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Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 15:34
von möchtegernadmin
Luigi hat geschrieben:
30.05.2023 21:45
Green-Saints hat geschrieben:
30.05.2023 21:36
Niederlage am grünen Tisch?

21:15, FB/Zürich

Wie gut unterrichtete Quellen bestätigen, könnte der 4:0 Erfolg des FC St.Gallen am Pfingstmontag gegen den FC Sion noch ein Nachspiel haben. Grund dafür seien die Spezialtrikots die der FC St.Gallen, in Anlehnung an die 15 Jahre Zusammenarbeit mit dem Ausrüster Jako, gegen Sion trug. "Sämtliche in einer Saison eingesetzten Trikots müssen von der Liga abgesegnet sein...", sagt Barthélémy Constantin unserer Zeitung. Und weiter:" Der FC St.Gallen hat es versäumt, die Trikots fristgerecht anzumelden, deshalb haben wir gegen die Wertung des Spiels Einspruch erhoben." Die Strafen für einen solchen Verstoss sind relativ streng, wie uns Sportrechtsprofessor Armin Mächler bestätigt:" Eigentlich bleibt der Liga nur ein Forfait auszusprechen und dem FC St.Gallen die Punkte abzuziehen. Ein geringeres Strafmass ist nicht vorgesehen. Die Liga entscheidet am Donnerstag. Es wäre das Sahnehäubchen auf eine sonst schon durchzogene Meisterschaft der "Espen".
Der würde besser mal seinen Dealer verklagen!! … verdammte Scheissware, die er sich da wieder reingezogen hat. :D

P.S. Bartli, vergiss'es!! :bowl:
Als richtiger Walliser baut er sein Zeug bestimmt selber an.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 15:36
von SüdOst
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:34
Luigi hat geschrieben:
30.05.2023 21:45
Green-Saints hat geschrieben:
30.05.2023 21:36
Niederlage am grünen Tisch?

21:15, FB/Zürich

Wie gut unterrichtete Quellen bestätigen, könnte der 4:0 Erfolg des FC St.Gallen am Pfingstmontag gegen den FC Sion noch ein Nachspiel haben. Grund dafür seien die Spezialtrikots die der FC St.Gallen, in Anlehnung an die 15 Jahre Zusammenarbeit mit dem Ausrüster Jako, gegen Sion trug. "Sämtliche in einer Saison eingesetzten Trikots müssen von der Liga abgesegnet sein...", sagt Barthélémy Constantin unserer Zeitung. Und weiter:" Der FC St.Gallen hat es versäumt, die Trikots fristgerecht anzumelden, deshalb haben wir gegen die Wertung des Spiels Einspruch erhoben." Die Strafen für einen solchen Verstoss sind relativ streng, wie uns Sportrechtsprofessor Armin Mächler bestätigt:" Eigentlich bleibt der Liga nur ein Forfait auszusprechen und dem FC St.Gallen die Punkte abzuziehen. Ein geringeres Strafmass ist nicht vorgesehen. Die Liga entscheidet am Donnerstag. Es wäre das Sahnehäubchen auf eine sonst schon durchzogene Meisterschaft der "Espen".
Der würde besser mal seinen Dealer verklagen!! … verdammte Scheissware, die er sich da wieder reingezogen hat. :D

P.S. Bartli, vergiss'es!! :bowl:
Als richtiger Walliser baut er sein Zeug bestimmt selber an.
Hat jemand einen Link dazu?

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 15:47
von möchtegernadmin
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 16:19
von The Clan
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Super geschrieben, danke!

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 16:38
von Stella
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 17:34
von Suna
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 17:47
von Stella
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:34
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.
Bei Alain Sutter ist es eh so, dass man die Antworten antizipieren muss. Er ist da relativ durchschaubar. Gefällt einem die Antwort nicht, dann stellt man die Frage gar nicht erst, sondern überlegt sich eine ähnliche, neue und antizipiert wieder. Das macht man so lange bis einem die Antwort gefällt.

Der Lacher? Peanuts! Die Interna auf den Tisch? Echt jetzt? Glaubst du echt, dass Alain Sutter dies nicht alles bis ins kleinste Detail schon durchkalkuliert hat? Der wird nicht so schnell auf dem falschen Fuss erwischt. Glaub mir.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 17:57
von Suna
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 17:47
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:34
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.
Bei Alain Sutter ist es eh so, dass man die Antworten antizipieren muss. Er ist da relativ durchschaubar. Gefällt einem die Antwort nicht, dann stellt man die Frage gar nicht erst, sondern überlegt sich eine ähnliche, neue und antizipiert wieder. Das macht man so lange bis einem die Antwort gefällt.

Der Lacher? Peanuts! Die Interna auf den Tisch? Echt jetzt? Glaubst du echt, dass Alain Sutter dies nicht alles bis ins kleinste Detail schon durchkalkuliert hat? Der wird nicht so schnell auf dem falschen Fuss erwischt. Glaub mir.
Nein, anders gemeint. Er hätte auf Interna verweisen können oder schlicht sagen, dass er auf Spekulationen nicht eingehen wird. Punkt.

Der Spruch ist die wohl schlechteste Option, die er wählen konnte. Es macht ihn verwundbar. Die Frage musste ja kommen (war wohl allen klar) - das macht es noch befremdlicher.
PZ war soverän.

Kommunikationstechnisch war das nichts.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 18:44
von tomtom
Gemäss Faustregel dauert es drei Tage und alles Gesagte und Geschriebene ist in der Vergessenheit verschwunden.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 19:16
von Stella
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:57
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 17:47
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:34
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.
Bei Alain Sutter ist es eh so, dass man die Antworten antizipieren muss. Er ist da relativ durchschaubar. Gefällt einem die Antwort nicht, dann stellt man die Frage gar nicht erst, sondern überlegt sich eine ähnliche, neue und antizipiert wieder. Das macht man so lange bis einem die Antwort gefällt.

Der Lacher? Peanuts! Die Interna auf den Tisch? Echt jetzt? Glaubst du echt, dass Alain Sutter dies nicht alles bis ins kleinste Detail schon durchkalkuliert hat? Der wird nicht so schnell auf dem falschen Fuss erwischt. Glaub mir.
Nein, anders gemeint. Er hätte auf Interna verweisen können oder schlicht sagen, dass er auf Spekulationen nicht eingehen wird. Punkt.

Der Spruch ist die wohl schlechteste Option, die er wählen konnte. Es macht ihn verwundbar. Die Frage musste ja kommen (war wohl allen klar) - das macht es noch befremdlicher.
PZ war soverän.

Kommunikationstechnisch war das nichts.
Das ist ein Mustergültiges Beispiel.
Mr Brägger hat die Frage einfach in die Runde gestellt. Matthias Hüppi schaut dann sofort zu Alain Sutter. Es wurde also wohl damit gerechnet dass Mr Brägger genau dies Fragen würde.
Alain Sutter hat dann einfach mal konkret nachgehakt, wer dies behaupten würde. Mr Brägger blieb schwammig. Alain Sutter hat dann konkret gekontert (Der Spruch ist schlicht genial !!). Mr Brägger ist dann eingeknickt. Alain Sutter hat Mr Bräger dann nochmal konkret angeboten, dass er die Frage gerne nochmals bringen könne. Und dann hat Alain Sutter konkret geantwortet.
Perfektes Framing, perfekter Konter. Alain Sutter war perfekt vorbereitet auf die Frage.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 19:18
von EspeSeitGeburt
Luigi hat geschrieben:
31.05.2023 19:11
Soeben vom Tagblatt WhatsApp-Service erhalten:

Liebe Fans des FC St.Gallen, auf diesem Kanal haben wir Euch in den letzten Monaten mit News und Geschichten zum FC St.Gallen versorgt. Weil der Whatsapp-Service unsere Erwartungen nicht vollständig erfüllt hat, haben wir uns entschieden, diesen Dienst mit der zu Ende gegangenen Saison 2022/23 einzustellen. Wir danken Euch herzlich, dass Ihr Abonnentinnen und Abonnenten dieses Whatsapp-Dienstes gewesen seid! Auf tagblatt.ch beziehungsweise auf unserer App, wo Ihr auch spezifisch FCSG-Pushmeldungen abonnieren könnt, sowie auf Facebook, Twitter und Instagram bieten wir Euch natürlich weiterhin alles, was Ihr über den Club Eures Herzens wissen müsst. Vielen Dank für die Kenntnisnahme, Eure Treue zum Tagblatt und eine schöne Sommerpause – hopp Sanggalle!!

Was haben die denn erwartet? :D :roll:
Haben die den nicht schonmal abgesetzt :confused:

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 19:39
von Green-Saints
Luigi hat geschrieben:
31.05.2023 19:23
EspeSeitGeburt hat geschrieben:
31.05.2023 19:18
Luigi hat geschrieben:
31.05.2023 19:11
Soeben vom Tagblatt WhatsApp-Service erhalten:

Liebe Fans des FC St.Gallen, auf diesem Kanal haben wir Euch in den letzten Monaten mit News und Geschichten zum FC St.Gallen versorgt. Weil der Whatsapp-Service unsere Erwartungen nicht vollständig erfüllt hat, haben wir uns entschieden, diesen Dienst mit der zu Ende gegangenen Saison 2022/23 einzustellen. Wir danken Euch herzlich, dass Ihr Abonnentinnen und Abonnenten dieses Whatsapp-Dienstes gewesen seid! Auf tagblatt.ch beziehungsweise auf unserer App, wo Ihr auch spezifisch FCSG-Pushmeldungen abonnieren könnt, sowie auf Facebook, Twitter und Instagram bieten wir Euch natürlich weiterhin alles, was Ihr über den Club Eures Herzens wissen müsst. Vielen Dank für die Kenntnisnahme, Eure Treue zum Tagblatt und eine schöne Sommerpause – hopp Sanggalle!!

Was haben die denn erwartet? :D :roll:
Haben die den nicht schonmal abgesetzt :confused:
Keine Ahnung. Finde es einfach schwach, da erstens kein Aufwand und zweitens bei einer Einweg-Kommunikation auch keine Erwartungen bestehen können. Dazu eine sehr, sehr schwache Kommunikation. Mein Abo wird wohl nicht mehr all zu lange …
Ach männo Luigi, wer zahlt dann Bräggers Lohn wenn du dein Abo auch noch kündest?

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 19:40
von HoppFCSG
Luigi hat geschrieben:
31.05.2023 19:23
EspeSeitGeburt hat geschrieben:
31.05.2023 19:18
Luigi hat geschrieben:
31.05.2023 19:11
Soeben vom Tagblatt WhatsApp-Service erhalten:

Liebe Fans des FC St.Gallen, auf diesem Kanal haben wir Euch in den letzten Monaten mit News und Geschichten zum FC St.Gallen versorgt. Weil der Whatsapp-Service unsere Erwartungen nicht vollständig erfüllt hat, haben wir uns entschieden, diesen Dienst mit der zu Ende gegangenen Saison 2022/23 einzustellen. Wir danken Euch herzlich, dass Ihr Abonnentinnen und Abonnenten dieses Whatsapp-Dienstes gewesen seid! Auf tagblatt.ch beziehungsweise auf unserer App, wo Ihr auch spezifisch FCSG-Pushmeldungen abonnieren könnt, sowie auf Facebook, Twitter und Instagram bieten wir Euch natürlich weiterhin alles, was Ihr über den Club Eures Herzens wissen müsst. Vielen Dank für die Kenntnisnahme, Eure Treue zum Tagblatt und eine schöne Sommerpause – hopp Sanggalle!!

Was haben die denn erwartet? :D :roll:
Haben die den nicht schonmal abgesetzt :confused:
Keine Ahnung. Finde es einfach schwach, da erstens kein Aufwand und zweitens bei einer Einweg-Kommunikation auch keine Erwartungen bestehen können. Dazu eine sehr, sehr schwache Kommunikation. Mein Abo wird wohl nicht mehr all zu lange …
Meines ist schon nicht mehr...

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 19:45
von Espe_007
Sorry für OT, aber ich fand schon während der Hacker-Affäre, dass das Tagblatt schwach reagiert hat. Seither ist zumindest bei der Thurgauer Zeitung der Regionalteil sehr dünn.

Insgesamt ist ja der Abopreis doch nicht ganz günstig. Ich überlege mir schon länger zu künden, weil ist das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr gerechtfertigt finde.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 19:47
von blubbblabb
Espe_007 hat geschrieben:
31.05.2023 19:45
Sorry für OT, aber ich fand schon während der Hacker-Affäre, dass das Tagblatt schwach reagiert hat. Seither ist zumindest bei der Thurgauer Zeitung der Regionalteil sehr dünn.
ich fand die Kommunikation während dem ganzen ding ausserordentlich gut.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 20:32
von Espe_007
blubbblabb hat geschrieben:
31.05.2023 19:47
Espe_007 hat geschrieben:
31.05.2023 19:45
Sorry für OT, aber ich fand schon während der Hacker-Affäre, dass das Tagblatt schwach reagiert hat. Seither ist zumindest bei der Thurgauer Zeitung der Regionalteil sehr dünn.
ich fand die Kommunikation während dem ganzen ding ausserordentlich gut.
Um es zu konkretisieren: Die Kommunikation war gut, aber halt die Zeitung inhaltlich sehr dünn. Vielleicht ist es naiv, aber in meinen Augen dauerte es etwas gar lang, bis wieder der Normalzustand herrschte.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 20:33
von Suna
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 19:16
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:57
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 17:47
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:34
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38


Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.
Bei Alain Sutter ist es eh so, dass man die Antworten antizipieren muss. Er ist da relativ durchschaubar. Gefällt einem die Antwort nicht, dann stellt man die Frage gar nicht erst, sondern überlegt sich eine ähnliche, neue und antizipiert wieder. Das macht man so lange bis einem die Antwort gefällt.

Der Lacher? Peanuts! Die Interna auf den Tisch? Echt jetzt? Glaubst du echt, dass Alain Sutter dies nicht alles bis ins kleinste Detail schon durchkalkuliert hat? Der wird nicht so schnell auf dem falschen Fuss erwischt. Glaub mir.
Nein, anders gemeint. Er hätte auf Interna verweisen können oder schlicht sagen, dass er auf Spekulationen nicht eingehen wird. Punkt.

Der Spruch ist die wohl schlechteste Option, die er wählen konnte. Es macht ihn verwundbar. Die Frage musste ja kommen (war wohl allen klar) - das macht es noch befremdlicher.
PZ war soverän.

Kommunikationstechnisch war das nichts.
Das ist ein Mustergültiges Beispiel.
Mr Brägger hat die Frage einfach in die Runde gestellt. Matthias Hüppi schaut dann sofort zu Alain Sutter. Es wurde also wohl damit gerechnet dass Mr Brägger genau dies Fragen würde.
Alain Sutter hat dann einfach mal konkret nachgehakt, wer dies behaupten würde. Mr Brägger blieb schwammig. Alain Sutter hat dann konkret gekontert (Der Spruch ist schlicht genial !!). Mr Brägger ist dann eingeknickt. Alain Sutter hat Mr Bräger dann nochmal konkret angeboten, dass er die Frage gerne nochmals bringen könne. Und dann hat Alain Sutter konkret geantwortet.
Perfektes Framing, perfekter Konter. Alain Sutter war perfekt vorbereitet auf die Frage.
Wir werden uns da nicht einig.
Der Spruch hat Potential schlecht zu altern. Völlig unnötig.
Würde ich so nie empfehlen. Den Anfang fand ich gut. Nachfrage stellen, auflaufen lassen. Dann hätte es genüge getan zu sagen, dass auf Spekulationen nicht eigegangen wird.
Der Spruch kann als überheblich wahrgenommen werden, belehrend. CB ist Jornalist und kein Schulbub.

Geframt hat das Tagblatt. Nicht umgekehrt (ausser vlt im Forum). Was im Raum stehen bleibt ist, dass Unruhe herrsch, Spieler sich privat treffen und Taltiken festlegen - und AS das ganze weglacht. Heute wurde es bereits wieder aufgekocht. Das bleibt in der Breite hängen, die Reichweite und Deutungshoheit hat das Tagblatt. Den Ball hätte man galant an CB rüberschieben können. Es würde sich anders lesen, wenn es nun heissen würde, dass AS zu Spekulationen keine Stellung nehmen wollte.

Ich belasse es nun mit diesem Post. Es soll ja Raum für verschiedene Blickwinkel haben.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 20:44
von grün im herzen
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 19:16
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:57
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 17:47
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:34
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38


Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.
Bei Alain Sutter ist es eh so, dass man die Antworten antizipieren muss. Er ist da relativ durchschaubar. Gefällt einem die Antwort nicht, dann stellt man die Frage gar nicht erst, sondern überlegt sich eine ähnliche, neue und antizipiert wieder. Das macht man so lange bis einem die Antwort gefällt.

Der Lacher? Peanuts! Die Interna auf den Tisch? Echt jetzt? Glaubst du echt, dass Alain Sutter dies nicht alles bis ins kleinste Detail schon durchkalkuliert hat? Der wird nicht so schnell auf dem falschen Fuss erwischt. Glaub mir.
Nein, anders gemeint. Er hätte auf Interna verweisen können oder schlicht sagen, dass er auf Spekulationen nicht eingehen wird. Punkt.

Der Spruch ist die wohl schlechteste Option, die er wählen konnte. Es macht ihn verwundbar. Die Frage musste ja kommen (war wohl allen klar) - das macht es noch befremdlicher.
PZ war soverän.

Kommunikationstechnisch war das nichts.
Das ist ein Mustergültiges Beispiel.
Mr Brägger hat die Frage einfach in die Runde gestellt. Matthias Hüppi schaut dann sofort zu Alain Sutter. Es wurde also wohl damit gerechnet dass Mr Brägger genau dies Fragen würde.
Alain Sutter hat dann einfach mal konkret nachgehakt, wer dies behaupten würde. Mr Brägger blieb schwammig. Alain Sutter hat dann konkret gekontert (Der Spruch ist schlicht genial !!). Mr Brägger ist dann eingeknickt. Alain Sutter hat Mr Bräger dann nochmal konkret angeboten, dass er die Frage gerne nochmals bringen könne. Und dann hat Alain Sutter konkret geantwortet.
Perfektes Framing, perfekter Konter. Alain Sutter war perfekt vorbereitet auf die Frage.
sehe ich genau gleich

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 21:31
von Chäserrugg
grün im herzen hat geschrieben:
31.05.2023 20:44
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 19:16
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:57
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 17:47
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:34


Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.
Bei Alain Sutter ist es eh so, dass man die Antworten antizipieren muss. Er ist da relativ durchschaubar. Gefällt einem die Antwort nicht, dann stellt man die Frage gar nicht erst, sondern überlegt sich eine ähnliche, neue und antizipiert wieder. Das macht man so lange bis einem die Antwort gefällt.

Der Lacher? Peanuts! Die Interna auf den Tisch? Echt jetzt? Glaubst du echt, dass Alain Sutter dies nicht alles bis ins kleinste Detail schon durchkalkuliert hat? Der wird nicht so schnell auf dem falschen Fuss erwischt. Glaub mir.
Nein, anders gemeint. Er hätte auf Interna verweisen können oder schlicht sagen, dass er auf Spekulationen nicht eingehen wird. Punkt.

Der Spruch ist die wohl schlechteste Option, die er wählen konnte. Es macht ihn verwundbar. Die Frage musste ja kommen (war wohl allen klar) - das macht es noch befremdlicher.
PZ war soverän.

Kommunikationstechnisch war das nichts.
Das ist ein Mustergültiges Beispiel.
Mr Brägger hat die Frage einfach in die Runde gestellt. Matthias Hüppi schaut dann sofort zu Alain Sutter. Es wurde also wohl damit gerechnet dass Mr Brägger genau dies Fragen würde.
Alain Sutter hat dann einfach mal konkret nachgehakt, wer dies behaupten würde. Mr Brägger blieb schwammig. Alain Sutter hat dann konkret gekontert (Der Spruch ist schlicht genial !!). Mr Brägger ist dann eingeknickt. Alain Sutter hat Mr Bräger dann nochmal konkret angeboten, dass er die Frage gerne nochmals bringen könne. Und dann hat Alain Sutter konkret geantwortet.
Perfektes Framing, perfekter Konter. Alain Sutter war perfekt vorbereitet auf die Frage.
sehe ich genau gleich

Ich bin froh um all die Ritter des FCSGs, welche jede Kritik egal von wo als inhaltslos und Gerüchte abtun, in Brägger den Judas/Teufel sehen, in jedem Fehlentscheid eine Verschwörung des SFV sehen etc.

Ihr seid meine wahren Helden. Man sagt ja dem Fussball nicht umsonst nach, dass es eine Art Ersatzreligion sein kann. Obacht vor religiösen Fanatiker. Da ist die Vernunft ausgeschaltet.

Selbstverständlich ist PZ unfehlbar. Alle Spieler happy mit ihm, da er taktisch auf der Höhe ist, Training lehrreich gestaltet, auf konstruktive Kritik eingeht, weiss wie man mit jungen Spielern offen kommuniziert, die Co-Trainer gehen alle freiwillig alle 2 Jahre etc.


Ironie off. :bowl: :beten:

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 21:44
von Stella
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 20:33
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 19:16
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:57
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 17:47
Suna hat geschrieben:
31.05.2023 17:34


Es ist aus meiner Sicht nicht nur belehrend, sondern eine gar relativ plumpe Art zu kommunizieren. PZ hat da einiges für ihn gerettet.

AS macht sich mit dem flappsigen Spruch selbst verwundbar. Sollte weitergestochert werden und irgendwann konkretes auf den Tisch kommen - dann fällt AS der Spruch mit voller Wucht auf die Füsse. Die interna Geschichte wäre meilenweit besser für ihn gewesen. Nun hat er vorerst den Lacher auf seiner Seite - hoffen wir es bleibt so.
Bei Alain Sutter ist es eh so, dass man die Antworten antizipieren muss. Er ist da relativ durchschaubar. Gefällt einem die Antwort nicht, dann stellt man die Frage gar nicht erst, sondern überlegt sich eine ähnliche, neue und antizipiert wieder. Das macht man so lange bis einem die Antwort gefällt.

Der Lacher? Peanuts! Die Interna auf den Tisch? Echt jetzt? Glaubst du echt, dass Alain Sutter dies nicht alles bis ins kleinste Detail schon durchkalkuliert hat? Der wird nicht so schnell auf dem falschen Fuss erwischt. Glaub mir.
Nein, anders gemeint. Er hätte auf Interna verweisen können oder schlicht sagen, dass er auf Spekulationen nicht eingehen wird. Punkt.

Der Spruch ist die wohl schlechteste Option, die er wählen konnte. Es macht ihn verwundbar. Die Frage musste ja kommen (war wohl allen klar) - das macht es noch befremdlicher.
PZ war soverän.

Kommunikationstechnisch war das nichts.
Das ist ein Mustergültiges Beispiel.
Mr Brägger hat die Frage einfach in die Runde gestellt. Matthias Hüppi schaut dann sofort zu Alain Sutter. Es wurde also wohl damit gerechnet dass Mr Brägger genau dies Fragen würde.
Alain Sutter hat dann einfach mal konkret nachgehakt, wer dies behaupten würde. Mr Brägger blieb schwammig. Alain Sutter hat dann konkret gekontert (Der Spruch ist schlicht genial !!). Mr Brägger ist dann eingeknickt. Alain Sutter hat Mr Bräger dann nochmal konkret angeboten, dass er die Frage gerne nochmals bringen könne. Und dann hat Alain Sutter konkret geantwortet.
Perfektes Framing, perfekter Konter. Alain Sutter war perfekt vorbereitet auf die Frage.
Wir werden uns da nicht einig.
Der Spruch hat Potential schlecht zu altern. Völlig unnötig.
Würde ich so nie empfehlen. Den Anfang fand ich gut. Nachfrage stellen, auflaufen lassen. Dann hätte es genüge getan zu sagen, dass auf Spekulationen nicht eigegangen wird.
Der Spruch kann als überheblich wahrgenommen werden, belehrend. CB ist Jornalist und kein Schulbub.

Geframt hat das Tagblatt. Nicht umgekehrt (ausser vlt im Forum). Was im Raum stehen bleibt ist, dass Unruhe herrsch, Spieler sich privat treffen und Taltiken festlegen - und AS das ganze weglacht. Heute wurde es bereits wieder aufgekocht. Das bleibt in der Breite hängen, die Reichweite und Deutungshoheit hat das Tagblatt. Den Ball hätte man galant an CB rüberschieben können. Es würde sich anders lesen, wenn es nun heissen würde, dass AS zu Spekulationen keine Stellung nehmen wollte.

Ich belasse es nun mit diesem Post. Es soll ja Raum für verschiedene Blickwinkel haben.
Ach komm jetzt. Als ich sagte, dass es von Alain Sutter durchkalkuliert wurde, dann meinte ich auch, dass ihm vollkommen bewusst war, was im Tagblatt geschrieben werden würde.

Ich spekuliere jetzt auch mal und behaupte, dass die Unruhen wohl nicht ganz spurlos an den Finanzen vorbei gehen. Da wird wohl ein schönes Sümmchen zusammen kommen.

Ich weiss ja nicht wie die Co-Trainer-Struktur aufgebaut ist. Ich hoffe doch stark, dass es einen Standard-Spezialisten gibt. Einer der die eigene Taktik übt. Einer der die Taktiken gegen die unsere aus dem Eff-Eff kennt und in Trainingsspielen gegen das Pressing anwendet. Goalie-Trainer. Konditionstrainer. Und der Cheftrainer der alles überwacht.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 22:03
von möchtegernadmin
Espe_007 hat geschrieben:
31.05.2023 19:45
Sorry für OT, aber ich fand schon während der Hacker-Affäre, dass das Tagblatt schwach reagiert hat. Seither ist zumindest bei der Thurgauer Zeitung der Regionalteil sehr dünn.

Insgesamt ist ja der Abopreis doch nicht ganz günstig. Ich überlege mir schon länger zu künden, weil ist das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr gerechtfertigt finde.
Ach, die Thurgauer....sind beim Tagblatt (neben den Stadt-St. Gallern und Patricia Loher) doch noch die einzigen, die noch zu gebrauchen sind! :p In den anderen Regionen werden teilweise knapp verhinderte Analphabeten beschäftigt. Jedenfalls, wenn man die Leute nach der Qualität ihrer Artikel beurteilt.

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 22:12
von möchtegernadmin
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Ob du Sutter "hochprofessionel" fandest oder nicht, ist deine Sache. Das nehme ich dir nicht.

Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass seine Antwort auf die eine Frage höchst unprofessionell WAR.

Ich fand den genialen, aber rauchenden Mario Basler übrigens auch immer "hochprofessionel", obwohl sein Verhalten höchst unprofessionell war. Das habe ich mir auch von niemandem ausreden lassen. :D

Re: Pressespiegel

Verfasst: 31.05.2023 22:20
von Espe_007
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 22:03
Espe_007 hat geschrieben:
31.05.2023 19:45
Sorry für OT, aber ich fand schon während der Hacker-Affäre, dass das Tagblatt schwach reagiert hat. Seither ist zumindest bei der Thurgauer Zeitung der Regionalteil sehr dünn.

Insgesamt ist ja der Abopreis doch nicht ganz günstig. Ich überlege mir schon länger zu künden, weil ist das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr gerechtfertigt finde.
Ach, die Thurgauer....sind beim Tagblatt (neben den Stadt-St. Gallern und Patricia Loher) doch noch die einzigen, die noch zu gebrauchen sind! :p In den anderen Regionen werden teilweise knapp verhinderte Analphabeten beschäftigt. Jedenfalls, wenn man die Leute nach der Qualität ihrer Artikel beurteilt.
Im Thurgau ist ja auch immer was los… mindestens ein Tankstellen-Shop wird ja überfallen pro Tag ;)

Re: Pressespiegel

Verfasst: 01.06.2023 06:37
von EspeSeitGeburt
Espe_007 hat geschrieben:
31.05.2023 22:20
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 22:03
Espe_007 hat geschrieben:
31.05.2023 19:45
Sorry für OT, aber ich fand schon während der Hacker-Affäre, dass das Tagblatt schwach reagiert hat. Seither ist zumindest bei der Thurgauer Zeitung der Regionalteil sehr dünn.

Insgesamt ist ja der Abopreis doch nicht ganz günstig. Ich überlege mir schon länger zu künden, weil ist das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr gerechtfertigt finde.
Ach, die Thurgauer....sind beim Tagblatt (neben den Stadt-St. Gallern und Patricia Loher) doch noch die einzigen, die noch zu gebrauchen sind! :p In den anderen Regionen werden teilweise knapp verhinderte Analphabeten beschäftigt. Jedenfalls, wenn man die Leute nach der Qualität ihrer Artikel beurteilt.
Im Thurgau ist ja auch immer was los… mindestens ein Tankstellen-Shop wird ja überfallen pro Tag ;)
:unruhe:

Kontext: bin Thurgauo

Re: Pressespiegel

Verfasst: 01.06.2023 06:58
von Stella
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 22:12
Stella hat geschrieben:
31.05.2023 16:38
möchtegernadmin hat geschrieben:
31.05.2023 15:47
Sutters Reaktion auf die Frage des Ungustl war nicht nur unprofessionell, sondern eben leider auch in der Sache entblössend. Daran ändert sich für mich auch in der Nachbetrachtung nichts. Da bricht jeweils wieder kurz der Bayern-Sutter durch, dessen Ego nicht nur eine Weltkarriere verhindert hat, sondern zwischendurch halt auch heute immer mal wieder einen kleineren Streich zu spielen scheint. Nachvollziehbar. Insofern ist alles bestens. :cool:

Was sich auch nicht ändert, ist meine Feststellung, dass das Tagblatt inzwischen kein Oststchweizer Produkt mehr ist, sondern ein Ost-Aargauer Blättli (klassisches Wuhan-Rekrutierungsgebiet). Die Eigentümerin hat schon andere Blätter in der selben Art transformiert, wie dies nun mit dem Tagblatt geschieht: Qualitätsminderung, Umfangminderung, Fokussierung auf Revolvergeschichten und deutlich boulevardesken Stil, Förderung polarisierender lokaler Nasen. Nicht umsonst hat der ehemalige Chef des Konzerns vor Jahren auf direktem Weg den Sprung auf den Blick-Chefsessel geschafft.
Vor diesem Hintergrund muss man auch die Person Brägger und seinen kleinkarierten, niederträchtigen und verzweifelten Versuch sehen, eine offensichtlich persönlich motivierte Kampagne gegen die Klubführung zu führen. Wer wegen allfälliger Meinungsverschiedenheiten zwischen Trainer und Führungsspielern davon fantasiert, dass das "Modell St. Gallen" scheitern werde (bzw. gescheitert sei), dem fehlt entweder die notwendige Intelligenz, dieses angeblich im Scheitern begriffene "Modell" rational zu erfassen, oder er lässt sich von Untugenden leiten. Mit seriösem Qualitätsjournalismus hat das aber relativ wenig zu tun. Und genau deshalb wäre die Führungsriege wohl auch gut beraten, den Wuhan-Querulanten vor sich hindrägglen zu lassen und auf dessen Anwürfe nicht mehr zu reagieren.

Gleiches sollten auch wir tun. Wir gehen inzwischen wohl fast alle davon aus, dass das Verhältnis zwischen Trainer und Führungsspielern gewisse Abnutzungserscheinungen aufweist. Nicht weil irgendein verzweifelter Boulevard-Revolverheld dies geschrieben hat, sondern weil die Leistungen auf dem Feld und das Verhalten der Protagonisten das vermuten lassen. Bloss...wo liegt da das Problem?! Wer nach mehreren Jahren der Zusammenarbeit nicht mal mit Meinungsverschiedenheiten zu kämpfen hätte, würde definitiv etwas falsch machen!
Sorry, da widersprech ich dir.
Ich fand Sutter hochprofessionel und gnadenlos ehrlich.
Andere würden sich hinter irgendwelchem langweiligen Geschwurbel verstecken, von wegen Interna und so...
Ob du Sutter "hochprofessionel" fandest oder nicht, ist deine Sache. Das nehme ich dir nicht.

Dies ändert aber nichts an der Tatsache, dass seine Antwort auf die eine Frage höchst unprofessionell WAR.

Ich fand den genialen, aber rauchenden Mario Basler übrigens auch immer "hochprofessionel", obwohl sein Verhalten höchst unprofessionell war. Das habe ich mir auch von niemandem ausreden lassen. :D
Er lockt Mr Brägger mit der Antwort langfristig aus der Reserve und hofft, dass dieser über das Ziel hinausschiesst. Ergo stellt er ihn damit ziemlich Ruhig.