RED BULL Salzburg

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Sankt Galler
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RED BULL Salzburg

Beitrag von Sankt Galler » 29.08.2005 21:06

Finde leider den alten Thread nicht mehr, aber lohnt sich allemal, wieder einen zu eröffnen, denn wie jeder weiss ist das was da passiert, schlicht weg SCHEISSE!

Eben gefunden:

Trainer Kurt Jara, zuvor beim 1. FC Kaiserslautern und dem Hamburger SV gefeuert und mittlerweile mit den roten Bullen im Tabellenkeller der österreichischen Liga angekommen, kommentierte das Problem auf seine Art: "Diese Fans gehen mir auf die Nerven. Die sind vor zehn Jahren noch in kurzen Hosen gegangen und reden von Tradition. Wenn sie einen violett-weißen Club wollen, dann sollen sie einen gründen."

Kaum zu glauben, dass der mal St.Gallen Trainer war, scheiss Jara!:mad:
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Manolo
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Re: RED BULL Salzburg

Beitrag von Manolo » 29.08.2005 21:12

Original geschrieben von Sankt Galler
"Diese Fans gehen mir auf die Nerven. Die sind vor zehn Jahren noch in kurzen Hosen gegangen und reden von Tradition. Wenn sie einen violett-weißen Club wollen, dann sollen sie einen gründen."

vollidiot:rolleyes:

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Sankt Galler
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Beitrag von Sankt Galler » 29.08.2005 21:13

TRIKOTSTREIT IN SALZBURG

"Die größte Bauerndisco der Welt"
Angezündete Toilettenhäuser, ein gestürmtes Spielfeld, Stadionverbote und Festnahmen - seit Monaten gibt es Zoff beim österreichischen Erstliga-Club Red Bull Salzburg. Vorrangig geht es um die Trikotfarbe, aber auch um den Einfluss des neuen Vereinsbesitzers.
Der Streit begann im April. Der österreichische Traditionsclub und Bundesligist Austria Salzburg hatte mit dem Verkauf seiner Namensrechte an die Getränkefirma "Red Bull" auch seine Trikotfarbe verkauft. Das gefiel wiederum einer Gruppe traditionsbewusster Anhänger nicht, die kurzerhand in Anlehnung an die ursprünglichen Vereinsfarben die "Initiative Violett-Weiß" gründete.

Es folgte ein monatelanges Dress-Drama zwischen Red Bull Salzburg Geschäftsführer Kurt Wiebach und Fan Stephan Huber, Sprecher der Initiative, das bis heute kein Ende gefunden hat. Die Aktivisten fordern die Rückkehr zu den alten Farben und organisierten in den vergangenen Monaten Proteste gegen den Ausverkauf des Vereins an den österreichischen Brausekonzern mit den Rindviechern im Logo.

"Die Firma Red Bull kann doch nicht wegen ein paar Romantikern ihr Logo umfärben", rechtfertigt Wiebach die erste Maßnahme, die der neue Hauptsponsor vor der Sommerpause ergriffen hat. Die Salzburger wurden in den Firmenfarben rot und weiß (Heimdress) beziehungsweise blau (Auswärtsdress) ausstaffiert. Der Einstieg der roten Bullen setzte sogar so viel Energie bei den Verantwortlichen frei, dass das ursprüngliche Gründungsdatum (1933) kurzerhand in 2005 geändert werden sollte.

Schwere moralische Geschütze

Doch so weit kam es nicht. "Der Versuch, das Gründungsdatum zu ändern, ist ein Beweis dafür, wie wenig die Herrschaften von Red Bull vom Fußball verstehen", spottet Huber. Denn eine Änderung des Datums wäre laut Verbandsstatuten einer Neugründung gleich gekommen. "Dann hätte der Club in der siebten Liga neu anfangen müssen", so Huber. Für den 35-Jährigen war dieser Schnellschuss nicht der einzige in sein violett-weißes Herz.

Beim ersten Heimspiel wurde ihm, der seit 27 Jahren zur Austria geht, schnell klar, wohin der Bulle läuft: "Spontan dachte ich, dass ich in der größten Bauerndisco der Welt bin", erinnert sich Huber. Der neue Sponsor hatte zwei Großbildleinwände am Spielfeldrand installiert und einen aufgedrehten Stadionsprecher verpflichtet, der das Spiel vor den Augen der Zuschauer live kommentiert (!) hatte. Der Schiedsrichter setzte diesem regelwidrigen Treiben dann nach wenigen Minuten ein Ende.
"Red Bull sieht in den Fußballspielen Marketingevents", kritisiert Huber. "Mag sein, dass sie ihr Handwerk sogar verstehen, aber das machen eben eine Menge Fans nicht mit", so der Verleger. Das sieht sein Kontrahent offenbar anders: "Bei unseren ersten drei Heimspielen war das Stadion mit rund 18.500 Zuschauern jeweils ausverkauft. Die Initiative besteht aus drei- bis vierhundert Fans, die den anderen den Spaß am Event vermiesen", kontert der 59-jährige Wiebach.

Den Aktivisten geht es allerdings um mehr als in Bullenkostüme gestopfte Marketingstudenten, die das Publikum mit kleinkindartigen Rumgehopse zum Anfeuern aussortierter Bundesliga-Allstars wie Thomas Linke und Alexander Zickler animieren. Sie sehen in der Übernahme den Ausverkauf ihrer Tradition - und fahren schwere moralische Geschütze zur Verteidigung der vereinseigenen Werte auf: "Der Name Austria sollte 1933 zu Beginn der Nazizeit die Unabhängigkeit des Clubs demonstrieren. Die Farben violett-weiß waren nicht politisch besetzt", erklärt Huber.

Der Streit um die Jersey-Farbe eskalierte endgültig beim dritten Saisonspiel der Bullen in Ried. Wohl auch, weil beide Parteien bis dahin keinen Schritt aufeinander zugegangen waren. "Alte Leute und Kinder wurden mit Bier überschüttet, Randalierer haben Toilettenhäuser angezündet und mit Leuchtraketen auf das Spielfeld geschossen", fasst Huber die Ereignisse des unrühmlichen Gastauftrittes zusammen.

Die Reaktion des Vereins ließ nicht lange auf sich warten. 57 Anhängern wurde Stadionverbot erteilt. Fünf der vermeintlichen Störenfriede waren in der laufenden Saison allerdings in keinem Stadion, können folglich auch nicht in Ried randaliert haben. "Das war ein Versehen, aber zehn Prozent ist doch eine passable Fehlerquote", so Wiebach.

Ärger mit dem Trikothersteller

Mittlerweile hat es drei Gespräche zwischen Vertretern der Initiative und dem Verein samt Besitzer Red Bull gegeben, das letzte am gestrigen Abend. Eine Entscheidung über die künftige Trikotfarbe ist noch nicht gefallen. Doch es kommt langsam Bewegung in die Sache: "Wir haben unseren Torwart im letzten Spiel mit violetten Stutzen spielen lassen", hebt Wiebach hervor.

Sein Angebot an die Initiative: Ab der kommenden Saison spielt der Verein mit komplett weißen Trikots, das rund sechs Zentimeter große Sponsorenlogo von Adidas soll dann in violett gefärbt werden. "Ein Witz", so Huber nach der gestrigen Sitzung. Wenn Äpfel und Birnen sprechen könnten, sie säßen in Salzburg mit am Tisch.

Zudem steht noch gar nicht fest, ob dann wirklich noch das Logo von Adidas oder einem Textilanbieter aus der Nachbarschaft auf der Brust der Salzburger prangt. Denn im Streit um die Trikots gibt es noch eine dritte Partei. Vor der Saison löste der Club, bei dem FC-Bayern-Präsident Franz Beckenbauer als Berater fungiert, seinen bis 2006 laufenden Vertrag mit Sportartikelhersteller Puma, um zur Konkurrenz zu wechseln. "Natürlich hat da auch die Freundschaft zwischen Red-Bull-Besitzer Dieter Mateschitz und Franz Beckenbauer eine Rolle gespielt", so Wiebach.

Während der gestrigen Sitzung erreichte Wiebach dann die Nachricht, dass Puma eine einstweilige Verfügung gegen die Vertragsauflösung erwirkt hat und der Verein künftig wieder in Puma-Kleidung auflaufen muss. Zudem wurde die Sitzung ergebnislos abgebrochen und auf den 15. September vertagt. Zu allem Überfluss will Huber mit seiner Gruppe bis dahin weiterkämpfen. Europaweite Solidarität ist ihm sicher. Woche für Woche hängen in den Stadien von Braunschweig bis Prag entsprechende Transparente.

Auf Unterstützung aus dem eigenen Lager kann der 35-Jährige indes nicht hoffen. Mittlerweile liegen die Nerven bei einigen Anhängern blank, eine Spaltung der Fanszene droht. Trainer Kurt Jara, zuvor beim 1. FC Kaiserslautern und dem Hamburger SV gefeuert und mittlerweile mit den roten Bullen im Tabellenkeller der österreichischen Liga angekommen, kommentierte das Problem auf seine Art: "Diese Fans gehen mir auf die Nerven. Die sind vor zehn Jahren noch in kurzen Hosen gegangen und reden von Tradition. Wenn sie einen violett-weißen Club wollen, dann sollen sie einen gründen."

Sollte es am 15. September keine Lösung geben - wonach es derzeit aussieht - wäre Jaras Rat eine echte Alternative.
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el_cid

Beitrag von el_cid » 29.08.2005 21:25

in einem interview in der weltwoche hat der redbullchef selber gesagt, <<der klub sei nur zum marketing da>> ->arsch.

Jens1893

Beitrag von Jens1893 » 29.08.2005 21:46

so traurig diese story auch sein mag, aber die salzburger sind auch keine engel und wer sich vor weniger wie 12 monaten noch über den namenskampf der vk lustig macht, braucht jetzt auch nicht zur EUROPAweiten solidarität aufrufen.

el_cid

Beitrag von el_cid » 29.08.2005 21:59

namenskampf der vk?:confused:

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Beitrag von poohteen » 29.08.2005 22:46

Original geschrieben von el_cid
namenskampf der vk?:confused:

Verrückten Köpfe? :confused:
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Beitrag von GruenerSchatten » 29.08.2005 22:50

Original geschrieben von mpn
Verrückten Köpfe? :confused:


yep.

kämpfen für die bennung von tirol zu innsbruck.

haben die salzburger sich bei den innsbruckern für diese aktion entschuldigt?
(klar, wirkt verdammt heuchlerisch, aber vielleicht haben die violett-weissen es ja tatsächlich eingesehen, dass das ne scheiss aktion war).

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Beitrag von Insider » 29.08.2005 22:56

Original geschrieben von mpn
Verrückten Köpfe? :confused:

jop

@jens
naja in salzburg hats doch ziemlich tragischere dimensionen angenommen. durch solch kindische, nachtragende Einstellungen wird der zusammenhalt nicht besser und gerade dieser ist gegen den modernen fussball sehr wichtig.

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Beitrag von 176-671 » 29.08.2005 22:59

Innsbruck kämpft schon länger darum, dass ihr Verein wieder den alten Namen zurück kriegt. Salzburg hat dann ein Transparent präsentiert: "So wahr wir auf euch scheissen, ihr werdet nie mehr Wacker Innsbruck heissen" Und jetzt verlangen Sie selber Solidärität? Naja... 1a war auf alle Fälle die "Antwort" der Innsbrucker: "So wahr wir auf euch scheissen, ihr sollt für immer Austria Salzburg heissen"
[b][i]26.08.2010[/i] - Seit heute ist der FCSG damit offiziell kein Fussballclub mehr. Seit heute ist der FCSG ein Investitionsobjekt.[/b]

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Beitrag von poohteen » 29.08.2005 23:02

Original geschrieben von 176-671
Naja... 1a war auf alle Fälle die "Antwort" der Innsbrucker: "So wahr wir auf euch scheissen, ihr sollt für immer Austria Salzburg heissen"

Das nenne ich Grösse! :beten: :beten: :beten: Respekt!
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Jens1893

Beitrag von Jens1893 » 29.08.2005 23:09

Original geschrieben von Insider
jop

@jens
naja in salzburg hats doch ziemlich tragischere dimensionen angenommen. durch solch kindische, nachtragende Einstellungen wird der zusammenhalt nicht besser und gerade dieser ist gegen den modernen fussball sehr wichtig.


steht ausser frage, nur ich für meinen teil sehe die sache mittlerweile um einiges differenzierter. gönnen mag man das natürlich keinem, aber ich finde den AUFRUF zu einem EUROPAweiten protesttag nach der vorgeschichte schlichtweg nur frech.

wer seine solidarität äussern will, bitte, aber forderungen zu stellen ist einfach ne frechheit.

nimmt sowieso langsam überhand irgendwie, wenn jede noch so unwichtige dorfgruppe zu dem thema nen spruchband macht.

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Beitrag von GruenerSchatten » 29.08.2005 23:22

Original geschrieben von Jens1893
nimmt sowieso langsam überhand irgendwie, wenn jede noch so unwichtige dorfgruppe zu dem thema nen spruchband macht.


ein bisschen arrogant zu meinen nur die grossen clubs/gruppen hätten ein anrecht darauf ihre meinung zu äussern.

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Beitrag von poohteen » 29.08.2005 23:32

Original geschrieben von GruenerSchatten
ein bisschen arrogant zu meinen nur die grossen clubs/gruppen hätten ein anrecht darauf ihre meinung zu äussern.
Original geschrieben von Jens1893
nimmt sowieso langsam überhand irgendwie, wenn jede noch so unwichtige dorfgruppe zu dem thema nen spruchband macht.

Wer weiss, vielleicht war in diesem Satz ja eine gehörige Menge Selbstkritik! :p :D
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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tomtom
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Beitrag von tomtom » 30.08.2005 08:19

Es gibt halt wie überall einfach x-Sichtweisen - der Kommerz spielt (nicht nur) im Fussball die Hauptrolle - das zu ändern geht nicht, weil dann einfach das Göld ausbleibt, das die investierenden Firmen in den publikumsträchtigen Sport pumpen. Für mich soll der FCSG natürlich auch grünweiss bleiben, wenn er nun aber vor dem Ruin stünde, wäre der Einfluss eines liquiden Investors (welcher vielleicht andere Farben sehen würde) halt evtl. ein notwendiges Uebel (in der Not frisst der Teufel Fliegen). Mein Fandasein basiert aber nicht nur auf Farben, das geht schon etwas tiefer - und den Kommerz kategorisch abzulehnen, getrau ich mich (noch) nicht, dafür heuchle ich noch zu wenig gut. Denn wer A sagt muss auch B sagen.
Letztendlich ist es wahrscheinlich einfach eine Frage der Klubgrösse - oder hätte zB. eon den BVB in andere Farben gekleidet oder die Allianz die Bayern ganz in Blau mit Vogel gefärbt? Die kleinen Klubs sind dann halt das gefundene Fressen für die wirtschaftlich potenten Firmen und in Oesterreich siehts diesbzgl. schon lange so aus (siehe Trikotwerbung und Vereinsnamen etc.).
Zuletzt noch dies - nicht alle Klubs können wie St. Pauli, Fortuna Düsseldorf, die ganzen Ostklubs (Leibzig) vom Kultstatus leben -
OK, wir vielleicht schon:D :D :D :D - dank den vielen Fans und dem grossen Einzugsgebiet.

tomtom
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Beitrag von tomtom » 30.08.2005 09:04

Original geschrieben von Zuschauer
lieber zwangsabstieg, als irgendwelche sponsorenfarben in einem neuen vereinslogo. gerade wegen unserem fanpotenzial steigen wir wieder auf!
Das nenn ich ne Einstellung:beten: :beten: :beten: :beten:

Green Supporter

Beitrag von Green Supporter » 30.08.2005 10:22

ziemlich objektiver bericht vom ZDF zur momentanen situation bei salzburg, bei dem beide seiten zur sprache kommen.

http://www.viennola.com/berichte/zdf-1.wmv (19mb)

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Beitrag von 176-671 » 30.08.2005 11:29

Original geschrieben von Zuschauer
lieber zwangsabstieg, als irgendwelche sponsorenfarben in einem neuen vereinslogo. gerade wegen unserem fanpotenzial steigen wir wieder auf!


Word! Lieber 5. Liga als totaler Kommerz!
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Manolo
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Beitrag von Manolo » 30.08.2005 11:33

Original geschrieben von 176-671
Word! Lieber 5. Liga als totaler Kommerz!

Die Fans von Lok Leipzig zeigen es vor wie es geht mit der Klubtreue auch in der untersten Liga!

moos
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Beitrag von moos » 30.08.2005 11:40

Original geschrieben von Manolo
Die Fans von Lok Leipzig zeigen es vor wie es geht mit der Klubtreue auch in der untersten Liga!

Waren mir auch ziemlich sympathisch, bis zu dem Tag, als Loddar einen Gastauftritt im Lok-Dress hatte:D

Bad Boy

Beitrag von Bad Boy » 30.08.2005 11:40

Original geschrieben von 176-671
Word! Lieber 5. Liga als totaler Kommerz!


Da unterstelle ich euch aber, ganz grosse Worte zu spucken ... Würde mich mal interessieren, wieviele von euch man in der 1. Liga noch antreffen würde! ... geschweige denn in der 5. Liga!

Zudem würdet ihr bei einem finanzellen Eklat ALLE nach Sponsoren und Investoren rufen! ... koste es, was es wolle!

Aber klar, ich ziehe Tradition dem Kommerz auch vor!

Manolo
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Beitrag von Manolo » 30.08.2005 11:43

Original geschrieben von Lupo
Da unterstelle ich euch aber, ganz grosse Worte zu spucken ... Würde mich mal interessieren, wieviele von euch man in der 1. Liga noch antreffen würde! ... geschweige denn in der 5. Liga!

Zudem würdet ihr bei einem finanzellen Eklat ALLE nach Sponsoren und Investoren rufen! ... koste es, was es wolle!

Aber klar, ich ziehe Tradition dem Kommerz auch vor!

ich bin auf die antworten von knacki und co gespannt....:D

176-671
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Beitrag von 176-671 » 30.08.2005 11:47

Original geschrieben von Lupo
Da unterstelle ich euch aber, ganz grosse Worte zu spucken ... Würde mich mal interessieren, wieviele von euch man in der 1. Liga noch antreffen würde! ... geschweige denn in der 5. Liga!

Zudem würdet ihr bei einem finanzellen Eklat ALLE nach Sponsoren und Investoren rufen! ... koste es, was es wolle!

Aber klar, ich ziehe Tradition dem Kommerz auch vor!


Kannst mir glauben oder nicht, aber wenn ich die Wahl hätte zwischen einer "Salzburger-Lösung" und der 5. Liga, ich würde die 5. Liga vorziehen. Sollte es eine "Salzburger-Lösung" geben, wäre es für mich nicht mehr der FCSG, den ich unterstützen würde und folglich würde ein verdammt grosser und wichtiger Teil meines Lebens fehlen...
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Bad Boy

Beitrag von Bad Boy » 30.08.2005 11:49

Original geschrieben von Manolo
ich bin auf die antworten von knacki und co gespannt....:D


Ich auch. Obwohl, ich wollte niemandem zu nahe treten. Aber das ist doch einfach die Realität. So zum Beispiel nach dem Abstieg im Jahre 1993, als für viele der FCSG plötzlich nur noch zur Nebensache geworden ist. Und dann im Jahr 2000, ja da trug jeder grün-weiss und es gab nichts anderes mehr, als den FCSG! Ok, viele von euch waren auch in der NLB noch dabei. Doch mal ganz ehrlich, würdet ihr euch wirklich Wochenende für Wochenende 5. Liga-Spiele anschauen?

Bad Boy

Beitrag von Bad Boy » 30.08.2005 11:51

Original geschrieben von 176-671
Kannst mir glauben oder nicht, aber wenn ich die Wahl hätte zwischen einer "Salzburger-Lösung" und der 5. Liga, ich würde die 5. Liga vorziehen. Sollte es eine "Salzburger-Lösung" geben, wäre es für mich nicht mehr der FCSG, den ich unterstützen würde und folglich würde ein verdammt grosser und wichtiger Teil meines Lebens fehlen...


Das mit dem Vergleich zu Salzburg glaube ich dir. Da ginge es mir genau gleich. Aber ich denke, dieses Beispiel ist auch sehr extrem und wird sich so schnell auch nicht wiederholen.

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