Tragisch ist, dass die Demokraten in ganz Amerika keinen gescheiteren Gegenkandidaten finden, als diesen greisen, verwirrten Mann, der den Bezug zur Realität völlig verloren zu haben scheint. Ich wünsche ja grundsätzlich (fast) niemandem den Tod, aber um Trump zu verhindern hilft wohl nur noch, wenn "Gott, der Allmächtige auf die Erde hinab steigt" und Biden zu sich ruft. Oder halt Trump.forzaItalia hat geschrieben: ↑14.07.2024 16:19Was für ein Zeichen und vor allem Unterschied zu Biden.
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Die Anforderungen an einen Kandidaten sind mittlerweile so hoch, dass generell nicht mehr die besten sondern jene mit der grössten Lobby und vor allem mit der grössten Kriegskasse zum Zug kommen. Da musst du Milliardär sein und ein "vernünftiger" Milliardär tut sich das in der Regel nicht an.Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑14.07.2024 16:48Tragisch ist, dass die Demokraten in ganz Amerika keinen gescheiteren Gegenkandidaten finden, als diesen greisen, verwirrten Mann, der den Bezug zur Realität völlig verloren zu haben scheint. Ich wünsche ja grundsätzlich (fast) niemandem den Tod, aber um Trump zu verhindern hilft wohl nur noch, wenn "Gott, der Allmächtige auf die Erde hinab steigt" und Biden zu sich ruft. Oder halt Trump.forzaItalia hat geschrieben: ↑14.07.2024 16:19Was für ein Zeichen und vor allem Unterschied zu Biden.
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Re: Politik-Thread
Das wird doch einfach herbeigeschrieben. Die Meinungen zu Trump sind längst gemacht, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Gibt es den wirklich viele Wähler die aufgrund dieses Vorfalls jetzt für Trump stimmen? Die Agenda bleibt die Selbe. Seine Art und die repubulikanischen Waffenfreaks haben sehr viel dazu beigetragen, dass es überhaupt zu so einer Situation kommt. Wenn er gewinnt, dann wohl eher weil Biden nicht rechzeitig das Feld räumen wollte.
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Re: Politik-Thread
Das Problem ist nicht Biden.Charlie Harper hat geschrieben: ↑14.07.2024 19:37Das wird doch einfach herbeigeschrieben. Die Meinungen zu Trump sind längst gemacht, entweder man liebt ihn oder man hasst ihn. Gibt es den wirklich viele Wähler die aufgrund dieses Vorfalls jetzt für Trump stimmen? Die Agenda bleibt die Selbe. Seine Art und die repubulikanischen Waffenfreaks haben sehr viel dazu beigetragen, dass es überhaupt zu so einer Situation kommt. Wenn er gewinnt, dann wohl eher weil Biden nicht rechzeitig das Feld räumen wollte.
Das Problem sind die Demokraten.
Weiss jemand hier drin wirklich für was die einstehen?
Re: Politik-Thread
Die einzige Hoffnung für die Demokraten, die USA als Gesellschaft, den Westen und die Ukraine ist Michelle Obama. Wenn sie es sich nochmals überlegt, könnte vielleicht Trump und die Fascho-Diktatur verhindert werden.
Re: Politik-Thread
Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
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Re: Politik-Thread
Immer wieder interessant, zu welch apokalyptischen Schauermärchen gewisse politische Kreise im Stande sind.
Dabei müsste nun langsam jedem frei denkenden Beobachter klar werden, dass Linkssein allmählich nicht mehr ausreicht, um von jedem moralischen Tiefpunkt freigesprochen zu werden.
Wenn hier von Fascho-Diktatur die Rede ist, dann trifft das wohl vorallem auf das zu, was die Welt nun unter Biden erlebte..
Danke Alain Sutter. Danke Peter Zeidler.
Es war ne geile Zeit!
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Re: Politik-Thread
Genau. Dann wäre er plötzlich in den RIP Fred abgerutscht.
Ich denke aber auch, dass er die Wahl nun gewonnen hat. Jetzt ist er schon fast auf der Stufe von Jesus oder von sonst einem Märtyrer. Diese Kugel könnte sich für Trump als sehr wertvoll erweisen. Bin mir sicher, dass Trump den Hauch des Todes gespürt hat.
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Re: Politik-Thread
Immer wieder interessant, wie gewisse politische Kreise im Stande sind zum Beispiel Ereignisse wie der Sturm aufs Capitol gekonnt zu ignorieren.fribi hat geschrieben: ↑15.07.2024 00:37Immer wieder interessant, zu welch apokalyptischen Schauermärchen gewisse politische Kreise im Stande sind.
Dabei müsste nun langsam jedem frei denkenden Beobachter klar werden, dass Linkssein allmählich nicht mehr ausreicht, um von jedem moralischen Tiefpunkt freigesprochen zu werden.
Wenn hier von Fascho-Diktatur die Rede ist, dann trifft das wohl vorallem auf das zu, was die Welt nun unter Biden erlebte..
Re: Politik-Thread
Und andere politische Kreise überhöhen den 6. Januar 2021 kontinuierlich.danmaster hat geschrieben: ↑15.07.2024 10:42Immer wieder interessant, wie gewisse politische Kreise im Stande sind zum Beispiel Ereignisse wie der Sturm aufs Capitol gekonnt zu ignorieren.fribi hat geschrieben: ↑15.07.2024 00:37Immer wieder interessant, zu welch apokalyptischen Schauermärchen gewisse politische Kreise im Stande sind.
Dabei müsste nun langsam jedem frei denkenden Beobachter klar werden, dass Linkssein allmählich nicht mehr ausreicht, um von jedem moralischen Tiefpunkt freigesprochen zu werden.
Wenn hier von Fascho-Diktatur die Rede ist, dann trifft das wohl vorallem auf das zu, was die Welt nun unter Biden erlebte..
An dem Tag hat sich eben nicht nur die tiefe Spaltung der US-Amerikanischen Gesellschaft gezeigt, sondern auch, dass die US-Demokratie dann doch viel zu robust ist, um wegen ein paar Tausend Spinnern ernsthaft in Bedrängnis zu geraten.
Das Wort Fascho-Diktatur hat in dem Kontext nichts verloren. Wer ernsthaft glaubt, Trump würde eine solche errichten (und dann noch glaubt, es würde ihm gelingen) der sollte mal an die frische Luft.
Jein. Weil der Umstand, dass man überhaupt vor dieser Wahl steht, geht sehr wohl auf die Kappe der Demokratischen Partei. Bei den Reps gab es immerhin parteiintern erheblichen Widerstand gegen Trump. Der hat sich letztlich über die Primaries durchgesetzt, aber die Versuche, ihn als Kandidat zu verhindern, waren da.Giggino hat geschrieben: ↑14.07.2024 22:40Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
Bei den Dems wurde bis vor vor zwei Wochen jeder niedergebrüllt, der es wagte, das Offensichtliche auszusprechen. Das heutige Narrrativ, dass sich Bidens Gesundheitsszustand erst seit Kurzem dramatisch verschlechtert, ist unvollständig bis falsch. Mit gesundem Menschenverstand ist schon seit geraumer Zeit klar, dass die erneute Kandidatur eines heute 81-Jährigen für die Amtsperiode 2025-2029 strategisch blödsinnig ist. Die Demokraten haben aber weder geeignete Nachfolger aufgebaut (Harris taugt offenbar nicht) noch haben sie eine ergebnisoffene Diskussion zugelassen, ob es Sinn macht, Biden über 2024 hinaus zu unterstützen.
Re: Politik-Thread
Das unterschreibe ich so von A bis Z. Allerdings ist auch Trump nicht wesentlich jünger als Biden und im Kopf kein bisschen fitter - er weiss sich einfach besser zu verkaufen (was in der Opposition auch einfacher ist) und weiss zudem die cleverere Maschinerie hinter sich.Leon1 hat geschrieben: ↑15.07.2024 11:30Jein. Weil der Umstand, dass man überhaupt vor dieser Wahl steht, geht sehr wohl auf die Kappe der Demokratischen Partei. Bei den Reps gab es immerhin parteiintern erheblichen Widerstand gegen Trump. Der hat sich letztlich über die Primaries durchgesetzt, aber die Versuche, ihn als Kandidat zu verhindern, waren da.Giggino hat geschrieben: ↑14.07.2024 22:40Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
Bei den Dems wurde bis vor vor zwei Wochen jeder niedergebrüllt, der es wagte, das Offensichtliche auszusprechen. Das heutige Narrrativ, dass sich Bidens Gesundheitsszustand erst seit Kurzem dramatisch verschlechtert, ist unvollständig bis falsch. Mit gesundem Menschenverstand ist schon seit geraumer Zeit klar, dass die erneute Kandidatur eines heute 81-Jährigen für die Amtsperiode 2025-2029 strategisch blödsinnig ist. Die Demokraten haben aber weder geeignete Nachfolger aufgebaut (Harris taugt offenbar nicht) noch haben sie eine ergebnisoffene Diskussion zugelassen, ob es Sinn macht, Biden über 2024 hinaus zu unterstützen.
Und was die Alternativen bei den Demokraten angeht, so wollte sich dieses Höllenfahrtskommando halt einfach niemand antun. Es ist ja nicht so, dass dieses Amt in diesen Zeiten gerade wahnsinnig spassig wäre. Trump will es ja vor allem, um sich haushalten und finanzieren zu lassen - und selbstverständlich für das eigene Ego. Aber zurück zu den Demokraten. Wer wäre denn eine geeignete Alternative gewesen, um es mit Trump aufzunehmen, über die erforderlichen Mittel verfügt (wohl der Hauptgrund, weshalb Harris nicht will) und dazu auch noch in der Lage wäre, das Land wieder zu führen und zu vereinen? Ich habe dazu bis heute keinen einzigen valablen Name gelesen oder gehört.
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Re: Politik-Thread
Newsom ist für mich seit dem Fernsehauftritt gegen DeSantis(?) der einzige vernünftige Gegenkandidat zu Biden.Giggino hat geschrieben: ↑15.07.2024 13:03Und was die Alternativen bei den Demokraten angeht, so wollte sich dieses Höllenfahrtskommando halt einfach niemand antun. Es ist ja nicht so, dass dieses Amt in diesen Zeiten gerade wahnsinnig spassig wäre. Trump will es ja vor allem, um sich haushalten und finanzieren zu lassen - und selbstverständlich für das eigene Ego. Aber zurück zu den Demokraten. Wer wäre denn eine geeignete Alternative gewesen, um es mit Trump aufzunehmen, über die erforderlichen Mittel verfügt (wohl der Hauptgrund, weshalb Harris nicht will) und dazu auch noch in der Lage wäre, das Land wieder zu führen und zu vereinen? Ich habe dazu bis heute keinen einzigen valablen Name gelesen oder gehört.
Michelle Obama, Gretchen Whitmer, Pete Buttgieg, Kamala Harris und Antony Blinken hätte ich gerne in den primaries gesehen.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: Politik-Thread
Der Parteien-Landschaft täte etwas Konkurrenz gut.Giggino hat geschrieben: ↑14.07.2024 22:40Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
Re: Politik-Thread
Das Mag sein, die Realität ist aber eine andere und mit der gilt es zu leben. Und wer weiss, vielleicht ist am Ende ein Zwei-Parteien-System sogar ehrlicher als ein Mehr-Parteien-System mit unheiligen Allianzen und Koalitionen, die nicht funktionieren und das Land in seiner Entwicklung nur blockieren (z.B. Deutschland).Stella hat geschrieben: ↑16.07.2024 06:21Der Parteien-Landschaft täte etwas Konkurrenz gut.Giggino hat geschrieben: ↑14.07.2024 22:40Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
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Re: Politik-Thread
Das ist absolut so. Leider ist diese Konkurrenz nicht finanzierbar. Das amerikanische Politsystem ist dermassen teuer geworden, dass es schlicht unmöglich ist, eine ernstzunehmende dritte Kraft aufzubauen. Die Grünen stellen ja jedes Mal einen Kandidaten, der aber objektiv vollkommen unbedeutend ist.Stella hat geschrieben: ↑16.07.2024 06:21Der Parteien-Landschaft täte etwas Konkurrenz gut.Giggino hat geschrieben: ↑14.07.2024 22:40Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
Für eine erfolgsversprechende Kandidatur ist dermassen viel Geld nötig, dass es ohne zahlreiche Millionenspenden einfach nicht geht. Und die erhält man halt nur schwer, wenn von Anfang an feststeht, dass aus der Kandidatur nichts werden kann.
Re: Politik-Thread
Das ist sicher richtig. Allerdings ist die Ausgangslage halt auch eine andere, wenn der amtierende Präsident nochmals antreten will. Er hat schliesslich vor vier Jahren gezeigt, dass er eine Wahl gewinnen kann. Sich dann während dessen Amtsdauer innerhalb der Partei gegen den Präsidenten zu stellen, ist halt auch ein Himmelfahrtskommando. Wenn man öffentlich den eigenen Präsidenten im Wahlkampf desavouiert, erhöht man seine Erfolgschancen im Wahlkampf sicher nicht. Es geht also nur über einen freiwilligen Verzicht des bisherigen Amtsträgers. Und dieser wollte und will in seinem Altersstarrsinn seine Unfähigkeit, die Wahl nochmals zu gewinnen, halt nicht erkennen. Ihn davon abzubringen, ist halt schon sehr schwierig, schliesslich ist er der Präsident.Giggino hat geschrieben: ↑15.07.2024 13:03Das unterschreibe ich so von A bis Z. Allerdings ist auch Trump nicht wesentlich jünger als Biden und im Kopf kein bisschen fitter - er weiss sich einfach besser zu verkaufen (was in der Opposition auch einfacher ist) und weiss zudem die cleverere Maschinerie hinter sich.Leon1 hat geschrieben: ↑15.07.2024 11:30Jein. Weil der Umstand, dass man überhaupt vor dieser Wahl steht, geht sehr wohl auf die Kappe der Demokratischen Partei. Bei den Reps gab es immerhin parteiintern erheblichen Widerstand gegen Trump. Der hat sich letztlich über die Primaries durchgesetzt, aber die Versuche, ihn als Kandidat zu verhindern, waren da.Giggino hat geschrieben: ↑14.07.2024 22:40Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
Bei den Dems wurde bis vor vor zwei Wochen jeder niedergebrüllt, der es wagte, das Offensichtliche auszusprechen. Das heutige Narrrativ, dass sich Bidens Gesundheitsszustand erst seit Kurzem dramatisch verschlechtert, ist unvollständig bis falsch. Mit gesundem Menschenverstand ist schon seit geraumer Zeit klar, dass die erneute Kandidatur eines heute 81-Jährigen für die Amtsperiode 2025-2029 strategisch blödsinnig ist. Die Demokraten haben aber weder geeignete Nachfolger aufgebaut (Harris taugt offenbar nicht) noch haben sie eine ergebnisoffene Diskussion zugelassen, ob es Sinn macht, Biden über 2024 hinaus zu unterstützen.
Und was die Alternativen bei den Demokraten angeht, so wollte sich dieses Höllenfahrtskommando halt einfach niemand antun. Es ist ja nicht so, dass dieses Amt in diesen Zeiten gerade wahnsinnig spassig wäre. Trump will es ja vor allem, um sich haushalten und finanzieren zu lassen - und selbstverständlich für das eigene Ego. Aber zurück zu den Demokraten. Wer wäre denn eine geeignete Alternative gewesen, um es mit Trump aufzunehmen, über die erforderlichen Mittel verfügt (wohl der Hauptgrund, weshalb Harris nicht will) und dazu auch noch in der Lage wäre, das Land wieder zu führen und zu vereinen? Ich habe dazu bis heute keinen einzigen valablen Name gelesen oder gehört.
Wie Umfragewerte eindeutig ergeben haben, ist Harris bei der amerikanischen Bevölkerung leider sehr unbeliebt, wofür es verschiedene Gründe gibt. Man mag das gut finden oder nicht, aber Harris wäre leider sicher keine erfolgsversprechende Kandidatin gewesen. (Persönlich hatte ich vor vier Jahren sehr auf sie gehofft.)
Re: Politik-Thread
Ich denke auch, dass Newsom der erfolgsversprechendste Kandidat wäre. Falls man auf Seiten der Demokraten tatsächlich noch eine Alternative zu Biden aus dem Hut zaubert (was zu hoffen, aber wohl von Tag zu Tag unwahrscheinlicher wird), müsste es ein konservativer weisser Mann sein. Es ist definitiv nicht (mehr) die Zeit für die mutige Positionierung einer Frau oder von Minoritäten. Damit würde man die Wahl verschenken. Aber Newsom wird sich nicht gegen Harris, als Vizepräsidentin die "natürliche Nachfolgerin", stellen. Das bedeutet, dass Harris freiwillig verzichten müsste, was ich nicht erwarte. Ausserdem weiss Newsom auch, dass seine Chancen in vier Jahren wohl besser stehen würden als jetzt.blubbblabb hat geschrieben: ↑15.07.2024 13:29Newsom ist für mich seit dem Fernsehauftritt gegen DeSantis(?) der einzige vernünftige Gegenkandidat zu Biden.Giggino hat geschrieben: ↑15.07.2024 13:03Und was die Alternativen bei den Demokraten angeht, so wollte sich dieses Höllenfahrtskommando halt einfach niemand antun. Es ist ja nicht so, dass dieses Amt in diesen Zeiten gerade wahnsinnig spassig wäre. Trump will es ja vor allem, um sich haushalten und finanzieren zu lassen - und selbstverständlich für das eigene Ego. Aber zurück zu den Demokraten. Wer wäre denn eine geeignete Alternative gewesen, um es mit Trump aufzunehmen, über die erforderlichen Mittel verfügt (wohl der Hauptgrund, weshalb Harris nicht will) und dazu auch noch in der Lage wäre, das Land wieder zu führen und zu vereinen? Ich habe dazu bis heute keinen einzigen valablen Name gelesen oder gehört.
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Re: Politik-Thread
leider absolut richtig zusammengefasst.Surprise hat geschrieben: ↑16.07.2024 09:40Ich denke auch, dass Newsom der erfolgsversprechendste Kandidat wäre. Falls man auf Seiten der Demokraten tatsächlich noch eine Alternative zu Biden aus dem Hut zaubert (was zu hoffen, aber wohl von Tag zu Tag unwahrscheinlicher wird), müsste es ein konservativer weisser Mann sein. Es ist definitiv nicht (mehr) die Zeit für die mutige Positionierung einer Frau oder von Minoritäten. Damit würde man die Wahl verschenken. Aber Newsom wird sich nicht gegen Harris, als Vizepräsidentin die "natürliche Nachfolgerin", stellen. Das bedeutet, dass Harris freiwillig verzichten müsste, was ich nicht erwarte. Ausserdem weiss Newsom auch, dass seine Chancen in vier Jahren wohl besser stehen würden als jetzt.blubbblabb hat geschrieben: ↑15.07.2024 13:29Newsom ist für mich seit dem Fernsehauftritt gegen DeSantis(?) der einzige vernünftige Gegenkandidat zu Biden.Giggino hat geschrieben: ↑15.07.2024 13:03Und was die Alternativen bei den Demokraten angeht, so wollte sich dieses Höllenfahrtskommando halt einfach niemand antun. Es ist ja nicht so, dass dieses Amt in diesen Zeiten gerade wahnsinnig spassig wäre. Trump will es ja vor allem, um sich haushalten und finanzieren zu lassen - und selbstverständlich für das eigene Ego. Aber zurück zu den Demokraten. Wer wäre denn eine geeignete Alternative gewesen, um es mit Trump aufzunehmen, über die erforderlichen Mittel verfügt (wohl der Hauptgrund, weshalb Harris nicht will) und dazu auch noch in der Lage wäre, das Land wieder zu führen und zu vereinen? Ich habe dazu bis heute keinen einzigen valablen Name gelesen oder gehört.
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Re: Politik-Thread
das sind hypothetische Umfragen auf die man leider nicht viel geben kann. Sieht man ja auch an den Umfragen vor der Verurteilung von trump: Biden vs. trump - if convicted, da würde Biden immer noch relativ leicht gewinnen, die Realität ist anders.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: Politik-Thread
Kommt dazu, dass die Umfragen ja nur Prozentwerte wiedergeben.blubbblabb hat geschrieben: ↑16.07.2024 11:03das sind hypothetische Umfragen auf die man leider nicht viel geben kann. Sieht man ja auch an den Umfragen vor der Verurteilung von trump: Biden vs. trump - if convicted, da würde Biden immer noch relativ leicht gewinnen, die Realität ist anders.
Schlussendlich müsste man solche Umfragen aber gewichtet in allen Staaten machen und die Wahlmännerregelung berücksichtigen.
Damit diese Umfragen dann aber statistisch brauchbar wären, müsste man aber wohl sehr viele Leute befragen, was dann wieder sehr teuer wäre.
Deshalb reicht es dann ja, eine Umfrage im November (aka Wahl) zu machen.
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
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Re: Politik-Thread
Nicht ganz korrekt. Um eine gute vorhersage für die Präsidentschaftswahl treffen zu können reichen in den USA Umfragen in den einzelnen Swing States, da die anderen Staaten ja eh bereits bekannt sind. Auch braucht es nicht x tausend Leute um eine repräsentative Umfrage zu erstellen, das ist ja genau der Job von Statistikern in diesem Umfeld.speed85 hat geschrieben: ↑16.07.2024 11:41Kommt dazu, dass die Umfragen ja nur Prozentwerte wiedergeben.blubbblabb hat geschrieben: ↑16.07.2024 11:03das sind hypothetische Umfragen auf die man leider nicht viel geben kann. Sieht man ja auch an den Umfragen vor der Verurteilung von trump: Biden vs. trump - if convicted, da würde Biden immer noch relativ leicht gewinnen, die Realität ist anders.
Schlussendlich müsste man solche Umfragen aber gewichtet in allen Staaten machen und die Wahlmännerregelung berücksichtigen.
Damit diese Umfragen dann aber statistisch brauchbar wären, müsste man aber wohl sehr viele Leute befragen, was dann wieder sehr teuer wäre.
Deshalb reicht es dann ja, eine Umfrage im November (aka Wahl) zu machen.
Websiten wie 538 oder racetothewh gewichten die verschiedenen Umfragen dann auch und können relativ genau die Wahl prognostizieren, blöd nur dass diese Wahl wie auch die letzten Wahlen fürs Präsidentenamt, House und Senat dermassen eng waren in einzelnen Staaten, dass sie in den Fehlerbereich der Berechnungen kommen und somit jegliche Vorhersagen schier unmöglich sind.
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Re: Politik-Thread
Meine Kernaussage stimmt und bleibt, dass die Prozente alleine nichts über das Abschneiden sagen.blubbblabb hat geschrieben: ↑16.07.2024 12:19Nicht ganz korrekt. Um eine gute vorhersage für die Präsidentschaftswahl treffen zu können reichen in den USA Umfragen in den einzelnen Swing States, da die anderen Staaten ja eh bereits bekannt sind. Auch braucht es nicht x tausend Leute um eine repräsentative Umfrage zu erstellen, das ist ja genau der Job von Statistikern in diesem Umfeld.speed85 hat geschrieben: ↑16.07.2024 11:41Kommt dazu, dass die Umfragen ja nur Prozentwerte wiedergeben.blubbblabb hat geschrieben: ↑16.07.2024 11:03das sind hypothetische Umfragen auf die man leider nicht viel geben kann. Sieht man ja auch an den Umfragen vor der Verurteilung von trump: Biden vs. trump - if convicted, da würde Biden immer noch relativ leicht gewinnen, die Realität ist anders.
Schlussendlich müsste man solche Umfragen aber gewichtet in allen Staaten machen und die Wahlmännerregelung berücksichtigen.
Damit diese Umfragen dann aber statistisch brauchbar wären, müsste man aber wohl sehr viele Leute befragen, was dann wieder sehr teuer wäre.
Deshalb reicht es dann ja, eine Umfrage im November (aka Wahl) zu machen.
Websiten wie 538 oder racetothewh gewichten die verschiedenen Umfragen dann auch und können relativ genau die Wahl prognostizieren, blöd nur dass diese Wahl wie auch die letzten Wahlen fürs Präsidentenamt, House und Senat dermassen eng waren in einzelnen Staaten, dass sie in den Fehlerbereich der Berechnungen kommen und somit jegliche Vorhersagen schier unmöglich sind.
(Und weniger als 1000 Befragte werden wohl kaum ausreichen, um für alle SwingStates eine brauchbare Aussage zu machen bzw. wie du selber angemerkt hast, wird es zu knapp sein, als dass es eine brauchbare Aussage auch bei grosser Zahl Befragter geben kann.)
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: Politik-Thread
Es wäre wohl besser gewesen nur das zu Verändern wo man sich einig war und beim Rest hätte man besser den Status Quo plus/minus eingefroren.Giggino hat geschrieben: ↑16.07.2024 07:42Das Mag sein, die Realität ist aber eine andere und mit der gilt es zu leben. Und wer weiss, vielleicht ist am Ende ein Zwei-Parteien-System sogar ehrlicher als ein Mehr-Parteien-System mit unheiligen Allianzen und Koalitionen, die nicht funktionieren und das Land in seiner Entwicklung nur blockieren (z.B. Deutschland).Stella hat geschrieben: ↑16.07.2024 06:21Der Parteien-Landschaft täte etwas Konkurrenz gut.Giggino hat geschrieben: ↑14.07.2024 22:40Das Problem sind weder die Demokraten noch die Republikaner. Beide haben schon bewiesen, dass sie dieses Land regieren können. Das Problem ist einzig und alleine die Qual der Wahl zwischen dem amtierenden und dem ehemaligen Präsidenten, die mit gesundem Menschenverstand beide absolut unwählbar sind.
Re: Politik-Thread
Die Realität heisst jetzt erstmal Biden vs Trump 2024. Richtig spannend wird dann 2028, wenn die Demokraten und Republikaner neue Gesichter bringen müssen.
Trump sorgt innenpolitisch für sehr viel Unmut, aber aussenpolitisch ist er gut. Er wird den Krieg mit Russland beenden, zwar auf Kosten der Ukraine, die ein paar Gebiete verlieren werden, aber er wird diesen unsäglichen Krieg mit Russland beenden.
Unter Obama wurde die Krim besetzt und unter Biden wurde die gesamte Ukraine angegriffen. Unter Trump hält Putin seine Füsse still und Frieden wird einkehren, was für Europa nur gut sein kann.
Trump sorgt innenpolitisch für sehr viel Unmut, aber aussenpolitisch ist er gut. Er wird den Krieg mit Russland beenden, zwar auf Kosten der Ukraine, die ein paar Gebiete verlieren werden, aber er wird diesen unsäglichen Krieg mit Russland beenden.
Unter Obama wurde die Krim besetzt und unter Biden wurde die gesamte Ukraine angegriffen. Unter Trump hält Putin seine Füsse still und Frieden wird einkehren, was für Europa nur gut sein kann.
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