Constantin der Fussballclown

Die weite Fussballwelt ausserhalb des FCSG
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Dio C'é
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Beitrag von Dio C'é » 29.04.2008 10:32

Original geschrieben von Stomeo
Nur noch lächerlich was im Wallis abläuft.
Aber schlussendlich ist ja jeder selber schuld der bei Sion einen Vertrag unterschreibt.
Nur, die grössten Trottel sind diejenigen die CC als Präsident überhaupt zulassen. Sprich, Fans und Vorstand des FC Sion.


glaubst du wirklich die fans möchten das ??
[size=100]Ich arbeite in Basel. Die dadurch entstehenden Therapiekosten sind sehr hoch. Spenden werden gerne angenommen. Bitte PN [/size]

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grashalm
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Beitrag von grashalm » 29.04.2008 10:33

Original geschrieben von ofir
was heisst unter protest antreten in st.gallen? was hat das mit sg-sion zu tun? constantin ist ein hochgradiger egoist und selbstherrlicher "ich stelle die regeln selbst auf"-typ.

der protest wird sich auf den spieler beziehen, da der folglich am samstag gesperrt ist.

iltrukredak
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Beitrag von iltrukredak » 29.04.2008 10:35

Original geschrieben von ofir
was heisst unter protest antreten in st.gallen? was hat das mit sg-sion zu tun? constantin ist ein hochgradiger egoist und selbstherrlicher "ich stelle die regeln selbst auf"-typ.

"Constantin will auch am Samstag in St. Gallen unter Protest spielen. «Wieso sollte ich gegen St. Gallen auf Vanczak verzichten?», fragt Constantin. Und weiter: «Ich will, dass die Partie wiederholt wird.»"

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Giggs'Tricks
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Re: Protest des FC Sion

Beitrag von Giggs'Tricks » 29.04.2008 10:45

Original geschrieben von HPN
Wenn ich St. Gallen wäre, würde ich auch unter Protest spielen, da der eigentlich rot gesperrte Spieler V.... eingesetzt wird.....

Wann wird die Liga den CC mal stoppen.....??????


Nie, weil Geld die Welt regiert und CC genügend davon hat. Würde der SFV die Regeln konsequent anwenden so hätte CC schon mind. 10x SV gekriegt!

speed85
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Re: Re: Protest des FC Sion

Beitrag von speed85 » 29.04.2008 11:39

Original geschrieben von Giggs'Tricks
Nie, weil Geld die Welt regiert und CC genügend davon hat. Würde der SFV die Regeln konsequent anwenden so hätte CC schon mind. 10x SV gekriegt!

Der CC bekommt seinen Boykott (und somit mehr als SV...) schon noch.
Aber das Verfahren wegen seiner Tätlichkeit gegenüber einem SR-Trio in Kriens läuft immer noch und solange es da nicht zu einem rechtlich gültigen Urteil gekommen ist, kann der SFV CC dafür auch nicht bestrafen.

Nach dem erstinstanzlichen Urteil haben sie den Boykott ja ausgesprochen, aber aufgrund von CCs weiterziehen des Urteils mussten sie den Boykott wieder zurückziehen/aufschieben.
Aktuell hängt der Fall ja glaubs beim Luzerner Obergericht.
Und er wird ihn sicher noch vors Bundesstrafgericht ziehen....

Also kann er noch eine Weile mit tun....
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!

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Huwiler
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Beitrag von Huwiler » 29.04.2008 12:33

cc, wieso ziehst du nicht nach afrika und wirst diktator? dann kannst du die regeln aufstellen und alle nach deinem willen kuschen lassen - und deine mannschaft wird obendrein garantiert landesmeister.

mir wäre es mittlerweile egal, wenn sion absteigen würde, dann würden sich die anfälle dieses psychos auf die cl beschränken.

:mad:

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Giggs'Tricks
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Re: Re: Re: Protest des FC Sion

Beitrag von Giggs'Tricks » 29.04.2008 12:49

Original geschrieben von speed85
Der CC bekommt seinen Boykott (und somit mehr als SV...) schon noch.
Aber das Verfahren wegen seiner Tätlichkeit gegenüber einem SR-Trio in Kriens läuft immer noch und solange es da nicht zu einem rechtlich gültigen Urteil gekommen ist, kann der SFV CC dafür auch nicht bestrafen.

Nach dem erstinstanzlichen Urteil haben sie den Boykott ja ausgesprochen, aber aufgrund von CCs weiterziehen des Urteils mussten sie den Boykott wieder zurückziehen/aufschieben.
Aktuell hängt der Fall ja glaubs beim Luzerner Obergericht.
Und er wird ihn sicher noch vors Bundesstrafgericht ziehen....

Also kann er noch eine Weile mit tun....


...das geht ja ewig, ich meine der Vorfall liegt nun schon "Jahre/Monate" zurück!!

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Latzer
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Beitrag von Latzer » 29.04.2008 15:06

Der Präsident der Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) hat die Beschwerde der Olympique des Alpes SA (FC Sion) gegen die Spielsperren wegen einer Schwalbe gegen Virgile Reset gutgeheissen. Der Sion-Spieler war im Spiel gegen den FC Luzern am 8. März 2008 im Strafraum zu Fall gekommen. Aufgrund der TV-Bilder war die Aktion jedoch im Nachhinein klar als Schwalbe erkennbar gewesen.

Der Präsident der Disziplinarkommission, der in diesem Beschwerdeverfahren als Einzelrichter urteilen musste, hält genau gleich wie der Disziplinarrichter im erstinstanzlichen Entscheid fest, dass es sich bei der Aktion um eine grobe Unsportlichkeit des Spielers Reset handelt. – Der Disziplinarrichter hatte mit Blick auf die Praxis bezüglich sogenannter «Schwalben» in der deutschen Bundesliga gegen den Spieler eine Sperre von zwei Partien verhängt. Dagegen hatte Sion Beschwerde eingereicht.

Der Einzelrichter seinerseits verweist in seinem Urteil zur Beschwerde jedoch auf die langjährige konstante Rechtsprechung der Disziplinarkommission der SFL. Diese hat in ihrer bisherigen Praxis streng am Grundsatz und am Konzept der Gültigkeit von Tatsachenentscheiden von Schiedsrichtern festgehalten. Diese Praxis wurde im übrigen gerade auch in Urteilen konsequent eingehalten, die den FC Sion betroffen hatten (im Fall Gökhan Inler, früher FC Zürich).

Der Präsident der Disziplinarkommission hält dementsprechend fest, dass der erstinstanzliche Entscheid einer Praxisänderung in der Rechtssprechung gleich käme. Eine solche müsste jedoch von der Disziplinarkommission gutgeheissen und den Klubs zwecks Transparenz auch klar vor dem Start einer Saison kommunziert werden.

In Deutschland führten «Schwalben» in der Vergangenheit mehrfach zu nachträglichen Sanktionen. Die UEFA erwähnt auf reglementarischer Ebene unter unsportliches Verhalten explizit auch die «Schwalbe», was entsprechende Sanktionsmöglichkeiten mit sich bringt. Aufgrund dieser Tatsachen hat die Disziplinarkommission zusätzlich zu den vorliegenden Fakten eine Stellungnahme der FIFA eingeholt. Der Weltfussballverband nimmt dabei klar die Haltung ein, dass auf nationaler Verbands-Ebene ein expliziter Passus in den Reglementen als Basis für eine Sanktion geschaffen werden sollte. Ein solcher ist im Disziplinarreglement der SFL heute (noch) nicht zu finden.

Die Disziplinarkommission wird an ihrer nächsten Plenarsitzung den Fall Virgile Reset zum Anlass nehmen, eine Praxisänderung zu überprüfen und einen Entscheid dazu zu fällen. Gleichzeitig will die Kommission zuhanden des Komitees der SFL, falls an der Plenarsitzung so beschlossen, einen Antrag für eine Reglementsänderung vorlegen, die explizit das Problem der «Schwalben» oder ähnlicher Unsportlichkeiten aufnimmt.
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sankt galeusis
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Beitrag von sankt galeusis » 29.04.2008 15:26

Ist auch recht so.

Hoffentlich beruihgt das CC Gemüt und er zieht den Rekurs von Vanczak zurück.

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FC LINTH
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Beitrag von FC LINTH » 29.04.2008 15:48

Gegen uns wird Sion zwangsläufig mit mehr Schweizer spielen müssen, da alle 3 Gesperrten EU-Ausländer sind und nur 5 Nicht-EU Ausländer spielen dürfen. Da aber schon der Golie als "Ausländer" gilt, wird die Aufstellung Bigon einiges an Kopfzerbrechen bereiten....und vielleicht einen Fehler machen...

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imhof
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Beitrag von imhof » 29.04.2008 16:25

Hm... schon ziemlich fragwürdig was in Sion abgeht. Mich würds stressen, wenn ich nicht die sportlich oder taktisch beste Mannschaft aufbieten könnte und stattdessen mich mit Pässen beschäftigen muss um zu sehen wer denn nun überhaupt in Frage kommt und wenn jener spielt, dann kann der andere nicht, usw.

Tja :mad:
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Braveheart
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Beitrag von Braveheart » 29.04.2008 17:08

Original geschrieben von Latzer
Der Präsident der Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) hat die Beschwerde der Olympique des Alpes SA (FC Sion) gegen die Spielsperren wegen einer Schwalbe gegen Virgile Reset gutgeheissen. Der Sion-Spieler war im Spiel gegen den FC Luzern am 8. März 2008 im Strafraum zu Fall gekommen. Aufgrund der TV-Bilder war die Aktion jedoch im Nachhinein klar als Schwalbe erkennbar gewesen.

Der Präsident der Disziplinarkommission, der in diesem Beschwerdeverfahren als Einzelrichter urteilen musste, hält genau gleich wie der Disziplinarrichter im erstinstanzlichen Entscheid fest, dass es sich bei der Aktion um eine grobe Unsportlichkeit des Spielers Reset handelt. – Der Disziplinarrichter hatte mit Blick auf die Praxis bezüglich sogenannter «Schwalben» in der deutschen Bundesliga gegen den Spieler eine Sperre von zwei Partien verhängt. Dagegen hatte Sion Beschwerde eingereicht.

Der Einzelrichter seinerseits verweist in seinem Urteil zur Beschwerde jedoch auf die langjährige konstante Rechtsprechung der Disziplinarkommission der SFL. Diese hat in ihrer bisherigen Praxis streng am Grundsatz und am Konzept der Gültigkeit von Tatsachenentscheiden von Schiedsrichtern festgehalten. Diese Praxis wurde im übrigen gerade auch in Urteilen konsequent eingehalten, die den FC Sion betroffen hatten (im Fall Gökhan Inler, früher FC Zürich).

Der Präsident der Disziplinarkommission hält dementsprechend fest, dass der erstinstanzliche Entscheid einer Praxisänderung in der Rechtssprechung gleich käme. Eine solche müsste jedoch von der Disziplinarkommission gutgeheissen und den Klubs zwecks Transparenz auch klar vor dem Start einer Saison kommunziert werden.

In Deutschland führten «Schwalben» in der Vergangenheit mehrfach zu nachträglichen Sanktionen. Die UEFA erwähnt auf reglementarischer Ebene unter unsportliches Verhalten explizit auch die «Schwalbe», was entsprechende Sanktionsmöglichkeiten mit sich bringt. Aufgrund dieser Tatsachen hat die Disziplinarkommission zusätzlich zu den vorliegenden Fakten eine Stellungnahme der FIFA eingeholt. Der Weltfussballverband nimmt dabei klar die Haltung ein, dass auf nationaler Verbands-Ebene ein expliziter Passus in den Reglementen als Basis für eine Sanktion geschaffen werden sollte. Ein solcher ist im Disziplinarreglement der SFL heute (noch) nicht zu finden.

Die Disziplinarkommission wird an ihrer nächsten Plenarsitzung den Fall Virgile Reset zum Anlass nehmen, eine Praxisänderung zu überprüfen und einen Entscheid dazu zu fällen. Gleichzeitig will die Kommission zuhanden des Komitees der SFL, falls an der Plenarsitzung so beschlossen, einen Antrag für eine Reglementsänderung vorlegen, die explizit das Problem der «Schwalben» oder ähnlicher Unsportlichkeiten aufnimmt.


wie hatte CC die Beschwerde begründet? wohl mit dem Argument "Tatsachenentscheid". Und genau einen solchen Tatsachenentscheid (Foul->gelb->rot) ficht er jetzt im Fall Vanczak an. ein richtiger Winkeladvokat
Zuletzt geändert von Braveheart am 29.04.2008 17:18, insgesamt 1-mal geändert.

Bad Boy

Beitrag von Bad Boy » 29.04.2008 17:16

Das Einzige, was mir in der Sache CC bzw. Sion wichtig ist, sind die drei Punkte, welche es nächsten Samstag zu gewinnen gibt. In diesem Sinne:
:wayne:

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Latzer
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Beitrag von Latzer » 30.04.2008 12:34

Hehe, im Wallis herrscht wohl jetzt dann bald auch noch Zensur (eben per Mail reingekommen):

Am Mittwoch, dem 30.April eröffnet der FC Sitten sein erstes offizielles Fan-Forum.

Mit diesem neuen Medium will der FC Sitten allen Fans und (Nicht-)Anhängern die Möglichkeit zur direkten Kommunikation geben; nicht nur untereinander sondern auch direkt der Vereinsführung, den sportlich Verantwortlichen und allen anderen Mitarbeitern des Clubs.

Letztere werden sich, sofern es ihnen möglich ist, ebenfalls im Forum melden und auf Kommentare, Reaktionen, Kritik, Vorschläge oder Fragen antworten, die dort gestellt wurden.

Dieses Forum soll auch ein neues Werkzeug für Umfragen, Bitten oder Nachfragen an die Fans gedacht sein, um noch unmittelbarer auf Wünsche und Meinungen reagieren zu können, die das lebendige Umfeld des FC Sitten betreffen.

Natürlich wird bei uns wie bei allen angesehenen Foren ein Moderator mit der Aufgabe betreut werden, Botschaften mit unkorrekten Ausdrücken zu löschen oder Surfer zu verbannen, welche die bei der Anmeldung akzeptieren Regeln nicht beachten.

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speed85
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Beitrag von speed85 » 30.04.2008 15:19

Original geschrieben von Braveheart
wie hatte CC die Beschwerde begründet? wohl mit dem Argument "Tatsachenentscheid". Und genau einen solchen Tatsachenentscheid (Foul->gelb->rot) ficht er jetzt im Fall Vanczak an. ein richtiger Winkeladvokat

Na ja, ist ja gerade umgekehrt....

Beim Fall Reset wurde der SR-Entscheid zurechtgebogen, und die Disziplinarkommision hat das nicht gestützt.

Beim Fall Vanczak will CC den SR-Entscheid zurechtbiegen, und wird da deshalb nicht durchkommen.

Ich bin froh zu hören vom Entscheid Reset.
Und gut zu wissen, dass sie zukünftig genau regeln wollen ob und wie solche Sünder bestraft werden.
Damit ist danach allen klar, dass mit Sanktionen zu rechnen ist.


Bin positiv überrascht von den beiden Disiziplinarentscheiden.

Sowohl Fall Reset wie auch Fall Valera (inklusive Entzug der aufschiebenden Wirkung) genau so geurteilt wie ich es mir im Sinne der Reglemente und des Sports vorgestellt habe.


Und endlich hat mal wer wegen nem Rekurs was an die Schnauze bekommen: YB muss auf Valera ausgerechnet in der Finalissima verzichten.

Selber Schuld!!
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Beitrag von Braveheart » 30.04.2008 15:27

Original geschrieben von speed85
Na ja, ist ja gerade umgekehrt....

Beim Fall Reset wurde der SR-Entscheid zurechtgebogen, und die Disziplinarkommision hat das nicht gestützt.

Beim Fall Vanczak will CC den SR-Entscheid zurechtbiegen, und wird da deshalb nicht durchkommen


sag ich doch:
Fall Reset: Tatsachenentscheid des Schiris: Foul, keine Schwalbe
Fall Vanczak: Tatsachenentscheid des Schiris: Foul, also gelb/rot

Im Fall V. will CC einen Tatsachenentscheid stürzen, wobwohl ihm im Fall R. gerade zu Gute kam, dass solche Entscheid eben nicht nachträglich aufgehoben werden.

Original geschrieben von speed85

Ich bin froh zu hören vom Entscheid Reset.
Und gut zu wissen, dass sie zukünftig genau regeln wollen ob und wie solche Sünder bestraft werden.
Damit ist danach allen klar, dass mit Sanktionen zu rechnen ist.



word

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Beitrag von speed85 » 16.05.2008 16:48

LUZERN - Das Luzerner Obergericht hat den Schuldspruch gegen den Präsidenten des FC Sion, Christian Constantin, bestätigt. Wie die Vorinstanz befand es, Constantin habe im Dezember 2004 in Kriens LU einen Schiedsrichter tätlich angegriffen.

Constantin machte sich damit der einfachen Körperverletzung schuldig. Er wird dafür mit einer bedingten Geldstrafe von 28 000 Franken bestraft. Zudem muss er eine Busse von 8000 Franken zahlen, wie das Obergericht mitteilte.


Quelle: blick.ch

==> Wird wohl noch vors Bundesgericht gehen...
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kenner
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Beitrag von kenner » 03.11.2008 13:08

Coup in Sion: Constantin will auf die Bank

Der Alleinherrscher kündigte an, die Aufstellung künftig selbst zu machen. Trainer Uli Stielike leitete heute Morgen des nicht mehr. Um 17.15 Uhr hat der FC Sion eine Medienkonferenz anberaumt.


Verwirrend: Sion-Präsident will die Aufstellung selbst bestimmen. Trainer Uli Stielike (links) wird sich das kaum gefallen lassen.
Am Sittener Präsidenten scheiden sich die Geister seit langem. Mit dem neuen Coup, den er laut «Le Nouvelliste» plant, dürfte Constantin für Kopfschütteln sorgen. In einem Interview mit der Unterwalliser Tageszeitung kündigte er an, trotz fehlender Diplome per sofort auf Sions Trainerbank Platz nehmen und die Aufstellung machen zu wollen, nicht aber die Übungseinheiten zu leiten.

Dies heisst, dass Uli Stielike nach etwas mehr mehr als fünf Monaten entlassen wird. Heute hat schon nicht mehr der Deutsche, sondern das Duo «Boubou» Richard und José Sinval, das Training geleitet.

Der ehemalige Weltklassespieler Stielike hatte vorletzte Woche in einem Interview mit dem Tages-Anzeiger Constantins Hire-and-fire-Politik kritisiert: «Wenn man in zwei Jahren fünf oder sechs Trainer verschleisst (es waren sogar sieben, Anm.d. Red.), die Mannschaft nach wie vor die gleiche ist und trotzdem nicht nach vorne kommt, ist das auch eine Statistik, die ihre Wahrheit hat.»

Sportchef Urfer nach 30 Monaten entlassen

Noch letzte Woche, vor dem 0:3 in Basel am vergangenen Freitag, hatte Constantin keinen Handlungsbedarf gesehen. Die angesichts verschiedener Vorfälle in der Vergangenheit wenig überraschende Kehrtwende erklärte der exzentrische Architekt aus Martigny der Zeitung «Le Nouvelliste» so: «Die Analyse unserer Situation nach fünfmonatiger Zusammenarbeit mit Stielike bewog mich dazu, diese Massnahme zu ergreifen. Nach vier Runden des ersten Viertels hatten wir sechs Punkte, in vier des zweiten Viertels kamen nur zwei dazu.» Sion ist seit sieben Partien sieglos.

«Mein Stadion leert sich»

Constantin betrachtet sich gewissermassen als Heilsbringer. Anders sind gewisse Aussagen nicht zu erklären: «Stéphane Troillet (der Konditionstrainer, Anmerkung der Redaktion) war verantwortlich für die schlechte physische Vorbereitung der Spieler. Ich entliess ihn, es trat keine Änderung ein. Paolo Urfer (der Sportchef, Anm. d. Red.) beging Fehler, ich entliess ihn, es trat keine Änderung ein. Mein Stadion leert sich, das Kontingent verliert an Wert. Alle, die über den FC Sion reden, erleiden keinen finanziellen Verlust, ich dagegen schon.»

:oops: :oops:

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Beitrag von kenner » 03.11.2008 13:13

Rein taktisches Vorgehen. Wenn Stielike das nicht akzeptiert, kann er wieder einen juristischen Weg finden, um keine Abfindung zahlen zu müssen. Hat ja drei Anwälte extra für solche Dinge angestellt. Wie die Vergangenheit zeigt, mit grossem Erfolg.

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Beitrag von gilardino » 03.11.2008 15:32

So, jetzt kann CC beweisen, dass er es besser kann als die geschätzte Million Trainer, die der Crétin des Alpes entlassen hat...

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Beitrag von SAINTCITY1879 » 03.11.2008 17:29

Hier noch aus dem Online-Blick


SITTEN - Nichts ist unmöglich im Wallis: Sions Präsident Christian Constantin wird das Traineramt gleich selber übernehmen.

Sion-Besitzer Christian Constantin, ihm gehören die Aktien zu 100 Prozent, übernimmt als neuer Trainer bis zur Winterpause die sportliche Verantwortung seines Vereins.

Der Deutsche Uli Stielike wurde als Übungsleiter abgelöst. Constantin, der am späten Nachmittag an einer Medienkonferenz in Martigny informieren wird, bestimmte im Rahmen der «Revolution» Jean-Claude Richard und José Sinval zu seinen Assistenten.

Offen ist, was der Schweizer Fussballverband SFV zu diesem Vorgehen sagt, schliesslich besitzt Contstantin die nötigen Trainerdiplome nicht.

Die Gründe für diese Änderung auf dem Trainerposten erklärt Constantin wie folgt: «Die Analyse unserer Situation nach fünfmonatiger Zusammenarbeit mit Stielike bewog mich dazu, diese Massnahme zu ergreifen. Nach vier Runden des ersten Viertels hatten wir sechs Punkte, in vier des zweiten Viertels kamen nur zwei dazu.»

Fustriert erklärt Constantin: «Mein Stadion leert sich, das Kontingent verliert an Wert. Alle, die über den FC Sion reden, erleiden keinen finanziellen Verlust, ich dagegen schon.»

Constantin wird gleich Gelegenheit haben sich als Trainer zu beweisen. In den fünf Partien bis zur Winterpause spielt Sion gegen die Tabellennachbarn Bellinzona, Vaduz, Luzern und Xamax. Ausserdem geben die Walliser ein Gastspiel beim FC Zürich. (Si/gwy/sme/raf)







soo ein riesen depp...wens nicht läuft entlässt er sich selbst :D
Ich kann mir vorstellen, dass die Grün-Weiss Wand hinter dem Tor jedem Gegner einschüchtert

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Surprise
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Beitrag von Surprise » 03.11.2008 18:08

Original geschrieben von SAINTCITY1879
Hier noch aus dem Online-Blick


SITTEN - Nichts ist unmöglich im Wallis: Sions Präsident Christian Constantin wird das Traineramt gleich selber übernehmen.

Sion-Besitzer Christian Constantin, ihm gehören die Aktien zu 100 Prozent, übernimmt als neuer Trainer bis zur Winterpause die sportliche Verantwortung seines Vereins.

Der Deutsche Uli Stielike wurde als Übungsleiter abgelöst. Constantin, der am späten Nachmittag an einer Medienkonferenz in Martigny informieren wird, bestimmte im Rahmen der «Revolution» Jean-Claude Richard und José Sinval zu seinen Assistenten.

Offen ist, was der Schweizer Fussballverband SFV zu diesem Vorgehen sagt, schliesslich besitzt Contstantin die nötigen Trainerdiplome nicht.

Die Gründe für diese Änderung auf dem Trainerposten erklärt Constantin wie folgt: «Die Analyse unserer Situation nach fünfmonatiger Zusammenarbeit mit Stielike bewog mich dazu, diese Massnahme zu ergreifen. Nach vier Runden des ersten Viertels hatten wir sechs Punkte, in vier des zweiten Viertels kamen nur zwei dazu.»

Fustriert erklärt Constantin: «Mein Stadion leert sich, das Kontingent verliert an Wert. Alle, die über den FC Sion reden, erleiden keinen finanziellen Verlust, ich dagegen schon.»

Constantin wird gleich Gelegenheit haben sich als Trainer zu beweisen. In den fünf Partien bis zur Winterpause spielt Sion gegen die Tabellennachbarn Bellinzona, Vaduz, Luzern und Xamax. Ausserdem geben die Walliser ein Gastspiel beim FC Zürich. (Si/gwy/sme/raf)

soo ein riesen depp...wens nicht läuft entlässt er sich selbst :D

Ich dachte, der CC sei momentan gesperrt und dürfe sich nicht auf dem Rasen aufhalten. Aber derartige Problemchen wird er sicher auch noch lösen.

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chupstique
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Beitrag von chupstique » 03.11.2008 18:19

Interessant. Womit endlich die Trendwende im Personalbereich vollzogen ist.

Dieser hoffnungsvolle junge Trainer dürfte der erste sein, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie entlassen wird.

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cheswick
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Beitrag von cheswick » 03.11.2008 18:49

Pausenclown Constantin...
It’s not over till it’s over

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Beitrag von Aladin » 03.11.2008 20:17

Original geschrieben von cheswick
Pausenclown Constantin...


Trifft zwar zu und dennoch ist die Situation von Sion weit komfortabler als die von St. Gallen.

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