Pressespiegel
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Pressespiegel
Hallo
Dieses Topic soll einer Auswahl an Presse-Artikeln dienen, welche über unseren FCSG geschrieben werden. So soll man am Montag-Morgen einen schönen Überblick erhalten, was die Presselandschaft über unseren FCSG zu berichten hatte. Danke.
http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... hauptseite
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel68506
http://www.zisch.ch/navigation/top_main ... OID=241936
http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/fus ... 36854.html
Dieses Topic soll einer Auswahl an Presse-Artikeln dienen, welche über unseren FCSG geschrieben werden. So soll man am Montag-Morgen einen schönen Überblick erhalten, was die Presselandschaft über unseren FCSG zu berichten hatte. Danke.
http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... hauptseite
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel68506
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sg sg sg allez
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- Julio Grande
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Re: Pressespiegel
Original geschrieben von destiny_22
Hallo
Dieses Topic soll einer Auswahl an Presse-Artikeln dienen, welche über unseren FCSG geschrieben werden. So soll man am Montag-Morgen einen schönen Überblick erhalten, was die Presselandschaft über unseren FCSG zu berichten hatte. Danke.
http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... hauptseite
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel68506
http://www.zisch.ch/navigation/top_main ... OID=241936
http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/fus ... 36854.html
Gute Idee!
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Original geschrieben von KarlEngel
http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel68506
Wenn Weiler so denkt, ist er ein riesen Depp,der auf seinen Job bedacht ist. Und wenn Fringer die Espen ins Elend reitet, ist es das logischste der Welt. Seht doch mal das tolle Palmares des Töfflimechanikers und seine verzweifelte Suche nach besseren Schulnoten für seine Tochter an. Ein richtiger Ösi und ein Prachtsexemplar noch dazu. Aber eben: Weiler und Fringer sind wie zwei eineiige Zwillinge und Fröhlich ihr Götti.
Original geschrieben von Aladin
Wenn Weiler so denkt, ist er ein riesen Depp,der auf seinen Job bedacht ist. Und wenn Fringer die Espen ins Elend reitet, ist es das logischste der Welt. Seht doch mal das tolle Palmares des Töfflimechanikers und seine verzweifelte Suche nach besseren Schulnoten für seine Tochter an. Ein richtiger Ösi und ein Prachtsexemplar noch dazu. Aber eben: Weiler und Fringer sind wie zwei eineiige Zwillinge und Fröhlich ihr Götti.
... du passt als Grossmutter dazu... gratuliere!
:P
Der Account "imhof" wurde durch die Forumadmins per 11.07.19 gesperrt. Anmerkung Admin: Erneute Beleidigungen gelöscht...
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Original geschrieben von sams
http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... hauptseite
und noch gleich der kommentar von a. werz:
Tagblatt Online, Dienstag, 7. August 2007
Wenigstens das Herz am rechten Fleck
Vier Spiele, null Punkte, Tabellenletzter: Der FC St. Gallen ist derzeit zwar die schlechteste Mannschaft der Super League, aber auch eine, welche das Herz am rechten Fleck trägt.
So weigern sich die St. Galler Fussballer seit nunmehr über 20 Jahren, im Zürcher Hardturm gegen die Grasshoppers zu gewinnen. Nach dem 0:2 zum Saisonauftakt folgte das Heimspiel gegen den FC Basel. In den Jahren zuvor waren das jeweils hart umkämpfte Spiele, selten fuhren die Gäste zufrieden nach Hause zurück. Den Baslern wurden reguläre Tore aberkannt und Penalties verwehrt, sie mussten auf Schnee antreten und einmal unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil im Espenmoos die Stadionbeleuchtung ausfiel. Verschwörungstheorien machten die Runde. Diesmal erbarmten sich die St. Galler der Basler und liessen sie gleich mit 3:0 gewinnen.
Verwunderte Luzerner
Geschenke verteilte der FC St. Gallen danach auch im Berner Oberland. Der Thuner Andres Gerber durfte seinen Treffer praktisch ohne Gegenwehr erzielen, während die Ostschweizer zwei, drei gute Tormöglichkeiten nicht ausnutzten – einmal mehr.
St. Gallen brachte es auch im vierten Spiel nicht über das Herz, dem Gegner eine Niederlage zuzufügen, obwohl 10 000 Zuschauer ins Espenmoos kamen, um ihre gebeutelten Lieblinge zu unterstützen. Die Luzerner gingen als Sieger vom Platz und wunderten sich über ihren 2:1-Erfolg. Knapp 40 Minuten spielten sie in Unterzahl, in dieser Zeit gelang ihnen der Siegtreffer, zudem hatten sie zwei exzellente Torchancen und einen Elfmeter.
Auch neben dem Rasen harmlos
Der FC St. Gallen mag anscheinend nicht mehr gewinnen. Seit dem 9. Mai, seit dem 2:0 zu Hause gegen Thun, hat er es nicht mehr getan. Seit dem 3. März resultierten aus 19 Spielen nur 14 von möglichen 57 Punkten – ein Sieg, elf Unentschieden und sieben Niederlagen.
Doch nicht nur auf dem Rasen sind die Ostschweizer harmlos. Vor dem Meisterschaftsstart vermieden sie es, anderen Klubs Stürmer abzujagen. Dafür verpflichtete man gleich drei Aussenverteidiger. Im aktuellen Kader stehen zwei Torhüter, acht Verteidiger, neun Mittelfeldspieler und drei Stürmer. Jeder Drittligaklub hat mehr Angreifer zur Verfügung. Von den drei St. Galler Stürmern fällt der Ghanaer Alex bis im Frühjahr verletzungsbedingt aus, Francisco Aguirre spielt gegenwärtig mit Adduktorenproblemen, und Kwabena Agouda ist in der höchsten Liga schlicht überfordert.
Keine Geschenke mehr?
Verpflichtet der Verein demnächst einen oder zwei Angreifer, die er längst hätte unter Vertrag nehmen müssen? Oder glaubt er tatsächlich, ohne Stürmer aus seiner Krise zu finden? Es ist jedenfalls an der Zeit, dass der FC St. Gallen in der Super League so humorlos auftritt wie am 28. Juli im Testspiel gegen den Zweitliga-Verein FC Winkeln. Die Mannschaft von Trainer Rolf Fringer machte keine Geschenke, dafür viele Tore. 11:0 lautete am Ende das Resultat. Andreas Werz
Der St. Galler Andreas Werz ist Medienbeauftragter bei der Fifa und renommierter Sportjournalist. Während der Fussball-Saison 2007/08 ist er für unsere Zeitung als Kolumnist tätig.
Original geschrieben von Huwiler
und noch gleich der kommentar von a. werz:
Tagblatt Online, Dienstag, 7. August 2007
Wenigstens das Herz am rechten Fleck
Vier Spiele, null Punkte, Tabellenletzter: Der FC St. Gallen ist derzeit zwar die schlechteste Mannschaft der Super League, aber auch eine, welche das Herz am rechten Fleck trägt.
So weigern sich die St. Galler Fussballer seit nunmehr über 20 Jahren, im Zürcher Hardturm gegen die Grasshoppers zu gewinnen. Nach dem 0:2 zum Saisonauftakt folgte das Heimspiel gegen den FC Basel. In den Jahren zuvor waren das jeweils hart umkämpfte Spiele, selten fuhren die Gäste zufrieden nach Hause zurück. Den Baslern wurden reguläre Tore aberkannt und Penalties verwehrt, sie mussten auf Schnee antreten und einmal unverrichteter Dinge wieder abziehen, weil im Espenmoos die Stadionbeleuchtung ausfiel. Verschwörungstheorien machten die Runde. Diesmal erbarmten sich die St. Galler der Basler und liessen sie gleich mit 3:0 gewinnen.
Verwunderte Luzerner
Geschenke verteilte der FC St. Gallen danach auch im Berner Oberland. Der Thuner Andres Gerber durfte seinen Treffer praktisch ohne Gegenwehr erzielen, während die Ostschweizer zwei, drei gute Tormöglichkeiten nicht ausnutzten – einmal mehr.
St. Gallen brachte es auch im vierten Spiel nicht über das Herz, dem Gegner eine Niederlage zuzufügen, obwohl 10 000 Zuschauer ins Espenmoos kamen, um ihre gebeutelten Lieblinge zu unterstützen. Die Luzerner gingen als Sieger vom Platz und wunderten sich über ihren 2:1-Erfolg. Knapp 40 Minuten spielten sie in Unterzahl, in dieser Zeit gelang ihnen der Siegtreffer, zudem hatten sie zwei exzellente Torchancen und einen Elfmeter.
Auch neben dem Rasen harmlos
Der FC St. Gallen mag anscheinend nicht mehr gewinnen. Seit dem 9. Mai, seit dem 2:0 zu Hause gegen Thun, hat er es nicht mehr getan. Seit dem 3. März resultierten aus 19 Spielen nur 14 von möglichen 57 Punkten – ein Sieg, elf Unentschieden und sieben Niederlagen.
Doch nicht nur auf dem Rasen sind die Ostschweizer harmlos. Vor dem Meisterschaftsstart vermieden sie es, anderen Klubs Stürmer abzujagen. Dafür verpflichtete man gleich drei Aussenverteidiger. Im aktuellen Kader stehen zwei Torhüter, acht Verteidiger, neun Mittelfeldspieler und drei Stürmer. Jeder Drittligaklub hat mehr Angreifer zur Verfügung. Von den drei St. Galler Stürmern fällt der Ghanaer Alex bis im Frühjahr verletzungsbedingt aus, Francisco Aguirre spielt gegenwärtig mit Adduktorenproblemen, und Kwabena Agouda ist in der höchsten Liga schlicht überfordert.
Keine Geschenke mehr?
Verpflichtet der Verein demnächst einen oder zwei Angreifer, die er längst hätte unter Vertrag nehmen müssen? Oder glaubt er tatsächlich, ohne Stürmer aus seiner Krise zu finden? Es ist jedenfalls an der Zeit, dass der FC St. Gallen in der Super League so humorlos auftritt wie am 28. Juli im Testspiel gegen den Zweitliga-Verein FC Winkeln. Die Mannschaft von Trainer Rolf Fringer machte keine Geschenke, dafür viele Tore. 11:0 lautete am Ende das Resultat. Andreas Werz
Der St. Galler Andreas Werz ist Medienbeauftragter bei der Fifa und renommierter Sportjournalist. Während der Fussball-Saison 2007/08 ist er für unsere Zeitung als Kolumnist tätig.
schau dir mal die torschützenliste der letzten saison an. unsere beiden stürmer: 2. und 3 platz.
das problem ist nicht die stürmer-verpflichtung! und falls es das wäre, kann weder fringer noch weiler die schuld zugeschoben werden, dass sich alex verletzt hat!
das problem ist nicht die stürmer-verpflichtung! und falls es das wäre, kann weder fringer noch weiler die schuld zugeschoben werden, dass sich alex verletzt hat!
Doch, genau das ist das Problem. In der Hinrunde der letzten Saison waren entweder beide sackstark oder vor allem Alex. In der Rückrunde traf dann praktisch nur noch Aguirre. Also zeigte es sich doch schon klar, dass die Mannschaft ein massives Problem bekommt, wenn mal beide gleichzeitig ausser Form sind oder einer verletzt beziehungsweise gesperrt ist! War bei meinen Nachbarn am Match ständig ein Thema, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis die Mannschaft keine Tore mehr erzielt, wenn beide mal gleichzeitig nicht mehr auf der Höhe ihrer Aufgabe sein werden. Bereits in der Rückrunde wurden die Befürchtungen zu einem grossen Teil Wahrheit - aber Weiler schlief weiter den Schlaf des Selbstgerechten und redete sich dann mit Agouda raus, von dem schon längst klar ist, dass er höheren Ansprüchen nicht genügt.
Original geschrieben von fribi
schau dir mal die torschützenliste der letzten saison an. unsere beiden stürmer: 2. und 3 platz.
das problem ist nicht die stürmer-verpflichtung! und falls es das wäre, kann weder fringer noch weiler die schuld zugeschoben werden, dass sich alex verletzt hat!
schau dir mal an wann die meisten der treffer zustande kamen..:rolleyes:
die stürmerverplichtung ist genau das problem, denn man kann nicht im ernst damit rechnen das sich nach der schwachen rückrunde plötzlich alles wieder zum guten wendet... die leistungskurve kann nur gegen oben geschoben werden, wenn den beiden gestzten stürmen ein richtiger konkurrent vor die nase geschoben wird. dazu kommt, das es absolut blauäugig ist damit zu rechnen das sich keiner der 2 stürmer im verlaufe der saison verletzt...
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Natürlich ist genau das das Problem (und damit den "Vorrednern" ein "Word!")! Es ist doch absolut unglaublich, mit nur 2 Stürmern in eine Saison zu starten, egal wie oft sie im Jahr davor getroffen haben. Dachte man denn wirklich, es ginge einfach so weiter und keiner der beiden habe mal eine längere Durststrecke, wie sie jeder Stürmer mal hat? Dachte man wirklich, dass beide gegen Verletzungen und Sperren immun seien und für diesen Fall keine Alternative bereit sein müsse? Aber nein, es bestand ja kein Handlungsbedarf im Angriff. Auch über Weilers 1 Tag vor Saisonstart erfolgte Ausrede, man suche doch keinen weiteren Stürmer denn man habe noch Agouda, kann ich nur den Kopf schütteln. Der ist bei aller Mühe, die er sich gibt, einfach nicht gut genug für diese Liga. Und ja, wenn man gegenüber der Presse solche idiotischen Aussagen tätigt wie Weiler damals, man wolle einen Stürmer, der zwar gut genug sei, es mit Alex und Aguirre aufzunehmen, aber sich mit der Rolle des Ersatzmannes zufrieden gebe, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn man keinen findet. Die aktuelle Stürmermiesere ist, auch wenn er für Alex' Verletzung nichts kann, sehr wohl die Schuld des Sportchefs, und es ist gut zu sehen, dass nun auch in den nationalen Medien seine Arbeit immer öfter kritisch hinterfragt wird.Original geschrieben von fribi
das problem ist nicht die stürmer-verpflichtung! und falls es das wäre, kann weder fringer noch weiler die schuld zugeschoben werden, dass sich alex verletzt hat!
Ich sehe das anders. Man hatte gemerkt - aha unser Mittelfeld schiesst keine Tore - ergo werden sie sich diese Saison (O-Ton Fringer "selber aus dem Sumpf ziehen") verbessern müssen. Selbst Aguirre welcher mehr Tore in der Rückrunde schoss als Alex, versiebte sehr viele Chance in diesem Jahr. Wir haben mit Feutchine einen weiteren nominellen Stürmer (der immerhin neben Samuel E'to für die Nati stürmte - und dies mit gutem Erfolg) und Agouda definitiv zu (ver-)beurteilen, ist angesichts dessen Einsatzzeit nicht wirklich fair. Ein Handycap ist jedoch die Physis - zudem versiebte Feutchine eine 1000 %ige und kämpfte auch sonst unglücklich (was da gegen ihn gepfiffen wurde, hat mich mächtig angekotzt - der 2 köpfe grössere Diethelm legte sich regelmässig hin und kriegte einen Freistoss...). Weiler war an diversen Stürmern (bsp. Rossi) dran, war dann vielleicht zu wenig konsequent und vertraute auf die vorhandenen Kräfte und unser Mittelfeld (wo erstmal Gjasula zusammengestaucht wurde und Mendez ebenfalls schon als Flop abqualifiziert wird). Ja, bei dieser Erfolgslosigkeit kommen wirklich viele "Baustellen" zum Vorschein. Und schliesslich besteht ein Fussballteam aus 11 Leuten plus Ersatzspieler... zudem hatten wir in allen Spielen x-Chancen, was wiederum für die Mannschaft spricht. Nur das Runde will nicht in das Eckige.
Original geschrieben von boesione
Natürlich ist genau das das Problem (und damit den "Vorrednern" ein "Word!")! Es ist doch absolut unglaublich, mit nur 2 Stürmern in eine Saison zu starten, egal wie oft sie im Jahr davor getroffen haben. Dachte man denn wirklich, es ginge einfach so weiter und keiner der beiden habe mal eine längere Durststrecke, wie sie jeder Stürmer mal hat? Dachte man wirklich, dass beide gegen Verletzungen und Sperren immun seien und für diesen Fall keine Alternative bereit sein müsse? Aber nein, es bestand ja kein Handlungsbedarf im Angriff. Auch über Weilers 1 Tag vor Saisonstart erfolgte Ausrede, man suche doch keinen weiteren Stürmer denn man habe noch Agouda, kann ich nur den Kopf schütteln. Der ist bei aller Mühe, die er sich gibt, einfach nicht gut genug für diese Liga. Und ja, wenn man gegenüber der Presse solche idiotischen Aussagen tätigt wie Weiler damals, man wolle einen Stürmer, der zwar gut genug sei, es mit Alex und Aguirre aufzunehmen, aber sich mit der Rolle des Ersatzmannes zufrieden gebe, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn man keinen findet. Die aktuelle Stürmermiesere ist, auch wenn er für Alex' Verletzung nichts kann, sehr wohl die Schuld des Sportchefs, und es ist gut zu sehen, dass nun auch in den nationalen Medien seine Arbeit immer öfter kritisch hinterfragt wird.
naja, es gibt halt verschiedene ansätze, wie man ein problem angeht.
das beheben von ursachen ist wohl meistens mit symptombekämpfung nicht gemacht
Ist von Eerodesign schon im Transferthread gepostet, tus hier nochmals rein:
Oehler:
http://www.toponline.ch/area-1.rub-37.art-72544.tce
Oehler:
http://www.toponline.ch/area-1.rub-37.art-72544.tce
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NZZ-Bericht zur Lage der Nation
Ziemlich treffender Bericht der "Sportzeitung" NZZ, vor allem zum Thema Nachwuchs!
Ziemlich treffender Bericht der "Sportzeitung" NZZ, vor allem zum Thema Nachwuchs!
#17 Zelli - Fussballgott
Gut war gegen Thun nur ein Spieler. Das war der 34-jährige Marc Zellweger, der seine Aufgabe in der Innenverteidigung gut löste – was ihm hinterher auch von Fringer attestiert wurde – und das erkennen liess, was bei vielen anderen an diesem Samstag so schmerzlich vermisst wurde: Herz, Leidenschaft und Kampf.
Gut war gegen Thun nur ein Spieler. Das war der 34-jährige Marc Zellweger, der seine Aufgabe in der Innenverteidigung gut löste – was ihm hinterher auch von Fringer attestiert wurde – und das erkennen liess, was bei vielen anderen an diesem Samstag so schmerzlich vermisst wurde: Herz, Leidenschaft und Kampf.
Original geschrieben von Gullit
NZZ-Bericht zur Lage der Nation
Ziemlich treffender Bericht der "Sportzeitung" NZZ, vor allem zum Thema Nachwuchs!
setze es mal hier rein, bevor der link verschwindet:
«Vieles beginnt sich zu klären»
Optimismus bei Rolf Fringer, Trainer des FC St. Gallen
Was wäre, wenn? Diese Frage dürften sich nicht zuletzt die Verantwortlichen des FC St. Gallen nach dem Auftaktspiel zur Meisterschaft Mitte Juli gestellt haben. Das Team aus der Ostschweiz verlor zwar im Hardturm gegen die Grasshoppers 0:2, doc ...
rwe. Was wäre, wenn? Diese Frage dürften sich nicht zuletzt die Verantwortlichen des FC St. Gallen nach dem Auftaktspiel zur Meisterschaft Mitte Juli gestellt haben. Das Team aus der Ostschweiz verlor zwar im Hardturm gegen die Grasshoppers 0:2, doch allein dem Stürmer Alex hatten sich genügend bester Torchancen geboten, um den Match zugunsten des Gastklubs zu entscheiden. Dass der Angreifer aus Ghana mit einer schweren Verletzung ausschied und dem Klub Monate nicht zur Verfügung steht, war bezeichnend für den glücklosen Auftritt von Alex an diesem Abend – aber auch für den FC St. Gallen, der keine schlechte Leistung gezeigt hatte.
Was wäre also gewesen, wenn dem Ghanesen Fortuna reichlich zur Seite gestanden, der Gastklub den Hardturm mit einem Remis oder gar einem Erfolg verlassen hätte? Eine Antwort darauf wird es nie geben. Fest steht aber, dass sich die Equipe St. Gallens nach dem bedrückenden Erlebnis dem negativen Trend nicht mehr zu entziehen vermochte. Eine Niederlage reihte sich an die nächste – mittlerweile sind es vier an der Zahl. Damit ist die Vermutung nicht weit, dass die Mannschaft von Trainer Rolf Finger das Championat nicht besonders gefestigt in Angriff genommen hat. Eine Schlappe zum Auftakt ist das eine – eine Misserfolgsserie aber etwas anderes.
Der Verantwortliche sagt, was in solchen Situationen stets zu Protokoll gegeben wird: Die Spieler müssten wieder vermehrt Gras «fressen», selbstbewusster auftreten und das Glück mit einem aggressiven Verhalten auf ihre Seite zwingen. Fringer bemängelt im Weiteren, dass auf dem Rasen innerhalb des Teams kaum jemand spreche. Das gegenseitige Anfeuern fehle weitgehend; er vermisse zudem die Leadertypen. Es mag sein, dass dies alles eine gewisse Rolle spielt, bloss: Die Mannschaft hat sich seit vergangener Spielzeit kaum verändert. All diese Probleme – falls es sie denn gibt – hätten also bereits in der letzten, durchaus guten Saison bestanden.
Auffällig ist die geringe Weiterentwicklung der Equipe. Wusste sie in der vergangenen Saison gelegentlich durchaus zu begeistern, findet sie derzeit kaum aus einem bedächtigen Trott heraus. Es sind besonders jene Spieler, die das Gerüst bilden sollten, die nicht überzeugen – die Argentinier. Verteidiger Garat ist ein Unsicherheitsfaktor, Aufbauer Gelabert hinkt einer zufriedenstellenden Form hinterher, und Stürmer Aguirre (allerdings mit Leistenproblemen) trifft das Tor nicht mehr. Besonders enttäuschend ist jedoch das Rendement von Mendez, über dessen ideale Position nach wie vor gerätselt werden darf.
Eine Schwachstelle des Vereins scheint zudem das Forcieren des Nachwuchses zu sein. Werfen andere Klubs (FC Zürich, Basel, Luzern, GC) neue, vielversprechende Youngster ins kalte Wasser, ist im Espenmoos seit dem Weggang Barnettas nichts mehr passiert. Dabei bietet sich kaum einem anderen Verein ein derart grosses Einzugsgebiet an wie den Ostschweizern. Hier müssten sich doch Talente tummeln, die nur darauf warten, entdeckt und gefördert zu werden.
Man ist geneigt zu sagen, im Espenmoos fehle der Mut zum Wagnis mit den Jungen. Dabei könnte frisches Blut auch Druck auf die zahlreichen älteren Semester ausüben. Fringer entzieht sich dieser Thematik mit der Erklärung, im zweiten Glied stünden wenig Spieler mit Potenzial, dadurch seien ihm die Hände gebunden. Kein Zweifel, der Adliswiler hat in den vergangenen Monaten viel von seiner einstigen Lockerheit und Frechheit bei seinen Entscheiden eingebüsst. Er will dies auch gar nicht abstreiten, gibt aber zu verstehen, dass er die Defizite erkannt habe und die Talsohle durchschritten sei. «Ich fühle mich besser als noch vor zwei Wochen; vieles beginnt sich zu klären.» Ob dies auch am Freitagabend, nach dem Match gegen den FC Zürich, Gültigkeit hat, wird sich weisen.
Original geschrieben von pooh
setze es mal hier rein, bevor der link verschwindet:
«Vieles beginnt sich zu klären»
Optimismus bei Rolf Fringer, Trainer des FC St. Gallen
Was wäre, wenn? Diese Frage dürften sich nicht zuletzt die Verantwortlichen des FC St. Gallen nach dem Auftaktspiel zur Meisterschaft Mitte Juli gestellt haben. Das Team aus der Ostschweiz verlor zwar im Hardturm gegen die Grasshoppers 0:2, doc ...
rwe. Was wäre, wenn? Diese Frage dürften sich nicht zuletzt die Verantwortlichen des FC St. Gallen nach dem Auftaktspiel zur Meisterschaft Mitte Juli gestellt haben. Das Team aus der Ostschweiz verlor zwar im Hardturm gegen die Grasshoppers 0:2, doch allein dem Stürmer Alex hatten sich genügend bester Torchancen geboten, um den Match zugunsten des Gastklubs zu entscheiden. Dass der Angreifer aus Ghana mit einer schweren Verletzung ausschied und dem Klub Monate nicht zur Verfügung steht, war bezeichnend für den glücklosen Auftritt von Alex an diesem Abend – aber auch für den FC St. Gallen, der keine schlechte Leistung gezeigt hatte.
Was wäre also gewesen, wenn dem Ghanesen Fortuna reichlich zur Seite gestanden, der Gastklub den Hardturm mit einem Remis oder gar einem Erfolg verlassen hätte? Eine Antwort darauf wird es nie geben. Fest steht aber, dass sich die Equipe St. Gallens nach dem bedrückenden Erlebnis dem negativen Trend nicht mehr zu entziehen vermochte. Eine Niederlage reihte sich an die nächste – mittlerweile sind es vier an der Zahl. Damit ist die Vermutung nicht weit, dass die Mannschaft von Trainer Rolf Finger das Championat nicht besonders gefestigt in Angriff genommen hat. Eine Schlappe zum Auftakt ist das eine – eine Misserfolgsserie aber etwas anderes.
Der Verantwortliche sagt, was in solchen Situationen stets zu Protokoll gegeben wird: Die Spieler müssten wieder vermehrt Gras «fressen», selbstbewusster auftreten und das Glück mit einem aggressiven Verhalten auf ihre Seite zwingen. Fringer bemängelt im Weiteren, dass auf dem Rasen innerhalb des Teams kaum jemand spreche. Das gegenseitige Anfeuern fehle weitgehend; er vermisse zudem die Leadertypen. Es mag sein, dass dies alles eine gewisse Rolle spielt, bloss: Die Mannschaft hat sich seit vergangener Spielzeit kaum verändert. All diese Probleme – falls es sie denn gibt – hätten also bereits in der letzten, durchaus guten Saison bestanden.
Auffällig ist die geringe Weiterentwicklung der Equipe. Wusste sie in der vergangenen Saison gelegentlich durchaus zu begeistern, findet sie derzeit kaum aus einem bedächtigen Trott heraus. Es sind besonders jene Spieler, die das Gerüst bilden sollten, die nicht überzeugen – die Argentinier. Verteidiger Garat ist ein Unsicherheitsfaktor, Aufbauer Gelabert hinkt einer zufriedenstellenden Form hinterher, und Stürmer Aguirre (allerdings mit Leistenproblemen) trifft das Tor nicht mehr. Besonders enttäuschend ist jedoch das Rendement von Mendez, über dessen ideale Position nach wie vor gerätselt werden darf.
Eine Schwachstelle des Vereins scheint zudem das Forcieren des Nachwuchses zu sein. Werfen andere Klubs (FC Zürich, Basel, Luzern, GC) neue, vielversprechende Youngster ins kalte Wasser, ist im Espenmoos seit dem Weggang Barnettas nichts mehr passiert. Dabei bietet sich kaum einem anderen Verein ein derart grosses Einzugsgebiet an wie den Ostschweizern. Hier müssten sich doch Talente tummeln, die nur darauf warten, entdeckt und gefördert zu werden.
Man ist geneigt zu sagen, im Espenmoos fehle der Mut zum Wagnis mit den Jungen. Dabei könnte frisches Blut auch Druck auf die zahlreichen älteren Semester ausüben. Fringer entzieht sich dieser Thematik mit der Erklärung, im zweiten Glied stünden wenig Spieler mit Potenzial, dadurch seien ihm die Hände gebunden. Kein Zweifel, der Adliswiler hat in den vergangenen Monaten viel von seiner einstigen Lockerheit und Frechheit bei seinen Entscheiden eingebüsst. Er will dies auch gar nicht abstreiten, gibt aber zu verstehen, dass er die Defizite erkannt habe und die Talsohle durchschritten sei. «Ich fühle mich besser als noch vor zwei Wochen; vieles beginnt sich zu klären.» Ob dies auch am Freitagabend, nach dem Match gegen den FC Zürich, Gültigkeit hat, wird sich weisen.
Womit einmal mehr belegt wäre, dass in St. Gallen sehr viel Geld für nichts ausgegeben wird. Auch wenn's jetzt wieder allen in den falschen Hals kommt und sie mich alle einen Motzer schimpfen: Seht euch doch die fachlichen Qualitäten und den Erfahrungsschatz der St. Galler Nachwuchstrainer an und dann wundere sich wer will. Für mich ist dann eben vieles erklärbar.
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- Wenigschreiber
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- Registriert: 23.09.2004 01:04
http://www.tagblatt.ch/index.php?artike ... hauptseite
bemerkenswert ist die qualität des Artikels, welcher m.E. um einiges höher ist als diejenigen von ms
bemerkenswert ist die qualität des Artikels, welcher m.E. um einiges höher ist als diejenigen von ms
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sg sg sg allez
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Motzer!Original geschrieben von Aladin
Womit einmal mehr belegt wäre, dass in St. Gallen sehr viel Geld für nichts ausgegeben wird. Auch wenn's jetzt wieder allen in den falschen Hals kommt und sie mich alle einen Motzer schimpfen: Seht euch doch die fachlichen Qualitäten und den Erfahrungsschatz der St. Galler Nachwuchstrainer an und dann wundere sich wer will. Für mich ist dann eben vieles erklärbar.
finde diesen thread notwendig
.......lasst doch wenigstens in diesem thread in erster linie die presse sprechen und vezichtet auf ellenlange persönliche kommentare.......
es gibt doch weiss gott genug andere themen in denen zb. weiler konsorten und spieler besprochen werden.......
es herrscht ein mega chaos in diesem forum.
beanstandet man die organisation des momentanen fcsg , so scheints haben wir im forum so das gleich niedrige niveau. :rolleyes:
.......lasst doch wenigstens in diesem thread in erster linie die presse sprechen und vezichtet auf ellenlange persönliche kommentare.......
es gibt doch weiss gott genug andere themen in denen zb. weiler konsorten und spieler besprochen werden.......
es herrscht ein mega chaos in diesem forum.
beanstandet man die organisation des momentanen fcsg , so scheints haben wir im forum so das gleich niedrige niveau. :rolleyes:
Ach Sektor Blau - wie ich dich liebe und vermisse....