Wil bedeutet Grosseinsatz
Wil bedeutet Grosseinsatz
Hier für all diejenigen, welche den St. Galler Regionalteil nicht lesen können:
Wil bedeutet Grosseinsatz
Die Polizei vor dem Sonntagsmatch auf dem Espenmoos - Wiederholung der Cupszene vermeiden
Kein ruhiger Palmsonntag für die Stadtpolizei. Vielmehr herrscht Alarmstufe Wil. Früher war das Spiel zwischen St. Gallen und Wil ein friedlicher Stadtmatch. Heute gehört es zu den Problemanlässen.
Josef osterwalder
«Ein grosser Abend für den FC Wil» - dies der Titel zur sportlichen Seite des Halbfinals vom 4. März. Zu den Begleitumständen hiess die Überschrift anders: «Und nach dem Spiel der Krawall». «Inzwischen gehören die Begegnungen zwischen St. Gallen und Wil zu den schwierigeren Kalibern», sagt Ralph Hurni, Leiter der städtischen Sicherheits- und Verkehrspolizei.
Vom 11:3 zum 4.3.
Die Spannungen begannen mit der 11:3-Schlappe der St.Galler in Wil, dem ominösen Resultat, das in internationalen Fussballblättern vermerkt wurde. Dann gefährdeten Wiler Fans sich selbst, als sie nach dem letzten Rückrundenspiel im Zug eine Rauchpetarde zündeten; dies trotz der zusätzlichen Präsenz der Bahnpolizei. Am 4. März dann eskalierten nach dem Match die Ausschreitungen. Zu den schlimmsten Szenen kam es laut Hurni auf dem Bahnhof St. Fiden, als St. Galler Fans den Zug der Wiler stürmen wollten. Bahnangestellte wurden angegriffen, ein Velo als Wurfgeschoss benützt, Eis von der Brücke auf die Polizei geworfen. «In diesem Moment mussten wir Gummischrot und Pfefferspray einsetzen», sagt der Sicherheitskommissär. Doch wie will man nächsten Sonntag die Wiederholung solcher Gewaltszenen vermeiden? Mit Präsenz und Prävention, sagt Hurni.
Präsenz und Prävention
Zur Präsenz gehört ein starkes Polizeiaufgebot. Einheimische und hergereiste Fans sollen sehen, dass die Polizei vorbereitet ist. Und wenn sich Fans bereits davon schon «provoziert» fühlen, weiss Hurni eine Standardantwort: «Wer nichts im Schild führt, braucht sich auch nicht provoziert zu fühlen.» Wichtig ist allerdings auch eine gute Strategie, um die gegnerischen Fan-Gruppen voneinander fern zu halten. Da stosse man beim Bahnhof St. Fiden rasch an die Grenzen, sagt Hurni. Auf der kleinen Station sei es kaum möglich, die Gegner zu trennen. Sowohl die Fans der fremden wie der eigenen Mannschaft besteigen hier ihre Züge. Wunsch der Polizei ist es, dass die Anhänger der Gastmannschaft mit einem Extrazug zum Match und zurück reisen. Dieser hält am Hauptbahnhof nicht an, womit ein weiteres Aufeinandertreffen der Fans vermieden werden kann. Allerdings kann niemand gezwungen werden, den Extrazug zu benützen. Nebst Wil gehören die Spiele gegen Basel und den FC Zürich zu den problematischen Begegnungen. Die Basler reisen meist mit dem Zug an; also konzentriert sich die Polizei auf die Achsen zwischen Bahn und Stadion. Die Zürcher Anhänger kommen eher mit Privatautos. Da kann es auch zu Scharmützeln auf den Parkplätzen kommen. Voraussagen, ob die Szene eskalieren werde, könne niemand, sagt Hurni. «Es gab Spiele, bei denen wir auf Ausschreitungen gefasst waren, und nichts ist passiert.»
Wann kippt die Stimmung?
Es brauche oft wenig, um die Stimmung anzuheizen. Mit im Spiel ist der Alkohol. «Früher bildete der Alkoholkonsum den Rahmen für den Genuss des Spiels. Heute ist es bei Einzelnen umgekehrt: Das Spiel bildet das Rahmenprogramm für einen Alkoholexzess.» Dennoch will Hurni nicht zum Kulturpessimisten werden. «Zum Glück sind Vorfälle wie nach dem Halbfinal Ausnahmeerscheinungen.» Und dann weiss er auch, dass das Auftreten von Hooligans keine ostschweizerische Besonderheit ist. So stehe man stets auch mit den anderen Klubs in Kontakt. Fan-Betreuer suchen die Nähe zu den eigenen Anhängern und den Fan-Betreuern der gegnerischen Mannschaft. Zudem arbeite die St. Galler Polizei mit in der Hooliganismus-Konferenz - kurz: viel Aufwand, damit ein Spiel nicht zum Ernstfall wird.
Hooligan- Datenbank
Die Europameisterschaften von 2008 in Österreich und in der Schweiz werfen ihren Schatten voraus; auch in der Gesetzgebung. So hat der Bundesrat bereits 2002 ein Gesetz in die Vernehmlassung geschickt, das den Kampf gegen den Hooliganismus verstärken will. Die Vernehmlassung wurde 2003 abgeschlossen; die Auswertung liegt noch nicht vor. Wie das Bundesamt für Polizei zum neuen Gesetz mitteilte, möchte der Bundesrat die Rechtsgrundlagen für eine nationale Hooligan-Datenbank schaffen: «Eine zentrale Aufbewahrung von Daten notorischer Gewalttäter bei Publikumsveranstaltungen ermöglicht eine gesamtschweizerische Sicht und ist auch mit Blick auf internationale Zusammenarbeit notwendig.» (J. O.)
Wil bedeutet Grosseinsatz
Die Polizei vor dem Sonntagsmatch auf dem Espenmoos - Wiederholung der Cupszene vermeiden
Kein ruhiger Palmsonntag für die Stadtpolizei. Vielmehr herrscht Alarmstufe Wil. Früher war das Spiel zwischen St. Gallen und Wil ein friedlicher Stadtmatch. Heute gehört es zu den Problemanlässen.
Josef osterwalder
«Ein grosser Abend für den FC Wil» - dies der Titel zur sportlichen Seite des Halbfinals vom 4. März. Zu den Begleitumständen hiess die Überschrift anders: «Und nach dem Spiel der Krawall». «Inzwischen gehören die Begegnungen zwischen St. Gallen und Wil zu den schwierigeren Kalibern», sagt Ralph Hurni, Leiter der städtischen Sicherheits- und Verkehrspolizei.
Vom 11:3 zum 4.3.
Die Spannungen begannen mit der 11:3-Schlappe der St.Galler in Wil, dem ominösen Resultat, das in internationalen Fussballblättern vermerkt wurde. Dann gefährdeten Wiler Fans sich selbst, als sie nach dem letzten Rückrundenspiel im Zug eine Rauchpetarde zündeten; dies trotz der zusätzlichen Präsenz der Bahnpolizei. Am 4. März dann eskalierten nach dem Match die Ausschreitungen. Zu den schlimmsten Szenen kam es laut Hurni auf dem Bahnhof St. Fiden, als St. Galler Fans den Zug der Wiler stürmen wollten. Bahnangestellte wurden angegriffen, ein Velo als Wurfgeschoss benützt, Eis von der Brücke auf die Polizei geworfen. «In diesem Moment mussten wir Gummischrot und Pfefferspray einsetzen», sagt der Sicherheitskommissär. Doch wie will man nächsten Sonntag die Wiederholung solcher Gewaltszenen vermeiden? Mit Präsenz und Prävention, sagt Hurni.
Präsenz und Prävention
Zur Präsenz gehört ein starkes Polizeiaufgebot. Einheimische und hergereiste Fans sollen sehen, dass die Polizei vorbereitet ist. Und wenn sich Fans bereits davon schon «provoziert» fühlen, weiss Hurni eine Standardantwort: «Wer nichts im Schild führt, braucht sich auch nicht provoziert zu fühlen.» Wichtig ist allerdings auch eine gute Strategie, um die gegnerischen Fan-Gruppen voneinander fern zu halten. Da stosse man beim Bahnhof St. Fiden rasch an die Grenzen, sagt Hurni. Auf der kleinen Station sei es kaum möglich, die Gegner zu trennen. Sowohl die Fans der fremden wie der eigenen Mannschaft besteigen hier ihre Züge. Wunsch der Polizei ist es, dass die Anhänger der Gastmannschaft mit einem Extrazug zum Match und zurück reisen. Dieser hält am Hauptbahnhof nicht an, womit ein weiteres Aufeinandertreffen der Fans vermieden werden kann. Allerdings kann niemand gezwungen werden, den Extrazug zu benützen. Nebst Wil gehören die Spiele gegen Basel und den FC Zürich zu den problematischen Begegnungen. Die Basler reisen meist mit dem Zug an; also konzentriert sich die Polizei auf die Achsen zwischen Bahn und Stadion. Die Zürcher Anhänger kommen eher mit Privatautos. Da kann es auch zu Scharmützeln auf den Parkplätzen kommen. Voraussagen, ob die Szene eskalieren werde, könne niemand, sagt Hurni. «Es gab Spiele, bei denen wir auf Ausschreitungen gefasst waren, und nichts ist passiert.»
Wann kippt die Stimmung?
Es brauche oft wenig, um die Stimmung anzuheizen. Mit im Spiel ist der Alkohol. «Früher bildete der Alkoholkonsum den Rahmen für den Genuss des Spiels. Heute ist es bei Einzelnen umgekehrt: Das Spiel bildet das Rahmenprogramm für einen Alkoholexzess.» Dennoch will Hurni nicht zum Kulturpessimisten werden. «Zum Glück sind Vorfälle wie nach dem Halbfinal Ausnahmeerscheinungen.» Und dann weiss er auch, dass das Auftreten von Hooligans keine ostschweizerische Besonderheit ist. So stehe man stets auch mit den anderen Klubs in Kontakt. Fan-Betreuer suchen die Nähe zu den eigenen Anhängern und den Fan-Betreuern der gegnerischen Mannschaft. Zudem arbeite die St. Galler Polizei mit in der Hooliganismus-Konferenz - kurz: viel Aufwand, damit ein Spiel nicht zum Ernstfall wird.
Hooligan- Datenbank
Die Europameisterschaften von 2008 in Österreich und in der Schweiz werfen ihren Schatten voraus; auch in der Gesetzgebung. So hat der Bundesrat bereits 2002 ein Gesetz in die Vernehmlassung geschickt, das den Kampf gegen den Hooliganismus verstärken will. Die Vernehmlassung wurde 2003 abgeschlossen; die Auswertung liegt noch nicht vor. Wie das Bundesamt für Polizei zum neuen Gesetz mitteilte, möchte der Bundesrat die Rechtsgrundlagen für eine nationale Hooligan-Datenbank schaffen: «Eine zentrale Aufbewahrung von Daten notorischer Gewalttäter bei Publikumsveranstaltungen ermöglicht eine gesamtschweizerische Sicht und ist auch mit Blick auf internationale Zusammenarbeit notwendig.» (J. O.)
- GruenerSchatten
- -
- Beiträge: 1968
- Registriert: 31.03.2004 10:29
velo als wurfgeschoss???
hab diese szene am rande selbst gesehen: das velo kam keine 2 meter weit. polizei stand mind. 6-7 meter davon entfernt und hat nicht mal mit einem zucken auf die szene reagiert; weil es nichts zu reagieren gab. wenn das ein wurfgeschoss war, dann fliegt meine boccia-kugel in den ferien mit nahezu lichtgeschwindigkeit und schlägt dann als glühender alles vernichtender feuerball im ziel ein und verwandelt den ganzen sandstrand in eine silicium-hölle.
--------meanwhile---------
Colonel Sandfurz (packt das Mikro für eine Durchsage an alle): "Schiff vorbereiten für Lichtgeschwindigkeit!"
Lord Helmchen: "Nein, Lichtgeschwindigkeit ist nicht schnell genug!"
Colonel Sandfurz: "Was, nicht schnell genug?"
Lord Helmchen: "Wir müssen sofort umschalten auf...wahnsinnige Geschwindigkeit!!!"
-------------------------------
(ich verurteile jegliches handeln das zu sachbeschädigungen führt, ausser bei notrecht natürlich, aber diese szene als DAS beispiel einer gefährlichen handlung an jenem abend anzuführen ist mehr als lächerlich.)
hab diese szene am rande selbst gesehen: das velo kam keine 2 meter weit. polizei stand mind. 6-7 meter davon entfernt und hat nicht mal mit einem zucken auf die szene reagiert; weil es nichts zu reagieren gab. wenn das ein wurfgeschoss war, dann fliegt meine boccia-kugel in den ferien mit nahezu lichtgeschwindigkeit und schlägt dann als glühender alles vernichtender feuerball im ziel ein und verwandelt den ganzen sandstrand in eine silicium-hölle.
--------meanwhile---------
Colonel Sandfurz (packt das Mikro für eine Durchsage an alle): "Schiff vorbereiten für Lichtgeschwindigkeit!"
Lord Helmchen: "Nein, Lichtgeschwindigkeit ist nicht schnell genug!"
Colonel Sandfurz: "Was, nicht schnell genug?"
Lord Helmchen: "Wir müssen sofort umschalten auf...wahnsinnige Geschwindigkeit!!!"
-------------------------------
(ich verurteile jegliches handeln das zu sachbeschädigungen führt, ausser bei notrecht natürlich, aber diese szene als DAS beispiel einer gefährlichen handlung an jenem abend anzuführen ist mehr als lächerlich.)
Re: Wil bedeutet Grosseinsatz
Original geschrieben von SG-Sup
«Früher bildete der Alkoholkonsum den Rahmen für den Genuss des Spiels. Heute ist es bei Einzelnen umgekehrt: Das Spiel bildet das Rahmenprogramm für einen Alkoholexzess.»
Auch ein ganz nettes Zitat, das allerdings ein wenig an der Realität vorbeischrammen dürfte. Aber eben, früher war halt alles besser, selbst bei den Schuggern...
An den Landungsbrücken raus!
Re: Re: Wil bedeutet Grosseinsatz
Original geschrieben von Vlado
Auch ein ganz nettes Zitat, das allerdings ein wenig an der Realität vorbeischrammen dürfte. Aber eben, früher war halt alles besser, selbst bei den Schuggern...
Im Zitat steht ja nicht dass es allgemein so sei. Bei Einzelnen ist es absolut so, nur denke ich dass dies nicht erst seit "heute" so ist...
Der Account "imhof" wurde durch die Forumadmins per 11.07.19 gesperrt. Anmerkung Admin: Erneute Beleidigungen gelöscht...
Copyright © imhof 2004-2019 - Alle Rechte vorbehalten.
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Re: Re: Re: Wil bedeutet Grosseinsatz
Original geschrieben von imhof
Im Zitat steht ja nicht dass es allgemein so sei. Bei Einzelnen ist es absolut so, nur denke ich dass dies nicht erst seit "heute" so ist...
Hast recht. Aber in letzter Zeit stehen die Herren von der Pozilei auch immer sehr provokativ da. Als ich nach dem Basel Match in einem nahen Restaurant (nach der St. Fiden Brücke) eins trinken wolle, hatte ich fast die Knarre mit der Tränengaspatrone im Gesicht. Durch solch provokatives Auftreten kommt einem weniger ruhigen Menschen die Galle schnell hoch. Da stimmt mich die Aussage von Herrn Hurni (Zitat SG Tagblatt von heute) nachdenklich: Wer nichts im Schilde führt, braucht sich auch nicht provoziert zu fühlen"...... Was meint ihr?
Re: Re: Re: Re: Wil bedeutet Grosseinsatz
Original geschrieben von carma
Hast recht. Aber in letzter Zeit stehen die Herren von der Pozilei auch immer sehr provokativ da. Als ich nach dem Basel Match in einem nahen Restaurant (nach der St. Fiden Brücke) eins trinken wolle, hatte ich fast die Knarre mit der Tränengaspatrone im Gesicht. Durch solch provokatives Auftreten kommt einem weniger ruhigen Menschen die Galle schnell hoch. Da stimmt mich die Aussage von Herrn Hurni (Zitat SG Tagblatt von heute) nachdenklich: Wer nichts im Schilde führt, braucht sich auch nicht provoziert zu fühlen"...... Was meint ihr?
Dürfte wohl Ansichtssache sein was provozierend ist und was nicht, aber ich kann da nur für mich sprechen: ich fühle mich wirklich nicht provoziert durch Polizeipräsenz.
Der Account "imhof" wurde durch die Forumadmins per 11.07.19 gesperrt. Anmerkung Admin: Erneute Beleidigungen gelöscht...
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Original geschrieben von Stiel
also wenn ich so ein polizeiaufgebot sehe, dann fühle ich mich eher sicher und nicht provoziert. und da stimme ich hr. hurni zu, wer nichts im schilde führt, der fühlt sicht nicht provoziert.
Ich hatte auch erst einmal Probleme mit der Polizei nach dem Match. Als sie einen Einsatzwagen auf ein Privatgrundstück stellten, wo wiederum ich meinem PW (mit Erlaubnis) abgestellt hatte und nach ein paar Bierchen meine Heimfahrt antreten wollte. Hat doch etwa 10 Min. gedauert, bin der Schlüsselträger gefunden werden konnte, soviel zur Organisation. Auf eine Entschuldigung wartete ich auch vergebens.
A propos Selbstschutz kommt mir noch eine lustige Story in den Sinn. Waren wir nach nem Basel Match, es war Sommer, in der Boccia beim Bier. Gerade beim Ausgang hatte ein "Jenischer" seinen Fanartikel-Stand aufgebaut, wo nun ein paar Hundert gröhlende Hurra Hurra-Schreier vorbeizogen. Da nimmt irgend ein Basler eine Schleife vom Stand mit und hält sie 5m später triumphierend in die Höhe. Der Verkäufer sieht das, springt wie von der Tarantel gestochen über seinen Verkaufstisch (er war ca. 1,70m gross) auf den Dieb zu und haut ihm volle Pulle die Faust in die Fresse und nimmt ihm den Schal wieder weg. Ein paar hundert Basler rundherum und keiner hat nen Mucks gemacht. Ich konnt nicht mehr.... mutiger Mann
gewalt ist keine lösungOriginal geschrieben von SG-Sup
Ich hatte auch erst einmal Probleme mit der Polizei nach dem Match. Als sie einen Einsatzwagen auf ein Privatgrundstück stellten, wo wiederum ich meinem PW (mit Erlaubnis) abgestellt hatte und nach ein paar Bierchen meine Heimfahrt antreten wollte. Hat doch etwa 10 Min. gedauert, bin der Schlüsselträger gefunden werden konnte, soviel zur Organisation. Auf eine Entschuldigung wartete ich auch vergebens.
A propos Selbstschutz kommt mir noch eine lustige Story in den Sinn. Waren wir nach nem Basel Match, es war Sommer, in der Boccia beim Bier. Gerade beim Ausgang hatte ein "Jenischer" seinen Fanartikel-Stand aufgebaut, wo nun ein paar Hundert gröhlende Hurra Hurra-Schreier vorbeizogen. Da nimmt irgend ein Basler eine Schleife vom Stand mit und hält sie 5m später triumphierend in die Höhe. Der Verkäufer sieht das, springt wie von der Tarantel gestochen über seinen Verkaufstisch (er war ca. 1,70m gross) auf den Dieb zu und haut ihm volle Pulle die Faust in die Fresse und nimmt ihm den Schal wieder weg. Ein paar hundert Basler rundherum und keiner hat nen Mucks gemacht. Ich konnt nicht mehr.... mutiger Mann
The road of excess leads to the palace of wisdom.
Original geschrieben von SG-Sup
Ich hatte auch erst einmal Probleme mit der Polizei nach dem Match. Als sie einen Einsatzwagen auf ein Privatgrundstück stellten, wo wiederum ich meinem PW (mit Erlaubnis) abgestellt hatte und nach ein paar Bierchen meine Heimfahrt antreten wollte. Hat doch etwa 10 Min. gedauert, bin der Schlüsselträger gefunden werden konnte, soviel zur Organisation. Auf eine Entschuldigung wartete ich auch vergebens.
A propos Selbstschutz kommt mir noch eine lustige Story in den Sinn. Waren wir nach nem Basel Match, es war Sommer, in der Boccia beim Bier. Gerade beim Ausgang hatte ein "Jenischer" seinen Fanartikel-Stand aufgebaut, wo nun ein paar Hundert gröhlende Hurra Hurra-Schreier vorbeizogen. Da nimmt irgend ein Basler eine Schleife vom Stand mit und hält sie 5m später triumphierend in die Höhe. Der Verkäufer sieht das, springt wie von der Tarantel gestochen über seinen Verkaufstisch (er war ca. 1,70m gross) auf den Dieb zu und haut ihm volle Pulle die Faust in die Fresse und nimmt ihm den Schal wieder weg. Ein paar hundert Basler rundherum und keiner hat nen Mucks gemacht. Ich konnt nicht mehr.... mutiger Mann
Immer diese Gewaltaufforderungen
Original geschrieben von SG-Sup
Ich hatte auch erst einmal Probleme mit der Polizei nach dem Match. Als sie einen Einsatzwagen auf ein Privatgrundstück stellten, wo wiederum ich meinem PW (mit Erlaubnis) abgestellt hatte und nach ein paar Bierchen meine Heimfahrt antreten wollte. Hat doch etwa 10 Min. gedauert, bin der Schlüsselträger gefunden werden konnte, soviel zur Organisation. Auf eine Entschuldigung wartete ich auch vergebens.
A propos Selbstschutz kommt mir noch eine lustige Story in den Sinn. Waren wir nach nem Basel Match, es war Sommer, in der Boccia beim Bier. Gerade beim Ausgang hatte ein "Jenischer" seinen Fanartikel-Stand aufgebaut, wo nun ein paar Hundert gröhlende Hurra Hurra-Schreier vorbeizogen. Da nimmt irgend ein Basler eine Schleife vom Stand mit und hält sie 5m später triumphierend in die Höhe. Der Verkäufer sieht das, springt wie von der Tarantel gestochen über seinen Verkaufstisch (er war ca. 1,70m gross) auf den Dieb zu und haut ihm volle Pulle die Faust in die Fresse und nimmt ihm den Schal wieder weg. Ein paar hundert Basler rundherum und keiner hat nen Mucks gemacht. Ich konnt nicht mehr.... mutiger Mann
Huet ab, dä findi cool!
Original geschrieben von patsg
Huet ab, dä findi cool!
hat sich wirklich so ereignet, und Sup mit einer "Gölä" in der Hand auf nem Gartenstuhl stehend hinter der sicheren Hecke und Zaun von der Boccia als Beobachter
an alle minderjährigen hier drin:
DENKT DARAN, GEWALT IST NIE DIE LÖSUNG
ps:
ist sie wirklich nicht
pps:
und vor allem nicht gegenüber der Polizei
ppps:
und noch weniger, wenn die BB vor Dir steht
Original geschrieben von SG-Sup
hat sich wirklich so ereignet, und Sup mit einer "Gölä" in der Hand auf nem Gartenstuhl stehend hinter der sicheren Hecke und Zaun von der Boccia als Beobachter
an alle minderjährigen hier drin:
DENKT DARAN, GEWALT IST NIE DIE LÖSUNG
ps:
ist sie wirklich nicht
pps:
und vor allem nicht gegenüber der Polizei
ppps:
und noch weniger, wenn die BB vor Dir steht
Man klaut auch keinen FCSG-Schal! Selber schuld
Re: Re: Re: Re: Wil bedeutet Grosseinsatz
Original geschrieben von carma
Hast recht. Aber in letzter Zeit stehen die Herren von der Pozilei auch immer sehr provokativ da. Als ich nach dem Basel Match in einem nahen Restaurant (nach der St. Fiden Brücke) eins trinken wolle, hatte ich fast die Knarre mit der Tränengaspatrone im Gesicht. Durch solch provokatives Auftreten kommt einem weniger ruhigen Menschen die Galle schnell hoch. Da stimmt mich die Aussage von Herrn Hurni (Zitat SG Tagblatt von heute) nachdenklich: Wer nichts im Schilde führt, braucht sich auch nicht provoziert zu fühlen"...... Was meint ihr?
Ich hasse diese Scheiss-Bullen! Beim Cuphalbfinal gegen den FC Müll wollte ich 90 min. vor Spielbeginn beim alten Bhf St. Fiden parkieren, da das Migrosparkhaus nicht zur Verfügung stand (Abendverkauf).
Die Bullen standen bereits vor der Durchfahrt zum Bhf und plauderten miteinander. Ich hielt an, weil man ja bezahlen muss.
Da kam diese Pissnelke eines Bullen zu mir und sagte, ich könne hier nicht parkieren, es sei noch 15 min zu früh.
Daraufhin sagte ich, dann warte ich halt hier. Er sagte, nein dann gebe es Stau! Idiot! Anstatt mich reinzulassen, musste ich wegfahren und konnte erst in 15 min dort parkieren.
Am liebsten wäre ich ihm an den Kragen.
Und was ist das Fazit:
Diese Scheiss-Beamten-Lümmel provozieren, sind zu faul um zu arbeiten und kassieren mein Steuergeld!
- waldgeister
- ministrant
- Beiträge: 1066
- Registriert: 31.03.2004 10:51
Re: Wil bedeutet Grosseinsatz
Original geschrieben von SG-Sup
Wil bedeutet Grosseinsatz
unglaublich. jetzt verschwendet man wegen diesen amateuren auch noch steuergelder, hoffentlich geht das ganze auf die kantonsrechnung. eine rechnung an die fc wil ag kann man sich ja gleich sparen.
wer interessiert sich schon für das gekicke?Original geschrieben von troy
@viva
zuerst einmal ein spezieller gruss an dich. schon lange nichts mehr gelesen von dir.
ja am sonntag wird es sicher wieder gekicke geben. was solls. die hoffnung stirbt zu letzt.
«Früher bildete der Alkoholkonsum den Rahmen für den Genuss des Spiels. Heute ist es bei Einzelnen umgekehrt: Das Spiel bildet das Rahmenprogramm für einen Alkoholexzess.»
The road of excess leads to the palace of wisdom.
Re: Wil bedeutet Grosseinsatz
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Zuletzt geändert von 176-671 am 01.03.2012 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
[b][i]26.08.2010[/i] - Seit heute ist der FCSG damit offiziell kein Fussballclub mehr. Seit heute ist der FCSG ein Investitionsobjekt.[/b]
Original geschrieben von SG-Sup
A propos Selbstschutz kommt mir noch eine lustige Story in den Sinn. Waren wir nach nem Basel Match, es war Sommer, in der Boccia beim Bier. Gerade beim Ausgang hatte ein "Jenischer" seinen Fanartikel-Stand aufgebaut, wo nun ein paar Hundert gröhlende Hurra Hurra-Schreier vorbeizogen. Da nimmt irgend ein Basler eine Schleife vom Stand mit und hält sie 5m später triumphierend in die Höhe. Der Verkäufer sieht das, springt wie von der Tarantel gestochen über seinen Verkaufstisch (er war ca. 1,70m gross) auf den Dieb zu und haut ihm volle Pulle die Faust in die Fresse und nimmt ihm den Schal wieder weg. Ein paar hundert Basler rundherum und keiner hat nen Mucks gemacht. Ich konnt nicht mehr.... mutiger Mann
Geile Siech