Danach Anschlussvertrag im Management. Er darf hier nie wieder weg.AgentNAVI hat geschrieben: ↑14.06.2020 12:43Mit Option auf weitere 4 Jahre!appenzheller hat geschrieben: ↑14.06.2020 07:43Wichtigster Mann für mich! Verlängern bis 2028! hopp de bäse!
Herzlich willkommen Lukas Görtler
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Hat heute Geburtstag, als Geburigeschenk kann ihm der FCSG ruhig eine Vertragsverlängerung anbieten
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Und wenn er dann pensioniert ist, wird er anschliessend für die Freiwilligenarbeit beim Ticketstand eingesetzt.
Sankt Gallen, Super League
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
- greenbanjo
- Vielschreiber
- Beiträge: 1301
- Registriert: 30.01.2012 20:40
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Mit Sauna, Pool und einem begehbaren Kühschrank, aufgefüllt mit Schüga auf Lebenszeit
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Fc Sankt Gallen; Schweizer Meister 1904, 2000 und 20**
Fc Sankt Gallen; Schweizer Meister 1904, 2000 und 20**
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
So wie er ist, bevorzugt er lieber den Espenblock als die Loge - Freier Zutritt + Freibier an allen SG-Spielen!
Alkohol ist für Menschen, die ein paar Hirnzellen weniger verschmerzen können.
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Fussballer auf Einsteins Spuren
Lukas Görtler wird im überraschenden Team des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben
Marco Ackermann
In den Wochen vor dem Corona-Lockdown wurde viel über den Fussballer Lukas Görtler erzählt. Der FC St. Gallen spielte im zweitletzten Match vor dem Unterbruch in Luzern. Nach drei Minuten erhielt Görtler einen Schlag auf den einen Oberschenkel. Diese «Tomate» schmerzte so sehr, dass jeder Schritt zur Qual wurde. Nach zwanzig Minuten schluckte Görtler ein Schmerzmittel. Und bis in die Anfangsphase der zweiten Halbzeit biss er durch.
Für die Partie gegen YB in der Woche darauf konnte er nur einmal halbwegs trainieren und sich erst kurz vor Spielbeginn fit melden. Und dann, in diesem aufregenden Spitzenkampf, war Görtler der auffälligste Spieler auf dem Platz. Er bereitete gegen den Meister das 1:0 vor, das 2:2 ebenfalls, er kämpfte, grätschte und sprintete, und als viele schon mit dem Unentschieden gerechnet hatten, köpfelte er den Ball in der Nachspielzeit zum 3:2 ins Netz – der vermeintliche Siegtreffer.
Nach dem Match trat Görtler vor ein TV-Mikrofon, ganz aufgewühlt. YB hatte in der 99. Minute noch ausgeglichen, durch einen Penalty, den der Video Assistant Referee wiederholen liess. Und Görtler sagte: «Unbegreiflich» sei das, wie dieser VAR «die Emotionen kaputt» mache. Noch Tage später hatte er sich nicht beruhigt. Er sagte gegenüber der NZZ: «Es fühlt sich an, als hätte uns jemand etwas geklaut.» Er tue sich schwer, wenn es wie bei diesem Penalty nur um «Schwarz oder Weiss» gehe. Bei anderen Regeln im Fussball gebe es ja auch einen Spielraum für Interpretation.
Mit 19 Gemeinderatskandidat
Lukas Görtler, 26, aus der Nähe von Bamberg in Bayern, sind die Grautöne und Schattierungen im Leben wichtig. Er hat seine Haare immer perfekt gescheitelt, im Wesentlichen widerspricht er aber dem Klischeebild des Profifussballers. Er sagt gerne: «Vieles ist Kopfsache.» Doch den ganzen Tag nur an Fussball zu denken, das sei ihm zu anstrengend.
Görtler liest viel, interessiert sich für Naturwissenschaften und Glücksforschung und besucht öffentliche Vorlesungen an der Universität HSG, so war er etwa an einem Vortrag über Albert Einsteins Relativitätstheorie. Auch weil er dabei an den Klimawandel denkt, ernährt er sich seit knapp vier Jahren vegetarisch. Und er hat sich ein Secondhand-Teleskop gekauft. Damit schaut er ins Universum. Er sagt: «Da versteht man dann, wie unbedeutend der einzelne Mensch ist.»
Lukas Görtler wird im jugendlichen Erfolgsteam des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben. Wenn er mit dem Auto ins Training fährt, lädt er seine ghanesischen Teamkollegen Nuhu und Zigi auf, die in der Stadt auf den Bus warten. Und wenn einer einen Tipp möchte zur Frage, wie er sein Geld anlegen soll, versucht Görtler zu beraten. Parallel zur Fussballerkarriere hatte er vier Jahre lang als Informatikkaufmann gearbeitet, und im Alter von 19 Jahren kandidierte er in seinem Heimatdorf Kemmern für die CSU für den Gemeinderat. Er ermuntert die Mitspieler dazu, Eigenverantwortung wahrzunehmen. Er fülle seine Steuererklärung selbst aus. Schliesslich wolle er über das Leben Bescheid wissen, wenn er dereinst kein Spitzensportler mehr sei.
Und so lässt sich der Wert von Lukas Görtler für den FC St. Gallen auch daran ablesen: dass er die Mitspieler mitreisst und sie an seiner Seite aufblühen. Exemplarisch ist die Entwicklung des jungen Captains Silvan Hefti. Dieser hatte einst auf dem Portal «Transfermarkt» als einer der grössten Rechtsverteidiger-Talente der Welt gegolten. Doch zwischendurch drohte er zum Sorgenkind zu verkümmern, die Angebote für ihn blieben plötzlich aus.
Nun, seit Görtler vor ihm im Mittelfeld spielt, ist Hefti wieder jener Spieler, der seinem Ausbildungsklub einen Millionenbetrag einbringen könnte. Das rechte Couloir des FC St. Gallen ist etwas vom Besten, was die Super League derzeit zu bieten hat. Beim 2:1-Sieg in Sitten am vergangenen Samstag wurden beide Tore der Ostschweizer über jene Seite vorbereitet. Görtler und Hefti verstehen sich auch privat prächtig.
Im Büro von Uli Hoeness
Die verantwortungsvolle Position im Team ist der Grund, weshalb Lukas Görtler überhaupt in St. Gallen spielt. Vor einem Jahr hatte er sich mit dem FC Utrecht in der kompetitiven niederländischen Liga für die Europa League qualifiziert, an diesem Erfolg hatte Görtler in der finalen Phase einen entscheidenden Anteil. Doch er vergass nicht, wie er davor um den Stammplatz hatte ringen müssen. Görtler wünschte sich einen Klub, bei dem er mehr Vertrauen spürt. «Bei dem ich nicht nach einem einzigen schlechten Spiel für zwanzig Runden aus der Startelf falle.»
In St. Gallen bekam er diese Rolle des Leaders – und sie tut ihm sichtlich gut. Ist es diese vielbesungene «deutsche Mentalität», die ihn so beflügelt? «Ach, ich weiss nicht», sagt Görtler, «aber die Leidenschaft und die Lust am Gewinnen sind schon Stärken in meinem Spiel.» Er sei in seinen Jugendteams nie der Talentierteste gewesen, von den damaligen Kollegen habe es jedoch kaum einer so weit gebracht wie er. Diese Zielstrebigkeit hat ihn bis in die Organisation des FC Bayern München getragen. Er gehörte dort zu den Amateuren im Reserveteam und kam in der Saison 2014/15 unter dem Trainer Pep Guardiola sogar zu einem Bundesliga-Einsatz für die erste Mannschaft.
Doch eines Tages suchte Lukas Görtler das Büro von Uli Hoeness auf. Er teilte der Manager-Ikone mit, dass er sich wünsche, den Vertrag mit dem FC Bayern aufzulösen. Görtler hatte ein Angebot aus der 2. Bundesliga vorliegen, vom 1. FC Kaiserslautern. Er erzählt: «Manche hielten mich wohl für verrückt. Wer verlässt schon freiwillig den FC Bayern?» Doch in Kaiserslautern habe er endlich das grosse Ziel erreichen können: ein Dasein als Vollprofi zu führen. In München seien die Chancen darauf gering gewesen.
Dennoch habe ihm die Zeit bei den Bayern etwas Wichtiges aufgezeigt: dass im Leben immer alles möglich sei. Die Spieler des FC St. Gallen, die in ihrer Karriere immer wieder Hindernisse überspringen mussten, wissen nur zu gut, dass man manchmal länger nach dem Glück forschen muss. Während der Corona-Pause, so berichtete es Lukas Görtler, habe er das Buch «Flow – das Geheimnis des Glücks» von Mihály Csíkszentmihályi gelesen. Er und seine St. Galler Mitspieler dürften spüren: In diesen Wochen ist vieles möglich – sogar der Meistertitel.
Aus dem NZZ-E-Paper vom 25.06.2020
Lukas Görtler wird im überraschenden Team des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben
Marco Ackermann
In den Wochen vor dem Corona-Lockdown wurde viel über den Fussballer Lukas Görtler erzählt. Der FC St. Gallen spielte im zweitletzten Match vor dem Unterbruch in Luzern. Nach drei Minuten erhielt Görtler einen Schlag auf den einen Oberschenkel. Diese «Tomate» schmerzte so sehr, dass jeder Schritt zur Qual wurde. Nach zwanzig Minuten schluckte Görtler ein Schmerzmittel. Und bis in die Anfangsphase der zweiten Halbzeit biss er durch.
Für die Partie gegen YB in der Woche darauf konnte er nur einmal halbwegs trainieren und sich erst kurz vor Spielbeginn fit melden. Und dann, in diesem aufregenden Spitzenkampf, war Görtler der auffälligste Spieler auf dem Platz. Er bereitete gegen den Meister das 1:0 vor, das 2:2 ebenfalls, er kämpfte, grätschte und sprintete, und als viele schon mit dem Unentschieden gerechnet hatten, köpfelte er den Ball in der Nachspielzeit zum 3:2 ins Netz – der vermeintliche Siegtreffer.
Nach dem Match trat Görtler vor ein TV-Mikrofon, ganz aufgewühlt. YB hatte in der 99. Minute noch ausgeglichen, durch einen Penalty, den der Video Assistant Referee wiederholen liess. Und Görtler sagte: «Unbegreiflich» sei das, wie dieser VAR «die Emotionen kaputt» mache. Noch Tage später hatte er sich nicht beruhigt. Er sagte gegenüber der NZZ: «Es fühlt sich an, als hätte uns jemand etwas geklaut.» Er tue sich schwer, wenn es wie bei diesem Penalty nur um «Schwarz oder Weiss» gehe. Bei anderen Regeln im Fussball gebe es ja auch einen Spielraum für Interpretation.
Mit 19 Gemeinderatskandidat
Lukas Görtler, 26, aus der Nähe von Bamberg in Bayern, sind die Grautöne und Schattierungen im Leben wichtig. Er hat seine Haare immer perfekt gescheitelt, im Wesentlichen widerspricht er aber dem Klischeebild des Profifussballers. Er sagt gerne: «Vieles ist Kopfsache.» Doch den ganzen Tag nur an Fussball zu denken, das sei ihm zu anstrengend.
Görtler liest viel, interessiert sich für Naturwissenschaften und Glücksforschung und besucht öffentliche Vorlesungen an der Universität HSG, so war er etwa an einem Vortrag über Albert Einsteins Relativitätstheorie. Auch weil er dabei an den Klimawandel denkt, ernährt er sich seit knapp vier Jahren vegetarisch. Und er hat sich ein Secondhand-Teleskop gekauft. Damit schaut er ins Universum. Er sagt: «Da versteht man dann, wie unbedeutend der einzelne Mensch ist.»
Lukas Görtler wird im jugendlichen Erfolgsteam des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben. Wenn er mit dem Auto ins Training fährt, lädt er seine ghanesischen Teamkollegen Nuhu und Zigi auf, die in der Stadt auf den Bus warten. Und wenn einer einen Tipp möchte zur Frage, wie er sein Geld anlegen soll, versucht Görtler zu beraten. Parallel zur Fussballerkarriere hatte er vier Jahre lang als Informatikkaufmann gearbeitet, und im Alter von 19 Jahren kandidierte er in seinem Heimatdorf Kemmern für die CSU für den Gemeinderat. Er ermuntert die Mitspieler dazu, Eigenverantwortung wahrzunehmen. Er fülle seine Steuererklärung selbst aus. Schliesslich wolle er über das Leben Bescheid wissen, wenn er dereinst kein Spitzensportler mehr sei.
Und so lässt sich der Wert von Lukas Görtler für den FC St. Gallen auch daran ablesen: dass er die Mitspieler mitreisst und sie an seiner Seite aufblühen. Exemplarisch ist die Entwicklung des jungen Captains Silvan Hefti. Dieser hatte einst auf dem Portal «Transfermarkt» als einer der grössten Rechtsverteidiger-Talente der Welt gegolten. Doch zwischendurch drohte er zum Sorgenkind zu verkümmern, die Angebote für ihn blieben plötzlich aus.
Nun, seit Görtler vor ihm im Mittelfeld spielt, ist Hefti wieder jener Spieler, der seinem Ausbildungsklub einen Millionenbetrag einbringen könnte. Das rechte Couloir des FC St. Gallen ist etwas vom Besten, was die Super League derzeit zu bieten hat. Beim 2:1-Sieg in Sitten am vergangenen Samstag wurden beide Tore der Ostschweizer über jene Seite vorbereitet. Görtler und Hefti verstehen sich auch privat prächtig.
Im Büro von Uli Hoeness
Die verantwortungsvolle Position im Team ist der Grund, weshalb Lukas Görtler überhaupt in St. Gallen spielt. Vor einem Jahr hatte er sich mit dem FC Utrecht in der kompetitiven niederländischen Liga für die Europa League qualifiziert, an diesem Erfolg hatte Görtler in der finalen Phase einen entscheidenden Anteil. Doch er vergass nicht, wie er davor um den Stammplatz hatte ringen müssen. Görtler wünschte sich einen Klub, bei dem er mehr Vertrauen spürt. «Bei dem ich nicht nach einem einzigen schlechten Spiel für zwanzig Runden aus der Startelf falle.»
In St. Gallen bekam er diese Rolle des Leaders – und sie tut ihm sichtlich gut. Ist es diese vielbesungene «deutsche Mentalität», die ihn so beflügelt? «Ach, ich weiss nicht», sagt Görtler, «aber die Leidenschaft und die Lust am Gewinnen sind schon Stärken in meinem Spiel.» Er sei in seinen Jugendteams nie der Talentierteste gewesen, von den damaligen Kollegen habe es jedoch kaum einer so weit gebracht wie er. Diese Zielstrebigkeit hat ihn bis in die Organisation des FC Bayern München getragen. Er gehörte dort zu den Amateuren im Reserveteam und kam in der Saison 2014/15 unter dem Trainer Pep Guardiola sogar zu einem Bundesliga-Einsatz für die erste Mannschaft.
Doch eines Tages suchte Lukas Görtler das Büro von Uli Hoeness auf. Er teilte der Manager-Ikone mit, dass er sich wünsche, den Vertrag mit dem FC Bayern aufzulösen. Görtler hatte ein Angebot aus der 2. Bundesliga vorliegen, vom 1. FC Kaiserslautern. Er erzählt: «Manche hielten mich wohl für verrückt. Wer verlässt schon freiwillig den FC Bayern?» Doch in Kaiserslautern habe er endlich das grosse Ziel erreichen können: ein Dasein als Vollprofi zu führen. In München seien die Chancen darauf gering gewesen.
Dennoch habe ihm die Zeit bei den Bayern etwas Wichtiges aufgezeigt: dass im Leben immer alles möglich sei. Die Spieler des FC St. Gallen, die in ihrer Karriere immer wieder Hindernisse überspringen mussten, wissen nur zu gut, dass man manchmal länger nach dem Glück forschen muss. Während der Corona-Pause, so berichtete es Lukas Görtler, habe er das Buch «Flow – das Geheimnis des Glücks» von Mihály Csíkszentmihályi gelesen. Er und seine St. Galler Mitspieler dürften spüren: In diesen Wochen ist vieles möglich – sogar der Meistertitel.
Aus dem NZZ-E-Paper vom 25.06.2020
Habe fertig!
-
- Vielschreiber
- Beiträge: 4186
- Registriert: 24.08.2011 02:52
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Bestandteil der grünweissen DNA!timão hat geschrieben: ↑25.06.2020 06:55Fussballer auf Einsteins Spuren
Lukas Görtler wird im überraschenden Team des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben
Marco Ackermann
In den Wochen vor dem Corona-Lockdown wurde viel über den Fussballer Lukas Görtler erzählt. Der FC St. Gallen spielte im zweitletzten Match vor dem Unterbruch in Luzern. Nach drei Minuten erhielt Görtler einen Schlag auf den einen Oberschenkel. Diese «Tomate» schmerzte so sehr, dass jeder Schritt zur Qual wurde. Nach zwanzig Minuten schluckte Görtler ein Schmerzmittel. Und bis in die Anfangsphase der zweiten Halbzeit biss er durch.
Für die Partie gegen YB in der Woche darauf konnte er nur einmal halbwegs trainieren und sich erst kurz vor Spielbeginn fit melden. Und dann, in diesem aufregenden Spitzenkampf, war Görtler der auffälligste Spieler auf dem Platz. Er bereitete gegen den Meister das 1:0 vor, das 2:2 ebenfalls, er kämpfte, grätschte und sprintete, und als viele schon mit dem Unentschieden gerechnet hatten, köpfelte er den Ball in der Nachspielzeit zum 3:2 ins Netz – der vermeintliche Siegtreffer.
Nach dem Match trat Görtler vor ein TV-Mikrofon, ganz aufgewühlt. YB hatte in der 99. Minute noch ausgeglichen, durch einen Penalty, den der Video Assistant Referee wiederholen liess. Und Görtler sagte: «Unbegreiflich» sei das, wie dieser VAR «die Emotionen kaputt» mache. Noch Tage später hatte er sich nicht beruhigt. Er sagte gegenüber der NZZ: «Es fühlt sich an, als hätte uns jemand etwas geklaut.» Er tue sich schwer, wenn es wie bei diesem Penalty nur um «Schwarz oder Weiss» gehe. Bei anderen Regeln im Fussball gebe es ja auch einen Spielraum für Interpretation.
Mit 19 Gemeinderatskandidat
Lukas Görtler, 26, aus der Nähe von Bamberg in Bayern, sind die Grautöne und Schattierungen im Leben wichtig. Er hat seine Haare immer perfekt gescheitelt, im Wesentlichen widerspricht er aber dem Klischeebild des Profifussballers. Er sagt gerne: «Vieles ist Kopfsache.» Doch den ganzen Tag nur an Fussball zu denken, das sei ihm zu anstrengend.
Görtler liest viel, interessiert sich für Naturwissenschaften und Glücksforschung und besucht öffentliche Vorlesungen an der Universität HSG, so war er etwa an einem Vortrag über Albert Einsteins Relativitätstheorie. Auch weil er dabei an den Klimawandel denkt, ernährt er sich seit knapp vier Jahren vegetarisch. Und er hat sich ein Secondhand-Teleskop gekauft. Damit schaut er ins Universum. Er sagt: «Da versteht man dann, wie unbedeutend der einzelne Mensch ist.»
Lukas Görtler wird im jugendlichen Erfolgsteam des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben. Wenn er mit dem Auto ins Training fährt, lädt er seine ghanesischen Teamkollegen Nuhu und Zigi auf, die in der Stadt auf den Bus warten. Und wenn einer einen Tipp möchte zur Frage, wie er sein Geld anlegen soll, versucht Görtler zu beraten. Parallel zur Fussballerkarriere hatte er vier Jahre lang als Informatikkaufmann gearbeitet, und im Alter von 19 Jahren kandidierte er in seinem Heimatdorf Kemmern für die CSU für den Gemeinderat. Er ermuntert die Mitspieler dazu, Eigenverantwortung wahrzunehmen. Er fülle seine Steuererklärung selbst aus. Schliesslich wolle er über das Leben Bescheid wissen, wenn er dereinst kein Spitzensportler mehr sei.
Und so lässt sich der Wert von Lukas Görtler für den FC St. Gallen auch daran ablesen: dass er die Mitspieler mitreisst und sie an seiner Seite aufblühen. Exemplarisch ist die Entwicklung des jungen Captains Silvan Hefti. Dieser hatte einst auf dem Portal «Transfermarkt» als einer der grössten Rechtsverteidiger-Talente der Welt gegolten. Doch zwischendurch drohte er zum Sorgenkind zu verkümmern, die Angebote für ihn blieben plötzlich aus.
Nun, seit Görtler vor ihm im Mittelfeld spielt, ist Hefti wieder jener Spieler, der seinem Ausbildungsklub einen Millionenbetrag einbringen könnte. Das rechte Couloir des FC St. Gallen ist etwas vom Besten, was die Super League derzeit zu bieten hat. Beim 2:1-Sieg in Sitten am vergangenen Samstag wurden beide Tore der Ostschweizer über jene Seite vorbereitet. Görtler und Hefti verstehen sich auch privat prächtig.
Im Büro von Uli Hoeness
Die verantwortungsvolle Position im Team ist der Grund, weshalb Lukas Görtler überhaupt in St. Gallen spielt. Vor einem Jahr hatte er sich mit dem FC Utrecht in der kompetitiven niederländischen Liga für die Europa League qualifiziert, an diesem Erfolg hatte Görtler in der finalen Phase einen entscheidenden Anteil. Doch er vergass nicht, wie er davor um den Stammplatz hatte ringen müssen. Görtler wünschte sich einen Klub, bei dem er mehr Vertrauen spürt. «Bei dem ich nicht nach einem einzigen schlechten Spiel für zwanzig Runden aus der Startelf falle.»
In St. Gallen bekam er diese Rolle des Leaders – und sie tut ihm sichtlich gut. Ist es diese vielbesungene «deutsche Mentalität», die ihn so beflügelt? «Ach, ich weiss nicht», sagt Görtler, «aber die Leidenschaft und die Lust am Gewinnen sind schon Stärken in meinem Spiel.» Er sei in seinen Jugendteams nie der Talentierteste gewesen, von den damaligen Kollegen habe es jedoch kaum einer so weit gebracht wie er. Diese Zielstrebigkeit hat ihn bis in die Organisation des FC Bayern München getragen. Er gehörte dort zu den Amateuren im Reserveteam und kam in der Saison 2014/15 unter dem Trainer Pep Guardiola sogar zu einem Bundesliga-Einsatz für die erste Mannschaft.
Doch eines Tages suchte Lukas Görtler das Büro von Uli Hoeness auf. Er teilte der Manager-Ikone mit, dass er sich wünsche, den Vertrag mit dem FC Bayern aufzulösen. Görtler hatte ein Angebot aus der 2. Bundesliga vorliegen, vom 1. FC Kaiserslautern. Er erzählt: «Manche hielten mich wohl für verrückt. Wer verlässt schon freiwillig den FC Bayern?» Doch in Kaiserslautern habe er endlich das grosse Ziel erreichen können: ein Dasein als Vollprofi zu führen. In München seien die Chancen darauf gering gewesen.
Dennoch habe ihm die Zeit bei den Bayern etwas Wichtiges aufgezeigt: dass im Leben immer alles möglich sei. Die Spieler des FC St. Gallen, die in ihrer Karriere immer wieder Hindernisse überspringen mussten, wissen nur zu gut, dass man manchmal länger nach dem Glück forschen muss. Während der Corona-Pause, so berichtete es Lukas Görtler, habe er das Buch «Flow – das Geheimnis des Glücks» von Mihály Csíkszentmihályi gelesen. Er und seine St. Galler Mitspieler dürften spüren: In diesen Wochen ist vieles möglich – sogar der Meistertitel.
Aus dem NZZ-E-Paper vom 25.06.2020
go hard, or go home!
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Absolut! Und hoffentlich noch ganz ganz lange Teil unseres Vereins, hat meiner Meinung nach das Zeug zur Vereinslegende.appenzheller hat geschrieben: ↑25.06.2020 07:52Bestandteil der grünweissen DNA!timão hat geschrieben: ↑25.06.2020 06:55Fussballer auf Einsteins Spuren
Lukas Görtler wird im überraschenden Team des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben
Marco Ackermann
In den Wochen vor dem Corona-Lockdown wurde viel über den Fussballer Lukas Görtler erzählt. Der FC St. Gallen spielte im zweitletzten Match vor dem Unterbruch in Luzern. Nach drei Minuten erhielt Görtler einen Schlag auf den einen Oberschenkel. Diese «Tomate» schmerzte so sehr, dass jeder Schritt zur Qual wurde. Nach zwanzig Minuten schluckte Görtler ein Schmerzmittel. Und bis in die Anfangsphase der zweiten Halbzeit biss er durch.
Für die Partie gegen YB in der Woche darauf konnte er nur einmal halbwegs trainieren und sich erst kurz vor Spielbeginn fit melden. Und dann, in diesem aufregenden Spitzenkampf, war Görtler der auffälligste Spieler auf dem Platz. Er bereitete gegen den Meister das 1:0 vor, das 2:2 ebenfalls, er kämpfte, grätschte und sprintete, und als viele schon mit dem Unentschieden gerechnet hatten, köpfelte er den Ball in der Nachspielzeit zum 3:2 ins Netz – der vermeintliche Siegtreffer.
Nach dem Match trat Görtler vor ein TV-Mikrofon, ganz aufgewühlt. YB hatte in der 99. Minute noch ausgeglichen, durch einen Penalty, den der Video Assistant Referee wiederholen liess. Und Görtler sagte: «Unbegreiflich» sei das, wie dieser VAR «die Emotionen kaputt» mache. Noch Tage später hatte er sich nicht beruhigt. Er sagte gegenüber der NZZ: «Es fühlt sich an, als hätte uns jemand etwas geklaut.» Er tue sich schwer, wenn es wie bei diesem Penalty nur um «Schwarz oder Weiss» gehe. Bei anderen Regeln im Fussball gebe es ja auch einen Spielraum für Interpretation.
Mit 19 Gemeinderatskandidat
Lukas Görtler, 26, aus der Nähe von Bamberg in Bayern, sind die Grautöne und Schattierungen im Leben wichtig. Er hat seine Haare immer perfekt gescheitelt, im Wesentlichen widerspricht er aber dem Klischeebild des Profifussballers. Er sagt gerne: «Vieles ist Kopfsache.» Doch den ganzen Tag nur an Fussball zu denken, das sei ihm zu anstrengend.
Görtler liest viel, interessiert sich für Naturwissenschaften und Glücksforschung und besucht öffentliche Vorlesungen an der Universität HSG, so war er etwa an einem Vortrag über Albert Einsteins Relativitätstheorie. Auch weil er dabei an den Klimawandel denkt, ernährt er sich seit knapp vier Jahren vegetarisch. Und er hat sich ein Secondhand-Teleskop gekauft. Damit schaut er ins Universum. Er sagt: «Da versteht man dann, wie unbedeutend der einzelne Mensch ist.»
Lukas Görtler wird im jugendlichen Erfolgsteam des FC St. Gallen eine Art Vaterrolle zugeschrieben. Wenn er mit dem Auto ins Training fährt, lädt er seine ghanesischen Teamkollegen Nuhu und Zigi auf, die in der Stadt auf den Bus warten. Und wenn einer einen Tipp möchte zur Frage, wie er sein Geld anlegen soll, versucht Görtler zu beraten. Parallel zur Fussballerkarriere hatte er vier Jahre lang als Informatikkaufmann gearbeitet, und im Alter von 19 Jahren kandidierte er in seinem Heimatdorf Kemmern für die CSU für den Gemeinderat. Er ermuntert die Mitspieler dazu, Eigenverantwortung wahrzunehmen. Er fülle seine Steuererklärung selbst aus. Schliesslich wolle er über das Leben Bescheid wissen, wenn er dereinst kein Spitzensportler mehr sei.
Und so lässt sich der Wert von Lukas Görtler für den FC St. Gallen auch daran ablesen: dass er die Mitspieler mitreisst und sie an seiner Seite aufblühen. Exemplarisch ist die Entwicklung des jungen Captains Silvan Hefti. Dieser hatte einst auf dem Portal «Transfermarkt» als einer der grössten Rechtsverteidiger-Talente der Welt gegolten. Doch zwischendurch drohte er zum Sorgenkind zu verkümmern, die Angebote für ihn blieben plötzlich aus.
Nun, seit Görtler vor ihm im Mittelfeld spielt, ist Hefti wieder jener Spieler, der seinem Ausbildungsklub einen Millionenbetrag einbringen könnte. Das rechte Couloir des FC St. Gallen ist etwas vom Besten, was die Super League derzeit zu bieten hat. Beim 2:1-Sieg in Sitten am vergangenen Samstag wurden beide Tore der Ostschweizer über jene Seite vorbereitet. Görtler und Hefti verstehen sich auch privat prächtig.
Im Büro von Uli Hoeness
Die verantwortungsvolle Position im Team ist der Grund, weshalb Lukas Görtler überhaupt in St. Gallen spielt. Vor einem Jahr hatte er sich mit dem FC Utrecht in der kompetitiven niederländischen Liga für die Europa League qualifiziert, an diesem Erfolg hatte Görtler in der finalen Phase einen entscheidenden Anteil. Doch er vergass nicht, wie er davor um den Stammplatz hatte ringen müssen. Görtler wünschte sich einen Klub, bei dem er mehr Vertrauen spürt. «Bei dem ich nicht nach einem einzigen schlechten Spiel für zwanzig Runden aus der Startelf falle.»
In St. Gallen bekam er diese Rolle des Leaders – und sie tut ihm sichtlich gut. Ist es diese vielbesungene «deutsche Mentalität», die ihn so beflügelt? «Ach, ich weiss nicht», sagt Görtler, «aber die Leidenschaft und die Lust am Gewinnen sind schon Stärken in meinem Spiel.» Er sei in seinen Jugendteams nie der Talentierteste gewesen, von den damaligen Kollegen habe es jedoch kaum einer so weit gebracht wie er. Diese Zielstrebigkeit hat ihn bis in die Organisation des FC Bayern München getragen. Er gehörte dort zu den Amateuren im Reserveteam und kam in der Saison 2014/15 unter dem Trainer Pep Guardiola sogar zu einem Bundesliga-Einsatz für die erste Mannschaft.
Doch eines Tages suchte Lukas Görtler das Büro von Uli Hoeness auf. Er teilte der Manager-Ikone mit, dass er sich wünsche, den Vertrag mit dem FC Bayern aufzulösen. Görtler hatte ein Angebot aus der 2. Bundesliga vorliegen, vom 1. FC Kaiserslautern. Er erzählt: «Manche hielten mich wohl für verrückt. Wer verlässt schon freiwillig den FC Bayern?» Doch in Kaiserslautern habe er endlich das grosse Ziel erreichen können: ein Dasein als Vollprofi zu führen. In München seien die Chancen darauf gering gewesen.
Dennoch habe ihm die Zeit bei den Bayern etwas Wichtiges aufgezeigt: dass im Leben immer alles möglich sei. Die Spieler des FC St. Gallen, die in ihrer Karriere immer wieder Hindernisse überspringen mussten, wissen nur zu gut, dass man manchmal länger nach dem Glück forschen muss. Während der Corona-Pause, so berichtete es Lukas Görtler, habe er das Buch «Flow – das Geheimnis des Glücks» von Mihály Csíkszentmihályi gelesen. Er und seine St. Galler Mitspieler dürften spüren: In diesen Wochen ist vieles möglich – sogar der Meistertitel.
Aus dem NZZ-E-Paper vom 25.06.2020
-
- Ramathorn
- Beiträge: 3608
- Registriert: 05.06.2008 15:37
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Solche Sätze sind doch einfach Balsam auf die geschundene Seele eines jeden leiderprobten FCSG-FansDas rechte Couloir des FC St. Gallen ist etwas vom Besten, was die Super League derzeit zu bieten hat.
"...kipp ein uf S -- Essss... ...kipp ein uf G -- Geeeeh... ...mir sind de GEILSTI Club uf dere Welt, allez..."
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Dä luki isch ä glatte
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Jogi Löw du kennst ja die Schweiz bestens?
Was Luki heute einmal mehr zeigt ist schlicht sensationell und das in dieser Konstanz über jedes Spiel hinweg .... weltklasse!
Was Luki heute einmal mehr zeigt ist schlicht sensationell und das in dieser Konstanz über jedes Spiel hinweg .... weltklasse!
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Der Mensch baute die Atombombe
keine Maus würde auf die Idee kommen eine Mausefalle zu bauen!
keine Maus würde auf die Idee kommen eine Mausefalle zu bauen!
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Fussball-Gott...
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
bi defür de vadian abezneh und de goldfuess lukas ufzstelle...
ob züri, basel, gc oder yb…
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Na ja, einen deutschen Nationalspieler bei einem Suppenligaclub wäre schon krass.
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
-
- Vielschreiber
- Beiträge: 3663
- Registriert: 23.06.2016 19:34
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
!!!!!
Nicht nur bester Transfer seit Jahren, sondern bester Transfer seit 1879. Unvorstellbar bei mir aber mir gehen langsam die Superlative für ihn aus. Was für ein Spieler!
Ist nicht nur schlecht, dass er jetzt gesperrt ist, er betreibt einen unfassbaren Aufwand. Ist gut dass er es sich jetzt mal ein paar Tage erholen kann. Schlecht ist, dass wir ihn auf dem Feld doppelt vermissen werden, sowohl seine fussballerische Klasse als auch seine unfassbare Mentalität werden fehlen.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
- Forza San Gallo
- Grillmeister
- Beiträge: 3981
- Registriert: 01.10.2004 18:48
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
20-minütiger Talk mit dem Fussballgott
Was für ein Mensch! Was für ein Spieler! Jetzt schon eine lebende Legende
Was für ein Mensch! Was für ein Spieler! Jetzt schon eine lebende Legende
https://welovefootball.news.raiffeisen. ... s-goertlerLukas Görtler
Jeder kann meine Gedanken darüber erahnen. Die sind noch ganz klar - Ich fühle mich unglaublich wohl hier in St. Gallen. Ich kann mir vorstellen hier ganz lange zu bleiben
[...]
Das hab ich schon zu Alain Sutter gesagt - wenn da irgendetwas wäre, das müsste dann zu 1000% passen
Eidg. Diplomierter Grillmeister und Festivalfanatiker
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Nächstes mal dem Neanderthaler auf der FCZ-Bank noch nonverbal eine mitgeben du Gott!
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
für mich einer der herausragendsten Spieler der letzten 30 Jahre. Gäbe es ihn nicht, man müsste ihn erfinden. Identifikation, Kampfgeist und Technik in Vollendung. Nichtsdestotrotz - gestern hatte er sehr viel Schwein - hätte mit Rot vom Platz gehört.
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
!!!!!!
Dazu seine unfassbar wichtige Rolle im Mannschaftsgefüge.
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.
- hello again
- Spamer
- Beiträge: 5324
- Registriert: 27.06.2019 08:53
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Word. Das Arbeitstier in Reinkultur gepaart mit Können. Wahrscheinlich hat es ihm gestern den Nuggi rausgehauen, soviel wie wir in den letzten Wochen übel gefoult wurden.
Meh Dräck...
Re: Herzlich willkommen Lukas Görtler
Er hat Baka gerächt.hello again hat geschrieben: ↑26.07.2020 14:59Word. Das Arbeitstier in Reinkultur gepaart mit Können. Wahrscheinlich hat es ihm gestern den Nuggi rausgehauen, soviel wie wir in den letzten Wochen übel gefoult wurden.
Hoffe, er hat sich gestern nicht schwerer verletzt. Weiss man schon etwas?
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.