Ich freue mich bereits jetzt auf das Public Viewing. Das wird für die Bierbrauer einen Rekordabsatz geben.Luigi hat geschrieben: ↑18.11.2021 12:57Nichts mit Schlafen. Der muss sich Nacht für Nacht von den Katari f***en lassen.dimitri1879 hat geschrieben: ↑18.11.2021 12:52ich frage mich ernsthaft, ob diese leute nachts wirklich seelenruhig einschlafen können.Luigi hat geschrieben: ↑18.11.2021 12:51dimitri1879 hat geschrieben: ↑18.11.2021 12:49infantino der huso:
«Für alle, die den Fussball lieben, wird es sein wie für ein Kind in einem Spielzeugladen», sagte Infantino auf der Website des Fussballweltverbands. «Es wird grossartig. Wir haben acht Stadien auf dem neusten Stand der Technik, einige der schönsten Stadien der Welt, und alle in einem Umkreis von 50 Kilometern.»
Internationaler Fussball
Re: Internationaler Fussball
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Re: Internationaler Fussball
Irgendwie nimmt meine Lust auf die UEFA/FIFA-Veranstaltungen immer mehr ab. 2016 in Frankreich war das letzte Turnier, welches ich noch interessiert verfolgt habe. Aber schon Russland fand ich fragwürdig, von der komischen EM ganz zu schweigen. Und jetzt Katar, die nur zum Zug gekommen sind, weil sie entsprechend Kohle nach Zürich überwiesen haben. Übel, was aus den Turnieren, bei denen sich die ganze Welt trifft und feiert, geworden ist.
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Re: Internationaler Fussball
So ganz unschuldig waren die Turniere in der Vergangenheit aber auch nicht, wenn ich an die WM 1934 oder 1978 denke, und dies sind nur die offensichtlichsten. Bei anderen Turnieren wie der WM 2006 sind auch viele Gelder geflossen, nur interessiert das in unseren Breitengraden weniger, weil Deutschland Westeuropa und eine Demokratie ist, die Menschenrechte eher einhält und als Fussballland gilt.kasdandler hat geschrieben: ↑18.11.2021 16:00Irgendwie nimmt meine Lust auf die UEFA/FIFA-Veranstaltungen immer mehr ab. 2016 in Frankreich war das letzte Turnier, welches ich noch interessiert verfolgt habe. Aber schon Russland fand ich fragwürdig, von der komischen EM ganz zu schweigen. Und jetzt Katar, die nur zum Zug gekommen sind, weil sie entsprechend Kohle nach Zürich überwiesen haben. Übel, was aus den Turnieren, bei denen sich die ganze Welt trifft und feiert, geworden ist.
So ganz kriegst du das Politische nie ganz raus, v.a. seit die beiden Fussballturniere zu einer riesigen Weltbühne geworden sind, wo der Staatspräsident innerhalb kürzester Zeit viele Amtskollegen treffen und Deals abschliessen kann, sich bei seinem gemeinen Volk selbst inszeniert und ihnen Jobs und Stabilität durch das Turnier verspricht (Tourismus, Infrastruktur, etc.) und durch einen gesteigerten Nationalismus seine Wiederwahl garantiert oder zumindest von anderen Dingen ablenken kann.
Zuletzt geändert von Sheng_Jialun am 19.11.2021 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Internationaler Fussball
Natürlich waren manche Vergaben in der Vergangenheit zweifelhaft, wer wüßte das besser als ich als Deutscher (2006 war für mich auch mehr als fraglich). Aber die letzten Entscheidungen, übrigens auch bei Olympia, haben das Fass bei mir zum Überlaufen gebracht. Und zwar so, dass ich mich auch nicht auf 2024 freuen kann. Auch wenn das Turnier in meinem Heimatland stattfindet und 2006 stimmungstechnisch Maßstäbe gesetzt hat.Sheng_Jialun hat geschrieben: ↑18.11.2021 17:34So ganz unschuldig waren die Turniere in der Vergangenheit aber auch nicht, wenn ich an die WM 1934 oder 1978 denke, und dass sind nur die offensichtlichsten. Bei anderen Turnieren wie der WM 2006 sind auch viele Gelder geflossen, nur interessiert das in unseren Breitengraden weniger, weil Deutschland Westeuropa und eine Demokratie ist, die Menschenrechte eher einhält und als Fussballland gilt.kasdandler hat geschrieben: ↑18.11.2021 16:00Irgendwie nimmt meine Lust auf die UEFA/FIFA-Veranstaltungen immer mehr ab. 2016 in Frankreich war das letzte Turnier, welches ich noch interessiert verfolgt habe. Aber schon Russland fand ich fragwürdig, von der komischen EM ganz zu schweigen. Und jetzt Katar, die nur zum Zug gekommen sind, weil sie entsprechend Kohle nach Zürich überwiesen haben. Übel, was aus den Turnieren, bei denen sich die ganze Welt trifft und feiert, geworden ist.
So ganz kriegst du das Politische nie ganz raus, v.a. seit die beiden Fussballturniere zu einer riesigen Weltbühne geworden sind, wo der Staatspräsident innerhalb kürzester Zeit viele Amtskollegen treffen und Deals abschliessen kann, sich bei seinem gemeinen Volk selbst inszeniert und ihnen Jobs und Stabilität durch das Turnier verspricht (Tourismus, Infrastruktur, etc.) und durch einen gesteigerten Nationalismus seine Wiederwahl garantiert oder zumindest von anderen Dingen ablenken kann.
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Re: Internationaler Fussball
lol, portugal (liga nos)
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Re: Internationaler Fussball
alles klar, aber ich meine fitness war jetzt noch nie sein steckenpferd.. trotzdem hat er die letzten jahre seine buden gemacht (soweit ich das am rande jeweils mitbekomme) .. was man so auf SoMe sieht sind die fans ja nicht gerade begeistert von der massnahme.. dachte du weisst da vielleicht mehrkasdandler hat geschrieben: ↑07.12.2021 16:26Ich hab keinen Plan, wie ich das in einen anderen Thread verschiebedimitri1879 hat geschrieben: ↑07.12.2021 16:12he du bist doch 60er fan, hab ich das richtig im kopf?kasdandler hat geschrieben: ↑07.12.2021 15:57@robo so sehr ich Deine Videos schätze, private Nachrichten zu veröffentlichen geht gar nicht.
Ich habe viele Nachrichten aufgrund meiner Nationalität und Wohnort erhalten, einige waren schon unter der Gürtellinie. Aber dass habe ich mit den Absendern direkt geklärt, damit war es gut. Hat dann auch schnell wieder aufgehört. Aber auf die Idee, dass zu veröffentlichen, bin ich trotz allem nie gekommen.
was läuft da mit mölders suspension?
(gerne auch in einem anderen thread)
Es ist wohl so, dass sich Mölders wiederholt abfällig gegen Mitspieler und Trainer geäußert habe und mehr Zeit auf die Promotion seiner Kollektion als um seine körperliche „Fitness“ zu verwenden. Das steht aber nur in gewissen Foren, mehr weiß ich auch nicht. Dafür bin ich seit Ismaiks Einstieg zu weit weg vom Verein
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Re: Internationaler Fussball
Nicht wirklich, ich nehme die Ergebnisse zur Kenntnis und habe am Samstag seit langem wieder ein Spiel im TV geschaut….bis zum 0:4.dimitri1879 hat geschrieben: ↑07.12.2021 16:33alles klar, aber ich meine fitness war jetzt noch nie sein steckenpferd.. trotzdem hat er die letzten jahre seine buden gemacht (soweit ich das am rande jeweils mitbekomme) .. was man so auf SoMe sieht sind die fans ja nicht gerade begeistert von der massnahme.. dachte du weisst da vielleicht mehrkasdandler hat geschrieben: ↑07.12.2021 16:26Ich hab keinen Plan, wie ich das in einen anderen Thread verschiebedimitri1879 hat geschrieben: ↑07.12.2021 16:12he du bist doch 60er fan, hab ich das richtig im kopf?kasdandler hat geschrieben: ↑07.12.2021 15:57@robo so sehr ich Deine Videos schätze, private Nachrichten zu veröffentlichen geht gar nicht.
Ich habe viele Nachrichten aufgrund meiner Nationalität und Wohnort erhalten, einige waren schon unter der Gürtellinie. Aber dass habe ich mit den Absendern direkt geklärt, damit war es gut. Hat dann auch schnell wieder aufgehört. Aber auf die Idee, dass zu veröffentlichen, bin ich trotz allem nie gekommen.
was läuft da mit mölders suspension?
(gerne auch in einem anderen thread)
Es ist wohl so, dass sich Mölders wiederholt abfällig gegen Mitspieler und Trainer geäußert habe und mehr Zeit auf die Promotion seiner Kollektion als um seine körperliche „Fitness“ zu verwenden. Das steht aber nur in gewissen Foren, mehr weiß ich auch nicht. Dafür bin ich seit Ismaiks Einstieg zu weit weg vom Verein
Ich schätze, dass Köllner ein Zeichen setzen will. Ob es sinnvoll ist, den Fanliebling und trotz allem noch Topscorer zu suspendieren, wage ich zu bezweifeln
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Re: Internationaler Fussball
Erinnert ein bitzli an einen Präsi aus dem Südwesten:
«Kleine Viper» mit Grössenwahn
Skandal im italienischen Fussball Massimo Ferrero, der Präsident von Sampdoria Genua, ist einer jener Machtmenschen, die den Sport lange prägten - mit abergläubischen Riten und Realsatire. Nun sitzt er in Haft, angeklagt in 38 Punkten.
Oliver Meiler, Rom
Figuren gibt es, die gibt es nur in Italien. Figuren aus der ewigen Commedia dell’arte, schillernde Seiltänzer am Abgrund. Gerade die Führungsriege des italienischen Fussballs war immer voll von Mäzenen, besoffen vom Applaus der Fans, taumelnd zwischen Grössenwahn und Realsatire. Es sei dabei nur an Silvio Berlusconi erinnert. Nun aber scheiden sie aus, einer nach dem anderen, oft machen sie Investoren aus dem Ausland Platz. Manche gehen leise, andere laut und unrühmlich.
Der römische Film- und Kinounternehmer Massimo Ferrero, 70 Jahre alt, bis eben noch Besitzer und Präsident von Sampdoria Genua, ist vor ein paar Tagen verhaftet worden. Wegen betrügerischen Bankrotts, Bilanzfälschung in einigen seiner Firmen, alles Böse in 38 Anklagepunkten. Hausarrest mochten ihm die ermittelnden Staatsanwälte nicht zugestehen, denn dafür, schreibt das Gericht, sei der Angeklagte viel zu «verschlagen und durchtrieben». Ferrero sitzt in San Vittore, dem Gefängnis von Mailand. Die Präsidentschaft des Vereins hat er niedergelegt, es blieb ihm nichts anderes übrig, obschon die Vorwürfe gegen ihn die Sampdoria selbst nicht betreffen. Bisher zumindest.
Der Zirkus lebt davon
Das gar nicht so überraschende Schicksal Ferreros, den sie auch «er viperetta» nennen, römisch für «die kleine Viper», füllt die Zeitungen. In den Berichten schwingt präventive Wehmut mit. Der ganze Zirkus lebt nun mal von diesen Figuren, mehr jedenfalls als von amerikanischen Hedgefonds und chinesischen Investoren. Ferrero hat sich immer einen Sport daraus gemacht, besser zu sein als seine vielen Parodien. Noch bunter, noch grotesker, eine Karikatur seiner selbst, und das war nicht leicht. Der beste Imitator Italiens, Maurizio Crozza auf dem Fernsehsender Nove, ein Meister der Persiflage und Anhänger der «Samp», hatte Ferrero in sein festes Repertoire aufgenommen, blieb aber immer etwas blass in der Rolle. Ausgerechnet.
Das Original war einfach zu gut. Jeden Sonntag legte Ferrero nach, meistens im Stadio Luigi Ferraris, der Spielstätte beider Vereine Genuas. Er zeigte sich in ausgefallenen Klamotten, Jacken aus Kaschmir, schwarz-weissen Schuhen, Seidenschals, die er sich auch mal um seinen Wuschelkopf wickelte. Die Kameras suchten und fanden ihn immer. Aus Aberglaube führte Ferrero vor Spielen kuriose Gesten mit seinen Händen auf. Und wie er redete: kaum mal ein Satz ohne Verwünschung unter Bemühung anatomischer Beepwörter.
Eine Show sondergleichen war das immer, alle schüttelten den Kopf - und warteten ungeduldig auf den nächsten Spruch. Über seinen Amtskollegen von Lazio Rom, den Reinigungsunternehmer und Vereinspräsidenten Claudio Lotito, auch der ein eminenter Vertreter des realsatirischen Genres, sagte er einmal: «Wenn Lotito an eine Hochzeit geht, will er der Bräutigam sein. Geht er an eine Beerdigung, will er die Rolle des Toten.»
Ferrero wuchs in Testaccio auf, früher ein Arbeiterviertel Roms. Der Vater war Busfahrer, die Mutter hatte einen Marktstand an der Piazza Vittorio. Zur Schule ging der Kleine selten, es zog ihn nach Cinecittà, in die römischen Filmstudios. Es geht das Gerücht, das erste Mal habe er sich in einer Lieferkiste mit Kostümen reingeschmuggelt. Wahrscheinlich streute er auch das Gerücht selbst.
Zweifel in Genua
Er diente sich als «trovaroba» an, wie man denen sagt, die in letzter Minute Dinge und Leute auftreiben: Möbel aus dem 17. Jahrhundert, einen Klempner zur Unzeit, ein seltenes Accessoire für eine Produktion. Und weil er da immer rumhing, kam Ferrero auch zu kleinen Statistenrollen, mal gab er einen Legionär, mal einen mexikanischen Banditen. Als er dann später in zweiter Ehe die Erbin einer grossen Käserei aus der Gegend geheiratet hatte, war plötzlich genügend Geld da für eigene Filmproduktionen.
Gross wurde Ferrero aber erst, als ihm ein alter Bekannter in Not seine Kinos verkaufte: Der Filmproduzent Vittorio Cecchi Gori, einst Präsident des AC Florenz, besass mehr als sechzig davon, auch das Adriano in Rom, eine Institution in einem ehemaligen Theater. Ferrero war jetzt jemand, wenigstens in Rom. Wie er dieses Kinoimperium bezahlte, ist bis heute ein Rätsel. 2014 bot ihm dann der legendäre Besitzer und Geldgeber von Sampdoria, der Erdölindustrielle Edoardo Garrone, seinen Club an, und zwar gratis. Nur die Schulden sollte Ferrero übernehmen: 15 Millionen Euro.
In Genua fragte man sich, ob dieser Römer mit dem breiten römischen Akzent und den lustigen Haaren, von dem alle wussten, dass er viel lieber den AS Rom gekauft hätte, überhaupt Geld hat. Sehr intuitiv. Die Genuesen sind bekannt dafür, dass sie jeden Cent umdrehen. Sie mochten den Aufschneider nie. Ferrero quittierte die Unliebe einmal so: «Wer kennt Sampdoria schon jenseits von Recco und Chiavari?» So heissen zwei Nachbargemeinden von Genua.
Er versprach immer wieder, man werde an ruhmreiche Zeiten anknüpfen, an Zeiten vor dreissig Jahren, als die «Samp» tatsächlich einmal italienischer Meister wurde und es im Jahr darauf bis ins Finale des Europapokals der Landesmeister brachte. Das war natürlich eine Schimäre, doch immerhin: Man stieg mit Ferrero nie ab. Und da sich einige Spieler als Glücksgriffe erwiesen und sich für viel Geld verkaufen liessen, stand in den Vereinsbüchern meistens ein Plus. Vielleicht war Sampdoria sogar seine beste Geschäftsleistung überhaupt. Alles andere misslang. Die Airline Livingston Energy Flight, die er kaufte, um möglichst viele Italiener mit Charterflügen in die Karibik zu fliegen, ging bald pleite. Von seinen Kinos in Rom sind nur noch zwei geöffnet. Bei anderen weht der Wind gerade wieder Herbstlaub unter den gläsernen Fronttüren hindurch in die staubigen Kassensäle.
Ein Ferrari, trotz allem
Die Ermittler aus Paola in Kalabrien sind durch einen Zufall auf Ferrero aufmerksam geworden. Die Polizei hatte in einem gestohlenen Wagen eine Aktentasche voller Dokumente, Registereinträge, Sitzungsprotokolle und Buchhaltungen von vier Firmen gefunden, deren Sitz Ferrero vor einigen Jahren in den tiefen Süden Italiens verlegt hatte, um da etwas ungestörter zu sein. Wollte er mit der filmreifen Inszenierung die Papiere aus der Welt schaffen?
Für die Staatsanwaltschaft dienten die Unternehmen und eine fast unendliche Stapelung von Schachteleinheiten dazu, die Gläubiger und das Finanzamt zu täuschen und sich dabei auch noch zu bereichern. Er hatte Schulden in der Höhe von 200 Millionen Euro, schaffte es aber unter anderem, Leasingverträge für einen Ferrari Spider und eine grosse Jacht zu unterzeichnen. Mittellos, aber ein Auftritt, als würde er die Welt kaufen.
Natürlich kann man sich fragen, warum er damit so lange unbehelligt durchkam, aller Anzeichen zum Trotz. Mit den Mächtigen aus der Fussballwelt, diesen Traumstiftern und Schaumschlägern, war man in Italien eben immer schon etwas generöser.
Süsse, alte Glorie
Nun hoffen die «Doriani», dass jetzt jener Versuch Erfolg haben wird, den Massimo Ferrero vor zwei Jahren mit einigen Sprüchen und abergläubischen Gesten abgewürgt hatte. Gianluca Vialli, einer der Helden aus den glorreichen Jahren 1991 und 1992, Stürmer an der Seite von Roberto Mancini, wollte damals der «viperetta» den Verein abkaufen. Vialli hatte amerikanische Investoren an Bord, die das nötige Geld beigesteuert hätten. Gibt es die noch, wollen die noch?
Stadtrivale CFC Genoa wechselte vor ein paar Wochen den Besitzer: Spielzeughersteller Enrico Preziosi verkaufte an eine Seilschaft aus den USA, die 777 Partners. Man träumt jetzt gross.
Am Wochenende ist Derby in Genua. «Derby della Lanterna», nennt man es, weil der Leuchtturm nun mal das Wahrzeichen der Hafenstadt ist. Wahrscheinlich wird Ferrero dann auf den Rängen des Luigi Ferraris mit bösen Spruchbändern bedacht. Wobei: Verwunderung über diesen Epilog wäre heuchlerisch, ja geradezu verwegen. Ferrero sagte immer gerne und selbstoffenbarend: «Geboren und aufgewachsen bin ich in Cinecittà, wo Wirklichkeit und Fantasie ineinanderfliessen.»
«Kleine Viper» mit Grössenwahn
Skandal im italienischen Fussball Massimo Ferrero, der Präsident von Sampdoria Genua, ist einer jener Machtmenschen, die den Sport lange prägten - mit abergläubischen Riten und Realsatire. Nun sitzt er in Haft, angeklagt in 38 Punkten.
Oliver Meiler, Rom
Figuren gibt es, die gibt es nur in Italien. Figuren aus der ewigen Commedia dell’arte, schillernde Seiltänzer am Abgrund. Gerade die Führungsriege des italienischen Fussballs war immer voll von Mäzenen, besoffen vom Applaus der Fans, taumelnd zwischen Grössenwahn und Realsatire. Es sei dabei nur an Silvio Berlusconi erinnert. Nun aber scheiden sie aus, einer nach dem anderen, oft machen sie Investoren aus dem Ausland Platz. Manche gehen leise, andere laut und unrühmlich.
Der römische Film- und Kinounternehmer Massimo Ferrero, 70 Jahre alt, bis eben noch Besitzer und Präsident von Sampdoria Genua, ist vor ein paar Tagen verhaftet worden. Wegen betrügerischen Bankrotts, Bilanzfälschung in einigen seiner Firmen, alles Böse in 38 Anklagepunkten. Hausarrest mochten ihm die ermittelnden Staatsanwälte nicht zugestehen, denn dafür, schreibt das Gericht, sei der Angeklagte viel zu «verschlagen und durchtrieben». Ferrero sitzt in San Vittore, dem Gefängnis von Mailand. Die Präsidentschaft des Vereins hat er niedergelegt, es blieb ihm nichts anderes übrig, obschon die Vorwürfe gegen ihn die Sampdoria selbst nicht betreffen. Bisher zumindest.
Der Zirkus lebt davon
Das gar nicht so überraschende Schicksal Ferreros, den sie auch «er viperetta» nennen, römisch für «die kleine Viper», füllt die Zeitungen. In den Berichten schwingt präventive Wehmut mit. Der ganze Zirkus lebt nun mal von diesen Figuren, mehr jedenfalls als von amerikanischen Hedgefonds und chinesischen Investoren. Ferrero hat sich immer einen Sport daraus gemacht, besser zu sein als seine vielen Parodien. Noch bunter, noch grotesker, eine Karikatur seiner selbst, und das war nicht leicht. Der beste Imitator Italiens, Maurizio Crozza auf dem Fernsehsender Nove, ein Meister der Persiflage und Anhänger der «Samp», hatte Ferrero in sein festes Repertoire aufgenommen, blieb aber immer etwas blass in der Rolle. Ausgerechnet.
Das Original war einfach zu gut. Jeden Sonntag legte Ferrero nach, meistens im Stadio Luigi Ferraris, der Spielstätte beider Vereine Genuas. Er zeigte sich in ausgefallenen Klamotten, Jacken aus Kaschmir, schwarz-weissen Schuhen, Seidenschals, die er sich auch mal um seinen Wuschelkopf wickelte. Die Kameras suchten und fanden ihn immer. Aus Aberglaube führte Ferrero vor Spielen kuriose Gesten mit seinen Händen auf. Und wie er redete: kaum mal ein Satz ohne Verwünschung unter Bemühung anatomischer Beepwörter.
Eine Show sondergleichen war das immer, alle schüttelten den Kopf - und warteten ungeduldig auf den nächsten Spruch. Über seinen Amtskollegen von Lazio Rom, den Reinigungsunternehmer und Vereinspräsidenten Claudio Lotito, auch der ein eminenter Vertreter des realsatirischen Genres, sagte er einmal: «Wenn Lotito an eine Hochzeit geht, will er der Bräutigam sein. Geht er an eine Beerdigung, will er die Rolle des Toten.»
Ferrero wuchs in Testaccio auf, früher ein Arbeiterviertel Roms. Der Vater war Busfahrer, die Mutter hatte einen Marktstand an der Piazza Vittorio. Zur Schule ging der Kleine selten, es zog ihn nach Cinecittà, in die römischen Filmstudios. Es geht das Gerücht, das erste Mal habe er sich in einer Lieferkiste mit Kostümen reingeschmuggelt. Wahrscheinlich streute er auch das Gerücht selbst.
Zweifel in Genua
Er diente sich als «trovaroba» an, wie man denen sagt, die in letzter Minute Dinge und Leute auftreiben: Möbel aus dem 17. Jahrhundert, einen Klempner zur Unzeit, ein seltenes Accessoire für eine Produktion. Und weil er da immer rumhing, kam Ferrero auch zu kleinen Statistenrollen, mal gab er einen Legionär, mal einen mexikanischen Banditen. Als er dann später in zweiter Ehe die Erbin einer grossen Käserei aus der Gegend geheiratet hatte, war plötzlich genügend Geld da für eigene Filmproduktionen.
Gross wurde Ferrero aber erst, als ihm ein alter Bekannter in Not seine Kinos verkaufte: Der Filmproduzent Vittorio Cecchi Gori, einst Präsident des AC Florenz, besass mehr als sechzig davon, auch das Adriano in Rom, eine Institution in einem ehemaligen Theater. Ferrero war jetzt jemand, wenigstens in Rom. Wie er dieses Kinoimperium bezahlte, ist bis heute ein Rätsel. 2014 bot ihm dann der legendäre Besitzer und Geldgeber von Sampdoria, der Erdölindustrielle Edoardo Garrone, seinen Club an, und zwar gratis. Nur die Schulden sollte Ferrero übernehmen: 15 Millionen Euro.
In Genua fragte man sich, ob dieser Römer mit dem breiten römischen Akzent und den lustigen Haaren, von dem alle wussten, dass er viel lieber den AS Rom gekauft hätte, überhaupt Geld hat. Sehr intuitiv. Die Genuesen sind bekannt dafür, dass sie jeden Cent umdrehen. Sie mochten den Aufschneider nie. Ferrero quittierte die Unliebe einmal so: «Wer kennt Sampdoria schon jenseits von Recco und Chiavari?» So heissen zwei Nachbargemeinden von Genua.
Er versprach immer wieder, man werde an ruhmreiche Zeiten anknüpfen, an Zeiten vor dreissig Jahren, als die «Samp» tatsächlich einmal italienischer Meister wurde und es im Jahr darauf bis ins Finale des Europapokals der Landesmeister brachte. Das war natürlich eine Schimäre, doch immerhin: Man stieg mit Ferrero nie ab. Und da sich einige Spieler als Glücksgriffe erwiesen und sich für viel Geld verkaufen liessen, stand in den Vereinsbüchern meistens ein Plus. Vielleicht war Sampdoria sogar seine beste Geschäftsleistung überhaupt. Alles andere misslang. Die Airline Livingston Energy Flight, die er kaufte, um möglichst viele Italiener mit Charterflügen in die Karibik zu fliegen, ging bald pleite. Von seinen Kinos in Rom sind nur noch zwei geöffnet. Bei anderen weht der Wind gerade wieder Herbstlaub unter den gläsernen Fronttüren hindurch in die staubigen Kassensäle.
Ein Ferrari, trotz allem
Die Ermittler aus Paola in Kalabrien sind durch einen Zufall auf Ferrero aufmerksam geworden. Die Polizei hatte in einem gestohlenen Wagen eine Aktentasche voller Dokumente, Registereinträge, Sitzungsprotokolle und Buchhaltungen von vier Firmen gefunden, deren Sitz Ferrero vor einigen Jahren in den tiefen Süden Italiens verlegt hatte, um da etwas ungestörter zu sein. Wollte er mit der filmreifen Inszenierung die Papiere aus der Welt schaffen?
Für die Staatsanwaltschaft dienten die Unternehmen und eine fast unendliche Stapelung von Schachteleinheiten dazu, die Gläubiger und das Finanzamt zu täuschen und sich dabei auch noch zu bereichern. Er hatte Schulden in der Höhe von 200 Millionen Euro, schaffte es aber unter anderem, Leasingverträge für einen Ferrari Spider und eine grosse Jacht zu unterzeichnen. Mittellos, aber ein Auftritt, als würde er die Welt kaufen.
Natürlich kann man sich fragen, warum er damit so lange unbehelligt durchkam, aller Anzeichen zum Trotz. Mit den Mächtigen aus der Fussballwelt, diesen Traumstiftern und Schaumschlägern, war man in Italien eben immer schon etwas generöser.
Süsse, alte Glorie
Nun hoffen die «Doriani», dass jetzt jener Versuch Erfolg haben wird, den Massimo Ferrero vor zwei Jahren mit einigen Sprüchen und abergläubischen Gesten abgewürgt hatte. Gianluca Vialli, einer der Helden aus den glorreichen Jahren 1991 und 1992, Stürmer an der Seite von Roberto Mancini, wollte damals der «viperetta» den Verein abkaufen. Vialli hatte amerikanische Investoren an Bord, die das nötige Geld beigesteuert hätten. Gibt es die noch, wollen die noch?
Stadtrivale CFC Genoa wechselte vor ein paar Wochen den Besitzer: Spielzeughersteller Enrico Preziosi verkaufte an eine Seilschaft aus den USA, die 777 Partners. Man träumt jetzt gross.
Am Wochenende ist Derby in Genua. «Derby della Lanterna», nennt man es, weil der Leuchtturm nun mal das Wahrzeichen der Hafenstadt ist. Wahrscheinlich wird Ferrero dann auf den Rängen des Luigi Ferraris mit bösen Spruchbändern bedacht. Wobei: Verwunderung über diesen Epilog wäre heuchlerisch, ja geradezu verwegen. Ferrero sagte immer gerne und selbstoffenbarend: «Geboren und aufgewachsen bin ich in Cinecittà, wo Wirklichkeit und Fantasie ineinanderfliessen.»
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Re: Internationaler Fussball
Neue Pläne der UEFA in Zusammenarbeit mit der CONMEBOL. Eine Finalissima zwischen Europameister und Copa America-Sieger nächstes Jahr und Eingliederung der südamerikanischen Nationalteams in die Nations League (Spiele wären alle in Europa).
Sozusagen ein Gegenprogramm zu den FIFA-Plänen einer WM alle 2 Jahre...
https://www.watson.ch/sport/fussball/14 ... ue-spielen
Sozusagen ein Gegenprogramm zu den FIFA-Plänen einer WM alle 2 Jahre...
https://www.watson.ch/sport/fussball/14 ... ue-spielen
Re: Internationaler Fussball
SPIELABBRUCH WEGEN AUSSCHREITUNGEN BEI POKALSPIEL ZWISCHEN FC PARIS UND OLYMPIQUE LYON
Im französischen Fußball ist es erneut zu Zuschauerausschreitungen gekommen. Beim Pokalspiel zwischen dem Zweitligisten FC Paris und Olympique Lyon bewarfen sich Fans beider Klubs kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit mit Feuerwerkskörpern. Weil zahlreiche Zuschauer daraufhin Schutz auf dem Rasen suchten, wurde die Begegnung im Stade Charlety nach einer 45-minütigen Pause abgebrochen.
Im französischen Fußball ist es erneut zu Zuschauerausschreitungen gekommen. Beim Pokalspiel zwischen dem Zweitligisten FC Paris und Olympique Lyon bewarfen sich Fans beider Klubs kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit mit Feuerwerkskörpern. Weil zahlreiche Zuschauer daraufhin Schutz auf dem Rasen suchten, wurde die Begegnung im Stade Charlety nach einer 45-minütigen Pause abgebrochen.
Ich arbeite in Basel. Die damit verbundenen Therapiekosten sind sehr hoch. Spenden werden gerne entgegengenommen.
- knecht_huprecht
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Re: Internationaler Fussball
Etwas zum Schmunzeln, ich packs mal hier rein:
Vor über 20 Jahren kam es in Bregenz zum Skandalspiel zwischen Bregenz und Austria Wien. Christian Mayrleb, damals Nationalspieler von Österreich, schoss eines der wohl unsportlichsten Tore in der Geschichte des Österreichischen Fussballs. In der Partie gab es zudem 1 rote Karte und 3 gelb-rote Karten. Die Gästemannschaft musste nach Spielende gar in Streifenwagen der Polizei vom Stadion weggebracht werden, weil draussen ein wütender Mob wartete. Für Interessierte: Hier geht's zur Ausführlichen Spielzusammenfassung (inkl. Ordner, der seine Hose verliert ):
https://www.youtube.com/watch?v=AOjvVBU ... l=doomjoly
PS: Die Partie wurde wiederholt und Austria verlor prompt mit 1:2. 20 Jahre später haben sich alle Hauptbeteiligten zum Interview getroffen und Ihre Erlebnisse der Zeitung geschildert. Kaum zu glauben, dass Mayrleb auch 20 Jahre später nichts bemerkt haben will
https://www.derstandard.at/story/200011 ... -fair-play
War von euch zufällig jemand vor Ort?
Vor über 20 Jahren kam es in Bregenz zum Skandalspiel zwischen Bregenz und Austria Wien. Christian Mayrleb, damals Nationalspieler von Österreich, schoss eines der wohl unsportlichsten Tore in der Geschichte des Österreichischen Fussballs. In der Partie gab es zudem 1 rote Karte und 3 gelb-rote Karten. Die Gästemannschaft musste nach Spielende gar in Streifenwagen der Polizei vom Stadion weggebracht werden, weil draussen ein wütender Mob wartete. Für Interessierte: Hier geht's zur Ausführlichen Spielzusammenfassung (inkl. Ordner, der seine Hose verliert ):
https://www.youtube.com/watch?v=AOjvVBU ... l=doomjoly
PS: Die Partie wurde wiederholt und Austria verlor prompt mit 1:2. 20 Jahre später haben sich alle Hauptbeteiligten zum Interview getroffen und Ihre Erlebnisse der Zeitung geschildert. Kaum zu glauben, dass Mayrleb auch 20 Jahre später nichts bemerkt haben will
https://www.derstandard.at/story/200011 ... -fair-play
War von euch zufällig jemand vor Ort?
«Erster Spieltag: Scheiss drauf, Hauptsache wir haben gewonnen» L. Görtler, SG-Legende, 20.09.2020
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Re: Internationaler Fussball
Beim Namen Akwuegbu klingelt da was, aber nur wegen dem Namen. Seine Leistungen sind mir nicht im Gedächtnis geblieben
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Re: Internationaler Fussball
https://www.transfermarkt.ch/benedict-a ... ieler/5007
2004, wusste ichs doch. Musste aber zuerst nochmals google konsultieren, war nicht sicher
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Benedict_Akwuegbu
2004, wusste ichs doch. Musste aber zuerst nochmals google konsultieren, war nicht sicher
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Benedict_Akwuegbu
Re: Internationaler Fussball
Stimmt LuigiLuigi hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:22Das ist aber nicht der selbe.John_Klerk hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:13https://www.transfermarkt.ch/benedict-a ... ieler/5007
2004, wusste ichs doch. Musste aber zuerst nochmals google konsultieren, war nicht sicher
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Benedict_Akwuegbu
Der hier ists
https://www.transfermarkt.ch/emmanuel-a ... tbewerb/A1
Der Mensch baute die Atombombe
keine Maus würde auf die Idee kommen eine Mausefalle zu bauen!
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Re: Internationaler Fussball
Ups, da hab ich die Namen durcheinander gebrachtLuigi hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:22Das ist aber nicht der selbe.John_Klerk hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:13https://www.transfermarkt.ch/benedict-a ... ieler/5007
2004, wusste ichs doch. Musste aber zuerst nochmals google konsultieren, war nicht sicher
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Benedict_Akwuegbu
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Re: Internationaler Fussball
benedict oder benedikt akwuegbu..... tschutten konnte der nicht. wurde glaub zusammen mit einer anderen Perle verpflichtet (evtl auch zu der Zeit mit Stefanovic)...Luigi hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:09War der mal bei uns? Gemäss TM nicht, obwohl mir mein Gegühl was anderes sagt?John_Klerk hat geschrieben: ↑07.02.2022 20:55Beim Namen Akwuegbu klingelt da was, aber nur wegen dem Namen. Seine Leistungen sind mir nicht im Gedächtnis geblieben
auf alle fälle kauften wir da jeden Sommer 2-3 Stürmer ein und hofften, dass irgendwie einer davon einschlägt
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.
Re: Internationaler Fussball
Akwuegbu war meines Wissens nach Stefanovic. Die zweite Perle war Agouda. Mir hat der immer gut gefallen, kam aber nach seiner schweren Verletzung nie mehr richtig zurück.Julio Grande hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:07benedict oder benedikt akwuegbu..... tschutten konnte der nicht. wurde glaub zusammen mit einer anderen Perle verpflichtet (evtl auch zu der Zeit mit Stefanovic)...Luigi hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:09War der mal bei uns? Gemäss TM nicht, obwohl mir mein Gegühl was anderes sagt?John_Klerk hat geschrieben: ↑07.02.2022 20:55Beim Namen Akwuegbu klingelt da was, aber nur wegen dem Namen. Seine Leistungen sind mir nicht im Gedächtnis geblieben
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Re: Internationaler Fussball
genau danke. Agouda... den habe ich gesuchtMensah11 hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:50Akwuegbu war meines Wissens nach Stefanovic. Die zweite Perle war Agouda. Mir hat der immer gut gefallen, kam aber nach seiner schweren Verletzung nie mehr richtig zurück.Julio Grande hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:07benedict oder benedikt akwuegbu..... tschutten konnte der nicht. wurde glaub zusammen mit einer anderen Perle verpflichtet (evtl auch zu der Zeit mit Stefanovic)...Luigi hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:09War der mal bei uns? Gemäss TM nicht, obwohl mir mein Gegühl was anderes sagt?John_Klerk hat geschrieben: ↑07.02.2022 20:55Beim Namen Akwuegbu klingelt da was, aber nur wegen dem Namen. Seine Leistungen sind mir nicht im Gedächtnis geblieben
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Re: Internationaler Fussball
stimmtLuigi hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:59Ja, an Agouda kann ich mich auch noch gut erinnern. War zwar auch nicht der Burner, aber immerhin besser als Akwuegbu.Julio Grande hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:55genau danke. Agouda... den habe ich gesuchtMensah11 hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:50Akwuegbu war meines Wissens nach Stefanovic. Die zweite Perle war Agouda. Mir hat der immer gut gefallen, kam aber nach seiner schweren Verletzung nie mehr richtig zurück.Julio Grande hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:07benedict oder benedikt akwuegbu..... tschutten konnte der nicht. wurde glaub zusammen mit einer anderen Perle verpflichtet (evtl auch zu der Zeit mit Stefanovic)...
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Re: Internationaler Fussball
Ja genau, der wurde damals am u19 Turnier in Altstätten entdecktLuigi hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:59Ja, an Agouda kann ich mich auch noch gut erinnern. War zwar auch nicht der Burner, aber immerhin besser als Akwuegbu.Julio Grande hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:55genau danke. Agouda... den habe ich gesuchtMensah11 hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:50Akwuegbu war meines Wissens nach Stefanovic. Die zweite Perle war Agouda. Mir hat der immer gut gefallen, kam aber nach seiner schweren Verletzung nie mehr richtig zurück.Julio Grande hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:07benedict oder benedikt akwuegbu..... tschutten konnte der nicht. wurde glaub zusammen mit einer anderen Perle verpflichtet (evtl auch zu der Zeit mit Stefanovic)...
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Re: Internationaler Fussball
Ja, Stevanovic war bis 2004 bei uns, Akwuegbu kam direkt danach.Mensah11 hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:50Akwuegbu war meines Wissens nach Stefanovic. Die zweite Perle war Agouda. Mir hat der immer gut gefallen, kam aber nach seiner schweren Verletzung nie mehr richtig zurück.Julio Grande hat geschrieben: ↑08.02.2022 08:07benedict oder benedikt akwuegbu..... tschutten konnte der nicht. wurde glaub zusammen mit einer anderen Perle verpflichtet (evtl auch zu der Zeit mit Stefanovic)...Luigi hat geschrieben: ↑07.02.2022 21:09War der mal bei uns? Gemäss TM nicht, obwohl mir mein Gegühl was anderes sagt?John_Klerk hat geschrieben: ↑07.02.2022 20:55Beim Namen Akwuegbu klingelt da was, aber nur wegen dem Namen. Seine Leistungen sind mir nicht im Gedächtnis geblieben
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Re: Internationaler Fussball
Vielleicht könnte man da auch mal ein Zeichen setzen.
https://www.blick.ch/sport/fussball/wm/ ... 62449.html
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Meh Dräck...
Re: Internationaler Fussball
Unglaublich diese Laser-Scheisse im Senegal. Das ist doch nicht regulär. Ich hoffe, Ägypten hat Protest eingelegt. Das ist dazu auch noch sau-gefährlich für die Augen. So leid es mir für den Senegal tun würde, aber das muss doch einen Forfait-Sieg für Ägypten geben?!
https://11freunde.de/artikel/voll-laser ... Jv_oDK-rbs
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