Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑11.07.2024 07:04
der ist gut:
«Wir haben den Eindruck, dass unser Vorgehen von den meisten Eltern mitgetragen wird», so die Schulleitung.
Gemäss einer Umfrage finden ja 9 von 10 Leuten Mobbing nicht schlimm oder so.
Wobei gewisse Eltern aber auch vorschnell Mobbing schreien, wenn
ihrem Kind auf dem Pausenplatz mal ein Wattebäuschchen angeworfen wird …
Mobbing findet gezielt statt und darf nicht sein! Auseinandersetzungen zwischen Kindern, auch wenn es zwischendurch mal gröber zu und her geht, gehören aber zur Entwicklung der Kinder. Sich mal durchsetzen und behaupten oder auch mal einstecken müssen, gehört dazu. Die Verweichlichung unserer Kinder nimmt mittlerweile Formen an, die nicht mehr gut für deren Entwicklung ist. Ich kenne einen konkreten Fall an der ehemaligen Schule meiner Tochter. Da hat ein Junge tagtäglich seine Mitschüler provoziert - und das jeweils so perfide und so lange, bis er irgendwann halt mal aufs Maul gekriegt hat. Irgendwann wurde er von ein paar Jungs in den Brunnen geworfen. Und prompt folgte der Schrei der Eltern bezüglich Mobbing ihres Engelchens, der selber nie einer Fliege was zu Leide tun würde. Die Eltern torpedieren erst den Lehrer, dann den Schulleiter und die Schulverwaltung mit Mobbing-Vorwürfen. Das Ganze wurde auch noch öffentlich ausgeschlachtet über Facebook-Kanäle wie «Du bisch vo …» usw. Währenddessen gingen die täglichen Provokationen des Jungen weiter … Zum Glück hat dann die Schule richtig reagiert. Aber weil es die Eltern nicht wahrhaben wollten und dabei immer lautet und grotesker wurden, wurde der Junge letztendlich von der Schule verwiesen. Die Eltern wohnen nun wieder im grossen Kanton.
Luigi's Erbe.
Over and out.