Die direkten Freistösse bis ca. 25 Meter Torentfernung darf er gerne weiterhin treten, die waren meist gefährlich, auch wenn er zu Beginn seiner FCSG-Karriere öfter einmal einen verwandelt hat.Sanggallestei hat geschrieben: ↑14.08.2023 15:55Wäre auch dafür, die Standards anderen zu überlassen. Die Krux ist, dass Jordi in seiner Anfangszeit ein paar tolle Freistösse ausgepackt hat und seither das Attribut "Freistosspezialist" nicht mehr los wird und wahrscheinlich auch durch diesen Druck die nötige Lockerheit verloren geht.
Gerade bei Eckbällen fände ich ihn gefährlicher, wenn er sich irgendwo vor dem Sechzehner postiert um nach Klärungsversuchen auf Abschlüsse aus der zweiten Reihe zu lauern. Dass er über einen starken Schuss verfügt, hat er in den letzten Spielen mehrfach gezeigt. Auch wären wir dadurch wohl weniger anfällig auf Konter nach Eckbällen, wenn er bereits etwas tiefer steht.
Das Problem sind die indirekten Freistösse aus dem Halbfeld und die Eckbälle, die meines Erachtens schlichtweg mit der falschen Technik ausgeführt werden. Quintillà tritt diese Bälle mit sehr viel Effet, aber wenig Tempo, wodurch sie sehr lange in der Luft sind und für einen halbwegs kopfballstarken Verteidiger sehr einfach zu verteidigen sind.
Auch dem RTS-Sportkommentator vom Servette-Spiel ist übrigens aufgefallen, das die Quintillà-Standards extrem ungefährlich sind - und der wird nicht viele Spiele des FCSG sehen.