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Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 03.08.2020 23:24
von DerNachbar
Thun soll runter. Wollten ja einen Saisonabbruch, aber nicht absteigen, obwohl sie damals Letzter waren und spielen auf Kunstrasen. Dazu noch chinesische Investoren, die den achso sympathischen und kleinen FC Thun Berner Oberland unterstützen.
Ciao ciao!

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 04.08.2020 00:26
von Mythos
DerNachbar hat geschrieben:
03.08.2020 23:24
Thun soll runter. Wollten ja einen Saisonabbruch, aber nicht absteigen, obwohl sie damals Letzter waren und spielen auf Kunstrasen. Dazu noch chinesische Investoren, die den achso sympathischen und kleinen FC Thun Berner Oberland unterstützen.
Ciao ciao!
Von A bis Z!

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 04.08.2020 07:49
von Mr. Szyslak
Hoffentlich wertet Canepa das 3:3 als klare Aufwärtstendenz des FCZ und hält folgerichtig weiter an Magnin fest! :D Lüdo soll ruhig noch ein wenig weiterwursteln... :p

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 04.08.2020 09:35
von espenmoosgespenst
Mythos hat geschrieben:
04.08.2020 00:26
DerNachbar hat geschrieben:
03.08.2020 23:24
Thun soll runter. Wollten ja einen Saisonabbruch, aber nicht absteigen, obwohl sie damals Letzter waren und spielen auf Kunstrasen. Dazu noch chinesische Investoren, die den achso sympathischen und kleinen FC Thun Berner Oberland unterstützen.
Ciao ciao!
Von A bis Z!
!!

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 04.08.2020 09:53
von Magic
DerNachbar hat geschrieben:
03.08.2020 23:24
Thun soll runter. Wollten ja einen Saisonabbruch, aber nicht absteigen, obwohl sie damals Letzter waren und spielen auf Kunstrasen. Dazu noch chinesische Investoren, die den achso sympathischen und kleinen FC Thun Berner Oberland unterstützen.
Ciao ciao!
Genau und dann Hefti als Backup von Muheim zurückholen

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 04.08.2020 15:35
von GrünWeissetreue
Mr. Szyslak hat geschrieben:
04.08.2020 07:49
Hoffentlich wertet Canepa das 3:3 als klare Aufwärtstendenz des FCZ und hält folgerichtig weiter an Magnin fest! :D Lüdo soll ruhig noch ein wenig weiterwursteln... :p
Es ist ein Erfolgreiches Jahr nicht abzusteigen, weiter so.

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 04.08.2020 15:57
von Mythos
GrünWeissetreue hat geschrieben:
04.08.2020 15:35
Mr. Szyslak hat geschrieben:
04.08.2020 07:49
Hoffentlich wertet Canepa das 3:3 als klare Aufwärtstendenz des FCZ und hält folgerichtig weiter an Magnin fest! :D Lüdo soll ruhig noch ein wenig weiterwursteln... :p
Es ist ein Erfolgreiches Jahr nicht abzusteigen, weiter so.
Toller Bericht dazu im Tagi: :D :D

Ah, ein Magnin!

Es gehört zum Verdienst grosser Maler, wenn Leute vor ihren Werken stehen und auf einmal sagen: Das ist ein Monet. Damit ist alles gesagt, das Gemälde schubladisiert, der Pinselstrich bestimmt.

Ähnlich verhält es sich mit der Arbeit eines Fussballtrainers. Tausende von Menschen schauen ihren Mannschaften zu und sagen irgendwann, kurz und klar: «Das ist typisch Klopp.» Oder: «Ganz klar Zeidler-Fussball.» Es sind kleine Komplimente an die Arbeit eines Trainers. Er hat Spuren hinterlassen.

Wo ist der Spielstil?

Beim FC Zürich ist Ludovic Magnin seit 30 Monaten Trainer, von Magnin-Fussball aber war bisher kaum die Rede – und wenn, dann war das meist nicht sehr positiv gemeint. Ein Spielsystem, ein Stil, der über Monate wächst und sich festigt, ist auch nach über zwei Jahren noch nicht erkennbar. Man könnte anmerken: Das Einzige, was diese Saison System hatte, waren die konstante Inkonstanz und die hohen Niederlagen. Man schaut auf das 0:4 auf dem Resultatblatt und sagt: «Ah, ein Magnin!»

17-mal verlor der FCZ bisher in der Liga, nur Thun und Xamax waren schlechter (18), 8-mal kassierte Magnins Team vier Gegentore, 2-mal sogar fünf. Es war, als ob der FCZ gegen eine Wand fahre und dabei noch Gas gebe. Magnin erzählte immer wieder bei den Medienterminen vor den Spielen, dass er lieber 0:4 verliere, dafür auch mal ein 0:2 aufhole. So verhielten sich seine Spieler. Sie vergassen bei Rückständen das defensive Denken, vertrauten bei Fifty-fifty-Bällen dem eigenen Glück und machten gemeinsam stets den Schritt nach vorne. Bei Ballverlust sah dann das Abwehrdispositiv unversehens sehr unpässlich aus. Der FC Zürich um Goalie Yanick Brecher, wohl der beste FCZ-Spieler der Saison, kassierte 69 Tore.

So befiel die Mannschaft bei Rückständen oft eine Unsicherheit. Man ahnte, dass es womöglich nicht gut kommt, dass da noch mehr Gegentreffer folgen werden. Auf dem Platz standen oft Spieler, die ganz gut Fussball spielen können, doch nicht diese Widerstandkraft zeigen, diesen Willen, sich gegen Unwägbarkeiten aufzulehnen.

Es ist das Resultat einer missglückten Transferpolitik, die nach dem Saisonstart noch einmal überarbeitet werden musste. Der FCZ holte Pa Modou, Vasilije Janjicic und Aiyegun Tosin, weil die Mannschaft nicht genügte. Es folgte ein kleiner Aufschwung vor Weihnachten, in dem erstmals so etwas wie ein positiver Magnin-Fussball gespielt wurde. Vertikales Spiel in hohem Tempo und mit wenig Ballberührungen. Das sah gut aus und war erfolgreich, in sieben Spielen holte der FCZ 18 Punkte.

Doch bevor man von einem eigenen Stil sprechen konnte, war das spielerische Hoch auch schon wieder vorbei. Es folgte ein Tief. Die Inkonstanz war sogar im Kleinen sichtbar. Von Spiel zu Spiel, manchmal auch von Halbzeit zu Halbzeit. Und dann kam Corona – und mit dem Virus die letzte, lange Krise. Der FCZ war nach der Quarantäne konstant ungenügend, er verlor sich in der sportlichen Bedeutungslosigkeit.

Magnin hat nach der jüngsten Niederlage gegen Luzern gesagt, dass man nun «alles knallhart analysieren» müsse. Eine Kurzanalyse zu seiner Arbeit fällt trist aus: Saisonziel Europa verpasst, kein Spielstil erkennbar, zu viele Gegentore, zu wenig Punkte, und die jungen Spieler machen kaum Fortschritte. Kevin Rüegg, Simon Sohm, Toni Domgjoni, Lavdrim Rexhepi, Izer Aliu haben zwar alle gute Anlagen, doch scheinen sie das grosse Potenzial, das man ihnen zuschreibt, nicht nutzen zu können. Magnin macht seine Spieler nicht besser.

Es gibt einige Punkte, die gegen den Trainer sprechen – und doch ist er noch immer da. Zwischen ihm und Präsident Ancillo Canepa ist ein Band, das trotz heftiger Belastungen nicht reissen will. Im Januar hat Canepa zum Erstaunen vieler den Vertrag von Magnin vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Im Juni hat der Präsident dann Thomas Bickel, Sportchef und Kritiker Magnins, entmachtet. Mit dem neuen Sportchef Marinko Jurendic und Heinz Moser als Ausbildungschef holte er zudem neue sportliche Kompetenz in die Entscheidungsgremien.

Vielleicht hat Canepa gemerkt, dass seine Art, den Club zu führen, nicht mehr zeitgemäss ist. Vielleicht sind das aber auch einfach bloss neue Figuren in einem mässig erfolgreichen Club, der in einem Punkt stets gleich funktioniert: Am Ende entscheidet Canepa.

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 06.08.2020 09:25
von appenzheller
Mythos hat geschrieben:
04.08.2020 15:57
GrünWeissetreue hat geschrieben:
04.08.2020 15:35
Mr. Szyslak hat geschrieben:
04.08.2020 07:49
Hoffentlich wertet Canepa das 3:3 als klare Aufwärtstendenz des FCZ und hält folgerichtig weiter an Magnin fest! :D Lüdo soll ruhig noch ein wenig weiterwursteln... :p
Es ist ein Erfolgreiches Jahr nicht abzusteigen, weiter so.
Toller Bericht dazu im Tagi: :D :D

Ah, ein Magnin!

Es gehört zum Verdienst grosser Maler, wenn Leute vor ihren Werken stehen und auf einmal sagen: Das ist ein Monet. Damit ist alles gesagt, das Gemälde schubladisiert, der Pinselstrich bestimmt.

Ähnlich verhält es sich mit der Arbeit eines Fussballtrainers. Tausende von Menschen schauen ihren Mannschaften zu und sagen irgendwann, kurz und klar: «Das ist typisch Klopp.» Oder: «Ganz klar Zeidler-Fussball.» Es sind kleine Komplimente an die Arbeit eines Trainers. Er hat Spuren hinterlassen.

Wo ist der Spielstil?

Beim FC Zürich ist Ludovic Magnin seit 30 Monaten Trainer, von Magnin-Fussball aber war bisher kaum die Rede – und wenn, dann war das meist nicht sehr positiv gemeint. Ein Spielsystem, ein Stil, der über Monate wächst und sich festigt, ist auch nach über zwei Jahren noch nicht erkennbar. Man könnte anmerken: Das Einzige, was diese Saison System hatte, waren die konstante Inkonstanz und die hohen Niederlagen. Man schaut auf das 0:4 auf dem Resultatblatt und sagt: «Ah, ein Magnin!»

17-mal verlor der FCZ bisher in der Liga, nur Thun und Xamax waren schlechter (18), 8-mal kassierte Magnins Team vier Gegentore, 2-mal sogar fünf. Es war, als ob der FCZ gegen eine Wand fahre und dabei noch Gas gebe. Magnin erzählte immer wieder bei den Medienterminen vor den Spielen, dass er lieber 0:4 verliere, dafür auch mal ein 0:2 aufhole. So verhielten sich seine Spieler. Sie vergassen bei Rückständen das defensive Denken, vertrauten bei Fifty-fifty-Bällen dem eigenen Glück und machten gemeinsam stets den Schritt nach vorne. Bei Ballverlust sah dann das Abwehrdispositiv unversehens sehr unpässlich aus. Der FC Zürich um Goalie Yanick Brecher, wohl der beste FCZ-Spieler der Saison, kassierte 69 Tore.

So befiel die Mannschaft bei Rückständen oft eine Unsicherheit. Man ahnte, dass es womöglich nicht gut kommt, dass da noch mehr Gegentreffer folgen werden. Auf dem Platz standen oft Spieler, die ganz gut Fussball spielen können, doch nicht diese Widerstandkraft zeigen, diesen Willen, sich gegen Unwägbarkeiten aufzulehnen.

Es ist das Resultat einer missglückten Transferpolitik, die nach dem Saisonstart noch einmal überarbeitet werden musste. Der FCZ holte Pa Modou, Vasilije Janjicic und Aiyegun Tosin, weil die Mannschaft nicht genügte. Es folgte ein kleiner Aufschwung vor Weihnachten, in dem erstmals so etwas wie ein positiver Magnin-Fussball gespielt wurde. Vertikales Spiel in hohem Tempo und mit wenig Ballberührungen. Das sah gut aus und war erfolgreich, in sieben Spielen holte der FCZ 18 Punkte.

Doch bevor man von einem eigenen Stil sprechen konnte, war das spielerische Hoch auch schon wieder vorbei. Es folgte ein Tief. Die Inkonstanz war sogar im Kleinen sichtbar. Von Spiel zu Spiel, manchmal auch von Halbzeit zu Halbzeit. Und dann kam Corona – und mit dem Virus die letzte, lange Krise. Der FCZ war nach der Quarantäne konstant ungenügend, er verlor sich in der sportlichen Bedeutungslosigkeit.

Magnin hat nach der jüngsten Niederlage gegen Luzern gesagt, dass man nun «alles knallhart analysieren» müsse. Eine Kurzanalyse zu seiner Arbeit fällt trist aus: Saisonziel Europa verpasst, kein Spielstil erkennbar, zu viele Gegentore, zu wenig Punkte, und die jungen Spieler machen kaum Fortschritte. Kevin Rüegg, Simon Sohm, Toni Domgjoni, Lavdrim Rexhepi, Izer Aliu haben zwar alle gute Anlagen, doch scheinen sie das grosse Potenzial, das man ihnen zuschreibt, nicht nutzen zu können. Magnin macht seine Spieler nicht besser.

Es gibt einige Punkte, die gegen den Trainer sprechen – und doch ist er noch immer da. Zwischen ihm und Präsident Ancillo Canepa ist ein Band, das trotz heftiger Belastungen nicht reissen will. Im Januar hat Canepa zum Erstaunen vieler den Vertrag von Magnin vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Im Juni hat der Präsident dann Thomas Bickel, Sportchef und Kritiker Magnins, entmachtet. Mit dem neuen Sportchef Marinko Jurendic und Heinz Moser als Ausbildungschef holte er zudem neue sportliche Kompetenz in die Entscheidungsgremien.

Vielleicht hat Canepa gemerkt, dass seine Art, den Club zu führen, nicht mehr zeitgemäss ist. Vielleicht sind das aber auch einfach bloss neue Figuren in einem mässig erfolgreichen Club, der in einem Punkt stets gleich funktioniert: Am Ende entscheidet Canepa.
Klarer Fall von Peter Prinzip. Und zwar angefangen beim Präsi: Der stolpert ständig über seine Unfähigkeit und Heliane finanziert dieses Projekt, damit Ihnen zuhause nicht die Decke auf den Kopf fällt. Der Sportchef: Super Talent als Spieler, welchem es aber immer an Disziplin mangelte, schwacher Unternehmer, mittlerweile degradiert, weil er den Trainer nicht mehr stützte. Der Trainer: günstigste Lösung, Wunschkind der kinderlosen Canepas trotz Hund, taktisch völlig überfordert, cholerisch, übertüncht fehlende Führungserfahrung mit emotionalen Ausbrüchen, hat kein Grund-System und überfordert damit die Mannschaft. die Mannschaft: null Teamspirit, viele Einzelkönner, keine Leader. Mangelnde Spielintelligenz aufgrund dauernd wechselnder Systeme und Taktik. Null Automatismen. Bester Spieler: der Torwart, aber der weiss auch als einziger was er zu tun hat.
Summa summarum: Kann gerne so bleiben wie es ist. :D

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 07.08.2020 19:07
von dimitri1879
grande tunahan :beten:

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 07.08.2020 19:49
von Jairinho
dimitri1879 hat geschrieben:
07.08.2020 19:07
grande tunahan :beten:
Mit Sutter trifft der zweite Ex-Espe!

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 07.08.2020 19:57
von Tifoso1879/1897
Hopp Vadoz!

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 07.08.2020 20:17
von Mythos
Tifoso1879/1897 hat geschrieben:
07.08.2020 19:57
Hopp Vadoz!
!!

Re: NLA Saison 19/20 (ohne GC)

Verfasst: 09.08.2020 00:09
von Ben King
Mythos hat geschrieben:
07.08.2020 20:17
Tifoso1879/1897 hat geschrieben:
07.08.2020 19:57
Hopp Vadoz!
!!
Scheiss Kunstrase. Bitte 1 weniger :beten: