Seite 11 von 16

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 05.11.2020 22:07
von Robo77
123713297_1440539379474007_4668041678213239934_nb.jpg
123713297_1440539379474007_4668041678213239934_nb.jpg (76.47 KiB) 12120 mal betrachtet




:D

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 05:42
von Mythos
Was für ein Arschloch.

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 07:33
von Söckli
Werden im Weissen Haus schon die Bananenschachteln bereitgestellt ?

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 07:39
von Fugato
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 05:42
Was für ein Arschloch.
Er schafft sich immer und immer wieder selbst zu übertreffen. Das heute Nacht/Morgen war wohl der absolute Tiefpunkt eines Landes, das sich zu den fortschrittlichen Demokratien zählt. Ich bin sprachlos, habe diesem Tubel ja alles zugetraut, wirklich alles. Aber diese PK macht mich einfach nur noch sprachlos ... und ehrlich gesagt sehr ängstlich was da noch Kommen mag

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 08:01
von Mythos
Fugato hat geschrieben:
06.11.2020 07:39
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 05:42
Was für ein Arschloch.
Er schafft sich immer und immer wieder selbst zu übertreffen. Das heute Nacht/Morgen war wohl der absolute Tiefpunkt eines Landes, das sich zu den fortschrittlichen Demokratien zählt. Ich bin sprachlos, habe diesem Tubel ja alles zugetraut, wirklich alles. Aber diese PK macht mich einfach nur noch sprachlos ... und ehrlich gesagt sehr ängstlich was da noch Kommen mag
Das Positive ist: Die Republikaner scheinen sich endlich von diesem Psycho loszusagen. Er wird einsam um ihn herum, aktuell scheint nur noch seine dämliche Familie zu ihm zu halten.

Aber du hast absolut recht, es macht Angst, was er abzieht. Und wie er seine ungebildeten, dümmlichen Anhänger immer mehr anstachelt. Und viele davon haben Waffen, die sie auch in der Öffentlichkeit tragen dürfen.

Es ist der pure Wahnsinn, was wir momentan erleben. Die mächtigste Nation der Welt wird von einem Psycho mit offen zu Schau getragenen feuchten Diktatoren-Träumen regiert. Zum Glück nicht mehr lange. Forza Biden!

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 08:41
von Superduker
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 08:01
Fugato hat geschrieben:
06.11.2020 07:39
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 05:42
Was für ein Arschloch.
Er schafft sich immer und immer wieder selbst zu übertreffen. Das heute Nacht/Morgen war wohl der absolute Tiefpunkt eines Landes, das sich zu den fortschrittlichen Demokratien zählt. Ich bin sprachlos, habe diesem Tubel ja alles zugetraut, wirklich alles. Aber diese PK macht mich einfach nur noch sprachlos ... und ehrlich gesagt sehr ängstlich was da noch Kommen mag
Das Positive ist: Die Republikaner scheinen sich endlich von diesem Psycho loszusagen. Er wird einsam um ihn herum, aktuell scheint nur noch seine dämliche Familie zu ihm zu halten.

Aber du hast absolut recht, es macht Angst, was er abzieht. Und wie er seine ungebildeten, dümmlichen Anhänger immer mehr anstachelt. Und viele davon haben Waffen, die sie auch in der Öffentlichkeit tragen dürfen.

Es ist der pure Wahnsinn, was wir momentan erleben. Die mächtigste Nation der Welt wird von einem Psycho mit offen zu Schau getragenen feuchten Diktatoren-Träumen regiert. Zum Glück nicht mehr lange. Forza Biden!
Am Dienstag mit Kopfschmerzen die News geschaut und heute das Gleiche in Grün - aus anderen Gründen, aber nicht minder schlimm.

Was ein toxischer Charakter!

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 08:50
von hello again
Selbst wenn Trump auch das eine oder andere gut gemacht haben sollte, seine Person ist schlicht untragbar für diesen Posten. War aber schon immer klar.

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 08:53
von forzaItalia
Wie war das damals nach der letzten Wahl mit den Demokraten, Russland, den ganzen Impeachment Verfahren, faire Verlierer etc...Im Moment gibt es zwei mögliche Ausgänge...Trump und sein Team stellen sich als absolut schlechte Verlierer und Undemokraten heraus...oder sie haben recht und wir erleben hier gerade die grösste Wahlfälschung des Jahrhunderts in einem westlichen Staat. Was ich mich frage ist, ob ihr beim zweiten möglichen Ausgang auch so schreien und empört sein werdet wie beim ersten, oder ob es euch dann egal sein wird, weil es eben gegen Trump, dem Satan persönlich, gerichtet war. Schlussendlich werden es die Gerichte entscheiden...

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 09:09
von Mythos
forzaItalia hat geschrieben:
06.11.2020 08:53
Wie war das damals nach der letzten Wahl mit den Demokraten, Russland, den ganzen Impeachment Verfahren, faire Verlierer etc...Im Moment gibt es zwei mögliche Ausgänge...Trump und sein Team stellen sich als absolut schlechte Verlierer und Undemokraten heraus...oder sie haben recht und wir erleben hier gerade die grösste Wahlfälschung des Jahrhunderts in einem westlichen Staat. Was ich mich frage ist, ob ihr beim zweiten möglichen Ausgang auch so schreien und empört sein werdet wie beim ersten, oder ob es euch dann egal sein wird, weil es eben gegen Trump, dem Satan persönlich, gerichtet war. Schlussendlich werden es die Gerichte entscheiden...
Ich finde es spannend, dass du diese These aufwirst. Aber betrachte sie mal genauer: Die grösste Wahlfälschung des Jahrhunderts? Und wo sind denn die Beweise für die grösste Wahlfälschung des Jahrhunderts? Und in allen Bundesstaaten sind Geheimagenten dabei, die das ganze unterwandern? Es hat in allen Wahlbüros auch republikansiche Vertreter dabei, die das Prozedere überwachen, teilweise wird es sogar live ins Internet gestreamt. Alle republikanischen und demokratischen Vertreter gekauft? Alle Stimmenzähler gekauft? Und nochmals: Wo sind die Beweise für die grösste Wahlfälschung des Jahrhunderts? Come on, Forza, das glaubst du doch selber nicht. Deine erste These ist dagegen ein Treffer: Trump ist ein Undemokrat und ein schlechter Verlierer und für mich persönlich schlicht und einfach ein riesiges Arschloch, dem seine eigene politische Karriere über das Wohl des ganzen Landes geht, der dafür sprichwörtlich über Leichen geht.

Wie du richtig sagst, werden es die Gerichte entscheiden. Und Trump wird auch dort auf die Fresse fliegen.

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 09:27
von Graf Choinjcki
forzaItalia hat geschrieben:
06.11.2020 08:53
Wie war das damals nach der letzten Wahl mit den Demokraten, Russland, den ganzen Impeachment Verfahren, faire Verlierer etc...Im Moment gibt es zwei mögliche Ausgänge...Trump und sein Team stellen sich als absolut schlechte Verlierer und Undemokraten heraus...oder sie haben recht und wir erleben hier gerade die grösste Wahlfälschung des Jahrhunderts in einem westlichen Staat. Was ich mich frage ist, ob ihr beim zweiten möglichen Ausgang auch so schreien und empört sein werdet wie beim ersten, oder ob es euch dann egal sein wird, weil es eben gegen Trump, dem Satan persönlich, gerichtet war. Schlussendlich werden es die Gerichte entscheiden...
wahlbetrug? come on. nicht mal die republikaner sprechen von wahlbetrug, nur trump. es gibt 0(null!!!) ernstzunehmende hinweise, oder kannst du hier genauer erklären, welche hinweise auf wahlbetrug es gibt? oder liegt ein wahlbetrug vor, weil trump sagt, briefwahlen seien grundsätzlich nicht korrekt und trump hat ja immer recht?

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 09:42
von Mythos
gilardino hat geschrieben:
05.11.2020 17:10
Graf Choinjcki hat geschrieben:
05.11.2020 16:16
Mythos hat geschrieben:
05.11.2020 14:13
wo er weiter den Mythos weiterpflegt
du wirst vom donald weitergepflegt??? :eek:
mein beileid
:lol: :lol:
Dachte ich mir doch, dass mir das noch um die Ohren gehauen wird. :D :D :beten: :beten:

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 09:43
von forzaItalia
Ich behaupte nicht, dass es Wahlbetrug gab, Trump, seine Familie und sein Wahlteam behaupten das. Ich habe dementsprechend auch keine Beweise. Ich denke, dass dies bis vors SCOTUS kommen wird und da haben die Republikaner eine Mehrheit.

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 10:02
von Mythos
forzaItalia hat geschrieben:
06.11.2020 09:43
Ich behaupte nicht, dass es Wahlbetrug gab, Trump, seine Familie und sein Wahlteam behaupten das. Ich habe dementsprechend auch keine Beweise. Ich denke, dass dies bis vors SCOTUS kommen wird und da haben die Republikaner eine Mehrheit.
Auch wenn die Republikaner beim Supreme Court eine Mehrheit haben: Die Richter sind in erster Linie dem Gesetz verpflichtet und erst dann der Partei. Das haben sie in der Vergangenheit zum Glück auch zur Genüge bewiesen. Sie sind auf Lebzeiten gewählt und müssen entsprechend auch keine Gefälligkeiten mehr erfüllen. Die Richter werden keine erfundene Wahlfälschung stützen.

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 10:44
von Superduker
Noch nie in meinem Leben hat mich ein Farbwechsel auf blau so erregt
Georgia.jpg
Georgia.jpg (58.71 KiB) 11790 mal betrachtet

OMG, ist's verfrüht Slowenien zum Sieg der Fussballweltmeisterschaft zu gratulieren? :D

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 10:48
von Spooner
Superduker hat geschrieben:
06.11.2020 10:44

OMG, ist's verfrüht Slowenien zum Sieg der Fussballweltmeisterschaft zu gratulieren? :D
:D :beten:

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 10:51
von Mythos
Spooner hat geschrieben:
06.11.2020 10:48
Superduker hat geschrieben:
06.11.2020 10:44

OMG, ist's verfrüht Slowenien zum Sieg der Fussballweltmeisterschaft zu gratulieren? :D
:D :beten:
:D :D :beten: :beten:

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 10:52
von bohner88
Superduker hat geschrieben:
06.11.2020 10:44
Noch nie in meinem Leben hat mich ein Farbwechsel auf blau so erregt

Georgia.jpg


OMG, ist's verfrüht Slowenien zum Sieg der Fussballweltmeisterschaft zu gratulieren? :D
No es Kompliment a di für dini Smiley-Zeichnigskünst :p ;)

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 10:53
von Mythos
Kommentar zur neuen Rede
Bevor Trump geht, legt er noch ein Feuer
https://www.tagesanzeiger.ch/bevor-trum ... 6339063694

Schon seit der Antike neigen unterlegene Kriegsherren dazu, auf dem Rückzug alles zu zerstören, was dem Gegner nützlich sein könne: Getreidefelder, Brücken, ganze Städte. In den USA betreibt Donald Trump angesichts seiner immer wahrscheinlicheren Abwahl gerade seine eigene Politik der verbrannten Erde.

Seine Gegner sind die Millionen von Amerikanerinnen und Amerikanern, die ihm die Stimme verweigert haben. Sein Ziel – die Infrastruktur, die er zu zerstören versucht – ist die amerikanische Demokratie.

Trump hat in seinen vier Jahren im Weissen Haus viele beschämende Reden gehalten. Doch mit seinem Kaiser-Nero-Moment am Donnerstag hat er gezeigt, dass er vor nichts haltmachen wird, um seine bevorstehende Wahlniederlage in ein anderes Licht zu rücken – in ein falsches Licht.

Er behauptete, er gewinne die Wahl, wenn nur die «legalen Stimmen» gezählt würden. Er behauptete, dass die Demokraten einen grossflächigen Wahlbetrug organisiert hätten, um seine Niederlage herbeizuführen. Er behauptete, dass ihm die Gerichte zum Sieg verhelfen würden. Er reihte eine Lüge an die nächste.

Hätte man hinter Trump, im Presseraum des Weissen Hauses, nicht das Siegel des Präsidenten gesehen, es hätte sich auch um die Rede eines jener Autokraten handeln können, die Trump so bewundert. Für keine seiner Behauptungen gab es eine faktische Grundlage. Aber jede seiner Falschaussagen trägt dazu bei, das Vertrauen in die Wahl in Zweifel zu ziehen.

Trump nimmt das nicht nur in Kauf, er hat es sich offenkundig zum Ziel gesetzt. Falls er tatsächlich gehen muss, will er nicht als Verlierer gehen – sondern als Opfer.

Fast mindestens so beschämend ist die Tatsache, dass sich von den meisten ranghohen Republikanern keiner von Trumps Behauptungen öffentlich distanzierte, zumindest nicht sofort. Jene Republikaner, die sich zu Wort meldeten, gehörten zu den seltenen Vertretern, die Trump auch sonst ab und zu kritisierten. Mitch McConnell dagegen, der Mehrheitsführer des Senats, lehnte einen Kommentar auf Nachfrage von Journalisten bezeichnenderweise ab. Andere flüchteten sich in Worthülsen. Das Signal, das sie damit aussenden, ist verstörend.

Die Entscheidung, ob er Präsident bleibt oder nicht, liegt zum Glück nicht bei Trump, sondern bei den Wählern. Solange nicht tatsächlich Beweise für massenhaften Wahlbetrug auftauchen, gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass Trump die Wahl vor Gericht noch beeinflussen könnte. Und schliesslich ist die amerikanische Verfassung klar: Am 20. Januar endet die Amtszeit des Präsidenten.

Doch bis dahin bleibt noch viel Zeit. Trump hat gezeigt, was er in diesen Wochen zu tun gedenkt: Bevor er geht, legt er noch ein Feuer. Und was für eines.

---

Was ist nur aus der Republikanischen Partei geworden? Eine riesige Schande. Eine Bande voller verlogener scheiss Opportunisten, denen das Wohl des Landes offensichtlich am Arsch vorbeigeht.

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 10:58
von Mythos
Sein grösster Horror droht wahr zu werden: Trump, der Verlierer
Es wird immer wahrscheinlicher, dass Joe Biden der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird. Donald Trump wehrt sich dagegen mit allen Mitteln. Seine Anhänger sind bereit, noch weiter zu gehen.

https://www.tagesanzeiger.ch/sein-groes ... 2989071572

Natürlich kommt das alles jetzt nicht überraschend. Seit Monaten hatte Donald Trump sich auf dieses Szenario vorbereitet, seit Monaten hatte er genau dafür den Boden bereitet.

Zwei Tage sind die Präsidentschaftswahlen her, es fühlt sich wie eine Ewigkeit an. Doch jetzt, an Tag drei, wird es immer wahrscheinlicher, dass Trump verloren hat. Dass er in die Geschichte eingehen wird als das, was die Amerikaner etwas abschätzig einen «one-term president» nennen, einen Präsidenten, der nur eine Amtszeit leisten durfte und danach abgewählt wurde.

Zum letzten Mal geschah das vor 28 Jahren, als sich George H.W. Bush Bill Clinton geschlagen geben musste. Die «Concession Speech» von Bush, sein Eingeständnis der Niederlage, macht in diesen Tagen wieder im Internet die Runde. Welch Unterschied. Welch andere Zeiten.

Donald Trump ist noch weit von einer Concession Speech entfernt. Man kann sich nicht vorstellen, dass Trump zu so einer Rede fähig wäre. Wie auch. Trump hat eine andere Mission: Er wehrt sich mit aller Macht gegen diese Abwahl.

Wer am Donnerstagmorgen in den USA den Fernseher einschaltete, fand sich – je nach Sender – in einer ganz unterschiedlichen Realität wieder. Bei CNN stand John King vor seiner «Magic Wall», der Wand mit den elektronischen Karten, in denen die Wahlkreise nach Parteifarben eingezeichnet sind: blau für die Demokraten, rot für die Republikaner.

Dort steht der Moderator mehr oder weniger ununterbrochen seit Dienstag und referiert die ausgezählten Stimmen, die eintreffen. Ein paar Tausend Stimmen hier, ein paar Tausend Stimmen dort, mit einer klaren Tendenz: In den Bundesstaaten, die noch ausstehen, läuft vieles für Joe Biden.

Der demokratische Präsidentschaftskandidat ist daran, in Pennsylvania und Georgia seinen Rückstand auf Donald Trump einzuholen, dank der brieflichen Stimmen, die in kleineren und grösseren Portionen gemeldet werden. Er liegt zumindest am Donnerstagnachmittag auch in den Bundesstaaten Arizona und Nevada immer noch in Führung. Trump kann sich keinen Misstritt mehr erlauben, keinen Staat mehr verlieren. Sein Weg zu einer erneuten Präsidentschaft ist viel anspruchsvoller als jener von Joe Biden.

Läuft alles so weiter wie bisher, ist die Frage nicht, ob Joe Biden von den US-Medien zum Wahlsieger ausgerufen wird – sondern nur noch, wann. Es mag keinen fulminanten Wahlsieg geben für Biden. Doch langsam und stetig kriecht der 77-Jährige der Ziellinie entgegen.

Das ist die eine Realität. Die andere spielt sich – wie so oft – auf Fox News ab, genauer gesagt: beim Schwestersender Fox News Business. Dort ist am Donnerstagmorgen Steve Bannon zu Gast. Bannon ist der frühere Chefstratege des US-Präsidenten, er war sein Wahlkampfmanager, als Trump 2016 gewann, und was er in diesem Gespräch sagte, gibt einen Hinweis darauf, wie der harte Kern von Trumpworld denkt – und was den USA in den kommenden Wochen noch bevorsteht. Es ist nichts Gutes.

«Tatsache ist, dass Donald Trump einen überwältigenden Sieg errungen hat», behauptete Bannon. Dem Präsidenten könne die Wahl nur noch gestohlen werden, wenn es den Demokraten erlaubt werde, die «illegalen» brieflichen Stimmen auszuzählen.

Gelinge es Trump nicht, die Auszählung gerichtlich zu verhindern, sei Zeit für einen Plan B: Trump müsse auf andere Weise zum Präsidenten gemacht werden. «Wir kontrollieren die Gerichte, wir kontrollieren die Parlamente in den Bundesstaaten, wir haben die Mehrheit der Delegationen im Abgeordnetenhaus. Wir müssen aufhören, Spiele zu spielen.»

Mit anderen Worten: Bannon rief dazu auf, die Ernennung der Elektoren, die den Präsidenten letztlich wählen, auf anderem Weg festzulegen: über die Köpfe der Wähler hinweg, über die Zuweisung durch die Landesparlamente. «Donald Trump wird am 20. Januar als neuer Präsident im Amt vereidigt werden. Da können die Demokraten noch so lange weinen.»

Nun lässt sich einwenden, dass Steve Bannon ein gescheiterter Berater ist, der von Trump gefeuert wurde und dem eine jahrelange Gefängnisstrafe droht, weil er viele Menschen um ihr Geld gebracht haben soll. Er bekleidet weder eine offizielle Funktion in Trumps Umfeld noch in der Republikanischen Partei, und was er fordert, ist im konservativen Lager kaum mehrheitsfähig.

Doch wahr ist eben auch, dass Stimmen wie jene von Bannon in diesen Tagen gerade vieles andere übertönen, das von den Republikanern sonst über die Wahl zu hören ist. Und wahr ist auch, dass Trump selbst, seine Söhne und nicht wenige einflussreiche konservative Figuren nicht viel anders klingen als Bannon.

Der Präsident erneuerte am Donnerstag jedenfalls in neuer Lautstärke seinen Ruf nach dem sofortigen Stopp der Auszählung von ausstehenden Stimmen. Er rief seine Anhänger auf, Fälle von Wahlbetrug zu melden. Er twitterte «STOPPT DIE AUSZÄHLUNG» und «STOPPT DEN BETRUG».

Wie Mitarbeiter seiner Kampagne sagten, bezieht sich diese Forderung allerdings nur auf die Bundesstaaten, in denen Trump in der Wahlnacht in Führung lag, weil dort zuerst jene Stimmen ausgezählt wurden, die überwiegend von Wählern abgegeben wurden, die zu ihm halten. Das betrifft Pennsylvania und Georgia, wo sein Vorsprung auf Biden schmilzt.

In den anderen Bundesstaaten dagegen, in denen Trump hinten liegt, verhält es sich genau umgekehrt. Dort verlangt der Präsident, dass die ausstehenden Stimmen ausgezählt werden, weil er damit hoffen kann, Biden doch noch einzuholen. Ein Widerspruch – aber das kümmert Trump nicht.

Der Präsident belässt es auch nicht bei Tweets. Seine Wahlkampforganisation hat längst in mehreren Bundesstaaten und selbst in einzelnen Wahlkreisen Klagen auf den Weg gebracht, um die Auszählung von Stimmen zu stoppen. Fachleute halten diese Klagen allerdings für chancenlos. In Georgia wies ein Gericht bereits eine Klage ab.

Einen kleinen Erfolg erzielte Trump am Donnerstag dafür in Pennsylvania, als ein Gericht die Wahlbehörden in Philadelphia dazu zwang, Beobachtern beider Parteien einen besseren Zugang zu der laufenden Auszählung zu geben. Denkbar ist auch, dass es in mehreren Bundesstaaten zu einer Neuauszählung der Stimmen kommen könnte, etwa in Wisconsin und Nevada, wo die Margen knapp sind, vielleicht auch anderswo.

Die juristische Bearbeitung der Wahlen ist eine Sache – die politische eine andere. Die Anhänger des Präsidenten erhalten inzwischen fast im Stundentakt E-Mails seiner Wahlkampforganisation, in denen von Wahlbetrug die Rede ist. «Präsident Trump hat Pennsylvania gewonnen», war in einem der E-Mails zu lesen – was falsch ist.

Was den Ausgang der Wahl angeht, so wird all dies vermutlich nichts ändern. Es sind letztlich die Bundesstaaten, die für die Durchführung der Wahlen verantwortlich sind. In Georgia zum Beispiel sind die Republikaner an der Macht – und wenn Trump und seine Verbündeten den dortigen Behörden implizit vorwerfen, den Demokraten beim Wahlbetrug zu helfen, ist das nicht sehr glaubwürdig.

Was die politische Bewertung der Wahl angeht, erfüllt all dies jedoch durchaus einen Zweck: Es soll die Legitimität einer Wahl Bidens untergraben. Es soll die sich abzeichnende Niederlage Trumps in einem anderen Licht erscheinen lassen. Dabei hilft Trump, dass von führenden Republikanern bis jetzt kein Widerspruch zu hören ist (lesen Sie dazu passend den Kommentar: Bevor Trump geht, legt er noch ein Feuer).

Ihre Vertreter im Kongress scheinen sich damit zu begnügen, dass die Wahl für sie besser gelaufen ist als erwartet: Im Senat dürften die Republikaner die Mehrheit behalten, im Abgeordnetenhaus haben sie Sitze gewonnen. Soll Trump doch über Wahlbetrug reden.

Eine aufgepeitschte Basis, die glaube, dass Trump die Wahl gestohlen worden sei, werde auch eher an die Urne gehen, wenn irgendwo die Wahl einer Schulbehörde anstehe, sagte ein republikanischer Berater der Zeitschrift «New York Magazine».

Das sagt viel aus darüber, was vier Jahre Trump mit der Republikanischen Partei gemacht haben. Die Partei plant für die Zeit danach, für die Ära nach Trump. Dafür braucht es Trump nicht unbedingt im Weissen Haus. Dafür reicht auch ein wütender «one-term president».

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 11:28
von Grünling
Wenn alles sauber ausgezählt ist wird Trump wohl abewählt werden. Da die meisten brieflichen Stimmen wohl von Demokraten kommen dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass Trump irgendwo noch zulegt sehr sehr tief sein.
Was mich aber überrascht ist die Tatsache, dass er doch nochmals auf so viele Stimmen kam. Zugegeben Biden/Harris wirken bei mir etwa gleich viel Begeisterung aus wie ein Besuch im Letzigrund, aber immerhin dürften Sie gerade die Coronakrise deutlich besser managen.
Das Trump selber nicht über sein Ego stehen kann war klar, ich hoffe er schafft es nicht seine "Hardcore Anhänger" so anzustacheln dass es unnötige Ausschreitungen gibt. Würde mich ehrlich gesagt nicht mal überraschen wenn Twitter seinen Account blockiert, weil er am Ende noch zu Gewalt oder ähnlichem auffordert.

Re: US-Wahlen am 8. November 2016

Verfasst: 06.11.2020 12:22
von Forza San Gallo
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 10:53
Kommentar zur neuen Rede
Bevor Trump geht, legt er noch ein Feuer
https://www.tagesanzeiger.ch/bevor-trum ... 6339063694

Schon seit der Antike neigen unterlegene Kriegsherren dazu, auf dem Rückzug alles zu zerstören, was dem Gegner nützlich sein könne: Getreidefelder, Brücken, ganze Städte. In den USA betreibt Donald Trump angesichts seiner immer wahrscheinlicheren Abwahl gerade seine eigene Politik der verbrannten Erde.

Seine Gegner sind die Millionen von Amerikanerinnen und Amerikanern, die ihm die Stimme verweigert haben. Sein Ziel – die Infrastruktur, die er zu zerstören versucht – ist die amerikanische Demokratie.

Trump hat in seinen vier Jahren im Weissen Haus viele beschämende Reden gehalten. Doch mit seinem Kaiser-Nero-Moment am Donnerstag hat er gezeigt, dass er vor nichts haltmachen wird, um seine bevorstehende Wahlniederlage in ein anderes Licht zu rücken – in ein falsches Licht.

Er behauptete, er gewinne die Wahl, wenn nur die «legalen Stimmen» gezählt würden. Er behauptete, dass die Demokraten einen grossflächigen Wahlbetrug organisiert hätten, um seine Niederlage herbeizuführen. Er behauptete, dass ihm die Gerichte zum Sieg verhelfen würden. Er reihte eine Lüge an die nächste.

Hätte man hinter Trump, im Presseraum des Weissen Hauses, nicht das Siegel des Präsidenten gesehen, es hätte sich auch um die Rede eines jener Autokraten handeln können, die Trump so bewundert. Für keine seiner Behauptungen gab es eine faktische Grundlage. Aber jede seiner Falschaussagen trägt dazu bei, das Vertrauen in die Wahl in Zweifel zu ziehen.

Trump nimmt das nicht nur in Kauf, er hat es sich offenkundig zum Ziel gesetzt. Falls er tatsächlich gehen muss, will er nicht als Verlierer gehen – sondern als Opfer.

Fast mindestens so beschämend ist die Tatsache, dass sich von den meisten ranghohen Republikanern keiner von Trumps Behauptungen öffentlich distanzierte, zumindest nicht sofort. Jene Republikaner, die sich zu Wort meldeten, gehörten zu den seltenen Vertretern, die Trump auch sonst ab und zu kritisierten. Mitch McConnell dagegen, der Mehrheitsführer des Senats, lehnte einen Kommentar auf Nachfrage von Journalisten bezeichnenderweise ab. Andere flüchteten sich in Worthülsen. Das Signal, das sie damit aussenden, ist verstörend.

Die Entscheidung, ob er Präsident bleibt oder nicht, liegt zum Glück nicht bei Trump, sondern bei den Wählern. Solange nicht tatsächlich Beweise für massenhaften Wahlbetrug auftauchen, gibt es auch keinen Grund anzunehmen, dass Trump die Wahl vor Gericht noch beeinflussen könnte. Und schliesslich ist die amerikanische Verfassung klar: Am 20. Januar endet die Amtszeit des Präsidenten.

Doch bis dahin bleibt noch viel Zeit. Trump hat gezeigt, was er in diesen Wochen zu tun gedenkt: Bevor er geht, legt er noch ein Feuer. Und was für eines.

---

Was ist nur aus der Republikanischen Partei geworden? Eine riesige Schande. Eine Bande voller verlogener scheiss Opportunisten, denen das Wohl des Landes offensichtlich am Arsch vorbeigeht.
Würde ich nicht als beschämend betiteln. Solange Trump nochmals gewählt werden kann (!) wird sich auch kaum einer "seiner Leute" gegen Ihn stellen. Es ist menschlich, dass sich niemand sein eigenes berufliches Grab schaufeln will.
Sollte Trump verlieren - so wie es jetzt aussieht - werden ganz sicher noch einige Republikaner aus ihren Verstecken hervorkriechen und ihre Meinung gegen Trump äussern. Man will ja schlussendlich auch bei einer zukünftigen blauen Regierung punkten.

Politik halt :roll:

Verfasst: 06.11.2020 14:17
von Mythos
Forza San Gallo hat geschrieben:
06.11.2020 12:22

Würde ich nicht als beschämend betiteln. Solange Trump nochmals gewählt werden kann (!) wird sich auch kaum einer "seiner Leute" gegen Ihn stellen. Es ist menschlich, dass sich niemand sein eigenes berufliches Grab schaufeln will.
Sollte Trump verlieren - so wie es jetzt aussieht - werden ganz sicher noch einige Republikaner aus ihren Verstecken hervorkriechen und ihre Meinung gegen Trump äussern. Man will ja schlussendlich auch bei einer zukünftigen blauen Regierung punkten.

Politik halt :roll:
Nenne mich einen Romantiker oder Idealisten, aber ich sehe das nicht so. Ich finde es gibt rote Linien und die wurden hier von Trump überschritten. Die Abgeordneten sind ihrem Bundesstaat, dem Land und vor allem auch der Verfassung verpflichtet. Trump fügt der Demokratie und der Verfassung aus reiner Boshaftig massivsten Schaden zu, indem er das Vertrauen in die Wahlen nachhaltig zerstört. Da wäre es eigentlich die verdammte Pflicht aufzustehen und sich zu wehren und zwar gesamthaft als Republikanische Partei. Für mich gibt es keine Ausreden. Das ist ganz einfach unfassbar schwach, beispielsweise von einem Mitch McConnell. Er ist der verdammte Mehrheitsführer der Republikaner im Senat und jetzt duckt er sich weg wie ein kleines, verängstigtes Schulmädchen.

Re:

Verfasst: 06.11.2020 14:36
von forzaItalia
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 14:17



Nenne mich einen Romantiker oder Idealisten, aber ich sehe das nicht so. Ich finde es gibt rote Linien und die wurden hier von Trump überschritten. Die Abgeordneten sind ihrem Bundesstaat, dem Land und vor allem auch der Verfassung verpflichtet. Trump fügt der Demokratie und der Verfassung aus reiner Boshaftig massivsten Schaden zu, indem er das Vertrauen in die Wahlen nachhaltig zerstört. Da wäre es eigentlich die verdammte Pflicht aufzustehen und sich zu wehren und zwar gesamthaft als Republikanische Partei. Für mich gibt es keine Ausreden. Das ist ganz einfach unfassbar schwach, beispielsweise von einem Mitch McConnell. Er ist der verdammte Mehrheitsführer der Republikaner im Senat und jetzt duckt er sich weg wie ein kleines, verängstigtes Schulmädchen.
Trump hat in den 4 Jahren nie wirklich Rückendeckung von den Rinos und alten Republikaner gehabt, gab ja auch im Vorfeld viele Politiker die sogar Demokraten gewählt haben. Doch genau jetzt stehen sie hinter ihm (Graham, Mitchell, Ted Cruz etc.), in der Zeit, wo er praktisch (Stand heute) schon raus ist und sie keine Konsequenzen befürchten müssten...Das sollte zu denken geben, dass an den Vorwürfen vlt doch etwas dran ist. Es bleibt spannend.

Re: Re:

Verfasst: 06.11.2020 14:57
von dimitri1879
forzaItalia hat geschrieben:
06.11.2020 14:36
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 14:17



Nenne mich einen Romantiker oder Idealisten, aber ich sehe das nicht so. Ich finde es gibt rote Linien und die wurden hier von Trump überschritten. Die Abgeordneten sind ihrem Bundesstaat, dem Land und vor allem auch der Verfassung verpflichtet. Trump fügt der Demokratie und der Verfassung aus reiner Boshaftig massivsten Schaden zu, indem er das Vertrauen in die Wahlen nachhaltig zerstört. Da wäre es eigentlich die verdammte Pflicht aufzustehen und sich zu wehren und zwar gesamthaft als Republikanische Partei. Für mich gibt es keine Ausreden. Das ist ganz einfach unfassbar schwach, beispielsweise von einem Mitch McConnell. Er ist der verdammte Mehrheitsführer der Republikaner im Senat und jetzt duckt er sich weg wie ein kleines, verängstigtes Schulmädchen.
Trump hat in den 4 Jahren nie wirklich Rückendeckung von den Rinos und alten Republikaner gehabt, gab ja auch im Vorfeld viele Politiker die sogar Demokraten gewählt haben. Doch genau jetzt stehen sie hinter ihm (Graham, Mitchell, Ted Cruz etc.), in der Zeit, wo er praktisch (Stand heute) schon raus ist und sie keine Konsequenzen befürchten müssten...Das sollte zu denken geben, dass an den Vorwürfen vlt doch etwas dran ist. Es bleibt spannend.
du meinst graham, den rückgratlosen typ? 🙈😅 https://youtu.be/2bkDykGhM8c

„you know how to make america great again? tell donald trump to go to hell“

Re: Re:

Verfasst: 06.11.2020 15:17
von gilardino
dimitri1879 hat geschrieben:
06.11.2020 14:57
forzaItalia hat geschrieben:
06.11.2020 14:36
Mythos hat geschrieben:
06.11.2020 14:17



Nenne mich einen Romantiker oder Idealisten, aber ich sehe das nicht so. Ich finde es gibt rote Linien und die wurden hier von Trump überschritten. Die Abgeordneten sind ihrem Bundesstaat, dem Land und vor allem auch der Verfassung verpflichtet. Trump fügt der Demokratie und der Verfassung aus reiner Boshaftig massivsten Schaden zu, indem er das Vertrauen in die Wahlen nachhaltig zerstört. Da wäre es eigentlich die verdammte Pflicht aufzustehen und sich zu wehren und zwar gesamthaft als Republikanische Partei. Für mich gibt es keine Ausreden. Das ist ganz einfach unfassbar schwach, beispielsweise von einem Mitch McConnell. Er ist der verdammte Mehrheitsführer der Republikaner im Senat und jetzt duckt er sich weg wie ein kleines, verängstigtes Schulmädchen.
Trump hat in den 4 Jahren nie wirklich Rückendeckung von den Rinos und alten Republikaner gehabt, gab ja auch im Vorfeld viele Politiker die sogar Demokraten gewählt haben. Doch genau jetzt stehen sie hinter ihm (Graham, Mitchell, Ted Cruz etc.), in der Zeit, wo er praktisch (Stand heute) schon raus ist und sie keine Konsequenzen befürchten müssten...Das sollte zu denken geben, dass an den Vorwürfen vlt doch etwas dran ist. Es bleibt spannend.
du meinst graham, den rückgratlosen typ? 🙈😅 https://youtu.be/2bkDykGhM8c

„you know how to make america great again? tell donald trump to go to hell“
Ach, Graham hatte noch nie alle Tassen im Schrank, wahrscheinlich hat er nicht einmal einen Schrank.

Zu Trump gibt's eigentlich nicht viel mehr zu sagen. Er ist für diesen Posten schlicht nicht tragbar. Und das hauptsächlich wegen seines Charakters, nicht einmal wegen seiner Politik. Diese rückt bei einem solchen Möchtegern-Autokraten einfach schlicht in den Hintergrund.

Ich wünsche ihm die schmerzlichst mögliche Niederlage.