Ich glaube nicht, dass der kleber ökologisch abbaubar ist
der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Viel Show - wenig Durchhaltevermögen.Diesbach City hat geschrieben: ↑11.07.2023 20:30Ich glaube nicht, dass der kleber ökologisch abbaubar ist
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
!!!Zuschauer hat geschrieben: ↑11.07.2023 21:58das geile ist ja: am meisten schadet das klimakleberkollektiv den grünen. was für ein bärendienst. eigentlich tragisch, denn das grüne gedankengut wäre absolut zu unterstützen, wenns nicht so fundamentalistisch vorgetragen würde.Stella hat geschrieben: ↑11.07.2023 21:41Viel Show - wenig Durchhaltevermögen.Diesbach City hat geschrieben: ↑11.07.2023 20:30Ich glaube nicht, dass der kleber ökologisch abbaubar ist
Stand jetzt dürften die grünen bei den wahlen verlieren und da haben die klimakleber bestimmt auch ihren einfluss
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Als Liberaler finde ich Klimanliegen per se nicht was schlechtes, sondern auch wichtig.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:07!!!Zuschauer hat geschrieben: ↑11.07.2023 21:58das geile ist ja: am meisten schadet das klimakleberkollektiv den grünen. was für ein bärendienst. eigentlich tragisch, denn das grüne gedankengut wäre absolut zu unterstützen, wenns nicht so fundamentalistisch vorgetragen würde.Stella hat geschrieben: ↑11.07.2023 21:41Viel Show - wenig Durchhaltevermögen.Diesbach City hat geschrieben: ↑11.07.2023 20:30Ich glaube nicht, dass der kleber ökologisch abbaubar ist
Stand jetzt dürften die grünen bei den wahlen verlieren und da haben die klimakleber bestimmt auch ihren einfluss
Kommt aber auf den Weg an, wie man ihn einschlägt.
Diese Klimakleber waren sicherlich keine Symphatieträger beim 0815-Bürger mit anderen Sorgen.
Aber vielleicht haben ihre Wähler auch einfach gemerkt, dass grüne Anliegen im ersten Moment super klingen aber leider etwas mehr kosten, als einigen von ihnen lieb ist .
Oder sie schauten nach Deutschland, wie toll sich die Grünen (und Co) gerade schlagen .
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Das grosse Problem der Grünen ist, dass sie die Klimakrise mit Plan- statt mit Marktwirtschaft zu lösen probieren.@herisau hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:28Als Liberaler finde ich Klimanliegen per se nicht was schlechtes, sondern auch wichtig.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:07!!!Zuschauer hat geschrieben: ↑11.07.2023 21:58das geile ist ja: am meisten schadet das klimakleberkollektiv den grünen. was für ein bärendienst. eigentlich tragisch, denn das grüne gedankengut wäre absolut zu unterstützen, wenns nicht so fundamentalistisch vorgetragen würde.Stella hat geschrieben: ↑11.07.2023 21:41Viel Show - wenig Durchhaltevermögen.Diesbach City hat geschrieben: ↑11.07.2023 20:30
Ich glaube nicht, dass der kleber ökologisch abbaubar ist
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
?!Stella hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:51Das grosse Problem der Grünen ist, dass sie die Klimakrise mit Plan- statt mit Marktwirtschaft zu lösen probieren.@herisau hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:28Als Liberaler finde ich Klimanliegen per se nicht was schlechtes, sondern auch wichtig.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:07!!!
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Marktwirtschaft hat ja eben nicht funktioniert die letzten 50 Jahre? Da muss es doch jetzt jedem bewusst sein, dass ein anderer Weg eingeschlagen werden muss?!
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Hat Planwirtschaft funktioniertblubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:00?!Stella hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:51Das grosse Problem der Grünen ist, dass sie die Klimakrise mit Plan- statt mit Marktwirtschaft zu lösen probieren.@herisau hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:28Als Liberaler finde ich Klimanliegen per se nicht was schlechtes, sondern auch wichtig.
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Das sind glaub ich die wichtigsten Punkte. Die Lösungen für die Klimakrise sind bereits jetzt sehr teuer und sie werden es mit jeder Woche noch mehr. Gleichzeitig sind sehr wenige Menschen dazu bereit auf etwas zu verzichten oder etwas von ihrem Wohlstand zu verlieren.@herisau hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:28Aber vielleicht haben ihre Wähler auch einfach gemerkt, dass grüne Anliegen im ersten Moment super klingen aber leider etwas mehr kosten, als einigen von ihnen lieb ist .
Oder sie schauten nach Deutschland, wie toll sich die Grünen (und Co) gerade schlagen .
In Deutschland wie auch in der Schweiz waren die grünen mit ihren Entscheidungen in letzter Zeit einfach blamabel. Warum man da nicht Habeck aufgestellt hat, weiss auch niemand mehr, dasselbe mit den Bundesratswahlen, Anspruch (zurecht) haben, aber dann niemand aufstellen. Das geht dann ja noch auf Länderebene bzw. Kantonsebene weiter...
Gleichzeitig gibt es immer mehr Klimaflüchtlinge, die wiederum den rechten Parteien und ihren Sorgen/Ängsten in die Karten spielen, dass führt dann wieder dazu, dass auf Klimaebene viel zu wenig gemacht wird, was wiederum die Klimakleber verärgert und ihre Taten vervielfältigt.
Eine Spirale die nichts gutes bedeutet für die nahe Zukunft.
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
beide extreme funktionieren nicht mMn. Im Bezug auf die Klimakrise hat man aber jahrelang überhaupt nichts getan auf staatlicher Seite. Da ist es für mich klar, das jetzt der Staat eingreifen muss um die Sache noch auf die richtige Bahn zu lenken.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:08Hat Planwirtschaft funktioniertblubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:00?!Stella hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:51Das grosse Problem der Grünen ist, dass sie die Klimakrise mit Plan- statt mit Marktwirtschaft zu lösen probieren.@herisau hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:28Als Liberaler finde ich Klimanliegen per se nicht was schlechtes, sondern auch wichtig.
Kommt aber auf den Weg an, wie man ihn einschlägt.
Diese Klimakleber waren sicherlich keine Symphatieträger beim 0815-Bürger mit anderen Sorgen.
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Marktwirtschaft hat ja eben nicht funktioniert die letzten 50 Jahre? Da muss es doch jetzt jedem bewusst sein, dass ein anderer Weg eingeschlagen werden muss?!
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europablubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:13beide extreme funktionieren nicht mMn. Im Bezug auf die Klimakrise hat man aber jahrelang überhaupt nichts getan auf staatlicher Seite. Da ist es für mich klar, das jetzt der Staat eingreifen muss um die Sache noch auf die richtige Bahn zu lenken.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:08Hat Planwirtschaft funktioniertblubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:00?!Stella hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:51Das grosse Problem der Grünen ist, dass sie die Klimakrise mit Plan- statt mit Marktwirtschaft zu lösen probieren.@herisau hat geschrieben: ↑12.07.2023 06:28
Als Liberaler finde ich Klimanliegen per se nicht was schlechtes, sondern auch wichtig.
Kommt aber auf den Weg an, wie man ihn einschlägt.
Diese Klimakleber waren sicherlich keine Symphatieträger beim 0815-Bürger mit anderen Sorgen.
Aber vielleicht haben ihre Wähler auch einfach gemerkt, dass grüne Anliegen im ersten Moment super klingen aber leider etwas mehr kosten, als einigen von ihnen lieb ist .
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
1987 ist lange her und in Zeiten in denen rechtsaussen Parteien und Personen auf dem Vormarsch sind, wird sich das leider auch nicht so schnell wiederholen. Deshalb müssen Insellösungen her, denn einfach abwarten und darauf hoffen dass die richtigen Personen in den anderen Länder gerade an der Macht sind, ist falsch.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:24Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europablubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:13beide extreme funktionieren nicht mMn. Im Bezug auf die Klimakrise hat man aber jahrelang überhaupt nichts getan auf staatlicher Seite. Da ist es für mich klar, das jetzt der Staat eingreifen muss um die Sache noch auf die richtige Bahn zu lenken.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:08Hat Planwirtschaft funktioniertblubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:00?!
Marktwirtschaft hat ja eben nicht funktioniert die letzten 50 Jahre? Da muss es doch jetzt jedem bewusst sein, dass ein anderer Weg eingeschlagen werden muss?!
Ausserdem sind wir eines der reichsten Länder der Welt und eines der wenigen mit einer halbdirekten Demokratie, wenn nicht wir, wer dann?
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Das Hauptproblem ist (insbesondere in der Schweiz mit der direkten Demokratie): Sobald es darum geht, auf etwas zu verzichten, was bei strengeren Umweltgesetzen der Fall wäre, wird es abgelehnt. Bestes Beispiel dafür sind die beiden abgelehnten Trinkwasserschutzinitiativen, da bei einer Annahme höhere Lebensmittelpreise gedroht hätten. Herr und Frau Schweizer finden Klimaschutz per se gut, nur ist niemand bereit, dafür ein Stück seiner individuellen Freiheit aufzugeben und ggf. mehr dafür zu bezahlen.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:24Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europa
«Erster Spieltag: Scheiss drauf, Hauptsache wir haben gewonnen» L. Görtler, SG-Legende, 20.09.2020
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Nur mit Verboten erreichen wir nun leider auch nicht wirklich was. Herr und Frau Schweizer lassen sich eben nicht wirklich gerne bevormunden, das hat auch die Corona-Pandemie gezeigt. Grundsätzlich sind wir ja auch gut gefahren mit möglichst wenigen staatlichen Eingriffen. Das hat unsere Wirtschaft massiv gestärkt gegenüber anderen Ländern.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:41
1987 ist lange her und in Zeiten in denen rechtsaussen Parteien und Personen auf dem Vormarsch sind, wird sich das leider auch nicht so schnell wiederholen. Deshalb müssen Insellösungen her, denn einfach abwarten und darauf hoffen dass die richtigen Personen in den anderen Länder gerade an der Macht sind, ist falsch.
Ausserdem sind wir eines der reichsten Länder der Welt und eines der wenigen mit einer halbdirekten Demokratie, wenn nicht wir, wer dann?
Ich bin überzeugt, Klimaschutz gelingt uns nur durch Innovationskraft. Mittel bis langfristig müssen halt umweltfreundliche Energien und ein umweltfreundlicher Lifestyle preiswerter sein, als die umweltschädlichen Alternativen. Alles andere lässt sich leider nicht an die breite Masse verkaufen...
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
"Die Empörungswelle ist ein reines Ablenkungsmanöver, weg von politischen Fragen, hin zur individualisierten Moral."Zuschauer hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:44wenn nicht mal max voegtli bereit ist sich einzuschränken ists halt schwierig…knecht_huprecht hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:43Das Hauptproblem ist (insbesondere in der Schweiz mit der direkten Demokratie): Sobald es darum geht, auf etwas zu verzichten, was bei strengeren Umweltgesetzen der Fall wäre, wird es abgelehnt. Bestes Beispiel dafür sind die beiden abgelehnten Trinkwasserschutzinitiativen, da bei einer Annahme höhere Lebensmittelpreise gedroht hätten. Herr und Frau Schweizer finden Klimaschutz per se gut, nur ist niemand bereit, dafür ein Stück seiner individuellen Freiheit aufzugeben und ggf. mehr dafür zu bezahlen.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:24Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europa
https://www.woz.ch/taeglich/2023/06/28/ ... as-problem
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Ich bin nicht per se dagegen, dass wir in der schweiz vorwärts machen. Wenn aber die schweiz ein vorzeigeschüler ist und die anderen, insbesondere usa und china, nicht mitziehen, retten wir die welt dennoch nicht. Vielmehr bürden wir unseren unternehmen regeln auf, die sie im internationalen vergleich wiederum benachteiligen.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:411987 ist lange her und in Zeiten in denen rechtsaussen Parteien und Personen auf dem Vormarsch sind, wird sich das leider auch nicht so schnell wiederholen. Deshalb müssen Insellösungen her, denn einfach abwarten und darauf hoffen dass die richtigen Personen in den anderen Länder gerade an der Macht sind, ist falsch.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:24Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europablubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:13beide extreme funktionieren nicht mMn. Im Bezug auf die Klimakrise hat man aber jahrelang überhaupt nichts getan auf staatlicher Seite. Da ist es für mich klar, das jetzt der Staat eingreifen muss um die Sache noch auf die richtige Bahn zu lenken.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:08Hat Planwirtschaft funktioniertblubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:00
?!
Marktwirtschaft hat ja eben nicht funktioniert die letzten 50 Jahre? Da muss es doch jetzt jedem bewusst sein, dass ein anderer Weg eingeschlagen werden muss?!
Ausserdem sind wir eines der reichsten Länder der Welt und eines der wenigen mit einer halbdirekten Demokratie, wenn nicht wir, wer dann?
Die lösung muss aus meiner sicht in erster linie aus technologischem fortschritt kommen und dort soll der staat fördern eingreifen. Nur sind wir da halt ä bitzeli spot dran, so dass es wohl nicht ohne einschränkungen gehen wird. Aber wie gesagt, nur europa wird die welt nicht retten, insbesonder wenn man wachstumsprognosen bspw für afrika mit einbezieht.
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
und nochmals: Haben wir es ohne Verbote besser gemacht die letzten Jahre? Nein. Die Zeiten des abwartens, analog zu den letzten Jahrzehnten, sind leider vorbei.philn1989 hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:50Nur mit Verboten erreichen wir nun leider auch nicht wirklich was. Herr und Frau Schweizer lassen sich eben nicht wirklich gerne bevormunden, das hat auch die Corona-Pandemie gezeigt. Grundsätzlich sind wir ja auch gut gefahren mit möglichst wenigen staatlichen Eingriffen. Das hat unsere Wirtschaft massiv gestärkt gegenüber anderen Ländern.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:41
1987 ist lange her und in Zeiten in denen rechtsaussen Parteien und Personen auf dem Vormarsch sind, wird sich das leider auch nicht so schnell wiederholen. Deshalb müssen Insellösungen her, denn einfach abwarten und darauf hoffen dass die richtigen Personen in den anderen Länder gerade an der Macht sind, ist falsch.
Ausserdem sind wir eines der reichsten Länder der Welt und eines der wenigen mit einer halbdirekten Demokratie, wenn nicht wir, wer dann?
Ich bin überzeugt, Klimaschutz gelingt uns nur durch Innovationskraft. Mittel bis langfristig müssen halt umweltfreundliche Energien und ein umweltfreundlicher Lifestyle preiswerter sein, als die umweltschädlichen Alternativen. Alles andere lässt sich leider nicht an die breite Masse verkaufen...
Die Corona Pandemie hat eindrücklich aufgezeigt was Herr und Frau Schweizer nicht mögen:
knecht_huprecht hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:43dafür ein Stück seiner individuellen Freiheit aufzugeben und ggf. mehr dafür zu bezahlen.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Nein, aber es ist ja auch nicht so, dass man sich schon mehrere Jahrzehnte bewusst wäre, dass wir auf eine Klimakries zu steuern. Man wusste beispielsweise ja früher auch nicht, was Asbest mit der Gesundheit der Menschen anrichtet.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:00
und nochmals: Haben wir es ohne Verbote besser gemacht die letzten Jahre? Nein. Die Zeiten des abwartens, analog zu den letzten Jahrzehnten, sind leider vorbei.
Denkst Du, grossflächige Verbote kämen bei einer Abstimmung durch? Nie und nimmer...
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Ich sehe die Schweiz lieber als Vorreiter als Nachzügler und mit unserer Demokratieform sind wir eigentlich perfekt dafür. Wie schon gesagt, wir können nicht mehr auf alle anderen warten, dafür haben alle bereits viel zu lange abgewartet. Das Problem wird immer grösser und teurer werden, für Unternehmen aber auch für Einzelpersonen.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:57Ich bin nicht per se dagegen, dass wir in der schweiz vorwärts machen. Wenn aber die schweiz ein vorzeigeschüler ist und die anderen, insbesondere usa und china, nicht mitziehen, retten wir die welt dennoch nicht. Vielmehr bürden wir unseren unternehmen regeln auf, die sie im internationalen vergleich wiederum benachteiligen.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:411987 ist lange her und in Zeiten in denen rechtsaussen Parteien und Personen auf dem Vormarsch sind, wird sich das leider auch nicht so schnell wiederholen. Deshalb müssen Insellösungen her, denn einfach abwarten und darauf hoffen dass die richtigen Personen in den anderen Länder gerade an der Macht sind, ist falsch.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:24Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europablubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:13beide extreme funktionieren nicht mMn. Im Bezug auf die Klimakrise hat man aber jahrelang überhaupt nichts getan auf staatlicher Seite. Da ist es für mich klar, das jetzt der Staat eingreifen muss um die Sache noch auf die richtige Bahn zu lenken.
Ausserdem sind wir eines der reichsten Länder der Welt und eines der wenigen mit einer halbdirekten Demokratie, wenn nicht wir, wer dann?
Die lösung muss aus meiner sicht in erster linie aus technologischem fortschritt kommen und dort soll der staat fördern eingreifen. Nur sind wir da halt ä bitzeli spot dran, so dass es wohl nicht ohne einschränkungen gehen wird. Aber wie gesagt, nur europa wird die welt nicht retten, insbesonder wenn man wachstumsprognosen bspw für afrika mit einbezieht.
Warum versucht es die Schweiz nicht wie Costa Rica?
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Ist halt einfach whataboutismus in seiner Reinform. Kann man mögen, muss man nicht. Dass dir der Name auch zwei Wochen danach immer noch geläufig ist, sagt halt dann auch einiges aus wo die Prioritäten gesetzt werden.Zuschauer hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:57ja und was das klimakleberkollektiv in der freizeit macht geht niemanden was an, schon klar.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:52"Die Empörungswelle ist ein reines Ablenkungsmanöver, weg von politischen Fragen, hin zur individualisierten Moral."Zuschauer hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:44wenn nicht mal max voegtli bereit ist sich einzuschränken ists halt schwierig…knecht_huprecht hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:43Das Hauptproblem ist (insbesondere in der Schweiz mit der direkten Demokratie): Sobald es darum geht, auf etwas zu verzichten, was bei strengeren Umweltgesetzen der Fall wäre, wird es abgelehnt. Bestes Beispiel dafür sind die beiden abgelehnten Trinkwasserschutzinitiativen, da bei einer Annahme höhere Lebensmittelpreise gedroht hätten. Herr und Frau Schweizer finden Klimaschutz per se gut, nur ist niemand bereit, dafür ein Stück seiner individuellen Freiheit aufzugeben und ggf. mehr dafür zu bezahlen.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:24Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europa
https://www.woz.ch/taeglich/2023/06/28/ ... as-problem
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Was meinst du damit, dass es immer teurer wird?blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:09Ich sehe die Schweiz lieber als Vorreiter als Nachzügler und mit unserer Demokratieform sind wir eigentlich perfekt dafür. Wie schon gesagt, wir können nicht mehr auf alle anderen warten, dafür haben alle bereits viel zu lange abgewartet. Das Problem wird immer grösser und teurer werden, für Unternehmen aber auch für Einzelpersonen.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:57Ich bin nicht per se dagegen, dass wir in der schweiz vorwärts machen. Wenn aber die schweiz ein vorzeigeschüler ist und die anderen, insbesondere usa und china, nicht mitziehen, retten wir die welt dennoch nicht. Vielmehr bürden wir unseren unternehmen regeln auf, die sie im internationalen vergleich wiederum benachteiligen.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:411987 ist lange her und in Zeiten in denen rechtsaussen Parteien und Personen auf dem Vormarsch sind, wird sich das leider auch nicht so schnell wiederholen. Deshalb müssen Insellösungen her, denn einfach abwarten und darauf hoffen dass die richtigen Personen in den anderen Länder gerade an der Macht sind, ist falsch.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:24Sehe ich schon auch so, aber hat das mit nichtfunktionieren von marktwirtschaft zu tun? Gesetze und Regeln, die in gewissem sinne die marktwirtschaft einschränken, gibt es ja schon lange (umweltgesetze, arbeitsgesetze, gav, etc). Ist auch ja auch klar, dass es gewisse regeln braucht und solche braucht es halt auch verstärkt, beim klimaschutz. Nur braucht es da weltweite lösungen und nicht insellösungen in der schweiz/europablubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:13
beide extreme funktionieren nicht mMn. Im Bezug auf die Klimakrise hat man aber jahrelang überhaupt nichts getan auf staatlicher Seite. Da ist es für mich klar, das jetzt der Staat eingreifen muss um die Sache noch auf die richtige Bahn zu lenken.
Ausserdem sind wir eines der reichsten Länder der Welt und eines der wenigen mit einer halbdirekten Demokratie, wenn nicht wir, wer dann?
Die lösung muss aus meiner sicht in erster linie aus technologischem fortschritt kommen und dort soll der staat fördern eingreifen. Nur sind wir da halt ä bitzeli spot dran, so dass es wohl nicht ohne einschränkungen gehen wird. Aber wie gesagt, nur europa wird die welt nicht retten, insbesonder wenn man wachstumsprognosen bspw für afrika mit einbezieht.
Warum versucht es die Schweiz nicht wie Costa Rica?
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philn1989 hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:06Nein, aber es ist ja auch nicht so, dass man sich schon mehrere Jahrzehnte bewusst wäre, dass wir auf eine Klimakries zu steuern. Man wusste beispielsweise ja früher auch nicht, was Asbest mit der Gesundheit der Menschen anrichtet.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:00
und nochmals: Haben wir es ohne Verbote besser gemacht die letzten Jahre? Nein. Die Zeiten des abwartens, analog zu den letzten Jahrzehnten, sind leider vorbei.
Denkst Du, grossflächige Verbote kämen bei einer Abstimmung durch? Nie und nimmer...
Das ist schlichtweg falsch, sorry.
Bereits in den 50er Jahren verwies ein Forscher auf das drohende Problem. Das ging nahtlos weiter in den 60er und 70er.
"Spätestens seit 1977 tauchte der Begriff „Klimakatastrophe“ immer wieder in Warnungen vor einer menschenverursachten globalen Erwärmung auf. Im Dezember 1985 warnte der Arbeitskreis Energie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in einer Pressemitteilung vor einer drohenden Klimakatastrophe."
Der Erster Sachstandsbericht des IPCC 1990 war dann auch Basis für die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen.
Das sind bereits 33 Jahre in denen leider relativ wenig passiert ist, weshalb das Problem mittlerweile ja auch so gross ist.
Quellen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klimakatastrophe
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erster_ ... t_des_IPCC
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Forschu ... _Warnungen
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Die Folgen des Klimawandels. Dürre, Überschwemmungen, Klimaflüchtlinge etc.gordon hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:15Was meinst du damit, dass es immer teurer wird?blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:09Ich sehe die Schweiz lieber als Vorreiter als Nachzügler und mit unserer Demokratieform sind wir eigentlich perfekt dafür. Wie schon gesagt, wir können nicht mehr auf alle anderen warten, dafür haben alle bereits viel zu lange abgewartet. Das Problem wird immer grösser und teurer werden, für Unternehmen aber auch für Einzelpersonen.
Warum versucht es die Schweiz nicht wie Costa Rica?
btw, wir können gerne, frei von verschwurbelten Verschwörungstheorien, im richtigen Thread weiter diskutieren, aber in diesem Thread klinke ich mich jetzt mal aus
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Ein guter Artikel der Republik dazu: https://www.republik.ch/2023/06/30/es-i ... al-fliegenZuschauer hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:19das siehst du falsch und hat mit whataboutismus nichts zu tun. ist einfach schwierig für die relevanz des themas in der öffentlichen wahrnehmung und die überzeugung der breiten masse, wenn solche vögel selbst wein trinken, wo sie doch wasser predigen.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:12Ist halt einfach whataboutismus in seiner Reinform. Kann man mögen, muss man nicht. Dass dir der Name auch zwei Wochen danach immer noch geläufig ist, sagt halt dann auch einiges aus wo die Prioritäten gesetzt werden.Zuschauer hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:57ja und was das klimakleberkollektiv in der freizeit macht geht niemanden was an, schon klar.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:52"Die Empörungswelle ist ein reines Ablenkungsmanöver, weg von politischen Fragen, hin zur individualisierten Moral."
https://www.woz.ch/taeglich/2023/06/28/ ... as-problem
Für mich ist es unverständlich weshalb die Grünen ständig so stark mit Klimakleber in Verbindung gebracht werden. Für diese radikale Gruppierung sind doch die Grünen viel zu Mainstream. Die Berichterstattung tut das übrige. Statt sich mit dem eigentlich Problem zu beschäftigen hat man jetzt wieder ein Reizthema gefunden. Im Sorgenbarometer der SVP und FDP-Wähler sind die Klimakleber scheinbar ganz zu oberst. Da weiss ich nicht ob ich weinen oder laut lachen soll. Als ob die je einen live gesehen hätten.
Und hier muss ich auch mal meinen tomtomschen Aluhut anziehen: Wenn die Klimakleber tatsächlich einen so grossen Einfluss auf die Wahrnehmung und die Bereitschaft zum Klimaschutz haben, dann wurde oder wird diese Organisation von politischen Gegenspielern unterwandert.
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Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Es ist einfach ein Witz hoch drei, wenn so einer vom nahen Weltuntergang redet und dann kurz darauf in die Ferien fliegt. Totaler Schwachsinn. Wenn man auf etwas zuerst verzichten kann, dann auf Ferienflüge. Und zudem suggeriert er damit: "Kann also doch nicht so schlimm sein".Charlie Harper hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:48Ein guter Artikel der Republik dazu: https://www.republik.ch/2023/06/30/es-i ... al-fliegenZuschauer hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:19das siehst du falsch und hat mit whataboutismus nichts zu tun. ist einfach schwierig für die relevanz des themas in der öffentlichen wahrnehmung und die überzeugung der breiten masse, wenn solche vögel selbst wein trinken, wo sie doch wasser predigen.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 10:12Ist halt einfach whataboutismus in seiner Reinform. Kann man mögen, muss man nicht. Dass dir der Name auch zwei Wochen danach immer noch geläufig ist, sagt halt dann auch einiges aus wo die Prioritäten gesetzt werden.Zuschauer hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:57ja und was das klimakleberkollektiv in der freizeit macht geht niemanden was an, schon klar.blubbblabb hat geschrieben: ↑12.07.2023 09:52
"Die Empörungswelle ist ein reines Ablenkungsmanöver, weg von politischen Fragen, hin zur individualisierten Moral."
https://www.woz.ch/taeglich/2023/06/28/ ... as-problem
Für mich ist es unverständlich weshalb die Grünen ständig so stark mit Klimakleber in Verbindung gebracht werden. Für diese radikale Gruppierung sind doch die Grünen viel zu Mainstream. Die Berichterstattung tut das übrige. Statt sich mit dem eigentlich Problem zu beschäftigen hat man jetzt wieder ein Reizthema gefunden. Im Sorgenbarometer der SVP und FDP-Wähler sind die Klimakleber scheinbar ganz zu oberst. Da weiss ich nicht ob ich weinen oder laut lachen soll. Als ob die je einen live gesehen hätten.
Und hier muss ich auch mal meinen tomtomschen Aluhut anziehen: Wenn die Klimakleber tatsächlich einen so grossen Einfluss auf die Wahrnehmung und die Bereitschaft zum Klimaschutz haben, dann wurde oder wird diese Organisation von politischen Gegenspielern unterwandert.
Meh Dräck...
Re: der "da-krieg-ich-das-kotzen" thread!
Ein ostschweizer "Musiker"