hansheiri hat geschrieben: ↑22.08.2024 10:48
Giggino hat geschrieben: ↑22.08.2024 08:33
Mr. Szyslak hat geschrieben: ↑22.08.2024 07:43
Giggino hat geschrieben: ↑22.08.2024 07:30
Mythos hat geschrieben: ↑21.08.2024 23:12
Ein Heimspiel wird hoffentlich nicht genügen. Man kann ja drei Spiele definieren (Meisterschaft und UECL). Dann nützt es nichts, wenn sie Tickets fürs LU-Heimspiel kaufen.
Das Spiel wird an einem Dienstagabend um 20.30 Uhr sein. Das Interesse wird also vergleichbar mit jenem gegen Trapzon. Hört mal auf zu glauben, dass wir das Stadion auch ohne Gäste füllen werden. Das werden wir (noch) nicht - und schon gar nicht an einem Dienstagabend.
Zum Glück werden auch heuer wieder viele Zürcher kommen. Das ist finanziell wichtig und am Ende auch für die Stimmung. Wichtig ist in erster Linie, dass man die Trennung besser hinbekommt.
Es geht ja nicht darum die Zürcher auszuschliessen, sondern im ersten Schritt das Stadion soweit möglich mit SG-Fans zu füllen und im zweiten Schritt mit Auswärtigen.
Mir ist bewusst, dass an einem Dienstagabend das Stadion kaum ausverkauft sein wird.
Das habe ich verstanden.
Wenn man in Zukunft Einfluss darauf nehmen möchte, wer wann welche Tickets kaufen kann, dann wird es verschiedene Massnahmen brauchen. Mit dem Vorkaufsrecht, wie es nun bei den europäischen Spielen angewendet wird, funktioniert das bei Meisterschaftsspielen nicht.
Giggino hat geschrieben: ↑21.08.2024 23:08
- Es braucht einen «FC St.Gallen Ticket-Pass», der den Zugang zum Pre-Vorverkauf ermöglicht. Ein solcher erfordert aber, dass bereits bei Erstellung ein zu bestimmender Betrag (z.B. für fünf Tickets) einbezahlt wird.
Wieso soll es das brauchen? Die Frage wer sich dafür qualifiziert ist ja schlussendlich genau die gleiche, wie wer den Vorverkauf nutzen darf. Da macht es vielmehr auf einfache Regeln zu bauen, wie z.B. jeder der in den letzten drei Jahren bereits Spiele gegen mindestens zwei verschiedene Gegner gesehen hat. So hast du unerwünschte Gastfans draussen, aber der gelegentliche FCSG Fan drinnen. Das mit dem Vorauszahlen ist ja auch einfach irgendetwas.
Giggino hat geschrieben: ↑21.08.2024 23:08
- Ticketpreise müssen dynamisch angesetzt werden. Basierend auf den aktuellen Preisen müssen die Preise gegen eher unattraktive Gegner günstiger und gegen attraktivere Gegner entsprechend teurer werden. Damit ermöglich man jenen mit kleinem Budget regelmässiger dabei sein zu können und profitiert gleichzeitig von der grossen Nachfrage bei Spitzenspielen. Wenn es das erklärte Ziel ist, die Hütte zu füllen, dann geht das nur so.
Kann man machen, ist einfach nicht so populär, wie man in der Buli z.B. sieht. Tendenziell lieber wie die SBB machen und bei niedriger Nachfrage die Preise reduzieren (aka Spartickets). Die Effekt auf die Ticketkäufe sind jedoch komplex und dürfen nicht unterschätzt werden. Ob das interne Ziel wirklich ist, dass man "die Hütte füllen" will, oder einfach den maximalen Erlös erreichen will, sei mal dahingestellt. Es wäre jedoch schon sehr komisch, wenn hier der Verein für einmal nicht ökonomisch denken würde.
Giggino hat geschrieben: ↑21.08.2024 23:08
- Es braucht eine Lösung für nicht benötigte Tickets und für Saisonabonnenten, die ihre Plätze nicht beanspruchen. Diese müssen mit einem Abschlag an den Verein zurückgegeben werden und durch Interessenten (mit Ticket-Pass) gekauft werden können. Der Schwarzmarkt ist ein Unding, dass dringend unterbunden werden muss.
Seit diesem Jahr kannst du via Ticketdirect dein Abo für einzelne Spiele weitergeben, auch an Fremde:
https://tv.fcsg.ch/de-int/video/digital ... en/1757856 Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung und hilft die No-Show-Quote zu Reduzieren. Gemäss dem Chef des Ticketing sei man auch dran an einer offiziellen Tauschbörse, ganz im amerikanischen Stil. Ob man einen Abschlag auf die Preise machen muss oder nicht ist per se nicht klar und muss man genauer austesten. Wie bereits im Dynamic Pricing hat auch das Effekte auf die Nutzung einer solchen Plattform. Wäre der Abschlag z.B. zu hoch, dann wären alternative Börsen lukrativer. Und zuletzt: Ist der Schwarzmarkt wirklich ein Problem in St. Gallen? Ich habe mir immer wieder mal die Tickets auf Ricardo angeschaut und sehe selten mehr als ein Dutzend pro Match, was gegeben der rund 20'000 Besucher sehr vernachlässigbar ist. Was natürlich nicht heisst, dass sich das nicht auch mal ändern kann, aber aktuell halte ich die Dringlichkeit in diesem Punkt klar nicht gegeben.
Auch ich finde das Schwarzmarkt-Problem nicht so gravierend von der Anzahl her. Man könnte es mit einer Art Meldestelle lösen und dafür werben. Sprich man bestraft nicht den Käufer, er kann aber nach dem Spiel das Ticket an eine E-Mail senden inkl. Kaufbestätigung oder so und dann könnte man z.B. das Konto des Verkäufers sperren. Aber eben, da bleiben fragen offen, was wenn ich es gratis im Forum weitergebe und dieser verkaufts usw. Ich meine Winti hat ein solches System.
Was ich auch nicht so problematisch finde, sind z.B. die vielen Gastfans. Das System gegen Trabzon fand ich schon nicht schlecht, letztendlich hatten hier alle St. Galler die Chance, es wollten auch einfach nicht mehr. Wichtig ist, dass die Saisonabonnent/innen ihren Platz haben und auch regelmässige Zuschauer/innen werden an ihre Tickets kommen, wenn sie sich bemühen bzw. schnell sind. Ob jetzt die zahlreich angereisten Zürcher oder noch ein paar mehr St. Galler Gelegenheitsfans im Stadion sind, kommt mir nicht so drauf an, letztendlich ist dies ja auch die Fankultur, die wir wollen. Auch wir sind froh, wenn wir mal in Luzern ein paar mehr Tickets neben dem Gästesektor bekommen.
Was, denke ich, wichtig ist bei solchen Spielen, ist, dass man vorgängig abklärt, z.b. wie viele Zürcher, vor allem von der SK, etwa zu erwarten sind und dass man entsprechende Bereiche im Stadion gerade aus dem Verkauf nimmt und dem Gastverein zukommen lässt. So kann man für eine klare Trennung sorgen. Wurde denke ich zumindest zum Teil bereits so gemacht beim FCZ.
Das mit den dynamischen Preisen finde ich eine ganz schlechte Idee. Bereits jetzt spielt ja bei einigen der Gegner eine Rolle, bei der Entscheidung, ob sie den Match besuchen wollen. Das sieht man an den Zuschauerzahlen, auch wenn diese natürlich bei allen Spielen gut sind. Da frage ich mich ja dann schon, ob es denen um den FCSG geht, wenn man nur gegen YB, Basel und den FCZ ins Stadion will. Wenn nun auch noch der Verein zwischen Gegner im gleichen Wettbewerb differenzieren würde, fände ich das schon eine schlechte Entwicklung.
Der Stadionbesuch soll für möglichst alle erschwinglich bleiben und das unabhängig vom Gegner.
Wurde schon mehrfach das Tool zur Ticketgenerierung erwähnt. Ich habe es noch nie genutzt, da ich eigentlich immer ans Spiel gehe. Habe aber daher auch eher spät davon erfahren. Einige kennen sich womöglich zu wenig damit aus, sind zu faul oder sind zu wenig Technikaffin.
Es wäre noch eine Möglichkeit, dass man z.B. noch einfacher irgendwie sagen kann "Ich komme nicht" und dann kümmert sich der Verein darum, z.B. in dem er es nochmals in den Verkauf gibt und z.B. den Erlös davon spendet, da ticket ja bereits bezahlt.