

ich hoffe, unsere behörden lassen sich vom politpopulismus nicht mitreissen
was hat das mit dem Populismus zu tun? Gesetze gelten für alle nunmal gleichermassen. Es tut mir leid für deinen Fussball aber der Kanton kann doch nicht hingehen und sagen: "Also Konzerte? Nö, Bars? Nö, CLubs? nö, Fussball? Welcome.... Sorry das geht vielleicht in einer Diktatur wenn der Oberste Bimbo bock auf Fussball hat aber nicht in einer Demokratie. Gesetze gelten im Civil Law halt gleichermassen und nicht wie im Common Law auf Basis von Richterfällen.

Wie gesagt. Es tut mir Leid aber hier musst du das Opfer bei den Clubber und all den anderen Hirnlosen suchen die sich die kante jeweils geben und alle hemmungen von Corona und distanz verloren haben UND SELBST JETZT noch nicht einsehen dass es eben uncool ist.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Ben King » 18.10.2020 20:09

Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 20:01
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 19:32
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 19:07
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 18:30
Unglaublich welche Panik hier verbreitet wird. 3000 Zuschauer in Luzern obwohl 7000? rein dürften. Da könnte man mutterseelen alleine in irgendeiner Ecke sitzen aber man bleibt vor lauter Angst zuhause. Seit Wochen kann man völlig ungeniert abfeiern am Samstag Abend, und jetzt schaut man blöd aus der Wäsche wegen den Fallzahlen und verbietet viel sichere Anlässe.
Naja - Das gesetz ist eben gleich und daran müssen sich alle schlussendlich halten. "NOCH" hat der Kanton St. Gallen nichts weiteres als der BR beschlossen.

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Wenn man halt solche Zeug liest und Jugendliche/Junge Menschen hat die förmlich auf alles scheissen ........... ja dann muss man sich nicht wundern. :roll: Es ist halt selbstgemacht das Problem. Man könnte halt auch vernunft zeigen aber jetzt ist es halt so. Hole ich morgen wieder mein Laptop und fange von vorne an mit Home office.
homeoffice ist mir scheissegal
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aber nicht zum fussball, obwohl alles top organisiert ist und sich die leute ans konzept halten? no fucking way!

ich hoffe, unsere behörden lassen sich vom politpopulismus nicht mitreissen
was hat das mit dem Populismus zu tun? Gesetze gelten für alle nunmal gleichermassen. Es tut mir leid für deinen Fussball aber der Kanton kann doch nicht hingehen und sagen: "Also Konzerte? Nö, Bars? Nö, CLubs? nö, Fussball? Welcome.... Sorry das geht vielleicht in einer Diktatur wenn der Oberste Bimbo bock auf Fussball hat aber nicht in einer Demokratie. Gesetze gelten im Civil Law halt gleichermassen und nicht wie im Common Law auf Basis von Richterfällen.

Wie gesagt. Es tut mir Leid aber hier musst du das Opfer bei den Clubber und all den anderen Hirnlosen suchen die sich die kante jeweils geben und alle hemmungen von Corona und distanz verloren haben UND SELBST JETZT noch nicht einsehen dass es eben uncool ist.
Wir sind St. Gallen und nicht Bern. Wenn sich die Berner vor dem Stadion auf den Füssen rumstehen, dann macht eine Beschränkung auf 1000 Fans durchaus Sinn.

Desinfektionsmittel, Abstand halten, Masken und Lüften reichen als Massnahmen. Das Leben muss weitergehen. Einen 2. Lockdown macht sowieso niemand mehr mit.
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 20:40

Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 20:26
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 20:01
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 19:32
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 19:07
hello again hat geschrieben:
18.10.2020 18:30
Unglaublich welche Panik hier verbreitet wird. 3000 Zuschauer in Luzern obwohl 7000? rein dürften. Da könnte man mutterseelen alleine in irgendeiner Ecke sitzen aber man bleibt vor lauter Angst zuhause. Seit Wochen kann man völlig ungeniert abfeiern am Samstag Abend, und jetzt schaut man blöd aus der Wäsche wegen den Fallzahlen und verbietet viel sichere Anlässe.
Naja - Das gesetz ist eben gleich und daran müssen sich alle schlussendlich halten. "NOCH" hat der Kanton St. Gallen nichts weiteres als der BR beschlossen.

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Wenn man halt solche Zeug liest und Jugendliche/Junge Menschen hat die förmlich auf alles scheissen ........... ja dann muss man sich nicht wundern. :roll: Es ist halt selbstgemacht das Problem. Man könnte halt auch vernunft zeigen aber jetzt ist es halt so. Hole ich morgen wieder mein Laptop und fange von vorne an mit Home office.
homeoffice ist mir scheissegal
keine bar-/clubbesuche ist mir scheissegal
aber nicht zum fussball, obwohl alles top organisiert ist und sich die leute ans konzept halten? no fucking way!

ich hoffe, unsere behörden lassen sich vom politpopulismus nicht mitreissen
was hat das mit dem Populismus zu tun? Gesetze gelten für alle nunmal gleichermassen. Es tut mir leid für deinen Fussball aber der Kanton kann doch nicht hingehen und sagen: "Also Konzerte? Nö, Bars? Nö, CLubs? nö, Fussball? Welcome.... Sorry das geht vielleicht in einer Diktatur wenn der Oberste Bimbo bock auf Fussball hat aber nicht in einer Demokratie. Gesetze gelten im Civil Law halt gleichermassen und nicht wie im Common Law auf Basis von Richterfällen.

Wie gesagt. Es tut mir Leid aber hier musst du das Opfer bei den Clubber und all den anderen Hirnlosen suchen die sich die kante jeweils geben und alle hemmungen von Corona und distanz verloren haben UND SELBST JETZT noch nicht einsehen dass es eben uncool ist.
mit populismus hat es zu tun, wenn man entscheide fällt, die nichts bringen, die man aber fällt, um zu demonstrieren, dass man etwas macht.

sofern die ansteckungen auf fussballspiele im stadion zurückzuführen sind, ist das runterfahren auf 1000 zuschis eine sinnvolle massnahme. wenn dies aber nicht der fall ist - und dies ist zumindest der aktuell aus den medien zu entnehmende sachverhalt - dann wäre ein verbot von fussballspielen mit sinnvollem schutzkonzept nichts weiter als politpopulismus.

ich bin für gezielte eingriffe (zB maskenpflicht im öv), aber sicher nicht für massnahmen, die am falschen ort eingesetzt werden.

kannst du meinen gedanken nun folgen, sportsfan?

btw: es ist ja gerade eben KEIN gesetz, dass grossveranstaltungen allesamt nicht durchführbar wären . der bundesrat lässt sie ja explizit zu, sofern die kantonalen behörden damit fine sind.
und btw zum zweiten: konzerte, bars, clubs, fussballspiele, etc in einen topf zu schmeissen ist eh hirnrissig
Ich kann dir schon folgen. Ich kann deine Sichtweise auch verstehen, dass man für jede Art von Veranstaltung anders bewerten soll. Aber wie überprüfst du das. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass nicht die Fussballspiele (derzeit) das Problem sind sondern andere Veranstaltungen wie das Nachtleben z.B.

Aber damit du sowas objektiv und rational bewerten kannst muss man ja auch Parameter definieren wie man etwas bewertet. Und dann muss man definieren wie man etwas handhabt..........und du musst herr werden über alle nörgeler die dann sagen "Aber dort habt ihr auch nicht,.. blablablabla"

Ich versteh dein Blickwinkel und ein Wunsch. Er ist aber in der Gesellschaft nicht durchsetzbar weil es keinen Nenner gibt wo alle diese Interessengruppen/Stakeholder zufrieden sind. Und daher muss bei solchen Dingen dann die Politik in den sauren Apfel beissen und halt einen Bann auf jegliche ART von VERANSTALTUNG aussprechen. Auch wenn der Fussball dieses Mal ein Positiven Eindruck ausübt.

Und ja, du hast schon recht. Der Bundesrat hat ja bewusst auf ein Verbot verzichtet und die Kompetenz/Verantwortung bei den Kantonen belassen. Da muss man halt jetzt sehen was sie machen. Aber ich kann mir keine Politik der Bevorzugung vorstellen, weil es braucht nur 1 einzigen superspreader im stadion und zack haste das problem.

Daher wird man nüchtern (leider gottes) wenn es hart auf hart kommt die Regeln für alle gleich machen. Und hier kann ich mir ein Abstufungskonzept vorstellen, dass man erst mit den Zuschauer stetig runter geht ehe man diese auf 1000 Personen runtersetzt.

Es ist ein schweres Thema - mich stören auch einige Dinge.

Leon1
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Leon1 » 18.10.2020 21:14

Leon1 hat geschrieben:
17.10.2020 14:35
Es ist leider völlig illusorisch, dass in der Woge des jetzigen Verschärfungsdrucks die Grossveranstaltungen laufen gelassen werden. Es wurde oft genug demonstriert, dass die Einführung oder Verschärfung der Massnahmen mehr mit der politischen Strahlkraft als mit der objektiv nachweisbaren Wirksamkeit zu tun hat. Da kannst du noch so sauber darlegen, dass die Spiele im Kybunpark nicht der Treiber der Ansteckungen waren. Das ist völlig egal.

Kein Politiker in ..., Bern .... hält dem Druck stand, Veranstaltungen mit 10'000+ Zuschauern in ihren Städten zuzulassen, während man die Teilnehmerzahl an privaten Versammlungen limitiert und über eine nationale Maskenpflicht (stellenweise auch im Freien) diskutiert.

Dass das Fussballschauen im Stadion nich bereits wieder verboten wurde,ist nur noch dadurch zu erklären, dass die Kantone darauf warten, bis der Bund ihnen diese unliebsame Entscheidung abnimmt. Dann verscherzt man sich's lokal mit niemandem und kann sich als Bonus sogar über die neuerliche Einmischung des Bundes in Kantonsangelegenheiten beschweren, wenn sich dann herausstellt, dass das gar nichts gebracht hat.

Übrigens, es ist genauso illusorisch, dass wir die Liga einfach so durchspielen werden. Die positiven Tests bei Spielern werden sich häufen (siehe Basel) und dann geht's los mit Absagen, Verschiebungen und Wettbewerbsverzerrung. Dann dürfen wir wieder Fussballmafia SFV in den Fernseher schreien, nützen tut's auch nichts mehr.
:bowl: Das wird hier zur bösen Gewohnheit, dass ich bereits am Folgetag meine pessimistische Prognose zitieren muss. :bowl:

Offenbar wurde ich zum Teil missverstanden: Das ist nicht das, was ich wünsche. Ich halte das für den Holzweg. Es ist aber das, was unweigerlich passiert, wenn wir auf dem jetzigen Kurs fortfahren. Den ersten markierten Satz haben gewisse User hier ja bereits bestätigt. Egal ob die Massnahme effektiv (medizinisch/epidemiologisch) was bringt, hauptsache sie wirkt aus politischer Sicht. Da hat @Zuschauer völlig recht - das ein Paradebeispiel für Populismus.

Zum zweiten Abschnitt: Kt. Bern ist bekanntlich heute eingeknickt, Ende mit Grossveranstaltungen. Wieso wurde das wohl heute kommuniziert, weniger als eine Stunde nach der Pressekonferenz des Bundes? Tipp: Blau markierten Abschnitt lesen...

Und zum dritten Teil, da hat's heute bekanntlich Basel erwischt. Bis jetzt konnte man es mit Verschiebung lösen. Was passiert, wenn sich das häuft?
An die direkte Kritik: Solche Fälle sind nicht automatisch Wettbewerbsverzerrung. Die Frage ist, ob man ein Konzept dafür hat und ähnlich gelagerte Fälle auch ähnlich behandelt werden. Ein Problem haben wir erst, wenn für die einen die Spiele verschoben werden, aber andere mit der U21 oder Ersatzspielern antreten müssen. Soweit sind wir noch nicht... aber ich meine nur, es ist erst Mitte Oktober.
Zuletzt geändert von Leon1 am 18.10.2020 21:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von hello again » 18.10.2020 21:18

Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 20:40
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 20:26
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 20:01
Zuschauer hat geschrieben:
18.10.2020 19:32
Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 19:07


Naja - Das gesetz ist eben gleich und daran müssen sich alle schlussendlich halten. "NOCH" hat der Kanton St. Gallen nichts weiteres als der BR beschlossen.

ABER

https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/wir- ... ld.1268770

Wenn man halt solche Zeug liest und Jugendliche/Junge Menschen hat die förmlich auf alles scheissen ........... ja dann muss man sich nicht wundern. :roll: Es ist halt selbstgemacht das Problem. Man könnte halt auch vernunft zeigen aber jetzt ist es halt so. Hole ich morgen wieder mein Laptop und fange von vorne an mit Home office.
homeoffice ist mir scheissegal
keine bar-/clubbesuche ist mir scheissegal
aber nicht zum fussball, obwohl alles top organisiert ist und sich die leute ans konzept halten? no fucking way!

ich hoffe, unsere behörden lassen sich vom politpopulismus nicht mitreissen
was hat das mit dem Populismus zu tun? Gesetze gelten für alle nunmal gleichermassen. Es tut mir leid für deinen Fussball aber der Kanton kann doch nicht hingehen und sagen: "Also Konzerte? Nö, Bars? Nö, CLubs? nö, Fussball? Welcome.... Sorry das geht vielleicht in einer Diktatur wenn der Oberste Bimbo bock auf Fussball hat aber nicht in einer Demokratie. Gesetze gelten im Civil Law halt gleichermassen und nicht wie im Common Law auf Basis von Richterfällen.

Wie gesagt. Es tut mir Leid aber hier musst du das Opfer bei den Clubber und all den anderen Hirnlosen suchen die sich die kante jeweils geben und alle hemmungen von Corona und distanz verloren haben UND SELBST JETZT noch nicht einsehen dass es eben uncool ist.
mit populismus hat es zu tun, wenn man entscheide fällt, die nichts bringen, die man aber fällt, um zu demonstrieren, dass man etwas macht.

sofern die ansteckungen auf fussballspiele im stadion zurückzuführen sind, ist das runterfahren auf 1000 zuschis eine sinnvolle massnahme. wenn dies aber nicht der fall ist - und dies ist zumindest der aktuell aus den medien zu entnehmende sachverhalt - dann wäre ein verbot von fussballspielen mit sinnvollem schutzkonzept nichts weiter als politpopulismus.

ich bin für gezielte eingriffe (zB maskenpflicht im öv), aber sicher nicht für massnahmen, die am falschen ort eingesetzt werden.

kannst du meinen gedanken nun folgen, sportsfan?

btw: es ist ja gerade eben KEIN gesetz, dass grossveranstaltungen allesamt nicht durchführbar wären . der bundesrat lässt sie ja explizit zu, sofern die kantonalen behörden damit fine sind.
und btw zum zweiten: konzerte, bars, clubs, fussballspiele, etc in einen topf zu schmeissen ist eh hirnrissig
Ich kann dir schon folgen. Ich kann deine Sichtweise auch verstehen, dass man für jede Art von Veranstaltung anders bewerten soll. Aber wie überprüfst du das. Ich persönlich habe auch das Gefühl, dass nicht die Fussballspiele (derzeit) das Problem sind sondern andere Veranstaltungen wie das Nachtleben z.B.

Aber damit du sowas objektiv und rational bewerten kannst muss man ja auch Parameter definieren wie man etwas bewertet. Und dann muss man definieren wie man etwas handhabt..........und du musst herr werden über alle nörgeler die dann sagen "Aber dort habt ihr auch nicht,.. blablablabla"

Ich versteh dein Blickwinkel und ein Wunsch. Er ist aber in der Gesellschaft nicht durchsetzbar weil es keinen Nenner gibt wo alle diese Interessengruppen/Stakeholder zufrieden sind. Und daher muss bei solchen Dingen dann die Politik in den sauren Apfel beissen und halt einen Bann auf jegliche ART von VERANSTALTUNG aussprechen. Auch wenn der Fussball dieses Mal ein Positiven Eindruck ausübt.

Und ja, du hast schon recht. Der Bundesrat hat ja bewusst auf ein Verbot verzichtet und die Kompetenz/Verantwortung bei den Kantonen belassen. Da muss man halt jetzt sehen was sie machen. Aber ich kann mir keine Politik der Bevorzugung vorstellen, weil es braucht nur 1 einzigen superspreader im stadion und zack haste das problem.

Daher wird man nüchtern (leider gottes) wenn es hart auf hart kommt die Regeln für alle gleich machen. Und hier kann ich mir ein Abstufungskonzept vorstellen, dass man erst mit den Zuschauer stetig runter geht ehe man diese auf 1000 Personen runtersetzt.

Es ist ein schweres Thema - mich stören auch einige Dinge.
Was heisst dann bevorzugen? Wers korrekt macht solls machen können. Kann doch einfach nicht sein, dass man irgendwelche Unfähigen als Parameter nimmt um korrekt arbeitende abzuschalten. Das ist reine Willkür und ist mit mmn völlig gesetzeswidrig. Das Superspreader-Argument kann man auch rauchen, da kann man gleich alles verbieten. In den letzte Wochen gab es x Fälle im Nachtleben. Was hat man gemacht? Nix. Und als Teilzeithochzeitsfotograf sage ich, ok, Hochzeiten verbieten, mir den Ausfall bezahlen und fertig. Ich habs korrekt versteuert und AHV bezahlt, es ist also klar, wie gross mein Ausfall ist. Dasselbe wäre für Klubs angesagt, Fitnesscenter etc. Das kommt wohl kaum teurer als dieses ungeordnete sinnlose Allesverbieten.
Zuletzt geändert von hello again am 18.10.2020 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Leon1 » 18.10.2020 21:23

hello again hat geschrieben:
18.10.2020 21:18

Was heisst dann bevorzugen? Wers korrekt macht solls machen können. Kann doch einfach nicht sein, dass man irgendwelche Unfähigen als Parameter nimmt um korrekt arbeitende abzuschalten. Das ist reine Willkür und ist mit mmn völlig gesetzeswidrig.
Wenn man den Grundsatz der Verhältnismässigkeit nicht schon längst den Gulli runtergespült hätte, dann wäre noch so einiges der letzten Monate gesetzes- oder verfassungswidrig. Diesen Standpunkt zum jetzigen Zeitpunkt zu vertreten, bringt dir aber schneller das Attribut "Aluhut" ein, als du zweimal blinzeln kannst. Das wird man erst mit nüchterner Distanz in einigen Jahren objektiv beurteilen können.

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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Sportsfan » 18.10.2020 21:54

21:33 Uhr:
Bundesrat Alain Berset hat sich in einem Interview mit SRF zur aktuellen Corona-Lage geäussert. Etwa auch zu den Grossveranstaltungen.

Die Kantone müssten jetzt sehr genau hinschauen, ob die Schutzkonzepte bei den Grossveranstaltungen funktionierten, so Berset. «Bis jetzt habe ich aber kein Signal gehabt, dass Grossveranstaltungen ein Problem sind», sagte der Gesundheitsminister. Probleme gebe es viel mehr im privaten Bereich. Man müsse die Situation mit den Grossveranstaltungen aber trotzdem «sehr genau beobachten».

Den Kritikern und den Corona-Skeptikern entgegnete er, dass die Hospitalisationen und Todesfälle derzeit zwar noch relativ tief seien, aber der Bundesrat müsse voraus planen. Die Neu-Infektionen von heute würden sich erst in drei, bis vier Wochen in den Hospitalisationen niederschlagen.

Zu den heute getroffenen Massnahmen sagt der Gesundheitsminister: «Wir versuchen zu vermeiden, dass wir bei sehr einschneidenden Massnahmen landen – wie es übrigens in Ländern rund um uns passiert. Maskentragen ist unangenehm, aber es erlaubt uns, weiterhin in Läden, in Restaurants oder ins Museum zu gehen.» (cma)

Leon1
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Re: Corona-Virus vs. Fussball

Beitrag von Leon1 » 18.10.2020 22:32

Sportsfan hat geschrieben:
18.10.2020 21:54

Den Kritikern und den Corona-Skeptikern entgegnete er, dass die Hospitalisationen und Todesfälle derzeit zwar noch relativ tief seien, aber der Bundesrat müsse voraus planen. Die Neu-Infektionen von heute würden sich erst in drei, bis vier Wochen in den Hospitalisationen niederschlagen.

Zu den heute getroffenen Massnahmen sagt der Gesundheitsminister: «Wir versuchen zu vermeiden, dass wir bei sehr einschneidenden Massnahmen landen – wie es übrigens in Ländern rund um uns passiert. Maskentragen ist unangenehm, aber es erlaubt uns, weiterhin in Läden, in Restaurants oder ins Museum zu gehen.» (cma)
Schauen wir doch mal nach Frankreich. Von da holte sich Berset bereits in der Vergangenheit seine Inspiration für Corona-Massnahmen (z.B. Schulschliessung). Frankreich hat den ganzen Sommer die Maskenpflicht verschärft (bis zur generellen Maskenpflicht im Freien), mit dem Argument, dass man dadurch einschränkendere Massnahmen verhindert. Heute um 21 Uhr trat eine Ausgangssperre in Kraft.

Zahlen hier: https://www.gouvernement.fr/info-corona ... et-donnees
Frankreichs Hospitalisationen haben sich auch über 2 Monate nach Beginn der proklamierten zweiten Welle nicht einmal annähernd in den kritischen Bereich bewegt. Die Zahl der positiven Tests steigt unentwegt, aber die Hospitalisationen und Todesfälle wachsen zwar mit, aber stark unterproportional.

Vorausplanen ist ein ziemlich dünnes Argument für diese neuerliche Unverhältnismässigkeit. Wieder ohne ausreichenden Anlass wurden elementare Rechte beschränkt und in die Kantonsautonomie eingegriffen. Dass es noch Leute gibt, die das in diesem Ausmass verteidigen, kann nur noch mit den stetigen Sensationsmeldungen der Medien und dem menschlichen Herdentrieb zugeschrieben werden. Rational ist das längst nicht mehr nachvollziehbar. Das einzig spannende: Wer oder was wird schuld sein, wenn die Zahlen dennoch weiter steigen? Wir sehen's bald...

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