Mehr Details zu der Kritik aus der Kabine?grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Unterschreib ich von A-Z.Stiller Bewunderer hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:12So verantwortlich man Peter Zeidler für die erfolgreiche Saison 19/20 und die zweimalige Cup-Finalteilnahme im positiven Sinn gemacht hat, so sehr darf er für die aktuell anlaufende Saison bzw. Resultatmisére kritisiert werden. Dies muss auch in einem Verein wie der FCSG angesprochen werden, auch wenn wir nicht zur nationalen Spitze gehören.
Dennoch werden Ziele vorbehältlich nicht erreicht. Das Team stagniert, individuell laufen grossteile der Mannschaft ihrer Form hinteher, eine Steigerung ist nicht mehr erkennbar. So demütig wir in der Ostschweiz sind, Fussball ist resultatorientieter Sport wo am Schluss Erfolg zählt. Nein, ich spreche dabei nicht vom Titel, aber die europäischen Plätze sind mit dieser Mannschaft, diesem Umfeld/ Fans und Organisation pflicht.
Das ein Quintilla die Standards regelmässig ungefährlich an die Mitspieler bringt oder konsequent Flügelläufe abgebrochen werden, um dann wieder klaren Ausrichtung durch die mitte spielen zu müssen, sind klare Indizien für die taktische Defizite von Peter Zeidler.
Nein, ich befürworte keine überschnelle Entlassung. Aber die Bedinung, aus den verbleibenden Spielen (angemessene, faire Frist) die Ziele zu erreichen und ansonsten die Wege per Ende Saison getrennt zu gehen, dürfen trotz laufender Veträge gestellt werden.
Der Trainer darf nun wirklich sowohl im Fanlager und auch medial, konstruktiv und respektvoll diskutiert werden.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Peter Zeidler
Re: Peter Zeidler
Re: Peter Zeidler
Das wär dann Alarmstufe rot.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52
Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt.
Danke Alain Sutter - es war ne geile Zeit!
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Re: Peter Zeidler
Gibt nicht mehr Details - zumindest nichts fürs Forum. Ich halte es aber für durchaus glaubwürdig. Passt ins Bild - auch wenn wir nicht in der Kabine sitzen.Chäserrugg hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:03Mehr Details zu der Kritik aus der Kabine?grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Unterschreib ich von A-Z.Stiller Bewunderer hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:12So verantwortlich man Peter Zeidler für die erfolgreiche Saison 19/20 und die zweimalige Cup-Finalteilnahme im positiven Sinn gemacht hat, so sehr darf er für die aktuell anlaufende Saison bzw. Resultatmisére kritisiert werden. Dies muss auch in einem Verein wie der FCSG angesprochen werden, auch wenn wir nicht zur nationalen Spitze gehören.
Dennoch werden Ziele vorbehältlich nicht erreicht. Das Team stagniert, individuell laufen grossteile der Mannschaft ihrer Form hinteher, eine Steigerung ist nicht mehr erkennbar. So demütig wir in der Ostschweiz sind, Fussball ist resultatorientieter Sport wo am Schluss Erfolg zählt. Nein, ich spreche dabei nicht vom Titel, aber die europäischen Plätze sind mit dieser Mannschaft, diesem Umfeld/ Fans und Organisation pflicht.
Das ein Quintilla die Standards regelmässig ungefährlich an die Mitspieler bringt oder konsequent Flügelläufe abgebrochen werden, um dann wieder klaren Ausrichtung durch die mitte spielen zu müssen, sind klare Indizien für die taktische Defizite von Peter Zeidler.
Nein, ich befürworte keine überschnelle Entlassung. Aber die Bedinung, aus den verbleibenden Spielen (angemessene, faire Frist) die Ziele zu erreichen und ansonsten die Wege per Ende Saison getrennt zu gehen, dürfen trotz laufender Veträge gestellt werden.
Der Trainer darf nun wirklich sowohl im Fanlager und auch medial, konstruktiv und respektvoll diskutiert werden.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Re: Peter Zeidler
Du willst Zeidler entlassen, weil Freiburg mit einem anderen Trainer möglicherweise auch Erfolg gehabt hätte? Also ist der Trainer doch nicht so wichtig …? Wieso dann erst den Trainer entlassen …? Hätren sie in Freiburg so gedacht wie du und Streich entlassen, hätten sie viel Geld bezahlt für nichts.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Unterschreib ich von A-Z.Stiller Bewunderer hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:12So verantwortlich man Peter Zeidler für die erfolgreiche Saison 19/20 und die zweimalige Cup-Finalteilnahme im positiven Sinn gemacht hat, so sehr darf er für die aktuell anlaufende Saison bzw. Resultatmisére kritisiert werden. Dies muss auch in einem Verein wie der FCSG angesprochen werden, auch wenn wir nicht zur nationalen Spitze gehören.
Dennoch werden Ziele vorbehältlich nicht erreicht. Das Team stagniert, individuell laufen grossteile der Mannschaft ihrer Form hinteher, eine Steigerung ist nicht mehr erkennbar. So demütig wir in der Ostschweiz sind, Fussball ist resultatorientieter Sport wo am Schluss Erfolg zählt. Nein, ich spreche dabei nicht vom Titel, aber die europäischen Plätze sind mit dieser Mannschaft, diesem Umfeld/ Fans und Organisation pflicht.
Das ein Quintilla die Standards regelmässig ungefährlich an die Mitspieler bringt oder konsequent Flügelläufe abgebrochen werden, um dann wieder klaren Ausrichtung durch die mitte spielen zu müssen, sind klare Indizien für die taktische Defizite von Peter Zeidler.
Nein, ich befürworte keine überschnelle Entlassung. Aber die Bedinung, aus den verbleibenden Spielen (angemessene, faire Frist) die Ziele zu erreichen und ansonsten die Wege per Ende Saison getrennt zu gehen, dürfen trotz laufender Veträge gestellt werden.
Der Trainer darf nun wirklich sowohl im Fanlager und auch medial, konstruktiv und respektvoll diskutiert werden.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Mit den Stimmen aus der Mannschäft wäre ich vorsichtig. Selbst wenn es die gibt, hat es immer Spieler in der Mannschaft die nicht zufrieden sind und solche Phasen ausnutzen wollen - weil sie bspw. nicht spielen oder sonst aus Gründen. Dafür sind Sutter, Hüppi und der VR da um das zu beurteilen.
Re: Peter Zeidler
Nur so zur Info, der SC Freiburg ist 2015 abgestiegen, damaliger Trainer: Christian Streich und das zudem Zeitpunkt auch schon 4 Jahre. Und das Zeidler aktuell wieder diskutiert wird ist doch irgendwie logisch. Auch das in der Mannschaft eine Unzufriedenheit herrscht ist normal, bzw sollte unter den aktuellen Umständen auch so sein.Green Sox hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:15Du willst Zeidler entlassen, weil Freiburg mit einem anderen Trainer möglicherweise auch Erfolg gehabt hätte? Also ist der Trainer doch nicht so wichtig …? Wieso dann erst den Trainer entlassen …? Hätren sie in Freiburg so gedacht wie du und Streich entlassen, hätten sie viel Geld bezahlt für nichts.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Unterschreib ich von A-Z.Stiller Bewunderer hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:12So verantwortlich man Peter Zeidler für die erfolgreiche Saison 19/20 und die zweimalige Cup-Finalteilnahme im positiven Sinn gemacht hat, so sehr darf er für die aktuell anlaufende Saison bzw. Resultatmisére kritisiert werden. Dies muss auch in einem Verein wie der FCSG angesprochen werden, auch wenn wir nicht zur nationalen Spitze gehören.
Dennoch werden Ziele vorbehältlich nicht erreicht. Das Team stagniert, individuell laufen grossteile der Mannschaft ihrer Form hinteher, eine Steigerung ist nicht mehr erkennbar. So demütig wir in der Ostschweiz sind, Fussball ist resultatorientieter Sport wo am Schluss Erfolg zählt. Nein, ich spreche dabei nicht vom Titel, aber die europäischen Plätze sind mit dieser Mannschaft, diesem Umfeld/ Fans und Organisation pflicht.
Das ein Quintilla die Standards regelmässig ungefährlich an die Mitspieler bringt oder konsequent Flügelläufe abgebrochen werden, um dann wieder klaren Ausrichtung durch die mitte spielen zu müssen, sind klare Indizien für die taktische Defizite von Peter Zeidler.
Nein, ich befürworte keine überschnelle Entlassung. Aber die Bedinung, aus den verbleibenden Spielen (angemessene, faire Frist) die Ziele zu erreichen und ansonsten die Wege per Ende Saison getrennt zu gehen, dürfen trotz laufender Veträge gestellt werden.
Der Trainer darf nun wirklich sowohl im Fanlager und auch medial, konstruktiv und respektvoll diskutiert werden.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Mit den Stimmen aus der Mannschäft wäre ich vorsichtig. Selbst wenn es die gibt, hat es immer Spieler in der Mannschaft die nicht zufrieden sind und solche Phasen ausnutzen wollen - weil sie bspw. nicht spielen oder sonst aus Gründen. Dafür sind Sutter, Hüppi und der VR da um das zu beurteilen.
Re: Peter Zeidler
Sollten deine Infos stimmen, dann muss Zeidler eher gestern als morgen entlassen werden. So etwas kannst du nicht mehr kitten.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Unterschreib ich von A-Z.Stiller Bewunderer hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:12So verantwortlich man Peter Zeidler für die erfolgreiche Saison 19/20 und die zweimalige Cup-Finalteilnahme im positiven Sinn gemacht hat, so sehr darf er für die aktuell anlaufende Saison bzw. Resultatmisére kritisiert werden. Dies muss auch in einem Verein wie der FCSG angesprochen werden, auch wenn wir nicht zur nationalen Spitze gehören.
Dennoch werden Ziele vorbehältlich nicht erreicht. Das Team stagniert, individuell laufen grossteile der Mannschaft ihrer Form hinteher, eine Steigerung ist nicht mehr erkennbar. So demütig wir in der Ostschweiz sind, Fussball ist resultatorientieter Sport wo am Schluss Erfolg zählt. Nein, ich spreche dabei nicht vom Titel, aber die europäischen Plätze sind mit dieser Mannschaft, diesem Umfeld/ Fans und Organisation pflicht.
Das ein Quintilla die Standards regelmässig ungefährlich an die Mitspieler bringt oder konsequent Flügelläufe abgebrochen werden, um dann wieder klaren Ausrichtung durch die mitte spielen zu müssen, sind klare Indizien für die taktische Defizite von Peter Zeidler.
Nein, ich befürworte keine überschnelle Entlassung. Aber die Bedinung, aus den verbleibenden Spielen (angemessene, faire Frist) die Ziele zu erreichen und ansonsten die Wege per Ende Saison getrennt zu gehen, dürfen trotz laufender Veträge gestellt werden.
Der Trainer darf nun wirklich sowohl im Fanlager und auch medial, konstruktiv und respektvoll diskutiert werden.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Das romantische Märchen von Hüppi und Sutter endet sonst bald in einem Rosenkrieg.
Re: Peter Zeidler
Das weiss ich. Aber beweist doch nur den Punkt, dass der Trainer nur ein Faktor ist, weshalb die Mannschaft gut oder schlecht spielt. Deshalb bringen Trainerwechsel kaum je Verbesserungen, sondern verdecken meist nur ein Problem, das woanders liegt.AgentNAVI hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:31Nur so zur Info, der SC Freiburg ist 2015 abgestiegen, damaliger Trainer: Christian Streich und das zudem Zeitpunkt auch schon 4 Jahre. Und das Zeidler aktuell wieder diskutiert wird ist doch irgendwie logisch. Auch das in der Mannschaft eine Unzufriedenheit herrscht ist normal, bzw sollte unter den aktuellen Umständen auch so sein.Green Sox hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:15Du willst Zeidler entlassen, weil Freiburg mit einem anderen Trainer möglicherweise auch Erfolg gehabt hätte? Also ist der Trainer doch nicht so wichtig …? Wieso dann erst den Trainer entlassen …? Hätren sie in Freiburg so gedacht wie du und Streich entlassen, hätten sie viel Geld bezahlt für nichts.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Unterschreib ich von A-Z.Stiller Bewunderer hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:12So verantwortlich man Peter Zeidler für die erfolgreiche Saison 19/20 und die zweimalige Cup-Finalteilnahme im positiven Sinn gemacht hat, so sehr darf er für die aktuell anlaufende Saison bzw. Resultatmisére kritisiert werden. Dies muss auch in einem Verein wie der FCSG angesprochen werden, auch wenn wir nicht zur nationalen Spitze gehören.
Dennoch werden Ziele vorbehältlich nicht erreicht. Das Team stagniert, individuell laufen grossteile der Mannschaft ihrer Form hinteher, eine Steigerung ist nicht mehr erkennbar. So demütig wir in der Ostschweiz sind, Fussball ist resultatorientieter Sport wo am Schluss Erfolg zählt. Nein, ich spreche dabei nicht vom Titel, aber die europäischen Plätze sind mit dieser Mannschaft, diesem Umfeld/ Fans und Organisation pflicht.
Das ein Quintilla die Standards regelmässig ungefährlich an die Mitspieler bringt oder konsequent Flügelläufe abgebrochen werden, um dann wieder klaren Ausrichtung durch die mitte spielen zu müssen, sind klare Indizien für die taktische Defizite von Peter Zeidler.
Nein, ich befürworte keine überschnelle Entlassung. Aber die Bedinung, aus den verbleibenden Spielen (angemessene, faire Frist) die Ziele zu erreichen und ansonsten die Wege per Ende Saison getrennt zu gehen, dürfen trotz laufender Veträge gestellt werden.
Der Trainer darf nun wirklich sowohl im Fanlager und auch medial, konstruktiv und respektvoll diskutiert werden.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Mit den Stimmen aus der Mannschäft wäre ich vorsichtig. Selbst wenn es die gibt, hat es immer Spieler in der Mannschaft die nicht zufrieden sind und solche Phasen ausnutzen wollen - weil sie bspw. nicht spielen oder sonst aus Gründen. Dafür sind Sutter, Hüppi und der VR da um das zu beurteilen.
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Re: Peter Zeidler
Dass von den ersten sieben Teams in der Bundesliga mit Union, Freiburg und Mainz ausgerechnet drei Mannschaften dort stehen, die eigentlich nicht dort erwartet werden - nebst den "reichen" Bayern, BVB, Leipzig und Leverkusen - hat wahrscheinlich ausschliesslich damit zu tun, dass dieses Trio eben auf Kontinuität setzt und auf der Trainerposition eben nicht auf Aktivismus setzt, wenn es mal etwas harzt.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Re: Peter Zeidler
Es gibt natürlich die Statistiken, welche den Trainerwechsel-Effekt als nur sehr kurzfristig belegen. Auf 1000-Trainerwechsel wird das wahrscheinlich auch stimmen. Das ist aber nur der eine Punkt. Das menschliche zählt halt auch.Green Sox hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:56Das weiss ich. Aber beweist doch nur den Punkt, dass der Trainer nur ein Faktor ist, weshalb die Mannschaft gut oder schlecht spielt. Deshalb bringen Trainerwechsel kaum je Verbesserungen, sondern verdecken meist nur ein Problem, das woanders liegt.AgentNAVI hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:31Nur so zur Info, der SC Freiburg ist 2015 abgestiegen, damaliger Trainer: Christian Streich und das zudem Zeitpunkt auch schon 4 Jahre. Und das Zeidler aktuell wieder diskutiert wird ist doch irgendwie logisch. Auch das in der Mannschaft eine Unzufriedenheit herrscht ist normal, bzw sollte unter den aktuellen Umständen auch so sein.Green Sox hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:15Du willst Zeidler entlassen, weil Freiburg mit einem anderen Trainer möglicherweise auch Erfolg gehabt hätte? Also ist der Trainer doch nicht so wichtig …? Wieso dann erst den Trainer entlassen …? Hätren sie in Freiburg so gedacht wie du und Streich entlassen, hätten sie viel Geld bezahlt für nichts.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52Unterschreib ich von A-Z.Stiller Bewunderer hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:12So verantwortlich man Peter Zeidler für die erfolgreiche Saison 19/20 und die zweimalige Cup-Finalteilnahme im positiven Sinn gemacht hat, so sehr darf er für die aktuell anlaufende Saison bzw. Resultatmisére kritisiert werden. Dies muss auch in einem Verein wie der FCSG angesprochen werden, auch wenn wir nicht zur nationalen Spitze gehören.
Dennoch werden Ziele vorbehältlich nicht erreicht. Das Team stagniert, individuell laufen grossteile der Mannschaft ihrer Form hinteher, eine Steigerung ist nicht mehr erkennbar. So demütig wir in der Ostschweiz sind, Fussball ist resultatorientieter Sport wo am Schluss Erfolg zählt. Nein, ich spreche dabei nicht vom Titel, aber die europäischen Plätze sind mit dieser Mannschaft, diesem Umfeld/ Fans und Organisation pflicht.
Das ein Quintilla die Standards regelmässig ungefährlich an die Mitspieler bringt oder konsequent Flügelläufe abgebrochen werden, um dann wieder klaren Ausrichtung durch die mitte spielen zu müssen, sind klare Indizien für die taktische Defizite von Peter Zeidler.
Nein, ich befürworte keine überschnelle Entlassung. Aber die Bedinung, aus den verbleibenden Spielen (angemessene, faire Frist) die Ziele zu erreichen und ansonsten die Wege per Ende Saison getrennt zu gehen, dürfen trotz laufender Veträge gestellt werden.
Der Trainer darf nun wirklich sowohl im Fanlager und auch medial, konstruktiv und respektvoll diskutiert werden.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Mit den Stimmen aus der Mannschäft wäre ich vorsichtig. Selbst wenn es die gibt, hat es immer Spieler in der Mannschaft die nicht zufrieden sind und solche Phasen ausnutzen wollen - weil sie bspw. nicht spielen oder sonst aus Gründen. Dafür sind Sutter, Hüppi und der VR da um das zu beurteilen.
Es lässt sich mit dem Geschäftsleben vergleichen. Wenn es im Team rumort, ist es manchmal einfacher den Geschäftsleiter zu ersetzen, anstatt das gesamte Team.
So ist es auch im Fussball.
Ich gehe davon aus, dass PZ Ende Saison Geschichte ist.
- Tram Nummer 6
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Re: Peter Zeidler
Aha, und an was machst du diese steile These fest?Chäserrugg hat geschrieben: ↑23.04.2023 23:08Ich gehe davon aus, dass PZ Ende Saison Geschichte ist.
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Re: Peter Zeidler
PZ darf gerne bleiben. Kontinuität wird sich auszahlen.Chäserrugg hat geschrieben: ↑23.04.2023 23:08Es gibt natürlich die Statistiken, welche den Trainerwechsel-Effekt als nur sehr kurzfristig belegen. Auf 1000-Trainerwechsel wird das wahrscheinlich auch stimmen. Das ist aber nur der eine Punkt. Das menschliche zählt halt auch.Green Sox hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:56Das weiss ich. Aber beweist doch nur den Punkt, dass der Trainer nur ein Faktor ist, weshalb die Mannschaft gut oder schlecht spielt. Deshalb bringen Trainerwechsel kaum je Verbesserungen, sondern verdecken meist nur ein Problem, das woanders liegt.AgentNAVI hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:31Nur so zur Info, der SC Freiburg ist 2015 abgestiegen, damaliger Trainer: Christian Streich und das zudem Zeitpunkt auch schon 4 Jahre. Und das Zeidler aktuell wieder diskutiert wird ist doch irgendwie logisch. Auch das in der Mannschaft eine Unzufriedenheit herrscht ist normal, bzw sollte unter den aktuellen Umständen auch so sein.Green Sox hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:15Du willst Zeidler entlassen, weil Freiburg mit einem anderen Trainer möglicherweise auch Erfolg gehabt hätte? Also ist der Trainer doch nicht so wichtig …? Wieso dann erst den Trainer entlassen …? Hätren sie in Freiburg so gedacht wie du und Streich entlassen, hätten sie viel Geld bezahlt für nichts.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52
Unterschreib ich von A-Z.
Man hört auch aus dem Manschsftsumfeld, dass Zeidler nicht mehr wirklich viel Kredit hat bei den (Führungs-)Spielern. Er sei stur und beratungsresistent. Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt. Klar, man muss immer vorsichtig umgehen mit solchen ''Internas'', wieviel wirklich wahr ist wissen die Wenigsten.
Und doch passt diese Info zur Leistung auf dem Platz. Da fehlt die letzte Überzeugung.
Ohnehin halte ich nicht viel von diesen ewig langen Verträge für Trainer. Im dynamischen und schnelllebigen Fussballbusiness ist ein Trainerwechsel alle 2-3 Jahre und vor allem bei ausbleibendem Erfolg gar nichts Negatives. Man schaut halt gerne nach Freiburg. Dort läufts mit Streich grad wie am Schnürchen. Aber auch die hatten in den vergangenen Jahren schwierige Saisons. Aktuell passts dort, aber das würde es mit einem anderen Trainer eventuell auch.
Mit den Stimmen aus der Mannschäft wäre ich vorsichtig. Selbst wenn es die gibt, hat es immer Spieler in der Mannschaft die nicht zufrieden sind und solche Phasen ausnutzen wollen - weil sie bspw. nicht spielen oder sonst aus Gründen. Dafür sind Sutter, Hüppi und der VR da um das zu beurteilen.
Es lässt sich mit dem Geschäftsleben vergleichen. Wenn es im Team rumort, ist es manchmal einfacher den Geschäftsleiter zu ersetzen, anstatt das gesamte Team.
So ist es auch im Fussball.
Ich gehe davon aus, dass PZ Ende Saison Geschichte ist.
Letztlich wird es davon abhängen, wie Führungsspieler wie Görtler und Quintilla zu ihm stehen. Wenn sie ihm weiterhin die Stange halten, sitzt er fest im Sattel.
Re: Peter Zeidler
In etwa so wie gewisse User hier, welche nach Winti noch von Europa geschwafelt haben.Tram Nummer 6 hat geschrieben: ↑23.04.2023 23:09Aha, und an was machst du diese steile These fest?Chäserrugg hat geschrieben: ↑23.04.2023 23:08Ich gehe davon aus, dass PZ Ende Saison Geschichte ist.
Quoten stehen ähnlich
Re: Peter Zeidler
Du schreibst es eigentlich selber. Der trainereffekt ist in der regel kurzfristig. Meist stimmt es im team nicht und daher wird ein trainerwechsel nur dann langfristig zum erfolg, wenn er halt auch ein team aufbauen kann... folglich, braucht es eigentlich keinen neuen trainer, sondern das entsprechende team, das alles gibt. Dass da manchmal die stellschraube bei 1-2 spielern liegt, bestes beispiel ist dercfall youan, haben wir schon gesehen. Folglich gehe ich davon aus, dass pz bleibt aber am einen oder anderen ort im team geschraubt wird.Chäserrugg hat geschrieben: ↑23.04.2023 23:08
Es gibt natürlich die Statistiken, welche den Trainerwechsel-Effekt als nur sehr kurzfristig belegen. Auf 1000-Trainerwechsel wird das wahrscheinlich auch stimmen. Das ist aber nur der eine Punkt. Das menschliche zählt halt auch.
Es lässt sich mit dem Geschäftsleben vergleichen. Wenn es im Team rumort, ist es manchmal einfacher den Geschäftsleiter zu ersetzen, anstatt das gesamte Team.
So ist es auch im Fussball.
Ich gehe davon aus, dass PZ Ende Saison Geschichte ist.
FCSG is our HEART
Re: Peter Zeidler
Das wäre echt worst Case. Das wären dann genau die fehlenden 2-3% Leistung, die uns wertvolle Punkte kosten. Sofern das der Wahrheit entsprechen sollte.fribi hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:03Das wär dann Alarmstufe rot.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52
Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt.
Re: Peter Zeidler
Ich bin mir sicher, dass der Führung des FCSG ziemlich genau klar ist woran es liegt. Ich bin mir auch sicher, dass daraus auch die richtigen Schlüsse gezogen werden.gordon hat geschrieben: ↑24.04.2023 06:16Du schreibst es eigentlich selber. Der trainereffekt ist in der regel kurzfristig. Meist stimmt es im team nicht und daher wird ein trainerwechsel nur dann langfristig zum erfolg, wenn er halt auch ein team aufbauen kann... folglich, braucht es eigentlich keinen neuen trainer, sondern das entsprechende team, das alles gibt. Dass da manchmal die stellschraube bei 1-2 spielern liegt, bestes beispiel ist dercfall youan, haben wir schon gesehen. Folglich gehe ich davon aus, dass pz bleibt aber am einen oder anderen ort im team geschraubt wird.Chäserrugg hat geschrieben: ↑23.04.2023 23:08
Es gibt natürlich die Statistiken, welche den Trainerwechsel-Effekt als nur sehr kurzfristig belegen. Auf 1000-Trainerwechsel wird das wahrscheinlich auch stimmen. Das ist aber nur der eine Punkt. Das menschliche zählt halt auch.
Es lässt sich mit dem Geschäftsleben vergleichen. Wenn es im Team rumort, ist es manchmal einfacher den Geschäftsleiter zu ersetzen, anstatt das gesamte Team.
So ist es auch im Fussball.
Ich gehe davon aus, dass PZ Ende Saison Geschichte ist.
Jeder Spieler der nach St. Gallen kommt weiss auch genau was ihn erwartet 4-3-3, Pressing, Zeidler. Und es ist auch klar was von jedem erwartet wird.
-
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Re: Peter Zeidler
kann ich mir nicht vorstellen.Stella hat geschrieben: ↑24.04.2023 06:47Das wäre echt worst Case. Das wären dann genau die fehlenden 2-3% Leistung, die uns wertvolle Punkte kosten. Sofern das der Wahrheit entsprechen sollte.fribi hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:03Das wär dann Alarmstufe rot.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52
Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt.
Re: Peter Zeidler
Weshalb nicht?John_Klerk hat geschrieben: ↑24.04.2023 07:42kann ich mir nicht vorstellen.Stella hat geschrieben: ↑24.04.2023 06:47Das wäre echt worst Case. Das wären dann genau die fehlenden 2-3% Leistung, die uns wertvolle Punkte kosten. Sofern das der Wahrheit entsprechen sollte.fribi hat geschrieben: ↑23.04.2023 22:03Das wär dann Alarmstufe rot.grünweisseleidenschaft hat geschrieben: ↑23.04.2023 21:52
Viele Spieler sind vom gespielten System nicht mehr überzeugt.
Ich bin absolut kein Fan von vorzeitigen Trainerentlassungen. Aber es ist ja nicht so, als stünde PZ erst seit einem Jahr an der Linie.
Die vorhandene Ratlosigkeit hat er gestern mit seinen Interviews untermauert. Jetzt noch die Gerüchte um die Führungsspieler. Das geht bei einem Gang in die Barrage nicht gut aus.
Re: Peter Zeidler
Man kann von Sforza halten was man will aber ich finde er hat Gestern einen interessanten Satz fallen gelassen, den sich PZ meiner Meinung nach zu Herzen nehmen sollte > wieder einfach spielen.
PZ hängt an einem System an, für das er die Spieler nicht hat und die auch gar nicht mehr in der Verfassung sind es zu spielen. Die Mannschaft hat ein mentales Problem: Sie scheint nicht mehr an sich selber zu glauben. Die vielen Karten sind in meinen Augen auch ein Zeichen dafür, dass man mit sich selber hadert, mit sich selber unzufrieden ist und es halt am Gegner rauslässt.
Die Spieler brauchen einfach wieder ein Erfolgserlebnis um wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu bekommen. Das wird aber nicht funktionieren so lange PZ an seiner sturen Ansicht festhält, dass das derzeitige System uns aus dem Schlamassel rausholen wird. Es wäre vielleicht mal ein erster Schritt sich vom 4-3-3 oder dem 4-4-2 mit Raute zu trennen und mal auf ein klassisches 4-4-2 oder gar auf ein 4-5-1 zu wechseln. Es würde wahrscheinlich kein Spektakel bieten aber man hätte vorallem im Mittelfeld wieder mehr Personal zu Verfügung um dem Gegner das Leben schwer zu machen vorallem gegenüber so konterstarken Mannschaften wie Lugano.
Es ist unwahrscheinlich, dass wir nochmals nach oben schielen werden. Das Ziel muss sein, sich so schnell wie möglich vom Barrage-Platz zu entfernen und dazu braucht es keinen Spektakel-Fussball (den wir eh nicht mehr bieten können, auch wenn Zeidler so spielen lässt) sondern hässlichen Ergebnis-Fussball. Und dazu muss sich PZ überwinden.
Sobald die Saison vorbei ist und wir hoffentlich oben bleiben braucht es eine grössere Aufarbeitung der ganzen Situation. Dazu gehört die Arbeit von PZ wie auch die von AS betreffend Transfers und auch Nachwuchsarbeit.
PZ hängt an einem System an, für das er die Spieler nicht hat und die auch gar nicht mehr in der Verfassung sind es zu spielen. Die Mannschaft hat ein mentales Problem: Sie scheint nicht mehr an sich selber zu glauben. Die vielen Karten sind in meinen Augen auch ein Zeichen dafür, dass man mit sich selber hadert, mit sich selber unzufrieden ist und es halt am Gegner rauslässt.
Die Spieler brauchen einfach wieder ein Erfolgserlebnis um wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu bekommen. Das wird aber nicht funktionieren so lange PZ an seiner sturen Ansicht festhält, dass das derzeitige System uns aus dem Schlamassel rausholen wird. Es wäre vielleicht mal ein erster Schritt sich vom 4-3-3 oder dem 4-4-2 mit Raute zu trennen und mal auf ein klassisches 4-4-2 oder gar auf ein 4-5-1 zu wechseln. Es würde wahrscheinlich kein Spektakel bieten aber man hätte vorallem im Mittelfeld wieder mehr Personal zu Verfügung um dem Gegner das Leben schwer zu machen vorallem gegenüber so konterstarken Mannschaften wie Lugano.
Es ist unwahrscheinlich, dass wir nochmals nach oben schielen werden. Das Ziel muss sein, sich so schnell wie möglich vom Barrage-Platz zu entfernen und dazu braucht es keinen Spektakel-Fussball (den wir eh nicht mehr bieten können, auch wenn Zeidler so spielen lässt) sondern hässlichen Ergebnis-Fussball. Und dazu muss sich PZ überwinden.
Sobald die Saison vorbei ist und wir hoffentlich oben bleiben braucht es eine grössere Aufarbeitung der ganzen Situation. Dazu gehört die Arbeit von PZ wie auch die von AS betreffend Transfers und auch Nachwuchsarbeit.
Zuletzt geändert von Burni am 24.04.2023 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Peter Zeidler
Klar kann man sich jetzt darüber streiten, ob ein Wechsel auf der Trainerposition etwas bringt oder nicht. Es gibt pro und Contra.
Kurzfristig könnte ein Trainerwechsel nochmals den nötigen Push geben um einen Europacupplatz zu sichern. Vor allem, wenn der Trainer momentan den Draht zur Mannschaft verloren hätte. Da sieht man nicht selten bei Trainerwechseln.
Klar, Kontinuität ist wichtig und von daher ein Verbleib von Zeidler eigentlich auch wünschenwert. Gleichzeitig ist es die Aufgabe von Sportchef und Präsi einzuschätzen, ob ein Trainer stagniert mit der Mannschaft und keine Fortschritte mehr erzielt werden und ob die gesetzten Ziele noch erreicht werden.
Aber es fällt schon auf, dass Zeidler es anscheinend nicht schafft sein Spielsystem und seine Spielidee zu adaptieren, sobald die perfekte Formation nicht auflaufen kann. Bin gespannt, wie der FCSG nun reagiert, den Europacup diese Saison zu verpassen wäre schon ein riesiger Misserfolg, vor allem im Hinblick auf die mittelfristige Konkurrenzfähigkeit an der Spitze dieser Liga.
Kurzfristig könnte ein Trainerwechsel nochmals den nötigen Push geben um einen Europacupplatz zu sichern. Vor allem, wenn der Trainer momentan den Draht zur Mannschaft verloren hätte. Da sieht man nicht selten bei Trainerwechseln.
Klar, Kontinuität ist wichtig und von daher ein Verbleib von Zeidler eigentlich auch wünschenwert. Gleichzeitig ist es die Aufgabe von Sportchef und Präsi einzuschätzen, ob ein Trainer stagniert mit der Mannschaft und keine Fortschritte mehr erzielt werden und ob die gesetzten Ziele noch erreicht werden.
Aber es fällt schon auf, dass Zeidler es anscheinend nicht schafft sein Spielsystem und seine Spielidee zu adaptieren, sobald die perfekte Formation nicht auflaufen kann. Bin gespannt, wie der FCSG nun reagiert, den Europacup diese Saison zu verpassen wäre schon ein riesiger Misserfolg, vor allem im Hinblick auf die mittelfristige Konkurrenzfähigkeit an der Spitze dieser Liga.
Re: Peter Zeidler
Finde die Diskussion um den Trainer unnötig.danmaster hat geschrieben: ↑24.04.2023 08:46Klar kann man sich jetzt darüber streiten, ob ein Wechsel auf der Trainerposition etwas bringt oder nicht. Es gibt pro und Contra.
Kurzfristig könnte ein Trainerwechsel nochmals den nötigen Push geben um einen Europacupplatz zu sichern. Vor allem, wenn der Trainer momentan den Draht zur Mannschaft verloren hätte. Da sieht man nicht selten bei Trainerwechseln.
Klar, Kontinuität ist wichtig und von daher ein Verbleib von Zeidler eigentlich auch wünschenwert. Gleichzeitig ist es die Aufgabe von Sportchef und Präsi einzuschätzen, ob ein Trainer stagniert mit der Mannschaft und keine Fortschritte mehr erzielt werden und ob die gesetzten Ziele noch erreicht werden.
Aber es fällt schon auf, dass Zeidler es anscheinend nicht schafft sein Spielsystem und seine Spielidee zu adaptieren, sobald die perfekte Formation nicht auflaufen kann. Bin gespannt, wie der FCSG nun reagiert, den Europacup diese Saison zu verpassen wäre schon ein riesiger Misserfolg, vor allem im Hinblick auf die mittelfristige Konkurrenzfähigkeit an der Spitze dieser Liga.
Unter PZ feierten wir die grössten Erfolge seit der Saison 99/00 und 13/14.
Man merkt jedoch, dass er aktuell nicht die Spieler im Kader hat, welche es benötigen würde und die Spielidee nicht umgesetzt wird.
mMn definitiv nicht der Fehler vom Trainer, sondern dann eher vom Sportchef, da dieser genau weiss welches Spielsystem von PZ gespielt wird.
Jedoch bringt es jetzt auch nichts, AS den Miesepeter zuzuschieben. Wir müssen auf die neue Saison einfach einen Spielerumbruch einleiten, eigentlich einen komplettes Update.
Wir haben Peter einiges zu verdanken, und dass darf bei uns nicht in Vergessenheit geraten, sonst sind wir keinen scheiss Besser als die anderen Vereine. Hier wäre eine Trainerentlassung etwa gleichzustellen wie die Entlassung bei den Bayern. Unüberlegt und unnötig.
Ich habe fertig, Flasche leer.
Das erste Spiel mit Papa, das erste Spiel als Papa!
Re: Peter Zeidler
Diskutieren darf man natürlich über Zeidler.
Ich finde man muss sich einfach bewusst sein, dass Peter Zeidler mit seiner Art und Persönlichkeit perfekt zu St. Gallen passt. Er spielt den Fussball, den Hüppi/Sutter fordern. Zudem hat Zeidler schon einige Trainerstationen hinter sich und weiss, was er am FC St. Gallen hat. Ich glaube es wird schwer einen Coach zu finden, der von der Persönlichkeit her so gut zum Duo Hüppi/Sutter passt, der dann auch noch finanzierbar ist.
Auf der anderen Seite ertappe ich mich auch immer wieder wie ich denke: Ein neuer Impuls würde dem Team wohl helfen. Aber es müsste halt ein neuer Impuls sein, der längerfristig hilft und ein Trainer der für die Werte unseres Klubs eintritt. Ich glaube schon, dass sich ein Verhältnis Trainer/Team abnutzen kann. Ein typisches Beispiel dafür ist Klopp. In Dortmund wie auch in Liverpool kam nach anfänglichen Erfolgen irgendwann eine Delle. Und ich behaupte bei Trainern die über die emotionale Schiene kommen, wie Klopp oder auch Zeidler, ist die Gefahr der Abnutzung vielleicht noch grösser. Wenn du immer wieder die gleichen Sprüche, Tricks und Bilder siehst und hörst, ist die Wirkung irgendwann mal verpufft.
Fazit: es ist schwierig zu sagen wie weiter auf der Trainerposition. Sollte Peter Zeidler auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen, braucht es frisches Blut auf dem Feld. Das könnte heissen, dass es einen grösseren Umbruch im Kader braucht.
Ich finde man muss sich einfach bewusst sein, dass Peter Zeidler mit seiner Art und Persönlichkeit perfekt zu St. Gallen passt. Er spielt den Fussball, den Hüppi/Sutter fordern. Zudem hat Zeidler schon einige Trainerstationen hinter sich und weiss, was er am FC St. Gallen hat. Ich glaube es wird schwer einen Coach zu finden, der von der Persönlichkeit her so gut zum Duo Hüppi/Sutter passt, der dann auch noch finanzierbar ist.
Auf der anderen Seite ertappe ich mich auch immer wieder wie ich denke: Ein neuer Impuls würde dem Team wohl helfen. Aber es müsste halt ein neuer Impuls sein, der längerfristig hilft und ein Trainer der für die Werte unseres Klubs eintritt. Ich glaube schon, dass sich ein Verhältnis Trainer/Team abnutzen kann. Ein typisches Beispiel dafür ist Klopp. In Dortmund wie auch in Liverpool kam nach anfänglichen Erfolgen irgendwann eine Delle. Und ich behaupte bei Trainern die über die emotionale Schiene kommen, wie Klopp oder auch Zeidler, ist die Gefahr der Abnutzung vielleicht noch grösser. Wenn du immer wieder die gleichen Sprüche, Tricks und Bilder siehst und hörst, ist die Wirkung irgendwann mal verpufft.
Fazit: es ist schwierig zu sagen wie weiter auf der Trainerposition. Sollte Peter Zeidler auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen, braucht es frisches Blut auf dem Feld. Das könnte heissen, dass es einen grösseren Umbruch im Kader braucht.
Re: Peter Zeidler
Hat zwar nicht direkt was mit PZ zu tun, aber bei Liverpool ist nicht Klopp das Problem.Espe_007 hat geschrieben: ↑24.04.2023 12:41Diskutieren darf man natürlich über Zeidler.
Ich finde man muss sich einfach bewusst sein, dass Peter Zeidler mit seiner Art und Persönlichkeit perfekt zu St. Gallen passt. Er spielt den Fussball, den Hüppi/Sutter fordern. Zudem hat Zeidler schon einige Trainerstationen hinter sich und weiss, was er am FC St. Gallen hat. Ich glaube es wird schwer einen Coach zu finden, der von der Persönlichkeit her so gut zum Duo Hüppi/Sutter passt, der dann auch noch finanzierbar ist.
Auf der anderen Seite ertappe ich mich auch immer wieder wie ich denke: Ein neuer Impuls würde dem Team wohl helfen. Aber es müsste halt ein neuer Impuls sein, der längerfristig hilft und ein Trainer der für die Werte unseres Klubs eintritt. Ich glaube schon, dass sich ein Verhältnis Trainer/Team abnutzen kann. Ein typisches Beispiel dafür ist Klopp. In Dortmund wie auch in Liverpool kam nach anfänglichen Erfolgen irgendwann eine Delle. Und ich behaupte bei Trainern die über die emotionale Schiene kommen, wie Klopp oder auch Zeidler, ist die Gefahr der Abnutzung vielleicht noch grösser. Wenn du immer wieder die gleichen Sprüche, Tricks und Bilder siehst und hörst, ist die Wirkung irgendwann mal verpufft.
Fazit: es ist schwierig zu sagen wie weiter auf der Trainerposition. Sollte Peter Zeidler auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen, braucht es frisches Blut auf dem Feld. Das könnte heissen, dass es einen grösseren Umbruch im Kader braucht.
Sie haben mehrere Wechsel im Kader gehabt, welche im Nachinein schwerwiegender waren als gedacht (Mane, Wijnaldum, Lovren).
Deshalb bevorzuge ich eher eine Kaderrotation als eine Trainerrotation. Namen will ich aktuell nicht in die Runde werfen, da die Hatewelle dann definitiv zugerollt kommt.
Das erste Spiel mit Papa, das erste Spiel als Papa!
Re: Peter Zeidler
zeig mal eier und bring den impulsSüdOst hat geschrieben: ↑24.04.2023 12:46Hat zwar nicht direkt was mit PZ zu tun, aber bei Liverpool ist nicht Klopp das Problem.Espe_007 hat geschrieben: ↑24.04.2023 12:41Diskutieren darf man natürlich über Zeidler.
Ich finde man muss sich einfach bewusst sein, dass Peter Zeidler mit seiner Art und Persönlichkeit perfekt zu St. Gallen passt. Er spielt den Fussball, den Hüppi/Sutter fordern. Zudem hat Zeidler schon einige Trainerstationen hinter sich und weiss, was er am FC St. Gallen hat. Ich glaube es wird schwer einen Coach zu finden, der von der Persönlichkeit her so gut zum Duo Hüppi/Sutter passt, der dann auch noch finanzierbar ist.
Auf der anderen Seite ertappe ich mich auch immer wieder wie ich denke: Ein neuer Impuls würde dem Team wohl helfen. Aber es müsste halt ein neuer Impuls sein, der längerfristig hilft und ein Trainer der für die Werte unseres Klubs eintritt. Ich glaube schon, dass sich ein Verhältnis Trainer/Team abnutzen kann. Ein typisches Beispiel dafür ist Klopp. In Dortmund wie auch in Liverpool kam nach anfänglichen Erfolgen irgendwann eine Delle. Und ich behaupte bei Trainern die über die emotionale Schiene kommen, wie Klopp oder auch Zeidler, ist die Gefahr der Abnutzung vielleicht noch grösser. Wenn du immer wieder die gleichen Sprüche, Tricks und Bilder siehst und hörst, ist die Wirkung irgendwann mal verpufft.
Fazit: es ist schwierig zu sagen wie weiter auf der Trainerposition. Sollte Peter Zeidler auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen, braucht es frisches Blut auf dem Feld. Das könnte heissen, dass es einen grösseren Umbruch im Kader braucht.
Sie haben mehrere Wechsel im Kader gehabt, welche im Nachinein schwerwiegender waren als gedacht (Mane, Wijnaldum, Lovren).
Deshalb bevorzuge ich eher eine Kaderrotation als eine Trainerrotation. Namen will ich aktuell nicht in die Runde werfen, da die Hatewelle dann definitiv zugerollt kommt.
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Re: Peter Zeidler
Solange Alain und Matthias bei uns sind wird es nie einen Trainerwechsel geben,und wenn dann weil Peter sich verändern möchte!Espe_007 hat geschrieben: ↑24.04.2023 12:41Diskutieren darf man natürlich über Zeidler.
Ich finde man muss sich einfach bewusst sein, dass Peter Zeidler mit seiner Art und Persönlichkeit perfekt zu St. Gallen passt. Er spielt den Fussball, den Hüppi/Sutter fordern. Zudem hat Zeidler schon einige Trainerstationen hinter sich und weiss, was er am FC St. Gallen hat. Ich glaube es wird schwer einen Coach zu finden, der von der Persönlichkeit her so gut zum Duo Hüppi/Sutter passt, der dann auch noch finanzierbar ist.
Auf der anderen Seite ertappe ich mich auch immer wieder wie ich denke: Ein neuer Impuls würde dem Team wohl helfen. Aber es müsste halt ein neuer Impuls sein, der längerfristig hilft und ein Trainer der für die Werte unseres Klubs eintritt. Ich glaube schon, dass sich ein Verhältnis Trainer/Team abnutzen kann. Ein typisches Beispiel dafür ist Klopp. In Dortmund wie auch in Liverpool kam nach anfänglichen Erfolgen irgendwann eine Delle. Und ich behaupte bei Trainern die :über die emotionale Schiene kommen, wie Klopp oder auch Zeidler, ist die Gefahr der Abnutzung vielleicht noch grösser. Wenn du immer wieder die gleichen Sprüche, Tricks und Bilder siehst und hörst, ist die Wirkung irgendwann mal verpufft.
Fazit: es ist schwierig zu sagen wie weiter auf der Trainerposition. Sollte Peter Zeidler auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen, braucht es frisches Blut auf dem Feld. Das könnte heissen, dass es einen grösseren Umbruch im Kader braucht.
Das ist gut so!
Contini oder Forte sind keine Alternativen Berner oder Frick im Amt
Re: Peter Zeidler
-Leo wird den Verein im Sommer verlassen, da er eine neue Herausforderung will und der Meinung ist, sich hier nicht mehr weiterzuentwickeln. Und ja, das sieht man Ihm in den letzten Spielen auch an...gordon hat geschrieben: ↑24.04.2023 12:49zeig mal eier und bring den impulsSüdOst hat geschrieben: ↑24.04.2023 12:46Hat zwar nicht direkt was mit PZ zu tun, aber bei Liverpool ist nicht Klopp das Problem.Espe_007 hat geschrieben: ↑24.04.2023 12:41Diskutieren darf man natürlich über Zeidler.
Ich finde man muss sich einfach bewusst sein, dass Peter Zeidler mit seiner Art und Persönlichkeit perfekt zu St. Gallen passt. Er spielt den Fussball, den Hüppi/Sutter fordern. Zudem hat Zeidler schon einige Trainerstationen hinter sich und weiss, was er am FC St. Gallen hat. Ich glaube es wird schwer einen Coach zu finden, der von der Persönlichkeit her so gut zum Duo Hüppi/Sutter passt, der dann auch noch finanzierbar ist.
Auf der anderen Seite ertappe ich mich auch immer wieder wie ich denke: Ein neuer Impuls würde dem Team wohl helfen. Aber es müsste halt ein neuer Impuls sein, der längerfristig hilft und ein Trainer der für die Werte unseres Klubs eintritt. Ich glaube schon, dass sich ein Verhältnis Trainer/Team abnutzen kann. Ein typisches Beispiel dafür ist Klopp. In Dortmund wie auch in Liverpool kam nach anfänglichen Erfolgen irgendwann eine Delle. Und ich behaupte bei Trainern die über die emotionale Schiene kommen, wie Klopp oder auch Zeidler, ist die Gefahr der Abnutzung vielleicht noch grösser. Wenn du immer wieder die gleichen Sprüche, Tricks und Bilder siehst und hörst, ist die Wirkung irgendwann mal verpufft.
Fazit: es ist schwierig zu sagen wie weiter auf der Trainerposition. Sollte Peter Zeidler auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen, braucht es frisches Blut auf dem Feld. Das könnte heissen, dass es einen grösseren Umbruch im Kader braucht.
Sie haben mehrere Wechsel im Kader gehabt, welche im Nachinein schwerwiegender waren als gedacht (Mane, Wijnaldum, Lovren).
Deshalb bevorzuge ich eher eine Kaderrotation als eine Trainerrotation. Namen will ich aktuell nicht in die Runde werfen, da die Hatewelle dann definitiv zugerollt kommt.
-Quintilla bringt zu wenig bis keine Leistung mehr auf den Platz. Seit Basel nicht mehr der alte. Mir kommt es vor als würde er sich in seiner Position zu sicher fühlen und fürchtet auch keine Konkurrenz, und das ist bei seiner aktuellen Leistung nicht selbstverständlich.
-Schmidt bringt nicht mehr die Leistung aus der letzten Saison. Mehr Fehlpässe als Schritte pro Spiel. Ich weiss nicht was bei dem jungen los ist seit der Vertragsverlängerung...
-Akolo spielte eine ansprechende Hinrunde, aber die Rückrunde steht in keinem Verhältnis. Bewegt sich wie ein Fremdkörper über den Platz.
-Schneider findet sich nach 3/4 Jahren noch immer nicht im System zurecht. Weiss nicht ob da eine der beiden Parteien langfristig Glücklich wird, wenn man diese Beziehung noch weiterführen möchte.
So und zum Schluss noch dem Bombendrop: Lukas Görtler. Ja klar, er ist vom Menschlichen her genau das was wir benötigen. Ne Kampfsau der auch mal die Schnauze öffnet. Aber seit der letzten Rückrunde macht er sich fast nur noch durch meckern sichtbar. Spielt unglaublich viele Fehlpässe und ist mMn auch nicht mehr der Leader wie er es auch schon war. Ich werde einfach nicht das Gefühl los, dass er sich was neues suchen will und evtl. wieder nach Deutschland zurück geht in die 2. BL und sogar direkt in die BL (z.B. Bochum?)...
DUCK UND WEG!
Das erste Spiel mit Papa, das erste Spiel als Papa!