Steiniger Weg des FC Luzern

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Stella
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Stella » 21.12.2022 19:46

Mythos hat geschrieben:
21.12.2022 19:32
The Clan hat geschrieben:
21.12.2022 19:23
Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.

Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?
Werden Aktien nur schon bei Anzeige von Rechts wegen automatisch gesperrt?
Kennt sich hier jemand aus?

John_Klerk
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von John_Klerk » 21.12.2022 21:06

:pop: :pop: :pop:

Bin gespannt wie lange der VR den status quo aufrecht erhalten kann. Scheint mir doch eher eine letzte Verzweiflungstat zu sein. Denn eines ist klar, sollte die Klage abgewiesen werden - und daher ist auszugehen, zumindest wenn das stimmt was im letzten Blöck-Artikel steht - sind die aktuellen Räte und die gesamte Führungscrew schneller weg als sie schauen können.

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gordon
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gordon » 21.12.2022 21:38

Stella hat geschrieben:
21.12.2022 19:46
Mythos hat geschrieben:
21.12.2022 19:32
The Clan hat geschrieben:
21.12.2022 19:23
Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.

Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?
Werden Aktien nur schon bei Anzeige von Rechts wegen automatisch gesperrt?
Kennt sich hier jemand aus?
Krass, hätte nicht gedacht, dass dies möglich ist :confused:
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Green-Saints » 21.12.2022 21:48

:pop: :pop: :pop:
Cone om!

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Mythos
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Mythos » 21.12.2022 21:50

gordon hat geschrieben:
21.12.2022 21:38
Stella hat geschrieben:
21.12.2022 19:46
Mythos hat geschrieben:
21.12.2022 19:32
The Clan hat geschrieben:
21.12.2022 19:23
Gleich zu Beginn der GV kommt es zum Knall. Der FCL Verwaltungsrat gibt bekannt, dass er gegen Bernhard Alpstaeg Strafanzeige erstattet. Dabei gehe es um den Kauf der 25%-Anteile von Walter Stierli.
Wegen der Anzeige kann Berhard Alpstaeg heute nur mit 27 Prozent seiner Aktienanteile abstimmen. Josef Bieris Aktienpaket hat somit heute mehr Gewicht.
Schon zum zweiten Mal in Folge wird Alpstaeg auf dem juristischen Parkett übelst vorgeführt. An die Juristen hier drin: Hätte er das nicht antizipieren können? An seiner Stelle würde subito meine Anwälte wechseln.

Zweite Frage an die Juristen: was ist, wenn die Klage abgewiesen wird, muss die GV dann wiederholt werden?
Werden Aktien nur schon bei Anzeige von Rechts wegen automatisch gesperrt?
Kennt sich hier jemand aus?
Krass, hätte nicht gedacht, dass dies möglich ist :confused:
https://www.watson.ch/!601480196

Alpstaeg will ebenfalls klagen und die GV-Beschlüsse für nichtig erklären.

Bleibt die Frage ob das Team Alpstaeg das Verhalten der Gegenseite nicht hätte antizipieren können resp müssen.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

Mensah11
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Mensah11 » 21.12.2022 22:07

John_Klerk hat geschrieben:
21.12.2022 21:06
:pop: :pop: :pop:

Bin gespannt wie lange der VR den status quo aufrecht erhalten kann. Scheint mir doch eher eine letzte Verzweiflungstat zu sein. Denn eines ist klar, sollte die Klage abgewiesen werden - und daher ist auszugehen, zumindest wenn das stimmt was im letzten Blöck-Artikel steht - sind die aktuellen Räte und die gesamte Führungscrew schneller weg als sie schauen können.
Nun ja: Aktuell steht es 2:0 für das Team Wolf/Meyer! Wird schliesslich die Klage gutgeheissen, steht es 3:0. :D

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Mythos » 21.12.2022 22:20

https://www.tagesanzeiger.ch/der-verwal ... 9028883233

Und ein spannendes Nebengleis ist im Schützenhaus auch noch ins öffentliche Bewusstsein geraten: Bevor die Aktien von Stierli zu Alpstaeg wechselten, waren sie bei der Anwaltskanzlei von Philipp Studhalter hinterlegt. Studhalter ist Präsident der Swiss Football League.

:pop: :pop:
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

Espe_007
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Espe_007 » 21.12.2022 22:59

Spannende Geschichte. Nach der öffentliche Blossstellung von Alpstaeg ist eine gütliche Lösung wohl undenkbar. Die juristischen Winkelzüge verzögern die Abwahl des VR‘s wohl einfach um einige Wochen.

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Mythos » 22.12.2022 00:01

«FCL-Fans werden vom Verwaltungsrat bewusst in die Irre geführt»
Bernhard Alpsateg will sich nach der turbulenten GV nicht äussern – dafür gibt sein Sprecher Auskunft.
https://www.srf.ch/play/tv/redirect/det ... 5785ffebe5

Alpstaeg hat sich in der Kommunikation professionelle Hilfe geholt. Aber ganz schwach, dass der Journi hier beim Argument mit dem angeblichen 30 Mio-Defizit nicht nachhakt.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

speed85
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von speed85 » 22.12.2022 02:38

Luigi hat geschrieben:
21.12.2022 22:16
wallace hat geschrieben:
21.12.2022 19:43
Luigi hat geschrieben:
21.12.2022 15:54
wallace hat geschrieben:
21.12.2022 15:35
Luigi hat geschrieben:
21.12.2022 15:11
Nachdem Bieri die Verschiebung der GV erzwungen hat, war auch nicht damit zu rechnen, dass Alpstaeg nun zum Lämmchen werden und seine Absichten ändern wird. Die Frage wird deshalb nicht sein, ob es zur Abwahl des bisherigen Verwaltungsrates und damit auch zur Entlassung gewisser Personalien kommen wird, sondern wer da neu installiert werden soll und was mit den Aktien von Bieri passieren wird.
Die Messe ist nicht so einfach gelesen, wie du es hier von statten gibst. Da wird es wohl ein längeres Tauziehen geben.
Auf welcher Rechtsgrundlage?
;)
Gebe zu, dass ich mit diesem Schachzug nicht gerechnet habe. Tut aber nichts zur Sache, dass sich damit für gewisse Leute ausser der künstlichen Verlängerung der Amtszeit nicht viel ändert. Im Gegenteil, die Erde ist nun definitiv verbrannt.
Ich frage mich, ob sichvder VR selber mit diesen Aktionen nicht selber strafbar oder mindestens haftbar macht.

Ich finde was Alpstaeg macht auch nicht gut - er wird im Moment aber krass in seinen Eigentumsrechten beschnitten...
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gordon » 22.12.2022 06:14

Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Ribel » 22.12.2022 08:00

gordon hat geschrieben:
22.12.2022 06:14
Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
Genau das habe ich mich auch gefragt. Vor allem ist dann auch die Frage vom Blöck zu stellen, ob man dann nicht Stierli hätte reinlassen müssen, da die Aktion dann noch ihm gehören?

Naja, ich gehe davon aus, dass sie mit dieser Aktion den ganz grossen Knall nur herausgeschoben haben.

John_Klerk
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von John_Klerk » 22.12.2022 08:05

Mensah11 hat geschrieben:
21.12.2022 22:07
John_Klerk hat geschrieben:
21.12.2022 21:06
:pop: :pop: :pop:

Bin gespannt wie lange der VR den status quo aufrecht erhalten kann. Scheint mir doch eher eine letzte Verzweiflungstat zu sein. Denn eines ist klar, sollte die Klage abgewiesen werden - und daher ist auszugehen, zumindest wenn das stimmt was im letzten Blöck-Artikel steht - sind die aktuellen Räte und die gesamte Führungscrew schneller weg als sie schauen können.
Nun ja: Aktuell steht es 2:0 für das Team Wolf/Meyer! Wird schliesslich die Klage gutgeheissen, steht es 3:0. :D
geb ich Dir recht, aber ich gehe davon aus, dass Alpstäg recht bekommen wird und dann steht es dann schnell anstatt 3:0 2:3

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gordon » 22.12.2022 08:19

Luigi hat geschrieben:
22.12.2022 08:01
gordon hat geschrieben:
22.12.2022 06:14
Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
Nach Ansicht von Bieri und seinen Anwälten hätte Alpstaeg die Aktien von Stierli nicht übernehmen dürfen, weil der Aktionärsbindungsvertrag eine Klausel beinhaltet, wonach die Aktien nicht ohne Einwilligung aller Aktionäre an Dritte übertragen werden dürfen. Diese Transaktion wird mit einer einstweiligen Verfügung bestritten und damit das Stimmrecht entsprechender Aktien "neutralisiert", bis ein Gericht über die Transaktion entschieden hat. Alpstaeg ist zwar der Meinung - und dazu gibt es auch ein Gutachten - dass er als bisheriger Aktionär nicht als Dritter gilt und die Transaktion durch die damals anderen Aktionäre mündlich - das ist wohl die Achillessehne - gutgeheissen wurde. Persönlich und ohne alle Details zu kennen, gehe ich nicht davon aus, dass das Gericht gegen das Gutachten entscheiden wird, zumal die Transaktion selber ja auch durch die KPMG begleitet und gutgeheissen wurde. Nichts desto Trotz ist es ein Rechtsmittel, das nun geschickt eingesetzt wurde - wobei «geschickt» dann je nach Urteil auch zu einem unliebsamen Bumerang werden kann. Erhält Alpstaeg Recht - und davon ist auszugehen - wird er Schadenersatz klagen und das kann richtig übel werden.

Btw. Es gibt in der ganzen Seifenoper noch ein zweites Thema, das zu rechtlichen Diskussionen führen wird. Stierli wurde ja der Zutritt zur GV verwehrt. Das alleine ist grundsätzlich rechtens. Wenn aber genau jene Leute, die ihm den Zutritt verweigert haben, damit argumentieren, dass Stierli die Aktien so gar nicht hätte verkaufen dürfen, dann wäre Stierli noch immer rechtsmässiger Eigentümer der Aktien und damit zur GV zugelassen. Dieser Akt dürfte noch zum grossen Eigentor werden.
Ok, ja das ist nachvollziehbar. Dann war es sehr vereinfacht in den medien geschrieben. Tönte ja quasi so, als ob man einfach an der gv dem alpstaeg mitgeteilt hat, dass man klage erhoben hat. Nehme aber an, dass diese einstweilige verfügung dann nicht erst um 19.30 Uhr vorgelegen hat, sondern dass der beklagte alpstaeg diese info auch vorher erhalten hat.
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Bommelmütze
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Bommelmütze » 22.12.2022 08:37

gordon hat geschrieben:
22.12.2022 08:19
Luigi hat geschrieben:
22.12.2022 08:01
gordon hat geschrieben:
22.12.2022 06:14
Aber kann mir jemand erklären, wie das gestern möglich war? Kann man denn bei aktien das stimmrecht einfach so ausser kraft setzen, wenn man gegen deren kauf klagt? Ich meine, das ist ja mehr als schräg, dann könnte man unbeliebte aktionäre relativ schnell einfach mal um deren rechte bringen.
Nach Ansicht von Bieri und seinen Anwälten hätte Alpstaeg die Aktien von Stierli nicht übernehmen dürfen, weil der Aktionärsbindungsvertrag eine Klausel beinhaltet, wonach die Aktien nicht ohne Einwilligung aller Aktionäre an Dritte übertragen werden dürfen. Diese Transaktion wird mit einer einstweiligen Verfügung bestritten und damit das Stimmrecht entsprechender Aktien "neutralisiert", bis ein Gericht über die Transaktion entschieden hat. Alpstaeg ist zwar der Meinung - und dazu gibt es auch ein Gutachten - dass er als bisheriger Aktionär nicht als Dritter gilt und die Transaktion durch die damals anderen Aktionäre mündlich - das ist wohl die Achillessehne - gutgeheissen wurde. Persönlich und ohne alle Details zu kennen, gehe ich nicht davon aus, dass das Gericht gegen das Gutachten entscheiden wird, zumal die Transaktion selber ja auch durch die KPMG begleitet und gutgeheissen wurde. Nichts desto Trotz ist es ein Rechtsmittel, das nun geschickt eingesetzt wurde - wobei «geschickt» dann je nach Urteil auch zu einem unliebsamen Bumerang werden kann. Erhält Alpstaeg Recht - und davon ist auszugehen - wird er Schadenersatz klagen und das kann richtig übel werden.

Btw. Es gibt in der ganzen Seifenoper noch ein zweites Thema, das zu rechtlichen Diskussionen führen wird. Stierli wurde ja der Zutritt zur GV verwehrt. Das alleine ist grundsätzlich rechtens. Wenn aber genau jene Leute, die ihm den Zutritt verweigert haben, damit argumentieren, dass Stierli die Aktien so gar nicht hätte verkaufen dürfen, dann wäre Stierli noch immer rechtsmässiger Eigentümer der Aktien und damit zur GV zugelassen. Dieser Akt dürfte noch zum grossen Eigentor werden.
Ok, ja das ist nachvollziehbar. Dann war es sehr vereinfacht in den medien geschrieben. Tönte ja quasi so, als ob man einfach an der gv dem alpstaeg mitgeteilt hat, dass man klage erhoben hat. Nehme aber an, dass diese einstweilige verfügung dann nicht erst um 19.30 Uhr vorgelegen hat, sondern dass der beklagte alpstaeg diese info auch vorher erhalten hat.
Genau da blicke ich auch nicht durch. Um eine einstweilige Verfügung ausstellen zu können, muss der Vorwurf schon Hand und Fuss haben, ansonsten kann man ja vor jeder GV einen unangenehmen Grossaktionär ausschalten. :confused:
..s erscht Mol am Match und immer wieder sit döt..

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danielraschle
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von danielraschle » 22.12.2022 08:58

Mann ist das ein Sch....verein.

Bin ja wahrlich nicht Alpstaegfan, aber der Bieri macht seinem Namen auch alle Ehre.

Sollen absteigen.
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wallace
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von wallace » 22.12.2022 09:12

Luigi hat geschrieben:
22.12.2022 08:26
Hierzu kann man bis jetzt nur spekulieren. Nach all dem, was bisher publik gemacht wurde, war das Timing perfekt abgestimmt und Alpstaeg (noch) nicht informiert. Heute soll es ja von Seite Verwaltungsrat eine Medienkonferenz geben, in welcher man das Ganze präzisieren möchte. Es gilt also die Weihnachtsguetzli zur Seite zu legen und ausreichend Popcorn bereit zu stellen.

:pop:
Nun ich denke Alpi wusste bescheid, daher auch Stierlis Aktion; "es ist alles Rechtens abgelaufen" sowie das mitnehmen des Stierlis an die GV.

Meine 2 Cents: warum konnte dann Bieri plötzlich noch einige seiner Aktien ohne Zustimmung verkaufen und diese mussten nicht genehmigt werden? Warum er dies gemacht hat ist klar: um Aufzuzeigen hey schau an viele wollen den FCL besitzen. St. Gallen ist möglich.

Alpstaeg wird wohl noch grössere Wellen auf sich zukommen lassen müssen. Wird aber zum Gegenangriff blasen: Verliererin: Die Region Luzern.

Zum Glück hatte Früh nicht soviele Aktien, etwa das gleiche Niveau wie Alpstaeg, nur hat Alpstaeg bei Swisspor richtig gearbeitet gegensätzlich zu Früh.
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Fabiano » 22.12.2022 09:18

https://www.nzz.ch/sport/der-machtkampf ... ld.1718299

Guter Bericht in der NZZ. Stierli und Alpstäg sind das Übel.

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von gordon » 22.12.2022 09:19

wallace hat geschrieben:
22.12.2022 09:12
Luigi hat geschrieben:
22.12.2022 08:26
Hierzu kann man bis jetzt nur spekulieren. Nach all dem, was bisher publik gemacht wurde, war das Timing perfekt abgestimmt und Alpstaeg (noch) nicht informiert. Heute soll es ja von Seite Verwaltungsrat eine Medienkonferenz geben, in welcher man das Ganze präzisieren möchte. Es gilt also die Weihnachtsguetzli zur Seite zu legen und ausreichend Popcorn bereit zu stellen.

:pop:
Nun ich denke Alpi wusste bescheid, daher auch Stierlis Aktion; "es ist alles Rechtens abgelaufen" sowie das mitnehmen des Stierlis an die GV.

Meine 2 Cents: warum konnte dann Bieri plötzlich noch einige seiner Aktien ohne Zustimmung verkaufen und diese mussten nicht genehmigt werden? Warum er dies gemacht hat ist klar: um Aufzuzeigen hey schau an viele wollen den FCL besitzen. St. Gallen ist möglich.

Alpstaeg wird wohl noch grössere Wellen auf sich zukommen lassen müssen. Wird aber zum Gegenangriff blasen: Verliererin: Die Region Luzern.

Zum Glück hatte Früh nicht soviele Aktien, etwa das gleiche Niveau wie Alpstaeg, nur hat Alpstaeg bei Swisspor richtig gearbeitet gegensätzlich zu Früh.
Vor allem, wann war der verkauf an stierlis an alpstaeg? Seither hat es keinen chüngel gejuckt, was diesen verkauf anbelangt. Jetzt wo es kritisch wird, juckt es plötzlich. Scheint für mich auch nicht so sauber zu sein, wobei das das gericht wohl eher nicht interessiert, so lange die verjährungsfrist für das angeprangerte geschäft nicht abgelaufen ist.
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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von noway22 » 22.12.2022 10:14

totales luzerner kasperlitheater von allen seiten, bei dem es am ende einen grossen verlierer geben könnte - da bleibt wirklich nur noch > :pop:
#zämä 💚 💚 💚

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Green-Saints » 22.12.2022 11:04

Luigi...Achillesferse ;)
Cone om!

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Ben King » 22.12.2022 11:05

Alpstaeg ist Gift für den FCL, genauso wie CC Gift für Sion ist oder Ronaldo Gift für Portugal. Fussball ist ein Mannschaftssport, nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz.
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Fugato » 22.12.2022 11:43

Bin ja wahrlich kein Alpstäg Fan und auch kein Fachmann in Sachen Aktionärsrecht, aber wenn man Alpstägs Anwalt auf Blick online im Interview zuhört, auch wenn nur ein Bruchteil davon stimmen sollte, dann gute Nacht! Es würden ja alle von Alpstäg vorgebrachten Vorbehalte gegen den jetzigen VR vollends bestätigt. Man stelle sich dies in der "normalen" Privatewirtschaft vor, wenn Aktionäre - nochmals in bin kein Fan von Alpstäg, aber es stehen ihm nun mal diese 52% Aktien zu - vertraglich zugesicherte Rechte (und Pflichten) so lapidar beschnitten würden. Wir leben in einem Rechtsstaat mit vertraglich bindenden Absprachen. Selber schuld, wenn der damalige VR die Rechte an Alpstäg verkauf hatte.

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von Fabiano » 22.12.2022 12:26

Fugato hat geschrieben:
22.12.2022 11:43
Bin ja wahrlich kein Alpstäg Fan und auch kein Fachmann in Sachen Aktionärsrecht, aber wenn man Alpstägs Anwalt auf Blick online im Interview zuhört, auch wenn nur ein Bruchteil davon stimmen sollte, dann gute Nacht! Es würden ja alle von Alpstäg vorgebrachten Vorbehalte gegen den jetzigen VR vollends bestätigt. Man stelle sich dies in der "normalen" Privatewirtschaft vor, wenn Aktionäre - nochmals in bin kein Fan von Alpstäg, aber es stehen ihm nun mal diese 52% Aktien zu - vertraglich zugesicherte Rechte (und Pflichten) so lapidar beschnitten würden. Wir leben in einem Rechtsstaat mit vertraglich bindenden Absprachen. Selber schuld, wenn der damalige VR die Rechte an Alpstäg verkauf hatte.
Wo gibt es ein Interview von Alpstägs Anwalt. Hast du einen Link?

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Re: Steiniger Weg des FC Luzern

Beitrag von wallace » 22.12.2022 13:00

gordon hat geschrieben:
22.12.2022 09:19


Vor allem, wann war der verkauf an stierlis an alpstaeg? Seither hat es keinen chüngel gejuckt, was diesen verkauf anbelangt. Jetzt wo es kritisch wird, juckt es plötzlich. Scheint für mich auch nicht so sauber zu sein, wobei das das gericht wohl eher nicht interessiert, so lange die verjährungsfrist für das angeprangerte geschäft nicht abgelaufen ist.
genau, das interessiert das Gericht nicht. Aber eben wie gesagt es ist ein kleiner Etappenerfolg gegen Stierli. Da kommt, wie angetönt, noch eine oder zwei Wellen auf Börni zu. Dies hätte man hier mit alten VR-Präsidenten auch machen können, "leider" hatten wir zuviel Klasse resp. Angst vor Image-Verlust.
"Man sollte nicht den Respekt vor dem Gesetz pflegen, sondern vor der Gerechtigkeit."
"In einem Staat, der seine Bürger willkürlich einsperrt, ist es eine Ehre für einen Mann, im Gefängnis zu sitzen."

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