wenn das kein liederwettbewerb ist, was dann? Gab ja Jahre in denen alle Lieder eintönig "euphoria" - mässig klangen. Kann man dieses Jahr definitiv nicht sagen.
Eurovision Song Contest
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Re: Eurovision Song Contest
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: Eurovision Song Contest
Die ist 17...Diesbach City hat geschrieben: ↑10.05.2024 06:23Gab noch andere sexy frauen aber mittlerweile mehr für die qay comunity. Die für zypern gestartete Australierin Silia Kapsis p.s mal googeln gibt ein ziemlich laszifes bettbild von ihrTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑09.05.2024 23:45Austria 12 Points!
Israel über Nacht mal eben von 34 auf 4.33 gefallen...kann man mal machen.
Re: Eurovision Song Contest
Ist leider nicht seine erste Bemerkung in diese Richtung.Auswärtsfahrer hat geschrieben: ↑10.05.2024 09:26Die ist 17...Diesbach City hat geschrieben: ↑10.05.2024 06:23Gab noch andere sexy frauen aber mittlerweile mehr für die qay comunity. Die für zypern gestartete Australierin Silia Kapsis p.s mal googeln gibt ein ziemlich laszifes bettbild von ihr
Btw. Was zur Hölle ist denn die qay comunity?
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Re: Eurovision Song Contest
ist so ne Community, in der sich glarner jeweils die schwester und den bruder teilen... habe ich munkeln gehörtGiggino hat geschrieben: ↑10.05.2024 10:04Ist leider nicht seine erste Bemerkung in diese Richtung.Auswärtsfahrer hat geschrieben: ↑10.05.2024 09:26Die ist 17...Diesbach City hat geschrieben: ↑10.05.2024 06:23Gab noch andere sexy frauen aber mittlerweile mehr für die qay comunity. Die für zypern gestartete Australierin Silia Kapsis p.s mal googeln gibt ein ziemlich laszifes bettbild von ihr
Btw. Was zur Hölle ist denn die qay comunity?
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
Re: Eurovision Song Contest
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Re: Eurovision Song Contest
Du lustiger Vogel! Hätte auch noch andere hübsche Sängerinnen erwähnen können. Sorry das minderjährige am esc mitmachen können wusste ich nicht.Giggino hat geschrieben: ↑10.05.2024 10:04Ist leider nicht seine erste Bemerkung in diese Richtung.Auswärtsfahrer hat geschrieben: ↑10.05.2024 09:26Die ist 17...Diesbach City hat geschrieben: ↑10.05.2024 06:23Gab noch andere sexy frauen aber mittlerweile mehr für die qay comunity. Die für zypern gestartete Australierin Silia Kapsis p.s mal googeln gibt ein ziemlich laszifes bettbild von ihr
Btw. Was zur Hölle ist denn die qay comunity?
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Re: Eurovision Song Contest
Wieder Freude am Stempel aufdrücken ihr cüplischlürfenden selbstverliebten städterJulio Grande hat geschrieben: ↑10.05.2024 10:11ist so ne Community, in der sich glarner jeweils die schwester und den bruder teilen... habe ich munkeln gehörtGiggino hat geschrieben: ↑10.05.2024 10:04Ist leider nicht seine erste Bemerkung in diese Richtung.Auswärtsfahrer hat geschrieben: ↑10.05.2024 09:26Die ist 17...Diesbach City hat geschrieben: ↑10.05.2024 06:23Gab noch andere sexy frauen aber mittlerweile mehr für die qay comunity. Die für zypern gestartete Australierin Silia Kapsis p.s mal googeln gibt ein ziemlich laszifes bettbild von ihr
Btw. Was zur Hölle ist denn die qay comunity?
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Re: Eurovision Song Contest
Logisch geht's hier nicht mehr nur um den Gesang wie zu Zeiten von Lys Assia, wo ein paar Musiker im Orchestergraben sitzen und im Publikum lauter ältere Personen, die zu 95 Prozent eine Brille und/oder Anzug tragen und artig applaudieren. Zum Glück ist der Wettbewerb mit der Zeit gegangen und bietet eine Show nebenher, ob die einem nun gefällt oder nicht. Aber der ESC hat definitiv seine erfolgreiche Nische gefunden und ist eine der grössten Shows der Welt.
Re: Eurovision Song Contest
Den Bildern der sich neben seinem Fernseher versteckten Spy-Cam zu folge, hüpft er bevorzugt nackig durch die Wohnung. Möchtest du den Link, um dich selber davon zu überzeugen?Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:21nur weil du dich selbst kleidest wie nemo oder die finnen und vor dem tv herumhüpfst, ist das format noch lange nicht gut, irrer vogel duTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:02Logisch geht's hier nicht mehr nur um den Gesang wie zu Zeiten von Lys Assia, wo ein paar Musiker im Orchestergraben sitzen und im Publikum lauter ältere Personen, die zu 95 Prozent eine Brille und/oder Anzug tragen und artig applaudieren. Zum Glück ist der Wettbewerb mit der Zeit gegangen und bietet eine Show nebenher, ob die einem nun gefällt oder nicht. Aber der ESC hat definitiv seine erfolgreiche Nische gefunden und ist eine der grössten Shows der Welt.
Btw. Doch, ich finde das Format gut. Jedenfalls deutlich besser, als noch vor ein paar Jahren.
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Re: Eurovision Song Contest
Klar, man kann man diese Freakshow modern und unterhaltsam finden. Das entkräftet aber nicht die Kritik, dass die Musik nur noch eine Nebenrolle spielt. Nicht nur wegen der immer schrilleren Auftritte, sondern auch wegen des Votings gemäss nachbarschaftlicher- bzw. politischer Sympathie.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:21nur weil du dich selbst kleidest wie nemo oder die finnen und vor dem tv herumhüpfst, ist das format noch lange nicht gut, irrer vogel duTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:02Logisch geht's hier nicht mehr nur um den Gesang wie zu Zeiten von Lys Assia, wo ein paar Musiker im Orchestergraben sitzen und im Publikum lauter ältere Personen, die zu 95 Prozent eine Brille und/oder Anzug tragen und artig applaudieren. Zum Glück ist der Wettbewerb mit der Zeit gegangen und bietet eine Show nebenher, ob die einem nun gefällt oder nicht. Aber der ESC hat definitiv seine erfolgreiche Nische gefunden und ist eine der grössten Shows der Welt.
Die schrillen Auftritte kaschieren am Ende nur, dass die Hälfte der Beiträge in musikalischer Hinsicht langweiliges, englischsprachiges Pop-Einheitsgedudel ist. Angesichts der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas ist das jammerschade. Teure Produktionen, imposante Kulissen, aber dahinter ist vom ursprünglichen Geist des Wettbewerbs kaum mehr etwas übrig.
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Re: Eurovision Song Contest
da hat jemand definitiv keine Ahnung.Leon1 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:49Klar, man kann man diese Freakshow modern und unterhaltsam finden. Das entkräftet aber nicht die Kritik, dass die Musik nur noch eine Nebenrolle spielt. Nicht nur wegen der immer schrilleren Auftritte, sondern auch wegen des Votings gemäss nachbarschaftlicher- bzw. politischer Sympathie.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:21nur weil du dich selbst kleidest wie nemo oder die finnen und vor dem tv herumhüpfst, ist das format noch lange nicht gut, irrer vogel duTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:02Logisch geht's hier nicht mehr nur um den Gesang wie zu Zeiten von Lys Assia, wo ein paar Musiker im Orchestergraben sitzen und im Publikum lauter ältere Personen, die zu 95 Prozent eine Brille und/oder Anzug tragen und artig applaudieren. Zum Glück ist der Wettbewerb mit der Zeit gegangen und bietet eine Show nebenher, ob die einem nun gefällt oder nicht. Aber der ESC hat definitiv seine erfolgreiche Nische gefunden und ist eine der grössten Shows der Welt.
Die schrillen Auftritte kaschieren am Ende nur, dass die Hälfte der Beiträge in musikalischer Hinsicht langweiliges, englischsprachiges Pop-Einheitsgedudel ist. Angesichts der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas ist das jammerschade. Teure Produktionen, imposante Kulissen, aber dahinter ist vom ursprünglichen Geist des Wettbewerbs kaum mehr etwas übrig.
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Re: Eurovision Song Contest
Dann bring mal ein paar musikalische Argumente nebst Nemo hab ich mir noch etwa 10 andere Songs angehört, allerdings nur teilweise, Leverkusen war spannender.....bei gewissen aufgedrehten Nummern bleibt keine Melodie hängen, oder es ist für einen Wettbewerb schlicht zu langsam und deshalb langweilig. Dass es viel braucht, um sowas auf die Bühne zu bringen, ist mir klar, aber kreativ sind viele nicht, höchstens schrill.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 17:30da hat jemand definitiv keine Ahnung.Leon1 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:49Klar, man kann man diese Freakshow modern und unterhaltsam finden. Das entkräftet aber nicht die Kritik, dass die Musik nur noch eine Nebenrolle spielt. Nicht nur wegen der immer schrilleren Auftritte, sondern auch wegen des Votings gemäss nachbarschaftlicher- bzw. politischer Sympathie.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:21nur weil du dich selbst kleidest wie nemo oder die finnen und vor dem tv herumhüpfst, ist das format noch lange nicht gut, irrer vogel duTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:02Logisch geht's hier nicht mehr nur um den Gesang wie zu Zeiten von Lys Assia, wo ein paar Musiker im Orchestergraben sitzen und im Publikum lauter ältere Personen, die zu 95 Prozent eine Brille und/oder Anzug tragen und artig applaudieren. Zum Glück ist der Wettbewerb mit der Zeit gegangen und bietet eine Show nebenher, ob die einem nun gefällt oder nicht. Aber der ESC hat definitiv seine erfolgreiche Nische gefunden und ist eine der grössten Shows der Welt.
Die schrillen Auftritte kaschieren am Ende nur, dass die Hälfte der Beiträge in musikalischer Hinsicht langweiliges, englischsprachiges Pop-Einheitsgedudel ist. Angesichts der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas ist das jammerschade. Teure Produktionen, imposante Kulissen, aber dahinter ist vom ursprünglichen Geist des Wettbewerbs kaum mehr etwas übrig.
Meh Dräck...
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Re: Eurovision Song Contest
Für die kurze Zeitspanne welche für für Vorbereitung zur Verfügung steht! die grosse Anzahl an Länder mit unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten oder Bevölkerungsanzahl muss sicher esc nicht verstecken. Auch die grossen welthits gibt's nicht jedes Jahr und mehrere. Genau so wie der fcsg nicht jedes Jahr stergious rausbringthello again hat geschrieben: ↑10.05.2024 17:43Dann bring mal ein paar musikalische Argumente nebst Nemo hab ich mir noch etwa 10 andere Songs angehört, allerdings nur teilweise, Leverkusen war spannender.....bei gewissen aufgedrehten Nummern bleibt keine Melodie hängen, oder es ist für einen Wettbewerb schlicht zu langsam und deshalb langweilig. Dass es viel braucht, um sowas auf die Bühne zu bringen, ist mir klar, aber kreativ sind viele nicht, höchstens schrill.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 17:30da hat jemand definitiv keine Ahnung.Leon1 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:49Klar, man kann man diese Freakshow modern und unterhaltsam finden. Das entkräftet aber nicht die Kritik, dass die Musik nur noch eine Nebenrolle spielt. Nicht nur wegen der immer schrilleren Auftritte, sondern auch wegen des Votings gemäss nachbarschaftlicher- bzw. politischer Sympathie.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:21nur weil du dich selbst kleidest wie nemo oder die finnen und vor dem tv herumhüpfst, ist das format noch lange nicht gut, irrer vogel duTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:02
Logisch geht's hier nicht mehr nur um den Gesang wie zu Zeiten von Lys Assia, wo ein paar Musiker im Orchestergraben sitzen und im Publikum lauter ältere Personen, die zu 95 Prozent eine Brille und/oder Anzug tragen und artig applaudieren. Zum Glück ist der Wettbewerb mit der Zeit gegangen und bietet eine Show nebenher, ob die einem nun gefällt oder nicht. Aber der ESC hat definitiv seine erfolgreiche Nische gefunden und ist eine der grössten Shows der Welt.
Die schrillen Auftritte kaschieren am Ende nur, dass die Hälfte der Beiträge in musikalischer Hinsicht langweiliges, englischsprachiges Pop-Einheitsgedudel ist. Angesichts der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas ist das jammerschade. Teure Produktionen, imposante Kulissen, aber dahinter ist vom ursprünglichen Geist des Wettbewerbs kaum mehr etwas übrig.
Vielleicht ziehst du dir mal alle Lieder rein und entscheidest dann. Mehr Lieder höhere Chance auch gutes zu hören
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Re: Eurovision Song Contest
Wenn ich richtig gezählt habe dann sind es dieses Jahr 9 englischsprachige Songs aus Ländern in denen Englisch nicht Muttersprache ist. plus England und Irland, dann sind wir bei 11 songs im Final die mehrheitlich englisch sind.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 17:41weil?blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 17:30da hat jemand definitiv keine Ahnung.Leon1 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:49Klar, man kann man diese Freakshow modern und unterhaltsam finden. Das entkräftet aber nicht die Kritik, dass die Musik nur noch eine Nebenrolle spielt. Nicht nur wegen der immer schrilleren Auftritte, sondern auch wegen des Votings gemäss nachbarschaftlicher- bzw. politischer Sympathie.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:21nur weil du dich selbst kleidest wie nemo oder die finnen und vor dem tv herumhüpfst, ist das format noch lange nicht gut, irrer vogel duTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:02
Logisch geht's hier nicht mehr nur um den Gesang wie zu Zeiten von Lys Assia, wo ein paar Musiker im Orchestergraben sitzen und im Publikum lauter ältere Personen, die zu 95 Prozent eine Brille und/oder Anzug tragen und artig applaudieren. Zum Glück ist der Wettbewerb mit der Zeit gegangen und bietet eine Show nebenher, ob die einem nun gefällt oder nicht. Aber der ESC hat definitiv seine erfolgreiche Nische gefunden und ist eine der grössten Shows der Welt.
Die schrillen Auftritte kaschieren am Ende nur, dass die Hälfte der Beiträge in musikalischer Hinsicht langweiliges, englischsprachiges Pop-Einheitsgedudel ist. Angesichts der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas ist das jammerschade. Teure Produktionen, imposante Kulissen, aber dahinter ist vom ursprünglichen Geist des Wettbewerbs kaum mehr etwas übrig.
Bei 26 Teilnehmer im Final.
Pop Einheitsgedudel? Nemo, Baby Lasagne und Joost Klein sollen gleich sein? Musik ist definitiv nicht mein Fachgebiet, aber selbst ich merke da die unterschiedliche Stile.
Das Voting ist seit dem neuen Modus fair. Letztjähriger Gewinner des Televoting sang auf finnisch. Derjenige im 2022 auf ukrainisch. 2021 italienisch.
Man muss den ESC nicht mögen. Aber man kann nicht ernsthaft behaupten es wäre einheitsbrei oder man repräsentiere die kulturelle Vielfalt von Europa nicht etc.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: Eurovision Song Contest
Joost Klein soll wohl gegenüber einer Fotografin gewalttätig geworden sein und nun disqualifiziert werden. Bisher nur Gerüchte, aber wie sagt man so schön, die Zeichen verdichten sich.
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Re: Eurovision Song Contest
Israel hat 40% der Televoting Stimmen im 2. Halbfinale bekommen. Politisch geht auch in die andere Richtung.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: Eurovision Song Contest
Fakt ist es wird mehr in den lokalen Sprachen gesungen wie ihr dachtet. Portugiesisch ist dann die viertbeliebteste Sprache, oder wie willst du dir den Sieg von Portugal 2017 mit der höchsten Punktzahl aller Zeiten erklären?Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:20naja, 9 aus 26 ist immer noch deutlich mehr als die verteilung der offiziellen sprachen.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 18:14Wenn ich richtig gezählt habe dann sind es dieses Jahr 9 englischsprachige Songs aus Ländern in denen Englisch nicht Muttersprache ist. plus England und Irland, dann sind wir bei 11 songs im Final die mehrheitlich englisch sind.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 17:41weil?blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 17:30da hat jemand definitiv keine Ahnung.Leon1 hat geschrieben: ↑10.05.2024 16:49
Klar, man kann man diese Freakshow modern und unterhaltsam finden. Das entkräftet aber nicht die Kritik, dass die Musik nur noch eine Nebenrolle spielt. Nicht nur wegen der immer schrilleren Auftritte, sondern auch wegen des Votings gemäss nachbarschaftlicher- bzw. politischer Sympathie.
Die schrillen Auftritte kaschieren am Ende nur, dass die Hälfte der Beiträge in musikalischer Hinsicht langweiliges, englischsprachiges Pop-Einheitsgedudel ist. Angesichts der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas ist das jammerschade. Teure Produktionen, imposante Kulissen, aber dahinter ist vom ursprünglichen Geist des Wettbewerbs kaum mehr etwas übrig.
Bei 26 Teilnehmer im Final.
Pop Einheitsgedudel? Nemo, Baby Lasagne und Joost Klein sollen gleich sein? Musik ist definitiv nicht mein Fachgebiet, aber selbst ich merke da die unterschiedliche Stile.
Das Voting ist seit dem neuen Modus fair. Letztjähriger Gewinner des Televoting sang auf finnisch. Derjenige im 2022 auf ukrainisch. 2021 italienisch.
Man muss den ESC nicht mögen. Aber man kann nicht ernsthaft behaupten es wäre einheitsbrei oder man repräsentiere die kulturelle Vielfalt von Europa nicht etc.
ich habs mir nicht gegeben, geb ich zu. habe OM geschaut. aber jedes mal, wenn ich im wohnzimmer vorbei bin, wo meine familie esc geschaut hat, war das gedudel ziemlich identisch, die kostümierung wie an einer fasnacht. und doch, es ist arg politisch - war es allerdings auch schon in meiner kindheit, als ich mir das zeugs interessiert gegeben habe. noch was zu den gewinnern: italienisch (21) ist neben english wohl DIE sprache, die beim publikum ankommt. ukrainisch (22), cone om - das war NUR politisch bedingt. und mit finnisch (23) kannst du nun wirklich punkten. ausser - und das weiss ich mangels interesse nicht - es war ein metal song, wo die sprache, naja, sekundär scheint.
esc war schon immer (ok, tram hat noch auf assia verwiesen - damals wars wohl schon noch anders) sehr politisch. und jetzt ist das freakige noch dazu gekommen. möglichst schrill, musikalisch bis auf wenige ziemlich fad. nicht mein ding. aber ja, jedem das seine/ihre.
und dass das ganze nichts mit künstlerisch gehaltvoller musik zu tun hat, die bei den menschen ankommt, zeigt wohl die erfolgsquote ehemaliger esc-teilnehmer und -gewinner. maneskin ist da eine der wenigen löblichen ausnahmen.
Ski Aggu kostümiert sich auch wie an einer Fasnacht, Billie Eilish, Michael Jackson, Madonna etc. etc. ziehen sich an wie weiss nicht was, kann halt nicht jeder Musiker in Krawatte und Anzug Musik machen wie Ray Charles.
Dich stört die Erfolgsquote von lokalen Künstlern die am esc teilnehmen und die du danach nicht mehr kennst? Hörst du denn ansonsten auch estische, armenische, spanische oder portugiesische Musik? Bestes Beispiel ist da doch Nemo, der schon vorher in der schweiz ein Begriff war, jetzt eben auch international.
Was dich an der politischen Komponente stört weiss wahrscheinlich nur jemand der auf derselben politischen Linie ist wie du, oder warum sollte das einstehen für frieden und gleichberechtigung etwas schlechtes darstellen?
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Re: Eurovision Song Contest
Der Esc wird vom Thema dominiert was Europa dominiert. Weil es ein europäischer Event ist. Ich verstehe deine Kritik nicht wirklich.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:34voila. zwei mal politik nur schon in diesem kontext. erst wird sie ausgepfiffen und dann kommt sie als gegenbewegung souverön in den final. und das mit einem scheinbar nicht wahnsinnigen burner lied. der modus ist nicht fair. er wäre es vielleicht - aber er verhindert das politische nicht, und das ist genau das thema, das den esc dominiert.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:29Israel hat 40% der Televoting Stimmen im 2. Halbfinale bekommen. Politisch geht auch in die andere Richtung.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: Eurovision Song Contest
zumindest für nemoAuswärtsfahrer hat geschrieben: ↑10.05.2024 18:58Joost Klein soll wohl gegenüber einer Fotografin gewalttätig geworden sein und nun disqualifiziert werden. Bisher nur Gerüchte, aber wie sagt man so schön, die Zeichen verdichten sich.
Re: Eurovision Song Contest
Der Begriff «politisch» trägt halt auch einen grossen Deckmantel. Wird nicht gerade über die Liebe gesungen, steht man bereits mit einem Bein in der Politik. So ist auch Nemo's Song politisch und löst bei den Hörern und Zuschauern Diskussionen aus, egal ob man den Song mag oder nicht. Und in dieser Form ist das auch gut so. So gehört es ja gerade in Europa zu den grossen Errungenschaften, dass man sich politisch äussern darf, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Die Frage ist somit nur, wo die Grenze des politisch Erlaubten gelegt wird. Und da ist es in meinen Augen klar und richtig, dass man mit einem Song auch für ein wichtiges Thema einstehen darf, ohne sich gegen andere auszusprechen. Der Song Israels, mit seinem ursprünglichen Text, war genau in diesem Punkt des Guten zu viel. Der aktuelle Text wurde genehmigt, ist für mich persönlich aber noch immer sehr grenzwertig. Trotzdem geht es nicht an, dass eine Künstlerin wegen der Politik ihres Landes ausgebuht wird. Es sei denn, sie lässt sich für ebendiese einspannen. Und da bin ich ihr gegenüber schon auch sehr kritisch - ohne dies aber laut kund zu tun. Trotzdem wird Israel nichts reissen. Dadurch, dass sie das Thema der vergangenen Wochen war, konnte sie wohl die israelische Community mobilisieren, bei der Jury bzw. den jeweiligen Landesvertretern wird sie allerdings nicht viele Punkte machen. Dafür sind andere einfach deutlich besser und den Ukraine-Effekt kann ich mir bei Israel aktuell nicht wirklich vorstellen.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:43Der Esc wird vom Thema dominiert was Europa dominiert. Weil es ein europäischer Event ist. Ich verstehe deine Kritik nicht wirklich.
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Re: Eurovision Song Contest
Da gibt es aber viele Menschen auf der Erde welche keine Ahnung von Musik haben. https://www.eurovision.de/news/Fernsehe ... er224.html und da kommen noch zusätzlich die anwesendenZuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 20:02naja, ich finds einen scheiss event, da musikalisch flach und eben nur politik. und gerade letzteres sollte es wie im fussball nicht sein.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:43Der Esc wird vom Thema dominiert was Europa dominiert. Weil es ein europäischer Event ist. Ich verstehe deine Kritik nicht wirklich.Zuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:34voila. zwei mal politik nur schon in diesem kontext. erst wird sie ausgepfiffen und dann kommt sie als gegenbewegung souverön in den final. und das mit einem scheinbar nicht wahnsinnigen burner lied. der modus ist nicht fair. er wäre es vielleicht - aber er verhindert das politische nicht, und das ist genau das thema, das den esc dominiert.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:29Israel hat 40% der Televoting Stimmen im 2. Halbfinale bekommen. Politisch geht auch in die andere Richtung.
ich hab btw. erst mit kritik angefangen, als du mein "weil" beantwortet hast. WEIL ich es halt anders sehe. aber letzten endes interessierts mich nicht wirklich. habe mich einfach recht gut mit leons post identifiziert und als antwort kam von dir da halt ein einfaches "kei ahnig hesch" (sinngemäss). das hat mich getriggert. aber ja, der event ists nicht wert, weiter darüber zu diskutieren.
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Re: Eurovision Song Contest
Deutschland war aber meistens unterirdisch schlecht einzig was mich nervt sind die grossen welche direkt im Finale stehen. Mehr Geld, mehr potentielle zuschauer. Aber die uefa/ Fifa verteilen ja auch an Länder die EM und WM wo mehr Geld rausspringtZuschauer hat geschrieben: ↑10.05.2024 20:19sorry, mit dem schiesst du den vogel komplett ab. eigentlich wollte ich auch noch auf den rest eingehen, aber ich sehe, das bringts nicht.blubbblabb hat geschrieben: ↑10.05.2024 19:42Was dich an der politischen Komponente stört weiss wahrscheinlich nur jemand der auf derselben politischen Linie ist wie du, oder warum sollte das einstehen für frieden und gleichberechtigung etwas schlechtes darstellen?
NICHTS ist falsch, wenn man für den frieden einsteht. gar nichts. im gegenteil, es ist eine menschliche pflicht, dies zu tun. aber ist es für den frieden einstehen, wenn man eine israelische sängerin auspfeift, die grad gar nichts mit dem krieg in gaza zu tun hat? ist sie es, die da einmarschiert und neben dem (legitimen) ziel hamas auch (nicht legitimerweise) die zivilbevölkerung in geisselhaft nimmt? wohl kaum? also wenn du dies mit "für den frieden einstehen" gleichsetzt, dann erübrigt sich jegliche diskussion. aber dass die linke sich schwer tut mit diesem thema, ist nichts neues.
und von wegen gleichberechtigung: auch da ist es nichts schlechtes, wenn man dafür einsteht. auch hier: im gegenteil, es ist die pflichte eines jeden. ich frage mich nur, wie du darauf kommst, mich diesbezüglich anzusprechen bzw. zu unterstellen, dass ich aufgrund meiner politischen einstellung ein problem damit haben sollte. wenn du meinen beitrag aufmerksam liest, dann wirst du feststellen, dass mich generell das politische am esc stört - nämlich die tatsache, dass die ausmarchung oftmals eben nicht fair ist (= bester musiker, bestes lied - es geht in der essenz ja darum) sondern arme kriegsopfer (ja, ich bin trotzdem pro ukraine), böse kriegstreiber aus israel (nein, ich bin nicht israel-befürworter). und dazu kommen die jahrelangen abstimmungen nur nach sympathie (ostblock hält zusammen, der schweizer gibt dem deutschen ja keine stimme, etc.) - auch das führt letztlich zu politisch geprägten siegern. und drum, genau drum und nicht wegen meiner politischen einstellung, geht mir der esc neben dem gedudel am allerwertesten vorbei.
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Re: Eurovision Song Contest
So schlimm scheint die Publikumsreaktion vor Ort beim israelischen Beitrag gar nicht gewesen zu sein. Bin aber gespannt, welche der lieben Konkurrenten sich am Samstag im Warteraum mit „Palästina“-Flaggen vor den Kameras inszenieren…und damit die Veranstaltung politisch missbrauchen werden.
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Re: Eurovision Song Contest
Also gerade bei der Jury Show wurde Eden scheinbar wieder ziemlich ausgebuht und einige haben auch den Saal verlassen. Keine Erziehung genossen, die respektlosen Bengel.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑10.05.2024 21:47So schlimm scheint die Publikumsreaktion vor Ort beim israelischen Beitrag gar nicht gewesen zu sein. Bin aber gespannt, welche der lieben Konkurrenten sich am Samstag im Warteraum mit „Palästina“-Flaggen vor den Kameras inszenieren…und damit die Veranstaltung politisch missbrauchen werden.
So viel ich weiss sind Palästina Flaggen verboten, sonst hätte es auch im Halbfinale wohl nur davon gewimmelt.
Re: Eurovision Song Contest
Vielleicht bin ich auch einfach zu einfach gestrickt.Auswärtsfahrer hat geschrieben: ↑10.05.2024 22:04Also gerade bei der Jury Show wurde Eden scheinbar wieder ziemlich ausgebuht und einige haben auch den Saal verlassen. Keine Erziehung genossen, die respektlosen Bengel.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑10.05.2024 21:47So schlimm scheint die Publikumsreaktion vor Ort beim israelischen Beitrag gar nicht gewesen zu sein. Bin aber gespannt, welche der lieben Konkurrenten sich am Samstag im Warteraum mit „Palästina“-Flaggen vor den Kameras inszenieren…und damit die Veranstaltung politisch missbrauchen werden.
So viel ich weiss sind Palästina Flaggen verboten, sonst hätte es auch im Halbfinale wohl nur davon gewimmelt.
Ich verstehe nicht wie man Hass in jeglicher Form verurteilen, aber Hass gegen Israel gutheissen kann. Somit wird doch durch Umdeutung aus etwas negativem wie Hass plötzlich etwas positives?