Original geschrieben von Maldini
es herrscht ein mega chaos in diesem forum.
beanstandet man die organisation des momentanen fcsg , so scheints haben wir im forum so das gleich niedrige niveau. :rolleyes:
Das kannst du wohl laut sagen...
Original geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.
http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032
Original geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.
http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032
david degenOriginal geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.
http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032
Original geschrieben von Aladin
Zitat: ...ich lese einzig das «Tagblatt», das ich abonniert habe. " (Originalaussage Fringer).
Das erklärt wohl vieles :ugly:
Original geschrieben von el loco
david degen
Original geschrieben von Phymol
liebend gerne, ein Spieler mit Emotionen, Kampfgeist und Selbstvertrauen auch wenn es nicht läuft... dazu einer der hohe Ansprüche an sich selber aber auch an den Trainer und das Team stellt und auch noch Schweizer. In meinen Augen mehr als einfach nur ein Transfer...
Original geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.
http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032
Original geschrieben von gallus
«Niemand hat einen Persilschein»
Nach dem missratenen Saisonstart mit fünf Niederlagen in fünf Spielen wird die Kritik an den Verantwortlichen des FC St. Gallen immer lauter. Nun äussert sich Verwaltungsratspräsident Dieter Froehlich erstmals ausführlich über die sportliche Situation und unter anderem zum Vorwurf, der Verein werde nicht geführt.
Herr Froehlich, der FC St. Gallen kam am Dienstag im Testspiel gegen den interregionalen Zweitligaklub Arbon 05 nur zu einem mühsamen 2:0-Erfolg. Hinterher war zu hören, die Einstellung habe bei gewissen Spielern nicht gestimmt. Was halten Sie davon?
Dieter Froehlich: Gegen einen Verein aus der zweiten Liga interregional muss man ganz klar mehr Tore erzielen. Allerdings hatte das Spiel auch den Zweck, die zwei neuen Stürmer möglichst schnell ins Team zu integrieren. Denn jede Partie hilft, die Integration von Adrian Fernandez und Luís Mário zu beschleunigen. Zudem sind nach wie vor die Meisterschaftsspiele entscheidend, die Testspiele sind zum Testen. Während der Vorbereitung auf die nun laufende Saison haben wir in den Testpartien resultatmässig zufriedenstellend abgeschnitten. Trotzdem haben wir den Saisonstart total verpatzt.
In der jetzigen Situation, in der sich der FC St. Gallen befindet, ist es doch befremdend, wenn nach dem Spiel gegen Arbon 05 von mangelhafter Einstellung gesprochen wird.
Froehlich: Bis jetzt hatte ich in dieser Saison nicht das Gefühl, dass die Einstellung nicht stimmen würde. Gegen die bisherigen Gegner – ausser gegen Basel – haben wir stets knapp verloren. Und jedes Mal hat die Mannschaft mit vollstem Einsatz den Erfolg gesucht.
Nach drei Spielen und drei Niederlagen haben Sie gegenüber unserer Zeitung gesagt, Sie seien nicht in hohem Masse beunruhigt. Mittlerweile ist der FC St. Gallen auch nach fünf Partien noch punktelos. Was sagen Sie jetzt?
Froehlich: Je mehr Niederlagen kassiert werden, desto beunruhigter bin ich. Inzwischen müssen wir von einem völlig verpatzten Start sprechen und nun aufpassen, dass wir nicht den Anschluss an die vorderen Plätze verlieren und damit die Saisonziele in Gefahr wären.
Die Kritik an den Verantwortlichen des FC St. Gallen wird immer lauter. Vor allem Edgar Oehler hat sich sehr kritisch geäussert. Sie haben bis jetzt öffentlich keine Stellung dazu bezogen. Warum?
Froehlich: In erster Linie schätze ich es, dass sein Herz, wie er sagt, beim FC St. Gallen ist. Ich werde nun aber nicht via Medien mit Herrn Oehler über einzelne seiner Kritikpunkte kommunizieren. Ich bin der Meinung, dass dies unter vier Augen diskutiert werden muss.
Unter anderem hat Edgar Oehler gesagt: «Wenn man nicht führt, weiss man auch nicht, wo es hingeht.» Wird der FC St. Gallen nicht geführt?
Froehlich: Das ist ganz und gar nicht so. Im Gegenteil, der Klub wird meiner Meinung nach aktiv und seriös geführt. Aber ich will damit nicht ausschliessen, dass auch einer guten, Fussball-erfahrenen Führung hin und wieder Fehler passieren.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die verfehlte Transferpolitik in diesem Sommer.
Froehlich: Bereits im vergangenen Frühling wurde die Strategie in der Transferpolitik klar definiert. Die erste Priorität bestand darin, das bisherige Kader zusammenzuhalten. Obwohl es nicht einfach war, ist uns dies gelungen. An zweiter Stelle wollten wir die Verteidigung verstärken, weil wir in der vergangenen Meisterschaft viel zu viele Tore erhalten haben. Und die dritte Priorität war, einen dritten Stürmer zu suchen, welcher die beiden erprobten Torschützen Alex und Aguirre ergänzt. Aufgrund unserer finanziellen Möglichkeiten konnten wir uns nicht einfach auf dem Markt bedienen. Darum mussten wir versuchen, eine kosten- und leistungsmässig gute Lösung zu finden. Wir wollten uns dabei Zeit lassen. Denn die Vergangenheit hat stets gezeigt, dass jeweils kurz vor Transferschluss Spieler auf den Markt kommen, die bei ihren Vereinen plötzlich nicht mehr erste Wahl sind. Doch die gravierende Verletzung von Alex und die Adduktorenprobleme von Aguirre, die im vergangenen Spiel gegen den FC Zürich nun ebenfalls keinen Einsatz zuliessen, haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir müssen uns aber auch bewusst sein: Der FC St. Gallen kann es sich im Gegensatz zu anderen Klubs nicht leisten, vier, fünf, sechs gleichwertige Stürmer im Kader zu haben. Das liegt finanziell einfach nicht drin.
Wenn man aber die Rückrunde der vergangenen Saison analysiert, hätte doch die Verpflichtung eines Stürmers höhere Priorität geniessen müssen, als die Stärkung der Abwehr.
Froehlich: Das kann man im Nachhinein auf Grund der Vorfälle so sehen. Der Sportchef und der Trainer haben die Prioritäten damals aber anders gesetzt.
Nun musste der FC St. Gallen unter Druck neue Stürmer verpflichten. Besteht da nicht die Gefahr, dass am Ende ein Flickwerk entsteht?
Froehlich: Diese Gefahr besteht durchaus. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir mit den Verpflichtungen von Adrian Fernandez und Luís Mário unsere Möglichkeiten im Angriff deutlich verbessert haben. Und dem Trainer stehen nun natürlich auch mehr Varianten zur Verfügung.
Fernandez hat in der vergangenen Saison beim FC Schaffhausen in 26 Spielen drei Tore erzielt. Das ist nicht gerade die Bilanz eines Topskorers. Dabei wäre einer wie Adeshina zu haben gewesen, der beim Challenge-League-Klub Bellinzona regelmässig trifft.
Froehlich: In diesem Zusammenhang sind viele Komponenten zu beachten. Es sind folgende Dinge zu prüfen: Wo kommt der Spieler her? Was hat er bis anhin geleistet? Ist er finanzierbar? Passt er zu den anderen Spielern? Fernandez und Luís Mário sind ideale Ergänzungen zu Aguirre, von dem ich überzeugt bin, dass er wieder treffen wird. Man muss doch den neuen Stürmern die Zeit und Möglichkeit geben, sich zu beweisen. Es nützt nichts, schon im Vornherein alles schlecht und destruktiv zu sehen. Das will doch keiner in St. Gallen.
Nach fünf Niederlagen in fünf Spielen stellt sich auch die Frage, wie lange sich Sportchef René Weiler und Trainer Rolf Fringer noch in ihren Ämtern halten können. Müssen die beiden um ihren Job bangen?
Froehlich: Der Verwaltungsrat steht hinter dem Sportchef, hinter dem Trainer und hinter der Mannschaft. Aber klar ist, dass niemand einen Persilschein hat – unabhängig von Vertragsdauer und Verdienst.
Wie gross ist denn die Leidensfähigkeit des Verwaltungsratspräsidenten?
Froehlich: Zum Sport gehören Freud und Leid. Das macht ihn darum wohl auch sehr emotional. Ich habe in den vergangenen neun Jahren in der Geschäftsleitung des FC St. Gallen beides erleben müssen und dürfen.
Anders gefragt: Wie viele Niederlagen dürfen sich die Verantwortlichen noch leisten?
Froehlich: Selbstverständlich hat das Resultat oberste Priorität. Sollten wir vom Weg zum Erfolg abkommen, sollten plötzlich Hindernisse im Weg sein, die nicht überwindbar sind, dann wird es schwierig. Doch ich habe nicht den Eindruck, dass wir uns auf dem falschen Weg befinden. Die Mannschaft erspielt sich viele Chancen, der Teamgeist ist intakt. Wir sind nach wie vor auf dem Weg, der uns den Erfolg zurückbringen wird.
Im kommenden Heimspiel am Samstag gegen Xamax zählt nur der Sieg. Treffen Sie vor dieser Partie spezielle Vorkehrungen?
Froehlich: Das ist vor allem die Aufgabe des Trainers und auch des Sportchefs. An ihnen liegt es, die entsprechenden Massnahmen zu treffen und alles Erdenkliche zu tun, damit die Mannschaft zum Siegen zurückkehren kann.
Interview: Markus Scherrer
Original geschrieben von Aladin
So hartnäckig und unbequem hat der Scherrer aber noch nie gefragt. Dem sein Stuhl beim Tagblatt wackelt jetzt wohl mehr als der gewisser Personen beim FCSG .
Imhof, selbst wenn du mit deiner Aussage nicht unrecht hast, solltest vielleicht auch mal darauf verzichten, immer wieder zu provozieren. Mit ewigem Öl ins Feuer giessen wirst auch du damit leben können, immer wieder blöd angemacht zu werden ...Original geschrieben von imhof
Und dazu musst du einen ganzen Artikel quoten... :rolleyes:
Original geschrieben von gallus
«Niemand hat einen Persilschein»
Dieter Froehlich: Gegen einen Verein aus der zweiten Liga interregional muss man ganz klar mehr Tore erzielen. Allerdings hatte das Spiel auch den Zweck, die zwei neuen Stürmer möglichst schnell ins Team zu integrieren. Denn jede Partie hilft, die Integration von Adrian Fernandez und Luís Mário zu beschleunigen.