FC Niederhasli
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Re: FC Niederhasli
https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 40041.html
Bin ich Froh haben wir keine derart realitätsfremde Führung!
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Re: FC Niederhasli
Unterhaltung vom FeinstenZelena Bela hat geschrieben: ↑11.04.2020 09:41https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 40041.html
Bin ich Froh haben wir keine derart realitätsfremde Führung!
Cone om!
Re: FC Niederhasli
In SG wäre das unvorstellbar. Die Stadt würden brennen.
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Re: FC Niederhasli
!!!!!!!!!!
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Re: FC Niederhasli
Va wurde GC beim ersten Mal (Nati B) schwach. Hätten sich an uns ein Bsp nehmen können. Oder an YB, SFC, etc
Meh Dräck...
Re: FC Niederhasli
Der eigene Verein als reines Mittel zum Zweck von irgendwelchen zwielichtigen ausländisches Investoren.
Was für eine Horror-Vorstellung. Ich würde durchdrehen. Das gibt uns die Gelegenheit einmal mehr demütig zu sein, inne zu halten und zu schätzen, dass wir mit unserem FCSG in paradiesischen Zuständen leben. Einmal mehr wird es mir bewusst, dass das nicht selbstverständlich ist. Ganz und gar.
Danke Aktionärs-Götter, Danke VR-Götter, Danke Präsidentengott!
Was für eine Horror-Vorstellung. Ich würde durchdrehen. Das gibt uns die Gelegenheit einmal mehr demütig zu sein, inne zu halten und zu schätzen, dass wir mit unserem FCSG in paradiesischen Zuständen leben. Einmal mehr wird es mir bewusst, dass das nicht selbstverständlich ist. Ganz und gar.
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Re: FC Niederhasli
Niederländer, wohnt in ÖsterreichBernard Schuiteman hat geschrieben:"Sky Sun kannte mich von Wolverhampton. Wir schätzen uns und er hat gemeint, er brauche jemanden, der die Region und die Sprache kennt."
https://www.watson.ch/sport/interview/4 ... l-aufstieg
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Re: FC Niederhasli
Chinesen reisen in 3 Tagen durch Europa, da ist NL, A und CH eh alles dasselbe.9781 hat geschrieben: ↑11.04.2020 18:58Niederländer, wohnt in ÖsterreichBernard Schuiteman hat geschrieben:"Sky Sun kannte mich von Wolverhampton. Wir schätzen uns und er hat gemeint, er brauche jemanden, der die Region und die Sprache kennt."
https://www.watson.ch/sport/interview/4 ... l-aufstieg
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Re: FC Niederhasli
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10'000 Franken Durchschnittslohn als Nachwuchstrainer
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Re: FC Niederhasli
Gogo Djuricin ist weg
Some people think football is a matter of life and death. I assure you, it's much more serious than that
Bill Shankly
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Re: FC Niederhasli
Hey, chli meh Reschpäkt
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best
Re: FC Niederhasli
FCSG is our HEART
Re: FC Niederhasli
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
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Re: FC Niederhasli
hoarau's berater schaut sich für nächste saison um. unter anderem könnte gc interesse haben
q: tamedia äh tx group
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Re: FC Niederhasli
Kann mir nicht vorstellen, dass sich horau die nlb antutdimitri1879 hat geschrieben: ↑09.06.2020 08:55hoarau's berater schaut sich für nächste saison um. unter anderem könnte gc interesse haben
q: tamedia äh tx group
FCSG is our HEART
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Re: FC Niederhasli
ls soll auch in frage kommengordon hat geschrieben: ↑09.06.2020 13:02Kann mir nicht vorstellen, dass sich horau die nlb antutdimitri1879 hat geschrieben: ↑09.06.2020 08:55hoarau's berater schaut sich für nächste saison um. unter anderem könnte gc interesse haben
q: tamedia äh tx group
Re: FC Niederhasli
GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickel
https://www.tagesanzeiger.ch/gc-sportch ... 3694425789
Au no guet für s Selbstvertraue vo de Mannschaft, wenn de Sportchef churz vorem Restart scho Usrede suecht und öffentlich verchündet, s Kader säg schlecht zämegstellt.
Und huerre schwach, dass er de Bickel so agrift und debi offesichtlich lügt. Läck wa händ d Chinese do füren Trottel gholt.
https://www.tagesanzeiger.ch/gc-sportch ... 3694425789
Au no guet für s Selbstvertraue vo de Mannschaft, wenn de Sportchef churz vorem Restart scho Usrede suecht und öffentlich verchündet, s Kader säg schlecht zämegstellt.
Und huerre schwach, dass er de Bickel so agrift und debi offesichtlich lügt. Läck wa händ d Chinese do füren Trottel gholt.
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Re: FC Niederhasli
Kannst Du bitte den Artikel posten? Habe leider kein Abo...Mythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 07:01GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickel
https://www.tagesanzeiger.ch/gc-sportch ... 3694425789
Au no guet für s Selbstvertraue vo de Mannschaft, wenn de Sportchef churz vorem Restart scho Usrede suecht und öffentlich verchündet, s Kader säg schlecht zämegstellt.
Und huerre schwach, dass er de Bickel so agrift und debi offesichtlich lügt. Läck wa händ d Chinese do füren Trottel gholt.
Danke im Voraus
Re: FC Niederhasli
GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickelphiln1989 hat geschrieben: ↑18.06.2020 08:00Kannst Du bitte den Artikel posten? Habe leider kein Abo...Mythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 07:01GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickel
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Au no guet für s Selbstvertraue vo de Mannschaft, wenn de Sportchef churz vorem Restart scho Usrede suecht und öffentlich verchündet, s Kader säg schlecht zämegstellt.
Und huerre schwach, dass er de Bickel so agrift und debi offesichtlich lügt. Läck wa händ d Chinese do füren Trottel gholt.
Danke im Voraus
Bernard Schuiteman sagt, bei GC sei «amateurhaft» gearbeitet worden. Der entlassene Fredy Bickel verteidigt sich.
Die Plattform einer Pressekonferenz kann man auf verschiedene Arten nutzen. Man kann zum Beispiel darüber sprechen, wie gross die Vorfreude ist, nach über drei Monaten endlich wieder zu spielen. Man kann den neuen Trainer loben, der neben einem sitzt. Bernard Schuiteman macht am Mittwochnachmittag beides. Vor allem aber fokussiert er auf eine dritte Option: das verbale Einprügeln auf Abwesende.
Schuiteman, seit April Sportchef bei GC, findet nämlich, dass vor seiner Ankunft auf dem Campus «amateurhaft» gearbeitet wurde. «Es fehlen uns Spieler, was leicht zu vermeiden gewesen wäre», sagt er. In der Breite sei das Kader zu schwach besetzt. Man muss nicht weit suchen, um herauszufinden, wer der Empfänger dieser Kritik sein soll: Fredy Bickel. Von der neuen Führung nicht mehr erwünscht, musste er im April gehen. Er war erst ein halbes Jahr bei GC und Schuitemans direkter Vorgänger.
Drei Meter neben Schuiteman sitzt Captain Vero Salatic. Er wirkt überrascht von dieser Kritik Schuitemans, sagt aber: «Damit (er meint die Breite) müssen wir umgehen.» Schuiteman kommt später darauf zurück und betont, dass die Qualität der einzelnen Spieler gut sei, allerdings habe er in der Kaderzusammensetzung eine «gewisse Disbalance» festgestellt.
Was Schuiteman grosszügig auslässt: dass es praktisch Bickels letzte Tat war, vor dem Lockdown mit Mychell Chagas und Zé Turbo zwei Challenge-League-erprobte Spieler zu holen. Als Zé Turbo gegen Schaffhausen (3:0) zum ersten Mal zum Einsatz kam, lieferte er eine Man-of-the-Match-Performance. Bickel selbst ist überrascht, als er von den Worten Schuitemans hört, findet sie «traurig». Und sagt: «Anscheinend ist das jetzt der neue Stil bei GC.»
Fall 1: Allen Njie
Schuiteman selbst geht es konkret um drei Fälle. Da ist zum Ersten Allen Njie. Ihm wurde bei Ausbruch der Pandemie erlaubt, in sein Heimatland zu fliegen. Er sitzt noch immer in Liberia fest. Nun sagt Schuiteman, der 20-Jährige habe gar nicht gehen wollen, man habe ihn quasi fortgeschickt. Der NZZ sagte Njie kurz nach der Ankunft in Liberia: «Es ist besser, wenn ich die Familie sehe und trainieren kann.» Es ist unklar, ob der Nationalspieler in dieser Saison noch zum Einsatz kommt.
Bickel hatte kurz nach Njies Abreise in dieser Zeitung gesagt, dass sich der Spieler gewünscht habe, bei seiner Familie zu sein. Und er bleibt dabei: «Es war Allens grosser Wunsch.» Man habe ihm in Gesprächen jeweils klargemacht, dass dies ein Risiko sei, da man zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wie es mit der Pandemie weitergehen würde. Die Aussagen von Schuiteman «entsprechen hinten und vorne nicht den Tatsachen», sagt Bickel. Nicht nur bei diesem Fall.
Fall 2: Marko Basic
Ein zweites Versäumnis soll einen ehemaligen Spieler betreffen: Marko Basic. Er war als Innenverteidiger gesetzt, wollte aber im Winter unbedingt weg und wechselte in die zweite chinesische Liga – ablösefrei. Basics Vertrag wäre am 30. Juni ausgelaufen, Schuiteman wundert sich darüber, dass GC von diesem Wechsel finanziell nicht profitierte. Auf die Frage eines Journalisten, ob Basic, er ist 32, überhaupt noch Geld gebracht hätte, antwortet der Sportchef: «Jeder Anfänger holt da noch etwas raus.» Er spricht von einem Betrag in der Höhe von 200’000 Euro.
«Er kennt die Hintergründe überhaupt nicht», antwortet Bickel. Es könne durchaus sein, dass GC aus diesem Transfer noch Geld kassiert, je nach Beteiligungen und Resultaten. Basic hatte seit vergangenem Sommer eine neue Offerte auf dem Tisch, ausgestellt von Bickels Vorgängern. Es war ein Vertrag mit besseren Konditionen, dann kam der Führungswechsel. Bickel machte Basic im Januar klar, dass der Vertrag, den der Verteidiger bekommen sollte, nicht stemmbar sei. Da war eine Einigung mit neuen Geldgebern noch in weiter Ferne.
Bickel betont, dass Basic selbst nie auf diesen Vertrag gepocht und sich stets vorbildlich und fair verhalten habe. Dann kam dieses Angebot aus China, und obwohl Basic bereit gewesen wäre, weniger Lohn zu akzeptieren als in der Offerte vorgesehen, konnte GC damit nicht mithalten. Zudem fiel mit seinem Abgang der Lohn eines Topverdieners weg, was GC im Januar gerade recht kam.
Fall 3: Ed Francis
Fall Nummer 3 heisst Ed Francis. Er ist ein Innenverteidiger, der im Februar aus der U-23 von Wolverhampton kam. Er kam noch keine Minute zum Einsatz. Das Problem bei ihm: GC soll es versäumt haben, ihn bei der Gemeinde anzumelden. Die Folge war, dass Francis nach seiner Rückkehr nach England nicht mehr in die Schweiz einreisen durfte. Und den Grasshoppers darum fehlt.
«Sensationell», sagt Bickel, er muss schmunzeln. Denn für ihn ist der Fall klar: Wenn es hier Versäumnisse gab, dann bei seinen Nachfolgern. Die Arbeitsbewilligung von Francis lief bis Ende Mai, Bickel war im April weg. «Aber wir haben in den letzten Monaten gesehen, dass man es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt.» Und immer wieder kommt ihm dieses eine Wort in den Sinn: traurig.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
Re: FC Niederhasli
Danke DirMythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 08:30GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickelphiln1989 hat geschrieben: ↑18.06.2020 08:00Kannst Du bitte den Artikel posten? Habe leider kein Abo...Mythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 07:01GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickel
https://www.tagesanzeiger.ch/gc-sportch ... 3694425789
Au no guet für s Selbstvertraue vo de Mannschaft, wenn de Sportchef churz vorem Restart scho Usrede suecht und öffentlich verchündet, s Kader säg schlecht zämegstellt.
Und huerre schwach, dass er de Bickel so agrift und debi offesichtlich lügt. Läck wa händ d Chinese do füren Trottel gholt.
Danke im Voraus
Bernard Schuiteman sagt, bei GC sei «amateurhaft» gearbeitet worden. Der entlassene Fredy Bickel verteidigt sich.
Die Plattform einer Pressekonferenz kann man auf verschiedene Arten nutzen. Man kann zum Beispiel darüber sprechen, wie gross die Vorfreude ist, nach über drei Monaten endlich wieder zu spielen. Man kann den neuen Trainer loben, der neben einem sitzt. Bernard Schuiteman macht am Mittwochnachmittag beides. Vor allem aber fokussiert er auf eine dritte Option: das verbale Einprügeln auf Abwesende.
Schuiteman, seit April Sportchef bei GC, findet nämlich, dass vor seiner Ankunft auf dem Campus «amateurhaft» gearbeitet wurde. «Es fehlen uns Spieler, was leicht zu vermeiden gewesen wäre», sagt er. In der Breite sei das Kader zu schwach besetzt. Man muss nicht weit suchen, um herauszufinden, wer der Empfänger dieser Kritik sein soll: Fredy Bickel. Von der neuen Führung nicht mehr erwünscht, musste er im April gehen. Er war erst ein halbes Jahr bei GC und Schuitemans direkter Vorgänger.
Drei Meter neben Schuiteman sitzt Captain Vero Salatic. Er wirkt überrascht von dieser Kritik Schuitemans, sagt aber: «Damit (er meint die Breite) müssen wir umgehen.» Schuiteman kommt später darauf zurück und betont, dass die Qualität der einzelnen Spieler gut sei, allerdings habe er in der Kaderzusammensetzung eine «gewisse Disbalance» festgestellt.
Was Schuiteman grosszügig auslässt: dass es praktisch Bickels letzte Tat war, vor dem Lockdown mit Mychell Chagas und Zé Turbo zwei Challenge-League-erprobte Spieler zu holen. Als Zé Turbo gegen Schaffhausen (3:0) zum ersten Mal zum Einsatz kam, lieferte er eine Man-of-the-Match-Performance. Bickel selbst ist überrascht, als er von den Worten Schuitemans hört, findet sie «traurig». Und sagt: «Anscheinend ist das jetzt der neue Stil bei GC.»
Fall 1: Allen Njie
Schuiteman selbst geht es konkret um drei Fälle. Da ist zum Ersten Allen Njie. Ihm wurde bei Ausbruch der Pandemie erlaubt, in sein Heimatland zu fliegen. Er sitzt noch immer in Liberia fest. Nun sagt Schuiteman, der 20-Jährige habe gar nicht gehen wollen, man habe ihn quasi fortgeschickt. Der NZZ sagte Njie kurz nach der Ankunft in Liberia: «Es ist besser, wenn ich die Familie sehe und trainieren kann.» Es ist unklar, ob der Nationalspieler in dieser Saison noch zum Einsatz kommt.
Bickel hatte kurz nach Njies Abreise in dieser Zeitung gesagt, dass sich der Spieler gewünscht habe, bei seiner Familie zu sein. Und er bleibt dabei: «Es war Allens grosser Wunsch.» Man habe ihm in Gesprächen jeweils klargemacht, dass dies ein Risiko sei, da man zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wie es mit der Pandemie weitergehen würde. Die Aussagen von Schuiteman «entsprechen hinten und vorne nicht den Tatsachen», sagt Bickel. Nicht nur bei diesem Fall.
Fall 2: Marko Basic
Ein zweites Versäumnis soll einen ehemaligen Spieler betreffen: Marko Basic. Er war als Innenverteidiger gesetzt, wollte aber im Winter unbedingt weg und wechselte in die zweite chinesische Liga – ablösefrei. Basics Vertrag wäre am 30. Juni ausgelaufen, Schuiteman wundert sich darüber, dass GC von diesem Wechsel finanziell nicht profitierte. Auf die Frage eines Journalisten, ob Basic, er ist 32, überhaupt noch Geld gebracht hätte, antwortet der Sportchef: «Jeder Anfänger holt da noch etwas raus.» Er spricht von einem Betrag in der Höhe von 200’000 Euro.
«Er kennt die Hintergründe überhaupt nicht», antwortet Bickel. Es könne durchaus sein, dass GC aus diesem Transfer noch Geld kassiert, je nach Beteiligungen und Resultaten. Basic hatte seit vergangenem Sommer eine neue Offerte auf dem Tisch, ausgestellt von Bickels Vorgängern. Es war ein Vertrag mit besseren Konditionen, dann kam der Führungswechsel. Bickel machte Basic im Januar klar, dass der Vertrag, den der Verteidiger bekommen sollte, nicht stemmbar sei. Da war eine Einigung mit neuen Geldgebern noch in weiter Ferne.
Bickel betont, dass Basic selbst nie auf diesen Vertrag gepocht und sich stets vorbildlich und fair verhalten habe. Dann kam dieses Angebot aus China, und obwohl Basic bereit gewesen wäre, weniger Lohn zu akzeptieren als in der Offerte vorgesehen, konnte GC damit nicht mithalten. Zudem fiel mit seinem Abgang der Lohn eines Topverdieners weg, was GC im Januar gerade recht kam.
Fall 3: Ed Francis
Fall Nummer 3 heisst Ed Francis. Er ist ein Innenverteidiger, der im Februar aus der U-23 von Wolverhampton kam. Er kam noch keine Minute zum Einsatz. Das Problem bei ihm: GC soll es versäumt haben, ihn bei der Gemeinde anzumelden. Die Folge war, dass Francis nach seiner Rückkehr nach England nicht mehr in die Schweiz einreisen durfte. Und den Grasshoppers darum fehlt.
«Sensationell», sagt Bickel, er muss schmunzeln. Denn für ihn ist der Fall klar: Wenn es hier Versäumnisse gab, dann bei seinen Nachfolgern. Die Arbeitsbewilligung von Francis lief bis Ende Mai, Bickel war im April weg. «Aber wir haben in den letzten Monaten gesehen, dass man es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt.» Und immer wieder kommt ihm dieses eine Wort in den Sinn: traurig.
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Re: FC Niederhasli
Finde ich grossartig! gc die sch... vom b! weitermachen!Mythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 08:30GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickelphiln1989 hat geschrieben: ↑18.06.2020 08:00Kannst Du bitte den Artikel posten? Habe leider kein Abo...Mythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 07:01GC-Sportchef attackiert Vorgänger Bickel
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Au no guet für s Selbstvertraue vo de Mannschaft, wenn de Sportchef churz vorem Restart scho Usrede suecht und öffentlich verchündet, s Kader säg schlecht zämegstellt.
Und huerre schwach, dass er de Bickel so agrift und debi offesichtlich lügt. Läck wa händ d Chinese do füren Trottel gholt.
Danke im Voraus
Bernard Schuiteman sagt, bei GC sei «amateurhaft» gearbeitet worden. Der entlassene Fredy Bickel verteidigt sich.
Die Plattform einer Pressekonferenz kann man auf verschiedene Arten nutzen. Man kann zum Beispiel darüber sprechen, wie gross die Vorfreude ist, nach über drei Monaten endlich wieder zu spielen. Man kann den neuen Trainer loben, der neben einem sitzt. Bernard Schuiteman macht am Mittwochnachmittag beides. Vor allem aber fokussiert er auf eine dritte Option: das verbale Einprügeln auf Abwesende.
Schuiteman, seit April Sportchef bei GC, findet nämlich, dass vor seiner Ankunft auf dem Campus «amateurhaft» gearbeitet wurde. «Es fehlen uns Spieler, was leicht zu vermeiden gewesen wäre», sagt er. In der Breite sei das Kader zu schwach besetzt. Man muss nicht weit suchen, um herauszufinden, wer der Empfänger dieser Kritik sein soll: Fredy Bickel. Von der neuen Führung nicht mehr erwünscht, musste er im April gehen. Er war erst ein halbes Jahr bei GC und Schuitemans direkter Vorgänger.
Drei Meter neben Schuiteman sitzt Captain Vero Salatic. Er wirkt überrascht von dieser Kritik Schuitemans, sagt aber: «Damit (er meint die Breite) müssen wir umgehen.» Schuiteman kommt später darauf zurück und betont, dass die Qualität der einzelnen Spieler gut sei, allerdings habe er in der Kaderzusammensetzung eine «gewisse Disbalance» festgestellt.
Was Schuiteman grosszügig auslässt: dass es praktisch Bickels letzte Tat war, vor dem Lockdown mit Mychell Chagas und Zé Turbo zwei Challenge-League-erprobte Spieler zu holen. Als Zé Turbo gegen Schaffhausen (3:0) zum ersten Mal zum Einsatz kam, lieferte er eine Man-of-the-Match-Performance. Bickel selbst ist überrascht, als er von den Worten Schuitemans hört, findet sie «traurig». Und sagt: «Anscheinend ist das jetzt der neue Stil bei GC.»
Fall 1: Allen Njie
Schuiteman selbst geht es konkret um drei Fälle. Da ist zum Ersten Allen Njie. Ihm wurde bei Ausbruch der Pandemie erlaubt, in sein Heimatland zu fliegen. Er sitzt noch immer in Liberia fest. Nun sagt Schuiteman, der 20-Jährige habe gar nicht gehen wollen, man habe ihn quasi fortgeschickt. Der NZZ sagte Njie kurz nach der Ankunft in Liberia: «Es ist besser, wenn ich die Familie sehe und trainieren kann.» Es ist unklar, ob der Nationalspieler in dieser Saison noch zum Einsatz kommt.
Bickel hatte kurz nach Njies Abreise in dieser Zeitung gesagt, dass sich der Spieler gewünscht habe, bei seiner Familie zu sein. Und er bleibt dabei: «Es war Allens grosser Wunsch.» Man habe ihm in Gesprächen jeweils klargemacht, dass dies ein Risiko sei, da man zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, wie es mit der Pandemie weitergehen würde. Die Aussagen von Schuiteman «entsprechen hinten und vorne nicht den Tatsachen», sagt Bickel. Nicht nur bei diesem Fall.
Fall 2: Marko Basic
Ein zweites Versäumnis soll einen ehemaligen Spieler betreffen: Marko Basic. Er war als Innenverteidiger gesetzt, wollte aber im Winter unbedingt weg und wechselte in die zweite chinesische Liga – ablösefrei. Basics Vertrag wäre am 30. Juni ausgelaufen, Schuiteman wundert sich darüber, dass GC von diesem Wechsel finanziell nicht profitierte. Auf die Frage eines Journalisten, ob Basic, er ist 32, überhaupt noch Geld gebracht hätte, antwortet der Sportchef: «Jeder Anfänger holt da noch etwas raus.» Er spricht von einem Betrag in der Höhe von 200’000 Euro.
«Er kennt die Hintergründe überhaupt nicht», antwortet Bickel. Es könne durchaus sein, dass GC aus diesem Transfer noch Geld kassiert, je nach Beteiligungen und Resultaten. Basic hatte seit vergangenem Sommer eine neue Offerte auf dem Tisch, ausgestellt von Bickels Vorgängern. Es war ein Vertrag mit besseren Konditionen, dann kam der Führungswechsel. Bickel machte Basic im Januar klar, dass der Vertrag, den der Verteidiger bekommen sollte, nicht stemmbar sei. Da war eine Einigung mit neuen Geldgebern noch in weiter Ferne.
Bickel betont, dass Basic selbst nie auf diesen Vertrag gepocht und sich stets vorbildlich und fair verhalten habe. Dann kam dieses Angebot aus China, und obwohl Basic bereit gewesen wäre, weniger Lohn zu akzeptieren als in der Offerte vorgesehen, konnte GC damit nicht mithalten. Zudem fiel mit seinem Abgang der Lohn eines Topverdieners weg, was GC im Januar gerade recht kam.
Fall 3: Ed Francis
Fall Nummer 3 heisst Ed Francis. Er ist ein Innenverteidiger, der im Februar aus der U-23 von Wolverhampton kam. Er kam noch keine Minute zum Einsatz. Das Problem bei ihm: GC soll es versäumt haben, ihn bei der Gemeinde anzumelden. Die Folge war, dass Francis nach seiner Rückkehr nach England nicht mehr in die Schweiz einreisen durfte. Und den Grasshoppers darum fehlt.
«Sensationell», sagt Bickel, er muss schmunzeln. Denn für ihn ist der Fall klar: Wenn es hier Versäumnisse gab, dann bei seinen Nachfolgern. Die Arbeitsbewilligung von Francis lief bis Ende Mai, Bickel war im April weg. «Aber wir haben in den letzten Monaten gesehen, dass man es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nimmt.» Und immer wieder kommt ihm dieses eine Wort in den Sinn: traurig.
go hard, or go home!
Re: FC Niederhasli
Dem kann ich mich nur anschliessen. Es geht genau gleich unfähig weiter wie unter der alten Führung.appenzheller hat geschrieben: ↑18.06.2020 10:09
Finde ich grossartig! gc die sch... vom b! weitermachen!
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Re: FC Niederhasli
Naja dieser Artikel könnte auch vor 3 Jahren über den FCSG geschrieben worden sein...Mythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 11:04Dem kann ich mich nur anschliessen. Es geht genau gleich unfähig weiter wie unter der alten Führung.appenzheller hat geschrieben: ↑18.06.2020 10:09
Finde ich grossartig! gc die sch... vom b! weitermachen!
Aber bin ich froh das wir mittlerweile eine kompetente Führung haben und die anderen Klubs sich aktuell mit den Problemen herumschlagen die wir damals hatten.
Re: FC Niederhasli
Ich finde es gehört sich nicht unbedingt als neuer Sportchef noch so nachzugrätschen beim Vorgänger.AgentNAVI hat geschrieben: ↑18.06.2020 12:26Naja dieser Artikel könnte auch vor 3 Jahren über den FCSG geschrieben worden sein...Mythos hat geschrieben: ↑18.06.2020 11:04Dem kann ich mich nur anschliessen. Es geht genau gleich unfähig weiter wie unter der alten Führung.appenzheller hat geschrieben: ↑18.06.2020 10:09
Finde ich grossartig! gc die sch... vom b! weitermachen!
Aber bin ich froh das wir mittlerweile eine kompetente Führung haben und die anderen Klubs sich aktuell mit den Problemen herumschlagen die wir damals hatten.