Islamismus in Europa
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Re: Islamismus in Europa
Über etwas diskutieren, das es gar nicht gibt....und falls doch...kein Problem ist? Du islamophober Rassist!
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Re: Islamismus in Europa
Toleranz und Intoleranz sind zwei Gegensätze. Je stärker das eine, desto schwächer das andere. Wird die Intoleranz zu stark, stirbt die Toleranz.
Re: Islamismus in Europa
Schön, dass dir der einprägsame Spruch gefällt.Zuschauer hat geschrieben: ↑28.04.2024 20:56wieder mal ein kalenderspruch vom feinsten. sammelst du abreisskalender, stella?
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Re: Islamismus in Europa
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Re: Islamismus in Europa
Ist das jetzt so ein Polemik-Thread, wo man Blick- und Bild-Artikel teilen kann, ohne sich dem eigentlichen Diskurs zu stellen? Na ja, immerhin gibt es obendrauf auch noch Kalendersprüche …
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Re: Islamismus in Europa
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: Islamismus in Europa
Ernsthaft. Ich habe noch immer nicht verstanden, worüber genau Ofir denn diskutieren möchte.speed85 hat geschrieben: ↑29.04.2024 16:55Nein, eigentlich nicht.
Das wäre der Polemik-Thread:
viewtopic.php?f=4&t=10538
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Re: Islamismus in Europa
Also, ofir, nochmal. Über was genau möchtest du diskutieren? Was sind deine Anliegen, deine Lösungsvorschläge? Womit genau bist du nicht einverstanden? Was trägst du dazu bei?
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Re: Islamismus in Europa
bin zwar nicht ofir, aber da frage ich mich schon, weshalb man dann im verhassten westen lebt:
"In den sozialen Medien radikalisiert der 25-Jährige junge Muslime, veröffentlicht regelmäßig Hass-Predigten gegen Israel und gegen die gesamte westliche Welt."
Obiger Beitrag ist KEIN Aufruf zu Gewalt!
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Re: Islamismus in Europa
Ja, das Frage ich mich auch. Nur, ist es halt auch eine Folge davon, wie man Muslime über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte behandelt hat. Gerade in Deutschland, wo viele nicht arbeiten durften, Kinder nicht zur Schule durften oder zumindest nicht mussten, wo man sich nur "dank" der Kriminalität über Wasser halten konnte.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑29.04.2024 20:06bin zwar nicht ofir, aber da frage ich mich schon, weshalb man dann im verhassten westen lebt:
"In den sozialen Medien radikalisiert der 25-Jährige junge Muslime, veröffentlicht regelmäßig Hass-Predigten gegen Israel und gegen die gesamte westliche Welt."
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Re: Islamismus in Europa
Für alle mit Blick- und Bildallergie, es geht auch mit der NZZ:
"Deutschlands Linke darf den Islamismus nicht länger verharmlosen – es gibt keinen guten und schlechten Extremismus
Die Hamburger Islamistendemo zeigt: Deutschlands Linke feiert die Einwanderungsgesellschaft. Die damit verbundenen Probleme nimmt sie aber nicht ernst."
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Re: Islamismus in Europa
Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: weil die totalitären Spielarten des Islam - beispielsweise im Gegensatz zum orthodoxen Judentum - den Anspruch haben, die gesamte Welt kontrollieren zu wollen (die Juden bspw. wollen nur einen winzigen Landstrich), da - je nach Denkschule - entweder überall, wo auch nur ein Muslim lebt, muslimisches Territorium ist, oder weil die gesamte Welt ursprünglich muslimisch gewesen sein soll - und die Ummah somit einen rechtmässigen Anspruch auf diese Territorien hat...nach dem Grundsatz "einmal muslimisch - für immer muslimisch".Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑29.04.2024 20:06bin zwar nicht ofir, aber da frage ich mich schon, weshalb man dann im verhassten westen lebt:
Diese - den totalitären Denkschulen anhängenden - Leute leben nicht im Westen, weil sie müssen, sondern weil in ihrem Verständnis Allah sie hierher geführt hat (sei es auch nur durch die blosse Möglichkeit unserer Asylverfahren/Sozialsysteme) und sie sich verpflichtet sehen, Allahs Ordnung auch hier bzw. hier erst recht zu verwirklichen. Dazu gehört auch, ab einem gewissen Bevölkerungsanteil offen und aggressiv westlichen, demokratisch-rechtsstaatlichen Werten widerstrebende Forderungen zu stellen - im Wissen darum, dass diese Forderungen nicht akzeptiert werden...und man sich dann als unterdrückte muslimische Minderheit fühlen kann. Von da ist es für Junge, Gewaltaffine oder Labile dann nur noch ein kleiner Schritt zum gewalttätigen Kampf gegen Nichtmuslime und angebliche Nichtmuslime. So läuft es auch in muslimischen Ländern ab, in welchen keine besonders ausgeprägt islamische Gesellschafts- und/oder Herrschaftsordnung vorherrscht.
Mit "schlechter Behandlung" und ähnlichen, westlichem Denken entspringenden Kategorien hat "Islamismus", Salafismus bzw. der sich global durchsetzende Islamofaschismus so ziemlich nichts am Hut. Mit solchen Begründungen holen die Islamofaschisten vor allem Westler und westliche denkende Muslime ab, da solche Argumentation unseren Denkkategorien entspricht. In unseren Köpfen existiert die Möglichkeit einer auf kompletter Unterwerfung Andersdenkender basierenden Ideologie gar nicht (mehr). Wir gehen inzwischen kollektiv davon aus, dass der Mensch in Frieden leben will, an sich gut ist...und auch gut bleibt, wenn nur lieb und nett mit ihm umgegangen wird. Im Umkehrschluss kommt man dann zum fatalen Fehlschluss, dass mit jemandem, der Böses tut, zwingend schlecht umgegangen worden sein muss. Selbstverständlich ist nicht auszuschliessen, dass dem auch so gewesen ist. Als Begründung für islamistische, salafistische, islamofaschistische oder andere totalitäre Umtriebe ist das aber nichts anderes als ein fataler westlicher Trugschluss, eine Selbsttäuschung. Lieber gibt man sich selber die Schuld für das "Fehlverhalten" anderer, als dass man fremden Faschismus auch als solchen sieht, deklariert und den betreffenden Faschisten ein minimales Mass an Selbstverantwortung zugesteht. Genau deshalb verstehen sich die westlichen Gretas und Selbsthasser ja auch so gut mit Islamofaschisten. Die ergänzen und bestärken sich in ihrem totalitären Denken gegenseitig. Allerdings verstehen die entsprechenden Westler da etwas ganz grundsätzlich ganz falsch, wie beispielsweise die "Queers for Palestine" als krassestes Beispiel für diese grenzdebile Ignoranz.
Das Thema im Sinne von "wie kann man das stoppen" ist bei uns im Westen längst durch. Im benachbarten Ausland gibt es inzwischen viele tausend dem totalitären Islam anhängende Miteuropäer. Bei uns auch immer mehr. Da gibt es nichts mehr zu stoppen, zumal es sich um eine globale Bewegung von Indonesien über Asien/Europa/Afrika bis nach Amerika handelt. Eine starke Bewegung, die gerade für junge Männer äusserst attraktiv erscheint, ermöglicht sie diesen doch alles, wovon viele junge Männer halt so träumen.
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Re: Islamismus in Europa
Das stimmt, aber das Ganze ist nicht speziell ein deutsches Problem. Das ist eher ein Brennpunktproblem. Der Brennpunkt heisst Basel, Paris, Marseille, Berlin, Lyon, Hamburg, Genf, Winterthur...überall wo halt diese Nester zu finden sind.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑29.04.2024 23:05Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: weil die totalitären Spielarten des Islam - beispielsweise im Gegensatz zum orthodoxen Judentum - den Anspruch haben, die gesamte Welt kontrollieren zu wollen (die Juden bspw. wollen nur einen winzigen Landstrich), da - je nach Denkschule - entweder überall, wo auch nur ein Muslim lebt, muslimisches Territorium ist, oder weil die gesamte Welt ursprünglich muslimisch gewesen sein soll - und die Ummah somit einen rechtmässigen Anspruch auf diese Territorien hat...nach dem Grundsatz "einmal muslimisch - für immer muslimisch".Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑29.04.2024 20:06bin zwar nicht ofir, aber da frage ich mich schon, weshalb man dann im verhassten westen lebt:
Diese - den totalitären Denkschulen anhängenden - Leute leben nicht im Westen, weil sie müssen, sondern weil in ihrem Verständnis Allah sie hierher geführt hat (sei es auch nur durch die blosse Möglichkeit unserer Asylverfahren/Sozialsysteme) und sie sich verpflichtet sehen, Allahs Ordnung auch hier bzw. hier erst recht zu verwirklichen. Dazu gehört auch, ab einem gewissen Bevölkerungsanteil offen und aggressiv westlichen, demokratisch-rechtsstaatlichen Werten widerstrebende Forderungen zu stellen - im Wissen darum, dass diese Forderungen nicht akzeptiert werden...und man sich dann als unterdrückte muslimische Minderheit fühlen kann. Von da ist es für Junge, Gewaltaffine oder Labile dann nur noch ein kleiner Schritt zum gewalttätigen Kampf gegen Nichtmuslime und angebliche Nichtmuslime. So läuft es auch in muslimischen Ländern ab, in welchen keine besonders ausgeprägt islamische Gesellschafts- und/oder Herrschaftsordnung vorherrscht.
Mit "schlechter Behandlung" und ähnlichen, westlichem Denken entspringenden Kategorien hat "Islamismus", Salafismus bzw. der sich global durchsetzende Islamofaschismus so ziemlich nichts am Hut. Mit solchen Begründungen holen die Islamofaschisten vor allem Westler und westliche denkende Muslime ab, da solche Argumentation unseren Denkkategorien entspricht. In unseren Köpfen existiert die Möglichkeit einer auf kompletter Unterwerfung Andersdenkender basierenden Ideologie gar nicht (mehr). Wir gehen inzwischen kollektiv davon aus, dass der Mensch in Frieden leben will, an sich gut ist...und auch gut bleibt, wenn nur lieb und nett mit ihm umgegangen wird. Im Umkehrschluss kommt man dann zum fatalen Fehlschluss, dass mit jemandem, der Böses tut, zwingend schlecht umgegangen worden sein muss. Selbstverständlich ist nicht auszuschliessen, dass dem auch so gewesen ist. Als Begründung für islamistische, salafistische, islamofaschistische oder andere totalitäre Umtriebe ist das aber nichts anderes als ein fataler westlicher Trugschluss, eine Selbsttäuschung. Lieber gibt man sich selber die Schuld für das "Fehlverhalten" anderer, als dass man fremden Faschismus auch als solchen sieht, deklariert und den betreffenden Faschisten ein minimales Mass an Selbstverantwortung zugesteht. Genau deshalb verstehen sich die westlichen Gretas und Selbsthasser ja auch so gut mit Islamofaschisten. Die ergänzen und bestärken sich in ihrem totalitären Denken gegenseitig. Allerdings verstehen die entsprechenden Westler da etwas ganz grundsätzlich ganz falsch, wie beispielsweise die "Queers for Palestine" als krassestes Beispiel für diese grenzdebile Ignoranz.
Das Thema im Sinne von "wie kann man das stoppen" ist bei uns im Westen längst durch. Im benachbarten Ausland gibt es inzwischen viele tausend dem totalitären Islam anhängende Miteuropäer. Bei uns auch immer mehr. Da gibt es nichts mehr zu stoppen, zumal es sich um eine globale Bewegung von Indonesien über Asien/Europa/Afrika bis nach Amerika handelt. Eine starke Bewegung, die gerade für junge Männer äusserst attraktiv erscheint, ermöglicht sie diesen doch alles, wovon viele junge Männer halt so träumen.
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Re: Islamismus in Europa
Nein, es ist kein Brennpunktproblem. An den Brennpunkten wird dieses Problem lediglich auch für Sehschwache einigermassen ersichtlich. Das Problem durchzieht in Europa bereits breite Gesellschaftsschichten und wird sich aus (migrations-)demografischen Gründen von Jahr zu Jahr noch akzentuieren. Dass nicht wenige Eingeborene - wie die in ihrem „Denken“ offenbar doch stärker eingeschränkte schwedische Neurotikerin - den importierten Hass, Rassismus und Faschismus nicht nur tolerieren, sondern freudig mittragen, macht die Aussichten auf ein weiterhin einigermassen tolerantes, liberales, gewaltfreies und demokratisch-rechtsstaatliches (West/Mittel-)Europa nicht zwingend besser.
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Re: Islamismus in Europa
Wie immer auf den Punkt gebracht. Da haben einige, die immer von einer besseren Welt reden, nicht mehr alle Sinne beisammen.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑10.05.2024 21:37Nein, es ist kein Brennpunktproblem. An den Brennpunkten wird dieses Problem lediglich auch für Sehschwache einigermassen ersichtlich. Das Problem durchzieht in Europa bereits breite Gesellschaftsschichten und wird sich aus (migrations-)demografischen Gründen von Jahr zu Jahr noch akzentuieren. Dass nicht wenige Eingeborene - wie die in ihrem „Denken“ offenbar doch stärker eingeschränkte schwedische Neurotikerin - den importierten Hass, Rassismus und Faschismus nicht nur tolerieren, sondern freudig mittragen, macht die Aussichten auf ein weiterhin einigermassen tolerantes, liberales, gewaltfreies und demokratisch-rechtsstaatliches (West/Mittel-)Europa nicht zwingend besser.
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Re: Islamismus in Europa
Bei uns geht es noch. Zustände wie in Köln sehe ich nicht. Sobald die unsere Freiheit und Sicherheit gefährden, werden die verhaftet und ausgewiesen. Viele sind vor Diktatoren geflohen und wollen hier normal leben. Gewisse sind anfällig, aber das sieht man dann auch (Vollverschleierung, Islamistenbart, Spuren im Internet) und man kann sie packen.hello again hat geschrieben: ↑10.05.2024 22:41Wie immer auf den Punkt gebracht. Da haben einige, die immer von einer besseren Welt reden, nicht mehr alle Sinne beisammen.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑10.05.2024 21:37Nein, es ist kein Brennpunktproblem. An den Brennpunkten wird dieses Problem lediglich auch für Sehschwache einigermassen ersichtlich. Das Problem durchzieht in Europa bereits breite Gesellschaftsschichten und wird sich aus (migrations-)demografischen Gründen von Jahr zu Jahr noch akzentuieren. Dass nicht wenige Eingeborene - wie die in ihrem „Denken“ offenbar doch stärker eingeschränkte schwedische Neurotikerin - den importierten Hass, Rassismus und Faschismus nicht nur tolerieren, sondern freudig mittragen, macht die Aussichten auf ein weiterhin einigermassen tolerantes, liberales, gewaltfreies und demokratisch-rechtsstaatliches (West/Mittel-)Europa nicht zwingend besser.
Mit den Tschetschenen, Kurden und Türken, die ich gesprochen habe, lag auch ein Bierchen drin, während andere dann halt gar nicht trinken dürfen. Die nennen mich dann "Der Arier", aber ja, mir egal. Auch hier: Musst halt mit ihnen reden und die Schlechten aussortieren.
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Re: Islamismus in Europa
Ein minimaler Teil floh und flieht vor Diktatoren bzw. aus politischen Gründen. Die Fluchtgründe waren und sind fast ausschliesslich wirtschaftlicher Natur, die vorgeschobenen Fluchtgründe selbstverständlich nicht. Selbst im hintersten Tal im Hindukusch weiss man seit mehr als einem Jahrzehnt, was man den doofen Europäern erzählen muss, damit man bleiben kann. Und in ganz Afrika weiss man, dass man es “bloss“ (nicht ironisch oder zynisch gemeint) nach Europa schaffen muss, um bleiben zu können, selbst ohne Fluchtgrundmärchen. Rückübernahmeabkommen mit afrikanischen Staaten gibts praktisch keine und Laissez-passer werden von den Herkunftsländern auch praktisch keine ausgestellt, nicht nur wegen der aufgrund fehlender Dokumente nicht (bzw. nur aufwändig und teuer) nachweisbaren Herkunft der einzelnen Migranten.Ben King hat geschrieben: ↑11.05.2024 11:42Viele sind vor Diktatoren geflohen und wollen hier normal leben.hello again hat geschrieben: ↑10.05.2024 22:41Wie immer auf den Punkt gebracht. Da haben einige, die immer von einer besseren Welt reden, nicht mehr alle Sinne beisammen.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑10.05.2024 21:37Nein, es ist kein Brennpunktproblem. An den Brennpunkten wird dieses Problem lediglich auch für Sehschwache einigermassen ersichtlich. Das Problem durchzieht in Europa bereits breite Gesellschaftsschichten und wird sich aus (migrations-)demografischen Gründen von Jahr zu Jahr noch akzentuieren. Dass nicht wenige Eingeborene - wie die in ihrem „Denken“ offenbar doch stärker eingeschränkte schwedische Neurotikerin - den importierten Hass, Rassismus und Faschismus nicht nur tolerieren, sondern freudig mittragen, macht die Aussichten auf ein weiterhin einigermassen tolerantes, liberales, gewaltfreies und demokratisch-rechtsstaatliches (West/Mittel-)Europa nicht zwingend besser.
Btw1: ich verstehe jeden, der aus wirtschaftlichen Gründen migriert…und am Zielort erzählt, was dort gehört werden will.
Btw2: was bitte soll „normal leben“ bedeuten? Da sind wir genau wieder bei einem meiner Vorpostings. „Normal leben“ bedeutet für einen aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa Migrierten und in einem islamisch-totalitären Umfeld Sozialisierten etwas ganz anderes als für einen in einem von Religion kaum mehr beeinflussten Europa Sozialisierten. Eigentlich trivial. Aber selbst damit sind wir Europäer inzwischen in weiten Teilen schon überfordert.
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Re: Islamismus in Europa
Ich kann nur von der Schweiz reden und wir gelten im Vergleich zu europäischen Staaten als relativ streng bezüglich Asyl. Und was heisst wir Europäer? Wir sind keine Europäer. Geografisch gesehen schon, aber sonst nicht.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑11.05.2024 13:31Ein minimaler Teil floh und flieht vor Diktatoren bzw. aus politischen Gründen. Die Fluchtgründe waren und sind fast ausschliesslich wirtschaftlicher Natur, die vorgeschobenen Fluchtgründe selbstverständlich nicht. Selbst im hintersten Tal im Hindukusch weiss man seit mehr als einem Jahrzehnt, was man den doofen Europäern erzählen muss, damit man bleiben kann. Und in ganz Afrika weiss man, dass man es “bloss“ (nicht ironisch oder zynisch gemeint) nach Europa schaffen muss, um bleiben zu können, selbst ohne Fluchtgrundmärchen. Rückübernahmeabkommen mit afrikanischen Staaten gibts praktisch keine und Laissez-passer werden von den Herkunftsländern auch praktisch keine ausgestellt, nicht nur wegen der aufgrund fehlender Dokumente nicht (bzw. nur aufwändig und teuer) nachweisbaren Herkunft der einzelnen Migranten.Ben King hat geschrieben: ↑11.05.2024 11:42Viele sind vor Diktatoren geflohen und wollen hier normal leben.hello again hat geschrieben: ↑10.05.2024 22:41Wie immer auf den Punkt gebracht. Da haben einige, die immer von einer besseren Welt reden, nicht mehr alle Sinne beisammen.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑10.05.2024 21:37Nein, es ist kein Brennpunktproblem. An den Brennpunkten wird dieses Problem lediglich auch für Sehschwache einigermassen ersichtlich. Das Problem durchzieht in Europa bereits breite Gesellschaftsschichten und wird sich aus (migrations-)demografischen Gründen von Jahr zu Jahr noch akzentuieren. Dass nicht wenige Eingeborene - wie die in ihrem „Denken“ offenbar doch stärker eingeschränkte schwedische Neurotikerin - den importierten Hass, Rassismus und Faschismus nicht nur tolerieren, sondern freudig mittragen, macht die Aussichten auf ein weiterhin einigermassen tolerantes, liberales, gewaltfreies und demokratisch-rechtsstaatliches (West/Mittel-)Europa nicht zwingend besser.
Btw1: ich verstehe jeden, der aus wirtschaftlichen Gründen migriert…und am Zielort erzählt, was dort gehört werden will.
Btw2: was bitte soll „normal leben“ bedeuten? Da sind wir genau wieder bei einem meiner Vorpostings. „Normal leben“ bedeutet für einen aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa Migrierten und in einem islamisch-totalitären Umfeld Sozialisierten etwas ganz anderes als für einen in einem von Religion kaum mehr beeinflussten Europa Sozialisierten. Eigentlich trivial. Aber selbst damit sind wir Europäer inzwischen in weiten Teilen schon überfordert.
Ist ja klar, dass alle nach Deutschland wollen. Die deutsche Regierung ist ja auch verblödet. Aber sollen die ruhig nach Deutschland gehen, weil die Deutschen schaffen das.
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Re: Islamismus in Europa
Wir und streng. Ja, sicher. So lesen sich dann auch die Asylanträge im Vergleich zu Deutschland. Beim Vergleich der Gesamtbevölkerung ist D knapp 10-mal grösser als die CH. Bei den Asylanträgen liegt der Faktor bei 10 bis etwa 12,5. Relativ zur Gesamtbevölkerung sind wir mit unserem angeblich so unglaublich strengen Asylsystem für Asylsuchende offensichtlich nur wenig weniger attraktiv als das von einer „verblödeten“ Regierung geführte „Deutschland der offenen Grenzen“.Ben King hat geschrieben: ↑11.05.2024 15:40Ich kann nur von der Schweiz reden und wir gelten im Vergleich zu europäischen Staaten als relativ streng bezüglich Asyl. Und was heisst wir Europäer? Wir sind keine Europäer. Geografisch gesehen schon, aber sonst nicht.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑11.05.2024 13:31Ein minimaler Teil floh und flieht vor Diktatoren bzw. aus politischen Gründen. Die Fluchtgründe waren und sind fast ausschliesslich wirtschaftlicher Natur, die vorgeschobenen Fluchtgründe selbstverständlich nicht. Selbst im hintersten Tal im Hindukusch weiss man seit mehr als einem Jahrzehnt, was man den doofen Europäern erzählen muss, damit man bleiben kann. Und in ganz Afrika weiss man, dass man es “bloss“ (nicht ironisch oder zynisch gemeint) nach Europa schaffen muss, um bleiben zu können, selbst ohne Fluchtgrundmärchen. Rückübernahmeabkommen mit afrikanischen Staaten gibts praktisch keine und Laissez-passer werden von den Herkunftsländern auch praktisch keine ausgestellt, nicht nur wegen der aufgrund fehlender Dokumente nicht (bzw. nur aufwändig und teuer) nachweisbaren Herkunft der einzelnen Migranten.Ben King hat geschrieben: ↑11.05.2024 11:42Viele sind vor Diktatoren geflohen und wollen hier normal leben.hello again hat geschrieben: ↑10.05.2024 22:41Wie immer auf den Punkt gebracht. Da haben einige, die immer von einer besseren Welt reden, nicht mehr alle Sinne beisammen.Zelli_Supastah hat geschrieben: ↑10.05.2024 21:37
Nein, es ist kein Brennpunktproblem. An den Brennpunkten wird dieses Problem lediglich auch für Sehschwache einigermassen ersichtlich. Das Problem durchzieht in Europa bereits breite Gesellschaftsschichten und wird sich aus (migrations-)demografischen Gründen von Jahr zu Jahr noch akzentuieren. Dass nicht wenige Eingeborene - wie die in ihrem „Denken“ offenbar doch stärker eingeschränkte schwedische Neurotikerin - den importierten Hass, Rassismus und Faschismus nicht nur tolerieren, sondern freudig mittragen, macht die Aussichten auf ein weiterhin einigermassen tolerantes, liberales, gewaltfreies und demokratisch-rechtsstaatliches (West/Mittel-)Europa nicht zwingend besser.
Btw1: ich verstehe jeden, der aus wirtschaftlichen Gründen migriert…und am Zielort erzählt, was dort gehört werden will.
Btw2: was bitte soll „normal leben“ bedeuten? Da sind wir genau wieder bei einem meiner Vorpostings. „Normal leben“ bedeutet für einen aus wirtschaftlichen Gründen nach Europa Migrierten und in einem islamisch-totalitären Umfeld Sozialisierten etwas ganz anderes als für einen in einem von Religion kaum mehr beeinflussten Europa Sozialisierten. Eigentlich trivial. Aber selbst damit sind wir Europäer inzwischen in weiten Teilen schon überfordert.
Ist ja klar, dass alle nach Deutschland wollen. Die deutsche Regierung ist ja auch verblödet. Aber sollen die ruhig nach Deutschland gehen, weil die Deutschen schaffen das.
Jahr/D/CH (statista.com)
2017/222‘/18‘
2018/185‘/15‘
2019/165‘/14‘
2020/122‘/11‘
2021/190‘/15‘
2022/244‘/24‘
2023/352‘/30‘
Du magst bezüglich Deiner Herkunft vielleicht kein Europäer, sondern Asiate, Afrikaner oder Amerikaner etc. sein. Ich bin Europäer, ob es mir passt oder nicht…und unterscheide mich genetisch kaum von Süddeutschen, Westösterreichern oder Norditalienern. Und die Probleme, die sich Resteuropa demografisch einhandelt, werden früher oder später auch unsere sein (unabhängig von Deiner oder meiner Herkunft), auch wenn sich ein Teil der Bevölkerung von unglaublich überintelligenten Politikern einreden lässt, die Schweiz sei eine Insel, wir hätten mit Europa nichts am Hut…und Europa könne uns egal sein.
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Re: Islamismus in Europa
Schade ist halt, wenn unsere Kultur mehr und mehr verloren geht - und damit meine ich jetzt nicht unbedingt Nemos Eurovision
Danke Alain Sutter. Danke Peter Zeidler.
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Re: Islamismus in Europa
Als kritischer Zeitgeist dürfte Dir vielleicht auch aufgefallen sein, dass sich bereits in den letzten 10 - 15 Jahren massiv was verändert hat in unserem Alltag: Viele Neuerungen haben sicherlich auch etwas Gutes und der Wandel der Zeit schreitet unaufhaltsam voran.
Trotzdem sollte man vielleicht schon berücksichtigen, dass da teilweise heftige Werte-Unterschiede aufeinander prallen. Und gerade alles sollte man nicht über Board werfen.
Denn, wenn etwas besonders gut läuft - und das kann man von der Schweiz als Ganzes mit Ihrer Kultur, Politik, Wirtschaft, Rechtsetzung, (&Rechtssprechung), Sozialsystem, etc freilich behaupten - dann muss man es nicht zwangsläufig kaputt machen..
Danke Alain Sutter. Danke Peter Zeidler.
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Re: Islamismus in Europa
Du kannst mir meine Frage, was genau du mit unsere Kultur meinst, also nicht beantworten? Verständlich, ich könnte es nämlich auch nicht - oder zumindest nicht in ein paar wenigen Sätzen. Entsprechend sollte man bei der Verwendung diese Begriffs ein bisschen vorsichtig sein. Der Umgang mit Veränderungen oder mit Werte-Unterschieden ist nämlich auch Teil unserer Kultur, wenn man sich nicht gerade in erzkonservativen Kreisen bewegt. Aber die denken auch, man könne Neues und Unliebsames einfach wegtreichlern ... Vielleicht hilft es, beim Nachdenken über die eigene Kultur mal ein wenig die Scheukappen zu öffnen und ein bisschen weltoffener zu denken.fribi hat geschrieben: ↑13.05.2024 10:26Als kritischer Zeitgeist dürfte Dir vielleicht auch aufgefallen sein, dass sich bereits in den letzten 10 - 15 Jahren massiv was verändert hat in unserem Alltag: Viele Neuerungen haben sicherlich auch etwas Gutes und der Wandel der Zeit schreitet unaufhaltsam voran.
Trotzdem sollte man vielleicht schon berücksichtigen, dass da teilweise heftige Werte-Unterschiede aufeinander prallen. Und gerade alles sollte man nicht über Board werfen.
Denn, wenn etwas besonders gut läuft - und das kann man von der Schweiz als Ganzes mit Ihrer Kultur, Politik, Wirtschaft, Rechtsetzung, (&Rechtssprechung), Sozialsystem, etc freilich behaupten - dann muss man es nicht zwangsläufig kaputt machen.
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Re: Islamismus in Europa
Also die Kultur der Schweiz beinhaltet meines Erachtens sehr wohl auch ein hohes Mass an Weltoffenheit.Giggino hat geschrieben: ↑13.05.2024 11:20Du kannst mir meine Frage, was genau du mit unsere Kultur meinst, also nicht beantworten? Verständlich, ich könnte es nämlich auch nicht - oder zumindest nicht in ein paar wenigen Sätzen. Entsprechend sollte man bei der Verwendung diese Begriffs ein bisschen vorsichtig sein. Der Umgang mit Veränderungen oder mit Werte-Unterschieden ist nämlich auch Teil unserer Kultur, wenn man sich nicht gerade in erzkonservativen Kreisen bewegt. Aber die denken auch, man könne Neues und Unliebsames einfach wegtreichlern ... Vielleicht hilft es, beim Nachdenken über die eigene Kultur mal ein wenig die Scheukappen zu öffnen und ein bisschen weltoffener zu denken.fribi hat geschrieben: ↑13.05.2024 10:26Als kritischer Zeitgeist dürfte Dir vielleicht auch aufgefallen sein, dass sich bereits in den letzten 10 - 15 Jahren massiv was verändert hat in unserem Alltag: Viele Neuerungen haben sicherlich auch etwas Gutes und der Wandel der Zeit schreitet unaufhaltsam voran.
Trotzdem sollte man vielleicht schon berücksichtigen, dass da teilweise heftige Werte-Unterschiede aufeinander prallen. Und gerade alles sollte man nicht über Board werfen.
Denn, wenn etwas besonders gut läuft - und das kann man von der Schweiz als Ganzes mit Ihrer Kultur, Politik, Wirtschaft, Rechtsetzung, (&Rechtssprechung), Sozialsystem, etc freilich behaupten - dann muss man es nicht zwangsläufig kaputt machen.
Hier muss man einfach aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Denn der Islam als neuer Denkansatz unterstützt genau diese Weltoffenheit keineswegs.
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