Auf welcher Rechtsgrundlage?wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Wenn du die Aktienmehrheit hast, dann gewinnst du jede Abstimmung.wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
Ob es noch mehr juristische Tricks zu einer Verschiebung von Abstimmungen oder so gibt, weiss ich nicht.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Was man so liest wird ja diese GV definitiv stattfinden. Also keine Verschiebung.danielraschle hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:56Wenn du die Aktienmehrheit hast, dann gewinnst du jede Abstimmung.wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
Ob es noch mehr juristische Tricks zu einer Verschiebung von Abstimmungen oder so gibt, weiss ich nicht.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Geht doch zwischen den beiden noch um das thema des ABV. Da könnte ja bspw geregelt sein, dass auch der minderheitsaktionär 1 - x VR stellen darf. Gemäss Alpstaeg gibt es keinen ABV mehr, aber so viel mir ist geht Bieri gegen das vor.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:54Auf welcher Rechtsgrundlage?wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.The Clan hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:23Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:54Auf welcher Rechtsgrundlage?wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.

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"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ich denke wenn die Klage abgewiesen wird, wird durch eine ausserordentlichen GV der aktuelle VR schneller weg sein als sie als ihnen lieb ist. Das wird wohl die letzte Patrone des VR sein. Zu kitten ist da sicher nichts mehr, zu sehr ist Alpstaeg nun i‘ Stolz verletztMythos hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:32Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.The Clan hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:23Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Werden Aktien nur schon bei Anzeige von Rechts wegen automatisch gesperrt?Mythos hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:32Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.The Clan hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:23Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern



Bin gespannt wie lange der VR den status quo aufrecht erhalten kann. Scheint mir doch eher eine letzte Verzweiflungstat zu sein. Denn eines ist klar, sollte die Klage abgewiesen werden - und daher ist auszugehen, zumindest wenn das stimmt was im letzten Blöck-Artikel steht - sind die aktuellen Räte und die gesamte Führungscrew schneller weg als sie schauen können.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Krass, hätte nicht gedacht, dass dies möglich istStella hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:46Werden Aktien nur schon bei Anzeige von Rechts wegen automatisch gesperrt?Mythos hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:32Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.The Clan hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:23Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
https://www.watson.ch/!601480196gordon hat geschrieben: ↑21.12.2022 21:38Krass, hätte nicht gedacht, dass dies möglich istStella hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:46Werden Aktien nur schon bei Anzeige von Rechts wegen automatisch gesperrt?Mythos hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:32Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.The Clan hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:23Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?
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Alpstaeg will ebenfalls klagen und die GV-Beschlüsse für nichtig erklären.
Bleibt die Frage ob das Team Alpstaeg das Verhalten der Gegenseite nicht hätte antizipieren können resp müssen.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Nun ja: Aktuell steht es 2:0 für das Team Wolf/Meyer! Wird schliesslich die Klage gutgeheissen, steht es 3:0.John_Klerk hat geschrieben: ↑21.12.2022 21:06![]()
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Bin gespannt wie lange der VR den status quo aufrecht erhalten kann. Scheint mir doch eher eine letzte Verzweiflungstat zu sein. Denn eines ist klar, sollte die Klage abgewiesen werden - und daher ist auszugehen, zumindest wenn das stimmt was im letzten Blöck-Artikel steht - sind die aktuellen Räte und die gesamte Führungscrew schneller weg als sie schauen können.

Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Gebe zu, dass ich mit diesem Schachzug nicht gerechnet habe. Tut aber nichts zur Sache, dass sich damit für gewisse Leute ausser der künstlichen Verlängerung der Amtszeit nicht viel ändert. Im Gegenteil, die Erde ist nun definitiv verbrannt.wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:43Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:54Auf welcher Rechtsgrundlage?wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.![]()
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
https://www.tagesanzeiger.ch/der-verwal ... 9028883233
Und ein spannendes Nebengleis ist im Schützenhaus auch noch ins öffentliche Bewusstsein geraten: Bevor die Aktien von Stierli zu Alpstaeg wechselten, waren sie bei der Anwaltskanzlei von Philipp Studhalter hinterlegt. Studhalter ist Präsident der Swiss Football League.

Und ein spannendes Nebengleis ist im Schützenhaus auch noch ins öffentliche Bewusstsein geraten: Bevor die Aktien von Stierli zu Alpstaeg wechselten, waren sie bei der Anwaltskanzlei von Philipp Studhalter hinterlegt. Studhalter ist Präsident der Swiss Football League.


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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Spannende Geschichte. Nach der öffentliche Blossstellung von Alpstaeg ist eine gütliche Lösung wohl undenkbar. Die juristischen Winkelzüge verzögern die Abwahl des VR‘s wohl einfach um einige Wochen.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
«FCL-Fans werden vom Verwaltungsrat bewusst in die Irre geführt»
Bernhard Alpsateg will sich nach der turbulenten GV nicht äussern – dafür gibt sein Sprecher Auskunft.
https://www.srf.ch/play/tv/redirect/det ... 5785ffebe5
Alpstaeg hat sich in der Kommunikation professionelle Hilfe geholt. Aber ganz schwach, dass der Journi hier beim Argument mit dem angeblichen 30 Mio-Defizit nicht nachhakt.
Bernhard Alpsateg will sich nach der turbulenten GV nicht äussern – dafür gibt sein Sprecher Auskunft.
https://www.srf.ch/play/tv/redirect/det ... 5785ffebe5
Alpstaeg hat sich in der Kommunikation professionelle Hilfe geholt. Aber ganz schwach, dass der Journi hier beim Argument mit dem angeblichen 30 Mio-Defizit nicht nachhakt.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ich frage mich, ob sichvder VR selber mit diesen Aktionen nicht selber strafbar oder mindestens haftbar macht.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 22:16Gebe zu, dass ich mit diesem Schachzug nicht gerechnet habe. Tut aber nichts zur Sache, dass sich damit für gewisse Leute ausser der künstlichen Verlängerung der Amtszeit nicht viel ändert. Im Gegenteil, die Erde ist nun definitiv verbrannt.wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:43Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:54Auf welcher Rechtsgrundlage?wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.![]()
Ich finde was Alpstaeg macht auch nicht gut - er wird im Moment aber krass in seinen Eigentumsrechten beschnitten...
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Genau das habe ich mich auch gefragt. Vor allem ist dann auch die Frage vom Blöck zu stellen, ob man dann nicht Stierli hätte reinlassen müssen, da die Aktion dann noch ihm gehören?gordon hat geschrieben: ↑22.12.2022 06:14Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
Naja, ich gehe davon aus, dass sie mit dieser Aktion den ganz grossen Knall nur herausgeschoben haben.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Nach Ansicht von Bieri und seinen Anwälten hätte Alpstaeg die Aktien von Stierli nicht übernehmen dürfen, weil der Aktionärsbindungsvertrag eine Klausel beinhaltet, wonach die Aktien nicht ohne Einwilligung aller Aktionäre an Dritte übertragen werden dürfen. Diese Transaktion wird mit einer einstweiligen Verfügung bestritten und damit das Stimmrecht entsprechender Aktien "neutralisiert", bis ein Gericht über die Transaktion entschieden hat. Alpstaeg ist zwar der Meinung - und dazu gibt es auch ein Gutachten - dass er als bisheriger Aktionär nicht als Dritter gilt und die Transaktion durch die damals anderen Aktionäre mündlich - das ist wohl die Achillessehne - gutgeheissen wurde. Persönlich und ohne alle Details zu kennen, gehe ich nicht davon aus, dass das Gericht gegen das Gutachten entscheiden wird, zumal die Transaktion selber ja auch durch die KPMG begleitet und gutgeheissen wurde. Nichts desto Trotz ist es ein Rechtsmittel, das nun geschickt eingesetzt wurde - wobei «geschickt» dann je nach Urteil auch zu einem unliebsamen Bumerang werden kann. Erhält Alpstaeg Recht - und davon ist auszugehen - wird er Schadenersatz klagen und das kann richtig übel werden.gordon hat geschrieben: ↑22.12.2022 06:14Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
Btw. Es gibt in der ganzen Seifenoper noch ein zweites Thema, das zu rechtlichen Diskussionen führen wird. Stierli wurde ja der Zutritt zur GV verwehrt. Das alleine ist grundsätzlich rechtens. Wenn aber genau jene Leute, die ihm den Zutritt verweigert haben, damit argumentieren, dass Stierli die Aktien so gar nicht hätte verkaufen dürfen, dann wäre Stierli noch immer rechtsmässiger Eigentümer der Aktien und damit zur GV zugelassen. Dieser Akt dürfte noch zum grossen Eigentor werden.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
geb ich Dir recht, aber ich gehe davon aus, dass Alpstäg recht bekommen wird und dann steht es dann schnell anstatt 3:0 2:3Mensah11 hat geschrieben: ↑21.12.2022 22:07Nun ja: Aktuell steht es 2:0 für das Team Wolf/Meyer! Wird schliesslich die Klage gutgeheissen, steht es 3:0.John_Klerk hat geschrieben: ↑21.12.2022 21:06![]()
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Bin gespannt wie lange der VR den status quo aufrecht erhalten kann. Scheint mir doch eher eine letzte Verzweiflungstat zu sein. Denn eines ist klar, sollte die Klage abgewiesen werden - und daher ist auszugehen, zumindest wenn das stimmt was im letzten Blöck-Artikel steht - sind die aktuellen Räte und die gesamte Führungscrew schneller weg als sie schauen können.![]()
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ok, ja das ist nachvollziehbar. Dann war es sehr vereinfacht in den medien geschrieben. Tönte ja quasi so, als ob man einfach an der gv dem alpstaeg mitgeteilt hat, dass man klage erhoben hat. Nehme aber an, dass diese einstweilige verfügung dann nicht erst um 19.30 Uhr vorgelegen hat, sondern dass der beklagte alpstaeg diese info auch vorher erhalten hat.Luigi hat geschrieben: ↑22.12.2022 08:01Nach Ansicht von Bieri und seinen Anwälten hätte Alpstaeg die Aktien von Stierli nicht übernehmen dürfen, weil der Aktionärsbindungsvertrag eine Klausel beinhaltet, wonach die Aktien nicht ohne Einwilligung aller Aktionäre an Dritte übertragen werden dürfen. Diese Transaktion wird mit einer einstweiligen Verfügung bestritten und damit das Stimmrecht entsprechender Aktien "neutralisiert", bis ein Gericht über die Transaktion entschieden hat. Alpstaeg ist zwar der Meinung - und dazu gibt es auch ein Gutachten - dass er als bisheriger Aktionär nicht als Dritter gilt und die Transaktion durch die damals anderen Aktionäre mündlich - das ist wohl die Achillessehne - gutgeheissen wurde. Persönlich und ohne alle Details zu kennen, gehe ich nicht davon aus, dass das Gericht gegen das Gutachten entscheiden wird, zumal die Transaktion selber ja auch durch die KPMG begleitet und gutgeheissen wurde. Nichts desto Trotz ist es ein Rechtsmittel, das nun geschickt eingesetzt wurde - wobei «geschickt» dann je nach Urteil auch zu einem unliebsamen Bumerang werden kann. Erhält Alpstaeg Recht - und davon ist auszugehen - wird er Schadenersatz klagen und das kann richtig übel werden.gordon hat geschrieben: ↑22.12.2022 06:14Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
Btw. Es gibt in der ganzen Seifenoper noch ein zweites Thema, das zu rechtlichen Diskussionen führen wird. Stierli wurde ja der Zutritt zur GV verwehrt. Das alleine ist grundsätzlich rechtens. Wenn aber genau jene Leute, die ihm den Zutritt verweigert haben, damit argumentieren, dass Stierli die Aktien so gar nicht hätte verkaufen dürfen, dann wäre Stierli noch immer rechtsmässiger Eigentümer der Aktien und damit zur GV zugelassen. Dieser Akt dürfte noch zum grossen Eigentor werden.
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