der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!

[dimi1879]

"Und wie gesagt: Wer aus dem Verein bzw. aus den Vereinen austreten will, der kann das ja ohne Probleme tun." Kann man auch umdrehen: Wer diesen Verein bzw diese Vereine unterstützen will, der kann das ja ohne Probleme tun.

Selbstverständlich kannst du das so äussern. Aber du wirst dazu keine Mehrheit finden in der Bevölkerung. Deshalb ist's wohl für jene, die keine Kirchensteuern bezahlen wollen, der viel einfachere Weg, aus der Kirche auszutreten, als sich darüber aufzuregen, dass der Staat für die Kirche Steuern eintreibt wie auch für die Schule. Dort muss übrigens jeder und jede viel mehr Steuern als der Kirche bezahlen, selbst wenn man keine Schulkinder hat, ja selbst wenn man nicht mal Kinder hat. Dort kann man auch nicht mal einfach so austreten aus dem "Verein".

finde den vergleich kirche und bildung noch witzig .. gerade durch fehlen des einen entsteht ja erst so ein chabis wie das andere .. aber ernsthaft. bildung ist ja wohl undiskutabel auftrag und im interesse des staates und von mir, als kinderloser person.

Gib der Kirche in der Schweiz die Chance, sich ebenso zu wandeln und zu reformieren (gerade auch die Katholiken! ), wie es die Schule in den letzten Jahrzehnten gemacht hat.

die kirche (gerade katholisch) fusst auf einer blutverschmierten zeitgeschichte (auf basis einese - meiner meinung nach - hingespinnst eines gottes). dazu kommt dass das jetzt bei weitem nicht der erste fall von missbrauch ist, sondern das schon seit jahrzehnten so läuft. wieso sollen die jetzt auf einmal anfangen sich zu reformieren? nein ich bleib dabei, religion und kirche ist für mich nichts dem ich irgendwas abgewinnen könnte.

edit: finde den vergleich mit schule immernoch völlig falsch

[Stella]

"Und wie gesagt: Wer aus dem Verein bzw. aus den Vereinen austreten will, der kann das ja ohne Probleme tun." Kann man auch umdrehen: Wer diesen Verein bzw diese Vereine unterstützen will, der kann das ja ohne Probleme tun.

Selbstverständlich kannst du das so äussern. Aber du wirst dazu keine Mehrheit finden in der Bevölkerung. Deshalb ist's wohl für jene, die keine Kirchensteuern bezahlen wollen, der viel einfachere Weg, aus der Kirche auszutreten, als sich darüber aufzuregen, dass der Staat für die Kirche Steuern eintreibt wie auch für die Schule. Dort muss übrigens jeder und jede viel mehr Steuern als der Kirche bezahlen, selbst wenn man keine Schulkinder hat, ja selbst wenn man nicht mal Kinder hat. Dort kann man auch nicht mal einfach so austreten aus dem "Verein".

finde den vergleich kirche und bildung noch witzig .. gerade durch fehlen des einen entsteht ja erst so ein chabis wie das andere .. aber ernsthaft. bildung ist ja wohl undiskutabel auftrag und im interesse des staates und von mir, als kinderloser person.

Die kirche (ist)/war für die entwicklung unseres landes ebenfalls entscheidend. Basis von vielem im heutigen zusammenleben.

Ich behaupte mal, dass wir viel mehr Wohlstand hätten, wenn das Geld der Kirchen in Naturschutz, Forschung & Entwicklung, sowie Bildung gesteckt würde.

Die Protestanten waren schnell mal wohlhabender, weil das eigene Schicksal selber in die Hand genommen wurde und mehr gearbeitet wurde (deutlich weniger Feiertage), als in Katholischen Gegenden.

[#Grüewiisimherz]

Bin mal gespannt wie hartnäckig die Medien und Politik in dieser Geschichte bleiben.

im Sommer gab es ein Konzert in der Schweiz bei dem einige "halbwullige" gegen einen Herrn protestierten.
Gehen diese nun am Sonntag auch vor die Kirchen und gröllen ihre Parolen.



Edith: Die Dame auf unserer Gemeinde meinte, sie habe noch nie so viele beglaubigte Unterschriften in so kurzer Zeit ausgestellt.

[Tram Nummer 6]

https://www.blick.ch/ausland/horror-in- ... 54341.html

Da fehlen einem schlicht die Worte.

[Zuschis Schatten]

https://www.blick.ch/ausland/horror-in- ... 54341.html

Da fehlen einem schlicht die Worte.

Kastrieren und ab nach hause!

[#Grüewiisimherz]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

[Stella]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Politisch verordnete Zerstörung der Sprache!



Eine Sprache ist etwas lebendiges, das wächst und sich ständig entwickelt. Mit der ganzen Behördenzwängerei wird die Sprache nun vernichtet.

[hello again]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Sind zum Glück Tipps und interessiert praktisch niemanden.

[Tram Nummer 6]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Sind zum Glück Tipps und interessiert praktisch niemanden.

Naja, wenn für diese "Tipps" gut bezahlte Beamte wahrscheinlich zahlreiche Stunden und somit Steuergelder damit verblödeln, um solche Tipps zu verfassen, dann interessiert das schon einige.

[hello again]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Sind zum Glück Tipps und interessiert praktisch niemanden.

Naja, wenn für diese "Tipps" gut bezahlte Beamte wahrscheinlich zahlreiche Stunden und somit Steuergelder damit verblödeln, um solche Tipps zu verfassen, dann interessiert das schon einige.

Wollte nur mal ein bisschen gemässigt daherkommen Ich meine, rein vom Thema her, interessierts eh niemanden. "Man" hat anderes zu tun. Jetzt kommen dann wieder die KK Aufschläge zb., Mieterhöhungen usw.

[Sanggallestei]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:

wampfler.png (110.41 KiB) 1942 mal betrachtet

[eggersn]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

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Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:


wampfler.png

Womit wir beim Thread-Titel wären... -> Philippe Wampfler.

[fäbler]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

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Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:


wampfler.png

danke für den kontext

[espe]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:


wampfler.png

Nicht wirklich überraschend, dass während dem Wahlkampf aus einer Fliege ein Elefant gemacht wird. Andere Themen wie die Verschärfung des Mietrechts, die Untätigkeit bei den steigenden Krankenkassen oder der Klimaerwärmung geben halt weniger Klicks.

[Tram Nummer 6]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

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Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:
wampfler.png

Wo ist aber das Problem, wenn man sagt: "Häsch s'Mami oder de Papi gfroget?" Dann könnte er mit "Mental Load" argumentieren, wie er es hier tut. Aber wenn man sich empört, dass man sich über abstrakte Begriffe wie "Elternperson" oder "erziehungsberechtigte Person" empört in einem Kontext, in dem es um Nähe und um Menschen geht, dann läuft es eben doch wieder auf eine Genderdebatte hinaus.

[Montecristo]

.

[Sanggallestei]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:
wampfler.png

Wo ist aber das Problem, wenn man sagt: "Häsch s'Mami oder de Papi gfroget?" Dann könnte er mit "Mental Load" argumentieren, wie er es hier tut. Aber wenn man sich empört, dass man sich über abstrakte Begriffe wie "Elternperson" oder "erziehungsberechtigte Person" empört in einem Kontext, in dem es um Nähe und um Menschen geht, dann läuft es eben doch wieder auf eine Genderdebatte hinaus.

Im Newsletter, um den es ursprünglich geht, ist weder von "Elternperson" noch von "erziehungsberechtiger Person" die Rede. Das sind dann eben so Steigerungsformen, die von Empörungs-Medien, Kommentierenden oder rechten Politikern verbreitet werden. Finde zwar auch die im Newsletter erwähnten Bezeichnungen "Elternteil" oder "Betreuungsperson" nicht wirklich gut, aber der Kern der Sache ist, dass man nicht durch unbewusste Sprache Stereotype zementieren soll. Du darfst natürlich auch sagen "Häsch s’Mami oder de Papi gfroget?", das ist doch schon mal recht offen. Auch wenn es wahrscheinlich nach Ansicht der Newsletter-Verfasser die Kinder ausschliesst, die von zwei Mamis oder zwei Papis oder nur einem Elternteil erzogen werden.

Der Punkt ist: Im Newsletter geht es darum, Eltern darauf zu sensibilieren, dass Rollenbilder und Verhaltensweisen, die sie vielleicht selber nicht gut finden, oft unbewusst weitertransportiert werden. Die Medien machen daraus: "Sie wollen uns verbieten, Mami zu sagen!".

Hier im Original nachzulesen:
https://www.stadt-zuerich.ch/sd/de/inde ... -erziehung

[gordon]

Du darfst natürlich auch sagen "Häsch s’Mami oder de Papi gfroget?", das ist doch schon mal recht offen. Auch wenn es wahrscheinlich nach Ansicht der Newsletter-Verfasser die Kinder ausschliesst, die von zwei Mamis oder zwei Papis oder nur einem Elternteil erzogen werden.

Der Punkt ist: Im Newsletter geht es darum, Eltern darauf zu sensibilieren, dass Rollenbilder und Verhaltensweisen, die sie vielleicht selber nicht gut finden, oft unbewusst weitertransportiert werden. Die Medien machen daraus: "Sie wollen uns verbieten, Mami zu sagen!".

Sorry, so ein quatsch. Ich werde doch nicht meine kinder darauf "sensibilisieren" dass sie ja immer genderkonform ihre spielkameraden anspreche. Wenn mein sohn ein gspähnli fragt, ob "sis mami au schafft" und dieses dann entgegnet "dass es zwei papis" hat, dann sehe ich da nach wie vor kein problem, sondern viel mehr eine spannende fragestellung für meinen sohn.

Lasst unseren kindern das leben und zwängt sie nicht in solche bullshit-konformität.

[Sanggallestei]

Du darfst natürlich auch sagen "Häsch s’Mami oder de Papi gfroget?", das ist doch schon mal recht offen. Auch wenn es wahrscheinlich nach Ansicht der Newsletter-Verfasser die Kinder ausschliesst, die von zwei Mamis oder zwei Papis oder nur einem Elternteil erzogen werden.

Der Punkt ist: Im Newsletter geht es darum, Eltern darauf zu sensibilieren, dass Rollenbilder und Verhaltensweisen, die sie vielleicht selber nicht gut finden, oft unbewusst weitertransportiert werden. Die Medien machen daraus: "Sie wollen uns verbieten, Mami zu sagen!".

Sorry, so ein quatsch. Ich werde doch nicht meine kinder darauf "sensibilisieren" dass sie ja immer genderkonform ihre spielkameraden anspreche. Wenn mein sohn ein gspähnli fragt, ob "sis mami au schafft" und dieses dann entgegnet "dass es zwei papis" hat, dann sehe ich da nach wie vor kein problem, sondern viel mehr eine spannende fragestellung für meinen sohn.

Lasst unseren kindern das leben und zwängt sie nicht in solche bullshit-konformität.

Vielleicht ist es ja auch eher eine "spannende Fragestellung" für dich .
Nein im Ernst: Es geht mir nicht darum, irgendwelche Genderideologen zu verteidigen. Finde auch, dass die zu oft übers Ziel hinausschiessen. Aber es handelt sich beim Inhalt dieses Newsletters um Empfehlungen, nicht Vorschriften. Kann man annehmen oder drüber hinweglesen. Oder es verdrehen, wie die Medien das machen und dem Klick- und Kommentar-Mob zum Frass vorwerfen.

[Montecristo]

.

[gordon]

Du darfst natürlich auch sagen "Häsch s’Mami oder de Papi gfroget?", das ist doch schon mal recht offen. Auch wenn es wahrscheinlich nach Ansicht der Newsletter-Verfasser die Kinder ausschliesst, die von zwei Mamis oder zwei Papis oder nur einem Elternteil erzogen werden.

Der Punkt ist: Im Newsletter geht es darum, Eltern darauf zu sensibilieren, dass Rollenbilder und Verhaltensweisen, die sie vielleicht selber nicht gut finden, oft unbewusst weitertransportiert werden. Die Medien machen daraus: "Sie wollen uns verbieten, Mami zu sagen!".

Sorry, so ein quatsch. Ich werde doch nicht meine kinder darauf "sensibilisieren" dass sie ja immer genderkonform ihre spielkameraden anspreche. Wenn mein sohn ein gspähnli fragt, ob "sis mami au schafft" und dieses dann entgegnet "dass es zwei papis" hat, dann sehe ich da nach wie vor kein problem, sondern viel mehr eine spannende fragestellung für meinen sohn.

Lasst unseren kindern das leben und zwängt sie nicht in solche bullshit-konformität.

Vielleicht ist es ja auch eher eine "spannende Fragestellung" für dich .

Was willst du mir unterstellen?

Nein im Ernst: Es geht mir nicht darum, irgendwelche Genderideologen zu verteidigen. Finde auch, dass die zu oft übers Ziel hinausschiessen. Aber es handelt sich beim Inhalt dieses Newsletters um Empfehlungen, nicht Vorschriften. Kann man annehmen oder drüber hinweglesen. Oder es verdrehen, wie die Medien das machen und dem Klick- und Kommentar-Mob zum Frass vorwerfen.

Empfehlungen kann man auch als "man sollte" verstehen. Und wenn dann alle das gefühl haben, "man sollte" so sprechen, dann endet man eben dort, wo wir heute in vielen bereichen hinkommen. Man muss überall hypersensibel auf alle möglichen konstellationen achten. Und sorry, das will ich keinem kind antun. Kinder sollen, soweit es sich im anständigen bereich sich bewegt, doch plaudern dürfen, wie ihnen der schnabel wächst.

Und wenn wir darüber diskutieren müssen, ob wir noch "mami und papi" sagen dürfen, oder ob man es nicht neutral sagen sollte, dann haben wir definitiv ein problem damit, dass wir keine schwerwiegenderen probleme haben. Es wird "empfohlen" was das zeugs hält, nur damit man in so einem detail einer grossen minderheit in der bevölkerung entgegen kommen kann.

[Bommelmütze]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:


wampfler.png

Womit wir beim Thread-Titel wären... -> Philippe Wampfler.

!

ich verfolge den Typen nicht bewusst, aber seine Meinung taucht immer mal wieder in den online Medien auf. Kommt sehr besserwissend rüber und scheint intolerant gegenüber anderen Meinungen zu sein. Wäre an sich ja kein Problem, aber der Typ ist Lehrer und da würde ich ein Auge drauf halten, wenn ich in seiner Schulgemeinde wohnen würde.

[Sanggallestei]

Du darfst natürlich auch sagen "Häsch s’Mami oder de Papi gfroget?", das ist doch schon mal recht offen. Auch wenn es wahrscheinlich nach Ansicht der Newsletter-Verfasser die Kinder ausschliesst, die von zwei Mamis oder zwei Papis oder nur einem Elternteil erzogen werden.

Der Punkt ist: Im Newsletter geht es darum, Eltern darauf zu sensibilieren, dass Rollenbilder und Verhaltensweisen, die sie vielleicht selber nicht gut finden, oft unbewusst weitertransportiert werden. Die Medien machen daraus: "Sie wollen uns verbieten, Mami zu sagen!".

Sorry, so ein quatsch. Ich werde doch nicht meine kinder darauf "sensibilisieren" dass sie ja immer genderkonform ihre spielkameraden anspreche. Wenn mein sohn ein gspähnli fragt, ob "sis mami au schafft" und dieses dann entgegnet "dass es zwei papis" hat, dann sehe ich da nach wie vor kein problem, sondern viel mehr eine spannende fragestellung für meinen sohn.

Lasst unseren kindern das leben und zwängt sie nicht in solche bullshit-konformität.

Vielleicht ist es ja auch eher eine "spannende Fragestellung" für dich .

Was willst du mir unterstellen?

Nein im Ernst: Es geht mir nicht darum, irgendwelche Genderideologen zu verteidigen. Finde auch, dass die zu oft übers Ziel hinausschiessen. Aber es handelt sich beim Inhalt dieses Newsletters um Empfehlungen, nicht Vorschriften. Kann man annehmen oder drüber hinweglesen. Oder es verdrehen, wie die Medien das machen und dem Klick- und Kommentar-Mob zum Frass vorwerfen.

Empfehlungen kann man auch als "man sollte" verstehen. Und wenn dann alle das gefühl haben, "man sollte" so sprechen, dann endet man eben dort, wo wir heute in vielen bereichen hinkommen. Man muss überall hypersensibel auf alle möglichen konstellationen achten. Und sorry, das will ich keinem kind antun. Kinder sollen, soweit es sich im anständigen bereich sich bewegt, doch plaudern dürfen, wie ihnen der schnabel wächst.

Und wenn wir darüber diskutieren müssen, ob wir noch "mami und papi" sagen dürfen, oder ob man es nicht neutral sagen sollte, dann haben wir definitiv ein problem damit, dass wir keine schwerwiegenderen probleme haben. Es wird "empfohlen" was das zeugs hält, nur damit man in so einem detail einer grossen minderheit in der bevölkerung entgegen kommen kann.

Ich unterstelle dir, dass du ein Erwachsener bist. Und Erwachsene haben ja vor allem ein Problem mit solchen Themen. Kinder sind da völlig unbelastet und sehen ja alles als "normal", solange ihnen nicht von Erwachsenen eingetrichtert wird, etwas sei "abnormal".

[Stella]

Ich frag mich immer wo diese Leute falsch abgebogen sind.

Die Gender-Erziehungstipps der Stadtzürcher Mütter- und Väterberatung sorgen für Ärger. Die Stadt rechtfertigt sich: nur Inspiration.  https://www.20min.ch/story/zuercher-new ... 1741310873

Mal abgesehen davon, dass man bei der Mütter- und Väterberatung hätte antizipieren können, dass das Thema von den Clickbait- und Rechts-Medien zur Empörungsbewirtschaftung genutzt werden würde und das Timing im Wahlkampf eher suboptimal ist, ist der Inhalt halb so wild. Philippe Wampfler (wer ihn nicht kennt: https://philippe-wampfler.ch) erklärt hier sehr gut, worum es eigentlich geht:


wampfler.png

Womit wir beim Thread-Titel wären... -> Philippe Wampfler.

!

ich verfolge den Typen nicht bewusst, aber seine Meinung taucht immer mal wieder in den online Medien auf. Kommt sehr besserwissend rüber und scheint intolerant gegenüber anderen Meinungen zu sein. Wäre an sich ja kein Problem, aber der Typ ist Lehrer und da würde ich ein Auge drauf halten, wenn ich in seiner Schulgemeinde wohnen würde.

Ich seh echt noch kommen, dass wir so etwas normales wie Sprache mittels Volksinitiative gegen intoleranten Behördenwahn oder fundamentalistische Lehrer verteidigen müssen.

[gordon]

Ich unterstelle dir, dass du ein Erwachsener bist. Und Erwachsene haben ja vor allem ein Problem mit solchen Themen. Kinder sind da völlig unbelastet und sehen ja alles als "normal", solange ihnen nicht von Erwachsenen eingetrichtert wird, etwas sei "abnormal".

Genau da geht mir auf den sack. Du sagst also, dass es eigentlich gut ist, wenn man nicht mehr von "mami und papi" spricht und jene, also ich, die das nicht gutheissen, ein problem damit haben? Sorry, da sehe ich (hoffentlich viele andere auch), komplett anders: wer mit den verwendung der begriffe "mami" und "papi" ein problem hat, der hat aus meiner sicht ne schraube locker. Und wer andere davon überzeugen möchte, diese begriffe nicht mehr zu verwenden, ebenso.