Steiniger Weg des FC Luzern
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
zeigt halt mal wieder, was man von diesem Boulevard-Blatt im Allgemeinen, vom Autor im Speziellen halten kann.fribi hat geschrieben: ↑17.10.2022 07:19Plädoyer für die 52%
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65303.html
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Kann man so sehen.John_Klerk hat geschrieben: ↑17.10.2022 07:24zeigt halt mal wieder, was man von diesem Boulevard-Blatt im Allgemeinen, vom Autor im Speziellen halten kann.fribi hat geschrieben: ↑17.10.2022 07:19Plädoyer für die 52%
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 65303.html
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Hier noch ein weiterer Kommentar aus dem Netz:
(AZ Medien)
Ja, Alpstaeg wollte die Entlassung von Meyer schon früher, auf Rücksicht auf den VR und den eventuell bevorstehenden Abstieg, resp. Barrage wollte er keine Unruhe hineinbringen. Ich gehe davon aus, dass die von Meyer (resp. Sportkommission) verpflichteten Spieler ohne Wiederverkaufswert ihn als Geschäftsmann gewurmt haben (dann muss er wieder Geld nachschiessen um den Verlust auszugleichen). Im Gegenteil wurden Spieler wie Gentner, Badstuber, usw. und sofort verpflichtet (eigentlich alle Spieler über 24, die der FCL in den letzten 6 Jahren verpflichtete), bei denen man klar zum Vornherein wusste, dass man nie eine Ablösesumme oder bestenfalls eine schwarze Null erzielen würde. Das eindeutige Indiz, das im Transferbereich des FCL etwas nicht stimmt, war dann der Gnoto-Transfer, bei dem Alpstaeg im Nachhinein ins Grübeln kam, bzw. Petrailto ihm dieses Thema wohl immer mal wieder unter die Nase gerieben hat und als die +/- 10 Mio. Ablöse feststanden, das Kopfschütteln bei Alpstaeg nicht mehr aufhörte und es in ihm immer stärker rumorte. Beim Fall Jashari hat Alpstaeg auch das Gefühl, dass ihm die Suppe gespuckt wurde: "Ich vermute, dass Krasnici mit Remo Meyer viele Transfers macht, während andere Berater abblitzen". Auch erwähnt er die Duraki-Story. Das Interview von Alpstaeg wirft bei mir mehr Fragen als Antworten auf, eine Kunst bei einem Interview... Will er handeln oder nur etwas poltern? "Wir wollen jetzt die nächste Entwicklungsstufe zünden" = Wer ist wir, was und wie?
(AZ Medien)
Ja, Alpstaeg wollte die Entlassung von Meyer schon früher, auf Rücksicht auf den VR und den eventuell bevorstehenden Abstieg, resp. Barrage wollte er keine Unruhe hineinbringen. Ich gehe davon aus, dass die von Meyer (resp. Sportkommission) verpflichteten Spieler ohne Wiederverkaufswert ihn als Geschäftsmann gewurmt haben (dann muss er wieder Geld nachschiessen um den Verlust auszugleichen). Im Gegenteil wurden Spieler wie Gentner, Badstuber, usw. und sofort verpflichtet (eigentlich alle Spieler über 24, die der FCL in den letzten 6 Jahren verpflichtete), bei denen man klar zum Vornherein wusste, dass man nie eine Ablösesumme oder bestenfalls eine schwarze Null erzielen würde. Das eindeutige Indiz, das im Transferbereich des FCL etwas nicht stimmt, war dann der Gnoto-Transfer, bei dem Alpstaeg im Nachhinein ins Grübeln kam, bzw. Petrailto ihm dieses Thema wohl immer mal wieder unter die Nase gerieben hat und als die +/- 10 Mio. Ablöse feststanden, das Kopfschütteln bei Alpstaeg nicht mehr aufhörte und es in ihm immer stärker rumorte. Beim Fall Jashari hat Alpstaeg auch das Gefühl, dass ihm die Suppe gespuckt wurde: "Ich vermute, dass Krasnici mit Remo Meyer viele Transfers macht, während andere Berater abblitzen". Auch erwähnt er die Duraki-Story. Das Interview von Alpstaeg wirft bei mir mehr Fragen als Antworten auf, eine Kunst bei einem Interview... Will er handeln oder nur etwas poltern? "Wir wollen jetzt die nächste Entwicklungsstufe zünden" = Wer ist wir, was und wie?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Eben per WhatsApp ein Interview mit Josef Bieri erhalten, einem der Verwaltungsräte (?) des FC Luzern:
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
Ein paar kernige Aussagen gegen den Hauptaktionär....
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
Ein paar kernige Aussagen gegen den Hauptaktionär....
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Heftig.Fabiano hat geschrieben: ↑17.10.2022 19:44Eben per WhatsApp ein Interview mit Josef Bieri erhalten, einem der Verwaltungsräte (?) des FC Luzern:
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
Ein paar kernige Aussagen gegen den Hauptaktionär....
An die Anwälte hier drin: ist die Aussage oben bzgl. der Nichtigkeit der Aufhebung vom Aktionärsbindungsvertrag so haltbar? Dünkt mich sehr dünnes Eis.
Hier noch das ganze Interview:
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.2359411
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Da muss man kein Anwalt sein:Mythos hat geschrieben: ↑17.10.2022 20:04Heftig.Fabiano hat geschrieben: ↑17.10.2022 19:44Eben per WhatsApp ein Interview mit Josef Bieri erhalten, einem der Verwaltungsräte (?) des FC Luzern:
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
Ein paar kernige Aussagen gegen den Hauptaktionär....
An die Anwälte hier drin: ist die Aussage oben bzgl. der Nichtigkeit der Aufhebung vom Aktionärsbindungsvertrag so haltbar? Dünkt mich sehr dünnes Eis.
Hier noch das ganze Interview:
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.2359411
Wenn der Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben wurde und alle weiteren Vereinbarungen (abgeben der Aktienmehrheit) nur mündliche (nicht beweisbare) Zusicherungen waren, dann nützt das alles nicht.
Ich sage nur:
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ich bin wie viele andere hier drin alles andere als ein Anhänger des FC Luzerns. So hoffe ich aber dennoch im Sinne des Schweizer Fussballs, dass Herr Alpstaeg zu Vernunft kommt und sich zurückzieht. Solche Machenschaften sind einfach unterste Schublade.Fabiano hat geschrieben: ↑17.10.2022 19:44Eben per WhatsApp ein Interview mit Josef Bieri erhalten, einem der Verwaltungsräte (?) des FC Luzern:
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
Ein paar kernige Aussagen gegen den Hauptaktionär....
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ich sehe es wie du und hoffe auch noch auf eine positive Wendung bis zur ao GV. So wie ich Kim Jong Alpstaeg aber einschätze wird ihn dieses sehr kernige Interview von Bieri nur noch mehr in seiner Haltung bestärken. Was ich mich frage, wer sich danach aber von den Fachkräften den FC Alpstaeg antun würde. Welcher Sportchef zum Beispiel? Gut, Bickel wartet schon seit Ewigkeiten auf eine neue Chance. Aber das ist doch ein Himmelfahrtskommando, wenn man die ganze Region gegen sich hat und sich alle Sponsoren verabschieden. Gespannt wäre ich auch darauf, was Frick machen würde. Würde er bleiben wollen? Glaube es kaum, der würde doch auch zurücktreten. Was würde ein Marius Müller machen, der sich stark mit dem Verein identifiziert?Mensah11 hat geschrieben: ↑18.10.2022 08:14Ich bin wie viele andere hier drin alles andere als ein Anhänger des FC Luzerns. So hoffe ich aber dennoch im Sinne des Schweizer Fussballs, dass Herr Alpstaeg zu Vernunft kommt und sich zurückzieht. Solche Machenschaften sind einfach unterste Schublade.Fabiano hat geschrieben: ↑17.10.2022 19:44Eben per WhatsApp ein Interview mit Josef Bieri erhalten, einem der Verwaltungsräte (?) des FC Luzern:
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
Ein paar kernige Aussagen gegen den Hauptaktionär....
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- danielraschle
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Das sehe ich nicht so, da die Spieler, Trainer und Sponsoren alle Verträge haben. Auch ein Grossteil der Fans würde bleiben, bzw. wenn es dem FCL laufen sollte, wieder zurückkehren.Mythos hat geschrieben: ↑18.10.2022 08:40
Ich sehe es wie du und hoffe auch noch auf eine positive Wendung bis zur ao GV. So wie ich Kim Jong Alpstaeg aber einschätze wird ihn dieses sehr kernige Interview von Bieri nur noch mehr in seiner Haltung bestärken. Was ich mich frage, wer sich danach aber von den Fachkräften den FC Alpstaeg antun würde. Welcher Sportchef zum Beispiel? Gut, Bickel wartet schon seit Ewigkeiten auf eine neue Chance. Aber das ist doch ein Himmelfahrtskommando, wenn man die ganze Region gegen sich hat und sich alle Sponsoren verabschieden. Gespannt wäre ich auch darauf, was Frick machen würde. Würde er bleiben wollen? Glaube es kaum, der würde doch auch zurücktreten. Was würde ein Marius Müller machen, der sich stark mit dem Verein identifiziert?
Die meisten Spieler, Trainer, Sportchefs etc. sind Opportunisten. Wenn die Kohle stimmt, dann kommen (oder bleiben) sie. Das sieht man ja die ganze Zeit bei Spielern oder Trainern die in menschenrechtlich bedenklichen Ländern spielen, bzw. arbeiten. Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral.
Ob Frick oder einzelne Spieler bei einer Alpstaeg-Übernahme abspringen würden, bin ich auch nicht so sicher, da sie auch Verträge zu erfüllen haben. Zudem kann man sich auch mit dem Verein identifizieren und mit dem Oberboss nicht.
Bleibt spannend
Gruppe Wald
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Von Bickel gab es auf Bluewin ein Interview (find's grad nicht mehr), bei dem man davon ausgehen konnte, dass er den Vertrag quasi schon unterschrieben hat. Das war so ein richtiges Alpstaeg-Arschlecker-Interview!Mythos hat geschrieben: ↑18.10.2022 08:40Ich sehe es wie du und hoffe auch noch auf eine positive Wendung bis zur ao GV. So wie ich Kim Jong Alpstaeg aber einschätze wird ihn dieses sehr kernige Interview von Bieri nur noch mehr in seiner Haltung bestärken. Was ich mich frage, wer sich danach aber von den Fachkräften den FC Alpstaeg antun würde. Welcher Sportchef zum Beispiel? Gut, Bickel wartet schon seit Ewigkeiten auf eine neue Chance. Aber das ist doch ein Himmelfahrtskommando, wenn man die ganze Region gegen sich hat und sich alle Sponsoren verabschieden. Gespannt wäre ich auch darauf, was Frick machen würde. Würde er bleiben wollen? Glaube es kaum, der würde doch auch zurücktreten. Was würde ein Marius Müller machen, der sich stark mit dem Verein identifiziert?Mensah11 hat geschrieben: ↑18.10.2022 08:14Ich bin wie viele andere hier drin alles andere als ein Anhänger des FC Luzerns. So hoffe ich aber dennoch im Sinne des Schweizer Fussballs, dass Herr Alpstaeg zu Vernunft kommt und sich zurückzieht. Solche Machenschaften sind einfach unterste Schublade.Fabiano hat geschrieben: ↑17.10.2022 19:44Eben per WhatsApp ein Interview mit Josef Bieri erhalten, einem der Verwaltungsräte (?) des FC Luzern:
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
Ein paar kernige Aussagen gegen den Hauptaktionär....
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 20273.htmlFabiano hat geschrieben: ↑18.10.2022 11:48Von Bickel gab es auf Bluewin ein Interview (find's grad nicht mehr), bei dem man davon ausgehen konnte, dass er den Vertrag quasi schon unterschrieben hat. Das war so ein richtiges Alpstaeg-Arschlecker-Interview!Mythos hat geschrieben: ↑18.10.2022 08:40Ich sehe es wie du und hoffe auch noch auf eine positive Wendung bis zur ao GV. So wie ich Kim Jong Alpstaeg aber einschätze wird ihn dieses sehr kernige Interview von Bieri nur noch mehr in seiner Haltung bestärken. Was ich mich frage, wer sich danach aber von den Fachkräften den FC Alpstaeg antun würde. Welcher Sportchef zum Beispiel? Gut, Bickel wartet schon seit Ewigkeiten auf eine neue Chance. Aber das ist doch ein Himmelfahrtskommando, wenn man die ganze Region gegen sich hat und sich alle Sponsoren verabschieden. Gespannt wäre ich auch darauf, was Frick machen würde. Würde er bleiben wollen? Glaube es kaum, der würde doch auch zurücktreten. Was würde ein Marius Müller machen, der sich stark mit dem Verein identifiziert?Mensah11 hat geschrieben: ↑18.10.2022 08:14Ich bin wie viele andere hier drin alles andere als ein Anhänger des FC Luzerns. So hoffe ich aber dennoch im Sinne des Schweizer Fussballs, dass Herr Alpstaeg zu Vernunft kommt und sich zurückzieht. Solche Machenschaften sind einfach unterste Schublade.Fabiano hat geschrieben: ↑17.10.2022 19:44Eben per WhatsApp ein Interview mit Josef Bieri erhalten, einem der Verwaltungsräte (?) des FC Luzern:
Haben Sie auch rechtliche Mittel, um zu verhindern, dass Bernhard Alpstaeg den Verwaltungsrat im Alleingang absetzen kann, zum Beispiel mit einem Aktionärsbindungsvertrag?
Wir haben uns enorm ins Zeug gelegt, als der alte Aktionärsstreit beigelegt wurde. Herr Alpstaeg und ich fanden einen guten Draht zueinander. Er hat alle möglichen Versprechungen gemacht: dass er dem FCL nicht schaden wolle, dass er sich nicht in die operativen Geschäfte einmischen werde, dass er eine breitere Abstützung des Aktionariats befürworte und dabei versprach, auch seine Aktienmehrheit abzugeben. Unter dieser Voraussetzung haben wir den alten Aktionärsbindungsvertrag aufgehoben. Da sich Bernhard Alpstaeg aber nicht an die Vereinbarungen hält, hat er mich anlässlich der Aufhebung getäuscht, weshalb der Vertrag weiterhin gilt.
Waren Sie rückblickend zu naiv?
Ich bin wohl noch nie von einem Menschen so enttäuscht ‒ und getäuscht ‒ worden. Das Wort von Bernhard Alpstaeg ist nichts wert.
Es ist immer wieder zu hören, dass es den FC Luzern ohne Bernhard Alpstaeg nicht geben würde. Hat er deshalb nicht das Recht, einen Verwaltungsrat nach seinen Wünschen zu besetzen?
Die Abhängigkeit des FCL von Herrn Alpstaeg ist eine Mär. Wir können belegen, dass Herr Alpstaeg seit Bezug der Swisspor-Arena lediglich 24 Prozent aller Investitionen der Aktionäre bezahlt hat. Über 75 Prozent aller Aktionärszuschüsse wurden demnach nicht von Bernhard Alpstaeg, sondern von uns anderen Aktionären bezahlt. Schauen Sie sich ausserdem die Zahlen an: Der FCL machte 2021/22 einen Umsatz von 25,5 Millionen Franken. Ein Drittel davon steuerten die Zuschauerinnen und Zuschauer bei. Wenn man nach dem Motto «Wer zahlt, befiehlt» gehen wollte, müsste das Publikum entscheiden. Wir Aktionäre haben jeweils nur ein allfälliges Defizit bezahlt ‒ und das hat es vor Corona zwei Jahre lang nicht gegeben!
Der FC Luzern könnte also den Ausstieg von Bernhard Alpstaeg verkraften?
Absolut. Ich habe in den letzten eineinhalb Jahren über 130 Gespräche mit möglichen neuen Aktionären geführt. Über 20 wären bereit, sich zu engagieren. Das haben diese Interessenten in den letzten Tagen wieder bekräftigt. Sie sind aber nur dabei, wenn sich Herr Alpstaeg zurückzieht. Das haben sie in den letzten Tagen bekräftigt.
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- danielraschle
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Bin gar kein Fan von Alpstaeg, aber der Bieri ist auch ein Plauderi und nicht speziell vertrauenserweckend. Zudem giesst er auch ziemlich Öl ins Feuer.
Gruppe Wald
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
als nicht-lutscher nur so viel:danielraschle hat geschrieben: ↑18.10.2022 17:01Bin gar kein Fan von Alpstaeg, aber der Bieri ist auch ein Plauderi und nicht speziell vertrauenserweckend. Zudem giesst er auch ziemlich Öl ins Feuer.
die aussage "giesst öl ins feuer" da kommt mir das kotzen. muss man heute diktatoren einfach nachgeben? sobald man sich gegen diktatoren wehrt, heisst das, dass man öl ins feuer giesst?
Obiger Beitrag ist KEIN Aufruf zu Gewalt!
Love Bier, hate Bieri
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Natürlich darf und soll man sich wehren. Nur muss man sich nicht gleich auf das selbe (tiefe) Niveau runterlassen.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑18.10.2022 19:16als nicht-lutscher nur so viel:danielraschle hat geschrieben: ↑18.10.2022 17:01Bin gar kein Fan von Alpstaeg, aber der Bieri ist auch ein Plauderi und nicht speziell vertrauenserweckend. Zudem giesst er auch ziemlich Öl ins Feuer.
die aussage "giesst öl ins feuer" da kommt mir das kotzen. muss man heute diktatoren einfach nachgeben? sobald man sich gegen diktatoren wehrt, heisst das, dass man öl ins feuer giesst?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
und wo genau hat sich bieri auf tiefes niveau runtergelassen? finde seine aussagen nicht niveau-losdanielraschle hat geschrieben: ↑18.10.2022 19:57Natürlich darf und soll man sich wehren. Nur muss man sich nicht gleich auf das selbe (tiefe) Niveau runterlassen.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑18.10.2022 19:16als nicht-lutscher nur so viel:danielraschle hat geschrieben: ↑18.10.2022 17:01Bin gar kein Fan von Alpstaeg, aber der Bieri ist auch ein Plauderi und nicht speziell vertrauenserweckend. Zudem giesst er auch ziemlich Öl ins Feuer.
die aussage "giesst öl ins feuer" da kommt mir das kotzen. muss man heute diktatoren einfach nachgeben? sobald man sich gegen diktatoren wehrt, heisst das, dass man öl ins feuer giesst?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... duced=trueGraf Choinjcki hat geschrieben: ↑18.10.2022 21:01und wo genau hat sich bieri auf tiefes niveau runtergelassen? finde seine aussagen nicht niveau-losdanielraschle hat geschrieben: ↑18.10.2022 19:57Natürlich darf und soll man sich wehren. Nur muss man sich nicht gleich auf das selbe (tiefe) Niveau runterlassen.Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑18.10.2022 19:16als nicht-lutscher nur so viel:danielraschle hat geschrieben: ↑18.10.2022 17:01Bin gar kein Fan von Alpstaeg, aber der Bieri ist auch ein Plauderi und nicht speziell vertrauenserweckend. Zudem giesst er auch ziemlich Öl ins Feuer.
die aussage "giesst öl ins feuer" da kommt mir das kotzen. muss man heute diktatoren einfach nachgeben? sobald man sich gegen diktatoren wehrt, heisst das, dass man öl ins feuer giesst?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
ja das interview habe ich gelesen, finde jetzt aberan seinen aussagen nicht niveauloses. welche konkrete aussage meinst du denn?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Verstehe auch nicht, was an Fakten niveaulos sein soll?Graf Choinjcki hat geschrieben: ↑19.10.2022 10:25ja das interview habe ich gelesen, finde jetzt aberan seinen aussagen nicht niveauloses. welche konkrete aussage meinst du denn?
Anscheinend haben Fans nun eine Petition lanciert. In den ersten 6 Stunden 6‘000 Anhänger, inkl. Stefan Wolf, David Zibung und auch aktuellen Spielern wie Marius Müller. Da rollt was auf Herrn Alpstaeg zu…
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 75309.html
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Hopp Alpstaeg! Drecks Verein!
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/ze ... ld.2363700
Kommt Alpstaeg nicht an die GV, hat er keine Chancen, seine Ziele durchzusetzen»
Am 3. November kommt es in der Alpstaeg-Affäre zum grossen Showdown: An der ausserordentlichen GV will Bernhard Alpstaeg die Macht an sich reissen. Er muss dort persönlich teilnehmen, um seine Ziele zu erreichen.
Martin MessmerJetzt kommentieren26.10.2022, 18.45 Uhr
Exklusiv für Abonnenten
Bernhard Alpstaeg in der Swisspor-Arena – kommt er auch am 3. November?
Urs Flüeler/Keystone (Luzern, 20. Juni 2020)
Der gesamte Verwaltungsrat um Präsident Stefan Wolf und Sportchef Remo Meyer soll weg: Das sind die Pläne von FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg. Weiteres Ziel: Er will sich zum alleinigen Verwaltungsrat einsetzen. So könnte er im Klub völlig nach Belieben regieren.
Die von Alpstaeg initiierte ausserordentliche Generalversammlung der FCL Holding AG, an der er den VR absetzen will, ist auf den 3. November in der Swisspor-Arena terminiert. Alpstaeg will persönlich an der Generalversammlung teilnehmen, wie er am Mittwoch auf Anfrage der «Luzerner Zeitung» bestätigte.
Alpstaeg könnte sich an der GV nur von Bieri vertreten lassen
Alpstaeg hat allerdings auch gute Gründe, persönlich an der ausserordentlichen GV zu erscheinen. Vertreten lassen kann er sich nämlich nicht. In den Statuten der FCL Holding AG ist im Artikel 10 unter Ziffer 2 festgehalten, dass sich ein Aktionär «nur durch einen anderen Aktionär vertreten lassen kann» – im vorliegenden Fall müsste sich Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg (besitzt 52 Prozent der Aktien) also von Minderheitsaktionär Josef Bieri (48 Prozent) vertreten lassen, was völlig unvorstellbar ist. Denn Bieri sieht den FCL in seinen Grundfesten gefährdet durch die Pläne von Alpstaeg. Zudem ist Bieri auch Vizepräsident des Verwaltungsrates – und müsste sich in dieser Funktion selber absetzen als Alpstaegs Vertreter an der GV.
Auch kann sich Alpstaeg nicht per Videokonferenz an der ausserordentlichen GV beteiligen, wie Karl Hofstetter, Titularprofessor für Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich, auf Anfrage erläutert. «Diese Möglichkeit der Teilnahme an der GV müsste der Verwaltungsrat organisieren, und dazu ist dieser nicht verpflichtet.» Auf Anfrage hiess es beim FCL, dass die Teilnahme bei Video nicht angeboten werde.
Kommt Alpstaeg nicht, kann Bieri entscheiden
Karl Hofstetter, Titularprofessor für Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich.
Sollte Alpstaeg an der GV fernbleiben, hätte dies laut Hofstetter enorme rechtliche Auswirkungen: «Dann wären die Stimmen von Alpstaegs Aktienmehrheit von 52 Prozent an der GV nicht vertreten, massgebend wären in diesem Fall die Stimmen der 48 Prozent des Minderheitsaktionärs Bieri, der dann alles in seinem Sinne entscheiden könnte. Anders gesagt: Kommt Alpstaeg nicht an die GV, hat er keine Chancen, seine Ziele durchzusetzen.»
FCL-STREIT
Alpstaeg-Affäre – alle Artikel im Überblick
Interessant ist auch, dass der FCL-Verwaltungsrat gemäss Hofstetter hätte bewirken können, dass die ausserordentliche GV, an welcher ebendieser Verwaltungsrat selber abgesetzt werden soll, später als bereits am 3. November stattfindet. «Formal muss der Verwaltungsrat zur ausserordentlichen Generalversammlung einladen. Und das hätte der aktuelle Verwaltungsrat verweigern können. Alpstaeg hätte dann die Durchführung einklagen müssen. Ein Gericht hätte die GV letztlich zwar angeordnet, aber sie wäre dadurch eben zeitlich hinausgezögert worden.»
Die ordentliche und die ausserordentliche Generalversammlung am 3. November auf der Luzerner Allmend sind gemäss Hofstetter übrigens keine öffentlichen Anlässe, an der teilnehmen darf, wer will. «Grundsätzlich sind das private Veranstaltungen, und wenn keine Dritten explizit eingeladen sind, bleibt das eine Angelegenheit unter Aktionären.»
Polizei bereitet sich auf Fanaufmarsch an der GV vor
Nun kommt es also zum Showdown am 3. November auf der Luzerner Allmend. Die Widerstandsbewegung «Meh als 52%» ruft die FCL-Fans dazu auf, am 3. auf die Luzerner Allmend zu kommen. Die Luzerner Polizei ist dazu im Austausch mit den Behörden, entsprechend wird sie ein Dispositiv für den Einsatz am Donnerstag in einer Woche erarbeiten, wie es auf Anfrage hiess.
Kommt Alpstaeg nicht an die GV, hat er keine Chancen, seine Ziele durchzusetzen»
Am 3. November kommt es in der Alpstaeg-Affäre zum grossen Showdown: An der ausserordentlichen GV will Bernhard Alpstaeg die Macht an sich reissen. Er muss dort persönlich teilnehmen, um seine Ziele zu erreichen.
Martin MessmerJetzt kommentieren26.10.2022, 18.45 Uhr
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Bernhard Alpstaeg in der Swisspor-Arena – kommt er auch am 3. November?
Urs Flüeler/Keystone (Luzern, 20. Juni 2020)
Der gesamte Verwaltungsrat um Präsident Stefan Wolf und Sportchef Remo Meyer soll weg: Das sind die Pläne von FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg. Weiteres Ziel: Er will sich zum alleinigen Verwaltungsrat einsetzen. So könnte er im Klub völlig nach Belieben regieren.
Die von Alpstaeg initiierte ausserordentliche Generalversammlung der FCL Holding AG, an der er den VR absetzen will, ist auf den 3. November in der Swisspor-Arena terminiert. Alpstaeg will persönlich an der Generalversammlung teilnehmen, wie er am Mittwoch auf Anfrage der «Luzerner Zeitung» bestätigte.
Alpstaeg könnte sich an der GV nur von Bieri vertreten lassen
Alpstaeg hat allerdings auch gute Gründe, persönlich an der ausserordentlichen GV zu erscheinen. Vertreten lassen kann er sich nämlich nicht. In den Statuten der FCL Holding AG ist im Artikel 10 unter Ziffer 2 festgehalten, dass sich ein Aktionär «nur durch einen anderen Aktionär vertreten lassen kann» – im vorliegenden Fall müsste sich Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg (besitzt 52 Prozent der Aktien) also von Minderheitsaktionär Josef Bieri (48 Prozent) vertreten lassen, was völlig unvorstellbar ist. Denn Bieri sieht den FCL in seinen Grundfesten gefährdet durch die Pläne von Alpstaeg. Zudem ist Bieri auch Vizepräsident des Verwaltungsrates – und müsste sich in dieser Funktion selber absetzen als Alpstaegs Vertreter an der GV.
Auch kann sich Alpstaeg nicht per Videokonferenz an der ausserordentlichen GV beteiligen, wie Karl Hofstetter, Titularprofessor für Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich, auf Anfrage erläutert. «Diese Möglichkeit der Teilnahme an der GV müsste der Verwaltungsrat organisieren, und dazu ist dieser nicht verpflichtet.» Auf Anfrage hiess es beim FCL, dass die Teilnahme bei Video nicht angeboten werde.
Kommt Alpstaeg nicht, kann Bieri entscheiden
Karl Hofstetter, Titularprofessor für Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich.
Sollte Alpstaeg an der GV fernbleiben, hätte dies laut Hofstetter enorme rechtliche Auswirkungen: «Dann wären die Stimmen von Alpstaegs Aktienmehrheit von 52 Prozent an der GV nicht vertreten, massgebend wären in diesem Fall die Stimmen der 48 Prozent des Minderheitsaktionärs Bieri, der dann alles in seinem Sinne entscheiden könnte. Anders gesagt: Kommt Alpstaeg nicht an die GV, hat er keine Chancen, seine Ziele durchzusetzen.»
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Interessant ist auch, dass der FCL-Verwaltungsrat gemäss Hofstetter hätte bewirken können, dass die ausserordentliche GV, an welcher ebendieser Verwaltungsrat selber abgesetzt werden soll, später als bereits am 3. November stattfindet. «Formal muss der Verwaltungsrat zur ausserordentlichen Generalversammlung einladen. Und das hätte der aktuelle Verwaltungsrat verweigern können. Alpstaeg hätte dann die Durchführung einklagen müssen. Ein Gericht hätte die GV letztlich zwar angeordnet, aber sie wäre dadurch eben zeitlich hinausgezögert worden.»
Die ordentliche und die ausserordentliche Generalversammlung am 3. November auf der Luzerner Allmend sind gemäss Hofstetter übrigens keine öffentlichen Anlässe, an der teilnehmen darf, wer will. «Grundsätzlich sind das private Veranstaltungen, und wenn keine Dritten explizit eingeladen sind, bleibt das eine Angelegenheit unter Aktionären.»
Polizei bereitet sich auf Fanaufmarsch an der GV vor
Nun kommt es also zum Showdown am 3. November auf der Luzerner Allmend. Die Widerstandsbewegung «Meh als 52%» ruft die FCL-Fans dazu auf, am 3. auf die Luzerner Allmend zu kommen. Die Luzerner Polizei ist dazu im Austausch mit den Behörden, entsprechend wird sie ein Dispositiv für den Einsatz am Donnerstag in einer Woche erarbeiten, wie es auf Anfrage hiess.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
aiaiai, den Alpstaeg mag ich nicht einmal den Luzernern gönnen.
Bin ich froh sind wir da breiter aufgestellt und haben vernünftige Aktionäre.
..s erscht Mol am Match und immer wieder sit döt..
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Mir geht es genau gleich. Sollte Alpstaeg das wirklich durchziehen, dann wird beim FCL alles implodieren. Unvorstellbar. Gott-sei-Dank haben wir so ein tolles, ausgewogenes Aktionariat in der Event AG. Die Jungs sind Aktionäre aus Liebe zu unseren Farben und nicht wegen dem Rampenlicht.Bommelmütze hat geschrieben: ↑27.10.2022 08:23aiaiai, den Alpstaeg mag ich nicht einmal den Luzernern gönnen.
Bin ich froh sind wir da breiter aufgestellt und haben vernünftige Aktionäre.
Wer auch nicht vergessen werden darf ist Dölf Früh. Er hat einen grossen Anteil daran, dass wir heute so ein tolles Aktionariat haben. Siehe unten die Zitate von Gutjahr aus dem untenstehenden Tagblatt-Artikel vom 19.10.2022. Dafür gebührt ihm ein grosses Dankeschön.
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... duced=true
Der Übergang nach der erfolgreichen Ära verlief nicht wie gewünscht. Doch Früh verkaufte seine Aktien an «handverlesene Leute», wie es Gutjahr bezeichnet. Der Thurgauer sagt:«Es war ihm wichtig, dass er sein Vermächtnis in gute Hände legt. Das ist ihm hoch anzurechnen.»
Nun sind es ausnahmslos «Gwerbler» aus der Region, die das Aktionariat der FC St.Gallen Event AG bilden.
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