tomtom hat geschrieben: ↑04.08.2021 22:45
Danke Mokoena - Grüsse in EURE gigantische Filterblase, in welcher es normal ist, dass Wissenschaftler diffamiert werden, während andere konstant den Fuss in der Türe haben obschon sie vor 11 Jahren gründlich falsch lagen trotz der damaligen Panikmache.
Danke Tomtom, dass du mit keinem Satz Bezug nimmst auf die Punkte, die ich in meinen letzten Beiträgen zusammengestellt und mit Quellen belegt habe. Statt Stellung zu nehmen und mit Argumenten und eigenen Quellen zu belegen, spielst du mal wieder die Opferkarte. Ich habe mich nach bestem Wissen und Gewissen in den letzten 24 Stunden bemüht, deine leeren Behauptungen mit gut recherchierten Fakten zu kontern. Würde ich so kolossal falsch liegen, könntest du mich ja ohne grössere Probleme widerlegen. Müsste ja kein grosses Ding sein für einen selbsternannten Erleuchteten, der für sich beansprucht, den totalen Durchblick zu haben.
Dann leg mal los! Gerne mit Quellenangabe und Studien, die deine Thesen mit Fakten untermauern. Der Rest ist bloss lahmes Stammtischgepolter und bringt die Diskussion keinen Schritt weiter.
Von welchen Wissenschaftlern, auf die ich mich bezogen habe, redest du bitteschön? Bitte um Aufklärung, oder ist es bloss wieder eine inhaltsleere Blendgranate?
tomtom hat geschrieben: ↑04.08.2021 22:45
Ebenso ist es völlig normal, dass der Impfstatus öffentlich gemacht werden muss und dass die Hersteller neben dem genialen Geschäftsmodell nicht mal verantwortlich gemacht werden können für die Schäden, die sie anrichten.
Dann zeig mir doch bitte das Gesetz oder den Passus, dass man den Impfstatus öffentlich machen MUSS. Gegenüber wem? Ich habe nirgends eine entsprechende Passage gefunden. Und wenn jetzt wieder das Gejammere kommt, dass du ein Covid-Zertifikat brauchst, um an einen Match zu gehen, dann muss ich laut lachen. Denn dieses ist eben gerade nicht öffentlich.
Und dann noch die Impfschäden – auch wieder eine Behauptung ohne jegliche Quelle. Und halt leider wieder eine unzutreffende Behauptung. Hier ein Auszug aus der aktuellen Impfbroschüre des BAG:
«Schwerwiegende Nebenwirkungen nach Impfungen kamen bislang sehr selten vor. Sollten sie trotzdem auftreten, ist zu prüfen, wer allenfalls bei solchen Schäden haftet. Im Rahmen der COVID-19-Impfung gelten die üblichen Haftungsregeln.
a) Haftung des Impfstoffherstellers aufgrund des Produktehaftpflichtgesetzes (Produkthaftung)
Der Impfstoffhersteller haftet gestützt auf das Produktehaftpflichtgesetz (PrHG; SR 221.112.944), wenn der Impfstoff fehlerhaft ist, weil er z.B. einen Konstruktions- oder Fabrikationsfehler aufweist, und bei bestimmungsgemässem Gebrauch des Impfstoffs bei der Person ein Schaden entsteht. Wenn die Fehlerhaftigkeit nach dem Stand der Wissenschaft und Technik zum Zeitpunkt, zu dem das Produkt in Verkehr gebracht wurde, nicht erkannt werden konnte, besteht keine Haftung.
b) Haftung der impfenden Person aus dem Auftragsrecht (Arzthaftung)
(...) Bei der COVID-19-Impfung gelten die gleichen Regeln in Bezug auf die Patientenaufklärung wie bei allen übrigen Impfungen. Die Aufklärung soll es den Patienten erlauben, in Kenntnis der Sachlage dem Impfakt zuzustimmen. Die Sorgfaltspflicht gebietet es, die Patienten über die Art und die Risiken der Impfung aufzuklären. Hierzu sind die zugänglichen Informationen zu berücksichtigen: die Informationen des Herstellers, namentlich die relevanten Aspekte der Fachinformation, allfällige Empfehlungen von Behörden und Fachgesellschaften sowie Resultate aus Wissenschaft und Technik. Die Aufklärung umfasst daher sowohl häufig auftretende als auch seltene Risiken, sofern diese bekannt sind und schwere Folgen
haben können.Ebenso ist auch darauf hinzuweisen, dass derzeit noch nicht alle Risiken bekannt sind (z.B. allfällige Langzeitschäden). Auch von der Sorgfaltspflicht erfasst ist die korrekte Verabreichung der Impfung (u.a. Desinfektion, Applikation, Dosierung und Umgang mit dem Impfstoff). Nur wenn
die Sorgfaltspflicht verletzt wurde und die übrigen Haftungsvoraussetzungen erfüllt sind (namentlich im Vertragsverhältnis: Vertragsverletzung, adäquater Kausalzusammenhang, Verschulden; und bei der Staatshaftung: Widerrechtlichkeit und adäquater Kausalzusammenhang), kann die Impfstelle oder die impfende Person haftbar gemacht werden. Ob und inwieweit eine haftungsbegründende Sorgfaltspflichtverletzung im Einzelfall vorliegen könnte, ist letztlich von den kantonalen Behörden und Gerichten zu entscheiden.
c) Entschädigung und Genugtuung des Bundes bei Schaden aus Impffolgen (sog. Ausfallhaftung)
Haftet weder der Impfstoffhersteller noch die impfende Person und werden die Folgen von Impfschäden nicht oder nicht vollständig durch die Sozial- und Privatversicherungen übernommen, wird bei behördlich empfohlenen oder angeordneten Impfungen ein spezialgesetzliches Entschädigungssystem
angewandt (sog. Ausfallhaftung). Der Bund leistet nach BAG-Bulletin 3 vom 18. Januar 2021 BAG-Bulletin 3 vom 18. Januar 2021
bei Impfschäden nach Einzelfallprüfung eine Entschädigung oder Genugtuung (letztere in der Höhe von höchstens 70000 Franken).
Quelle:
https://www.infovac.ch/docs/public/coro ... haden-.pdf
Hast du die Broschüre schon mal aus der Nähe gesehen? Ich denke nicht. Hat der Impfstoff einen offensichtlichen Fehler, der schwerwiegende Impfschäden verursacht, dann haftet der Hersteller. Wäre dann, wie so häufig bei Geldfragen, ein Fall für die Richter. Dass die Hersteller aber von jeglicher Haftung ausgeschlossen sind, stimmt jedenfalls klar und deutlich NICHT. Und dann muss auch noch festgehalten werden, dass das der Normalfall ist. Also bei Komplikationen mit einer Heptatits- oder Grippe-Impfung würde genau gleich verfahren werden. Eine Sonderbehandlung von Corona gibt es nicht.
tomtom hat geschrieben: ↑04.08.2021 22:45
Ah ja, angeblich seien 61 % der Patienten doppelt geimpft in Israel.
Angeblich? Du zweifelst also die offiziellen Zahlen des Staates Israel an? Dann bring doch bitte Zahlen und Verweise, weshalb diese falsch sein sollten. Sonst ists einfach Humbug.
tomtom hat geschrieben: ↑04.08.2021 22:45
Liebe und nicht so liebe Mitfans - recherchiert doch bitte auch wer die Faktenchecker finanziert, wem Wikipedia „gehört“, und dass man durchaus auch andere Ansichten respektieren kann.
Bei den Faktenchecks auf AFP, auf die ich in meinen Quellen gerne verweise, handelt es sich um die Agence France-Presse, die älteste internationale Nachrichtenagentur der Welt mit einer einwandfreien Reputation und verfügt über ein dichtes Korrespondentennetzwerk rund um den Erdball. Was soll an denen nicht seriös sein? Die meisten Faktenchecks haben Quellenangaben und beziehen ihre Erkenntnisse direkt aus Studien von zumeist namhaften Forschern und Universitäten. Ich habe mir tatsächlich in einigen Fällen schon selbst die Mühe gemacht und die Originaldokumente studiert und keine nennenswerten Fehlinterpretationen gefunden. Hast du dir schon mal die Mühe gemacht oder plapperst du nur nach, was dir andere vorpredigen, Tomtom?
Wenn die Faktenchecks so falsch wären, könntest du ja gerne mal aufzeigen, wo sie falsche Schlüsse ziehen und weshalb sie von jemanden, wie du ja ach so unbeholfen andeutest, gesteuert sind. Komm, die Zeit der leeren Phrasen ist vorbei.
Mit keinem Wort hat hier in der Debatte kürzlich jemand Wikipedia bzw. die Wikimedia Foundation erwähnt. Trotzdem wirfst du es ohne weitere Begründung in die Debatte. Die finanzieren sich über Spenden, na und? Der Hauptanteil kommt von Kleinspendern. Jeder hat wohl schon die Spendenaufrufe gesehen, die jeweils Ende Jahr aufgeschaltet werden, damit die Plattform weiterhin betrieben werden kann. Yahoo, Google, Amazon und der Bezos haben da mal gespendet – na und? Einen systematischen Missbrauch kann ich beim besten Willen nicht feststellen. Kann ja jeder reinschreiben, was er will. Das wäre – wenn schon – das eigentliche Problem der Plattform. Darum schadet es auch nicht, weiterhin mal einen Brockhaus zur Hand zu nehmen.
tomtom hat geschrieben: ↑04.08.2021 22:45
Ich habe einfach eine andere Sicht der Dinge und finde es seltsam, wenn heute über die Nachrichten verbreitet wurde, dass sehr viele Spitäler unterbesetzt gewesen seien und nicht rentieren und weitere Schliessungen drohen.
Wenn du deine Meinung sachlich begründen könntest, könnte man es vielleicht sogar als Meinung durchgehen lassen. So ist es einfach nur inhaltsleeres Geschwurbel. Von einer Argumentation kann keine Rede. Einfach zusammenhanglose Gedankenfetzen, die für einen Leser kaum einen Sinn ergeben.
Jetzt verfährst du dich also auch noch in die Spitalthematik: Immerhin bringst du nicht wieder die Intensivbettenthematik ins Spiel. Da hat dich ja vor einigen Wochen schon User Vertigo "aufgeklärt", weshalb diese reduziert wurden.
Soso, die Spitäler sind unterbesetzt. Im Moment liegt die Gesamtauslastung der gesamten Spitalkapazitäten bei 73,2% und jene der Intensivbetten bei 68,6%. Quelle:
https://www.covid19.admin.ch/de/hosp-capacity/total
In der Grafik unter den Kennzahlen siehst du zudem, dass die Belegungszahlen über das Jahr mehr oder weniger stabil geblieben sind. Und das ist gut so. Denn so hätte man im Ernstfall noch Kapazitäten und müsste nicht Leute vor dem Spitaleingang krepieren lassen. Du wärst ja der Erste, der rumjammert, wenn man Leute nicht mehr behandeln könnte.
Denn genau das deutest du ja an mit dem Verweis auf die Spitalschliessungen an. Hier muss man aber wissen: Das Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahrzehnten ständig verändert, die Gesundheitskosten sind regelrecht explodiert. Der Trend geht weg von "jedem Tal ein eignes Spital" hin zu grösseren Spitälern mit entsprechenden Behandlungskompetenzen. Die Behandlungskosten sollen dadurch reduziert, die Qualität der Behandlung gesteigert werden. Dazu kommt, dass es im Prinzip ein Überangebot besteht, da viele Eingriffe heute ambulant durchgeführt werden können. Früher war das noch viel seltener der Fall.
Der nachfolgende Artikel erklärt den Sachverhalt gut und prägnant. Spoiler: Es hat nichts mit Corona zu tun. Ich hoffe, dass du dir den Artikel trotzdem mal aufmerksam durchliest.
Quelle:
https://www.srf.ch/news/schweiz/das-end ... -qualitaet
tomtom hat geschrieben: ↑04.08.2021 22:45
Eine Pandemie, die lediglich wegen einer Umdefinierung nach der Schweinegrippe den Namen „verdient“.
Hier zeigst du also dein wahres Gesicht.
Deine Worte sind an Menschenverachtung und Geringschätzung ja kaum mehr zu überbieten.
Alle fünf Kontinente kämpfen seit anderthalb Jahren mit der Pandemie, es gibt über 200 Millionen positive Tests, 4,2 Millionen Menschen sind gestorben. Die "an oder mit"-Unterscheidung ist übrigens auch zusehends vernachlässigbar.
«Die Deutschen Gesellschaft für Pathologie hat Untersuchungen an 154 Verstorbenen durchgeführt, die zuvor an Covid-19 erkrankt waren. Sie zeigt: 86 Prozent der Todesfälle sind wesentlich oder alleinig auf die direkten Folgen der Infektion zurückzuführen.»
Quelle:
https://www.quarks.de/gesundheit/medizi ... an-corona/
Das deckt sich auch mit anderen Studien, die ich jetzt mangels URL-Kapazitäten nicht verlinke. Kannst ja selber auch mal etwas googeln, wenn es dich interessiert.
Das mit der Umdefinierung ist auch wieder so ein längst widerlegter – tschuldigung – Scheiss, den du irgendwo auf Facebook aufgeschnappt haben musst. Die Definition wurde gar nie geändert. Covid-19 wäre etwa auch im Jahr 2005 als Pandemie klassifiziert worden. Details im verlinkten Artikel.
Quelle:
https://correctiv.org/faktencheck/2020/ ... efinition/