Politik-Thread

[Auswärtsfahrer]

So, ich lege mich etwas mehr als 2 Wochen vor dem Wahltermin fest: Trump wird erneut gewählt werden.

Ich traue dem ganzen noch nicht wirklich...auch wenn Trump in den swing states gemäss Umfragen überall führt und der Trend ganz klar in seine Richtung geht. Sind immer noch 2 1/2 Wochen, wo noch viel passieren kann...

Ursprünglich wollte ich noch ergänzen „sofern er bis zum Wahltermin überlebt.“

Vielleicht hilft der demokratischen Nullnummer noch die sich andeutende hohe Wahlbeteiligung. Aber sonst…sehe ich da keinen Silberstreifen am Horizont.

Ich verstehe auch nicht, was sich die Leute von Kamala genau erwarten. Sie war jetzt 3 1/2 Jahre im weissen Haus und hat kaum was nachhaltiges schaffen können. Was soll sich da also genau ändern? Falls sie gewählt wird, geht es halt nochmal vier Jahre so weiter. Ich muss immer schmunzeln, wenn von "Change" die Rede ist wenn es um sie geht.

Es geht im Wahlkampf eigentlich auch immer nur um "Wir müssen Trump verhindern". Und das ist schon sehr dünn. Für einige aber scheinbar schon genug, was auch viel aussagt.

Hat denn der Vizepräsident genau soviel Macht wie der Präsident?

Als Präsidentin hätte sie sicher mehr Möglichkeiten Einfluss zu nehmen.
Wenn der Vizepräsident so viel bewirken könnte, wäre er wohl auch für den Wahlkampf wichtiger.



Zumindest ist die Sache jetzt sicherlich nicht so klar, wie es bei Trump versus Biden gewesen wäre.
In gut 2-3 Wochen wissen wir ja mehr.

Genau so viel Macht natürlich nicht, aber schlussendlich ist der VP Teil der Administration und steht dem Präsidenten beratend zur Seite. Der VP hat also sicher einen Einfluss. Zusätzlich werden auch gewisse Dossiers an ihn abgegeben. Im Falle von Kamala wurde sie beispielsweise mit dem Migrationsdossier beauftragt, was eher so semi lief. Generell hat der VP heutzutage deutlich mehr Einfluss als noch früher.

[hello again]

So, ich lege mich etwas mehr als 2 Wochen vor dem Wahltermin fest: Trump wird erneut gewählt werden.

Ich traue dem ganzen noch nicht wirklich...auch wenn Trump in den swing states gemäss Umfragen überall führt und der Trend ganz klar in seine Richtung geht. Sind immer noch 2 1/2 Wochen, wo noch viel passieren kann...

Ursprünglich wollte ich noch ergänzen „sofern er bis zum Wahltermin überlebt.“

Vielleicht hilft der demokratischen Nullnummer noch die sich andeutende hohe Wahlbeteiligung. Aber sonst…sehe ich da keinen Silberstreifen am Horizont.

Eine kleine Chance gibts noch:

https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 713b3a3305

[Mr. Pink]

So, ich lege mich etwas mehr als 2 Wochen vor dem Wahltermin fest: Trump wird erneut gewählt werden.

Ich traue dem ganzen noch nicht wirklich...auch wenn Trump in den swing states gemäss Umfragen überall führt und der Trend ganz klar in seine Richtung geht. Sind immer noch 2 1/2 Wochen, wo noch viel passieren kann...

Ursprünglich wollte ich noch ergänzen „sofern er bis zum Wahltermin überlebt.“

Vielleicht hilft der demokratischen Nullnummer noch die sich andeutende hohe Wahlbeteiligung. Aber sonst…sehe ich da keinen Silberstreifen am Horizont.

Eine kleine Chance gibts noch:

https://m.bild.de/politik/ausland-und-i ... 713b3a3305

aaa ja, sie wird es wissen

[GrünWeissetreue]

https://www.berliner-zeitung.de/politik ... li.2264824

Top Kasachstan!

[Stella]

https://www.berliner-zeitung.de/politik ... li.2264824

Top Kasachstan!

Kasachstan ist bereits Mitglied vom Turkstaaten-Bündnis.

[fribi]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

[Stella]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

[The Irish monk]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Nur weil ich die Wasserrohre vergrössere, fliesst deswegen noch nicht mehr Wasser durch die Rohre. Aber es besteht die Möglichkeit, mehr Wasser durchfliessen zu lassen.

Mit dem Ausbau der Autobahnen alleine löst man deshalb das Problem des Staus an neuralgischen Punkten. Nicht gelöst ist damit aber das Grundproblem. Meines Erachtens muss der Öffentliche Verkehr attraktiver und für alle finanzierbar werden. Anreize schaffen, wie es so schön heisst. Ich bin dafür, dass der ÖV bis zum 20. Altersjahr - für Studenten bis maximal zum 25. Altersjahr - gratis ist. Zudem soll für jede steuerpflichtige Person die jährliche Last um CHF 365 erhöht werden. Dafür gibt es dann für alle ein GA der 2. Klasse gratis. Im Sinne des Solidaritätsprinzips ist das mehr als kostendeckend. Wer dann noch immer das Auto nehmen will oder muss, der soll das tun.

Weiter müssen auch die Firmen zur Kasse gebeten werden. Für Mitarbeiter, die für die Firma mit dem Auto (Personen-, nicht Lastentransport) unterwegs sind, soll ebenfalls ein Fixbetrag erhoben werden.

[dimi1879]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Nur weil ich die Wasserrohre vergrössere, fliesst deswegen noch nicht mehr Wasser durch die Rohre. Aber es besteht die Möglichkeit, mehr Wasser durchfliessen zu lassen.

Mit dem Ausbau der Autobahnen alleine löst man deshalb das Problem des Staus an neuralgischen Punkten. Nicht gelöst ist damit aber das Grundproblem. Meines Erachtens muss der Öffentliche Verkehr attraktiver und für alle finanzierbar werden. Anreize schaffen, wie es so schön heisst. Ich bin dafür, dass der ÖV bis zum 20. Altersjahr - für Studenten bis maximal zum 25. Altersjahr - gratis ist. Zudem soll für jede steuerpflichtige Person die jährliche Last um CHF 365 erhöht werden. Dafür gibt es dann für alle ein GA der 2. Klasse gratis. Im Sinne des Solidaritätsprinzips ist das mehr als kostendeckend. Wer dann noch immer das Auto nehmen will oder muss, der soll das tun.

Weiter müssen auch die Firmen zur Kasse gebeten werden. Für Mitarbeiter, die für die Firma mit dem Auto (Personen-, nicht Lastentransport) unterwegs sind, soll ebenfalls ein Fixbetrag erhoben werden.

ich bin voll und ganz für mehr öv. dann muss aber auch die kapazität ausgebaut werden, zurzeit ists jetzt schon sehr voll auf einigen strecken.

[The Irish monk]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Nur weil ich die Wasserrohre vergrössere, fliesst deswegen noch nicht mehr Wasser durch die Rohre. Aber es besteht die Möglichkeit, mehr Wasser durchfliessen zu lassen.

Mit dem Ausbau der Autobahnen alleine löst man deshalb das Problem des Staus an neuralgischen Punkten. Nicht gelöst ist damit aber das Grundproblem. Meines Erachtens muss der Öffentliche Verkehr attraktiver und für alle finanzierbar werden. Anreize schaffen, wie es so schön heisst. Ich bin dafür, dass der ÖV bis zum 20. Altersjahr - für Studenten bis maximal zum 25. Altersjahr - gratis ist. Zudem soll für jede steuerpflichtige Person die jährliche Last um CHF 365 erhöht werden. Dafür gibt es dann für alle ein GA der 2. Klasse gratis. Im Sinne des Solidaritätsprinzips ist das mehr als kostendeckend. Wer dann noch immer das Auto nehmen will oder muss, der soll das tun.

Weiter müssen auch die Firmen zur Kasse gebeten werden. Für Mitarbeiter, die für die Firma mit dem Auto (Personen-, nicht Lastentransport) unterwegs sind, soll ebenfalls ein Fixbetrag erhoben werden.

ich bin voll und ganz für mehr öv. dann muss aber auch die kapazität ausgebaut werden, zurzeit ists jetzt schon sehr voll auf einigen strecken.

Definitiv.

[Knuspel]

Vortrag von Tom Oliver Regenauer.
Ab 8.30 gehts los. ab ca 1:13.00 geht der 2 Teil los. Viele Quellen und spannender Vortrag. Ist wirklich alles Zufall in der Politik?

https://www.youtube.com/watch?v=_1HsGzThPdg

[dimi1879]

tomtom?

[fribi]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Ja schon klar.
Aber der Mehrverkehr, den wir in den letzten 30 Jahren generiert haben, kam ja wohl hauptsächlich durch das Bevölkerungswachstum zustande.

Heute sind wir bei 10 Millionen Einwohner. Während die aktuelle Verkehrsinfrastruktur Mal bei 4-5 Millionen konzipiert wurde.

Verdammte Holzöpfel, die sowas nicht sehen wollen.

[The Irish monk]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Ja schon klar.
Aber den Mehrverkehr, den wir in den letzten 30 Jahren generiert haben, kam ja wohl hauptsächlich durch das Bevölkerungswachstum zustande.

Heute sind wir bei 10 Millionen Einwohner. Während die aktuelle Verkehrsinfrastruktur Mal bei 4-5 Millionen konzipiert wurde.

Verdammte Holzöpfel, die sowas nicht sehen wollen.

Wie viele Holzöpfel lebten im der Schweiz, als über den Rosenbergtunnel entschieden wurde?

[gugeli]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Ja schon klar.
Aber den Mehrverkehr, den wir in den letzten 30 Jahren generiert haben, kam ja wohl hauptsächlich durch das Bevölkerungswachstum zustande.

Heute sind wir bei 10 Millionen Einwohner. Während die aktuelle Verkehrsinfrastruktur Mal bei 4-5 Millionen konzipiert wurde.

Verdammte Holzöpfel, die sowas nicht sehen wollen.

Wie viele Holzöpfel lebten im der Schweiz, als über den Rosenbergtunnel entschieden wurde?

Ich möchte seine Wortwahl nicht unterstützen.
Möchte aber die Dringlichkeit eines Ausbaus unterstreichen.

Der Rosenbergtunnel wurde 1987 gebaut, dazumal lebten 6.57 mio. Menschen in der Schweiz. Heute 9.00 mio. In den Abstimmungsdokumenten wird von einer Verdopplung des Verkehrs seit 1990 geschrieben. Also kann man von einen Exponentiellem Wachstum ausgehen. Laut Verkehrszählungen haben im Jahr 2023 täglich 72‘700 Fahrzeuge, denn Rosenberg passiert. Wie das in 10 Jahren aussehen wird, kann sich jeder selbst vorstellen.
Hinzu kommt das laut Astra der Rosenbergtunnel im Jahr 2037 umfassend saniert werden muss. Dazu wird eine 3 Röhre benötigt, um den Verkehr aufrecht zu halten.

Quellen:
Bevölkerungswachstum Schweiz
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... klung.html
Abstimmungsinformationen
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... assen.html
Astra Informationen Rosenbergtunnel
https://www.astra.admin.ch/astra/de/hom ... oehre.html
Verkehrszählung Stadt St. Gallen
https://www.stadt.sg.ch/home/mobilitaet ... hlung.html

[The Irish monk]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Ja schon klar.
Aber den Mehrverkehr, den wir in den letzten 30 Jahren generiert haben, kam ja wohl hauptsächlich durch das Bevölkerungswachstum zustande.

Heute sind wir bei 10 Millionen Einwohner. Während die aktuelle Verkehrsinfrastruktur Mal bei 4-5 Millionen konzipiert wurde.

Verdammte Holzöpfel, die sowas nicht sehen wollen.

Wie viele Holzöpfel lebten im der Schweiz, als über den Rosenbergtunnel entschieden wurde?

Ich möchte seine Wortwahl nicht unterstützen.
Möchte aber die Dringlichkeit eines Ausbaus unterstreichen.

Der Rosenbergtunnel wurde 1987 gebaut, dazumal lebten 6.57 mio. Menschen in der Schweiz. Heute 9.00 mio. In den Abstimmungsdokumenten wird von einer Verdopplung des Verkehrs seit 1990 geschrieben. Also kann man von einen Exponentiellem Wachstum ausgehen. Laut Verkehrszählungen haben im Jahr 2023 täglich 72‘700 Fahrzeuge, denn Rosenberg passiert. Wie das in 10 Jahren aussehen wird, kann sich jeder selbst vorstellen.
Hinzu kommt das laut Astra der Rosenbergtunnel im Jahr 2037 umfassend saniert werden muss. Dazu wird eine 3 Röhre benötigt, um den Verkehr aufrecht zu halten.

Quellen:
Bevölkerungswachstum Schweiz
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... klung.html
Abstimmungsinformationen
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... assen.html
Astra Informationen Rosenbergtunnel
https://www.astra.admin.ch/astra/de/hom ... oehre.html
Verkehrszählung Stadt St. Gallen
https://www.stadt.sg.ch/home/mobilitaet ... hlung.html

Ich bin nicht gegen einen Ausbau. Meine Meinung (siehe weiter oben) ist diesbezüglich nur, dass mit dem Bau der dritten Röhre das Grundproblem nich gelöst wird. Und wenn wir das nicht so rasch wie möglich angehen, dann werden irgendwann auch sechs Röhren nicht mehr ausreichen.

[Leon1]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Das Argument ist theoretisch schon richtig. Eine neue Strasse schafft neue zusätzliche Autofahrten, da sie das Attraktivitäts-Gleichgewicht zwischen Strassenverkehr und anderen Mobilitätsarten zu Gunsten der Strasse verschiebt.

Ich habe betreffend dieser Abstimmung einfach keine Nerven für eine Theoriediskussion.

Wir stimmen über 6 konkrete Projekte zur Engpassbeseitigung ab, und eines davon ist die Stadtautobahn St.Gallen. Die Ausbaugegner hängen wahrscheinlich der blumigen Vorstellung an, dass sich der Verkehr bei einem Nicht-Ausbau quasi an diesen Stellen selber limitiert und deshalb mehr Menschen auf ÖV und Velo umsteigen.

Was sie entweder nicht begreifen, oder ihnen egal ist: Diese Limitierung bedeutet Dauerstau auf der Stadtautobahn. Stau auf der Stadtautobahn bedeutet massiver Umgehungsverkehr auf Zürcher-, Rosenberg- und Rorschacherstrasse. Wenn das Stadtstrassennetzes dann auch am Anschlag ist, und es wie so oft noch irgendwo knallt, steht entlang der ganzen Ost-West Achse alles still. Auch die VBSG, die hat ja nicht überall eine separate Busspur. Das kann man als St.Galler nicht ernsthaft wollen.

Ich bin nicht gegen einen Ausbau. Meine Meinung (siehe weiter oben) ist diesbezüglich nur, dass mit dem Bau der dritten Röhre das Grundproblem nich gelöst wird. Und wenn wir das nicht so rasch wie möglich angehen, dann werden irgendwann auch sechs Röhren nicht mehr ausreichen.

Sehe ich genauso. Ich wehre mich nur dagegen, dass die notwendige Lösung des Grundsatzproblems als Argument gegen diesen Ausbauschritt missbraucht wird. Das eine tun, das andere nicht lassen ist hier die Devise. Lieber eine dritte Röhre haben und nach Lösung des Grundproblems nicht mehr benötigen, statt riskieren, 2040 vor einem totalen Verkehrskollaps zu stehen.

[Green-White]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Ja schon klar.
Aber der Mehrverkehr, den wir in den letzten 30 Jahren generiert haben, kam ja wohl hauptsächlich durch das Bevölkerungswachstum zustande.

Heute sind wir bei 10 Millionen Einwohner. Während die aktuelle Verkehrsinfrastruktur Mal bei 4-5 Millionen konzipiert wurde.

Verdammte Holzöpfel, die sowas nicht sehen wollen.

Huere Holzöpfel - dann bauen wir doch aber bitte gleich 6 Röhren - damit wir dann für 20 Mio gerüstet sind. Sonst wären wir ja alle Holzöpfel.

[Stella]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Nur weil ich die Wasserrohre vergrössere, fliesst deswegen noch nicht mehr Wasser durch die Rohre. Aber es besteht die Möglichkeit, mehr Wasser durchfliessen zu lassen.

Mit dem Ausbau der Autobahnen alleine löst man deshalb das Problem des Staus an neuralgischen Punkten. Nicht gelöst ist damit aber das Grundproblem. Meines Erachtens muss der Öffentliche Verkehr attraktiver und für alle finanzierbar werden. Anreize schaffen, wie es so schön heisst. Ich bin dafür, dass der ÖV bis zum 20. Altersjahr - für Studenten bis maximal zum 25. Altersjahr - gratis ist. Zudem soll für jede steuerpflichtige Person die jährliche Last um CHF 365 erhöht werden. Dafür gibt es dann für alle ein GA der 2. Klasse gratis. Im Sinne des Solidaritätsprinzips ist das mehr als kostendeckend. Wer dann noch immer das Auto nehmen will oder muss, der soll das tun.

Weiter müssen auch die Firmen zur Kasse gebeten werden. Für Mitarbeiter, die für die Firma mit dem Auto (Personen-, nicht Lastentransport) unterwegs sind, soll ebenfalls ein Fixbetrag erhoben werden.

Transportkosten werden bei ÖV und Auto auf die Anzahl Passagiere umgelegt. Im Gegensatz zum Auto ist der ÖV aber eine Dienstleistung. Da Autos in der Regel schlecht ausgelastet sind, nutzt der ÖV dies auch eiskalt aus und muss preislich bei 5 Passagieren nicht wirklich konkurrenzfähig sein gegenüber dem Auto mit gleicher Passagierzahl.

Ich bin ein grosser Fan von Kostenwahrheit. Ohne Kostenwahrheit geraten viele Dinge aus dem Gleichgewicht. Subventionen für den ÖV verschleiern die wahren Kosten. Am transparentesten wären die Preise sogar, wenn es keine Abos mehr gäbe, sondern nach Strecke und Art der Dienstleistung (Bus, Bahn, Schiff, etc.) abgerechnet würde.

[gugeli]

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Ja schon klar.
Aber den Mehrverkehr, den wir in den letzten 30 Jahren generiert haben, kam ja wohl hauptsächlich durch das Bevölkerungswachstum zustande.

Heute sind wir bei 10 Millionen Einwohner. Während die aktuelle Verkehrsinfrastruktur Mal bei 4-5 Millionen konzipiert wurde.

Verdammte Holzöpfel, die sowas nicht sehen wollen.

Wie viele Holzöpfel lebten im der Schweiz, als über den Rosenbergtunnel entschieden wurde?

Ich möchte seine Wortwahl nicht unterstützen.
Möchte aber die Dringlichkeit eines Ausbaus unterstreichen.

Der Rosenbergtunnel wurde 1987 gebaut, dazumal lebten 6.57 mio. Menschen in der Schweiz. Heute 9.00 mio. In den Abstimmungsdokumenten wird von einer Verdopplung des Verkehrs seit 1990 geschrieben. Also kann man von einen Exponentiellem Wachstum ausgehen. Laut Verkehrszählungen haben im Jahr 2023 täglich 72‘700 Fahrzeuge, denn Rosenberg passiert. Wie das in 10 Jahren aussehen wird, kann sich jeder selbst vorstellen.
Hinzu kommt das laut Astra der Rosenbergtunnel im Jahr 2037 umfassend saniert werden muss. Dazu wird eine 3 Röhre benötigt, um den Verkehr aufrecht zu halten.

Quellen:
Bevölkerungswachstum Schweiz
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... klung.html
Abstimmungsinformationen
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... assen.html
Astra Informationen Rosenbergtunnel
https://www.astra.admin.ch/astra/de/hom ... oehre.html
Verkehrszählung Stadt St. Gallen
https://www.stadt.sg.ch/home/mobilitaet ... hlung.html

Ich bin nicht gegen einen Ausbau. Meine Meinung (siehe weiter oben) ist diesbezüglich nur, dass mit dem Bau der dritten Röhre das Grundproblem nich gelöst wird. Und wenn wir das nicht so rasch wie möglich angehen, dann werden irgendwann auch sechs Röhren nicht mehr ausreichen.

Da stimm ich dir zu. Das Grundproblem wird sicherlich nicht gelöst. Es benötigt einen stetigen Ausbau des Bus und Zugnetzes. Ein Atraktiveres Angebot. Plus weitere Lösungen. Bsp. Prüfung einer Autofreien Stadt, Verlagerung des Lastenverkehrs auf schienen, usw.

[fribi]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Ja schon klar.
Aber den Mehrverkehr, den wir in den letzten 30 Jahren generiert haben, kam ja wohl hauptsächlich durch das Bevölkerungswachstum zustande.

Heute sind wir bei 10 Millionen Einwohner. Während die aktuelle Verkehrsinfrastruktur Mal bei 4-5 Millionen konzipiert wurde.

Verdammte Holzöpfel, die sowas nicht sehen wollen.

Wie viele Holzöpfel lebten im der Schweiz, als über den Rosenbergtunnel entschieden wurde?

Die Planung des heutigen Autobahn-Netzes erfolgte ab 1958. damals hatte die Schweiz 4,7 Millionen Einwohner.

Heute sind wir bei annähernd 10 Millionen Einwohner, befahren aber das immernoch gleiche Autobahnnetz.

Ergo: der Mehrverkehr stammt nicht aus den zusätzlich gebauten Strassen, sondern vom Bevölkerungswachstum.

Und da muss man nun schleunigst die ärgsten Engpässe beheben. Man ist so schon etwa 25 Jahre im Verzug.

Baut man es nicht, nimmt deswegen der Verkehr nicht ab. Es entstehen einfach noch mehr Stau-Stunden. Huerre Holzöpfel, die Grünen!

[Graf Choinjcki]

Huerre Holzöpfel, die Grünen!

hoff got dir jetzt besser

[hello again]

Ich fahre seit 30 Jahren die gleichen Strassen zur Arbeit und wen wunderts: es hat definitiv viel mehr Verkehr auf den genau gleichen Strassen wie damals. Die Strassen nicht auszubauen ist reine Ideologie und Wunschdenken.

[hello again]

Huerre Holzöpfel, die Grünen!

hoff got dir jetzt besser

Frage: und was haben denn die Grünen wirklich erreicht in den letzten 30 Jahren?

[The Irish monk]

‚Mehr Strassen generieren auch immer mehr Verkehr.‘

—> wie kann man angesichts der ständig verstopften Hauptverkehrsachsen im Hinblick auf eine lang ersehnte Entlastung nur einen solchen Blödsinn verkünden?

Mehr Strassen generieren nun halt auch mehr Verkehr. Aber ja, eine lokale und temporäre Entlastung ist durchaus möglich.

Nur weil ich die Wasserrohre vergrössere, fliesst deswegen noch nicht mehr Wasser durch die Rohre. Aber es besteht die Möglichkeit, mehr Wasser durchfliessen zu lassen.

Mit dem Ausbau der Autobahnen alleine löst man deshalb das Problem des Staus an neuralgischen Punkten. Nicht gelöst ist damit aber das Grundproblem. Meines Erachtens muss der Öffentliche Verkehr attraktiver und für alle finanzierbar werden. Anreize schaffen, wie es so schön heisst. Ich bin dafür, dass der ÖV bis zum 20. Altersjahr - für Studenten bis maximal zum 25. Altersjahr - gratis ist. Zudem soll für jede steuerpflichtige Person die jährliche Last um CHF 365 erhöht werden. Dafür gibt es dann für alle ein GA der 2. Klasse gratis. Im Sinne des Solidaritätsprinzips ist das mehr als kostendeckend. Wer dann noch immer das Auto nehmen will oder muss, der soll das tun.

Weiter müssen auch die Firmen zur Kasse gebeten werden. Für Mitarbeiter, die für die Firma mit dem Auto (Personen-, nicht Lastentransport) unterwegs sind, soll ebenfalls ein Fixbetrag erhoben werden.

Transportkosten werden bei ÖV und Auto auf die Anzahl Passagiere umgelegt. Im Gegensatz zum Auto ist der ÖV aber eine Dienstleistung. Da Autos in der Regel schlecht ausgelastet sind, nutzt der ÖV dies auch eiskalt aus und muss preislich bei 5 Passagieren nicht wirklich konkurrenzfähig sein gegenüber dem Auto mit gleicher Passagierzahl.

Ich bin ein grosser Fan von Kostenwahrheit. Ohne Kostenwahrheit geraten viele Dinge aus dem Gleichgewicht. Subventionen für den ÖV verschleiern die wahren Kosten. Am transparentesten wären die Preise sogar, wenn es keine Abos mehr gäbe, sondern nach Strecke und Art der Dienstleistung (Bus, Bahn, Schiff, etc.) abgerechnet würde.

Du bringst das Problem perfekt auf den Punkt. Nicht, weil du das Problem erkannt hast, nein. Weil es genau wegen solchen Meinungen nie zum dringend erforderlichen Umdenken kommen wird.