Pressespiegel Fussball allgemein
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Kritik an der Mega-WM 2030 - «Die Fifa setzt ihren Zyklus der Zerstörung fort»
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Was ist dieser Infantino nur für ein zutiefst erbärmliches Stück Scheisse.
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Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Ist so...Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:38Kritik an der Mega-WM 2030 - «Die Fifa setzt ihren Zyklus der Zerstörung fort»
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Aber der Titel "Zyklus der Zerstörung". Sorry, ich sehe bisher überhaupt nichts, das sich trotz aller "Verfehlungen", negativ auf die FIFA auswirkt. Daher, wo ist da die Zerstörung?
FCSG is our HEART
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Geht um die Zerstörung der WM, nicht um jene der Fifa. Schlagzeile ist ziemlich irreführend.gordon hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:44Ist so...Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:38Kritik an der Mega-WM 2030 - «Die Fifa setzt ihren Zyklus der Zerstörung fort»
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!Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:38Kritik an der Mega-WM 2030 - «Die Fifa setzt ihren Zyklus der Zerstörung fort»
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Alkohol ist für Menschen, die ein paar Hirnzellen weniger verschmerzen können.
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Ach so. Hab halt kein Züri-AboMythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:49Geht um die Zerstörung der WM, nicht um jene der Fifa. Schlagzeile ist ziemlich irreführend.gordon hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:44Ist so...Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:38Kritik an der Mega-WM 2030 - «Die Fifa setzt ihren Zyklus der Zerstörung fort»
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abogordon hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:01Ach so. Hab halt kein Züri-AboMythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:49Geht um die Zerstörung der WM, nicht um jene der Fifa. Schlagzeile ist ziemlich irreführend.gordon hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:44Ist so...Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:38Kritik an der Mega-WM 2030 - «Die Fifa setzt ihren Zyklus der Zerstörung fort»
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Was ist dieser Infantino nur für ein zutiefst erbärmliches Stück Scheisse.
Aber der Titel "Zyklus der Zerstörung". Sorry, ich sehe bisher überhaupt nichts, das sich trotz aller "Verfehlungen", negativ auf die FIFA auswirkt. Daher, wo ist da die Zerstörung?
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Bahn frei für Saudiarabien
Die Kontinente Europa, Südamerika und Afrika sind aufgrund des Rotationsprinzips automatisch aus dem Rennen. Auch die Nord- und Mittelamerika-Region kommt nicht infrage, weil die USA, Kanada und Mexiko bereits 2026 Gastgeber sind. So hat die Fifa bereits festgelegt, dass nur Vertreter aus Asien und Ozeanien sich bewerben dürfen.
In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, wo 2032 bereits die Sommerspiele in Brisbane stattfinden. Dennoch prüfe man «die Möglichkeit einer Bewerbung», teilte Verbandschef James Johnson mit. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist die Fussball-Begeisterung allerdings stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, Katar war im Winter an der Reihe.
Was also wäre die naheliegendste Wahl, gerade mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Fussball und die Interessen des obersten Funktionärs? Genau, Saudiarabien. Der Golfstaat hat am Mittwoch seine Bewerbung für die WM 2034 angekündigt.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Nicht nur dir ..blubbblabb hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:23Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abogordon hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:01Ach so. Hab halt kein Züri-AboMythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:49Geht um die Zerstörung der WM, nicht um jene der Fifa. Schlagzeile ist ziemlich irreführend.gordon hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:44Ist so...Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 11:38Kritik an der Mega-WM 2030 - «Die Fifa setzt ihren Zyklus der Zerstörung fort»
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Aber der Titel "Zyklus der Zerstörung". Sorry, ich sehe bisher überhaupt nichts, das sich trotz aller "Verfehlungen", negativ auf die FIFA auswirkt. Daher, wo ist da die Zerstörung?
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Bahn frei für Saudiarabien
Die Kontinente Europa, Südamerika und Afrika sind aufgrund des Rotationsprinzips automatisch aus dem Rennen. Auch die Nord- und Mittelamerika-Region kommt nicht infrage, weil die USA, Kanada und Mexiko bereits 2026 Gastgeber sind. So hat die Fifa bereits festgelegt, dass nur Vertreter aus Asien und Ozeanien sich bewerben dürfen.
In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, wo 2032 bereits die Sommerspiele in Brisbane stattfinden. Dennoch prüfe man «die Möglichkeit einer Bewerbung», teilte Verbandschef James Johnson mit. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist die Fussball-Begeisterung allerdings stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, Katar war im Winter an der Reihe.
Was also wäre die naheliegendste Wahl, gerade mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Fussball und die Interessen des obersten Funktionärs? Genau, Saudiarabien. Der Golfstaat hat am Mittwoch seine Bewerbung für die WM 2034 angekündigt.
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- danielraschle
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
diese: https://www.tagesanzeiger.ch/5-liga-fus ... 1468120138Luigi hat geschrieben: ↑12.09.2023 11:04Welche?gordon hat geschrieben: ↑12.09.2023 11:00Mannschaft ausschliessen....marper hat geschrieben: ↑12.09.2023 09:48Reine provokation von GC in Zürich Fussball zu spielen.KarlEngel hat geschrieben: ↑12.09.2023 09:17Sicher auch ein Grund, dass es nicht einfacher wird für den fcz, die Unterstützung für das neue Stadion in Zürich auszubauen:
https://www.watson.ch/schweiz/sport/915 ... -artet-aus
Bei einem Match der 3. Mannschaft von GC gegen den FC Zürich-Affoltern kam es zu wüsten Szenen. Wohl aus Hass gegen den Grasshopper-Club müssen die Spieler von GC unter Polizeischutz zur Kabine begleitet werden. Auf den Schiedsrichter wird mehrfach eingeschlagen.
Die Aussagen zu den Geschehnissen widersprechen sich massivst. So passen auch die Aussagen der angeblichen Opfer nicht zu den verbreiteten Videos. Ich wäre da erst mal vorsichtig mit einem Urteil.
Gruppe Wald
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:34Nicht nur dir ..blubbblabb hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:23Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abo
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Bahn frei für Saudiarabien
Die Kontinente Europa, Südamerika und Afrika sind aufgrund des Rotationsprinzips automatisch aus dem Rennen. Auch die Nord- und Mittelamerika-Region kommt nicht infrage, weil die USA, Kanada und Mexiko bereits 2026 Gastgeber sind. So hat die Fifa bereits festgelegt, dass nur Vertreter aus Asien und Ozeanien sich bewerben dürfen.
In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, wo 2032 bereits die Sommerspiele in Brisbane stattfinden. Dennoch prüfe man «die Möglichkeit einer Bewerbung», teilte Verbandschef James Johnson mit. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist die Fussball-Begeisterung allerdings stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, Katar war im Winter an der Reihe.
Was also wäre die naheliegendste Wahl, gerade mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Fussball und die Interessen des obersten Funktionärs? Genau, Saudiarabien. Der Golfstaat hat am Mittwoch seine Bewerbung für die WM 2034 angekündigt.
Schlimm ist doch das so einfach der weg für die Saudis freigeschaufelt wird.
Südamerika kann sich ja jetzt nicht mehr bewerben weil 3 Spiele von ca.100 der WM 2030 in Südamerika gespielt werden.
Europa und Afrika sind sowiso Raus.
Amerika und Mittelamerika aufgrund von 2024 ja auch.
Und Ozeanien hat niemanden der das machen kann weil Australien ja jetzt zu Asien gehört und sich nicht mit den Saudis anlegen wird ist klar wohin das führen wird.
Ah ja komischerweise haben die Saudis die Kandidatur für die WM 2030 plözlich zurückgezogen....
Aber der Gianni ist ein guter bringt die WM zum 100-jährigen nach Uruguay zurück Mega Kuhl
Wenn ich richtig gerechnet hab krieg Südamerika also nicht vor 2042 eine WM wegen diesen 3 total unnötigen Spielen im Jahr 2030
Der Mensch baute die Atombombe
keine Maus würde auf die Idee kommen eine Mausefalle zu bauen!
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Sport verkörpert viele positive Eigenschaften.marper hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:30Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:34Nicht nur dir ..blubbblabb hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:23Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abo
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Bahn frei für Saudiarabien
Die Kontinente Europa, Südamerika und Afrika sind aufgrund des Rotationsprinzips automatisch aus dem Rennen. Auch die Nord- und Mittelamerika-Region kommt nicht infrage, weil die USA, Kanada und Mexiko bereits 2026 Gastgeber sind. So hat die Fifa bereits festgelegt, dass nur Vertreter aus Asien und Ozeanien sich bewerben dürfen.
In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, wo 2032 bereits die Sommerspiele in Brisbane stattfinden. Dennoch prüfe man «die Möglichkeit einer Bewerbung», teilte Verbandschef James Johnson mit. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist die Fussball-Begeisterung allerdings stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, Katar war im Winter an der Reihe.
Was also wäre die naheliegendste Wahl, gerade mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Fussball und die Interessen des obersten Funktionärs? Genau, Saudiarabien. Der Golfstaat hat am Mittwoch seine Bewerbung für die WM 2034 angekündigt.
Schlimm ist doch das so einfach der weg für die Saudis freigeschaufelt wird.
Südamerika kann sich ja jetzt nicht mehr bewerben weil 3 Spiele von ca.100 der WM 2030 in Südamerika gespielt werden.
Europa und Afrika sind sowiso Raus.
Amerika und Mittelamerika aufgrund von 2024 ja auch.
Und Ozeanien hat niemanden der das machen kann weil Australien ja jetzt zu Asien gehört und sich nicht mit den Saudis anlegen wird ist klar wohin das führen wird.
Ah ja komischerweise haben die Saudis die Kandidatur für die WM 2030 plözlich zurückgezogen....
Aber der Gianni ist ein guter bringt die WM zum 100-jährigen nach Uruguay zurück Mega Kuhl
Wenn ich richtig gerechnet hab krieg Südamerika also nicht vor 2042 eine WM wegen diesen 3 total unnötigen Spielen im Jahr 2030
Ich erwarte somit, dass diese Eigenschaften auch von den Gastgebern und Teilnehmern in ihrem Alltag gelebt werden.
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Völliger witz. Am ende werden vermutlich auch in marokko nur 4 spiele oder so gespielt und somit hat man afrika auch abgespeist. Hauptsache man kann möglichst schnell wieder auf die arabische halbinsel, wos am meisten kohle zu verdienen gibt... die frage, wer diese kohle verdient, diskutieren wir nun mal nicht. Ob gianni seinen wohnsitz bald wieder verlegt?marper hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:30Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:34Nicht nur dir ..blubbblabb hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:23Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abo
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Bahn frei für Saudiarabien
Die Kontinente Europa, Südamerika und Afrika sind aufgrund des Rotationsprinzips automatisch aus dem Rennen. Auch die Nord- und Mittelamerika-Region kommt nicht infrage, weil die USA, Kanada und Mexiko bereits 2026 Gastgeber sind. So hat die Fifa bereits festgelegt, dass nur Vertreter aus Asien und Ozeanien sich bewerben dürfen.
In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, wo 2032 bereits die Sommerspiele in Brisbane stattfinden. Dennoch prüfe man «die Möglichkeit einer Bewerbung», teilte Verbandschef James Johnson mit. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist die Fussball-Begeisterung allerdings stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, Katar war im Winter an der Reihe.
Was also wäre die naheliegendste Wahl, gerade mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Fussball und die Interessen des obersten Funktionärs? Genau, Saudiarabien. Der Golfstaat hat am Mittwoch seine Bewerbung für die WM 2034 angekündigt.
Schlimm ist doch das so einfach der weg für die Saudis freigeschaufelt wird.
Südamerika kann sich ja jetzt nicht mehr bewerben weil 3 Spiele von ca.100 der WM 2030 in Südamerika gespielt werden.
Europa und Afrika sind sowiso Raus.
Amerika und Mittelamerika aufgrund von 2024 ja auch.
Und Ozeanien hat niemanden der das machen kann weil Australien ja jetzt zu Asien gehört und sich nicht mit den Saudis anlegen wird ist klar wohin das führen wird.
Ah ja komischerweise haben die Saudis die Kandidatur für die WM 2030 plözlich zurückgezogen....
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
today… i am a caravan.gordon hat geschrieben: ↑06.10.2023 08:22Völliger witz. Am ende werden vermutlich auch in marokko nur 4 spiele oder so gespielt und somit hat man afrika auch abgespeist. Hauptsache man kann möglichst schnell wieder auf die arabische halbinsel, wos am meisten kohle zu verdienen gibt... die frage, wer diese kohle verdient, diskutieren wir nun mal nicht. Ob gianni seinen wohnsitz bald wieder verlegt?marper hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:30Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:34Nicht nur dir ..blubbblabb hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:23Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abo
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Bahn frei für Saudiarabien
Die Kontinente Europa, Südamerika und Afrika sind aufgrund des Rotationsprinzips automatisch aus dem Rennen. Auch die Nord- und Mittelamerika-Region kommt nicht infrage, weil die USA, Kanada und Mexiko bereits 2026 Gastgeber sind. So hat die Fifa bereits festgelegt, dass nur Vertreter aus Asien und Ozeanien sich bewerben dürfen.
In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, wo 2032 bereits die Sommerspiele in Brisbane stattfinden. Dennoch prüfe man «die Möglichkeit einer Bewerbung», teilte Verbandschef James Johnson mit. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist die Fussball-Begeisterung allerdings stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, Katar war im Winter an der Reihe.
Was also wäre die naheliegendste Wahl, gerade mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Fussball und die Interessen des obersten Funktionärs? Genau, Saudiarabien. Der Golfstaat hat am Mittwoch seine Bewerbung für die WM 2034 angekündigt.
Schlimm ist doch das so einfach der weg für die Saudis freigeschaufelt wird.
Südamerika kann sich ja jetzt nicht mehr bewerben weil 3 Spiele von ca.100 der WM 2030 in Südamerika gespielt werden.
Europa und Afrika sind sowiso Raus.
Amerika und Mittelamerika aufgrund von 2024 ja auch.
Und Ozeanien hat niemanden der das machen kann weil Australien ja jetzt zu Asien gehört und sich nicht mit den Saudis anlegen wird ist klar wohin das führen wird.
Ah ja komischerweise haben die Saudis die Kandidatur für die WM 2030 plözlich zurückgezogen....
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Wenn ich richtig gerechnet hab krieg Südamerika also nicht vor 2042 eine WM wegen diesen 3 total unnötigen Spielen im Jahr 2030
go hard, or go home!
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Whaaaat?Stella hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:42Sport verkörpert viele positive Eigenschaften.marper hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:30Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:34Nicht nur dir ..blubbblabb hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:23Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abo
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Bahn frei für Saudiarabien
Die Kontinente Europa, Südamerika und Afrika sind aufgrund des Rotationsprinzips automatisch aus dem Rennen. Auch die Nord- und Mittelamerika-Region kommt nicht infrage, weil die USA, Kanada und Mexiko bereits 2026 Gastgeber sind. So hat die Fifa bereits festgelegt, dass nur Vertreter aus Asien und Ozeanien sich bewerben dürfen.
In Ozeanien wäre wohl nur Australien ein Kandidat, wo 2032 bereits die Sommerspiele in Brisbane stattfinden. Dennoch prüfe man «die Möglichkeit einer Bewerbung», teilte Verbandschef James Johnson mit. In Asien könnte China ein derartiges Turnier zwar ausrichten, dort ist die Fussball-Begeisterung allerdings stark zurückgegangen. Japan und Südkorea waren bereits 2002 Gastgeber, Katar war im Winter an der Reihe.
Was also wäre die naheliegendste Wahl, gerade mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Fussball und die Interessen des obersten Funktionärs? Genau, Saudiarabien. Der Golfstaat hat am Mittwoch seine Bewerbung für die WM 2034 angekündigt.
Schlimm ist doch das so einfach der weg für die Saudis freigeschaufelt wird.
Südamerika kann sich ja jetzt nicht mehr bewerben weil 3 Spiele von ca.100 der WM 2030 in Südamerika gespielt werden.
Europa und Afrika sind sowiso Raus.
Amerika und Mittelamerika aufgrund von 2024 ja auch.
Und Ozeanien hat niemanden der das machen kann weil Australien ja jetzt zu Asien gehört und sich nicht mit den Saudis anlegen wird ist klar wohin das führen wird.
Ah ja komischerweise haben die Saudis die Kandidatur für die WM 2030 plözlich zurückgezogen....
Aber der Gianni ist ein guter bringt die WM zum 100-jährigen nach Uruguay zurück Mega Kuhl
Wenn ich richtig gerechnet hab krieg Südamerika also nicht vor 2042 eine WM wegen diesen 3 total unnötigen Spielen im Jahr 2030
Ich erwarte somit, dass diese Eigenschaften auch von den Gastgebern und Teilnehmern in ihrem Alltag gelebt werden.
Hey Stella, zwinkere zweimal, wenn ich richtig liege:
Du bist besoffen.
Du wurdest von einer KI gehackt?
Du bist eine KI?
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Sport ist auch Freiheit. Also lebt das gefälligst auch vor im Alltag.Mythos hat geschrieben: ↑06.10.2023 09:49Whaaaat?Stella hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:42Sport verkörpert viele positive Eigenschaften.marper hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:30Mythos hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:34Nicht nur dir ..blubbblabb hat geschrieben: ↑05.10.2023 12:23
Bei mir war der Artikel normal lesbar ohne Abo
Der letzte Absatz bereitet mir jetzt schon Sorgen:
Schlimm ist doch das so einfach der weg für die Saudis freigeschaufelt wird.
Südamerika kann sich ja jetzt nicht mehr bewerben weil 3 Spiele von ca.100 der WM 2030 in Südamerika gespielt werden.
Europa und Afrika sind sowiso Raus.
Amerika und Mittelamerika aufgrund von 2024 ja auch.
Und Ozeanien hat niemanden der das machen kann weil Australien ja jetzt zu Asien gehört und sich nicht mit den Saudis anlegen wird ist klar wohin das führen wird.
Ah ja komischerweise haben die Saudis die Kandidatur für die WM 2030 plözlich zurückgezogen....
Aber der Gianni ist ein guter bringt die WM zum 100-jährigen nach Uruguay zurück Mega Kuhl
Wenn ich richtig gerechnet hab krieg Südamerika also nicht vor 2042 eine WM wegen diesen 3 total unnötigen Spielen im Jahr 2030
Ich erwarte somit, dass diese Eigenschaften auch von den Gastgebern und Teilnehmern in ihrem Alltag gelebt werden.
Hey Stella, zwinkere zweimal, wenn ich richtig liege:
Du bist besoffen.
Du wurdest von einer KI gehackt?
Du bist eine KI?
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Lege mich auf Option 3 fest.Stella hat geschrieben: ↑06.10.2023 13:43Sport ist auch Freiheit. Also lebt das gefälligst auch vor im Alltag.Mythos hat geschrieben: ↑06.10.2023 09:49Whaaaat?Stella hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:42Sport verkörpert viele positive Eigenschaften.marper hat geschrieben: ↑06.10.2023 06:30
Schlimm ist doch das so einfach der weg für die Saudis freigeschaufelt wird.
Südamerika kann sich ja jetzt nicht mehr bewerben weil 3 Spiele von ca.100 der WM 2030 in Südamerika gespielt werden.
Europa und Afrika sind sowiso Raus.
Amerika und Mittelamerika aufgrund von 2024 ja auch.
Und Ozeanien hat niemanden der das machen kann weil Australien ja jetzt zu Asien gehört und sich nicht mit den Saudis anlegen wird ist klar wohin das führen wird.
Ah ja komischerweise haben die Saudis die Kandidatur für die WM 2030 plözlich zurückgezogen....
Aber der Gianni ist ein guter bringt die WM zum 100-jährigen nach Uruguay zurück Mega Kuhl
Wenn ich richtig gerechnet hab krieg Südamerika also nicht vor 2042 eine WM wegen diesen 3 total unnötigen Spielen im Jahr 2030
Ich erwarte somit, dass diese Eigenschaften auch von den Gastgebern und Teilnehmern in ihrem Alltag gelebt werden.
Hey Stella, zwinkere zweimal, wenn ich richtig liege:
Du bist besoffen.
Du wurdest von einer KI gehackt?
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Weiss die Fifa eigentlich das der Fussball im Vordergrund stehen sollte und nicht das Geld? Vielleicht war die Fifa in Russland die letzte für mich. Haben ja jetzt die Nationleague aus Ausgleich
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
das war auch ein skandal. 2018 eine wm bei putler...
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Ganz viel Geld ist da» – in der Provinz träumen sie gross
Der Aufsteiger ist bislang die Überraschung in der Super League. Hinter dem Aufschwung stecken die Leidenschaft von Trainer Marco Schällibaum und das Vermögen von Amerikanern.
Thomas Schifferle
Publiziert heute um 12:23 Uhr
Leben in der Hütte: Marco Schällibaum (links) spürt bis heute die Genugtuung des Aufstiegs letzte Saison mit Yverdon.
Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)
Der Salat ist gegessen, der Fisch mit Pommes frites auch. «Noch ein Espresso?», fragt die Bedienung. Marco Schällibaum winkt ab: «Ich habe schon sechs oder sieben gehabt.» Dabei ist erst früher Nachmittag.
Schällibaum sitzt im Restaurant, das sich inzwischen im Stade Municipal von Yverdon eingemietet hat. Die Einrichtung ist gediegen, die Terrasse reicht bis zehn Meter an den Platz heran. Im oberen Stock sind die Büros des Clubs untergebracht. Die Wege sind kurz.
Der Yverdon Sport Football Club ist die Überraschung der neuen Saison. Nach neun Runden belegt er Platz 6, nur vier Punkte hinter dem Leader FC Zürich. Er liefert das gute Beispiel, dass ein Umbruch im Sommer keinen Absturz zur Folge haben muss, wie das Clubs mit grossen Namen erleben, die Grasshoppers und vor allem der FC Basel. «Wie ich es geschafft habe, dass eine wirkliche Mannschaft auf dem Platz steht?», fragt Schällibaum zurück. «Das bleibt mein Geheimnis. Es wäre sonst zu einfach für die anderen.» Ein Schmunzeln huscht über sein Gesicht.
Als er vor der vergangenen Saison als Trainer nach Yverdon kam, war das national keine besondere Nachricht. Das hat in erster Linie mit seinem Arbeitsplatz zu tun, Yverdon tönt eben nicht nach grosser Fussballwelt. Dessen Ausflüge in die höchste Liga sind bislang spärlich ausgefallen. Zwischen 1993 und 2005 gelang zwar dreimal der Aufstieg, aber nur einmal, unter dem jungen Lucien Favre, folgte nicht gleich wieder der Abstieg. Danach verschwand der Club zwischendurch in der 1. Liga, zuletzt bis 2017.
Die Top 5 als Ziel
Schällibaum übernimmt die Mannschaft in der Challenge League. Er beginnt die Arbeit mit der Erwartung, einen guten Mittelfeldplatz zu belegen, so zwischen 4 und 7. «Und wenn es ganz gut läuft, liegt der dritte Platz drin.» Dann läuft es noch besser: Yverdon beendet die Saison als Meister der Challenge League. Am Ende füllen 4500 Zuschauer das Municipal.
Mit dem Sommer kommt der Wechsel in der Führung. Amerikaner steigen ein: Jamie Welch als Hauptaktionär und Jeffrey Saunders als Präsident und Miteigentümer. Die Kontakte sind offenbar über den Buchhalter von Marco Degennaro, dem Sportdirektor Yverdons, und den Buchhalter von Welch zustande gekommen. Saunders kennt sich aus im Fussball, nachdem er in Portugal drei Jahre für Estoril zuständig war.
Bei seiner Präsentation im Juli bemüht sich Saunders, Französisch zu sprechen. Er redet viel davon, dass Yverdon mehr sei als ein Club, das sei ein Geist, eine Gemeinschaft. Hängen bleibt in erster Linie die Botschaft, dass er und Welch langfristige Pläne verfolgen: «Wir wollen Yverdon zu einem der fünf besten Clubs der Schweiz machen.»
«Seine Bankkonten sind voll, aber solche Emotionen kann man sich nicht kaufen. Er hat sich gefreut wie ein kleiner Bub.»
Trainer Marco Schällibaum über Hauptaktionär Jamie Welch
Top 5, ist das irgendwann realistisch? «Ich glaube schon», sagt Schällibaum und verweist darauf, dass Yverdon in den zwei höchsten Ligen «einen gewissen Namen» hat. Natürlich hat der Club keine Region im Rücken wie YB oder Basel, er kann sich nicht auf die Kraft einer Grossstadt abstützen. «Aber wenn wir so weitermachen, wird die Hütte immer voll sein. Wir haben die Region geweckt.»
Die Hütte, das kleine Municipal, das einiges an Charme hat. Und sie soll so weit ausgebaut werden, dass eines Tages vielleicht gar 8000 Zuschauer Platz finden. Die Fabrik hinter der Gegengeraden soll abgerissen werden, um da ein Nachwuchszentrum zu bauen.
Um die 5 Millionen Franken mussten in der Challenge League als Budget reichen, mehr war unmöglich. Mit dem Geld von Welch und Saunders liegt rund das Doppelte drin, das braucht es auch, um in der Super League bestehen zu können. «Glauben Sie mir», sagt Schällibaum, «die Realität ist, dass viel Geld da ist, ganz viel. Geld garantiert zwar nicht alles. Was aber Lugano erreicht, können wir auch schaffen.»
Welch hat sein Geld als CS-Banker und in der Energiebranche gemacht. Vor zwei Wochen besuchte er erstmals ein Spiel Yverdons und erlebte, wie die Mannschaft auf mitreissende Art Basel besiegte. Beim zweiten Tor rannte er auf einmal los, um in der Ecke mit den Spielern zu jubeln. «Seine Bankkonten sind voll», sagt Schällibaum, «aber solche Emotionen kann man sich nicht kaufen. Er hat sich gefreut wie ein kleiner Bub.»
Da soll es hingehen: Hauptaktionär Jamie Welch (links) und Präsident Jeffrey Saunders im Stade Municipal von Yverdon.
Foto: Pascal Muller (Freshfocus)
Das Netzwerk, das sich Welch und Saunders über die Jahre aufgebaut haben, hilft Yverdon, um auf diese Saison 15 Abgänge durch 17 Zuzüge zu ersetzen. 13 kommen aus dem Ausland, aus Brasilien, Algerien, Tschechien, Slowenien, Belgien oder Schweden, aus der 3. Liga Italiens, der 4. Spaniens, aus dem Nachwuchs von Liverpool und Wolverhampton. Schällibaum kennt keinen von ihnen, als sie ihm vorgeschlagen werden. Die Frage, ob Pep Guardiola bei den Transfers mehr Mitspracherecht habe, hält er für eine Fangfrage.
Am Ende nimmt er, was er bekommt. «Ich fühle mich nicht überrumpelt», sagt er, ganz pragmatisch und uneitel, «gar nicht.» Er nennt es «part of the game», Teil des Geschäfts. Inzwischen hat er die Gewissheit, dass er «keine Köche oder Lokomotivführer» bekommen hat, sondern viele gute Spieler, die Schritt für Schritt auch neben dem Platz ein Zusammenleben entwickeln.
«Die Investoren haben ein Netzwerk, zu dem auch zehn Trainer gehören, die nur warten, bis ich drei-, viermal verliere.»
Marco Schällibaum
Der erste Auftritt der Saison beim FCZ sieht noch schrecklich aus. Fünf, sechs Spieler sind physisch erst bei fünfzig Prozent. Mit dem 0:2 ist der Aufsteiger gut bedient. Auch Schällibaum macht sich seine Gedanken. Nicht dass er gleich Angst bekäme, bewusst ist ihm jedoch eines: «So wird es brutal schwierig.» Eine Woche später ringt die Mannschaft YB ein 2:2 ab, auf ein 1:6 in Lugano reagiert sie mit dem 4:1 gegen Servette, auf die Niederlage im Cup bei Rapperswil-Jona mit dem Erfolg gegen Basel.
Gerade das Scheitern im Cup führt Schällibaum vor Augen, wie die Amerikaner denken. Sie lassen ihn ihren Ärger deutlich spüren. Den Tag danach hat er wegen der Gespräche und der Mails mit ihnen als «unangenehm» in Erinnerung. Er versteht sie: «Sie geben etwas, also wollen sie auch etwas.» Darum ist ihm auch bewusst, was das für ihn bedeutet: «Ich bin nicht dumm, nicht von gestern. Die Investoren haben ein Netzwerk, zu dem auch zehn Trainer gehören, die nur warten, bis ich drei-, viermal verliere.»
Zehn Punkte besser als GC
Schlaflose Nächte hat ihm das bisher nicht bereitet. Schällibaum ist einiges gewohnt aus dem Fussball, seit er, der gebürtige Zürcher und frühere Meisterspieler von GC, Anfang 1998 in Basel als Co-Trainer anfing. Das Leben, das er seither als Trainer geführt hat, ist bewegt. Es ist gezeichnet von Aufstiegen mit YB, Servette und Bellinzona oder dem Cupsieg mit Montreal; geprägt auch von Rückschlägen wie dem Konkurs von Servette oder dem gescheiterten Wechsel nach St. Gallen, obschon er den Vertrag vorliegen hatte; gebrochen von teilweise langen Monaten der Arbeitslosigkeit; gestützt jetzt von der Genugtuung des Aufschwungs mit Yverdon.
Was den leidenschaftlichen 61-Jährigen immer ausgemacht hat, ist seine Bereitschaft, sich für nichts zu schade zu sein. Nach dem Rauswurf in Genf ging er acht Monate später zu Concordia Basel. Nach Sion ging es weiter in Schaffhausen, nach Montreal in Chiasso, nach Aarau beim Nachwuchs des FCB. «Ich kann am Morgen nicht aufstehen, ohne ein Ziel zu haben», sagt er. Da hat es schon geholfen, dass er sich auch ohne Fussball beschäftigen kann. Er fährt gerne mit dem E-Bike, er ist gerne in den Bergen.
Nur eines macht er weiterhin noch lieber: auf dem Fussballplatz stehen. Darum fährt er morgens um 7 Uhr so gerne von seinem Wohnort in Neuenburg die halbe Stunde zur Arbeit nach Yverdon. Am Samstag nun steht im Municipal die Aufgabe gegen GC an: dieses GC, das er «immer im Herzen» haben wird, das für ihn aber längst «die Identität verloren» hat. Dieses GC liegt zehn Punkte hinter Schällibaums Yverdon.
Tagesanzeiger von heute
Der Aufsteiger ist bislang die Überraschung in der Super League. Hinter dem Aufschwung stecken die Leidenschaft von Trainer Marco Schällibaum und das Vermögen von Amerikanern.
Thomas Schifferle
Publiziert heute um 12:23 Uhr
Leben in der Hütte: Marco Schällibaum (links) spürt bis heute die Genugtuung des Aufstiegs letzte Saison mit Yverdon.
Foto: Jean-Christophe Bott (Keystone)
Der Salat ist gegessen, der Fisch mit Pommes frites auch. «Noch ein Espresso?», fragt die Bedienung. Marco Schällibaum winkt ab: «Ich habe schon sechs oder sieben gehabt.» Dabei ist erst früher Nachmittag.
Schällibaum sitzt im Restaurant, das sich inzwischen im Stade Municipal von Yverdon eingemietet hat. Die Einrichtung ist gediegen, die Terrasse reicht bis zehn Meter an den Platz heran. Im oberen Stock sind die Büros des Clubs untergebracht. Die Wege sind kurz.
Der Yverdon Sport Football Club ist die Überraschung der neuen Saison. Nach neun Runden belegt er Platz 6, nur vier Punkte hinter dem Leader FC Zürich. Er liefert das gute Beispiel, dass ein Umbruch im Sommer keinen Absturz zur Folge haben muss, wie das Clubs mit grossen Namen erleben, die Grasshoppers und vor allem der FC Basel. «Wie ich es geschafft habe, dass eine wirkliche Mannschaft auf dem Platz steht?», fragt Schällibaum zurück. «Das bleibt mein Geheimnis. Es wäre sonst zu einfach für die anderen.» Ein Schmunzeln huscht über sein Gesicht.
Als er vor der vergangenen Saison als Trainer nach Yverdon kam, war das national keine besondere Nachricht. Das hat in erster Linie mit seinem Arbeitsplatz zu tun, Yverdon tönt eben nicht nach grosser Fussballwelt. Dessen Ausflüge in die höchste Liga sind bislang spärlich ausgefallen. Zwischen 1993 und 2005 gelang zwar dreimal der Aufstieg, aber nur einmal, unter dem jungen Lucien Favre, folgte nicht gleich wieder der Abstieg. Danach verschwand der Club zwischendurch in der 1. Liga, zuletzt bis 2017.
Die Top 5 als Ziel
Schällibaum übernimmt die Mannschaft in der Challenge League. Er beginnt die Arbeit mit der Erwartung, einen guten Mittelfeldplatz zu belegen, so zwischen 4 und 7. «Und wenn es ganz gut läuft, liegt der dritte Platz drin.» Dann läuft es noch besser: Yverdon beendet die Saison als Meister der Challenge League. Am Ende füllen 4500 Zuschauer das Municipal.
Mit dem Sommer kommt der Wechsel in der Führung. Amerikaner steigen ein: Jamie Welch als Hauptaktionär und Jeffrey Saunders als Präsident und Miteigentümer. Die Kontakte sind offenbar über den Buchhalter von Marco Degennaro, dem Sportdirektor Yverdons, und den Buchhalter von Welch zustande gekommen. Saunders kennt sich aus im Fussball, nachdem er in Portugal drei Jahre für Estoril zuständig war.
Bei seiner Präsentation im Juli bemüht sich Saunders, Französisch zu sprechen. Er redet viel davon, dass Yverdon mehr sei als ein Club, das sei ein Geist, eine Gemeinschaft. Hängen bleibt in erster Linie die Botschaft, dass er und Welch langfristige Pläne verfolgen: «Wir wollen Yverdon zu einem der fünf besten Clubs der Schweiz machen.»
«Seine Bankkonten sind voll, aber solche Emotionen kann man sich nicht kaufen. Er hat sich gefreut wie ein kleiner Bub.»
Trainer Marco Schällibaum über Hauptaktionär Jamie Welch
Top 5, ist das irgendwann realistisch? «Ich glaube schon», sagt Schällibaum und verweist darauf, dass Yverdon in den zwei höchsten Ligen «einen gewissen Namen» hat. Natürlich hat der Club keine Region im Rücken wie YB oder Basel, er kann sich nicht auf die Kraft einer Grossstadt abstützen. «Aber wenn wir so weitermachen, wird die Hütte immer voll sein. Wir haben die Region geweckt.»
Die Hütte, das kleine Municipal, das einiges an Charme hat. Und sie soll so weit ausgebaut werden, dass eines Tages vielleicht gar 8000 Zuschauer Platz finden. Die Fabrik hinter der Gegengeraden soll abgerissen werden, um da ein Nachwuchszentrum zu bauen.
Um die 5 Millionen Franken mussten in der Challenge League als Budget reichen, mehr war unmöglich. Mit dem Geld von Welch und Saunders liegt rund das Doppelte drin, das braucht es auch, um in der Super League bestehen zu können. «Glauben Sie mir», sagt Schällibaum, «die Realität ist, dass viel Geld da ist, ganz viel. Geld garantiert zwar nicht alles. Was aber Lugano erreicht, können wir auch schaffen.»
Welch hat sein Geld als CS-Banker und in der Energiebranche gemacht. Vor zwei Wochen besuchte er erstmals ein Spiel Yverdons und erlebte, wie die Mannschaft auf mitreissende Art Basel besiegte. Beim zweiten Tor rannte er auf einmal los, um in der Ecke mit den Spielern zu jubeln. «Seine Bankkonten sind voll», sagt Schällibaum, «aber solche Emotionen kann man sich nicht kaufen. Er hat sich gefreut wie ein kleiner Bub.»
Da soll es hingehen: Hauptaktionär Jamie Welch (links) und Präsident Jeffrey Saunders im Stade Municipal von Yverdon.
Foto: Pascal Muller (Freshfocus)
Das Netzwerk, das sich Welch und Saunders über die Jahre aufgebaut haben, hilft Yverdon, um auf diese Saison 15 Abgänge durch 17 Zuzüge zu ersetzen. 13 kommen aus dem Ausland, aus Brasilien, Algerien, Tschechien, Slowenien, Belgien oder Schweden, aus der 3. Liga Italiens, der 4. Spaniens, aus dem Nachwuchs von Liverpool und Wolverhampton. Schällibaum kennt keinen von ihnen, als sie ihm vorgeschlagen werden. Die Frage, ob Pep Guardiola bei den Transfers mehr Mitspracherecht habe, hält er für eine Fangfrage.
Am Ende nimmt er, was er bekommt. «Ich fühle mich nicht überrumpelt», sagt er, ganz pragmatisch und uneitel, «gar nicht.» Er nennt es «part of the game», Teil des Geschäfts. Inzwischen hat er die Gewissheit, dass er «keine Köche oder Lokomotivführer» bekommen hat, sondern viele gute Spieler, die Schritt für Schritt auch neben dem Platz ein Zusammenleben entwickeln.
«Die Investoren haben ein Netzwerk, zu dem auch zehn Trainer gehören, die nur warten, bis ich drei-, viermal verliere.»
Marco Schällibaum
Der erste Auftritt der Saison beim FCZ sieht noch schrecklich aus. Fünf, sechs Spieler sind physisch erst bei fünfzig Prozent. Mit dem 0:2 ist der Aufsteiger gut bedient. Auch Schällibaum macht sich seine Gedanken. Nicht dass er gleich Angst bekäme, bewusst ist ihm jedoch eines: «So wird es brutal schwierig.» Eine Woche später ringt die Mannschaft YB ein 2:2 ab, auf ein 1:6 in Lugano reagiert sie mit dem 4:1 gegen Servette, auf die Niederlage im Cup bei Rapperswil-Jona mit dem Erfolg gegen Basel.
Gerade das Scheitern im Cup führt Schällibaum vor Augen, wie die Amerikaner denken. Sie lassen ihn ihren Ärger deutlich spüren. Den Tag danach hat er wegen der Gespräche und der Mails mit ihnen als «unangenehm» in Erinnerung. Er versteht sie: «Sie geben etwas, also wollen sie auch etwas.» Darum ist ihm auch bewusst, was das für ihn bedeutet: «Ich bin nicht dumm, nicht von gestern. Die Investoren haben ein Netzwerk, zu dem auch zehn Trainer gehören, die nur warten, bis ich drei-, viermal verliere.»
Zehn Punkte besser als GC
Schlaflose Nächte hat ihm das bisher nicht bereitet. Schällibaum ist einiges gewohnt aus dem Fussball, seit er, der gebürtige Zürcher und frühere Meisterspieler von GC, Anfang 1998 in Basel als Co-Trainer anfing. Das Leben, das er seither als Trainer geführt hat, ist bewegt. Es ist gezeichnet von Aufstiegen mit YB, Servette und Bellinzona oder dem Cupsieg mit Montreal; geprägt auch von Rückschlägen wie dem Konkurs von Servette oder dem gescheiterten Wechsel nach St. Gallen, obschon er den Vertrag vorliegen hatte; gebrochen von teilweise langen Monaten der Arbeitslosigkeit; gestützt jetzt von der Genugtuung des Aufschwungs mit Yverdon.
Was den leidenschaftlichen 61-Jährigen immer ausgemacht hat, ist seine Bereitschaft, sich für nichts zu schade zu sein. Nach dem Rauswurf in Genf ging er acht Monate später zu Concordia Basel. Nach Sion ging es weiter in Schaffhausen, nach Montreal in Chiasso, nach Aarau beim Nachwuchs des FCB. «Ich kann am Morgen nicht aufstehen, ohne ein Ziel zu haben», sagt er. Da hat es schon geholfen, dass er sich auch ohne Fussball beschäftigen kann. Er fährt gerne mit dem E-Bike, er ist gerne in den Bergen.
Nur eines macht er weiterhin noch lieber: auf dem Fussballplatz stehen. Darum fährt er morgens um 7 Uhr so gerne von seinem Wohnort in Neuenburg die halbe Stunde zur Arbeit nach Yverdon. Am Samstag nun steht im Municipal die Aufgabe gegen GC an: dieses GC, das er «immer im Herzen» haben wird, das für ihn aber längst «die Identität verloren» hat. Dieses GC liegt zehn Punkte hinter Schällibaums Yverdon.
Tagesanzeiger von heute
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Wann war das denn?liha hat geschrieben: ↑07.10.2023 15:49Das Leben, das er seither als Trainer geführt hat, ist bewegt. Es ist gezeichnet von Aufstiegen mit YB, Servette und Bellinzona oder dem Cupsieg mit Montreal; geprägt auch von Rückschlägen wie dem Konkurs von Servette oder dem gescheiterten Wechsel nach St. Gallen, obschon er den Vertrag vorliegen hatte; gebrochen von teilweise langen Monaten der Arbeitslosigkeit; gestützt jetzt von der Genugtuung des Aufschwungs mit Yverdon.
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Ich glaube nach Jeff Saibene oder nach Fringer, oder beidesTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑07.10.2023 16:25Wann war das denn?liha hat geschrieben: ↑07.10.2023 15:49Das Leben, das er seither als Trainer geführt hat, ist bewegt. Es ist gezeichnet von Aufstiegen mit YB, Servette und Bellinzona oder dem Cupsieg mit Montreal; geprägt auch von Rückschlägen wie dem Konkurs von Servette oder dem gescheiterten Wechsel nach St. Gallen, obschon er den Vertrag vorliegen hatte; gebrochen von teilweise langen Monaten der Arbeitslosigkeit; gestützt jetzt von der Genugtuung des Aufschwungs mit Yverdon.
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
MMn war das noch zu Espenmooszeiten also vor JS oder irre ich mich da?marper hat geschrieben: ↑07.10.2023 18:50Ich glaube nach Jeff Saibene oder nach Fringer, oder beidesTram Nummer 6 hat geschrieben: ↑07.10.2023 16:25Wann war das denn?liha hat geschrieben: ↑07.10.2023 15:49Das Leben, das er seither als Trainer geführt hat, ist bewegt. Es ist gezeichnet von Aufstiegen mit YB, Servette und Bellinzona oder dem Cupsieg mit Montreal; geprägt auch von Rückschlägen wie dem Konkurs von Servette oder dem gescheiterten Wechsel nach St. Gallen, obschon er den Vertrag vorliegen hatte; gebrochen von teilweise langen Monaten der Arbeitslosigkeit; gestützt jetzt von der Genugtuung des Aufschwungs mit Yverdon.
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Bigger will in die Challenge League: «Aufwand und Ertrag stimmen in der Promotion League nicht überein»
https://www.tagblatt.ch/sport/ostschwei ... ld.2544722
Der SC Brühl will in die NLB rauf.
https://www.tagblatt.ch/sport/ostschwei ... ld.2544722
Der SC Brühl will in die NLB rauf.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
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Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Breitenreiter vermutlich neuer Nationaltrainer vom Kosovo
https://twitter.com/kosovarfootball/sta ... 12KXA&s=19
https://twitter.com/kosovarfootball/sta ... 12KXA&s=19
Re: Pressespiegel Fussball allgemein
Nicht schlecht!EspeSeitGeburt hat geschrieben: ↑19.12.2023 10:42Breitenreiter vermutlich neuer Nationaltrainer vom Kosovo
https://twitter.com/kosovarfootball/sta ... 12KXA&s=19
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