Ukraine-Krise
Re: Ukraine-Krise
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Re: Ukraine-Krise
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Re: Ukraine-Krise
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Re: Ukraine-Krise
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Re: Ukraine-Krise
Na dann findest du es sicher toll, dass russland zehntausende (oder hunderttausende?) ukrainische kinder entführt/verschleppt hat, oder?
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Re: Ukraine-Krise
Die wurden gerettet, Graf, gerettet! Sonst wären sie den bösen Amis in die Hände gefallen, die sie in unterirdischen Bunkern als Blutbank für ewiges Leben für die Elite gehalten hätten. Hab ich jedenfalls in den von Nomol verlinkten Youtube-Videos erfahren.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑16.05.2024 06:34Na dann findest du es sicher toll, dass russland zehntausende (oder hunderttausende?) ukrainische kinder entführt/verschleppt hat, oder?
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Re: Ukraine-Krise
ach ja, habe ich vergessen. danke für die erinnerung. somit ist putler auch ein menschenfreund.Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑16.05.2024 07:12Die wurden gerettet, Graf, gerettet! Sonst wären sie den bösen Amis in die Hände gefallen, die sie in unterirdischen Bunkern als Blutbank für ewiges Leben für die Elite gehalten hätten. Hab ich jedenfalls in den von Nomol verlinkten Youtube-Videos erfahren.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑16.05.2024 06:34Na dann findest du es sicher toll, dass russland zehntausende (oder hunderttausende?) ukrainische kinder entführt/verschleppt hat, oder?
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Re: Ukraine-Krise
https://www.sueddeutsche.de/politik/eu- ... -1.7252789
Die EU-Staaten haben Sanktionen gegen die prorussische Plattform Voice of Europe und drei weitere russische Medien beschlossen. Damit werden sie in der gesamten EU gesperrt, wie die Länder am Freitag mitteilten. Wörtlich heißt es: "Der Rat hat heute beschlossen, die Sendetätigkeit von vier weiteren Medien, die die russische Propaganda und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verbreiten und unterstützen, in der Europäischen Union auszusetzen: Voice of Europe, Ria Nowosti, Iswestija und Rossijskaja Gaseta."
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: Ukraine-Krise
Btw. In der aktuellen Ausgabe von ZDF frontal eine interessante Doku zu den Hintermännern und Strukturen von Voice of Europe.blubbblabb hat geschrieben: ↑17.05.2024 23:08https://www.sueddeutsche.de/politik/eu- ... -1.7252789
Die EU-Staaten haben Sanktionen gegen die prorussische Plattform Voice of Europe und drei weitere russische Medien beschlossen. Damit werden sie in der gesamten EU gesperrt, wie die Länder am Freitag mitteilten. Wörtlich heißt es: "Der Rat hat heute beschlossen, die Sendetätigkeit von vier weiteren Medien, die die russische Propaganda und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verbreiten und unterstützen, in der Europäischen Union auszusetzen: Voice of Europe, Ria Nowosti, Iswestija und Rossijskaja Gaseta."
https://www.zdf.de/politik/frontal/russ ... r-100.html
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Re: Ukraine-Krise
Auch wenn es sicher nicht die falschen trifft, ist das keine gute Entwicklung in der EU.Giggino hat geschrieben: ↑17.05.2024 23:28Btw. In der aktuellen Ausgabe von ZDF frontal eine interessante Doku zu den Hintermännern und Strukturen von Voice of Europe.blubbblabb hat geschrieben: ↑17.05.2024 23:08https://www.sueddeutsche.de/politik/eu- ... -1.7252789
Die EU-Staaten haben Sanktionen gegen die prorussische Plattform Voice of Europe und drei weitere russische Medien beschlossen. Damit werden sie in der gesamten EU gesperrt, wie die Länder am Freitag mitteilten. Wörtlich heißt es: "Der Rat hat heute beschlossen, die Sendetätigkeit von vier weiteren Medien, die die russische Propaganda und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verbreiten und unterstützen, in der Europäischen Union auszusetzen: Voice of Europe, Ria Nowosti, Iswestija und Rossijskaja Gaseta."
https://www.zdf.de/politik/frontal/russ ... r-100.html
Das Medienverbot stammt aus dem Werkzeugkasten von Autokratien, und ich würde bevorzugen wenn es dort bleibt. Es ist weder im Sinne der Charta der EU als auch ziemlich sicher der Verfassungen jedes Mitgliedstaates. Man hat sich in der freien Welt mal darauf verständigt, dass man dem Staat nicht die Hoheit darüber einräumen will, wer veröffentlichen darf und wer nicht.
Die EU reisst hier (wieder mal!) Regulierungskompetenzen an sich, die ihr von den Mitgliedsstaaten nie übertragen wurden, und ritzt dabei nicht nur die Charta der EU, sondern auch die Verfassung wahrscheinlich jedes Gliedstaates. https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... chreitung/ Ist nicht das erste mal, aber wie gesagt, keine gute Entwicklung.
Und wofür? Auf Youtube und Twitter Kanäle hat die EU noch halbwegs Zugriff und kann diese innerhalb der EU sperren. Durch Reuploads, Screenshots und immer neue Kanäle ist bereits dieser Filter ziemlich löchrig. Bei Telegram und Tiktok, über welche das Zeug ebenfalls fleissig verbreitet wird, ist die EU komplett raus. Und Websperren zu umgehen ist das leichteste der Welt, sei es über DNS-Proxies oder gleich über VPN.
Der gewünschte Effekt dieses Verbots wird sich in Grenzen halten. Der ideelle Schaden hinsichtlich Medien- und Informationsfreiheit und Kompetenzüberschreitung eines EU-Organs ist hingegen beträchtlich. Wenn die EU das nächste mal einen Drittstaat wegen Defiziten in der Rechtsstaatlichkeit bzw. Medienfreiheit rügt (was immer wieder vorkommt) wird sie genau das zu hören bekommen (was immer öfter vorkommt). Man gewinnt den Eindruck, für die Mitglieder des Rats der EU sind sowohl das Internet als auch das Vertragswerk der EU Neuland .
Re: Ukraine-Krise
Ein Verbot von Medien ist auch ein Eingeständnis von Ratlosigkeit und Kontrollverlust.Leon1 hat geschrieben: ↑18.05.2024 14:31Auch wenn es sicher nicht die falschen trifft, ist das keine gute Entwicklung in der EU.Giggino hat geschrieben: ↑17.05.2024 23:28Btw. In der aktuellen Ausgabe von ZDF frontal eine interessante Doku zu den Hintermännern und Strukturen von Voice of Europe.blubbblabb hat geschrieben: ↑17.05.2024 23:08https://www.sueddeutsche.de/politik/eu- ... -1.7252789
Die EU-Staaten haben Sanktionen gegen die prorussische Plattform Voice of Europe und drei weitere russische Medien beschlossen. Damit werden sie in der gesamten EU gesperrt, wie die Länder am Freitag mitteilten. Wörtlich heißt es: "Der Rat hat heute beschlossen, die Sendetätigkeit von vier weiteren Medien, die die russische Propaganda und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verbreiten und unterstützen, in der Europäischen Union auszusetzen: Voice of Europe, Ria Nowosti, Iswestija und Rossijskaja Gaseta."
https://www.zdf.de/politik/frontal/russ ... r-100.html
Das Medienverbot stammt aus dem Werkzeugkasten von Autokratien, und ich würde bevorzugen wenn es dort bleibt. Es ist weder im Sinne der Charta der EU als auch ziemlich sicher der Verfassungen jedes Mitgliedstaates. Man hat sich in der freien Welt mal darauf verständigt, dass man dem Staat nicht die Hoheit darüber einräumen will, wer veröffentlichen darf und wer nicht.
Die EU reisst hier (wieder mal!) Regulierungskompetenzen an sich, die ihr von den Mitgliedsstaaten nie übertragen wurden, und ritzt dabei nicht nur die Charta der EU, sondern auch die Verfassung wahrscheinlich jedes Gliedstaates. https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... chreitung/ Ist nicht das erste mal, aber wie gesagt, keine gute Entwicklung.
Und wofür? Auf Youtube und Twitter Kanäle hat die EU noch halbwegs Zugriff und kann diese innerhalb der EU sperren. Durch Reuploads, Screenshots und immer neue Kanäle ist bereits dieser Filter ziemlich löchrig. Bei Telegram und Tiktok, über welche das Zeug ebenfalls fleissig verbreitet wird, ist die EU komplett raus. Und Websperren zu umgehen ist das leichteste der Welt, sei es über DNS-Proxies oder gleich über VPN.
Der gewünschte Effekt dieses Verbots wird sich in Grenzen halten. Der ideelle Schaden hinsichtlich Medien- und Informationsfreiheit und Kompetenzüberschreitung eines EU-Organs ist hingegen beträchtlich. Wenn die EU das nächste mal einen Drittstaat wegen Defiziten in der Rechtsstaatlichkeit bzw. Medienfreiheit rügt (was immer wieder vorkommt) wird sie genau das zu hören bekommen (was immer öfter vorkommt). Man gewinnt den Eindruck, für die Mitglieder des Rats der EU sind sowohl das Internet als auch das Vertragswerk der EU Neuland .
Re: Ukraine-Krise
Klingt auf den ersten Blick recht harmlos:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... fluss.html
Ich befürchte, dass Russland nun bewusst die NATO aktiv in den Krieg ziehen möchte, damit es eine Rechtfertigung für einen Nuklearen-Einsatz gibt.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... fluss.html
Ich befürchte, dass Russland nun bewusst die NATO aktiv in den Krieg ziehen möchte, damit es eine Rechtfertigung für einen Nuklearen-Einsatz gibt.
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Re: Ukraine-Krise
russland wurde doch gemäss tomtom sicher von den usa dazu provoziert.Stella hat geschrieben: ↑24.05.2024 06:40Klingt auf den ersten Blick recht harmlos:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... fluss.html
Ich befürchte, dass Russland nun bewusst die NATO aktiv in den Krieg ziehen möchte, damit es eine Rechtfertigung für einen Nuklearen-Einsatz gibt.
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Re: Ukraine-Krise
Sind nicht die Russen eher für einen Waffenstillstand bereit?Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 07:32russland wurde doch gemäss tomtom sicher von den usa dazu provoziert.Stella hat geschrieben: ↑24.05.2024 06:40Klingt auf den ersten Blick recht harmlos:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... fluss.html
Ich befürchte, dass Russland nun bewusst die NATO aktiv in den Krieg ziehen möchte, damit es eine Rechtfertigung für einen Nuklearen-Einsatz gibt.
Die globale Erwärmung erscheint mir weniger gefährlich als die globale Verblödung.
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Re: Ukraine-Krise
neinfribi hat geschrieben: ↑24.05.2024 12:14Sind nicht die Russen eher für einen Waffenstillstand bereit?Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 07:32russland wurde doch gemäss tomtom sicher von den usa dazu provoziert.Stella hat geschrieben: ↑24.05.2024 06:40Klingt auf den ersten Blick recht harmlos:
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Re: Ukraine-Krise
Ich denke schon, aber halt zu ihren eigenen, unrealistischen Konditionen. Sie wollen das besetzte Land natürlich nicht mehr hergeben, die Ukraine müsste de facto auf ihren Osten und die Krim verzichten. Ein bedingungsloser Rückzug seiner Truppen wäre schliesslich auch politischer Selbstmord für Putin, da würde ja auch den breiten Bevölkerungsschichten in Mütterchen Russland schlagartig bewusst, auf welch einen sinnlosen Krieg sie sich eingelassen haben.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 13:11neinfribi hat geschrieben: ↑24.05.2024 12:14Sind nicht die Russen eher für einen Waffenstillstand bereit?Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 07:32russland wurde doch gemäss tomtom sicher von den usa dazu provoziert.Stella hat geschrieben: ↑24.05.2024 06:40Klingt auf den ersten Blick recht harmlos:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... fluss.html
Ich befürchte, dass Russland nun bewusst die NATO aktiv in den Krieg ziehen möchte, damit es eine Rechtfertigung für einen Nuklearen-Einsatz gibt.
Waffenstillstand würde zugleich bedeuten, diese illegale Okkupation auf ukrainischem Territorium langfristig zu akzeptieren. Verbunden mit dem Risiko, dass die Russen jederzeit wieder zuschlagen könnte. Russland ist längst kein verlässlicher Partner mehr.
Aber letztlich müssen es die Ukrainer entscheiden, ob sie sich auf einen solchen Tanz einlassen und über einen Waffenstillstand sprechen wollen. Schliesslich sind es auch sie, die einen hohen Blutzoll zahlen.
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Re: Ukraine-Krise
russland hat eben erst auf kriegswirtschaft umgestellt. wenn der krieg nun schnell zu ende ist, wird russland riesige probleme bekommen. wie du sagst wird russland unrealistische bedingungen stellen im wissrn, dass die ukraine darauf niemals eingehen kann und wird. und unsere bekannten schwurbler werden dann wieder sagen, dass der westen schuld ist, wenn der krieg weiter geht.Mokoena hat geschrieben: ↑24.05.2024 15:52Ich denke schon, aber halt zu ihren eigenen, unrealistischen Konditionen. Sie wollen das besetzte Land natürlich nicht mehr hergeben, die Ukraine müsste de facto auf ihren Osten und die Krim verzichten. Ein bedingungsloser Rückzug seiner Truppen wäre schliesslich auch politischer Selbstmord für Putin, da würde ja auch den breiten Bevölkerungsschichten in Mütterchen Russland schlagartig bewusst, auf welch einen sinnlosen Krieg sie sich eingelassen haben.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 13:11neinfribi hat geschrieben: ↑24.05.2024 12:14Sind nicht die Russen eher für einen Waffenstillstand bereit?Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 07:32russland wurde doch gemäss tomtom sicher von den usa dazu provoziert.Stella hat geschrieben: ↑24.05.2024 06:40Klingt auf den ersten Blick recht harmlos:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... fluss.html
Ich befürchte, dass Russland nun bewusst die NATO aktiv in den Krieg ziehen möchte, damit es eine Rechtfertigung für einen Nuklearen-Einsatz gibt.
Waffenstillstand würde zugleich bedeuten, diese illegale Okkupation auf ukrainischem Territorium langfristig zu akzeptieren. Verbunden mit dem Risiko, dass die Russen jederzeit wieder zuschlagen könnte. Russland ist längst kein verlässlicher Partner mehr.
Aber letztlich müssen es die Ukrainer entscheiden, ob sie sich auf einen solchen Tanz einlassen und über einen Waffenstillstand sprechen wollen. Schliesslich sind es auch sie, die einen hohen Blutzoll zahlen.
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Re: Ukraine-Krise
Da bin ich wiederum vollkommen bei dir. Mit folgender Ergänzung: Wirtschaftliche Probleme werden sie so oder so haben. Ein Waffenstillstand bedeutet ja z.B nicht, dass die Sanktionen aufgehoben werden. Und gleichzeitig lässt sich Kriegswirtschaft auch nicht auf alle Ewigkeit aufrecht erhalten. Dafür ist sie langfristig zu teuer, auch wenn sich Russland natürlich gewisse Reserven angespart hat.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 16:04russland hat eben erst auf kriegswirtschaft umgestellt. wenn der krieg nun schnell zu ende ist, wird russland riesige probleme bekommen. wie du sagst wird russland unrealistische bedingungen stellen im wissrn, dass die ukraine darauf niemals eingehen kann und wird. und unsere bekannten schwurbler werden dann wieder sagen, dass der westen schuld ist, wenn der krieg weiter geht.Mokoena hat geschrieben: ↑24.05.2024 15:52Ich denke schon, aber halt zu ihren eigenen, unrealistischen Konditionen. Sie wollen das besetzte Land natürlich nicht mehr hergeben, die Ukraine müsste de facto auf ihren Osten und die Krim verzichten. Ein bedingungsloser Rückzug seiner Truppen wäre schliesslich auch politischer Selbstmord für Putin, da würde ja auch den breiten Bevölkerungsschichten in Mütterchen Russland schlagartig bewusst, auf welch einen sinnlosen Krieg sie sich eingelassen haben.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 13:11neinfribi hat geschrieben: ↑24.05.2024 12:14Sind nicht die Russen eher für einen Waffenstillstand bereit?Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑24.05.2024 07:32
russland wurde doch gemäss tomtom sicher von den usa dazu provoziert.
Waffenstillstand würde zugleich bedeuten, diese illegale Okkupation auf ukrainischem Territorium langfristig zu akzeptieren. Verbunden mit dem Risiko, dass die Russen jederzeit wieder zuschlagen könnte. Russland ist längst kein verlässlicher Partner mehr.
Aber letztlich müssen es die Ukrainer entscheiden, ob sie sich auf einen solchen Tanz einlassen und über einen Waffenstillstand sprechen wollen. Schliesslich sind es auch sie, die einen hohen Blutzoll zahlen.
Re: Ukraine-Krise
Die Kriegswirtschaft läuft in Russland entkoppelt von der normalen Wirtschaft. Die Rohstoffe und die Leute dazu haben sie. Russland ist ja nur militärisch eine Supermacht, wirtschaftlich gesehen ein laues Lüftchen. BIP nur so gross wie Italien, was sehr schwach ist, für das geographisch gesehen grösste Land der Welt.
Und die Ukrainer haben das Problem, dass ihnen langsam aber sicher die Leute ausgehen. Entweder sind sie geflohen oder bereits tot. Selenski muss bei den Europäern und Amerikanern ja immer im Waffen betteln, weil sie selber nichts schlaues haben. Ohne uns wär die Ukraine ja schon lange besiegt.
Und die Ukrainer haben das Problem, dass ihnen langsam aber sicher die Leute ausgehen. Entweder sind sie geflohen oder bereits tot. Selenski muss bei den Europäern und Amerikanern ja immer im Waffen betteln, weil sie selber nichts schlaues haben. Ohne uns wär die Ukraine ja schon lange besiegt.
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Re: Ukraine-Krise
Man kann es drehen und wenden wie man will. Es ist definitiv gut, wenn Putin einen möglichst hohen Preis bezahlt für die Scheisse. Er bezahlt ja in erster Linie natürlich eh nix, treffen tuts seine Bevölkerung, aber trotzdem. Es ist dann schon die Frage für Russland, ob man sich das auch noch in Georgien, Moldawien oder dem Baltikum antun will. Überall kann er dann nicht die gleichen Märchen erzählen wie bei der Ukraine.Ben King hat geschrieben: ↑25.05.2024 10:48Die Kriegswirtschaft läuft in Russland entkoppelt von der normalen Wirtschaft. Die Rohstoffe und die Leute dazu haben sie. Russland ist ja nur militärisch eine Supermacht, wirtschaftlich gesehen ein laues Lüftchen. BIP nur so gross wie Italien, was sehr schwach ist, für das geographisch gesehen grösste Land der Welt.
Und die Ukrainer haben das Problem, dass ihnen langsam aber sicher die Leute ausgehen. Entweder sind sie geflohen oder bereits tot. Selenski muss bei den Europäern und Amerikanern ja immer im Waffen betteln, weil sie selber nichts schlaues haben. Ohne uns wär die Ukraine ja schon lange besiegt.
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Re: Ukraine-Krise
Dabei muss es nicht zwingend der bewaffnete Krieg sein. Hackerangriffe, Desinformationskampagnen, Wahlbeeinflussung, Trolls – all diese russischen Bemühungen haben nur das eine Ziel, Chaos zu stiften in den westlichen Ländern und die Demokratie zu destabilisieren. Schaut man sich die Debatten in sozialen Medien an oder blickt in diverse Telegram-Kanäle, sieht man schnell, wie erfolgreich diese spaltenden Maßnahmen bereits sind.Magic hat geschrieben: ↑29.05.2024 09:16https://amp.focus.de/politik/ausland/uk ... 87067.html
War ja schon mehr als klar.
Wer immer noch glaubt, dass Russland gute Absichten hegt, sollte noch ein wenig Sergei Karaganov zuhören: „Die Demokratie ist ganz klar eine der schlechtesten Regierungsformen überhaupt“, sagt er lächelnd und kündigt an: „Wir erarbeiten ein neues Konzept der Menschenrechte, das in größtmöglichem Umfang den wahren Bedürfnissen des Menschen und dem neuen Humanismus entsprechen wird.“ Wer angesichts solcher Aussagen keine leichte Gänsehaut bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.
na tomtom?
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Re: Ukraine-Krise
Magic hat geschrieben: ↑29.05.2024 09:16https://amp.focus.de/politik/ausland/uk ... 87067.html
War ja schon mehr als klar.
Der gehört gemäss unserem Superhumanisten hier im Forum zu den Guten. Also keine Sorge!Wer immer noch glaubt, dass Russland gute Absichten hegt, sollte noch ein wenig Sergei Karaganov zuhören: „Die Demokratie ist ganz klar eine der schlechtesten Regierungsformen überhaupt“, sagt er lächelnd und kündigt an: „Wir erarbeiten ein neues Konzept der Menschenrechte, das in größtmöglichem Umfang den wahren Bedürfnissen des Menschen und dem neuen Humanismus entsprechen wird.“ Wer angesichts solcher Aussagen keine leichte Gänsehaut bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Re: Ukraine-Krise
Demokratie ist eben nicht gleich Demokratie. Unsere direkte Demokratie ist gut, aber wenn es so läuft wie in D, wo die gewählte Regierung einfach 4 Jahre lang am Volk vorbei regieren darf, dann hat das nichts mit Demokratie zu tun.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑29.05.2024 09:30Dabei muss es nicht zwingend der bewaffnete Krieg sein. Hackerangriffe, Desinformationskampagnen, Wahlbeeinflussung, Trolls – all diese russischen Bemühungen haben nur das eine Ziel, Chaos zu stiften in den westlichen Ländern und die Demokratie zu destabilisieren. Schaut man sich die Debatten in sozialen Medien an oder blickt in diverse Telegram-Kanäle, sieht man schnell, wie erfolgreich diese spaltenden Maßnahmen bereits sind.Magic hat geschrieben: ↑29.05.2024 09:16https://amp.focus.de/politik/ausland/uk ... 87067.html
War ja schon mehr als klar.
Wer immer noch glaubt, dass Russland gute Absichten hegt, sollte noch ein wenig Sergei Karaganov zuhören: „Die Demokratie ist ganz klar eine der schlechtesten Regierungsformen überhaupt“, sagt er lächelnd und kündigt an: „Wir erarbeiten ein neues Konzept der Menschenrechte, das in größtmöglichem Umfang den wahren Bedürfnissen des Menschen und dem neuen Humanismus entsprechen wird.“ Wer angesichts solcher Aussagen keine leichte Gänsehaut bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.
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Re: Ukraine-Krise
Unsere Demokratie in Deutschland ist eine andere als eure in der Schweiz, trotzdem wird in Koalitionen nicht "am Volk vorbei" regiert. Mit den politischen Strukturen bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Das Problem ist dagegen viel mehr, dass von den meisten Parteien die tatsächlichen Probleme (Klima, Demografie, notwendige Investitionen, ...) lieber ignorieren werden anstatt (echte) Lösungen dafür anzubieten. Für die Lösung tatsächlicher Probleme sind nun mal häufig tatsächliche Veränderungen notwendig. Stattdessen wird mit Scheinproblemen abgelenkt, bei denen sich nichts verändern muss. Bei den Scheinproblemen kommen die Desinformationskampagnen von Springer, Putin, Trump & Co. zur Unterstützung ("Flood the Zone with Shit"). Seriöse Medien müssten daher eigentlich besonders sachlich über die Politik berichten und da die tatsächlichen Inhalte in den Mittelpunkt setzten. Aber das passiert viel zu selten, sodass es sich (zumindest bisher) für die Union (CDU/CSU) in Umfragen lohnt, mit Dreck auf den politischen Gegner (Die Grünen) zu werfen, statt mit eigenen Inhalten die Wähler zu überzeugen.Ben King hat geschrieben: ↑29.05.2024 17:50Demokratie ist eben nicht gleich Demokratie. Unsere direkte Demokratie ist gut, aber wenn es so läuft wie in D, wo die gewählte Regierung einfach 4 Jahre lang am Volk vorbei regieren darf, dann hat das nichts mit Demokratie zu tun.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑29.05.2024 09:30Dabei muss es nicht zwingend der bewaffnete Krieg sein. Hackerangriffe, Desinformationskampagnen, Wahlbeeinflussung, Trolls – all diese russischen Bemühungen haben nur das eine Ziel, Chaos zu stiften in den westlichen Ländern und die Demokratie zu destabilisieren. Schaut man sich die Debatten in sozialen Medien an oder blickt in diverse Telegram-Kanäle, sieht man schnell, wie erfolgreich diese spaltenden Maßnahmen bereits sind.Magic hat geschrieben: ↑29.05.2024 09:16https://amp.focus.de/politik/ausland/uk ... 87067.html
War ja schon mehr als klar.
Wer immer noch glaubt, dass Russland gute Absichten hegt, sollte noch ein wenig Sergei Karaganov zuhören: „Die Demokratie ist ganz klar eine der schlechtesten Regierungsformen überhaupt“, sagt er lächelnd und kündigt an: „Wir erarbeiten ein neues Konzept der Menschenrechte, das in größtmöglichem Umfang den wahren Bedürfnissen des Menschen und dem neuen Humanismus entsprechen wird.“ Wer angesichts solcher Aussagen keine leichte Gänsehaut bekommt, dem ist nicht mehr zu helfen.
na tomtom?
Aber das ist meiner Meinung nach nicht nur in Deutschland ein Problem, sondern überall in den westlichen Demokratien, völlig egal, ob es ein Zwei-Parteien-System (USA/Großbritannien) oder eine Koalitionsregierungen (Deutschland/Österreich) ist. In der schweizer Politik kenne ich mich zwar nicht so gut aus, denke aber, dass es da ähnliche Probleme gibt.