Und ob das - je nach Ausgang - so gut für die Ukraine ist, bezweifle ich ehrlich gesagt sehrhello again hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:11Kadyrow will anscheinend auch noch.Ben King hat geschrieben: ↑24.06.2023 15:50Ob das alles.stimmt, bleibt abzuwarten. Aber es wäre doch toll, wenn sich Putin und Prigoschin gegenseitig abschlachten. Dann wäre das Problem gelöst.hello again hat geschrieben: ↑24.06.2023 15:17Der Krieg kommt endlich dahin, wo er hin muss, nämlich nach Moskau. Ich hoffe, dass sich die Russen dazu aufraffen können, Putin zu entfernen.
Ukraine-Krise
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Re: Ukraine-Krise
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Re: Ukraine-Krise
Nein, nachher wird alles gut, hat Ben King gesagt. Ihr habt ja alle keine Ahnung!Magic hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:28Sehe uch genau gleich@herisau hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:23ich kann mir einfach beim besten willen nicht vorstellen, dass nach einer möglichen putin-ära was 'schlaueres' daherkommen wird. vielfach ist doch die hoffnung auf bessere zeiten für die dortige bevölkerung nach einem putsch schnell wieder verkeimt. chaos und noch schlimmere despoten waren nach solchen machtübernahmen definitiv keine seltenheit.
Re: Ukraine-Krise
"Wo bleibt die Munition?"Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:06Nein, nachher wird alles gut, hat Ben King gesagt. Ihr habt ja alle keine Ahnung!Magic hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:28Sehe uch genau gleich@herisau hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:23ich kann mir einfach beim besten willen nicht vorstellen, dass nach einer möglichen putin-ära was 'schlaueres' daherkommen wird. vielfach ist doch die hoffnung auf bessere zeiten für die dortige bevölkerung nach einem putsch schnell wieder verkeimt. chaos und noch schlimmere despoten waren nach solchen machtübernahmen definitiv keine seltenheit.
Putin ist schlimm, aber Prigoschin sehr wahrscheinlich auch. Die Wagner-Truppe hat Ableger auf der ganzen Welt. Dort oben geht es sowieso nur noch um die totale Macht. Ein Prigoschin, Hardliner, Ultranationalist, ist einfach ein Putin 2. Aber für die Ukrainer wäre das sicher nützlich, wenn sich die Russen gegenseitig beschäftigen.
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best
Re: Ukraine-Krise
Endlich mal ein vernünftiges Statement.John_Klerk hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:05Und ob das - je nach Ausgang - so gut für die Ukraine ist, bezweifle ich ehrlich gesagt sehrhello again hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:11Kadyrow will anscheinend auch noch.Ben King hat geschrieben: ↑24.06.2023 15:50Ob das alles.stimmt, bleibt abzuwarten. Aber es wäre doch toll, wenn sich Putin und Prigoschin gegenseitig abschlachten. Dann wäre das Problem gelöst.hello again hat geschrieben: ↑24.06.2023 15:17Der Krieg kommt endlich dahin, wo er hin muss, nämlich nach Moskau. Ich hoffe, dass sich die Russen dazu aufraffen können, Putin zu entfernen.
Prigoschin wusste doch von Anfang an, dass das nix wird mit Putsch. Dumm ist er sicher nicht. Ich Frage mich was er noch im Köcher hat und im Schilde führt.
Re: Ukraine-Krise
Im Gegenteil. Die kalkulierte Attacke von Prigoschin stärkt Russland. Die Schwächen wurden klar aufgezeigt. Jetzt wird noch rigoroser gegen alle Gegner vorgegangen.Ben King hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:52"Wo bleibt die Munition?"Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:06Nein, nachher wird alles gut, hat Ben King gesagt. Ihr habt ja alle keine Ahnung!Magic hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:28Sehe uch genau gleich@herisau hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:23ich kann mir einfach beim besten willen nicht vorstellen, dass nach einer möglichen putin-ära was 'schlaueres' daherkommen wird. vielfach ist doch die hoffnung auf bessere zeiten für die dortige bevölkerung nach einem putsch schnell wieder verkeimt. chaos und noch schlimmere despoten waren nach solchen machtübernahmen definitiv keine seltenheit.
Putin ist schlimm, aber Prigoschin sehr wahrscheinlich auch. Die Wagner-Truppe hat Ableger auf der ganzen Welt. Dort oben geht es sowieso nur noch um die totale Macht. Ein Prigoschin, Hardliner, Ultranationalist, ist einfach ein Putin 2. Aber für die Ukrainer wäre das sicher nützlich, wenn sich die Russen gegenseitig beschäftigen.
Re: Ukraine-Krise
Das glaube ich nicht. Die Russen haben mir diesen dubiosen Privatarmeen (Gazprom, Achmat, Wagner, usw.) diverse Machtzentralen aufgebaut, die nicht oder nur begrenzt staatlicher Kontrolle unterliegen und - wie gesehen - bei Konflikten ein gefährliches Eigenleben entwickeln können.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:15Im Gegenteil. Die kalkulierte Attacke von Prigoschin stärkt Russland. Die Schwächen wurden klar aufgezeigt. Jetzt wird noch rigoroser gegen alle Gegner vorgegangen.Ben King hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:52"Wo bleibt die Munition?"Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:06Nein, nachher wird alles gut, hat Ben King gesagt. Ihr habt ja alle keine Ahnung!Magic hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:28Sehe uch genau gleich@herisau hat geschrieben: ↑24.06.2023 18:23ich kann mir einfach beim besten willen nicht vorstellen, dass nach einer möglichen putin-ära was 'schlaueres' daherkommen wird. vielfach ist doch die hoffnung auf bessere zeiten für die dortige bevölkerung nach einem putsch schnell wieder verkeimt. chaos und noch schlimmere despoten waren nach solchen machtübernahmen definitiv keine seltenheit.
Putin ist schlimm, aber Prigoschin sehr wahrscheinlich auch. Die Wagner-Truppe hat Ableger auf der ganzen Welt. Dort oben geht es sowieso nur noch um die totale Macht. Ein Prigoschin, Hardliner, Ultranationalist, ist einfach ein Putin 2. Aber für die Ukrainer wäre das sicher nützlich, wenn sich die Russen gegenseitig beschäftigen.
Die Russen hatten offenbar nur noch begrenzt Kräfte, die ihre eigene Haupstadt verteidigen konnten und mussten deshalb einen Kompromiss eingehen. Dies zu für die Öffentlichkeit völlig unbekannten Konditionen. Jemand, der ein solches Land regiert, ist kein starker Mann mehr.
Die aktuellen Ereignisse haben allen deutlich aufgezeigt, wie volatil die Lage ist. Die russische Gesellschaft versucht sich grossmehrheitlich aus der Politik rauszuhalten und ihr gewohntes Leben weiterzuleben. Die wenigsten sind heiss darauf, eingezogen und an der Front verheizt zu werden. Das ist ja auch mitunter einer der Gründe, weshalb die Russen auf den Einsatz von Privatarmeen überhaupt angewiesen sind. Wenn sich dann das Geschehen plötzlich von der Ukraine vor die eigene Haustüre verlagert und im normalen Alltag der Menschen ankommt, ist es mit der „Begeisterung“ für das eigene Regime schnell mal vorbei. Davon bin ich überzeugt. Gerade in den urbanen, weltoffenen Zentren wie Moskau oder St. Petersburg ist die Zündschnur diesbezüglich noch einmal kürzer.
Europa respektive der Westen ist gut beraten, weiterhin geschlossen aufzutreten. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass es früher oder später zu weiteren Fraktionen und Spannungen kommen wird.
Re: Ukraine-Krise
Prigoschin hatte nie vor nach Moskau zu marschieren.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:39Das glaube ich nicht. Die Russen haben mir diesen dubiosen Privatarmeen (Gazprom, Achmat, Wagner, usw.) diverse Machtzentralen aufgebaut, die nicht oder nur begrenzt staatlicher Kontrolle unterliegen und - wie gesehen - bei Konflikten ein gefährliches Eigenleben entwickeln können.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:15Im Gegenteil. Die kalkulierte Attacke von Prigoschin stärkt Russland. Die Schwächen wurden klar aufgezeigt. Jetzt wird noch rigoroser gegen alle Gegner vorgegangen.Ben King hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:52"Wo bleibt die Munition?"Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:06Nein, nachher wird alles gut, hat Ben King gesagt. Ihr habt ja alle keine Ahnung!
Putin ist schlimm, aber Prigoschin sehr wahrscheinlich auch. Die Wagner-Truppe hat Ableger auf der ganzen Welt. Dort oben geht es sowieso nur noch um die totale Macht. Ein Prigoschin, Hardliner, Ultranationalist, ist einfach ein Putin 2. Aber für die Ukrainer wäre das sicher nützlich, wenn sich die Russen gegenseitig beschäftigen.
Die Russen hatten offenbar nur noch begrenzt Kräfte, die ihre eigene Haupstadt verteidigen konnten und mussten deshalb einen Kompromiss eingehen. Dies zu für die Öffentlichkeit völlig unbekannten Konditionen. Jemand, der ein solches Land regiert, ist kein starker Mann mehr.
Die aktuellen Ereignisse haben allen deutlich aufgezeigt, wie volatil die Lage ist. Die russische Gesellschaft versucht sich grossmehrheitlich aus der Politik rauszuhalten und ihr gewohntes Leben weiterzuleben. Die wenigsten sind heiss darauf, eingezogen und an der Front verheizt zu werden. Das ist ja auch mitunter einer der Gründe, weshalb die Russen auf den Einsatz von Privatarmeen überhaupt angewiesen sind. Wenn sich dann das Geschehen plötzlich von der Ukraine vor die eigene Haustüre verlagert und im normalen Alltag der Menschen ankommt, ist es mit der „Begeisterung“ für das eigene Regime schnell mal vorbei. Davon bin ich überzeugt. Gerade in den urbanen, weltoffenen Zentren wie Moskau oder St. Petersburg ist die Zündschnur diesbezüglich noch einmal kürzer.
Europa respektive der Westen ist gut beraten, weiterhin geschlossen aufzutreten. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass es früher oder später zu weiteren Fraktionen und Spannungen kommen wird.
Alles mit viel Tamtam inszeniert, damit schnell eingelenkt wird.
Re: Ukraine-Krise
Möglicherweise war es tatsächlich ein Bluff zur Stärkung der eigenen Position. Gleichzeitig wurde damit aber auch das Putin-Regime in aller Weltöffentlichkeit empfindlich geschwächt.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 21:09Prigoschin hatte nie vor nach Moskau zu marschieren.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:39Das glaube ich nicht. Die Russen haben mir diesen dubiosen Privatarmeen (Gazprom, Achmat, Wagner, usw.) diverse Machtzentralen aufgebaut, die nicht oder nur begrenzt staatlicher Kontrolle unterliegen und - wie gesehen - bei Konflikten ein gefährliches Eigenleben entwickeln können.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:15Im Gegenteil. Die kalkulierte Attacke von Prigoschin stärkt Russland. Die Schwächen wurden klar aufgezeigt. Jetzt wird noch rigoroser gegen alle Gegner vorgegangen.Ben King hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:52"Wo bleibt die Munition?"Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:06
Nein, nachher wird alles gut, hat Ben King gesagt. Ihr habt ja alle keine Ahnung!
Putin ist schlimm, aber Prigoschin sehr wahrscheinlich auch. Die Wagner-Truppe hat Ableger auf der ganzen Welt. Dort oben geht es sowieso nur noch um die totale Macht. Ein Prigoschin, Hardliner, Ultranationalist, ist einfach ein Putin 2. Aber für die Ukrainer wäre das sicher nützlich, wenn sich die Russen gegenseitig beschäftigen.
Die Russen hatten offenbar nur noch begrenzt Kräfte, die ihre eigene Haupstadt verteidigen konnten und mussten deshalb einen Kompromiss eingehen. Dies zu für die Öffentlichkeit völlig unbekannten Konditionen. Jemand, der ein solches Land regiert, ist kein starker Mann mehr.
Die aktuellen Ereignisse haben allen deutlich aufgezeigt, wie volatil die Lage ist. Die russische Gesellschaft versucht sich grossmehrheitlich aus der Politik rauszuhalten und ihr gewohntes Leben weiterzuleben. Die wenigsten sind heiss darauf, eingezogen und an der Front verheizt zu werden. Das ist ja auch mitunter einer der Gründe, weshalb die Russen auf den Einsatz von Privatarmeen überhaupt angewiesen sind. Wenn sich dann das Geschehen plötzlich von der Ukraine vor die eigene Haustüre verlagert und im normalen Alltag der Menschen ankommt, ist es mit der „Begeisterung“ für das eigene Regime schnell mal vorbei. Davon bin ich überzeugt. Gerade in den urbanen, weltoffenen Zentren wie Moskau oder St. Petersburg ist die Zündschnur diesbezüglich noch einmal kürzer.
Europa respektive der Westen ist gut beraten, weiterhin geschlossen aufzutreten. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass es früher oder später zu weiteren Fraktionen und Spannungen kommen wird.
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Re: Ukraine-Krise
Nochmals falsch. Prigoschin will doch genau, dass die Weltöffentlichkeit das Regime nun für geschwächt hält. Diese Falsche Hoffnung auf ein schnelles Ende, die er bei vielen in der westlichen Welt geschürt hat. Die perfekte Zermürbungstaktik. Der Topf aus Gold am Ende des Regenbogens ist wie Schnee in der Sonne geschmolzen.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 21:54Möglicherweise war es tatsächlich ein Bluff zur Stärkung der eigenen Position. Gleichzeitig wurde damit aber auch das Putin-Regime in aller Weltöffentlichkeit empfindlich geschwächt.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 21:09Prigoschin hatte nie vor nach Moskau zu marschieren.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:39Das glaube ich nicht. Die Russen haben mir diesen dubiosen Privatarmeen (Gazprom, Achmat, Wagner, usw.) diverse Machtzentralen aufgebaut, die nicht oder nur begrenzt staatlicher Kontrolle unterliegen und - wie gesehen - bei Konflikten ein gefährliches Eigenleben entwickeln können.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:15Im Gegenteil. Die kalkulierte Attacke von Prigoschin stärkt Russland. Die Schwächen wurden klar aufgezeigt. Jetzt wird noch rigoroser gegen alle Gegner vorgegangen.Ben King hat geschrieben: ↑24.06.2023 19:52
"Wo bleibt die Munition?"
Putin ist schlimm, aber Prigoschin sehr wahrscheinlich auch. Die Wagner-Truppe hat Ableger auf der ganzen Welt. Dort oben geht es sowieso nur noch um die totale Macht. Ein Prigoschin, Hardliner, Ultranationalist, ist einfach ein Putin 2. Aber für die Ukrainer wäre das sicher nützlich, wenn sich die Russen gegenseitig beschäftigen.
Die Russen hatten offenbar nur noch begrenzt Kräfte, die ihre eigene Haupstadt verteidigen konnten und mussten deshalb einen Kompromiss eingehen. Dies zu für die Öffentlichkeit völlig unbekannten Konditionen. Jemand, der ein solches Land regiert, ist kein starker Mann mehr.
Die aktuellen Ereignisse haben allen deutlich aufgezeigt, wie volatil die Lage ist. Die russische Gesellschaft versucht sich grossmehrheitlich aus der Politik rauszuhalten und ihr gewohntes Leben weiterzuleben. Die wenigsten sind heiss darauf, eingezogen und an der Front verheizt zu werden. Das ist ja auch mitunter einer der Gründe, weshalb die Russen auf den Einsatz von Privatarmeen überhaupt angewiesen sind. Wenn sich dann das Geschehen plötzlich von der Ukraine vor die eigene Haustüre verlagert und im normalen Alltag der Menschen ankommt, ist es mit der „Begeisterung“ für das eigene Regime schnell mal vorbei. Davon bin ich überzeugt. Gerade in den urbanen, weltoffenen Zentren wie Moskau oder St. Petersburg ist die Zündschnur diesbezüglich noch einmal kürzer.
Europa respektive der Westen ist gut beraten, weiterhin geschlossen aufzutreten. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass es früher oder später zu weiteren Fraktionen und Spannungen kommen wird.
Alles mit viel Tamtam inszeniert, damit schnell eingelenkt wird.
Re: Ukraine-Krise
Komische Interpretation. Sehe ich überhaupt nicht so, dass das z.B einen Einfluss auf westliche Unterstützung haben könnte. Im Gegenteil: Die wissen jetzt, dass die Ukraine das packen kann, wenn sie weiter unterstützt wird.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 22:02Nochmals falsch. Prigoschin will doch genau, dass die Weltöffentlichkeit das Regime nun für geschwächt hält. Diese Falsche Hoffnung auf ein schnelles Ende, die er bei vielen in der westlichen Welt geschürt hat. Die perfekte Zermürbungstaktik. Der Topf aus Gold am Ende des Regenbogens ist wie Schnee in der Sonne geschmolzen.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 21:54Möglicherweise war es tatsächlich ein Bluff zur Stärkung der eigenen Position. Gleichzeitig wurde damit aber auch das Putin-Regime in aller Weltöffentlichkeit empfindlich geschwächt.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 21:09Prigoschin hatte nie vor nach Moskau zu marschieren.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:39Das glaube ich nicht. Die Russen haben mir diesen dubiosen Privatarmeen (Gazprom, Achmat, Wagner, usw.) diverse Machtzentralen aufgebaut, die nicht oder nur begrenzt staatlicher Kontrolle unterliegen und - wie gesehen - bei Konflikten ein gefährliches Eigenleben entwickeln können.
Die Russen hatten offenbar nur noch begrenzt Kräfte, die ihre eigene Haupstadt verteidigen konnten und mussten deshalb einen Kompromiss eingehen. Dies zu für die Öffentlichkeit völlig unbekannten Konditionen. Jemand, der ein solches Land regiert, ist kein starker Mann mehr.
Die aktuellen Ereignisse haben allen deutlich aufgezeigt, wie volatil die Lage ist. Die russische Gesellschaft versucht sich grossmehrheitlich aus der Politik rauszuhalten und ihr gewohntes Leben weiterzuleben. Die wenigsten sind heiss darauf, eingezogen und an der Front verheizt zu werden. Das ist ja auch mitunter einer der Gründe, weshalb die Russen auf den Einsatz von Privatarmeen überhaupt angewiesen sind. Wenn sich dann das Geschehen plötzlich von der Ukraine vor die eigene Haustüre verlagert und im normalen Alltag der Menschen ankommt, ist es mit der „Begeisterung“ für das eigene Regime schnell mal vorbei. Davon bin ich überzeugt. Gerade in den urbanen, weltoffenen Zentren wie Moskau oder St. Petersburg ist die Zündschnur diesbezüglich noch einmal kürzer.
Europa respektive der Westen ist gut beraten, weiterhin geschlossen aufzutreten. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass es früher oder später zu weiteren Fraktionen und Spannungen kommen wird.
Alles mit viel Tamtam inszeniert, damit schnell eingelenkt wird.
Re: Ukraine-Krise
Täusche deine Freunde, um deinen Feind zu täuschen.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 22:22Komische Interpretation. Sehe ich überhaupt nicht so, dass das z.B einen Einfluss auf westliche Unterstützung haben könnte. Im Gegenteil: Die wissen jetzt, dass die Ukraine das packen kann, wenn sie weiter unterstützt wird.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 22:02Nochmals falsch. Prigoschin will doch genau, dass die Weltöffentlichkeit das Regime nun für geschwächt hält. Diese Falsche Hoffnung auf ein schnelles Ende, die er bei vielen in der westlichen Welt geschürt hat. Die perfekte Zermürbungstaktik. Der Topf aus Gold am Ende des Regenbogens ist wie Schnee in der Sonne geschmolzen.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 21:54Möglicherweise war es tatsächlich ein Bluff zur Stärkung der eigenen Position. Gleichzeitig wurde damit aber auch das Putin-Regime in aller Weltöffentlichkeit empfindlich geschwächt.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 21:09Prigoschin hatte nie vor nach Moskau zu marschieren.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 20:39
Das glaube ich nicht. Die Russen haben mir diesen dubiosen Privatarmeen (Gazprom, Achmat, Wagner, usw.) diverse Machtzentralen aufgebaut, die nicht oder nur begrenzt staatlicher Kontrolle unterliegen und - wie gesehen - bei Konflikten ein gefährliches Eigenleben entwickeln können.
Die Russen hatten offenbar nur noch begrenzt Kräfte, die ihre eigene Haupstadt verteidigen konnten und mussten deshalb einen Kompromiss eingehen. Dies zu für die Öffentlichkeit völlig unbekannten Konditionen. Jemand, der ein solches Land regiert, ist kein starker Mann mehr.
Die aktuellen Ereignisse haben allen deutlich aufgezeigt, wie volatil die Lage ist. Die russische Gesellschaft versucht sich grossmehrheitlich aus der Politik rauszuhalten und ihr gewohntes Leben weiterzuleben. Die wenigsten sind heiss darauf, eingezogen und an der Front verheizt zu werden. Das ist ja auch mitunter einer der Gründe, weshalb die Russen auf den Einsatz von Privatarmeen überhaupt angewiesen sind. Wenn sich dann das Geschehen plötzlich von der Ukraine vor die eigene Haustüre verlagert und im normalen Alltag der Menschen ankommt, ist es mit der „Begeisterung“ für das eigene Regime schnell mal vorbei. Davon bin ich überzeugt. Gerade in den urbanen, weltoffenen Zentren wie Moskau oder St. Petersburg ist die Zündschnur diesbezüglich noch einmal kürzer.
Europa respektive der Westen ist gut beraten, weiterhin geschlossen aufzutreten. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass es früher oder später zu weiteren Fraktionen und Spannungen kommen wird.
Alles mit viel Tamtam inszeniert, damit schnell eingelenkt wird.
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Re: Ukraine-Krise
Alles korrupte Kriminelle in RU und deshalb dem Untergang geweiht. Früher oder später.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 23:10Täusche deine Freunde, um deinen Feind zu täuschen.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 22:22Komische Interpretation. Sehe ich überhaupt nicht so, dass das z.B einen Einfluss auf westliche Unterstützung haben könnte. Im Gegenteil: Die wissen jetzt, dass die Ukraine das packen kann, wenn sie weiter unterstützt wird.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 22:02Nochmals falsch. Prigoschin will doch genau, dass die Weltöffentlichkeit das Regime nun für geschwächt hält. Diese Falsche Hoffnung auf ein schnelles Ende, die er bei vielen in der westlichen Welt geschürt hat. Die perfekte Zermürbungstaktik. Der Topf aus Gold am Ende des Regenbogens ist wie Schnee in der Sonne geschmolzen.
Meh Dräck...
Re: Ukraine-Krise
Wenn man den Berichten in den Medien Glauben schenken will, war es alles andere als ein Bluff. Und auch keine Feindestäuschung oder eine Inszenierung. Es bestanden offenbar konkrete Pläne, Spitzenpolitiker in Moskau zu entführen und wichtige Gebäude der Ministerien in Moskau zu besetzen.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 23:10Täusche deine Freunde, um deinen Feind zu täuschen.Mokoena hat geschrieben: ↑24.06.2023 22:22Komische Interpretation. Sehe ich überhaupt nicht so, dass das z.B einen Einfluss auf westliche Unterstützung haben könnte. Im Gegenteil: Die wissen jetzt, dass die Ukraine das packen kann, wenn sie weiter unterstützt wird.Stella hat geschrieben: ↑24.06.2023 22:02Nochmals falsch. Prigoschin will doch genau, dass die Weltöffentlichkeit das Regime nun für geschwächt hält. Diese Falsche Hoffnung auf ein schnelles Ende, die er bei vielen in der westlichen Welt geschürt hat. Die perfekte Zermürbungstaktik. Der Topf aus Gold am Ende des Regenbogens ist wie Schnee in der Sonne geschmolzen.
Aber eben, ganz ausschliessen kann man bei den Russen nun wirklich nichts. Die sind zu vielem fähig.
Zuletzt geändert von Magic am 25.06.2023 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ukraine-Krise
Hoffentlich lässt sich die Ukraine und die Welt nicht täuschen...
Wenn Prigoschin und seine Wagnergesellen zu Lukaschenko ins "Exil" gehen, ist der nächste Weg nicht weit in die Ukraine und nach Kiew...
Putin, Lukaschenko und all den anderen traue ich nicht über den Weg.
Wenn Prigoschin und seine Wagnergesellen zu Lukaschenko ins "Exil" gehen, ist der nächste Weg nicht weit in die Ukraine und nach Kiew...
Putin, Lukaschenko und all den anderen traue ich nicht über den Weg.
Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.
Re: Ukraine-Krise
Ja, das habe ich zuerst auch noch gedacht. Aber warum sollte man das so öffentlich machen? Hätte man ja stillheimlich machen können, dann wäre die Ukraine weniger darauf vorbereitet gewesen. Glaube schon, dass die Ukrainer jetzt das genauestens beobachten. Da aber Wagner offenbar von den Russen selbst mit Raketen beschossen wurde, bin ich mir auch nicht ganz so sicher, ob Wagner noch weiterhin für Russland kämpfen willRobo77 hat geschrieben: ↑25.06.2023 11:53Hoffentlich lässt sich die Ukraine und die Welt nicht täuschen...
Wenn Prigoschin und seine Wagnergesellen zu Lukaschenko ins "Exil" gehen, ist der nächste Weg nicht weit in die Ukraine und nach Kiew...
Putin, Lukaschenko und all den anderen traue ich nicht über den Weg.
Vlt. wird Prigoschin von Putin in Belarus ja sogar vergiftet, o.ä..
Durchaus möglich, dass dieser sich noch rächen will.
Trauen kann man hier wohl niemanden wirklich. Vieles ist möglich.
Re: Ukraine-Krise
Und schwupps stehen im Norden starke Truppen und die Gegenoffensive kommt zum erliegen, weil die Grenze zu Weissrussland plötzlich Ktäfte bindet. So viel zu Vorteil für die Ukraine...Robo77 hat geschrieben: ↑25.06.2023 11:53Hoffentlich lässt sich die Ukraine und die Welt nicht täuschen...
Wenn Prigoschin und seine Wagnergesellen zu Lukaschenko ins "Exil" gehen, ist der nächste Weg nicht weit in die Ukraine und nach Kiew...
Putin, Lukaschenko und all den anderen traue ich nicht über den Weg.
Re: Ukraine-Krise
Ich befürchte, dass nun Selensky wieder stärker ins Visier gerät. Es wird nun überall pompös inszeniert und rumms schnappt die Falle zu.Magic hat geschrieben: ↑25.06.2023 12:58Ja, das habe ich zuerst auch noch gedacht. Aber warum sollte man das so öffentlich machen? Hätte man ja stillheimlich machen können, dann wäre die Ukraine weniger darauf vorbereitet gewesen. Glaube schon, dass die Ukrainer jetzt das genauestens beobachten. Da aber Wagner offenbar von den Russen selbst mit Raketen beschossen wurde, bin ich mir auch nicht ganz so sicher, ob Wagner noch weiterhin für Russland kämpfen willRobo77 hat geschrieben: ↑25.06.2023 11:53Hoffentlich lässt sich die Ukraine und die Welt nicht täuschen...
Wenn Prigoschin und seine Wagnergesellen zu Lukaschenko ins "Exil" gehen, ist der nächste Weg nicht weit in die Ukraine und nach Kiew...
Putin, Lukaschenko und all den anderen traue ich nicht über den Weg.
Vlt. wird Prigoschin von Putin in Belarus ja sogar vergiftet, o.ä..
Durchaus möglich, dass dieser sich noch rächen will.
Trauen kann man hier wohl niemanden wirklich. Vieles ist möglich.
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Re: Ukraine-Krise
wie rechtfertigt unser menschenfreund das hier? mal abgesehen davon, dass die amis daran schuld sind...
UN-Bericht: Viele Zivilisten in russischem Gewahrsam gefoltert
Russische Akteure haben seit dem Überfall auf die Ukraine nach einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros Hunderte Zivilisten gefoltert.
Das Büro hat seit Beginn des Krieges im Februar 2022 und bis Mai 2023 insgesamt 864 Fälle von Menschen dokumentiert, die von russischer Seite meist in besetzten Gebieten festgenommen wurden. Fast alle hätten von Folter berichtet, sagte die Leiterin des UN-Menschenrechtsbüros in der Ukraine, Matilda Bogner, am Dienstag. Sie sprach aus der Ukraine über Videolink mit Reportern in Genf.
«Die russischen Streitkräfte, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsbehörden haben in grossem Umfang zivile Gefangene gefoltert und misshandelt», sagte Bogner. Auf ukrainischer Seite dokumentierte das Büro 75 Fälle von festgenommenen Zivilisten, die auch mehrheitlich von Misshandlung und Folter berichtet hätten.
Das Büro zählt nur Fälle, in denen es die Umstände selbst klären konnte. Die wahren Zahlen der festgehaltenen Zivilisten seien womöglich mehr als doppelt so hoch, sagte Bogner. (SDA)
UN-Bericht: Viele Zivilisten in russischem Gewahrsam gefoltert
Russische Akteure haben seit dem Überfall auf die Ukraine nach einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros Hunderte Zivilisten gefoltert.
Das Büro hat seit Beginn des Krieges im Februar 2022 und bis Mai 2023 insgesamt 864 Fälle von Menschen dokumentiert, die von russischer Seite meist in besetzten Gebieten festgenommen wurden. Fast alle hätten von Folter berichtet, sagte die Leiterin des UN-Menschenrechtsbüros in der Ukraine, Matilda Bogner, am Dienstag. Sie sprach aus der Ukraine über Videolink mit Reportern in Genf.
«Die russischen Streitkräfte, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsbehörden haben in grossem Umfang zivile Gefangene gefoltert und misshandelt», sagte Bogner. Auf ukrainischer Seite dokumentierte das Büro 75 Fälle von festgenommenen Zivilisten, die auch mehrheitlich von Misshandlung und Folter berichtet hätten.
Das Büro zählt nur Fälle, in denen es die Umstände selbst klären konnte. Die wahren Zahlen der festgehaltenen Zivilisten seien womöglich mehr als doppelt so hoch, sagte Bogner. (SDA)
Obiger Beitrag ist KEIN Aufruf zu Gewalt!
Love Bier, hate Bieri
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Re: Ukraine-Krise
"Die russische Regierung lässt die Anklage gegen Jewgeni Prigoschin und die an der Revolte beteiligten Wagner-Kämpfer fallen. Das gab der Inlandgeheimdienst bekannt."Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑27.06.2023 13:12wie rechtfertigt unser menschenfreund das hier? mal abgesehen davon, dass die amis daran schuld sind...
UN-Bericht: Viele Zivilisten in russischem Gewahrsam gefoltert
Russische Akteure haben seit dem Überfall auf die Ukraine nach einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros Hunderte Zivilisten gefoltert.
Das Büro hat seit Beginn des Krieges im Februar 2022 und bis Mai 2023 insgesamt 864 Fälle von Menschen dokumentiert, die von russischer Seite meist in besetzten Gebieten festgenommen wurden. Fast alle hätten von Folter berichtet, sagte die Leiterin des UN-Menschenrechtsbüros in der Ukraine, Matilda Bogner, am Dienstag. Sie sprach aus der Ukraine über Videolink mit Reportern in Genf.
«Die russischen Streitkräfte, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsbehörden haben in grossem Umfang zivile Gefangene gefoltert und misshandelt», sagte Bogner. Auf ukrainischer Seite dokumentierte das Büro 75 Fälle von festgenommenen Zivilisten, die auch mehrheitlich von Misshandlung und Folter berichtet hätten.
Das Büro zählt nur Fälle, in denen es die Umstände selbst klären konnte. Die wahren Zahlen der festgehaltenen Zivilisten seien womöglich mehr als doppelt so hoch, sagte Bogner. (SDA)
Aha, aber wenn man nur einen Satz gegen den Krieg sagt oder schreibt gibt es mehere Jahre Straflager
Alkohol ist für Menschen, die ein paar Hirnzellen weniger verschmerzen können.
- blubbblabb
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Re: Ukraine-Krise
Lass es Graf, da wird wieder nur ein Satz dazu kommen, dann das aber und schlussendlich ellenlange absätze wieso die Amis Kriegstreiber sind.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑27.06.2023 13:12wie rechtfertigt unser menschenfreund das hier? mal abgesehen davon, dass die amis daran schuld sind...
UN-Bericht: Viele Zivilisten in russischem Gewahrsam gefoltert
Russische Akteure haben seit dem Überfall auf die Ukraine nach einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros Hunderte Zivilisten gefoltert.
Das Büro hat seit Beginn des Krieges im Februar 2022 und bis Mai 2023 insgesamt 864 Fälle von Menschen dokumentiert, die von russischer Seite meist in besetzten Gebieten festgenommen wurden. Fast alle hätten von Folter berichtet, sagte die Leiterin des UN-Menschenrechtsbüros in der Ukraine, Matilda Bogner, am Dienstag. Sie sprach aus der Ukraine über Videolink mit Reportern in Genf.
«Die russischen Streitkräfte, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsbehörden haben in grossem Umfang zivile Gefangene gefoltert und misshandelt», sagte Bogner. Auf ukrainischer Seite dokumentierte das Büro 75 Fälle von festgenommenen Zivilisten, die auch mehrheitlich von Misshandlung und Folter berichtet hätten.
Das Büro zählt nur Fälle, in denen es die Umstände selbst klären konnte. Die wahren Zahlen der festgehaltenen Zivilisten seien womöglich mehr als doppelt so hoch, sagte Bogner. (SDA)
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: Ukraine-Krise
Ganser! Vergesst mir Ganser nicht! Wenn der sagt, der Prigoschin ist besser als die Amis, dann soll der auch nicht hinter Gitter. Buuuh Biden, hopp Vladi!Zuschauer hat geschrieben: ↑27.06.2023 15:04sorry graf, aber was sind schon un-berichte, wenns auch telegramm gibt? solange das ganze nicht mindestens mit einem video der alternativen medien bestätigt wird, sehe ich dies nur als unbestätigtes gerücht oder fast schon pro-ukrainischer propaganda.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑27.06.2023 13:12wie rechtfertigt unser menschenfreund das hier? mal abgesehen davon, dass die amis daran schuld sind...
UN-Bericht: Viele Zivilisten in russischem Gewahrsam gefoltert
Russische Akteure haben seit dem Überfall auf die Ukraine nach einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros Hunderte Zivilisten gefoltert.
Das Büro hat seit Beginn des Krieges im Februar 2022 und bis Mai 2023 insgesamt 864 Fälle von Menschen dokumentiert, die von russischer Seite meist in besetzten Gebieten festgenommen wurden. Fast alle hätten von Folter berichtet, sagte die Leiterin des UN-Menschenrechtsbüros in der Ukraine, Matilda Bogner, am Dienstag. Sie sprach aus der Ukraine über Videolink mit Reportern in Genf.
«Die russischen Streitkräfte, Strafverfolgungs- und Strafvollzugsbehörden haben in grossem Umfang zivile Gefangene gefoltert und misshandelt», sagte Bogner. Auf ukrainischer Seite dokumentierte das Büro 75 Fälle von festgenommenen Zivilisten, die auch mehrheitlich von Misshandlung und Folter berichtet hätten.
Das Büro zählt nur Fälle, in denen es die Umstände selbst klären konnte. Die wahren Zahlen der festgehaltenen Zivilisten seien womöglich mehr als doppelt so hoch, sagte Bogner. (SDA)
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Re: Ukraine-Krise
Bin gespannt auf diese kleine Dokureihe:
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/dre ... 31001.html
Sicher auch für Menschenfreunde interessant, auch wenn es Systemmedien sind, denen man ja nicht trauen kann. Wahrscheinlich irgendwelche Schauspieler und die Szenen wurden in der Ukraine gedreht. Irgendsowas...
https://www.focus.de/kultur/kino_tv/dre ... 31001.html
Sicher auch für Menschenfreunde interessant, auch wenn es Systemmedien sind, denen man ja nicht trauen kann. Wahrscheinlich irgendwelche Schauspieler und die Szenen wurden in der Ukraine gedreht. Irgendsowas...
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Re: Ukraine-Krise
Die Posse die unsere Regierung betreibt geht weiter. Panzer gibt es keine, immerhin können wir noch Gebete in Richtung Ukraine senden.
Derweil beschiessen die Russen ein Restaraunt in Kramatorsk. Unter den Opfern ein Kind und zwei 14-Jährige.
RIP Yuliya und Anna und all die anderen
Derweil beschiessen die Russen ein Restaraunt in Kramatorsk. Unter den Opfern ein Kind und zwei 14-Jährige.
RIP Yuliya und Anna und all die anderen
Weltkulturerbe FC St.Gallen
http://www.graphicguestbook.com/charliesbook
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Re: Ukraine-Krise
Schlimme Bilder aus Kramatorsk.Charlie Harper hat geschrieben: ↑28.06.2023 18:24Die Posse die unsere Regierung betreibt geht weiter. Panzer gibt es keine (...)
Zum Zitierten: Kritik ist angebracht, aber bitte differenziert.
Die Juristen des Bundes haben den Deal mit den italienischen Leopard 1 vorgängig geprüft und klipp und klar festgehalten, dass das unter den derzeit geltenden Gesetzen unmöglich zu bewilligen ist. Weder die Politik noch die Neutralität steht hier im Weg, sondern das Kriegsmaterialexportgesetz, an das sich auch die Landesregierung zu halten hat.
Sowohl Bundesrätin Amherd (VBS) als auch der RUAG war das bekannt. Die haben dann trotzdem den Antrag gestellt, und damit bei den westlichen Partnern und der Ukraine Hoffnung geschürt, dass es vielleicht doch klappen könnte. Der negative Entscheid des Gesamtbundesrats ist folgerichtig; man wendet schlicht geltende Gesetze an - da gab es nie einen Spielraum.
Zum Thema "Panzer gibt es keine": Die (indirekte) Lieferung von 25 Leopard 2 via Deutschland wird immer wahrscheinlicher. Der Nationalrat hat bereits abgesegnet, und ich glaube nicht, dass der Ständerat sich quer stellt. Im Gegensatz zum RUAG-Deal ist dieses Geschäft eben gesetzlich möglich.
Re: Ukraine-Krise
"Deutschland zum Beispiel will Schweizer Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard in die Ukraine liefern. Das Parlament diskutiert verschiedene Vorschläge für Ausnahmeregelungen. Der Bundesrat will indes keine Änderung."Leon1 hat geschrieben: ↑28.06.2023 20:55Schlimme Bilder aus Kramatorsk.Charlie Harper hat geschrieben: ↑28.06.2023 18:24Die Posse die unsere Regierung betreibt geht weiter. Panzer gibt es keine (...)
Zum Zitierten: Kritik ist angebracht, aber bitte differenziert.
Die Juristen des Bundes haben den Deal mit den italienischen Leopard 1 vorgängig geprüft und klipp und klar festgehalten, dass das unter den derzeit geltenden Gesetzen unmöglich zu bewilligen ist. Weder die Politik noch die Neutralität steht hier im Weg, sondern das Kriegsmaterialexportgesetz, an das sich auch die Landesregierung zu halten hat.
Sowohl Bundesrätin Amherd (VBS) als auch der RUAG war das bekannt. Die haben dann trotzdem den Antrag gestellt, und damit bei den westlichen Partnern und der Ukraine Hoffnung geschürt, dass es vielleicht doch klappen könnte. Der negative Entscheid des Gesamtbundesrats ist folgerichtig; man wendet schlicht geltende Gesetze an - da gab es nie einen Spielraum.
Zum Thema "Panzer gibt es keine": Die (indirekte) Lieferung von 25 Leopard 2 via Deutschland wird immer wahrscheinlicher. Der Nationalrat hat bereits abgesegnet, und ich glaube nicht, dass der Ständerat sich quer stellt. Im Gegensatz zum RUAG-Deal ist dieses Geschäft eben gesetzlich möglich.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Verstehe ich das oben richtig, dass das Parlament gewillt ist eine Lösung zu finden, jedoch vom BR blockiert wird?
Alkohol ist für Menschen, die ein paar Hirnzellen weniger verschmerzen können.