Ben King hat geschrieben:
Wer möchte schon den schwulen Elton John hören? Früher als Kind fand ich den noch gut mit Lion King und Circle of Life, aber das heutige eher junge Publikum kennt diesen Typen doch gar nicht mehr. Da hat man einen Fehler gemacht. Selbst DJ Bobo hätte mehr Zuschauer gebracht. Das Hosen-Konzert war ja gut, da hätte man etwas ähnliches einladen sollen. Ich hätte Linkin Park genommen.
Du scheinst vom Musikbusiness schon wenig Ahnung zu haben, hast du schon mal Konzerte veranstaltet?
Denkst du im Ernst, dass das "Who-is-Who" der Musikszene in St. Gallen Schlange steht um im NSSG spielen zu dürfen? Im Normalfall kennt man ausserhalb der Schweiz unter grösseren Musikacts das Hallenstadion Zürich als Spielort, wenns hoch kommt das Letzi, früher mal das Joggeli (kann mich an Michael Jackson dort erinnern) und dann ist aber Schluss. Für den Standort St. Gallen war das Hosen-Konzert schon fast eine Art Meistertitel, Elton John ist rein vom Namen her und seiner Vergangenheit (dabei ist unerheblich ob er schwul ist oder nicht, solche Hinweise sind einfach nur strohbohnendumm, sorry) ebenfalls ein gutes Marketing für St. Gallen, auch wenn natürlich der Andrang nicht so hoch war wie beim Hosen-Konzert.
Ich bin der Meinung, dass man mit den zwei Konzerten bisher einen guten Weg eingeschlagen hat. Erst muss sich der Standort St. Gallen als Konzertort für die internationale Musikprominenz etablieren und dazu sind Referenzen wie die Hosen und Elton John notwendig. Da ich selber in der Musikszene aktiv bin, befürworte ich dieses jährliche Konzertereignis absolut, hoffe jedoch selbstverständlich auch, dass künftige Events mindestens kostendeckend sein werden. Konzerte in dieser Grössenordnung zu veranstalten ist jedoch ein grosses Risiko, vor allem an Konzertorten, die Neuland sind.
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