FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
27:6 Torschüsse für SG und man gewinnt das Spiel nicht
Da war weder der Schirri schuld noch Thun besser, da muss man sich einfach an der eigenen Nase nehmen, dass man nicht gewonnen.
Schade aber Mund abwischen und weiter gehts
Da war weder der Schirri schuld noch Thun besser, da muss man sich einfach an der eigenen Nase nehmen, dass man nicht gewonnen.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Ja das mit dem egoismus. Hat leider aus meiner sicht schon ende vorrunde/anfangs rückrunde aus meiner sicht bei itten angefangen, der oft den abschluss selber sucht, statt den besser postierten mitspieler zu suchen. Vielleicht macht gerade dies ihn auch erfolgreich, als team würde man sich aber anderes wünschen. Ich mag itten, aber der umstand war schon beobachtbar und ich habe das gefühl, dass deswegen itten-demirovic auch nicht 100pro harmonieren. Da war halt boris schon ein puzzlestück, der einfach vorne rackerte, egal was sonst war.kenner hat geschrieben: ↑19.07.2020 22:41Seit einigen Spielen auffällig, dass in der Offensive vermehrt eigensinniger gespielt wird. Sehe da nicht mehr die verschworene Einheit, die wir noch aus der Hinrunde kennen. Die Reservisten wollen zeigen, was sie können. Egoismus ist aber auch hier die falsche Lösung.
Und die zwei Spanier schiessen alle Standards, auch sie sollten sich mal etwas zurücknehmen. Guille hat auch schon gute Ecken gespielt. Auch diese Details auffällig.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Da bin ich mal wieder 100% deiner Meinung!gordon hat geschrieben: ↑20.07.2020 07:15Ja das mit dem egoismus. Hat leider aus meiner sicht schon ende vorrunde/anfangs rückrunde aus meiner sicht bei itten angefangen, der oft den abschluss selber sucht, statt den besser postierten mitspieler zu suchen. Vielleicht macht gerade dies ihn auch erfolgreich, als team würde man sich aber anderes wünschen. Ich mag itten, aber der umstand war schon beobachtbar und ich habe das gefühl, dass deswegen itten-demirovic auch nicht 100pro harmonieren. Da war halt boris schon ein puzzlestück, der einfach vorne rackerte, egal was sonst war.kenner hat geschrieben: ↑19.07.2020 22:41Seit einigen Spielen auffällig, dass in der Offensive vermehrt eigensinniger gespielt wird. Sehe da nicht mehr die verschworene Einheit, die wir noch aus der Hinrunde kennen. Die Reservisten wollen zeigen, was sie können. Egoismus ist aber auch hier die falsche Lösung.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Wie auch immer, siegen werden sie nur gemeinsam, die Vereinsleitung hat es ja vorgemacht. Gemeinsam ist man stark. War vielleicht wieder eine Niederlage zum "richtigen" Zeitpunkt.
Dass man aus den restlichen 5 Spielen eines verliert, lag in der Luft. Jetzt war es halt gegen Thun, die anderen 4 gewinnen und gut is.
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Cone om!
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
als ob yb keine punkte mehr lassen würde. und wir haben noch das direktduell. eine schlacht ist verloren, aber der krieg noch nicht
abhaken und weiter
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Ist nicht nur itten, das ist richtig. Aber manchmal ergibt sich halt aus dem einen das andere, sprich, itten macht es immer selber, dann mache ich es halt jetzt auch selber. Aber man muss auch zugute halten, dass demirovic vor der coronapause auch einige bälle versenkt hat, wo er aus schwieriger position traf und deshalb sich niemand fragte, ob es einen besser postierten mitspieler gab.. Der ball war ja drin. Nun trifft der demi leider nicht mehr ganz so gut, dann kommen die fragen halt auch auf.Luigi hat geschrieben: ↑20.07.2020 08:27Schliesse mich da auch an, wobei das Thema wirklich gleich für mehrere Spieler gilt und nicht das Problem eines Einzelnen ist. Handumkehrt habe ich mir gerade gegen Thun gewünscht, dass die da vorne mal schneller in den Abschluss gehen. Das war zeitweise sehr verspielt und kompliziert, wie da der Ball hin und her geschoben wurde.MisterDistel hat geschrieben: ↑20.07.2020 08:04Da bin ich mal wieder 100% deiner Meinung!gordon hat geschrieben: ↑20.07.2020 07:15Ja das mit dem egoismus. Hat leider aus meiner sicht schon ende vorrunde/anfangs rückrunde aus meiner sicht bei itten angefangen, der oft den abschluss selber sucht, statt den besser postierten mitspieler zu suchen. Vielleicht macht gerade dies ihn auch erfolgreich, als team würde man sich aber anderes wünschen. Ich mag itten, aber der umstand war schon beobachtbar und ich habe das gefühl, dass deswegen itten-demirovic auch nicht 100pro harmonieren. Da war halt boris schon ein puzzlestück, der einfach vorne rackerte, egal was sonst war.kenner hat geschrieben: ↑19.07.2020 22:41Seit einigen Spielen auffällig, dass in der Offensive vermehrt eigensinniger gespielt wird. Sehe da nicht mehr die verschworene Einheit, die wir noch aus der Hinrunde kennen. Die Reservisten wollen zeigen, was sie können. Egoismus ist aber auch hier die falsche Lösung.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Gestern wollte es einfach nicht, das gibts einfach manchmal im Fussball.
Das Genörgel von einigen geht mir aber schon ein bisschen auf de Sack, man könnte meinen wir sind gestern abgestiegen!!
Werdet nicht so erfolgsverwöhnt wie früher der FCB, wir sind St. Gallen und spielen die wohl beste Saison aller Zeiten mit Fussball, von dem wir unseren Enkeln noch vorschwärmen können. Wir haben es immer noch in den eigenen Füssen, auf unentschieden spielen in Bern wäre eh nicht gut gekommen...
Und zur Errinerung, wir sind das standartstärkste Team der Liga, statistisch sind Eckbälle keine Torlieferanten (gab glaube ich letztes Jahr eine Studie, so um jeder 23. Eckball ist ein Tor), desweiteren wäre der Kopfball nach einer ECKE von Stergiou in 99% der Fälle ins Tor gegangen!!!
Also aufhören zu motzen, optimistisch bleiben und unseren FCSG am Mittwoch auch vom heimischen Balkon aus zum Sieg schreien!!!!
Das Genörgel von einigen geht mir aber schon ein bisschen auf de Sack, man könnte meinen wir sind gestern abgestiegen!!
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Hmm ich sehe das nicht als egoismus. Die Stürmer fühlen sich in Topform, sie haben ein grosses Selbstvertrauen und versuchen in den Abschluss zu kommen. Das muss ein Stürmer können. Logisch gibt es meistens eine bessere Variante, aber wenn man im Spiel selbst drin ist, dann ist nicht das gleiche wie wenn wir Zuschauer fokussiert im Stadion oder vor dem TV sitzen. Ich weiss, dass dieses Team einen enormen Zusammenhalt hat und nur die Leistungen als Team zählen. Das es mit diesem Spielsystem gegen Ende Saison und lauter englischen Wochen auch mal harzig wird, ist doch selbstveständlich. Gestern wäre sicherlich mehr drin gewesen, aber so ist der Fussball.gordon hat geschrieben: ↑20.07.2020 07:15Ja das mit dem egoismus. Hat leider aus meiner sicht schon ende vorrunde/anfangs rückrunde aus meiner sicht bei itten angefangen, der oft den abschluss selber sucht, statt den besser postierten mitspieler zu suchen. Vielleicht macht gerade dies ihn auch erfolgreich, als team würde man sich aber anderes wünschen. Ich mag itten, aber der umstand war schon beobachtbar und ich habe das gefühl, dass deswegen itten-demirovic auch nicht 100pro harmonieren. Da war halt boris schon ein puzzlestück, der einfach vorne rackerte, egal was sonst war.kenner hat geschrieben: ↑19.07.2020 22:41Seit einigen Spielen auffällig, dass in der Offensive vermehrt eigensinniger gespielt wird. Sehe da nicht mehr die verschworene Einheit, die wir noch aus der Hinrunde kennen. Die Reservisten wollen zeigen, was sie können. Egoismus ist aber auch hier die falsche Lösung.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Jashin hat geschrieben: ↑20.07.2020 08:59Gestern wollte es einfach nicht, das gibts einfach manchmal im Fussball.
Das Genörgel von einigen geht mir aber schon ein bisschen auf de Sack, man könnte meinen wir sind gestern abgestiegen!!
Werdet nicht so erfolgsverwöhnt wie früher der FCB, wir sind St. Gallen und spielen die wohl beste Saison aller Zeiten mit Fussball, von dem wir unseren Enkeln noch vorschwärmen können. Wir haben es immer noch in den eigenen Füssen, auf unentschieden spielen in Bern wäre eh nicht gut gekommen...
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Absolutes WordEerodesign hat geschrieben: ↑20.07.2020 09:12Hmm ich sehe das nicht als egoismus. Die Stürmer fühlen sich in Topform, sie haben ein grosses Selbstvertrauen und versuchen in den Abschluss zu kommen. Das muss ein Stürmer können. Logisch gibt es meistens eine bessere Variante, aber wenn man im Spiel selbst drin ist, dann ist nicht das gleiche wie wenn wir Zuschauer fokussiert im Stadion oder vor dem TV sitzen. Ich weiss, dass dieses Team einen enormen Zusammenhalt hat und nur die Leistungen als Team zählen. Das es mit diesem Spielsystem gegen Ende Saison und lauter englischen Wochen auch mal harzig wird, ist doch selbstveständlich. Gestern wäre sicherlich mehr drin gewesen, aber so ist der Fussball.gordon hat geschrieben: ↑20.07.2020 07:15Ja das mit dem egoismus. Hat leider aus meiner sicht schon ende vorrunde/anfangs rückrunde aus meiner sicht bei itten angefangen, der oft den abschluss selber sucht, statt den besser postierten mitspieler zu suchen. Vielleicht macht gerade dies ihn auch erfolgreich, als team würde man sich aber anderes wünschen. Ich mag itten, aber der umstand war schon beobachtbar und ich habe das gefühl, dass deswegen itten-demirovic auch nicht 100pro harmonieren. Da war halt boris schon ein puzzlestück, der einfach vorne rackerte, egal was sonst war.kenner hat geschrieben: ↑19.07.2020 22:41Seit einigen Spielen auffällig, dass in der Offensive vermehrt eigensinniger gespielt wird. Sehe da nicht mehr die verschworene Einheit, die wir noch aus der Hinrunde kennen. Die Reservisten wollen zeigen, was sie können. Egoismus ist aber auch hier die falsche Lösung.
Und die zwei Spanier schiessen alle Standards, auch sie sollten sich mal etwas zurücknehmen. Guille hat auch schon gute Ecken gespielt. Auch diese Details auffällig.
Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Da bin ich nicht deiner Meinung, im Gegenteil! Ein Witz ist es, mit einer kalibrierten Maschine nachzumessen, ob die Zehenspitze des einen Spielers auf der einen Spielfeldseite 1.2 cm weiter vorne war als das Knie des andern Spielers auf der andern Spielfeldseite. Dafür gab es mal die Regel, dass gleiche Höhe kein Abseits ist und im Zweifel eben für den Angreifer entschieden wird. Der VAR soll ja nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen - und bei so einer engen Geschichte, bei der es eine kalibrierte Linie brauchen würde, um zu entscheiden, kann eben sicher nicht von einem klaren Fehlentscheid des Schiedsrichters gesprochen werden sondern es kommt eben die sehr sinnvolle Regel "im Zweifel gleiche Höhe" zur Anwendung.DerNachbar hat geschrieben: ↑19.07.2020 19:57Wahrscheinlich schon. VAR ohne kalibrierte Linie ist eh ein Witz...
Da Fussball nicht mit dem Computer gespielt wird, macht der Verzicht auf eine kalibrierte Linie beim VAR durchaus viel Sinn (auch wenn der Verzicht eigentlich nicht deswegen zustande kam sondern aus reinen Budget-Gründen).
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Ich glaube was (gesunden) Eigensinn angeht, müssen sich Demirovic und Itten wenig vorwerfen. Aber man sieht vielleicht auch, dass Babic mehr vermisst wird, als man zuerst dachte. Hier sieht man meiner Meinung nach relativ detaillierte Daten der beiden:
https://www.sofascore.com/de/spieler/er ... vic/878081
https://www.sofascore.com/de/spieler/ce ... ten/352290
https://www.sofascore.com/de/spieler/er ... vic/878081
https://www.sofascore.com/de/spieler/ce ... ten/352290
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Und wenn sich der torwarte 0.3 sekunden zu früh von der torlinie weg bewegt, dann ist var i. O.?Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:18Da bin ich nicht deiner Meinung, im Gegenteil! Ein Witz ist es, mit einer kalibrierten Maschine nachzumessen, ob die Zehenspitze des einen Spielers auf der einen Spielfeldseite 1.2 cm weiter vorne war als das Knie des andern Spielers auf der andern Spielfeldseite. Dafür gab es mal die Regel, dass gleiche Höhe kein Abseits ist und im Zweifel eben für den Angreifer entschieden wird. Der VAR soll ja nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen - und bei so einer engen Geschichte, bei der es eine kalibrierte Linie brauchen würde, um zu entscheiden, kann eben sicher nicht von einem klaren Fehlentscheid des Schiedsrichters gesprochen werden sondern es kommt eben die sehr sinnvolle Regel "im Zweifel gleiche Höhe" zur Anwendung.DerNachbar hat geschrieben: ↑19.07.2020 19:57Wahrscheinlich schon. VAR ohne kalibrierte Linie ist eh ein Witz...
Da Fussball nicht mit dem Computer gespielt wird, macht der Verzicht auf eine kalibrierte Linie beim VAR durchaus viel Sinn (auch wenn der Verzicht eigentlich nicht deswegen zustande kam sondern aus reinen Budget-Gründen).
Die frage ist dann halt immer, wieviel abseits ist dann eine klare fehlentscheidung? 10cm, 50cm 1 meter? Die diskussion hatten wir ja bereits nach unserem ersten heimspiel gegen yb im sommer. Aber ich gebe dir im grunde recht, nur die umsetzung ist halt sehr schwierig. Dazu kommt noch, dass die linienrichter heute oft szenen weiterspielen lassen und die fahne erst zum schluss heben, weil sie ja durch den var kontrolliert werden können. Also darf der var nun bei einer milimeterentscheidung trotzdem nicht eingreifen, obwohl der linienrichter offensichtlich unsicher war, weil er die fahne so spät hebt? Oder darf er es in diesem fall, dann würde aber wieder das eine mal so und beim anderen mal anders entschieden. So hätte eigentlich der linienrichter die fahne heben müssen, denn das konnte er eigentlich gar nicht sehen und hätte sich somit durch den var absichern lassen müssen.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Ich verstehe, dass darüber geredet wird, aber: Abseits ist doch genau eine der absolut wenigen Sachen im Fussball, wo es wirklich NUR Schwarz und Weiss gibt. 1 cm im Abseits ist gleich viel "Wert" wie zwei Meter. (Das jetzt nicht als Kritik an deinem Post, sondern so ganz allgemein gemeint…)
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Bin extrem zufrieden was unser Verein leistet.Jashin hat geschrieben: ↑20.07.2020 08:59Gestern wollte es einfach nicht, das gibts einfach manchmal im Fussball.
Das Genörgel von einigen geht mir aber schon ein bisschen auf de Sack, man könnte meinen wir sind gestern abgestiegen!!
Werdet nicht so erfolgsverwöhnt wie früher der FCB, wir sind St. Gallen und spielen die wohl beste Saison aller Zeiten mit Fussball, von dem wir unseren Enkeln noch vorschwärmen können. Wir haben es immer noch in den eigenen Füssen, auf unentschieden spielen in Bern wäre eh nicht gut gekommen...
Und zur Errinerung, wir sind das standartstärkste Team der Liga, statistisch sind Eckbälle keine Torlieferanten (gab glaube ich letztes Jahr eine Studie, so um jeder 23. Eckball ist ein Tor), desweiteren wäre der Kopfball nach einer ECKE von Stergiou in 99% der Fälle ins Tor gegangen!!!
Also aufhören zu motzen, optimistisch bleiben und unseren FCSG am Mittwoch auch vom heimischen Balkon aus zum Sieg schreien!!!!
Gestern zwar unglücklich verloren, aber die Leistung war wieder Top.!!!!!!
Die Jungs machen einen Super Job, klar die Corona Regeln mit 5 Auswechslungen spielen YB jetzt in die Karten.
Aber was solls ob 1,2 oder 3 egal die Gewinner sind Wir sowieso. !!!!
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Ja ist so. Geht ja um die diskussion, ob der var überprüfen soll, ob des stürmers nasenspitze nun ein bisschen weiter vorne war, als des verteidigers linker grosse zehe.gilardino hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:48Ich verstehe, dass darüber geredet wird, aber: Abseits ist doch genau eine der absolut wenigen Sachen im Fussball, wo es wirklich NUR Schwarz und Weiss gibt. 1 cm im Abseits ist gleich viel "Wert" wie zwei Meter. (Das jetzt nicht als Kritik an deinem Post, sondern so ganz allgemein gemeint…)
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
In der ersten Halbzeit hat Thun kaum Ballbesitz gehabt, sackstarke Leistung vom FCSG. Leider ging die 2. Halbzeit in die Hose, kann passieren. YB muss noch in Neuenburg ran, das wird für sie auch kein selbstläufer da Xamax wegen dem Abstieg dringend auf 3 Punkte angewiesen ist.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Zum ersten Absatz: Ich war schon immer gegen den VAR und werde es immer sein und wenn der Schiedsrichter nicht erkennen kann, dass der Torwart zu früh von der Linie war, dann sollte der VAR nicht eingreifen. Aber deine Gegenfrage ist typischer "Whataboutism". Nur weil etwas falsch gelaufen ist oder falsch läuft, sollte man nicht bewusst noch mehr falsch laufen lassen.gordon hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:36Und wenn sich der torwarte 0.3 sekunden zu früh von der torlinie weg bewegt, dann ist var i. O.?Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:18Da bin ich nicht deiner Meinung, im Gegenteil! Ein Witz ist es, mit einer kalibrierten Maschine nachzumessen, ob die Zehenspitze des einen Spielers auf der einen Spielfeldseite 1.2 cm weiter vorne war als das Knie des andern Spielers auf der andern Spielfeldseite. Dafür gab es mal die Regel, dass gleiche Höhe kein Abseits ist und im Zweifel eben für den Angreifer entschieden wird. Der VAR soll ja nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen - und bei so einer engen Geschichte, bei der es eine kalibrierte Linie brauchen würde, um zu entscheiden, kann eben sicher nicht von einem klaren Fehlentscheid des Schiedsrichters gesprochen werden sondern es kommt eben die sehr sinnvolle Regel "im Zweifel gleiche Höhe" zur Anwendung.DerNachbar hat geschrieben: ↑19.07.2020 19:57Wahrscheinlich schon. VAR ohne kalibrierte Linie ist eh ein Witz...
Da Fussball nicht mit dem Computer gespielt wird, macht der Verzicht auf eine kalibrierte Linie beim VAR durchaus viel Sinn (auch wenn der Verzicht eigentlich nicht deswegen zustande kam sondern aus reinen Budget-Gründen).
Die frage ist dann halt immer, wieviel abseits ist dann eine klare fehlentscheidung? 10cm, 50cm 1 meter? Die diskussion hatten wir ja bereits nach unserem ersten heimspiel gegen yb im sommer. Aber ich gebe dir im grunde recht, nur die umsetzung ist halt sehr schwierig. Dazu kommt noch, dass die linienrichter heute oft szenen weiterspielen lassen und die fahne erst zum schluss heben, weil sie ja durch den var kontrolliert werden können. Also darf der var nun bei einer milimeterentscheidung trotzdem nicht eingreifen, obwohl der linienrichter offensichtlich unsicher war, weil er die fahne so spät hebt? Oder darf er es in diesem fall, dann würde aber wieder das eine mal so und beim anderen mal anders entschieden. So hätte eigentlich der linienrichter die fahne heben müssen, denn das konnte er eigentlich gar nicht sehen und hätte sich somit durch den var absichern lassen müssen.
Zum zweiten Absatz: Ich glaube, du machst es unnötig kompliziert. Wenn sich der Linienrichter (äh, sorry, Assistent!) nicht sicher ist, sollte er die Regel "im Zweifel gleiche Höhe" anwenden und weiterlaufen lassen, und zwar unabhängig davon, ob ein VAR im Einsatz ist oder nicht. Diese Regel gilt seit Jahrzehnten. (Früher war gleiche Höhe mal noch Abseits.) Für den Assistenten und den Schiedsrichter ändert sich also nichts.
Wenn dann der VAR im Fernsehen auch ohne kalibrierte Linie erkennen kann, dass der Schiedsrichter / Assistent falsch lag, dann handelt es sich um eine klare Fehlentscheidung und der VAR soll eingreifen. Wenn ohne kalibrierte Linie nicht erkennbar war, ob der Entscheid weiterlaufen zu lassen richtig war oder nicht, dann hat eben auch der VAR Zweifel und es liegt kein klarer Fehlentscheid vor.
Im Interesse der Attraktivität des Spiels sollte lieber mal ein Tor zu viel geschossen werden als eins zu wenig.
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Das Hauptproblem sehe ich darin, dass es bei einem Abseits keinen Spielraum gibt. Bei Fouls gibt es den Fall, dass ein Schiri ein Foulspiel pfeifft, während ein Anderer keines gepfiffen hätte. Beim Abseits gibt es diesen Spielraum nicht. Abseits ist immer Abseits, egal wie knapp es war.Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 13:26
Zum ersten Absatz: Ich war schon immer gegen den VAR und werde es immer sein und wenn der Schiedsrichter nicht erkennen kann, dass der Torwart zu früh von der Linie war, dann sollte der VAR nicht eingreifen. Aber deine Gegenfrage ist typischer "Whataboutism". Nur weil etwas falsch gelaufen ist oder falsch läuft, sollte man nicht bewusst noch mehr falsch laufen lassen.
Zum zweiten Absatz: Ich glaube, du machst es unnötig kompliziert. Wenn sich der Linienrichter (äh, sorry, Assistent!) nicht sicher ist, sollte er die Regel "im Zweifel gleiche Höhe" anwenden und weiterlaufen lassen, und zwar unabhängig davon, ob ein VAR im Einsatz ist oder nicht. Diese Regel gilt seit Jahrzehnten. (Früher war gleiche Höhe mal noch Abseits.) Für den Assistenten und den Schiedsrichter ändert sich also nichts.
Wenn dann der VAR im Fernsehen auch ohne kalibrierte Linie erkennen kann, dass der Schiedsrichter / Assistent falsch lag, dann handelt es sich um eine klare Fehlentscheidung und der VAR soll eingreifen. Wenn ohne kalibrierte Linie nicht erkennbar war, ob der Entscheid weiterlaufen zu lassen richtig war oder nicht, dann hat eben auch der VAR Zweifel und es liegt kein klarer Fehlentscheid vor.
Im Interesse der Attraktivität des Spiels sollte lieber mal ein Tor zu viel geschossen werden als eins zu wenig.
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Unabhängig davon, ob man den VAR für eine tolle Sache hält, ist es ein Witz, wenn bei Abseitsentscheidungen Handgelenk Mal Pi angewendet wird. Denn Abseits ist eine klare Schwarz-Weiss-Entscheidung. Ist der Fuss oder die Zehenspitze 1cm weiter vorne oder nicht? Über Sinn und Unsinn dieser Regelung lässt sich streiten. Jedoch ist eine der wenigen Regeln im Fussball, welche relativ klar ist und wenig Ermessensspielraum offen lassen. Nur der Zeitpunkt der Ballabgabe kann hier eine Rolle spielen für das entsprechende Standbild, aber sonst nichts.Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:18Da bin ich nicht deiner Meinung, im Gegenteil! Ein Witz ist es, mit einer kalibrierten Maschine nachzumessen, ob die Zehenspitze des einen Spielers auf der einen Spielfeldseite 1.2 cm weiter vorne war als das Knie des andern Spielers auf der andern Spielfeldseite. Dafür gab es mal die Regel, dass gleiche Höhe kein Abseits ist und im Zweifel eben für den Angreifer entschieden wird. Der VAR soll ja nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen - und bei so einer engen Geschichte, bei der es eine kalibrierte Linie brauchen würde, um zu entscheiden, kann eben sicher nicht von einem klaren Fehlentscheid des Schiedsrichters gesprochen werden sondern es kommt eben die sehr sinnvolle Regel "im Zweifel gleiche Höhe" zur Anwendung.DerNachbar hat geschrieben: ↑19.07.2020 19:57Wahrscheinlich schon. VAR ohne kalibrierte Linie ist eh ein Witz...
Da Fussball nicht mit dem Computer gespielt wird, macht der Verzicht auf eine kalibrierte Linie beim VAR durchaus viel Sinn (auch wenn der Verzicht eigentlich nicht deswegen zustande kam sondern aus reinen Budget-Gründen).
Deshalb kalibrierte Linie ein Muss, wenn es einen VAR gibt.
Alle anderen VAR-Entscheidungen sind teilweise bloss von der Regelauslegung abhängig. Ist es Hands? Ja oder nein? Bakayoko im ersten Spiel gegen Luzern: genügt es für einen Penalty? Babic' aberkanntes Goal gegen Basel: war es ein Foul an Xhaka im Mittelfeld? Reine 50/50 Entscheide.
Mit der kalibrierten Linie kannst du eine Spielsituation einwandfrei und deutlich belegen respektive nachweisen, ob es Abseits ist. Deshalb kalibrierte Linie bei VAR zwingend notwendig, wenn du einen hast.
Play football, not VAR
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Dann muss man konsequent sein und die Regel der "gleichen Höhe" abschaffen. Gleiche Höhe gibt es nie - und wenn sich der Unterschied im Hundertstel-Millimeter-Bereich bewegt. Mit der richtigen Technik kann man das messen. Die Frage bleibt, ob das sinnvoll ist.voegi903 hat geschrieben: ↑20.07.2020 13:40Das Hauptproblem sehe ich darin, dass es bei einem Abseits keinen Spielraum gibt. Bei Fouls gibt es den Fall, dass ein Schiri ein Foulspiel pfeifft, während ein Anderer keines gepfiffen hätte. Beim Abseits gibt es diesen Spielraum nicht. Abseits ist immer Abseits, egal wie knapp es war.Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 13:26
Zum ersten Absatz: Ich war schon immer gegen den VAR und werde es immer sein und wenn der Schiedsrichter nicht erkennen kann, dass der Torwart zu früh von der Linie war, dann sollte der VAR nicht eingreifen. Aber deine Gegenfrage ist typischer "Whataboutism". Nur weil etwas falsch gelaufen ist oder falsch läuft, sollte man nicht bewusst noch mehr falsch laufen lassen.
Zum zweiten Absatz: Ich glaube, du machst es unnötig kompliziert. Wenn sich der Linienrichter (äh, sorry, Assistent!) nicht sicher ist, sollte er die Regel "im Zweifel gleiche Höhe" anwenden und weiterlaufen lassen, und zwar unabhängig davon, ob ein VAR im Einsatz ist oder nicht. Diese Regel gilt seit Jahrzehnten. (Früher war gleiche Höhe mal noch Abseits.) Für den Assistenten und den Schiedsrichter ändert sich also nichts.
Wenn dann der VAR im Fernsehen auch ohne kalibrierte Linie erkennen kann, dass der Schiedsrichter / Assistent falsch lag, dann handelt es sich um eine klare Fehlentscheidung und der VAR soll eingreifen. Wenn ohne kalibrierte Linie nicht erkennbar war, ob der Entscheid weiterlaufen zu lassen richtig war oder nicht, dann hat eben auch der VAR Zweifel und es liegt kein klarer Fehlentscheid vor.
Im Interesse der Attraktivität des Spiels sollte lieber mal ein Tor zu viel geschossen werden als eins zu wenig.
Meine Meinung: Solange von Auge (und im Fernsehen ohne kalibrierte Linie) nicht erkennbar ist, wer weiter vorne war, verschafft sich der Stürmer ganz praktisch auch keinen relevanten Vorteil und damit gibt es keinen Grund einzuschreiten. Das ist Fussball und nicht Technisches Zeichnen....
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Der SR-Assistent (wie die Linienrichter heute heissen) ist sich nicht unsicher, wenn er die Fahne spät hebt, sondern die SR-Assistenten sind in Spielen mit VAR angewiesen, bei ganz knappen Abseits zuerst die Toraktion laufen zu lassen und erst dann das Abseits anzuzeigen.gordon hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:36Und wenn sich der torwarte 0.3 sekunden zu früh von der torlinie weg bewegt, dann ist var i. O.?Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:18Da bin ich nicht deiner Meinung, im Gegenteil! Ein Witz ist es, mit einer kalibrierten Maschine nachzumessen, ob die Zehenspitze des einen Spielers auf der einen Spielfeldseite 1.2 cm weiter vorne war als das Knie des andern Spielers auf der andern Spielfeldseite. Dafür gab es mal die Regel, dass gleiche Höhe kein Abseits ist und im Zweifel eben für den Angreifer entschieden wird. Der VAR soll ja nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen - und bei so einer engen Geschichte, bei der es eine kalibrierte Linie brauchen würde, um zu entscheiden, kann eben sicher nicht von einem klaren Fehlentscheid des Schiedsrichters gesprochen werden sondern es kommt eben die sehr sinnvolle Regel "im Zweifel gleiche Höhe" zur Anwendung.DerNachbar hat geschrieben: ↑19.07.2020 19:57Wahrscheinlich schon. VAR ohne kalibrierte Linie ist eh ein Witz...
Da Fussball nicht mit dem Computer gespielt wird, macht der Verzicht auf eine kalibrierte Linie beim VAR durchaus viel Sinn (auch wenn der Verzicht eigentlich nicht deswegen zustande kam sondern aus reinen Budget-Gründen).
Die frage ist dann halt immer, wieviel abseits ist dann eine klare fehlentscheidung? 10cm, 50cm 1 meter? Die diskussion hatten wir ja bereits nach unserem ersten heimspiel gegen yb im sommer. Aber ich gebe dir im grunde recht, nur die umsetzung ist halt sehr schwierig. Dazu kommt noch, dass die linienrichter heute oft szenen weiterspielen lassen und die fahne erst zum schluss heben, weil sie ja durch den var kontrolliert werden können. Also darf der var nun bei einer milimeterentscheidung trotzdem nicht eingreifen, obwohl der linienrichter offensichtlich unsicher war, weil er die fahne so spät hebt? Oder darf er es in diesem fall, dann würde aber wieder das eine mal so und beim anderen mal anders entschieden. So hätte eigentlich der linienrichter die fahne heben müssen, denn das konnte er eigentlich gar nicht sehen und hätte sich somit durch den var absichern lassen müssen.
Sollten sie nämlich falsch gelegen sein, dann kann der VAR noch korrigieren und das Tor geben (und ist in der Schweiz in dieser Saison auch schon vorgekommen!!).
Wenn sie da jeweils sofort kommen würden, dann kann man im Nachhinein nicht mehr einfach weiterlaufen lassen...
Es hat also nichts mit Unsicherheit sondern mit der vom Assistent gefühlten Knappheit der Entscheidung zu tun.
Und wenn z.B. ein Verteidiger hinausläuft, um den Stürmer Abseits zu stellen und ihm der Stürmer entgegenkommt, dann kann das menschliche Auge das gar nicht perfekt entscheiden - eine gewisse Unsicherheit bleibt auch beim Weltklasseassistenten übrig...
Spannend dazu z.B. auch ergooglebare Seiten wie z.B. https://www.weltderphysik.de/thema/hint ... s-abseits/.
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Bin da absolut bei Dir. Aber das mit der Konsequenz ist leider ein ganz anderes Thema. Es kommt immer wieder vor, dass 2 identische Szenen komplett unterschiedlich gewertet werden, teilweise gar im selben Spiel.Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 13:46Dann muss man konsequent sein und die Regel der "gleichen Höhe" abschaffen. Gleiche Höhe gibt es nie - und wenn sich der Unterschied im Hundertstel-Millimeter-Bereich bewegt. Mit der richtigen Technik kann man das messen. Die Frage bleibt, ob das sinnvoll ist.voegi903 hat geschrieben: ↑20.07.2020 13:40Das Hauptproblem sehe ich darin, dass es bei einem Abseits keinen Spielraum gibt. Bei Fouls gibt es den Fall, dass ein Schiri ein Foulspiel pfeifft, während ein Anderer keines gepfiffen hätte. Beim Abseits gibt es diesen Spielraum nicht. Abseits ist immer Abseits, egal wie knapp es war.Surprise hat geschrieben: ↑20.07.2020 13:26
Zum ersten Absatz: Ich war schon immer gegen den VAR und werde es immer sein und wenn der Schiedsrichter nicht erkennen kann, dass der Torwart zu früh von der Linie war, dann sollte der VAR nicht eingreifen. Aber deine Gegenfrage ist typischer "Whataboutism". Nur weil etwas falsch gelaufen ist oder falsch läuft, sollte man nicht bewusst noch mehr falsch laufen lassen.
Zum zweiten Absatz: Ich glaube, du machst es unnötig kompliziert. Wenn sich der Linienrichter (äh, sorry, Assistent!) nicht sicher ist, sollte er die Regel "im Zweifel gleiche Höhe" anwenden und weiterlaufen lassen, und zwar unabhängig davon, ob ein VAR im Einsatz ist oder nicht. Diese Regel gilt seit Jahrzehnten. (Früher war gleiche Höhe mal noch Abseits.) Für den Assistenten und den Schiedsrichter ändert sich also nichts.
Wenn dann der VAR im Fernsehen auch ohne kalibrierte Linie erkennen kann, dass der Schiedsrichter / Assistent falsch lag, dann handelt es sich um eine klare Fehlentscheidung und der VAR soll eingreifen. Wenn ohne kalibrierte Linie nicht erkennbar war, ob der Entscheid weiterlaufen zu lassen richtig war oder nicht, dann hat eben auch der VAR Zweifel und es liegt kein klarer Fehlentscheid vor.
Im Interesse der Attraktivität des Spiels sollte lieber mal ein Tor zu viel geschossen werden als eins zu wenig.
Meine Meinung: Solange von Auge (und im Fernsehen ohne kalibrierte Linie) nicht erkennbar ist, wer weiter vorne war, verschafft sich der Stürmer ganz praktisch auch keinen relevanten Vorteil und damit gibt es keinen Grund einzuschreiten. Das ist Fussball und nicht Technisches Zeichnen....
Für mich ist das Hauptproblem, dass wir nun über den VAR diskutieren und nicht mehr über den Schiri oder die Assistenten. Also wurde das Problem nur verlagert und nicht gelöst, was den VAR überflüssig macht.
Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Die ganze meisterschaft ist wie im Traum für uns verlaufen und ich dachte immer wieder: das ist doch nicht möglich. Ich denke auch jetzt, dass 72 punkte nicht möglich sind, aber eben, vielleicht läuft in den nächsten 4 spielen wieder alles wie im traum, dann ja, könnten 72 punkte reichenLuigi hat geschrieben: ↑20.07.2020 15:11Habe ehrlich gesagt budgetiert, dass wir in den verbleibenden fünf Runden (inkl. Thun) noch einen Dreier liegen lassen werden. Bleibe jedoch dabei, dass 72 Punkte zum Meistertitel reichen werden und bin nach wie vor guter Dinge, dass wir das auch erreichen werden
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Re: FC Thun vs FC St. Gallen 1879, 19. Juli 2020 16:00 Stockhorn Arena
Ein Spiel bei dem einmal mehr alles gegen uns gelaufen ist. Sehr unglückliche Niederlage, welche es abzuschütteln gilt. Unser Team macht mir weiterhin unheimliche Freude.
Die Diskussion um das vermeintliche Abseits ist sowas von unnötig. Für mich wurde da absolut richtig entschieden. Und alle die nach einer kalibrierten Linie schreien... Abseits ist genau so wenig eine Ja oder Nein Entscheidung wie viele Foulspiele. Der Zeitpunkt an dem man das Bild stoppt ist entscheidend. Und deshalb gibt es schon wieder Spielraum. Was jedoch ohne Diskussion sein sollte, ist dass Kablan nach 10 Minuten die gelbe sehen müsste. Ich finde unsere Schiris sind in der Anfangsphase der Spiele allgemein sehr zurückhaltend mit Karten. Ein absichtliches Handspiel sollte aber in der 1. wie auch in der 90. Gelb geben.
Am Schluss aber gratulation an Thun, sie haben geackert und auch viele unserer Schüsse geblockt. Am Ende ein verdienter Sieg, wenn auch sehr glücklich.
Zum Glück dürfen wir den Rest der Saison am Abend bei hoffentlich etwas kühleren Temperaturen als gestern spielen, was für unser kräfteraubendes Spiel sicher von Vorteil ist. Ausserdem treffen wir auf keinen Gegner mehr mit mehr Erholungszeit als wir. Wir holen den Titel noch!
Die Diskussion um das vermeintliche Abseits ist sowas von unnötig. Für mich wurde da absolut richtig entschieden. Und alle die nach einer kalibrierten Linie schreien... Abseits ist genau so wenig eine Ja oder Nein Entscheidung wie viele Foulspiele. Der Zeitpunkt an dem man das Bild stoppt ist entscheidend. Und deshalb gibt es schon wieder Spielraum. Was jedoch ohne Diskussion sein sollte, ist dass Kablan nach 10 Minuten die gelbe sehen müsste. Ich finde unsere Schiris sind in der Anfangsphase der Spiele allgemein sehr zurückhaltend mit Karten. Ein absichtliches Handspiel sollte aber in der 1. wie auch in der 90. Gelb geben.
Am Schluss aber gratulation an Thun, sie haben geackert und auch viele unserer Schüsse geblockt. Am Ende ein verdienter Sieg, wenn auch sehr glücklich.
Zum Glück dürfen wir den Rest der Saison am Abend bei hoffentlich etwas kühleren Temperaturen als gestern spielen, was für unser kräfteraubendes Spiel sicher von Vorteil ist. Ausserdem treffen wir auf keinen Gegner mehr mit mehr Erholungszeit als wir. Wir holen den Titel noch!