So sehe ich das auch. Wer durchbricht den Teufelskreis? Eigentlich sollten sich Verein, Verband und Schiri mal aussprechen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36Ein neutraler Beobachter würde deinem Beitrag wohl voll und ganz zustimmen. Als St.Galler - und das schreibe ich hier ganz bewusst so - mache ich das allerdings nur mit gewissen Vorbehalten. Ja, an Verschwörungen glaube ich ebenfalls genauso wenig wie an Korruption, sprich Käuflichkeit. Allerdings muss man auch festhalten, dass gerade Bieri aus St.Galler Kreisen seit Jahren angefeindet wird - und das auch nicht ganz zu unrecht, auch wenn sich über die Art und Weise immer diskutieren lässt. Auch wenn es nicht professionell ist und nicht passieren darf, so ist halt gerade bei knappen Entscheidungen oder solchen im Graubereich der Grat sehr dünn und der rote Knopf in Volketswil wird halt gedrückt oder eben nicht, auf jeden Fall nicht zu unseren Gunsten. Damit möchte ich niemanden in Schutz nehmen, schon gar nicht Bieri, und auch gar nichts schönreden. Wie am Anfang geschrieben, als St.Galler ist es nicht unberechtigt, wenn man sich über die Häufigkeit von "Fehlentscheiden" Gedanken macht. Vielleicht täte man aber stattdessen auch gut daran, das Verhalten gegenüber Schiedsrichtern, und da schliesse ich mich mit ein, zu überdenken …philn1989 hat geschrieben: ↑25.05.2021 08:49DankeSeppatoni hat geschrieben: ↑25.05.2021 08:05Ref war Tschudi, VAR Schärerphiln1989 hat geschrieben: ↑25.05.2021 08:04Weiss jemand noch, wer VAR war damals beim Spiel gegen Luzern, als man den Penalty gegen Bakayoko zurücknahm und ein Elfer gegen Stoj, der in etwa das gleiche wie Müller gemacht hat, via VAR gegeben wurde?
Ich bin mir zu 99% sicher der REF war Tschudi, sass beim VAR nicht Bieri?
Das zeigt aber auch auf, wie falsch konstruiert dieser VAR eigentlich ist. Einmal sitzt Schärer da, einmal Bieri. Schärer greift ein und bei einer nahezu identischen Situation greift dann Bieri nicht ein...
Ich glaube nicht an eine Verschwörung und schon gar nicht an Käuflichkeit unserer Refs, sorry aber das sind Hirngespinste... Ich glaube aber auch nicht, dass der VAR die Ungerechtigkeiten ausgleicht bzw. diese Saison zeigt es eindrücklich, dass der VAR in dieser Form gescheitert ist.
Da ich kein Träumer bin und der VAR sicher nicht wieder abgeschafft wird, finde ich muss die SFL da mächtig hinter die Bücher. Ich würde es beispielsweise begrüssen, wenn man extra Leute für den VAR ausbildet und sich auf eine gewisse Anzahl VAR-Refs beschränkt. Man könnte gut die alternden Schiris dafür verwenden, die nicht mehr aufs Feld dürfen, sofern diese auch Lust dazu haben und dann wirklich glasklare Richtlinien definiert.
Auch muss man davon wegkommen, dass man nur bei offensichtlichen Fehlentscheiden eingreift, sondern man sollte es so aufgleisen, dass jeder Schiri bei einer strittigen Szene die Möglichkeit bekommen darf, die Bilder zu sehen. Das Hauptproblem beim Eingriff vermeintlich klarer Fehlentscheide ist, dass a) jeder VAR einen eigenen Massstab für klare Fehlentscheide hat und b) dem Schiri auf dem Platz beim Eingriff suggeriert wird, dass er sich falsch entschieden hat und somit beinahe gezwungen wird, den Entscheid zu revidieren.
FCSG vs. VAR 20/21
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
Re: FCSG vs. VAR 20/21
https://www.google.ch/amp/s/www.watson. ... !526205072
(Rückblick: 23.07.2019)
Liga gibt zu, dass der VAR in St.Gallen nicht hätte eingreifen dürfen
Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Luzern wird in St.Gallen über den Videoschiedsrichter gehadert. Der verweigerte den Ostschweizern einen Penalty. Eine Tatsache, welche die Liga rückblickend als Fehler einstuft.
Doch dann nimmt er seinen Entscheid zurück, nachdem ihm der Videoschiedsrichter (VAR) empfohlen hat, sich die Szene nochmals am Bildschirm anzuschauen. Es sei die für die Schiedsrichter schwierigste des Wochenendes gewesen, schreibt die Swiss Football League.
Dass der VAR den Schiedsrichter zur Betrachtung der TV-Bilder aufgefordert habe, sei nicht im Sinne des VAR-Projekts. «Denn einerseits lassen die Bilder zwar keinen Kontakt erkennen – was mehr für eine Simulation/Schwalbe spricht. Andererseits ist aber auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Fernsehbilder auch nicht völlig auszuschliessen, dass Bakayoko von seinem Gegenspieler, der mit hohem Risiko zum Ball ging, getroffen wurde.»
Im Klartext: Es ist eine 50:50-Entscheidung, den Penalty zu geben oder eben nicht. Deshalb hält die Liga fest:
«Es handelt sich nicht um einen klaren und spielentscheidenden Fehler. Die Intervention des VAR hätte unterbleiben müssen.»
Denn der Videoschiedsrichter in einem Bürogebäude in Volketswil darf nur bei klaren, offensichtlichen Fehlentscheiden des Refs einschreiten.
Insgesamt bilanziert Dani Wermelinger, der Chef der Schweizer Spitzenschiedsrichter, jedoch: «Sehr vieles klappte bereits in der ersten Runde sehr gut.» Liga und Verband freuen sich auch darüber, dass aus technischer Sicht alles einwandfrei geklappt hat am Startwochenende. (ram)
(Rückblick: 23.07.2019)
Liga gibt zu, dass der VAR in St.Gallen nicht hätte eingreifen dürfen
Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Luzern wird in St.Gallen über den Videoschiedsrichter gehadert. Der verweigerte den Ostschweizern einen Penalty. Eine Tatsache, welche die Liga rückblickend als Fehler einstuft.
Doch dann nimmt er seinen Entscheid zurück, nachdem ihm der Videoschiedsrichter (VAR) empfohlen hat, sich die Szene nochmals am Bildschirm anzuschauen. Es sei die für die Schiedsrichter schwierigste des Wochenendes gewesen, schreibt die Swiss Football League.
Dass der VAR den Schiedsrichter zur Betrachtung der TV-Bilder aufgefordert habe, sei nicht im Sinne des VAR-Projekts. «Denn einerseits lassen die Bilder zwar keinen Kontakt erkennen – was mehr für eine Simulation/Schwalbe spricht. Andererseits ist aber auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Fernsehbilder auch nicht völlig auszuschliessen, dass Bakayoko von seinem Gegenspieler, der mit hohem Risiko zum Ball ging, getroffen wurde.»
Im Klartext: Es ist eine 50:50-Entscheidung, den Penalty zu geben oder eben nicht. Deshalb hält die Liga fest:
«Es handelt sich nicht um einen klaren und spielentscheidenden Fehler. Die Intervention des VAR hätte unterbleiben müssen.»
Denn der Videoschiedsrichter in einem Bürogebäude in Volketswil darf nur bei klaren, offensichtlichen Fehlentscheiden des Refs einschreiten.
Insgesamt bilanziert Dani Wermelinger, der Chef der Schweizer Spitzenschiedsrichter, jedoch: «Sehr vieles klappte bereits in der ersten Runde sehr gut.» Liga und Verband freuen sich auch darüber, dass aus technischer Sicht alles einwandfrei geklappt hat am Startwochenende. (ram)
Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Im gleichen Spiel gab es auch die Szene mit Stojanovic, welcher einen Luzerner am Kopf trifft.fribi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:48https://www.google.ch/amp/s/www.watson. ... !526205072
(Rückblick: 23.07.2019)
Liga gibt zu, dass der VAR in St.Gallen nicht hätte eingreifen dürfen
Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Luzern wird in St.Gallen über den Videoschiedsrichter gehadert. Der verweigerte den Ostschweizern einen Penalty. Eine Tatsache, welche die Liga rückblickend als Fehler einstuft.
Doch dann nimmt er seinen Entscheid zurück, nachdem ihm der Videoschiedsrichter (VAR) empfohlen hat, sich die Szene nochmals am Bildschirm anzuschauen. Es sei die für die Schiedsrichter schwierigste des Wochenendes gewesen, schreibt die Swiss Football League.
Dass der VAR den Schiedsrichter zur Betrachtung der TV-Bilder aufgefordert habe, sei nicht im Sinne des VAR-Projekts. «Denn einerseits lassen die Bilder zwar keinen Kontakt erkennen – was mehr für eine Simulation/Schwalbe spricht. Andererseits ist aber auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Fernsehbilder auch nicht völlig auszuschliessen, dass Bakayoko von seinem Gegenspieler, der mit hohem Risiko zum Ball ging, getroffen wurde.»
Im Klartext: Es ist eine 50:50-Entscheidung, den Penalty zu geben oder eben nicht. Deshalb hält die Liga fest:
«Es handelt sich nicht um einen klaren und spielentscheidenden Fehler. Die Intervention des VAR hätte unterbleiben müssen.»
Denn der Videoschiedsrichter in einem Bürogebäude in Volketswil darf nur bei klaren, offensichtlichen Fehlentscheiden des Refs einschreiten.
Insgesamt bilanziert Dani Wermelinger, der Chef der Schweizer Spitzenschiedsrichter, jedoch: «Sehr vieles klappte bereits in der ersten Runde sehr gut.» Liga und Verband freuen sich auch darüber, dass aus technischer Sicht alles einwandfrei geklappt hat am Startwochenende. (ram)
Der VAR schreitet nachträglich ein und gibt Penalty. Offensichtlich kein Fehler. (Sonst wäre er von der Liga im selben Bericht ja als solcher taxiert worden.)
Warum schreitet er also gestern nicht ein?
Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Natürlich hat deine Sichtweise ihre Richtigkeit, schliesslich sind auch die Schiris Menschen mit Gefühlen von Sympathie und Antipathie. Du denkst also auch, dass die Entscheidungen gegen SG, vor allem von Bieri, aufgrund der jahrelangen Anfeindungen gegen ihn zustande kommen? Bewusst oder unbewusst? Ich persönlich denke, dass dies im Unterbewusstsein stattfindet, alles andere wäre ja jenseits von unparteiisch und ich masse mir nicht an, dies einem unserer Schiris zu unterstellen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36
Ein neutraler Beobachter würde deinem Beitrag wohl voll und ganz zustimmen. Als St.Galler - und das schreibe ich hier ganz bewusst so - mache ich das allerdings nur mit gewissen Vorbehalten. Ja, an Verschwörungen glaube ich ebenfalls genauso wenig wie an Korruption, sprich Käuflichkeit. Allerdings muss man auch festhalten, dass gerade Bieri aus St.Galler Kreisen seit Jahren angefeindet wird - und das auch nicht ganz zu unrecht, auch wenn sich über die Art und Weise immer diskutieren lässt. Auch wenn es nicht professionell ist und nicht passieren darf, so ist halt gerade bei knappen Entscheidungen oder solchen im Graubereich der Grat sehr dünn und der rote Knopf in Volketswil wird halt gedrückt oder eben nicht, auf jeden Fall nicht zu unseren Gunsten. Damit möchte ich niemanden in Schutz nehmen, schon gar nicht Bieri, und auch gar nichts schönreden. Wie am Anfang geschrieben, als St.Galler ist es nicht unberechtigt, wenn man sich über die Häufigkeit von "Fehlentscheiden" Gedanken macht. Vielleicht täte man aber stattdessen auch gut daran, das Verhalten gegenüber Schiedsrichtern, und da schliesse ich mich mit ein, zu überdenken …
Aber genau aus diesem Grund, den Du beschrieben hast, ist es für mich noch wichtiger, dass der Schiri auf dem Platz eigenmächtig die Bilder begutachten kann. Vor allem wäre es gestern interessant gewesen, da es ja wieder Tschudi war (der bei der selben Szene gegen Stoj den Elfer nach der Intervention des Vars gegeben hat). so hätte es gestern laufen können:
"Hey Alain, zeig mir doch bitte die Szene vom Eckball nochmal"
"Warum, da war doch nichts?"
"Ja ich möchte mich einfach nochmals absichern"
"Ok, wenn Du willst."
"Siehst Du Alain, Müller trifft Görtler am Kopf"
"Ja und, der Ball war doch weg?"
"Schon, aber dennoch ist es ein Foul und den habe ich gegen Stoj vor knapp 2 Jahren auch gegeben, für mich Penalty"
"Ja gut, du stehst auf dem Platz und bist der Chef"
Schon klar, dass dieser Dialog utopisch daherkommt, aber für mich ist dies die einzige Möglichkeit, wie der Umgang mit dem VAR funktionieren kann. Der Schiri auf dem Feld ist der Chef und soll wann immer er sich unsicher ist, die Bilder anschauen können. Einige werden vermutlich die fehlende Fussballromantik ins Feld führen, weil wir vielleicht im 5 Minuten-Takt einen Schiri vor dem Bildschirm haben, aber wenn wir ehrlich sind, ist jene Romantik schon allein mit der Einführung der technischen Hilfsmittel dahin... Meine Meinung
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Also so gesehen war es gestern Romantik pur. Der VAR war inexistent, wo er eigentlich (meiner Meinung nach) hätte eingreifen sollen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36...Schon klar, dass dieser Dialog utopisch daherkommt, aber für mich ist dies die einzige Möglichkeit, wie der Umgang mit dem VAR funktionieren kann. Der Schiri auf dem Feld ist der Chef und soll wann immer er sich unsicher ist, die Bilder anschauen können. Einige werden vermutlich die fehlende Fussballromantik ins Feld führen, weil wir vielleicht im 5 Minuten-Takt einen Schiri vor dem Bildschirm haben, aber wenn wir ehrlich sind, ist jene Romantik schon allein mit der Einführung der technischen Hilfsmittel dahin... Meine Meinung
Ich persönlich finde den VAR eine gute Sache, wenn er richtig eingesetzt wird.
Da braucht es aber eine klare Linie. Es kann nicht sein, dass bei ähnlichen Szenen mal so und mal so entschieden wird.
Es fehlt an Klarheit, Kontinuität, Kompetenz.
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
Stark geschrieben! Wie kann man diesen Vorschlag (fett markiert) nun so an die Leute bringen, dass er auch wirklich ernsthaft diskutiert wird und Gehör findet?philn1989 hat geschrieben: ↑25.05.2021 10:11Natürlich hat deine Sichtweise ihre Richtigkeit, schliesslich sind auch die Schiris Menschen mit Gefühlen von Sympathie und Antipathie. Du denkst also auch, dass die Entscheidungen gegen SG, vor allem von Bieri, aufgrund der jahrelangen Anfeindungen gegen ihn zustande kommen? Bewusst oder unbewusst? Ich persönlich denke, dass dies im Unterbewusstsein stattfindet, alles andere wäre ja jenseits von unparteiisch und ich masse mir nicht an, dies einem unserer Schiris zu unterstellen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36
Ein neutraler Beobachter würde deinem Beitrag wohl voll und ganz zustimmen. Als St.Galler - und das schreibe ich hier ganz bewusst so - mache ich das allerdings nur mit gewissen Vorbehalten. Ja, an Verschwörungen glaube ich ebenfalls genauso wenig wie an Korruption, sprich Käuflichkeit. Allerdings muss man auch festhalten, dass gerade Bieri aus St.Galler Kreisen seit Jahren angefeindet wird - und das auch nicht ganz zu unrecht, auch wenn sich über die Art und Weise immer diskutieren lässt. Auch wenn es nicht professionell ist und nicht passieren darf, so ist halt gerade bei knappen Entscheidungen oder solchen im Graubereich der Grat sehr dünn und der rote Knopf in Volketswil wird halt gedrückt oder eben nicht, auf jeden Fall nicht zu unseren Gunsten. Damit möchte ich niemanden in Schutz nehmen, schon gar nicht Bieri, und auch gar nichts schönreden. Wie am Anfang geschrieben, als St.Galler ist es nicht unberechtigt, wenn man sich über die Häufigkeit von "Fehlentscheiden" Gedanken macht. Vielleicht täte man aber stattdessen auch gut daran, das Verhalten gegenüber Schiedsrichtern, und da schliesse ich mich mit ein, zu überdenken …
Aber genau aus diesem Grund, den Du beschrieben hast, ist es für mich noch wichtiger, dass der Schiri auf dem Platz eigenmächtig die Bilder begutachten kann. Vor allem wäre es gestern interessant gewesen, da es ja wieder Tschudi war (der bei der selben Szene gegen Stoj den Elfer nach der Intervention des Vars gegeben hat). so hätte es gestern laufen können:
"Hey Alain, zeig mir doch bitte die Szene vom Eckball nochmal"
"Warum, da war doch nichts?"
"Ja ich möchte mich einfach nochmals absichern"
"Ok, wenn Du willst."
"Siehst Du Alain, Müller trifft Görtler am Kopf"
"Ja und, der Ball war doch weg?"
"Schon, aber dennoch ist es ein Foul und den habe ich gegen Stoj vor knapp 2 Jahren auch gegeben, für mich Penalty"
"Ja gut, du stehst auf dem Platz und bist der Chef"
Schon klar, dass dieser Dialog utopisch daherkommt, aber für mich ist dies die einzige Möglichkeit, wie der Umgang mit dem VAR funktionieren kann. Der Schiri auf dem Feld ist der Chef und soll wann immer er sich unsicher ist, die Bilder anschauen können. Einige werden vermutlich die fehlende Fussballromantik ins Feld führen, weil wir vielleicht im 5 Minuten-Takt einen Schiri vor dem Bildschirm haben, aber wenn wir ehrlich sind, ist jene Romantik schon allein mit der Einführung der technischen Hilfsmittel dahin... Meine Meinung
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
Schreib ihm das doch bitte gleich genau so als sachliche Mail. Bin gespannt was er da drauf antworten wird.fribi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:49Im gleichen Spiel gab es auch die Szene mit Stojanovic, welcher einen Luzerner am Kopf trifft.fribi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:48https://www.google.ch/amp/s/www.watson. ... !526205072
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Liga gibt zu, dass der VAR in St.Gallen nicht hätte eingreifen dürfen
Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Luzern wird in St.Gallen über den Videoschiedsrichter gehadert. Der verweigerte den Ostschweizern einen Penalty. Eine Tatsache, welche die Liga rückblickend als Fehler einstuft.
Doch dann nimmt er seinen Entscheid zurück, nachdem ihm der Videoschiedsrichter (VAR) empfohlen hat, sich die Szene nochmals am Bildschirm anzuschauen. Es sei die für die Schiedsrichter schwierigste des Wochenendes gewesen, schreibt die Swiss Football League.
Dass der VAR den Schiedsrichter zur Betrachtung der TV-Bilder aufgefordert habe, sei nicht im Sinne des VAR-Projekts. «Denn einerseits lassen die Bilder zwar keinen Kontakt erkennen – was mehr für eine Simulation/Schwalbe spricht. Andererseits ist aber auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Fernsehbilder auch nicht völlig auszuschliessen, dass Bakayoko von seinem Gegenspieler, der mit hohem Risiko zum Ball ging, getroffen wurde.»
Im Klartext: Es ist eine 50:50-Entscheidung, den Penalty zu geben oder eben nicht. Deshalb hält die Liga fest:
«Es handelt sich nicht um einen klaren und spielentscheidenden Fehler. Die Intervention des VAR hätte unterbleiben müssen.»
Denn der Videoschiedsrichter in einem Bürogebäude in Volketswil darf nur bei klaren, offensichtlichen Fehlentscheiden des Refs einschreiten.
Insgesamt bilanziert Dani Wermelinger, der Chef der Schweizer Spitzenschiedsrichter, jedoch: «Sehr vieles klappte bereits in der ersten Runde sehr gut.» Liga und Verband freuen sich auch darüber, dass aus technischer Sicht alles einwandfrei geklappt hat am Startwochenende. (ram)
Der VAR schreitet nachträglich ein und gibt Penalty. Offensichtlich kein Fehler. (Sonst wäre er von der Liga im selben Bericht ja als solcher taxiert worden.)
Warum schreitet er also gestern nicht ein?
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
Im Zweifelsfall gegen St. Gallen.greenwhite_1879 hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:02Schreib ihm das doch bitte gleich genau so als sachliche Mail. Bin gespannt was er da drauf antworten wird.fribi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:49Im gleichen Spiel gab es auch die Szene mit Stojanovic, welcher einen Luzerner am Kopf trifft.fribi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:48https://www.google.ch/amp/s/www.watson. ... !526205072
(Rückblick: 23.07.2019)
Liga gibt zu, dass der VAR in St.Gallen nicht hätte eingreifen dürfen
Nach der 0:2-Auftaktniederlage gegen Luzern wird in St.Gallen über den Videoschiedsrichter gehadert. Der verweigerte den Ostschweizern einen Penalty. Eine Tatsache, welche die Liga rückblickend als Fehler einstuft.
Doch dann nimmt er seinen Entscheid zurück, nachdem ihm der Videoschiedsrichter (VAR) empfohlen hat, sich die Szene nochmals am Bildschirm anzuschauen. Es sei die für die Schiedsrichter schwierigste des Wochenendes gewesen, schreibt die Swiss Football League.
Dass der VAR den Schiedsrichter zur Betrachtung der TV-Bilder aufgefordert habe, sei nicht im Sinne des VAR-Projekts. «Denn einerseits lassen die Bilder zwar keinen Kontakt erkennen – was mehr für eine Simulation/Schwalbe spricht. Andererseits ist aber auf der Grundlage der zur Verfügung stehenden Fernsehbilder auch nicht völlig auszuschliessen, dass Bakayoko von seinem Gegenspieler, der mit hohem Risiko zum Ball ging, getroffen wurde.»
Im Klartext: Es ist eine 50:50-Entscheidung, den Penalty zu geben oder eben nicht. Deshalb hält die Liga fest:
«Es handelt sich nicht um einen klaren und spielentscheidenden Fehler. Die Intervention des VAR hätte unterbleiben müssen.»
Denn der Videoschiedsrichter in einem Bürogebäude in Volketswil darf nur bei klaren, offensichtlichen Fehlentscheiden des Refs einschreiten.
Insgesamt bilanziert Dani Wermelinger, der Chef der Schweizer Spitzenschiedsrichter, jedoch: «Sehr vieles klappte bereits in der ersten Runde sehr gut.» Liga und Verband freuen sich auch darüber, dass aus technischer Sicht alles einwandfrei geklappt hat am Startwochenende. (ram)
Der VAR schreitet nachträglich ein und gibt Penalty. Offensichtlich kein Fehler. (Sonst wäre er von der Liga im selben Bericht ja als solcher taxiert worden.)
Warum schreitet er also gestern nicht ein?
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
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- hello again
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
Am besten wäre wohl, jede Mannschaft hat 3 Mal die Möglichkeit, den VAR zu verlangen. Das reicht für jedes Spiel und dann hätten wir bestimmt weniger Diskussionen.Furzofant hat geschrieben: ↑25.05.2021 10:57Also so gesehen war es gestern Romantik pur. Der VAR war inexistent, wo er eigentlich (meiner Meinung nach) hätte eingreifen sollen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36...Schon klar, dass dieser Dialog utopisch daherkommt, aber für mich ist dies die einzige Möglichkeit, wie der Umgang mit dem VAR funktionieren kann. Der Schiri auf dem Feld ist der Chef und soll wann immer er sich unsicher ist, die Bilder anschauen können. Einige werden vermutlich die fehlende Fussballromantik ins Feld führen, weil wir vielleicht im 5 Minuten-Takt einen Schiri vor dem Bildschirm haben, aber wenn wir ehrlich sind, ist jene Romantik schon allein mit der Einführung der technischen Hilfsmittel dahin... Meine Meinung
Ich persönlich finde den VAR eine gute Sache, wenn er richtig eingesetzt wird.
Da braucht es aber eine klare Linie. Es kann nicht sein, dass bei ähnlichen Szenen mal so und mal so entschieden wird.
Es fehlt an Klarheit, Kontinuität, Kompetenz.
Meh Dräck...
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- Registriert: 19.06.2019 12:53
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Definitiv so à la Tennis.hello again hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:22Am besten wäre wohl, jede Mannschaft hat 3 Mal die Möglichkeit, den VAR zu verlangen. Das reicht für jedes Spiel und dann hätten wir bestimmt weniger Diskussionen.Furzofant hat geschrieben: ↑25.05.2021 10:57Also so gesehen war es gestern Romantik pur. Der VAR war inexistent, wo er eigentlich (meiner Meinung nach) hätte eingreifen sollen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36...Schon klar, dass dieser Dialog utopisch daherkommt, aber für mich ist dies die einzige Möglichkeit, wie der Umgang mit dem VAR funktionieren kann. Der Schiri auf dem Feld ist der Chef und soll wann immer er sich unsicher ist, die Bilder anschauen können. Einige werden vermutlich die fehlende Fussballromantik ins Feld führen, weil wir vielleicht im 5 Minuten-Takt einen Schiri vor dem Bildschirm haben, aber wenn wir ehrlich sind, ist jene Romantik schon allein mit der Einführung der technischen Hilfsmittel dahin... Meine Meinung
Ich persönlich finde den VAR eine gute Sache, wenn er richtig eingesetzt wird.
Da braucht es aber eine klare Linie. Es kann nicht sein, dass bei ähnlichen Szenen mal so und mal so entschieden wird.
Es fehlt an Klarheit, Kontinuität, Kompetenz.
Da aber der Schlussbericht des SFV über den VAR immer positiv ist, braucht es auch nichts zu ändern.....
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Habe mal noch die für mich klaren Fehlentscheide der letzten Wochen nachgetragen (Cavare und Görtler-Penalty gestern), Endstand also 3:12.-GG1- hat geschrieben: ↑23.11.2020 11:56Mache mal einen Übersichtsthread und versuche, die durch den VAR nicht korrigierten spielentscheidenden Fehlentscheide systematisch zu sammeln:
Gegen uns:
- 20.9.20 vs. Sion: nicht gegebene rote Karte gegen Martic (Schiedsrichter: Adrien Jaccottet VAR: Alain Bieri)
- 27.9.20 in Vaduz: nicht gegebener Penalty an Görtler (Schiedsrichter: Lukas Fähndrich VAR: Fedayi San)
- 18.10.20 in Luzern: sonnenklares Offside-Ausgleichstor (Schiedsrichter: Fedayi San VAR: David Schärli)
- 1.11.20 vs. Basel: nicht gegebener Penalty an Duah (Schiedsrichter: Lukas Fähndrich VAR: Sandro Schärer)
- 1.11.20 vs. Basel: nicht gegebener Penalty nach Kasami-Hands (Schiedsrichter: Lukas Fähndrich VAR: Sandro Schärer)
- 22.11.20 vs. Lausanne: klares Offside-Führungstor (Schiedsrichter: Luca Piccolo VAR: Esther Staubli)
- 24.01.21 vs. Lugano: Penalty Lugano, nachdem ein Luganese in einem Zweikampf leicht berührt wird, obwohl der Schiri mit bester Sicht klar abwinkt (Schiedsrichter: Fedayi San VAR: Alain Bieri)
- 03.03.21 vs. Servette: rote Karte gegen Ondoua, nachdem dieser ohne Ballchance von hinten mit offener Sohle grätscht. Nur gelb nach VAR Schärer... (Schiedsrichter: Lukas Fähndrich VAR: Sandro Schärer)
- 14.03.21 vs. YB: Mambimbi erhält nach Schwalbe bei minimer Berührung einen Penalty. Definitiv ein Grenzfall, bei einer ähnlichen Situation in der Vorsaison (Guillemenot in der Rückrunde gegen den FCZ) griff der VAR allerdings noch gegen SG ein, obwohl die Berührung damals wesentlich stärker war (Schiedsrichter: Urs Schnyder VAR: Esther Staubli)
- 05.05.21 in Genf: Nicht-Eingriff bei brutalem Ondoua-Foul (Schiedsrichter: Adrien Jaccottet VAR: Fedayi San)
- 09.05.21 vs. Sion: Nicht-Eingriff bei brutalem Cavare-Foul (Schiedsrichter: Urs Schnyder VAR: Adrien Jaccottet)
-24.05.21 vs. Luzern: Nicht-Eingriff bei Faustattacke Müller auf Görtler, in der gleichen Situation griff der VAR 2019 noch gegen SG ein (Schiedsrichter: Lionel Tschudi VAR: Alain Bieri)
Für uns:
- 18.10.20 in Luzern: nicht gegebene rote Karte an Görtler (Schiedsrichter: Fedayi San VAR: David Schärli)
- 8.11.20 in Bern: nicht gegebener Penalty an Meschack (Schiedsrichter: Urs Schnyder VAR: Adrien Jaccottet)
- 07.03.21 in Luzern: Penalty und whs. rote Karte an Traorè beim Stand von 2:4. (Schiedsrichter: Stefan Horisberger VAR: Stephan Klossner)
Endstand FCSG vs. VAR 3:12
Noch zu den Szenen gestern:
- Youan-Penalty: Für mich auch eher Penalty, Nicht-Eingriff aber konsequent, da in der Grauzone.
- Abseits-Tor Luzern: Tendenziell offside, ohne kalibrierte Linie aber nicht klar bestimmbar --> Nicht-Eingriff konsequent
- Guillemenot-Foul: Hartes Foul, allerdings ohne grosse Verletzungsgefahr --> Gelb geht i.O.
- Görtler-Penalty: Klarer Penalty, da dürfte es eigentlich keine Diskussionen geben
Re: FCSG vs. VAR 20/21
philn1989 hat geschrieben: ↑25.05.2021 10:11
Natürlich hat deine Sichtweise ihre Richtigkeit, schliesslich sind auch die Schiris Menschen mit Gefühlen von Sympathie und Antipathie. Du denkst also auch, dass die Entscheidungen gegen SG, vor allem von Bieri, aufgrund der jahrelangen Anfeindungen gegen ihn zustande kommen? Bewusst oder unbewusst? Ich persönlich denke, dass dies im Unterbewusstsein stattfindet, alles andere wäre ja jenseits von unparteiisch und ich masse mir nicht an, dies einem unserer Schiris zu unterstellen.
Ich bin da nicht ganz einverstanden. Das bei strittigen Szenen oder 50/50 Entscheidungen das Unterbewusstsein eine Rolle spielt bin ich bei dir. Vor allem wenn der Schiedsrichter auf dem Feld die Entscheidung sofort fällen muss.
Aber das was da im Keller abgeht hat meiner Meinung nichts mehr mit Unterbewusstsein zu tun. Aus dem Grund, da das Unterbewusstsein dort ein Rolle spielt wo sofort Entscheidungen ohne gross zu überlegen getroffen werden müssen. Bieri hatte die Möglichkeit die Szene aus mehreren Perspektiven ohne Zeitdruck anzuschauen. Für die TV "Experten" und bei den meisten Live-Ticker war es ein klarer Penalty. Nur Bieri sieht es anders.
Ich glaube auch nicht an eine Verschwörung seitens des Verbandes. Aber was Bieri betrifft, denke ich, ist es einfach ein grosse Antipathie gegenüber dem FCSG, welche ihn immer wieder zu krassen Fehlentscheidungen verleiten lässt.
Vielleicht ist ein Aspekt auch, dass er sich nicht vorwerfen lassen will, er habe sich als VAR "pro" FCSG eingeschaltet um Fehlentscheide aus der Vergangenheit zu kompensieren.
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
Dass die Richtung des Balles sich ändert NACH Görtlers Kopfball ist eigentlich gut sichtbar...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
Dass die Richtung des Balles sich ändert NACH Görtlers Kopfball ist eigentlich gut sichtbar...
- dimitri1879
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
ja, und? er boxt ihm trotzdem ins gesicht. oder was ändert sich deiner meinung nach, wenn müller den ball ablenkt, nachdem luki in köpft und müller ihm die fäuste in die fresse schlägt?MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:49Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
Dass die Richtung des Balles sich ändert NACH Görtlers Kopfball ist eigentlich gut sichtbar...
wenn ich dir schottisch halbhoch ins knie grätsche und danach noch den ball berühr ists trotzdem rot
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Für mich ändert das schon einiges... Schliesslich geht er so zum Ball und nicht nur auf den Mann.dimitri1879 hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:56ja, und? er boxt ihm trotzdem ins gesicht. oder was ändert sich deiner meinung nach, wenn müller den ball ablenkt, nachdem luki in köpft und müller ihm die fäuste in die fresse schlägt?MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:49Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
Dass die Richtung des Balles sich ändert NACH Görtlers Kopfball ist eigentlich gut sichtbar...
wenn ich dir schottisch halbhoch ins knie grätsche und danach noch den ball berühr ists trotzdem rot
Das du eine Grätsche mit einer Torwartintervention vergleichst, zeigt mir eigentlich schon genügend, dass du keine Ahnung hast.
Wenn der Schiri Penalty pfeifft, dann würde der VAR nicht eingreiffen... Wenn er ihn nicht pfeifft, hat er keinen Grund einzugreiffen, da Müller klar zum Ball geht und dann halt tatsächlich ein unkontrollierter Aufprall entsteht... Luki kriegt ja die Hüfte von Müller in die Fresse..
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
er berührt den ball, weil luki ihn anköpft. schön, dass du mir keine ahnung unterstellst, aber das beispiel ist schon nicht ganz verkehrt. man kann also jemandem voll auf die knochen grätschen und nach deiner logik ist's kein foul, wenn ich den ball noch vom gegenspieler angeschossen bekomme in der szene.MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 12:02Für mich ändert das schon einiges... Schliesslich geht er so zum Ball und nicht nur auf den Mann.dimitri1879 hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:56ja, und? er boxt ihm trotzdem ins gesicht. oder was ändert sich deiner meinung nach, wenn müller den ball ablenkt, nachdem luki in köpft und müller ihm die fäuste in die fresse schlägt?MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:49Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
Dass die Richtung des Balles sich ändert NACH Görtlers Kopfball ist eigentlich gut sichtbar...
wenn ich dir schottisch halbhoch ins knie grätsche und danach noch den ball berühr ists trotzdem rot
Das du eine Grätsche mit einer Torwartintervention vergleichst, zeigt mir eigentlich schon genügend, dass du keine Ahnung hast.
Wenn der Schiri Penalty pfeifft, dann würde der VAR nicht eingreiffen... Wenn er ihn nicht pfeifft, hat er keinen Grund einzugreiffen, da Müller klar zum Ball geht und dann halt tatsächlich ein unkontrollierter Aufprall entsteht... Luki kriegt ja die Hüfte von Müller in die Fresse..
ohne worte
edit; achso du bist lutscher fan. dann erklärt sichs ja von selbst
Zuletzt geändert von dimitri1879 am 25.05.2021 12:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
Nichts neues von dir... hast du schon jemals was gescheites von dir gegebenMarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 12:02Für mich ändert das schon einiges... Schliesslich geht er so zum Ball und nicht nur auf den Mann.dimitri1879 hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:56ja, und? er boxt ihm trotzdem ins gesicht. oder was ändert sich deiner meinung nach, wenn müller den ball ablenkt, nachdem luki in köpft und müller ihm die fäuste in die fresse schlägt?MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:49Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
Dass die Richtung des Balles sich ändert NACH Görtlers Kopfball ist eigentlich gut sichtbar...
wenn ich dir schottisch halbhoch ins knie grätsche und danach noch den ball berühr ists trotzdem rot
Das du eine Grätsche mit einer Torwartintervention vergleichst, zeigt mir eigentlich schon genügend, dass du keine Ahnung hast.
Wenn der Schiri Penalty pfeifft, dann würde der VAR nicht eingreiffen... Wenn er ihn nicht pfeifft, hat er keinen Grund einzugreiffen, da Müller klar zum Ball geht und dann halt tatsächlich ein unkontrollierter Aufprall entsteht... Luki kriegt ja die Hüfte von Müller in die Fresse..
Eidg. Diplomierter Grillmeister und Festivalfanatiker
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Fände ich auch richtig, resp, bin der meinung, dass ws dann keinen VAR braucht, sondern dass dann der Schiedrichter des Spiels selber die Wiederholungen anschauen kann/muss. Dann würde eine person das spiel in dem händen haben und nicht einer plus einer no es bitzeli aus dem kellerhello again hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:22Am besten wäre wohl, jede Mannschaft hat 3 Mal die Möglichkeit, den VAR zu verlangen. Das reicht für jedes Spiel und dann hätten wir bestimmt weniger Diskussionen.Furzofant hat geschrieben: ↑25.05.2021 10:57Also so gesehen war es gestern Romantik pur. Der VAR war inexistent, wo er eigentlich (meiner Meinung nach) hätte eingreifen sollen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36...Schon klar, dass dieser Dialog utopisch daherkommt, aber für mich ist dies die einzige Möglichkeit, wie der Umgang mit dem VAR funktionieren kann. Der Schiri auf dem Feld ist der Chef und soll wann immer er sich unsicher ist, die Bilder anschauen können. Einige werden vermutlich die fehlende Fussballromantik ins Feld führen, weil wir vielleicht im 5 Minuten-Takt einen Schiri vor dem Bildschirm haben, aber wenn wir ehrlich sind, ist jene Romantik schon allein mit der Einführung der technischen Hilfsmittel dahin... Meine Meinung
Ich persönlich finde den VAR eine gute Sache, wenn er richtig eingesetzt wird.
Da braucht es aber eine klare Linie. Es kann nicht sein, dass bei ähnlichen Szenen mal so und mal so entschieden wird.
Es fehlt an Klarheit, Kontinuität, Kompetenz.
FCSG is our HEART
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Das ist jetzt nicht dein ernst oder...? Man sieht überall ganz klar das Müller ZUERST Görtler trifft und erst dann der Ball von ihm abprallt weil Görtler zu erst am Ball war...MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:49Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
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Das ist Penalty, punkt aus...!
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
ist luzern fan. diskussion bringt nichtsHoppFCSG hat geschrieben: ↑25.05.2021 13:29Das ist jetzt nicht dein ernst oder...? Man sieht überall ganz klar das Müller ZUERST Görtler trifft und erst dann der Ball von ihm abprallt weil Görtler zu erst am Ball war...MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:49Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
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Re: FCSG vs. VAR 20/21
3 Challenges und wenn man Recht bekommt behaltet man die Challenge. Ich denke auch es würde wirklich nicht viel brauchen um das Spiel fairer zu machen, mit all seinen graubereich Regeln.gordon hat geschrieben: ↑25.05.2021 12:22Fände ich auch richtig, resp, bin der meinung, dass ws dann keinen VAR braucht, sondern dass dann der Schiedrichter des Spiels selber die Wiederholungen anschauen kann/muss. Dann würde eine person das spiel in dem händen haben und nicht einer plus einer no es bitzeli aus dem kellerhello again hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:22Am besten wäre wohl, jede Mannschaft hat 3 Mal die Möglichkeit, den VAR zu verlangen. Das reicht für jedes Spiel und dann hätten wir bestimmt weniger Diskussionen.Furzofant hat geschrieben: ↑25.05.2021 10:57Also so gesehen war es gestern Romantik pur. Der VAR war inexistent, wo er eigentlich (meiner Meinung nach) hätte eingreifen sollen.Luigi hat geschrieben: ↑25.05.2021 09:36...Schon klar, dass dieser Dialog utopisch daherkommt, aber für mich ist dies die einzige Möglichkeit, wie der Umgang mit dem VAR funktionieren kann. Der Schiri auf dem Feld ist der Chef und soll wann immer er sich unsicher ist, die Bilder anschauen können. Einige werden vermutlich die fehlende Fussballromantik ins Feld führen, weil wir vielleicht im 5 Minuten-Takt einen Schiri vor dem Bildschirm haben, aber wenn wir ehrlich sind, ist jene Romantik schon allein mit der Einführung der technischen Hilfsmittel dahin... Meine Meinung
Ich persönlich finde den VAR eine gute Sache, wenn er richtig eingesetzt wird.
Da braucht es aber eine klare Linie. Es kann nicht sein, dass bei ähnlichen Szenen mal so und mal so entschieden wird.
Es fehlt an Klarheit, Kontinuität, Kompetenz.
Z.b fängt es ja Allgemein schon an wenn man Englische härte Schiedsrichter ist oder einer der jeden Furz pfeifft.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.
That's how it was for all fans years ago, before the politically correct brigade decided to take all the fun and passion out of football in this country.
Wir lassen uns das nicht verbieten!
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Wir lassen uns das nicht verbieten!
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Ja Dimi hast warscheinlich rechtdimitri1879 hat geschrieben: ↑25.05.2021 13:35ist luzern fan. diskussion bringt nichtsHoppFCSG hat geschrieben: ↑25.05.2021 13:29Das ist jetzt nicht dein ernst oder...? Man sieht überall ganz klar das Müller ZUERST Görtler trifft und erst dann der Ball von ihm abprallt weil Görtler zu erst am Ball war...MarDem hat geschrieben: ↑25.05.2021 11:49Habe mir die Szene mit Görtler und Müller nochmal betrachtet und bin ehrlich gesagt überzeigt, dass Müller den Ball mit seiner linken Schulter oder Gesichtshälfte noch ablenkt...
Wenn man die Sequenz sehr langsam abspielt, sieht man, dass Görtlers Kopfball Richtung Tor geht und Müller ihn ablenkt... Hab das mal probiert mit Bildern aufzuzeigen.. https://imgur.com/a/Hj1zolr Aber am besten einfach mal ganz lange selber anschauen...
Dass die Richtung des Balles sich ändert NACH Görtlers Kopfball ist eigentlich gut sichtbar...
Das ist Penalty, punkt aus...!
- Sanggallestei
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- Beiträge: 840
- Registriert: 09.11.2019 02:19
Re: FCSG vs. VAR 20/21
Hallo zusammen, lese hier schon seit Längerem still mit, aber jetzt wo die Saison zu Ende ist, kann ich ja doch auch mal meinen Senf dazu geben. Obwohl den natürlich niemand braucht. Den Senf. Oder auch meinen Senf nicht. Aber wurst.
Der VAR war und ist bisher nicht unser Freund. Dass die Regeln aber extra für uns angepasst werden, ist leider illusorisch. Ich bin aber überzeugt, dass ein Challenge-System (ähnlich wie von anderen Kommentierern weiter oben bereits ausgeführt) einen sinnvollen Verbesserungsansatz für alle Teams bringen würde. Ob das jetzt so sein soll, dass man die Anzahl Challenges behält, wenn der Eingriff berechtigt war oder nur eine bestimmte Anzahl Challenges zur Verfügung hat, die man während der 90 Minuten aufbrauchen kann, ist eigentlich sekundär. Entscheidend ist, dass wenn ein Spieler eine Schwalbe produziert, der Schiedsrichter nicht darauf reinfällt, der eigene Trainer daraufhin eine VAR-Überprüfung verlangt, die Schwalbe aufgedeckt wird und der Spieler damit dem eigenen Team schadet, weil so eine wertvolle Challenge verbraucht wurde. Im Idealfall dürfte das dazu führen, dass die Trainer ihren Spielern das zu leichte Fallen austreiben, damit sie nicht selber dadurch getäuscht werden.
Daher pro Challenge: Etwas mehr VAR-heit und mit der Massnahme gleich noch eines der grössten Ärgernisse bekämpft.
Der VAR war und ist bisher nicht unser Freund. Dass die Regeln aber extra für uns angepasst werden, ist leider illusorisch. Ich bin aber überzeugt, dass ein Challenge-System (ähnlich wie von anderen Kommentierern weiter oben bereits ausgeführt) einen sinnvollen Verbesserungsansatz für alle Teams bringen würde. Ob das jetzt so sein soll, dass man die Anzahl Challenges behält, wenn der Eingriff berechtigt war oder nur eine bestimmte Anzahl Challenges zur Verfügung hat, die man während der 90 Minuten aufbrauchen kann, ist eigentlich sekundär. Entscheidend ist, dass wenn ein Spieler eine Schwalbe produziert, der Schiedsrichter nicht darauf reinfällt, der eigene Trainer daraufhin eine VAR-Überprüfung verlangt, die Schwalbe aufgedeckt wird und der Spieler damit dem eigenen Team schadet, weil so eine wertvolle Challenge verbraucht wurde. Im Idealfall dürfte das dazu führen, dass die Trainer ihren Spielern das zu leichte Fallen austreiben, damit sie nicht selber dadurch getäuscht werden.
Daher pro Challenge: Etwas mehr VAR-heit und mit der Massnahme gleich noch eines der grössten Ärgernisse bekämpft.
Re: FCSG vs. VAR 20/21
wäre eine möglichkeit. leider verschiebt sich das ganze aber nur. die entscheidung liegt so oder so bei bieri bzw. dem var, egal ob wir ihn mittels „challenge“ darauf hinweisen oder er es selber kontrolliert. das problem liegt bei den entscheidungsträgern und solange sich da nichts tut, werden auch allfällige modus-anpassungen nichts nützen.Sanggallestei hat geschrieben: ↑25.05.2021 15:20Hallo zusammen, lese hier schon seit Längerem still mit, aber jetzt wo die Saison zu Ende ist, kann ich ja doch auch mal meinen Senf dazu geben. Obwohl den natürlich niemand braucht. Den Senf. Oder auch meinen Senf nicht. Aber wurst.
Der VAR war und ist bisher nicht unser Freund. Dass die Regeln aber extra für uns angepasst werden, ist leider illusorisch. Ich bin aber überzeugt, dass ein Challenge-System (ähnlich wie von anderen Kommentierern weiter oben bereits ausgeführt) einen sinnvollen Verbesserungsansatz für alle Teams bringen würde. Ob das jetzt so sein soll, dass man die Anzahl Challenges behält, wenn der Eingriff berechtigt war oder nur eine bestimmte Anzahl Challenges zur Verfügung hat, die man während der 90 Minuten aufbrauchen kann, ist eigentlich sekundär. Entscheidend ist, dass wenn ein Spieler eine Schwalbe produziert, der Schiedsrichter nicht darauf reinfällt, der eigene Trainer daraufhin eine VAR-Überprüfung verlangt, die Schwalbe aufgedeckt wird und der Spieler damit dem eigenen Team schadet, weil so eine wertvolle Challenge verbraucht wurde. Im Idealfall dürfte das dazu führen, dass die Trainer ihren Spielern das zu leichte Fallen austreiben, damit sie nicht selber dadurch getäuscht werden.
Daher pro Challenge: Etwas mehr VAR-heit und mit der Massnahme gleich noch eines der grössten Ärgernisse bekämpft.
"grüe wiss siit 1879"
Re: FCSG vs. VAR 20/21
nur wenn bieri der Schiri ist... man würde mit einer Challenge den Trottel am Bildschirm umgehen, wenn der zu blöd ist einzugreiffen...f1c8s7g9 hat geschrieben: ↑25.05.2021 15:30wäre eine möglichkeit. leider verschiebt sich das ganze aber nur. die entscheidung liegt so oder so bei bieri bzw. dem var, egal ob wir ihn mittels „challenge“ darauf hinweisen oder er es selber kontrolliert. das problem liegt bei den entscheidungsträgern und solange sich da nichts tut, werden auch allfällige modus-anpassungen nichts nützen.Sanggallestei hat geschrieben: ↑25.05.2021 15:20Hallo zusammen, lese hier schon seit Längerem still mit, aber jetzt wo die Saison zu Ende ist, kann ich ja doch auch mal meinen Senf dazu geben. Obwohl den natürlich niemand braucht. Den Senf. Oder auch meinen Senf nicht. Aber wurst.
Der VAR war und ist bisher nicht unser Freund. Dass die Regeln aber extra für uns angepasst werden, ist leider illusorisch. Ich bin aber überzeugt, dass ein Challenge-System (ähnlich wie von anderen Kommentierern weiter oben bereits ausgeführt) einen sinnvollen Verbesserungsansatz für alle Teams bringen würde. Ob das jetzt so sein soll, dass man die Anzahl Challenges behält, wenn der Eingriff berechtigt war oder nur eine bestimmte Anzahl Challenges zur Verfügung hat, die man während der 90 Minuten aufbrauchen kann, ist eigentlich sekundär. Entscheidend ist, dass wenn ein Spieler eine Schwalbe produziert, der Schiedsrichter nicht darauf reinfällt, der eigene Trainer daraufhin eine VAR-Überprüfung verlangt, die Schwalbe aufgedeckt wird und der Spieler damit dem eigenen Team schadet, weil so eine wertvolle Challenge verbraucht wurde. Im Idealfall dürfte das dazu führen, dass die Trainer ihren Spielern das zu leichte Fallen austreiben, damit sie nicht selber dadurch getäuscht werden.
Daher pro Challenge: Etwas mehr VAR-heit und mit der Massnahme gleich noch eines der grössten Ärgernisse bekämpft.