Gab glaubs mehrere Artikel. Welchen meinst Du denn? Und was behauptet Böni?
Steiniger Weg des FC Luzern
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Also ich habe hier einen Blick-Link gepostet, mit der Überschrift: ‚Die Zukunft gehört der Alpstaeg-Tochter..‘ oder so irgendwie. Und dazu habe ich geschrieben: ‚Böni hat recht‘.Luigi hat geschrieben: ↑03.11.2022 12:06Stand halt nicht im Blick, gell ...fribi hat geschrieben: ↑03.11.2022 11:49Also das ginge mir jetzt echt zu weit - das wäre dann eine halbe Masterarbeit.gordon hat geschrieben: ↑03.11.2022 11:33Dann nenn sie mal beim namen, diese aktionen oder nicht-aktionen.
Aber Stefan Wolf soll sich professionell beraten lassen, dann kann man ihn aus der Sch… rausholen, in die er sich da geritten hat.
Überdies vertrete ich - wie Du oben nachlesen kannst - die Meinung, dass Stefan Wolf ein schwaches Bild als Präsident abgibt. Aber davon stand ja glaube ich nichts in besagtem Blick-Artikel, oder?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Du schreibst von führungsschwäche, aber kannst uns kein einziges beispiel nennen, woran man dies erkennt. Also musst du das ja irgendwo her haben. Mir eigentlich egal, aus welchem artikel du das hast. Wenn du es nicht mal aus einem zeitungsartikel hast, sondern es einfach eine eigene ferndiagnose ist, ohne dazu einen einzigen vorfall nennen zu können, ja dann ist das ja noch viel abstuser. Your choice.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Nun ja, dass Fribi hier eine seltsame Wahrnehmung hat, ist offensichtlich, aber in Punkto VR und VRP-Wahlen hatte er schon immer einen seltsamen Geschmack, schrieb er ja dazumals, dass er die Rückkehr des sog. "Hüppi-Clans" absolut nicht notwendig fände...gordon hat geschrieben: ↑04.11.2022 06:07
Du schreibst von führungsschwäche, aber kannst uns kein einziges beispiel nennen, woran man dies erkennt. Also musst du das ja irgendwo her haben. Mir eigentlich egal, aus welchem artikel du das hast. Wenn du es nicht mal aus einem zeitungsartikel hast, sondern es einfach eine eigene ferndiagnose ist, ohne dazu einen einzigen vorfall nennen zu können, ja dann ist das ja noch viel abstuser. Your choice.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Du schreibst ja, es sei rein auf Böni basierend.gordon hat geschrieben: ↑04.11.2022 06:07Du schreibst von führungsschwäche, aber kannst uns kein einziges beispiel nennen, woran man dies erkennt. Also musst du das ja irgendwo her haben. Mir eigentlich egal, aus welchem artikel du das hast. Wenn du es nicht mal aus einem zeitungsartikel hast, sondern es einfach eine eigene ferndiagnose ist, ohne dazu einen einzigen vorfall nennen zu können, ja dann ist das ja noch viel abstuser. Your choice.
Was sagt er denn konkret?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Mir egal, was böni schreibt. Es geht um deine (bisher) faktenfrei unterstellung gegenüber wolf.fribi hat geschrieben: ↑04.11.2022 07:41Du schreibst ja, es sei rein auf Böni basierend.gordon hat geschrieben: ↑04.11.2022 06:07Du schreibst von führungsschwäche, aber kannst uns kein einziges beispiel nennen, woran man dies erkennt. Also musst du das ja irgendwo her haben. Mir eigentlich egal, aus welchem artikel du das hast. Wenn du es nicht mal aus einem zeitungsartikel hast, sondern es einfach eine eigene ferndiagnose ist, ohne dazu einen einzigen vorfall nennen zu können, ja dann ist das ja noch viel abstuser. Your choice.
Was sagt er denn konkret?
Du verurteilst wolf, ohne kein einziges argument für diese verurteilung bringen zu können.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ok, ich muss mich korrigieren.Luigi hat geschrieben: ↑04.11.2022 09:06Ich habe mir das Video mit Böni angesehen und dass die Zukunft der Alpstaeg-Tochter gehören soll, ist ja nur sein Fazit. Grundlage seiner verzerrten Sicht auf die Dinge ist ja, dass er Wolf, wie du, Führungsschwäche unterstellt und er es verwerflich findet, dass dieser die Befehle des Geldgebers - er bezeichnet Alpstaeg als Chef, was er als Hauptaktionär aber NICHT ist - nicht ausführt. Weiter wettert er, ohne konkret zu werden, gegen Transfers. Er schiesst also in die selbe Richtung wie du. Und wie bei dir sind es Anschuldigungen, ohne diese konkret zu begründen.fribi hat geschrieben: ↑04.11.2022 04:17Also ich habe hier einen Blick-Link gepostet, mit der Überschrift: ‚Die Zukunft gehört der Alpstaeg-Tochter..‘ oder so irgendwie. Und dazu habe ich geschrieben: ‚Böni hat recht‘.Luigi hat geschrieben: ↑03.11.2022 12:06Stand halt nicht im Blick, gell ...
Überdies vertrete ich - wie Du oben nachlesen kannst - die Meinung, dass Stefan Wolf ein schwaches Bild als Präsident abgibt. Aber davon stand ja glaube ich nichts in besagtem Blick-Artikel, oder?
Ich habe kein Problem damit, wenn du dich auf die Seite von Alpstaeg stellst. Wir alle wissen am Ende des Tages ja eh nicht nicht alles und müssen mit jenen Fakten urteilen, die uns vorliegen. Aber dann komm bitte mal mit Argumenten, weshalb du so denkst. Einfach Anschuldigungen in den Raum werfen und dann nicht weiter darauf eingehen, das ist Kindergarten und geht einfach nicht.
Das Video von heute zeigt mir, dass ich eventuell vorschnell urteilte. Das sind ja sehr versöhnliche Worte. Und für mein Empfinden müsste es ungefähr genau so sein - vor allem als Präsident eines solchen Konstruktes:
https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 20577.html
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Danke. Dämfall deppengerechtfertigtJohn_Klerk hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:22Zweite Gelbe wegen Betreten des Spielfeldes (nach Pflege) ohne dass der Schiri sein okay gegeben hat
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Nein mein lieber, die regelung ist sinnvoll. Was, wenn genau in der phase, wo der eine aufs unerlaubt aufs spielfeld kommt, eine spielentscheidende szene entsteht? Es wissen alle, dass das gelb gibt, also ist es nur dumm.Zuschauer hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:38und dennoch. lächerlich, dass so was gelb gibt. ein weiteres zeichen von idiotischer überreglementierung. einfach wieder rausschicken und gut ist.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Leibchen ausziehen bin ich bei dir. Beim anderen nicht, da man sich dort einen vorteil zu erschleichen sucht und somit ähnlich gelagert ist, wie eine schwalbeZuschauer hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:48doch. mich regen solche nonsense bestrafungen uh huere auf. finde auch die gelben bei trikot ausziehen dämlich. klar ist jeder doof, der beim jubel das liibli abzieht. aber finde die regelung dennoch scheisse. hauptsache man unterdrückt emotionen.gordon hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:47Nein mein lieber, die regelung ist sinnvoll. Was, wenn genau in der phase, wo der eine aufs unerlaubt aufs spielfeld kommt, eine spielentscheidende szene entsteht? Es wissen alle, dass das gelb gibt, also ist es nur dumm.Zuschauer hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:38und dennoch. lächerlich, dass so was gelb gibt. ein weiteres zeichen von idiotischer überreglementierung. einfach wieder rausschicken und gut ist.kafigott hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:24Danke. Dämfall deppengerechtfertigtJohn_Klerk hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:22
Zweite Gelbe wegen Betreten des Spielfeldes (nach Pflege) ohne dass der Schiri sein okay gegeben hat
aber da darf man durchaus geteilter meinung sein.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Und trotzdem, die Regelung besteht schon seit ewig und ist jedem bekannt, resp. muss jedem - der zumindest diesen Sport professionell ausübt - bekannt sein.Zuschauer hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:48doch. mich regen solche nonsense bestrafungen uh huere auf. finde auch die gelben bei trikot ausziehen dämlich. klar ist jeder doof, der beim jubel das liibli abzieht. aber finde die regelung dennoch scheisse. hauptsache man unterdrückt emotionen.gordon hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:47Nein mein lieber, die regelung ist sinnvoll. Was, wenn genau in der phase, wo der eine aufs unerlaubt aufs spielfeld kommt, eine spielentscheidende szene entsteht? Es wissen alle, dass das gelb gibt, also ist es nur dumm.Zuschauer hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:38und dennoch. lächerlich, dass so was gelb gibt. ein weiteres zeichen von idiotischer überreglementierung. einfach wieder rausschicken und gut ist.kafigott hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:24Danke. Dämfall deppengerechtfertigtJohn_Klerk hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:22
Zweite Gelbe wegen Betreten des Spielfeldes (nach Pflege) ohne dass der Schiri sein okay gegeben hat
aber da darf man durchaus geteilter meinung sein.
Ich finde sie btw durchaus gerechtfertigt, aber das ist ein anderes Thema. Daher einfach eine saudumme Karte
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
gordon hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:51Leibchen ausziehen bin ich bei dir. Beim anderen nicht, da man sich dort einen vorteil zu erschleichen sucht und somit ähnlich gelagert ist, wie eine schwalbeZuschauer hat geschrieben: ↑05.11.2022 22:48doch. mich regen solche nonsense bestrafungen uh huere auf. finde auch die gelben bei trikot ausziehen dämlich. klar ist jeder doof, der beim jubel das liibli abzieht. aber finde die regelung dennoch scheisse. hauptsache man unterdrückt emotionen.
aber da darf man durchaus geteilter meinung sein.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Das ist aber extrem kurz gedacht. Man stelle sich vor, alle die Spielverzögerer von GC, Sion, Lugano und Konsorten dürften nach ihren "Verletzungspausen" wieder ohne Anweisung des Schiris auf den Platz - dann ist der Ball bei einer Führung dieser Mannschafen in der zweiten Halbzeit statt 25 Minuten wohl noch 10 Minuten im Spiel.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Noch mehr nerven mich aber die ständigen Schauspieleinlagen und das Liegenbleiben nach einem Schubser, als wäre man schwerst verletzt, wenn man jedoch zehn Sekunden später wieder wie ein junges Rehlein übers Feld springt. Und genau deshalb braucht es bei diesen Tschüttelern leider diese Regulierungen und entsprechende Bestrafungen. Mir wär's auch lieber, es bräuchte die nicht.Zuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:40ich sag nicht, dass es kein ok seitens schiri braucht. aber wenns einfach mal passiert - klar als missgeschick erkennbar - finde ich eine gelbe falsch. wenns systematisch betrieben wird und sich wiederholt, darf es gerne gelb sein. da brauchts halt das fingerspitzengegühl unserer schiris. aber ich sehe eure punkte schon. nerve mich einfach per se über automatismen.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ja und die Schiris müssen den Mut haben auch mal 10 Minuten nachspielen zu lassen.Zuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:58die lösung wäre effektive zeitmessung. dann hört dieser scheiss endlich auf.Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:52Noch mehr nerven mich aber die ständigen Schauspieleinlagen und das Liegenbleiben nach einem Schubser, als wäre man schwerst verletzt, wenn man jedoch zehn Sekunden später wieder wie ein junges Rehlein übers Feld springt. Und genau deshalb braucht es bei diesen Tschüttelern leider diese Regulierungen und entsprechende Bestrafungen. Mir wär's auch lieber, es bräuchte die nicht.Zuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:40ich sag nicht, dass es kein ok seitens schiri braucht. aber wenns einfach mal passiert - klar als missgeschick erkennbar - finde ich eine gelbe falsch. wenns systematisch betrieben wird und sich wiederholt, darf es gerne gelb sein. da brauchts halt das fingerspitzengegühl unserer schiris. aber ich sehe eure punkte schon. nerve mich einfach per se über automatismen.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Der Torwart war ja auch ein Leihspieler oder Laienspieler vom Stadttheater WinterthurZuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 12:20was in winti der fall war.Ben King hat geschrieben: ↑06.11.2022 12:16Ja und die Schiris müssen den Mut haben auch mal 10 Minuten nachspielen zu lassen.Zuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:58die lösung wäre effektive zeitmessung. dann hört dieser scheiss endlich auf.Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:52Noch mehr nerven mich aber die ständigen Schauspieleinlagen und das Liegenbleiben nach einem Schubser, als wäre man schwerst verletzt, wenn man jedoch zehn Sekunden später wieder wie ein junges Rehlein übers Feld springt. Und genau deshalb braucht es bei diesen Tschüttelern leider diese Regulierungen und entsprechende Bestrafungen. Mir wär's auch lieber, es bräuchte die nicht.Zuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:40ich sag nicht, dass es kein ok seitens schiri braucht. aber wenns einfach mal passiert - klar als missgeschick erkennbar - finde ich eine gelbe falsch. wenns systematisch betrieben wird und sich wiederholt, darf es gerne gelb sein. da brauchts halt das fingerspitzengegühl unserer schiris. aber ich sehe eure punkte schon. nerve mich einfach per se über automatismen.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Er ist ein Leihspieler vom Kasperlitheater SittenGrüeeWiis hat geschrieben: ↑06.11.2022 13:37Der Torwart war ja auch ein Leihspieler oder Laienspieler vom Stadttheater WinterthurZuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 12:20was in winti der fall war.Ben King hat geschrieben: ↑06.11.2022 12:16Ja und die Schiris müssen den Mut haben auch mal 10 Minuten nachspielen zu lassen.Zuschauer hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:58die lösung wäre effektive zeitmessung. dann hört dieser scheiss endlich auf.Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑06.11.2022 11:52
Noch mehr nerven mich aber die ständigen Schauspieleinlagen und das Liegenbleiben nach einem Schubser, als wäre man schwerst verletzt, wenn man jedoch zehn Sekunden später wieder wie ein junges Rehlein übers Feld springt. Und genau deshalb braucht es bei diesen Tschüttelern leider diese Regulierungen und entsprechende Bestrafungen. Mir wär's auch lieber, es bräuchte die nicht.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Bernhard Alpstaegs FCL-Vision – ein teures Vergnügen
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.2374365
Bernhard Alpstaegs FCL-Vision – ein teures Vergnügen
Der FCL-Mehrheitsaktionär will den Klub komplett übernehmen. Seine Vision: Luzern soll sich auch auf internationaler Ebene Beachtung und Respekt verdienen. Doch das ist ohne grosses finanzielles Engagement nicht möglich. Eine Analyse.
Cyril Aregger1 Kommentar19.11.2022, 05.00 Uhr
Exklusiv für Abonnenten
Es gibt in diesen Tagen auch Meldungen, die Bernhard Alpstaeg, den Mehrheitsaktionär des FC Luzern, freuen dürften: Der «Club der 200», der grösste Donatorenverein des FCL, wird seine Zahlungen vorerst nicht aussetzen und auf ein Sperrkonto einzahlen. Dies haben die Mitglieder diese Woche an einer ausserordentlichen Generalversammlung beschlossen. Auch wenn dieser Entscheid nicht als «weiter so!» für Alpstaegs Machtkampf gedeutet werden darf und soll: Dem Mehrheitsaktionär mit Lust auf mehr dürfte der – vorerst – nicht versiegende, substanzielle Geldfluss zupasskommen.
Denn unter Bernhard Alpstaeg soll beim FCL «Schluss sein mit der Verherrlichung von Mittelmässigkeit und Niederlagen». Dies schrieb der Mehrheitsaktionär vor knapp drei Wochen in einem Statement, in welchem er seine Vision vom FC Luzern der Zukunft skizzierte. Mehr noch: Der FCL solle eine Marke werden, die «national und später gar international Beachtung und Respekt verdient». Bereits heute müsste der FCL nach Meinung des Swisspor-Patrons «unter den absolut besten Schweizer Klubs» stehen. Nur mache eben die Klubführung ihre Arbeit nicht richtig.
Nur Basel und YB sind besser als der FCL
Erfolge für den FCL, gar auf internationaler Ebene, davon träumen wohl fast alle Fans des Klubs. Nur: Wie soll das gehen? Gemäss Alpstaeg sollte der FCL bereits heute mit den besten Klubs konkurrieren. Das wären, betrachtet man die letzten Jahre, die Young Boys und der FC Basel. Vergleicht man die gewonnenen Punkte in der Super League seit 2010, führen diese beiden Klubs die Rangliste mit deutlichem Vorsprung an (Basel: 922 Punkte, YB 880 Punkte). Dahinter folgt: der FC Luzern mit 627 Punkten. Der amtierende Meister FC Zürich verpasst das Podest mit 594 erspielten Zählern. Der FCL spielt also resultatmässig bereits jetzt bei den «Grossen» mit und ist auch nur einer von vier aktuellen Super-League-Klubs, die seit 2010 durchgehend oberklassig spielen (neben Basel und YB ist auch Sion, 556 Punkte, in diesem Zirkel).
Espanyols Victor Sanchez, Luzerns Tsiy Ndenge versucht sich in der Europa-League-Qualifikation 2019 gegen Victor Sanchez und Oscar Melendo von Espanyol Barcelona durchzusetzen. Der FCL verlor beide Partien gegen die Spanier mit 0:3.
Klar ist: Exploits blieben in diesen Jahren aus – abgesehen vom Cupsieg 2021 natürlich. International spielt man keine Rolle, von der Qualifikation für die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs ist der FCL weit entfernt. Der Begriff «Mittelmass» ist also nicht ganz von der Hand zu weisen. Nur:
Bloss mit «besserer Arbeit» dürfte sich dieses auch nicht überwinden lassen.
Denn auch wenn viel Geld den Erfolg nicht garantiert (siehe Sion): Ohne ein gut gefüttertes Portemonnaie spielt kein Team stetig an der Spitze mit. Den Personalaufwand beispielsweise bilanziert der FC Basel im Geschäftsbericht 2021 mit 22 Millionen Franken für Spieler und Trainer der 1. Mannschaft. Beim FCL sind es laut Geschäftsbericht 2021/22 gerade einmal 9 Millionen für Spieler und Staff.
Will Bernhard Alpstaeg «seinen» FCL wirklich dauerhaft an der Spitze etablieren, muss er diese Lücke schliessen – oder zumindest stark verkleinern. Das Budget durch Sponsoren oder sonstige Zusatzeinnahmen zu verdoppeln, ist allerdings illusorisch. Auch eine – aus sportlicher Sicht sehr kurzsichtige – Reduktion der Nachwuchsarbeit (Aufwand 3,7 Millionen Franken, Ertrag rund 2,8 Millionen) wäre bloss ein Tropfen auf den heissen Stein. Hier müsste der Besitzer schon selbst das Portemonnaie zücken. Dieses Geld käme oben auf das zu deckende Defizit, das im Geschäftsjahr 21/22 rund 3,2 Millionen Franken betrug. Eine Besserung ist hier nicht in Sicht, zumal bis Ende 2023 auch noch ein Covid-Kredit des Bundes in der Höhe von knapp 4 Millionen Franken zurückbezahlt werden muss.
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.2374365
Bernhard Alpstaegs FCL-Vision – ein teures Vergnügen
Der FCL-Mehrheitsaktionär will den Klub komplett übernehmen. Seine Vision: Luzern soll sich auch auf internationaler Ebene Beachtung und Respekt verdienen. Doch das ist ohne grosses finanzielles Engagement nicht möglich. Eine Analyse.
Cyril Aregger1 Kommentar19.11.2022, 05.00 Uhr
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Es gibt in diesen Tagen auch Meldungen, die Bernhard Alpstaeg, den Mehrheitsaktionär des FC Luzern, freuen dürften: Der «Club der 200», der grösste Donatorenverein des FCL, wird seine Zahlungen vorerst nicht aussetzen und auf ein Sperrkonto einzahlen. Dies haben die Mitglieder diese Woche an einer ausserordentlichen Generalversammlung beschlossen. Auch wenn dieser Entscheid nicht als «weiter so!» für Alpstaegs Machtkampf gedeutet werden darf und soll: Dem Mehrheitsaktionär mit Lust auf mehr dürfte der – vorerst – nicht versiegende, substanzielle Geldfluss zupasskommen.
Denn unter Bernhard Alpstaeg soll beim FCL «Schluss sein mit der Verherrlichung von Mittelmässigkeit und Niederlagen». Dies schrieb der Mehrheitsaktionär vor knapp drei Wochen in einem Statement, in welchem er seine Vision vom FC Luzern der Zukunft skizzierte. Mehr noch: Der FCL solle eine Marke werden, die «national und später gar international Beachtung und Respekt verdient». Bereits heute müsste der FCL nach Meinung des Swisspor-Patrons «unter den absolut besten Schweizer Klubs» stehen. Nur mache eben die Klubführung ihre Arbeit nicht richtig.
Nur Basel und YB sind besser als der FCL
Erfolge für den FCL, gar auf internationaler Ebene, davon träumen wohl fast alle Fans des Klubs. Nur: Wie soll das gehen? Gemäss Alpstaeg sollte der FCL bereits heute mit den besten Klubs konkurrieren. Das wären, betrachtet man die letzten Jahre, die Young Boys und der FC Basel. Vergleicht man die gewonnenen Punkte in der Super League seit 2010, führen diese beiden Klubs die Rangliste mit deutlichem Vorsprung an (Basel: 922 Punkte, YB 880 Punkte). Dahinter folgt: der FC Luzern mit 627 Punkten. Der amtierende Meister FC Zürich verpasst das Podest mit 594 erspielten Zählern. Der FCL spielt also resultatmässig bereits jetzt bei den «Grossen» mit und ist auch nur einer von vier aktuellen Super-League-Klubs, die seit 2010 durchgehend oberklassig spielen (neben Basel und YB ist auch Sion, 556 Punkte, in diesem Zirkel).
Espanyols Victor Sanchez, Luzerns Tsiy Ndenge versucht sich in der Europa-League-Qualifikation 2019 gegen Victor Sanchez und Oscar Melendo von Espanyol Barcelona durchzusetzen. Der FCL verlor beide Partien gegen die Spanier mit 0:3.
Klar ist: Exploits blieben in diesen Jahren aus – abgesehen vom Cupsieg 2021 natürlich. International spielt man keine Rolle, von der Qualifikation für die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs ist der FCL weit entfernt. Der Begriff «Mittelmass» ist also nicht ganz von der Hand zu weisen. Nur:
Bloss mit «besserer Arbeit» dürfte sich dieses auch nicht überwinden lassen.
Denn auch wenn viel Geld den Erfolg nicht garantiert (siehe Sion): Ohne ein gut gefüttertes Portemonnaie spielt kein Team stetig an der Spitze mit. Den Personalaufwand beispielsweise bilanziert der FC Basel im Geschäftsbericht 2021 mit 22 Millionen Franken für Spieler und Trainer der 1. Mannschaft. Beim FCL sind es laut Geschäftsbericht 2021/22 gerade einmal 9 Millionen für Spieler und Staff.
Will Bernhard Alpstaeg «seinen» FCL wirklich dauerhaft an der Spitze etablieren, muss er diese Lücke schliessen – oder zumindest stark verkleinern. Das Budget durch Sponsoren oder sonstige Zusatzeinnahmen zu verdoppeln, ist allerdings illusorisch. Auch eine – aus sportlicher Sicht sehr kurzsichtige – Reduktion der Nachwuchsarbeit (Aufwand 3,7 Millionen Franken, Ertrag rund 2,8 Millionen) wäre bloss ein Tropfen auf den heissen Stein. Hier müsste der Besitzer schon selbst das Portemonnaie zücken. Dieses Geld käme oben auf das zu deckende Defizit, das im Geschäftsjahr 21/22 rund 3,2 Millionen Franken betrug. Eine Besserung ist hier nicht in Sicht, zumal bis Ende 2023 auch noch ein Covid-Kredit des Bundes in der Höhe von knapp 4 Millionen Franken zurückbezahlt werden muss.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
GV findet am 21.12.22 statt.
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