Roger Federer
Federer bereits ausgeschieden
Roger Federer hat sein Auftaktspiel in der 2. Runde des ATP-Turniers von Indian Wells gegen Guillermo Canas (ATP 60) 5:7, 2:6 verloren und ist somit bereits ausgeschieden. Es ist Federers erste Niederlage seit 41 Spielen.
Im ersten Satz kam die Nummer 1 der Weltrangliste beim Stand von 5:4 zu zwei Satzbällen, die der Argentinier jedoch beide abwehrte und mit drei Games in Folge den Satz noch für sich entscheiden konnte. Nach einer Stunde und 45 Minuten und 6:2 im 2. Durchgang stand Canas, der als Lucky Loser Einzug ins Haupttableau des Turniers gefunden hatte, als Sieger fest.
Erste Niederlage seit August 2006
Es ist dies Federers erste Niederlage nach 41 Siegen in Serie. Zuletzt musste der Baselbieter am 16. August 2006 als Verlierer vom Platz. Damals unterlag er in Cincinnati (USA) dem Schotten Andy Murray. Federer muss damit einen weiteren Rekord bis auf weiteres verschieben: 1977 hatte der Argentinier Guillermo Vilas 46 Siege in Serie gefeiert - eine Marke, die bis heute nicht übertroffen wurde.
Erneuter Rekord verpasst
Federer verpasst somit nur knapp einen weiteren Rekord in seiner bisherigen Karriere, nämlich denjenigen der längsten Siegesserie in der Profiära. Dieser Rekord wird also weiterhin in Besitz von Canas' Landsman Guillermo Vilas bleiben. Der Argentinier siegte in den 1970er Jahren 46 Mal in Folge.
Gefasst nach der Niederlage
Unter Schock stand Federer darob aber keineswegs. Federer: «Natürlich ist es sehr enttäuschend, so früh ausgeschieden zu sein, zumal ich in den vergangenen Jahren in Indian Wells stets mein bestes Tennis spielte. Andererseits ist es eine völlig normale Niederlage, wie sie auf der Tour hundert Mal vorkommt. Canas spielte ausgezeichnet. Ich spielte nicht einmal schlecht, nutzte aber meine Chancen nicht. Er hat verdient gewonnen.»
Keine Gedanken an den Rekord
Auch über den verpassten Rekord machte sich Federer keine grossen Gedanken: «An den Rekord dachte ich nie. Ich nehme immer Spiel um Spiel. Meine Sorge vor dem Spiel war nicht der Rekord, sondern wie ich die erste Runde gegen einen starken Lucky Loser überstehen kann. Ich verlor über zwei Jahre lang nie mehr in der ersten Runde. Früher oder später musste sich so eine Niederlage wieder einmal einstellen. Das ist okay und kein Problem für mich.»
Im ersten Satz kam die Nummer 1 der Weltrangliste beim Stand von 5:4 zu zwei Satzbällen, die der Argentinier jedoch beide abwehrte und mit drei Games in Folge den Satz noch für sich entscheiden konnte. Nach einer Stunde und 45 Minuten und 6:2 im 2. Durchgang stand Canas, der als Lucky Loser Einzug ins Haupttableau des Turniers gefunden hatte, als Sieger fest.
Erste Niederlage seit August 2006
Es ist dies Federers erste Niederlage nach 41 Siegen in Serie. Zuletzt musste der Baselbieter am 16. August 2006 als Verlierer vom Platz. Damals unterlag er in Cincinnati (USA) dem Schotten Andy Murray. Federer muss damit einen weiteren Rekord bis auf weiteres verschieben: 1977 hatte der Argentinier Guillermo Vilas 46 Siege in Serie gefeiert - eine Marke, die bis heute nicht übertroffen wurde.
Erneuter Rekord verpasst
Federer verpasst somit nur knapp einen weiteren Rekord in seiner bisherigen Karriere, nämlich denjenigen der längsten Siegesserie in der Profiära. Dieser Rekord wird also weiterhin in Besitz von Canas' Landsman Guillermo Vilas bleiben. Der Argentinier siegte in den 1970er Jahren 46 Mal in Folge.
Gefasst nach der Niederlage
Unter Schock stand Federer darob aber keineswegs. Federer: «Natürlich ist es sehr enttäuschend, so früh ausgeschieden zu sein, zumal ich in den vergangenen Jahren in Indian Wells stets mein bestes Tennis spielte. Andererseits ist es eine völlig normale Niederlage, wie sie auf der Tour hundert Mal vorkommt. Canas spielte ausgezeichnet. Ich spielte nicht einmal schlecht, nutzte aber meine Chancen nicht. Er hat verdient gewonnen.»
Keine Gedanken an den Rekord
Auch über den verpassten Rekord machte sich Federer keine grossen Gedanken: «An den Rekord dachte ich nie. Ich nehme immer Spiel um Spiel. Meine Sorge vor dem Spiel war nicht der Rekord, sondern wie ich die erste Runde gegen einen starken Lucky Loser überstehen kann. Ich verlor über zwei Jahre lang nie mehr in der ersten Runde. Früher oder später musste sich so eine Niederlage wieder einmal einstellen. Das ist okay und kein Problem für mich.»
1. St. Gallen 10 +8 23
2. Zürich 10 +14 22
3. GC 10 +14 21
4. Sion 10 +11 21
5. Basel 1893 9 +3 13
6. YB 9 -3 11
7. Thun 10 -12 9
8. Luzern 10 -6 8
9. Schaffhausen 10 -15 5
10. Aarau 10 -14 4
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- sankt galeusis
- jeg vil aldri glemme deg
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Da hat wohl jemand einen neuen Angstgegner...
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Original geschrieben von sankt galeusis
... ausser er trieft wieder auf Canas!
Igitt! Schwitzt der Federer denn so? Pfui deibel...
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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- Registriert: 20.12.2005 21:21
Federer trennt sich von Coach Roche
Roger Federer steht zwei Wochen vor Beginn des French Open ohne Coach da. Der Baselbieter und sein Teilzeit-Trainer Tony Roche beschlossen in gegenseitigem Einvernehmen, ihre zweieinhalb Jahre dauernde Zusammenarbeit zu beenden.
«Ich dank Tony herzlich für seine Hilfe über diese Jahre. Ich habe die zwölf bis fünfzehn Wochen intensive Arbeit pro Saison mit ihm geschätzt», schreibt Federer auf seiner Homepage. «Ich bin ihm auch sehr dankbar dafür, dass er oft so weit von seiner Heimat Australien, fern seiner Familie, gereist ist.»
Überraschende Trennung
Der Zeitpunkt der Trennung kommt überraschend, zumal sich Federer in dieser Woche bei der klaren Niederlage im Achtelfinal des Masters-Series-Turniers in Rom gegen den Italiener Filippo Volandri in selten schwacher Form präsentiert hatte.
Roche seit 2005
Erstmals hatte Federer im Herbst 2004, nach seinem Turniersieg in Bangkok, unter der Ägide von Roche trainiert. Offizialisiert wurde das Engagement des Australiers, der früher Ivan Lendl und Patrick Rafter an die Spitze des Rankings geführt hatte, zu Beginn des Jahres 2005.
Erfolge auch ohne Trainer
Die Saison zuvor, nach Ende der Zusammenarbeit mit dem Schweden Peter Lundgren, hatte Federer ohne Coach bestritten - und war damit äusserst erfolgreich gefahren. 2004 gewann er elf Titel, darunter jene bei den Grand-Slam-Turnieren in Melbourne, Wimbledon und Flushing Meadows.
«Ich dank Tony herzlich für seine Hilfe über diese Jahre. Ich habe die zwölf bis fünfzehn Wochen intensive Arbeit pro Saison mit ihm geschätzt», schreibt Federer auf seiner Homepage. «Ich bin ihm auch sehr dankbar dafür, dass er oft so weit von seiner Heimat Australien, fern seiner Familie, gereist ist.»
Überraschende Trennung
Der Zeitpunkt der Trennung kommt überraschend, zumal sich Federer in dieser Woche bei der klaren Niederlage im Achtelfinal des Masters-Series-Turniers in Rom gegen den Italiener Filippo Volandri in selten schwacher Form präsentiert hatte.
Roche seit 2005
Erstmals hatte Federer im Herbst 2004, nach seinem Turniersieg in Bangkok, unter der Ägide von Roche trainiert. Offizialisiert wurde das Engagement des Australiers, der früher Ivan Lendl und Patrick Rafter an die Spitze des Rankings geführt hatte, zu Beginn des Jahres 2005.
Erfolge auch ohne Trainer
Die Saison zuvor, nach Ende der Zusammenarbeit mit dem Schweden Peter Lundgren, hatte Federer ohne Coach bestritten - und war damit äusserst erfolgreich gefahren. 2004 gewann er elf Titel, darunter jene bei den Grand-Slam-Turnieren in Melbourne, Wimbledon und Flushing Meadows.
1. St. Gallen 10 +8 23
2. Zürich 10 +14 22
3. GC 10 +14 21
4. Sion 10 +11 21
5. Basel 1893 9 +3 13
6. YB 9 -3 11
7. Thun 10 -12 9
8. Luzern 10 -6 8
9. Schaffhausen 10 -15 5
10. Aarau 10 -14 4
2. Zürich 10 +14 22
3. GC 10 +14 21
4. Sion 10 +11 21
5. Basel 1893 9 +3 13
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8. Luzern 10 -6 8
9. Schaffhausen 10 -15 5
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- greenwhite1879
- west-side
- Beiträge: 1508
- Registriert: 18.07.2006 20:38
So nun hat er den Halbfinal erreicht. Jetzt muss er gegen Davidenko, gegen ihn hat er bisher alle acht Spiele gewonnen. Hoffen wir, dass er es am Sonntag macht.
When I'm in a sober mood, I worry work and think.
When I'm in a drunken mood. I gamble play and drink.
But when my moods are over and my time has come to pass.
I hope I'm buried upside down so the world can kiss my ass:
When I'm in a drunken mood. I gamble play and drink.
But when my moods are over and my time has come to pass.
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- GreenCanadian
- Chinese Democracy
- Beiträge: 1389
- Registriert: 22.09.2005 18:22
- Forza San Gallo
- Grillmeister
- Beiträge: 3981
- Registriert: 01.10.2004 18:48
Yessssss! Der Spanioggel hat ins Gras gebissen! :mrburns: :naenae:
Und in einem Jahr wird er von Rotsch auch noch im Sand verbuddelt!
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Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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- SektorGrün
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- Registriert: 20.12.2005 21:21
Wer ist eigentlich der Rekordhalter in Sachen Grand Slam Titel?
Ich meine kürzlich mal gehört zu haben, dass der Rekord bei 15 Titeln (um den Dreh) liegt?
Ich meine kürzlich mal gehört zu haben, dass der Rekord bei 15 Titeln (um den Dreh) liegt?
... Deutschland im Herbst ...
Adioz Onkelz ...
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fußballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei". Zitat Bernhard Heusler
Adioz Onkelz ...
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fußballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei". Zitat Bernhard Heusler
Original geschrieben von SektorGrün
Wer ist eigentlich der Rekordhalter in Sachen Grand Slam Titel?
Sampras mit 14... Noch 3!
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- GreenCanadian
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- Sambucaner
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- Registriert: 18.05.2006 13:50
Original geschrieben von GreenCanadian
Bin sehr auf die US Open gespannt. Roger war heute einfach der gluecklichere. Nadal ist erst grad 21 geworden und wird immer staerker. Mal sehen ob Rodscher auch noch einen drauflegen kann.
Abwarten, bis Nadal auch mal nur annähernd so viel Druck haben wird wie Federer. Über Monate und Jahre...
Nadal ist das Pendant der Williams-Schwestern im Herrentennis. Physisches Spiel bis zum Abwinken bzw. zur nächsten langwierigen Verletzung.