Luigi hat geschrieben: ↑21.01.2022 15:17
Mr. Pink hat geschrieben: ↑21.01.2022 14:52
was ist mit denen die angst vor der impfung haben?
Impfgegner gab es schon immer. Jene, die auch bei früheren Impfungen Angst hatten, denen nehme ich das Argument noch halbwegs ab. Die aktuelle Zahl der Impfverweigerer zeigt aber, dass da andere Gründe im Spiel sind als nur einfach die Angst. Ich habe sogar noch Verständnis, wenn jemand zu Beginn der Impfung noch skeptisch war. Mittlerweile wurden aber Milliarden von Impfdosen verabreicht und es hat sich klar gezeigt, dass es keinen Grund zur Angst gibt. Im Gegenteil. Nebenwirkungen kann es bei praktisch jeder Impfung geben. Mögliche Nebenwirkungen sind aber bei der Covid-Impfung sowohl in der Anzahl wie auch in der Auswirkung deutlich unter der Norm - und das ist mittlerweile mehr als nur einmal bewiesen worden. Das Argument zählt für mich heute deshalb nicht mehr.
Mr. Pink hat geschrieben: ↑21.01.2022 14:52
mal angenommen es würde sich herausstellen, dass die impfung das immunsystem angreifen würde (keine ahnung ob dies sein könnte).
Das ist eine rein hypothetische Frage. Es spricht nun mal mehr für als gegen die Impfung. Das kann man glauben oder weiterhin den Verschwörungstheoretikern folgen. Ganz einfach.
Mr. Pink hat geschrieben: ↑21.01.2022 14:52
haben dann die "schwurbler" gegenüber den impfjunkies auch vorrang auf den ips?
Das hoffe ich nicht, nein. Denn wer in gutem Glauben zu Gunsten der Allgemeinheit gehandelt hat, der soll auch in diesem hypothetischen Fall bevorzugt werden.
hm. weiss nicht, ob das wirklich so einfach ist... ich tue mich nach wie vor schwer mit dieser diskussion. ich persönlich wollte mich ein stück weit selbst aus der schusslinie von diesem thema nehmen indem ich mir die impfung gab. damit meine ich, dass ich das thema für mich damit ein stück weit abhacken konnte und es für mich so iO war. an meiner familienfeier an weihnachten kam das thema dann trotzdem kurz auf.. der freund meiner tante (mir war bekannt das beide eine recht heftige impfskepsis haben) hat uns dabei erzählt von den impf-nebenwirkungen die sein vater nun hätte. konkret seien das sehstörungen und bzw. aufgrund einer thrombose am/beim auge. das ist das, was mir hängen geblieben ist, ich hab nur noch kurz gegoogelt zuhause ob es das gibt, was google mir soweit bestätigen konnte. mir war die situation vor ort unangenehm. ist das wirklich wahr? war ja nicht einfach nur ein bisschen kopfweh, sondern wirklich was, was schon ernst ist/sein kann. und ich spürte, dass niemand wirklich bereit war dann auch über nebenwirkungen zu sprechen, die nun konkret (!) auf dem tisch liegen oder zumindest behauptet werden. es gab faktisch keine konversation drüber, nur er erzählte. hätte dieselbe person das erzählt in zusammenhang mit einer "normalen krankheit", die verkrampfheit wäre nicht gegeben gewesen und sofort wären rückfragen gekommen --> wie geht es ihm? wie geht's weiter? usw. usf... "witzig" war, dass ich zu dem zeitpunkt 2x geimpft war. und ehrlich, diese situation hat mich schon mehr als einmal zögern lassen, mich zum boostern anzumelden. ich muss dir wirklich sagen, dass ich extrem mühe hätte, eine solche nebenwirkung für mich selbst zu akzeptieren, da mir die impfung isoliert auf mich bezogen - nicht aus sicht pandemie / solidarität ggü. gefährdeten / beitrag zur sicherung des gesundheitssystem - nicht wiirklich was bringt aufgrund meines alters (knapp u30). damit will ich nur beispielführend zeigen, dass es wirklich nicht so schwarz-weiss ist, wie viele sagen und eine impfflicht mMn wirklich ein absolutes NoGo ist! aber was gutes zum schluss; mein booster war tiptop, ohne erwähnenswerte nebenwirkungen