Pressespiegel

Rund um den FC St. Gallen 1879
Charly1879
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Charly1879 » 01.05.2020 09:41

https://www.watson.ch/sport/fussball/19 ... ea-bodigte

Immer wieder übel anzuschauen, das Bein von Di Matteo...
" Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär "
Hans Krankl

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kenner
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Re: Pressespiegel

Beitrag von kenner » 02.05.2020 19:52

Zuschauer hat geschrieben:
02.05.2020 17:05
raggeti hat geschrieben:
25.04.2020 19:19
Podcast mit Matthias Hüppi auf spotify, ITunes und Youtube:

https://youtu.be/msffcr2DrsM
https://open.spotify.com/episode/5rlatE ... z1yolZ-JVA
wer ist eigentlich der interviewer?
Hab ich mich auch gefragt.... :confused:

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raggeti
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Re: Pressespiegel

Beitrag von raggeti » 02.05.2020 20:23

kenner hat geschrieben:
02.05.2020 19:52
Zuschauer hat geschrieben:
02.05.2020 17:05
raggeti hat geschrieben:
25.04.2020 19:19
Podcast mit Matthias Hüppi auf spotify, ITunes und Youtube:

https://youtu.be/msffcr2DrsM
https://open.spotify.com/episode/5rlatE ... z1yolZ-JVA
wer ist eigentlich der interviewer?
Hab ich mich auch gefragt.... :confused:
Elias-Maria Spari

Co- Founder von der Mahrberg Library und ehemaliger Jungprofi vom SCR Altach

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raggeti
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Re: Pressespiegel

Beitrag von raggeti » 02.05.2020 22:10

Zuschauer hat geschrieben:
02.05.2020 21:07
raggeti hat geschrieben:
02.05.2020 20:23
kenner hat geschrieben:
02.05.2020 19:52
Zuschauer hat geschrieben:
02.05.2020 17:05
raggeti hat geschrieben:
25.04.2020 19:19
Podcast mit Matthias Hüppi auf spotify, ITunes und Youtube:

https://youtu.be/msffcr2DrsM
https://open.spotify.com/episode/5rlatE ... z1yolZ-JVA
wer ist eigentlich der interviewer?
Hab ich mich auch gefragt.... :confused:
Elias-Maria Spari

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thx.
hat im interview getönt, als ob man ihn evtl. kennen könnte. nun, jedendfalls hat ers saugut gemacht
Kenne ihn auch nicht. Ist aber eine extrem spannende Person.
Schon viel gutes geleistet im Zarten alter von 21.

Und spannende Kontakte hat er ebenfalls.

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SENF
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Re: Pressespiegel

Beitrag von SENF » 07.05.2020 10:44

Selbst in der Krise schafft es der FC St.Gallen die grün-weisse Welle anwachsen zu lassen. Alain Sutter und Matthias Hüppi spielen dabei eine entscheidende Rolle.

https://www.senf.sg/blog/der-fc-stgalle ... ute-figur/
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Teechocher
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Teechocher » 07.05.2020 12:36

Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts

Coronamisere beim FCSG: Über 3000 Fans verzichten aus Solidarität auf eine Rückzahlung – und lösen bereits ihr Abo für kommende Saison



Der FC St.Gallen wird diese Saison keine Spiele vor Publikum mehr bestreiten. Deshalb hat er seinen Saisonabonnenten die Rückzahlung des Betrags für die ausstehenden sechs Heimspiele angeboten. Tausende verzichten und haben sich gar schon entschieden, eine neue Saisonkarte zu lösen. Ivo Forster, CEO der FCSG Event AG, im Interview.

Exklusiv für Abonnenten
Die Saisonabonnenten des FC St.Gallen haben Post erhalten: Der Verein zeigt seinen treuesten Fans auf, welche Varianten es in Sachen noch laufender Saisonkarten, die nicht mehr genutzt werden können, gibt.

Variante 1: Verzicht auf Rückzahlung des Teilbetrags für die ausstehenden sechs Heimspiele bei gleichzeitigem Lösen einer neuen Saisonkarte. Die Namen der entsprechenden Personen werden am Spielfeldrand eingraviert.

Variante 2: Verzicht auf Rückzahlung des Teilbetrags ohne Lösen einer neuen Saisonkarte. Namen der entsprechenden Personen werden ebenfalls am Spielfeldrand verewigt.

Variante 3: Rückzahlung des Teilbetrags.

Das Echo der Fans ist überwältigend: Die allerwenigsten wollen bis anhin ihr Geld zurück.

Wie war bisher das Echo auf Ihre Aktion?

Ivo Forster: Wir sind einfach überwältigt. Am Dienstag noch haben 2100 Personen auf die Rückerstattung verzichtet und das Abo für kommende Saison gelöst. Am Mittwoch waren es schon 2900. Dass wir innert Kürze eine solch grosse Solidarität erleben, hätten wir nicht erwartet. Ich habe heute noch Gänsehaut von Nachrichten, die mich erreichen. In zahlreichen Mails erhalten wir Zusprüche und Danksagungen. Und diese kommen nicht nur aus der Ostschweiz. Auch national schlägt unsere Aktion hohe Wellen.

Die Fans können auf eine Rückerstattung verzichten und schon ein neues Abo lösen. Gleichzeitig werden ihre Namen auf dem Spielfeldrand eingraviert. Wie ist die Idee dafür zustande gekommen?

Wir haben ein kreatives Marketingteam und haben uns schon sehr früh nachdem die Pandemie ausgebrochen ist, überlegt, wie wir die Sache rund um die Saisonabos angehen können. Die Coronakrise hat einschneidende Folgen für uns alle. Gerade in dieser schweren Zeit haben sich viele Anhänger solidarisch gezeigt. Wir wollten dem Sorge tragen und haben nach einer Möglichkeit gesucht, die zum FC St.Gallen passt und eine Wertschätzung gegenüber den Saisonkartenbesitzern darstellt. Daher haben wir uns für die Verewigung am Spielfeldrand entschieden. Dort, wo man den Spielern am nächsten ist.

Gab es auch andere Optionen? Etwa den Saisonabonnenten einen Teil ihres Geldes sowieso zurückzuerstatten?

Ja, die gab es. Auch die von Ihnen erwähnte Option haben wir in Betracht gezogen. Die Liquidität des FCSG ist für uns derzeit ein vielbesprochenes Thema und gerade jetzt während der Coronakrise war es uns daher wichtig, eine offene und transparente Kommunikation mit allen Beteiligten zu führen. Letztlich wollten wir aber nicht immer vom Geld sprechen, sondern eben auch von der Solidarität und der Wertschätzung. Daher haben wir uns entschieden, ein Abo+ zu kreieren und gleichzeitig auch die Möglichkeit des Verzichts auf Rückerstattung aufgezeigt.

Ist der FCSG schweizweit der einzige Club, der seinen Saisonkartenbesitzern solche Auswahlmöglichkeiten bietet oder machen das auch andere Super League Clubs?

Meines Wissens sind wir bisher die einzigen, die so früh eine Kampagne für die Saisonkartenbesitzer gestartet haben. Uns war es wichtig, die Nähe, welche wir in der Ostschweiz mit unseren Anhängern und Abobesitzern pflegen, weiterhin aufrecht zu erhalten. Und es funktioniert. Wie es abschliessend die anderen Vereine handhaben, weiss ich nicht genau.

Kaum 24 Stunden aufgeschaltet, haben schon Tausende von Ihrer Aktion Gebrauch gemacht. Welche Option haben die Personen am häufigsten ausgewählt?

Wir haben rund 2900 Personen, die von der Option 1 Gebrauch gemacht haben, sich also für den Verzicht auf Rückerstattung sowie das Saisonabo+, bei dem alle Test-, Cup- und Uefa-Qualifikationsspiele inkludiert sind, entschieden. Bei der Option 2 sind wir im zweistelligen Bereich. Eine sehr grosse Solidarität dürfen wir auch von Sponsoren-, Hospitality- und Logenpartnern erfahren.

Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.

Wie viele Personen haben Sie insgesamt angeschrieben?

Das waren rund 7000 Mails. Wir wollten mit unseren Kunden offen und transparent kommunizieren und haben uns daher für den digitalen Weg entschieden.

Von welcher möglichen Summe sprechen wir hier, die der FC St.Gallen den Saisonabonnenten nicht mehr zurückzahlen müsste?

Wir sprechen generell nicht über Zahlen. Für uns steht bei dieser Aktion die Solidarität im Vordergrund. Es soll ja nicht immer ums Geld gehen. Wir alle leiden darunter, dass wir die Heimspiele des FC St.Gallen nicht mehr mitverfolgen können. Und wir sehen unsere Kampagne als Engagement und Vorfreude darauf, dass es endlich wieder losgehen soll mit dem Fussball.

Welche Folgen hätte es für den Club, wenn er doch einen Grossteil der Saisonabos zurückerstatten muss?

Nach diesen ersten zwei Tagen glaube ich nicht, dass es sehr viele Rückerstattungsanträge geben wird. Es werden sich hoffentlich auch in den nächsten Tagen noch viele Saisonkarteninhaber solidarisch zeigen. Dass den Leuten nicht egal ist, was mit dem FC St.Gallen geschieht, sehen wir auch an den viele Neukunden. Eine genaue Zahl kann ich Ihnen jetzt nicht nennen. Aber wir haben im Vorfeld noch nie so viele neue Saisonabos verkauft wie in letzter Zeit.

Einigen dürfte die Idee, sich am Spielfeldrand im Stadion verewigen zu können, gefallen. Können auch Personen, die kein Saisonabo haben, davon Gebrauch machen?

Nein. Diese Möglichkeit steht bis zum 24. Mai exklusiv nur unseren angeschriebenen Saisonabonnenten zur Verfügung. Ihre Solidarität, die sie uns in den kommenden Tagen entgegenbringen, soll auch noch über Jahre Wirkung zeigen. Das wollen wir würdigen.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von danielraschle » 07.05.2020 21:39

Wenn du die besten Fans hast, dann hast du eben die besten Fans! :beten: :beten: :beten:
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Passione 1879 » 08.05.2020 07:27

Fussballfans sind keine „Neukunden“!
Contro il calcio moderno !

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Teechocher
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Teechocher » 08.05.2020 08:04

Passione 1879 hat geschrieben:
08.05.2020 07:27
Fussballfans sind keine „Neukunden“!
Wenn du eine Saisonkarte des FCSG kaufts, schliesst du ein Geschäft ab.
Genau genommen bist du dann ein Kunde.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Spooner » 08.05.2020 09:00

Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Ich sehne mich nach einer Zeit, wo man einen Brief schreiben, eine Briefmarke draufkleben, den Brief zumachen und in den Briefkasten werfen musste. Heute darf einfach jeder unter einem Pseudonym seinen geistigen Müll veröffentlichen.
- nach Jürgen Klopp

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sportsfan » 08.05.2020 09:11

Spooner hat geschrieben:
08.05.2020 09:00
Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Was ist den der Betrag? Also was war letztes Jahr das günstigste Saison Abo und das teuerste? Und dann Total Heimspiele? "Gross" ist der Betrag ja nicht oder?

finde es noch ulkig das er über keine Summe spricht aber eigentlich die Daten dazu +/- offen liegen. Zumindest lässt sich ein Min/Max eruieren.

Aber ist doch gut das 50% der Saisonabonennten auf eine Rückzahlung verzichten.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Surprise » 08.05.2020 09:15

Spooner hat geschrieben:
08.05.2020 09:00
Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Naja, es gibt in dieser Situation schon Menschen, denen es nicht besser geht als dem FCSG. Wenn du keinen Lohn beziehst und plötzlich nichts mehr reinkommt, dann nimmst du jeden Franken, den du kriegen kannst - auch wenn dein Geschäft noch lebt dank einem Notkredit, den du aber halt auch wieder zurückzahlen musst, ohne eine Ahnung zu haben, wie das gehen soll.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Spooner » 08.05.2020 09:49

Surprise hat geschrieben:
08.05.2020 09:15
Spooner hat geschrieben:
08.05.2020 09:00
Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Naja, es gibt in dieser Situation schon Menschen, denen es nicht besser geht als dem FCSG. Wenn du keinen Lohn beziehst und plötzlich nichts mehr reinkommt, dann nimmst du jeden Franken, den du kriegen kannst - auch wenn dein Geschäft noch lebt dank einem Notkredit, den du aber halt auch wieder zurückzahlen musst, ohne eine Ahnung zu haben, wie das gehen soll.
Das fällt dann für mich in den eingeklammerten Bereich :) Will mir auch auf keinen Fall anmassen, jemand zu be- oder verurteilen. Ich hoffe einfach, dass man sich nicht für eine Rückerstattung entscheidet, weil man die Idee mit den Namen nicht als perfekte Lösung sieht. Aber mit meinem Stehplatz und den ca. 40.-, auf die ich da verzichte, habe ich auch leichter reden, als ein Abonnent auf der Haupttribüne.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Spooner » 08.05.2020 09:52

Sportsfan hat geschrieben:
08.05.2020 09:11
Spooner hat geschrieben:
08.05.2020 09:00
Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Was ist den der Betrag? Also was war letztes Jahr das günstigste Saison Abo und das teuerste? Und dann Total Heimspiele? "Gross" ist der Betrag ja nicht oder?

finde es noch ulkig das er über keine Summe spricht aber eigentlich die Daten dazu +/- offen liegen. Zumindest lässt sich ein Min/Max eruieren.

Aber ist doch gut das 50% der Saisonabonennten auf eine Rückzahlung verzichten.
Gross ist sicher relativ, aber zwischen einem Studi Stehplatz und einem Sitzplatz auf der Haupttribüne variiert es dann doch ziemlich.

Hoffe, dass das schon über 80% werden :)
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Julio Grande » 08.05.2020 10:04

Sportsfan hat geschrieben:
08.05.2020 09:11
Spooner hat geschrieben:
08.05.2020 09:00
Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Was ist den der Betrag? Also was war letztes Jahr das günstigste Saison Abo und das teuerste? Und dann Total Heimspiele? "Gross" ist der Betrag ja nicht oder?

finde es noch ulkig das er über keine Summe spricht aber eigentlich die Daten dazu +/- offen liegen. Zumindest lässt sich ein Min/Max eruieren.

Aber ist doch gut das 50% der Saisonabonennten auf eine Rückzahlung verzichten.
bei den Stehplätzen wäre die Rückzahlung 92 fr
also Peanuts....
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

Diesbach City
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Diesbach City » 08.05.2020 10:09

Julio Grande hat geschrieben:
08.05.2020 10:04
Sportsfan hat geschrieben:
08.05.2020 09:11
Spooner hat geschrieben:
08.05.2020 09:00
Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Was ist den der Betrag? Also was war letztes Jahr das günstigste Saison Abo und das teuerste? Und dann Total Heimspiele? "Gross" ist der Betrag ja nicht oder?

finde es noch ulkig das er über keine Summe spricht aber eigentlich die Daten dazu +/- offen liegen. Zumindest lässt sich ein Min/Max eruieren.

Aber ist doch gut das 50% der Saisonabonennten auf eine Rückzahlung verzichten.
bei den Stehplätzen wäre die Rückzahlung 92 fr
also Peanuts....
Es kommt darauf an für wenn peanuts, ein studi der nebenbei ein wenig sackgeld verdient? Ein jugendlicher ohne Job, welcher dies als weihnachtsgschenk bekommen hat. Ein sozialhilfeempfänger welcher sich diesen einzigen Luxus göhnt. Ein allein Erzieher mit zwei Kindern die alle gemeinsam etwas unternehmen und somit die saisonkarte für 3 pers. Kaufen. Geringverdiener so genannte working poor... Dünnes eis! Ich nehme es niemandem übel, daher habe ich eine saisonkarte für nächste Saison bestellt um etwas dem fcsg zu schenken, obwohl ich z. B spiele unter der Woche nie gehen kann.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Julio Grande » 08.05.2020 10:14

Sportsfan hat geschrieben:
08.05.2020 09:11
Aber ist doch gut das 50% der Saisonabonennten auf eine Rückzahlung verzichten.
wird doch jetzt schon mehr als 50% sein
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Julio Grande » 08.05.2020 10:16

Diesbach City hat geschrieben:
08.05.2020 10:09
Julio Grande hat geschrieben:
08.05.2020 10:04
Sportsfan hat geschrieben:
08.05.2020 09:11
Spooner hat geschrieben:
08.05.2020 09:00
Teechocher hat geschrieben:
07.05.2020 12:36
Interview mit Ivo Forster in der heutigen Ausgabe des Tagblatts
Gibt es Personen, die weder mit Option 1 noch mit Option 2 zufrieden waren und sich beim Club gemeldet haben?

Ja, die gibt es. Es sind vereinzelt Personen, die Näheres über die Aktion wissen wollen. Im persönlichen Gespräch erklären wir dann, worum es uns bei der Kampagne geht. Die meisten entscheiden sich nach unserem Gespräch ebenfalls für Option 1. Personen, die nach unserem Gespräch keine der beiden Optionen in Betracht ziehen wollen, erstatten wir den Betrag der letzten sechs Heimspiele ohne Wenn und Aber zurück.
Muss man natürlich respektieren, wenn jemand die Kohle für 6 Spiele zurückhaben möchte. Fällt mir jedoch schwer, dies nachzuvollziehen (ausser die persönliche finanzielle Lage erlaubt es nicht anders).
Was ist den der Betrag? Also was war letztes Jahr das günstigste Saison Abo und das teuerste? Und dann Total Heimspiele? "Gross" ist der Betrag ja nicht oder?

finde es noch ulkig das er über keine Summe spricht aber eigentlich die Daten dazu +/- offen liegen. Zumindest lässt sich ein Min/Max eruieren.

Aber ist doch gut das 50% der Saisonabonennten auf eine Rückzahlung verzichten.
bei den Stehplätzen wäre die Rückzahlung 92 fr
also Peanuts....
Es kommt darauf an für wenn peanuts, ein studi der nebenbei ein wenig sackgeld verdient? Ein jugendlicher ohne Job, welcher dies als weihnachtsgschenk bekommen hat. Ein sozialhilfeempfänger welcher sich diesen einzigen Luxus göhnt. Ein allein Erzieher mit zwei Kindern die alle gemeinsam etwas unternehmen und somit die saisonkarte für 3 pers. Kaufen. Geringverdiener so genannte working poor... Dünnes eis! Ich nehme es niemandem übel, daher habe ich eine saisonkarte für nächste Saison bestellt um etwas dem fcsg zu schenken, obwohl ich z. B spiele unter der Woche nie gehen kann.
ich nehme es auch niemandem übel, der das Geld zurück fordert...verurteile niemanden. aber 92 fr für die Stehplätze sind wirklich Peanuts... in meinen augen
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sportsfan » 08.05.2020 11:14

Aus meiner Sicht ist es auch peanuts. Ich gebe mehr für scheiss im Monat aus den ich erst einsparen würde ehe sowas.

Aber ich kenne auch viel viele menschen. Teilweise schon über 35,.40,.45 die haben 0 rückstellungen. Die leben von Zahltag zu Zahltag und sparen nicht. Die trifft so eine Pandemie mit voller wucht wenn du plötzlich 20,.30% weniger Lohn hast ode rnoch mehr.

Aber auch ganz ehrlich - diese leute sind selbst schuld und unfähig oftmals weil man sich Luxus leistet ggf. gar auf Pump den man nicht sollte. Aber das muss jeder selbst wissen - ich habe einfahc meine Meinung dazu.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Teechocher » 10.05.2020 08:35

FCSG-Mittelfeldspieler Lukas Görtler: «Wir wurden in der Öffentlichkeit dargestellt, als wären wir alle Millionäre»

Am Montag nimmt der FC St.Gallen trotz Corona das Training wieder auf. Was für Gedanken machen sich die Spieler? Der Deutsche Lukas Görtler über Körperkontakt trotz Social Distancing, den schweren Stand des Fussballs in der Coronakrise und Ärgernisse.

Sportchef Alain Sutter sagte, in den vergangenen Wochen seien die Situation und die Gesundheit der Spieler in der Coronakrise zu wenig thematisiert worden. Stimmen Sie ihm zu?

Lukas Görtler: Alain Sutter hatte recht. Es ging in all den Diskussionen immer um Geld. Wie viel kostet es, wenn es zu Geisterspielen kommt? Wie viel kostet es, wenn die Saison abgebrochen wird? Zudem wurden wir in der Öffentlichkeit dargestellt als Sportler, die zu viel verdienen: So, als wären wir alle Millionäre. Bei weitem nicht: Wir spielen nicht in der Bundesliga oder in der Premier League.


Hat Sie das geärgert?

Man hat von uns ein einseitiges, fast schon schwarzes Bild gezeichnet. Ein Bild von geldgierigen Fussballern, die nicht bereit sind, etwas abzugeben. Es hiess, dass der Fussball zurückstecken müsse, weil er nicht systemrelevant und demzufolge offenbar nicht wichtig sei. Aber dieser Sport ist unser Job. Es geht uns genauso wie einem Koch, der nicht arbeiten kann, weil das Restaurant geschlossen ist. Wir haben genauso das Recht auf Kurzarbeit wie alle anderen, denn wir bezahlen wie alle anderen auch unsere Sozialleistungen. Und, was man nicht vergessen darf: Wir haben leistungsbezogene Verträge.

Was heisst das konkret?

Die Prämien fallen nun alle weg. Bei einem jungen Spieler macht das unter Umständen schon einmal 50 bis 60 Prozent des Lohnes aus. Es ist nicht so, dass wir diese Ausfälle im Portemonnaie nicht spüren.
Die Mannschaft hat sich solidarisch gezeigt: Spieler, die besser verdienen, waren bereit, auf mehr Geld zu verzichten, um die jüngeren Akteure vor noch mehr Einbussen zu bewahren.

Es war beeindruckend, wie diese Gespräche gelaufen sind – auch zwischen Club und Spielern. Ich weiss nicht, ob man das in so einer Situation noch viel besser machen kann. Wir wurden immer in die Diskussionen miteinbezogen. Es wurde nicht einfach über uns bestimmt. Wir durften helfen, einen Solidaritätsplan mitzugestalten. Es gibt keinen Club, bei dem ich in dieser Krise lieber wäre als beim FC St.Gallen. Und wenn ich nun sehe, wie die Fans auf die Rückerstattung verzichten und sich schon wieder ein neues Saisonabo kaufen, macht das Freude.

Am Montag beginnen Sie und Ihre Kollegen wieder mit dem Training. Haben Sie gemischte Gefühle?

Nein. Ich freue mich. Der Unterbruch hat lange genug gedauert. Ich habe keine Angst. Ich lebe mit meiner Freundin in Teufen sehr isoliert. Wir haben keinen physischen Kontakt zu anderen Menschen, wir gehören nicht zur Risikogruppe. Aber natürlich geht es nicht allen gleich.

Wie meinen Sie das?

Es gibt junge Spieler, die noch zu Hause leben und die Mutter an einer Vorerkrankung leidet. Bei jedem von uns sind die Voraussetzungen anders. Ich kann nachvollziehen, dass Bedenken aufkommen können, insbesondere wenn es um die Wiederaufnahme des Spielbetriebs geht. Momentan reden wir ja «nur» über die Wiederaufnahme des Trainings. Wir führten zudem viele Gespräche mit der Vereinsleitung, dem Trainer und dem Sportchef, dabei ging es um die Frage: Fühlen wir uns gut dabei, wieder mit Fussball zu beginnen? Für mich war klar: Ja, ich will wieder auf den Platz. Allerdings gilt es ja ein sehr umfassendes Schutzkonzept umzusetzen, das lasse ich jetzt einfach auf mich zukommen.

Es wird im Training unweigerlich zu Körperkontakt kommen. Ist man da nicht gehemmt, wenn es heisst, neben dem Feld solle der Abstand eingehalten werden?


Klar ist es ein bisschen widersprüchlich, in der Kabine müssen wir zwei Meter auseinander sitzen und wir dürfen nicht gemeinsam duschen. Aber die Hemmungen werden nach ein paar Tagen weg sein.

Welche Gedanken haben Sie seit dem begeisternden 3:3 gegen die Young Boys besonders beschäftigt?

Es war eine aussergewöhnliche Saison, wir bildeten eine grossartige Einheit. Es ist unwirklich, was danach passierte. Wir hatten eine Chance, die man nicht oft bekommt in einer Karriere. Wir hätten das durchgezogen, davon bin ich überzeugt. Ich habe mir die Bilder vom Auswärtsspiel in Basel nochmals angesehen. Wir waren unglaublich gut drauf. Überall wurden wir gelobt für den Fussball, den wir spielten. Dann kam uns dieses Virus dazwischen. Es hat uns die Möglichkeit genommen, etwas Grosses zu erreichen.

Vielleicht bekommen Sie doch noch die Chance, wieder Ernstkämpfe zu bestreiten. Was halten Sie von Geisterspielen?

Ich will einfach wieder spielen. Natürlich, es wäre nicht mehr das Gleiche wie vorher. Wir wurden von unserem Publikum getragen. Aber unsere Mentalität war so stark, sie könnte uns auch ohne Zuschauer enorm Auftrieb verleihen.

Noch weiss niemand, wie lange es dauert, bis wieder Publikum zugelassen ist.

Am Anfang habe ich mich oft mit der Frage beschäftigt, wie lange es wohl geht, bis wir wieder vor Zuschauern spielen dürfen. Aber ich habe es aufgegeben. Man weiss nicht mehr, wem man glauben soll. Die einen machen Hoffnung für den Herbst, die anderen sprechen von Sommer 2021. Ich habe diese Diskussionen nun ausgeblendet. Dieses Auf und Ab kostet mehr Energie, als dass es einen weiterbringt.

Wie haben Sie die Stille erlebt?

Ich habe es genossen, dass für einmal weniger Autos auf der Strasse waren. Ich bin ein Mensch, der sich gut mit sich selber beschäftigen kann, war oft in der Natur, beim Joggen, Wandern, Biken. Auf dem Rennrad habe ich zudem eine Alpsteintour unternommen, über Appenzell, Oberriet, Gams und Wildhaus fuhr ich in fünf Stunden auf die Schwägalp. Es war ein Traum. Ich wünsche mir, dass die Leute mehr Velofahren und merken, dass es keine Luxusgüter braucht, um gut leben zu können. Aber ich habe den Verdacht, dass irgendwann wieder alles so sein wird, wie es vorher war.

Sie haben auf den sozialen Medien einen Sponsorenlauf für «Viva con Agua» initiiert. Die Teamkollegen machen fleissig mit. Weshalb liegt Ihnen diese Wohltätigkeitsorganisation besonders am Herzen?

Ein ehemaliger Profi von St.Pauli hat sie gegründet, ein Freund aus Deutschland machte mich auf sie aufmerksam. Ich war beeindruckt vom Engagement. Die Leute von «Viva con Agua» bauen in Ländern wie Äthiopien Brunnen, sie setzen sich für sauberes Trinkwasser für alle ein. Die Organisation lebt von Spenden, die aufgrund der Coronakrise nun zurückgehen. So habe ich diese Aktion gestartet. Es soll jeder fünf Kilometer rennen, dafür mindestens fünf Franken bezahlen, und danach fünf Leute einladen, auch mitzumachen. Ich halte mich nicht oft in den sozialen Medien auf. Aber ich habe Challenges gesehen, die nicht gross Sinn ergaben. Da dachte ich: Machen wir etwas, das sinnvoll ist.



Elf Seiten Schutz- und Hygienemassnahmen
Wiedereinstieg Der FC St.Gallen nimmt am Montag nach zwei Monaten Pause das Mannschaftstraining wieder auf. «Wir bereiten uns ab Montag vor – entweder auf Spiele ab Mitte Juni oder dann auf die neue Saison», sagt Peter Zeidler, Trainer des Super-League-Leaders.

Ab nächster Woche wird für Spieler und Trainer einiges anders sein als vor Corona. Treffen zum Frühstück wird es vorerst nicht mehr geben. Das Schutzkonzept der Swiss Football League umfasst elf Seiten. Darin sind strenge Massnahmen festgehalten. Unter anderem müssen alle Personen, die am Trainingsbetrieb teilnehmen, durch den Teamarzt kontrolliert werden. Und: «Ein physischer Kontakt (Zweikämpfe) zwischen Spielern ist nur auf dem Trainings-/Spielfeld möglich. Ansonsten gelten überall die übergeordneten Grundsätze.»

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sportsfan » 10.05.2020 09:32

Teechocher hat geschrieben:
10.05.2020 08:35
Wir haben genauso das Recht auf Kurzarbeit wie alle anderen, denn wir bezahlen wie alle anderen auch unsere Sozialleistungen. Und, was man nicht vergessen darf: Wir haben leistungsbezogene Verträge.
Zur Klarstellung: NEIN haben sie nicht.

Lernende, Temporärarbeitende und Personen in befristeter Anstellung sind von der Kurzarbeit nicht betroffen. Sie erhalten ihren vollen Lohn und da der Arbeitsvertrag befristet ist, können sie in der Regel auch nicht gekündigt werden.

In einer normal funktionierender Welt in der Schweiz haben Fussballer keinen Anrecht auf Kurzarbeit auch wenn sie in die Arbeitslossenkasse einzahlen. In der Coronazeit hat der BR jetzt ein Notrecht verfügt das es jetzt einmalig möglich machte. Aber per Grundlegenden Rechten haben das oben genannte Leute nicht.

Ja - nach der Krise kann/sollte man das Modell durchaus überdenken - dem stimme ich zu. Aber ändert nichts daran das seine Aussage falsch ist.

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GrünWeissetreue
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Re: Pressespiegel

Beitrag von GrünWeissetreue » 10.05.2020 09:50

Sportsfan hat geschrieben:
10.05.2020 09:32
Teechocher hat geschrieben:
10.05.2020 08:35
Wir haben genauso das Recht auf Kurzarbeit wie alle anderen, denn wir bezahlen wie alle anderen auch unsere Sozialleistungen. Und, was man nicht vergessen darf: Wir haben leistungsbezogene Verträge.
Zur Klarstellung: NEIN haben sie nicht.

Lernende, Temporärarbeitende und Personen in befristeter Anstellung sind von der Kurzarbeit nicht betroffen. Sie erhalten ihren vollen Lohn und da der Arbeitsvertrag befristet ist, können sie in der Regel auch nicht gekündigt werden.

In einer normal funktionierender Welt in der Schweiz haben Fussballer keinen Anrecht auf Kurzarbeit auch wenn sie in die Arbeitslossenkasse einzahlen. In der Coronazeit hat der BR jetzt ein Notrecht verfügt das es jetzt einmalig möglich machte. Aber per Grundlegenden Rechten haben das oben genannte Leute nicht.

Ja - nach der Krise kann/sollte man das Modell durchaus überdenken - dem stimme ich zu. Aber ändert nichts daran das seine Aussage falsch ist.
Eventuell ein Trick in die Mottenkiste. Die befristeten Verträge (können nur im gegenseitigen Einvernehmen geändert werden) ändern auf einen unbefristeten Vertrag mit einer Kündigungsfrist von dem Enddatum des aktuellen Vertrags? :confused:
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.

That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.

Wir lassen uns das nicht verbieten!

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Sportsfan » 10.05.2020 13:55

GrünWeissetreue hat geschrieben:
10.05.2020 09:50
Sportsfan hat geschrieben:
10.05.2020 09:32
Teechocher hat geschrieben:
10.05.2020 08:35
Wir haben genauso das Recht auf Kurzarbeit wie alle anderen, denn wir bezahlen wie alle anderen auch unsere Sozialleistungen. Und, was man nicht vergessen darf: Wir haben leistungsbezogene Verträge.
Zur Klarstellung: NEIN haben sie nicht.

Lernende, Temporärarbeitende und Personen in befristeter Anstellung sind von der Kurzarbeit nicht betroffen. Sie erhalten ihren vollen Lohn und da der Arbeitsvertrag befristet ist, können sie in der Regel auch nicht gekündigt werden.

In einer normal funktionierender Welt in der Schweiz haben Fussballer keinen Anrecht auf Kurzarbeit auch wenn sie in die Arbeitslossenkasse einzahlen. In der Coronazeit hat der BR jetzt ein Notrecht verfügt das es jetzt einmalig möglich machte. Aber per Grundlegenden Rechten haben das oben genannte Leute nicht.

Ja - nach der Krise kann/sollte man das Modell durchaus überdenken - dem stimme ich zu. Aber ändert nichts daran das seine Aussage falsch ist.
Eventuell ein Trick in die Mottenkiste. Die befristeten Verträge (können nur im gegenseitigen Einvernehmen geändert werden) ändern auf einen unbefristeten Vertrag mit einer Kündigungsfrist von dem Enddatum des aktuellen Vertrags? :confused:
Aus meiner Sicht klingt das sogar plausibel - aber diese Verträge birgen vermutlich dann ganz andere Probleme. Wäre ja eher was von Symptombekämpfung. - Aber denke du hast nicht unrecht mit deiner sichtweise.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von hello again » 10.05.2020 18:01

Sportsfan hat geschrieben:
10.05.2020 09:32
Teechocher hat geschrieben:
10.05.2020 08:35
Wir haben genauso das Recht auf Kurzarbeit wie alle anderen, denn wir bezahlen wie alle anderen auch unsere Sozialleistungen. Und, was man nicht vergessen darf: Wir haben leistungsbezogene Verträge.
Zur Klarstellung: NEIN haben sie nicht.

Lernende, Temporärarbeitende und Personen in befristeter Anstellung sind von der Kurzarbeit nicht betroffen. Sie erhalten ihren vollen Lohn und da der Arbeitsvertrag befristet ist, können sie in der Regel auch nicht gekündigt werden.

In einer normal funktionierender Welt in der Schweiz haben Fussballer keinen Anrecht auf Kurzarbeit auch wenn sie in die Arbeitslossenkasse einzahlen. In der Coronazeit hat der BR jetzt ein Notrecht verfügt das es jetzt einmalig möglich machte. Aber per Grundlegenden Rechten haben das oben genannte Leute nicht.

Ja - nach der Krise kann/sollte man das Modell durchaus überdenken - dem stimme ich zu. Aber ändert nichts daran das seine Aussage falsch ist.
Kulanz heisst das Zauberwort zur Zeit. Entgegenkommen auf allen Ebenen. Musiker proben auch. Und das Hallenstadion haben die Künstler auch nicht selbst finanziert, obwohl Sting, Prince oder Tina Turner stinkreich sind.
Meh Dräck...

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Mythos
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 12.05.2020 14:19

St. Gallens Quintilla nach dem ersten Training
«Es schien, als hätten wir nie aufgehört zu trainieren»
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 87127.html

Wie war die Stimmung in der Mannschaft am Montagmorgen?
Fantastisch. Alle wiederzusehen war echt genial, alle Gesichter, die es zusammen geschafft haben, die Tabellenspitze zu erreichen. Wir haben eine sehr gute Beziehung untereinander, darum war die Freude wirklich gross.

Wie lautet ihr Fazit nach dem ersten Trainingstag?
Es sind zwei Sachen: Für mich persönlich war dieses Gefühl der Freiheit das Beste.

Und das Zweite?
Mir ist aufgefallen, wir alle waren in einer echt guten Verfassung, richtig fit. Ich dachte, es werde schwieriger, den Rhythmus halten zu können, aber alle Spieler machen einen echt fitten Eindruck, was mich sehr glücklich macht. Das zeigt, wie verantwortungsvoll zu Hause trainiert wurde. Und das, obwohl es auf freiwilliger Basis passierte. Simons (Athletik-Coach d. Red.) Instruktionen waren wirklich perfekt. Am Montag schien es so, als hätten wir nie aufgehört zu spielen. Ich konnte die Intensität richtig sehen.

:beten: :beten:
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

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