Steiniger Weg des FC Luzern
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
https://www.luzernerzeitung.ch/sport/fc ... ld.2387839
Alpstaeg gegen Bieri - vier Szenarien für den FCL-Aktoinärsstreit
FCL-AKTIONÄRSSTREIT
Zweiter Anlauf im FCL-Showdown – Zeichen stehen noch immer auf «FC Alpstaeg»
Am 21. Dezember findet nun die ordentliche Generalversammlung der FCL Holding AG statt. Sie steht ganz im Zeichen des Aktionärsstreits zwischen Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri. Wie kann der Showdown am Mittwoch ausgehen?
Cyril AreggerJetzt kommentieren19.12.2022, 05.00 Uhr
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Die Ausgangslage hat sich seit der kurzfristigen Absage der ausserordentlichen GV vom 3. November nicht verändert: Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg hat erneut die Absetzung des gesamten Verwaltungsrates um Präsident Stefan Wolf traktandiert. Minderheitsaktionär Josef Bieri steht auf der Seite des Vorstandes und opponiert gegen die Pläne des Swisspor-Patrons. Vier Szenarien.
1.Bernhard Alpstaeg setzt sich durch2.Josef Bieri setzt sich durch3.Es gibt einen Burgfrieden – oder gar einen «echten» Frieden4.Es geschieht – vorerst – nichts
Bernhard Alpstaeg setzt sich durch
Es ist nach wie vor die wahrscheinlichste Möglichkeit: Bernhard Alpstaeg setzt den gesamten Vorstand ab und wählt sich selbst zum neuen Präsidenten und Verwaltungsrat. Der Personalwechsel muss danach mittels ausserordentlicher Generalversammlungen bei der FC Luzern Innerschweiz AG und der Stadion Luzern AG vollzogen werden. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse ist dies allerdings bloss eine Formsache. Danach ist der Weg für Bernhard Alpstaeg frei: Er kann den unliebsamen Sportchef Remo Meyer entlassen und seine eigenen Leute installieren. Der FC Luzern wird faktisch zum «FC Alpstaeg». Wie sich Josef Bieri verhalten wird, ob er seine 48 Prozent der Holdingaktien behalten wird, ist offen. Klar ist, dass Alpstaeg das Aktienpaket, das Josef Bieri 2021 von den damaligen Aktionären Hans Schmid, Samih Sawiris und Marco Sieber übernommen hat, vorerst nicht bekommen wird. Die drei Aktionäre haben sich vertraglich zusichern lassen, dass ihr ehemaliger Anteil, gut 38 Prozent, bis 2024 nicht in die Hände des Swisspor-Patrons fallen darf.
Josef Bieri setzt sich durch
Derzeit ist dieses Szenario kaum vorstellbar. Aber Bieri hat mit Thomas Hochstrasser und der Zürcher Kanzlei Niederer Kraft Frey juristische Vertreter an seiner Seite, die bereits den Machtkampf beim FC Basel zu Gunsten ihres Mandanten David Degen entschieden haben. Sollte Bieri also der Coup gelingen, dürfte sich vorerst nichts ändern in der Klubführung. Ein Verbleib von Bernhard Alpstaeg als Aktionär wäre indes kaum realistisch. Josef Bieri könnte die Aktien wie angekündigt breiter streuen und ein Aktionariat nach dem Vorbild des FC St.Gallen aufbauen mit zahlreichen regional verankerten Aktionären ohne Mehrheitsaktionär. Auch das Mitspracherecht der Fans, wie von der Bewegung «Zäme meh als 52%» gefordert, müsste Bieri angehen. Schliesslich hat er sich öffentlich hinter die Bewegung gestellt.
Es gibt einen Burgfrieden – oder gar einen «echten» Frieden
Vielleicht ist dies die wahrscheinlichste Variante nach dem «FC Alpstaeg». Ohne ein «Bauernopfer» ist dieser «Burgfrieden», der auch aus gewissen Reihen der Donatorenvereinigung «Club der 200» postuliert wird, aber kaum denkbar. Möglich wäre es, dass der bei Alpstaeg in Ungnade gefallene Sportchef Remo Meyer den Hut nehmen muss – und im Gegenzug dafür die aktuelle kompetente Klubführung um Stefan Wolf im Amt bleiben darf. Dies könnte zumindest mittelfristig für Ruhe um den FC Luzern sorgen. Alles wieder gut wäre damit aber sicherlich nicht. Denn die nächste Unstimmigkeit zwischen den beiden Aktionären kommt bestimmt. Und die Klubführung ginge angeschlagen aus so einem «Deal» heraus: Denn wie glaubwürdig ist eine solche Führung, wenn sie im Konfliktfall gegen ihren Willen vor dem Mehrheitsaktionär einknicken muss? Das könnte nur dadurch entschärft werden, wenn der Sportchef freiwillig den Hut nimmt.
Die – für den Klub bessere – Variante wäre eine Versöhnung der Aktionäre. Für diese, eigentlich kaum vorstellbare, Lösung müssten Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri vor der Generalversammlung über ihren Schatten springen, sich an einen Tisch setzen und die Lage ausdiskutieren. Wie ein Kompromiss aussehen könnte, ist schwer zu sagen. Sicher ist, dass die Zuständigkeiten, Verpflichtungen und Rechte der Aktionäre klar definiert und vertraglich festgehalten werden müssen. Auch das gemeinsame Bekenntnis zur aktuellen Klubführung könnte Teil eines Kompromisses sein. Das wäre im Sinne der Kontinuität wünschenswert. Für Sportchef Remo Meyer würde sich im Vergleich zum «Burgfrieden» jedoch wohl kaum etwas ändern: Dass Bernhard Alpstaeg auch dessen Verbleib gutheissen würde, ist illusorisch.
Es geschieht – vorerst – nichts
Die ausserordentliche GV vom 3. November wurde kurz vor ihrem geplanten Beginn juristisch gestoppt. Dies wird dieses Mal nicht geschehen. Denn die ordentliche GV muss gemäss Obligationenrecht spätestens sechs Monate nach Abschluss des Geschäftsjahres durchgeführt worden sein. Im Falle des FCL, dessen Geschäftsjahr jeweils am 30. Juni endet, bedeutet dies, dass die GV bis Ende Dezember durchgeführt werden muss, weil die gesellschaftsrechtlichen Rechte und Pflichten für die betroffenen Verwaltungsratsmitglieder enden.
Theoretisch können Traktanden wie die Absetzung des Verwaltungsrates an einer Generalversammlung natürlich abgelehnt werden. Im Fall der FCL Holding AG mit ihren zwei stimmberechtigten Aktionären ist dies jedoch nicht zu erwarten, weil Bernhard Alpstaeg mit 52 Prozent die
Stimmenmehrheit innehat. Ein «Nichtergebnis» ist deshalb das unrealistischste Szenario.
Alpstaeg gegen Bieri - vier Szenarien für den FCL-Aktoinärsstreit
FCL-AKTIONÄRSSTREIT
Zweiter Anlauf im FCL-Showdown – Zeichen stehen noch immer auf «FC Alpstaeg»
Am 21. Dezember findet nun die ordentliche Generalversammlung der FCL Holding AG statt. Sie steht ganz im Zeichen des Aktionärsstreits zwischen Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri. Wie kann der Showdown am Mittwoch ausgehen?
Cyril AreggerJetzt kommentieren19.12.2022, 05.00 Uhr
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Die Ausgangslage hat sich seit der kurzfristigen Absage der ausserordentlichen GV vom 3. November nicht verändert: Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg hat erneut die Absetzung des gesamten Verwaltungsrates um Präsident Stefan Wolf traktandiert. Minderheitsaktionär Josef Bieri steht auf der Seite des Vorstandes und opponiert gegen die Pläne des Swisspor-Patrons. Vier Szenarien.
1.Bernhard Alpstaeg setzt sich durch2.Josef Bieri setzt sich durch3.Es gibt einen Burgfrieden – oder gar einen «echten» Frieden4.Es geschieht – vorerst – nichts
Bernhard Alpstaeg setzt sich durch
Es ist nach wie vor die wahrscheinlichste Möglichkeit: Bernhard Alpstaeg setzt den gesamten Vorstand ab und wählt sich selbst zum neuen Präsidenten und Verwaltungsrat. Der Personalwechsel muss danach mittels ausserordentlicher Generalversammlungen bei der FC Luzern Innerschweiz AG und der Stadion Luzern AG vollzogen werden. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse ist dies allerdings bloss eine Formsache. Danach ist der Weg für Bernhard Alpstaeg frei: Er kann den unliebsamen Sportchef Remo Meyer entlassen und seine eigenen Leute installieren. Der FC Luzern wird faktisch zum «FC Alpstaeg». Wie sich Josef Bieri verhalten wird, ob er seine 48 Prozent der Holdingaktien behalten wird, ist offen. Klar ist, dass Alpstaeg das Aktienpaket, das Josef Bieri 2021 von den damaligen Aktionären Hans Schmid, Samih Sawiris und Marco Sieber übernommen hat, vorerst nicht bekommen wird. Die drei Aktionäre haben sich vertraglich zusichern lassen, dass ihr ehemaliger Anteil, gut 38 Prozent, bis 2024 nicht in die Hände des Swisspor-Patrons fallen darf.
Josef Bieri setzt sich durch
Derzeit ist dieses Szenario kaum vorstellbar. Aber Bieri hat mit Thomas Hochstrasser und der Zürcher Kanzlei Niederer Kraft Frey juristische Vertreter an seiner Seite, die bereits den Machtkampf beim FC Basel zu Gunsten ihres Mandanten David Degen entschieden haben. Sollte Bieri also der Coup gelingen, dürfte sich vorerst nichts ändern in der Klubführung. Ein Verbleib von Bernhard Alpstaeg als Aktionär wäre indes kaum realistisch. Josef Bieri könnte die Aktien wie angekündigt breiter streuen und ein Aktionariat nach dem Vorbild des FC St.Gallen aufbauen mit zahlreichen regional verankerten Aktionären ohne Mehrheitsaktionär. Auch das Mitspracherecht der Fans, wie von der Bewegung «Zäme meh als 52%» gefordert, müsste Bieri angehen. Schliesslich hat er sich öffentlich hinter die Bewegung gestellt.
Es gibt einen Burgfrieden – oder gar einen «echten» Frieden
Vielleicht ist dies die wahrscheinlichste Variante nach dem «FC Alpstaeg». Ohne ein «Bauernopfer» ist dieser «Burgfrieden», der auch aus gewissen Reihen der Donatorenvereinigung «Club der 200» postuliert wird, aber kaum denkbar. Möglich wäre es, dass der bei Alpstaeg in Ungnade gefallene Sportchef Remo Meyer den Hut nehmen muss – und im Gegenzug dafür die aktuelle kompetente Klubführung um Stefan Wolf im Amt bleiben darf. Dies könnte zumindest mittelfristig für Ruhe um den FC Luzern sorgen. Alles wieder gut wäre damit aber sicherlich nicht. Denn die nächste Unstimmigkeit zwischen den beiden Aktionären kommt bestimmt. Und die Klubführung ginge angeschlagen aus so einem «Deal» heraus: Denn wie glaubwürdig ist eine solche Führung, wenn sie im Konfliktfall gegen ihren Willen vor dem Mehrheitsaktionär einknicken muss? Das könnte nur dadurch entschärft werden, wenn der Sportchef freiwillig den Hut nimmt.
Die – für den Klub bessere – Variante wäre eine Versöhnung der Aktionäre. Für diese, eigentlich kaum vorstellbare, Lösung müssten Bernhard Alpstaeg und Josef Bieri vor der Generalversammlung über ihren Schatten springen, sich an einen Tisch setzen und die Lage ausdiskutieren. Wie ein Kompromiss aussehen könnte, ist schwer zu sagen. Sicher ist, dass die Zuständigkeiten, Verpflichtungen und Rechte der Aktionäre klar definiert und vertraglich festgehalten werden müssen. Auch das gemeinsame Bekenntnis zur aktuellen Klubführung könnte Teil eines Kompromisses sein. Das wäre im Sinne der Kontinuität wünschenswert. Für Sportchef Remo Meyer würde sich im Vergleich zum «Burgfrieden» jedoch wohl kaum etwas ändern: Dass Bernhard Alpstaeg auch dessen Verbleib gutheissen würde, ist illusorisch.
Es geschieht – vorerst – nichts
Die ausserordentliche GV vom 3. November wurde kurz vor ihrem geplanten Beginn juristisch gestoppt. Dies wird dieses Mal nicht geschehen. Denn die ordentliche GV muss gemäss Obligationenrecht spätestens sechs Monate nach Abschluss des Geschäftsjahres durchgeführt worden sein. Im Falle des FCL, dessen Geschäftsjahr jeweils am 30. Juni endet, bedeutet dies, dass die GV bis Ende Dezember durchgeführt werden muss, weil die gesellschaftsrechtlichen Rechte und Pflichten für die betroffenen Verwaltungsratsmitglieder enden.
Theoretisch können Traktanden wie die Absetzung des Verwaltungsrates an einer Generalversammlung natürlich abgelehnt werden. Im Fall der FCL Holding AG mit ihren zwei stimmberechtigten Aktionären ist dies jedoch nicht zu erwarten, weil Bernhard Alpstaeg mit 52 Prozent die
Stimmenmehrheit innehat. Ein «Nichtergebnis» ist deshalb das unrealistischste Szenario.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Kenn mich da ja nicht aus, aber hab jetzt mal die letzten zwei Artikel gelesen.
Scheisse, was da gemauschelt und in die eigenen Taschen gewirtschaftet wurde.... Dieser Stierli wünscht man sich ja niemandem.
Das erinnert an alte Zeiten in SG...
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Echt brutal ja und ja, war bei uns auch nicht anders in der Vergangenheit. Diese Zeiten sind - für den Moment - zum Glück vorbei. Guter Moment um Innezuhalten und uhuere dankbar zu sein.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Heute also Showdown in Luzern.
So sehr ich diesen Verein verabscheue, hoffe ich trotzdem, dass hier eine anständige Lösung gefunden wurde. In einem Verein darf niemals ein Patron alleine das Sagen haben. Der Fussball gehört den Fans, selbst wenn diese Fans Luzerner sind.
Verpiss dich Alpstaeg, geh Schale stricken.
btw: GC ist die Ausnahme, die können von mir aus verrecken, oder in Peking neu anfangen.
So sehr ich diesen Verein verabscheue, hoffe ich trotzdem, dass hier eine anständige Lösung gefunden wurde. In einem Verein darf niemals ein Patron alleine das Sagen haben. Der Fussball gehört den Fans, selbst wenn diese Fans Luzerner sind.
Verpiss dich Alpstaeg, geh Schale stricken.
btw: GC ist die Ausnahme, die können von mir aus verrecken, oder in Peking neu anfangen.
..s erscht Mol am Match und immer wieder sit döt..
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Sorry... aber der letzte Absatz über GC geht ja mal gar nicht...Bommelmütze hat geschrieben: ↑21.12.2022 07:47Heute also Showdown in Luzern.
So sehr ich diesen Verein verabscheue, hoffe ich trotzdem, dass hier eine anständige Lösung gefunden wurde. In einem Verein darf niemals ein Patron alleine das Sagen haben. Der Fussball gehört den Fans, selbst wenn diese Fans Luzerner sind.
Verpiss dich Alpstaeg, geh Schale stricken.
btw: GC ist die Ausnahme, die können von mir aus verrecken, oder in Peking neu anfangen.
Wuhan! Nicht Peking... Die sollen in Wuhan neu anfangen
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Hat jemand einen stream?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Gibts eine Choreo?gordon hat geschrieben: ↑21.12.2022 09:03Hat jemand einen stream?
go hard, or go home!
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Wohl eher einen marsch und pyros (vor dem schützenhaus)appenzheller hat geschrieben: ↑21.12.2022 09:12Gibts eine Choreo?gordon hat geschrieben: ↑21.12.2022 09:03Hat jemand einen stream?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Wechselt jetzt Alte Torhymnen zu uns oder nicht!?Zuschauer hat geschrieben: ↑21.12.2022 09:18gibts eine neue hymne? nein, nicht hymenappenzheller hat geschrieben: ↑21.12.2022 09:12Gibts eine Choreo?gordon hat geschrieben: ↑21.12.2022 09:03Hat jemand einen stream?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Mir egal was heute passiert. Das regelt sich eh alles von selbst und LU geht nicht gleich unter.Bommelmütze hat geschrieben: ↑21.12.2022 07:47Heute also Showdown in Luzern.
So sehr ich diesen Verein verabscheue, hoffe ich trotzdem, dass hier eine anständige Lösung gefunden wurde. In einem Verein darf niemals ein Patron alleine das Sagen haben. Der Fussball gehört den Fans, selbst wenn diese Fans Luzerner sind.
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btw: GC ist die Ausnahme, die können von mir aus verrecken, oder in Peking neu anfangen.
Meh Dräck...
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ehrlich gesagt, erwarte ich keine grossen Veränderungen, lasse mich aber gerne überraschen.Bommelmütze hat geschrieben: ↑21.12.2022 07:47Heute also Showdown in Luzern.
So sehr ich diesen Verein verabscheue, hoffe ich trotzdem, dass hier eine anständige Lösung gefunden wurde. In einem Verein darf niemals ein Patron alleine das Sagen haben. Der Fussball gehört den Fans, selbst wenn diese Fans Luzerner sind.
Verpiss dich Alpstaeg, geh Schale stricken.
btw: GC ist die Ausnahme, die können von mir aus verrecken, oder in Peking neu anfangen.
Vielleicht haben sich ja doch alle Beteiligten eingekriegt und es resultiert eine Lösung, welche für alle grossmehrheitlich passt.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Schlussendlich ist mir dieser Fasnachtsclub sowas von egal, dass ich kein Problem damit hätte, wenn die von der Bildfläche verschwinden würden...
Denke aber kaum, dass dies im Interesse von Alpstaeg ist. Habe eher die Befürchtung, dass der Bernhard für seine neuen Leute das Portemonnaie öffnen wird.
Denke aber kaum, dass dies im Interesse von Alpstaeg ist. Habe eher die Befürchtung, dass der Bernhard für seine neuen Leute das Portemonnaie öffnen wird.
Alkohol ist für Menschen, die ein paar Hirnzellen weniger verschmerzen können.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Traktandenliste der GV geleakt: Abwahl des Verwaltungsrats soll stattfinden
https://www.pilatustoday.ch/sport/fcl/t ... -149347091
Am Mittwochabend kommt es zum grossen Showdown zwischen FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg und dem Verwaltungsrat, hinter dem Minderheitsaktionär Josef Bieri steht. Die Traktandenliste der mit Spannung erwarteten GV findet schon am Morgen den Weg an die Öffentlichkeit und bestätigt, was viele befürchteten: Alpstaeg hält an seinem Vorhaben, den gesamten Verwaltungsrat abzuwählen, fest.
https://www.pilatustoday.ch/sport/fcl/t ... -149347091
Am Mittwochabend kommt es zum grossen Showdown zwischen FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg und dem Verwaltungsrat, hinter dem Minderheitsaktionär Josef Bieri steht. Die Traktandenliste der mit Spannung erwarteten GV findet schon am Morgen den Weg an die Öffentlichkeit und bestätigt, was viele befürchteten: Alpstaeg hält an seinem Vorhaben, den gesamten Verwaltungsrat abzuwählen, fest.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Hoffe er installiert sascha ruefer als irgendwas, dann kommt dieser weniger im fernseeLuigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.Mythos hat geschrieben: ↑21.12.2022 14:40Traktandenliste der GV geleakt: Abwahl des Verwaltungsrats soll stattfinden
https://www.pilatustoday.ch/sport/fcl/t ... -149347091
Am Mittwochabend kommt es zum grossen Showdown zwischen FCL-Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg und dem Verwaltungsrat, hinter dem Minderheitsaktionär Josef Bieri steht. Die Traktandenliste der mit Spannung erwarteten GV findet schon am Morgen den Weg an die Öffentlichkeit und bestätigt, was viele befürchteten: Alpstaeg hält an seinem Vorhaben, den gesamten Verwaltungsrat abzuwählen, fest.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Wenn du die Aktienmehrheit hast, dann gewinnst du jede Abstimmung.wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
Ob es noch mehr juristische Tricks zu einer Verschiebung von Abstimmungen oder so gibt, weiss ich nicht.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Was man so liest wird ja diese GV definitiv stattfinden. Also keine Verschiebung.danielraschle hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:56Wenn du die Aktienmehrheit hast, dann gewinnst du jede Abstimmung.wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
Ob es noch mehr juristische Tricks zu einer Verschiebung von Abstimmungen oder so gibt, weiss ich nicht.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Geht doch zwischen den beiden noch um das thema des ABV. Da könnte ja bspw geregelt sein, dass auch der minderheitsaktionär 1 - x VR stellen darf. Gemäss Alpstaeg gibt es keinen ABV mehr, aber so viel mir ist geht Bieri gegen das vor.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:54Auf welcher Rechtsgrundlage?wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.The Clan hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:23Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:54Auf welcher Rechtsgrundlage?wallace hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:35Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.Luigi hat geschrieben: ↑21.12.2022 15:11Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."
Re: Steiniger Weg des FC Luzern
Ich denke wenn die Klage abgewiesen wird, wird durch eine ausserordentlichen GV der aktuelle VR schneller weg sein als sie als ihnen lieb ist. Das wird wohl die letzte Patrone des VR sein. Zu kitten ist da sicher nichts mehr, zu sehr ist Alpstaeg nun i‘ Stolz verletztMythos hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:32Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.The Clan hat geschrieben: ↑21.12.2022 19:23Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?