Hier noch aus dem Online-Blick
SITTEN - Nichts ist unmöglich im Wallis: Sions Präsident Christian Constantin wird das Traineramt gleich selber übernehmen.
Sion-Besitzer Christian Constantin, ihm gehören die Aktien zu 100 Prozent, übernimmt als neuer Trainer bis zur Winterpause die sportliche Verantwortung seines Vereins.
Der Deutsche Uli Stielike wurde als Übungsleiter abgelöst. Constantin, der am späten Nachmittag an einer Medienkonferenz in Martigny informieren wird, bestimmte im Rahmen der «Revolution» Jean-Claude Richard und José Sinval zu seinen Assistenten.
Offen ist, was der Schweizer Fussballverband SFV zu diesem Vorgehen sagt, schliesslich besitzt Contstantin die nötigen Trainerdiplome nicht.
Die Gründe für diese Änderung auf dem Trainerposten erklärt Constantin wie folgt: «Die Analyse unserer Situation nach fünfmonatiger Zusammenarbeit mit Stielike bewog mich dazu, diese Massnahme zu ergreifen. Nach vier Runden des ersten Viertels hatten wir sechs Punkte, in vier des zweiten Viertels kamen nur zwei dazu.»
Fustriert erklärt Constantin: «Mein Stadion leert sich, das Kontingent verliert an Wert. Alle, die über den FC Sion reden, erleiden keinen finanziellen Verlust, ich dagegen schon.»
Constantin wird gleich Gelegenheit haben sich als Trainer zu beweisen. In den fünf Partien bis zur Winterpause spielt Sion gegen die Tabellennachbarn Bellinzona, Vaduz, Luzern und Xamax. Ausserdem geben die Walliser ein Gastspiel beim FC Zürich. (Si/gwy/sme/raf)
soo ein riesen depp...wens nicht läuft entlässt er sich selbst
Ich kann mir vorstellen, dass die Grün-Weiss Wand hinter dem Tor jedem Gegner einschüchtert