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Rund um den FC St. Gallen 1879
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Mythos
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 14.06.2020 13:43

Hinter der Paywall. Kann jemand den Text hier reinposten?
Obiger Inhalt entspricht zu mindestens 1878% Zuschis stets legendärer Meinung.

FCSG-1879
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Re: Pressespiegel

Beitrag von FCSG-1879 » 14.06.2020 13:57

Mythos hat geschrieben:
14.06.2020 13:43
Hinter der Paywall. Kann jemand den Text hier reinposten?
In St. Gallen lebt die Lust auf ein grosses Abenteuer
Der FC St. Gallen führt vor dem Restart der Super League die Tabelle an – aber wie gut wird er mit dem Geisterspiel-Kalender umgehen können?

Marco Ackermann
13.06.2020, 21.52 Uhr

St. Gallen, 13.06.2020. Sport, Fussball, Super League, Saison 2019/2020. Testspiel: FC St. Gallen - FC Aarau. Trainer Peter Zeidler (FC St. Gallen, Mitte).
St. Gallen, 13.06.2020. Sport, Fussball, Super League, Saison 2019/2020. Testspiel: FC St. Gallen - FC Aarau. Trainer Peter Zeidler (FC St. Gallen, Mitte).
Foto-Net / Kurt Schorrer
Als die NZZ im Januar, kurz vor dem Start der Rückrunde, Matthias Hüppi fragte, ob er mit dem Jobwechsel vom Fernsehen in den Fussball die Sehnsucht nach einem Abenteuer stille, antwortete der Präsident des FC St. Gallen: «Ja, ich hatte schon immer den Plausch am Ungewissen.»

Hüppi erzählte, wie er als TV-Moderator nie Texte auswendig gelernt habe. Wenn er irgendwo im Ausland eine Ansage für eine Live-Schaltung habe machen müssen, «rundherum hat es gebrätscht, und du hast nichts gehört», dann habe er das gemocht. «Diesen gewissen Kick» brauche er vielleicht in seinem Leben. Und er sagte über seine Aufgabe als Klubchef: «Wenn du Angst vor Hürden hast, darfst du diesen Job nicht machen.»

In den letzten Wochen nun hat es an allen Ecken und Enden «gebrätscht». Am 23. Februar verteidigte der FC St. Gallen mit einem spektakulären 3:3 gegen den Meister YB die Tabellenführung in der Super League, die Ostschweizer hatten auf dem Rasen ein Feuerwerk gezündet. Kurz darauf zog mit dem Corona-Lockdown ein heftiges Gewitter auf – und die Zünder der Raketen, die als Nächstes bereitstanden, waren gelöscht.

Die Krise traf den FC St. Gallen in einer Phase der Prosperität. Der Verein stand vor einem sportlichen und einem wirtschaftlichen Durchbruch. Das Stadion füllte sich mehr und mehr. Im Heimspiel gegen YB sassen Scouts von Manchester United und Eintracht Frankfurt auf der Tribüne.

Die Führungscrew um Hüppi dachte daran, das Aktienkapital zu erhöhen. Sie war nach knapp zweieinhalbjähriger Arbeit auf bestem Weg, das strukturelle Defizit auszugleichen, das ihr die Vorgänger hinterlassen hatten – und auf einen Schlag schien alles Makulatur. Am Freitag 12. Juni 2020 sagt Matthias Hüppi: «Innert weniger Tage wurden wir von 100 auf 0 gebremst.»

Die Signale des Leuchtturms

Die Auswirkungen der Krise sind einschneidend. Für einen Klub, der für seine 1. Mannschaft ein Jahresbudget von 7,6 Millionen Franken veranschlagt, fällt ins Gewicht, wenn pro Heimspiel plötzlich 500 000 Franken Umsatz fehlen, weil keine Zuschauer ins Stadion dürfen. Und kaum ein Profiverein in der Schweiz definiert sich so sehr über die Nähe zu seinen Anhängern wie der FC St. Gallen. Begriffe wie «Social Distancing» waren ihm bisher fremd.

Doch es ist eines dieser Merkmale der Ära Hüppi: Dass der FC St. Gallen nicht resigniert, sobald es schwierig wird. Hüppi sieht sich in solchen Situationen als Leuchtturm. Als klar wurde, dass die Meisterschaft mit Geisterspielen fortgesetzt würde, steckten sie im Klub die Köpfe zusammen, um für den restlichen Saisonverlauf ein Motto zu kreieren. Und sie kamen auf das Wort «Abenteuer».


St. Gallen, 13.06.2020. Sport, Fussball, Super League, Saison 2019/2020. Testspiel: FC St. Gallen - FC Aarau. FCSG-Praesident Matthias Hueppi.
St. Gallen, 13.06.2020. Sport, Fussball, Super League, Saison 2019/2020.
Testspiel: FC St. Gallen - FC Aarau. FCSG-Praesident Matthias Hueppi.
Foto-Net / Kurt Schorrer
Man einigte sich darauf, das ungewohnt harte Wettkampfpensum mit 13 Spielen in 6 Wochen als eine aufregende Reise zu begreifen. Der Trainer Peter Zeidler erzählt, jemand habe ihm gesagt, das sei ja ein Horrorprogramm, das sie da zu bewältigen hätten. So etwas wolle er gar nicht erst hören. Er sagt: «Vielmehr haben wir Lust auf einen verrückten Sommer.»

Am 11. Mai, früher als alle anderen Super-League-Klubs, begann der FC St. Gallen wieder mit dem Training, obwohl er damit einen Ausfall von Kurzarbeitsentschädigung in Kauf nahm. Und mitten in der Krise gab er die langfristigen Verlängerungen von mehreren wichtigen Spielerverträgen bekannt. Hüppi sagt: «Wir sendeten bewusst Signale aus. Sie sollen zeigen: Wir bemitleiden uns nicht. Die Vorwärtsstrategie gehört zu uns.»

Die Resonanz war positiv. Im Rahmen einer Solidaritätskampagne haben 6000 Leute bereits zugesichert, dass sie für die nächste Saison ein Saisonabonnement kaufen. Die Neuabonnenten ausgenommen, haben all diese Anhänger auf jenes Geld verzichtet, das ihnen in dieser Saison aufgrund der Geisterspiele noch zustehen würde. Hüppi sagt: «Von diesem Kitt leben wir.» Den Plan der Aktienkapitalerhöhung liess er aber in der Schublade. «Wir wollen das Fuder nicht überladen.»


Bei keinem Klub lieber: Lukas Görtler.
Bei keinem Klub lieber: Lukas Görtler.
Kurt Schorrer / Foto-Net
Hüppi erzählt weiter, dass in den Verhandlungen mit den Spielern über Lohnverzichte kein einziger Spieler gezögert habe, die neuen Konditionen zu akzeptieren. Lukas Görtler, der Mittelfeldspieler mit Vergangenheit bei Bayern München, sagte gar in der Lokalzeitung: «Es gibt keinen Klub, bei dem ich in dieser Krise lieber wäre als beim FC St. Gallen.»

Der Klub erlaubte den ausländischen Spielern in der Corona-Zeit, ihre Familien in ihrer Heimat zu besuchen. Hüppi sagt: «Als sie zurückkamen, sahen sie, wie paradiesisch es in der Corona-Krise hier ist und dass gewisse Dinge nicht mit Geld aufzuwiegen sind. In anderen Ländern herrschten rauere Regeln.»

Aber reichen Kitt und Nestwärme, um dieses Team einigermassen zusammenzuhalten? Und um sich bis am Schluss der Saison an der Spitze der Super League zu behaupten?

Eine Statistik, die Mut macht

Landauf, landab gibt es mehrere Experten, die sich in den Medien geäussert haben, weshalb sie dem FC St. Gallen den Meistertitel nicht zutrauen. So hiess es etwa, das Spielerkader sei zu jung, zu unerfahren und zu schmal, um mit den Besonderheiten des Geisterspiel-Kalenders umgehen zu können. Mit ihrem Vollgas-Fussball werde die Mannschaft aufgrund der hohen Belastung an Grenzen stossen.

Im Stadion werde sie die Unterstützung ihrer grossen Fans vermissen. Und überhaupt: Irgendwann einmal sei noch jeder Aussenseiter eingebrochen. Nur: Dies dachten auch im Jahr 2000 viele – der St. Galler Meisterexpress war aber damals nicht mehr zu stoppen.


Sportchef Alain Sutter.
Sportchef Alain Sutter.
Kurt Schorrer / Foto-net
Im FC St. Gallen geben sie sich gelassen ob der Diskussionen. Der Sportchef Alain Sutter sagt, für die kommenden Wochen existierten keine Referenzwerte, also bringe es auch nichts, eine Prognose abzugeben. Der Trainer Zeidler sagt, er wolle sich sowieso nicht an YB und dem FC Basel orientieren. Am meisten gefreut habe ihn in dieser Saison, dass sie die Negativserien gegen den FC Lugano und den FC Luzern durchbrochen hätten. Gegen diese beiden Gegner gewann der FC St. Gallen in der vergangenen Saison zusammengezählt nur einen Punkt.

Klar scheint: Das St. Galler Team wird an seinem hochintensiven Pressingstil festhalten, komme, was wolle. Und zumindest eine Statistik müsste dem Underdog Mut machen. Zieht man die Zahlen heran, könnte man ins Zweifeln kommen, ob er tatsächlich derart abhängig von der Fanunterstützung im eigenen Stadion ist. Der FC St. Gallen ist nicht das, was man im Fussballjargon eine Heimmacht nennt.

Er hat in dieser Saison im Durchschnitt in Auswärtsspielen mehr Punkte geholt als zu Hause, kein Super-League-Team spielte in der Fremde erfolgreicher. Und es ist noch gar nicht so lange her, da haben den St. Gallern just in wegweisenden Heimspielen regelmässig die Nerven versagt. Vielleicht mögen die Erinnerungen an die alte Trutzburg Espenmoos manchem Experten die Sinne vernebelt haben.

Der Trainer Zeidler jedenfalls sieht das Glas halb voll. Er wies auch schon darauf hin, dass sich junge Spieler während «englischer Wochen» schneller erholten. Und er denke, seine Spieler könnten mit dem nahenden «Abenteuer» ganz gut zurechtkommen, schliesslich habe ja mancher von ihnen die Biografie eines Abenteurers nach St. Gallen mitgebracht. «Denken Sie nur an Jordi Quintillà. Wo der überall war!» Quintillà spielte für den FC Barcelona, aber auch auf Korsika oder in Puerto Rico.

Beseelt vom Geist der Glücksucher, haben diese St. Galler bereits einige Hürden überwunden, was ob des jüngsten Höhenflugs gerne in Vergessenheit gerät. Am Ende der letzten Saison drohte der Fall in die Barrage. Und Tranquillo Barnetta, der Stadtheilige, der vor dem Rücktritt stand, äusserte öffentlich eine Kritik an der Kaderplanung.

Auch der Start in die aktuelle Saison verlief harzig. Mitte August, nach dem fünften Ligaspiel, lagen die St. Galler nur auf Platz 9, und es folgte das Ausscheiden im Cup gegen den unterklassigen FC Winterthur. Solche Rückschläge aber liessen dieses Team eher reifen, als dass sie es lähmten. Und so liess es sich zuletzt kaum mehr aus der Balance bringen.

Kein Judihui zwischendurch

Diese noch etwas fragile Widerstandsfähigkeit will der FC St. Gallen in den kommenden Wochen mit allen Mitteln schützen. Deshalb kündigt der Präsident Matthias Hüppi an, dass die Öffentlichkeitsarbeit während dieser Phase reduziert werde. Sollte es nötig werden, will sich der so nahbare Verein ins Reduit zurückziehen.

Hüppi macht dazu einen Vergleich: Als er noch TV-Moderator gewesen sei, sei zu ihm während der Play-offs auch kaum je ein Eishockeyspieler ins «Sportpanorama» gekommen. «An dieser Abschottung werden nicht alle Freude haben», sagt Hüppi, «aber wenn wir am Donnerstag in Lugano spielen, und am Sonntag darauf in Genf, können wir zwischendurch nicht irgendein Judihui veranstalten.»

Auch der Trainer Zeidler sieht im Geisterspiel-Kalender durchaus Parallelen zu den Eishockey-Play-offs. Und er sagt, er würde gerne noch den HC-Davos-Trainer Christian Wohlwend anrufen, um herauszuhören, wie man in einer solch intensiven Phase die Belastung steuern soll. Zeidler und Wohlwend haben sich bei einem gemeinsamen Auftritt im «Sportpanorama» kennengelernt. Hüppi sagt: «Wir werden alles tun, um unsere alte Flughöhe wieder zu erreichen.» Angst vor einem Absturz? «Nein», sagt Hüppi bestimmt, «aber sicher Respekt vor der Situation.»

Als die NZZ damals im Januar Matthias Hüppi auch gefragt hatte, ob er ein angstfreier Mensch sei, antwortete er: «Nein, das wäre zu cool.» Und er begann eine Geschichte zu erzählen, von früher aus seiner Reporterkarriere, als er einmal für die Jugendsendung «Pfiff» mit dem Fallschirm aus einem Helikopter hätte springen sollen. Er habe vor dem Sprung lange geübt, könne die Bewegungen heute noch auswendig und er habe genau gewusst, was er machen sollte. Doch im entscheidenden Moment habe er gesagt: «Hier gumpe ich nicht raus.» Er landete mit dem Helikopter.

Hüppi will mit dem FC St. Gallen fliegen, sagt aber: «Ich habe den Kick lieber, wenn ich am Boden bin.» Bis jetzt ist es ihm ganz gut gelungen, die Ausgewogenheit zu finden zwischen Abheben und Erdung. Und Hüppi sagt: «Vielleicht war es gar nicht so schlecht, dass wir nicht am Anfang schon mit unserem Klub im Himmel landeten.»

Alter Klub, wenig Erfolg

Der FC St. Gallen ist der älteste noch existierende Fussballklub auf europäischem Festland.
1904: In diesem Jahr holte St. Gallen den ersten Meistertitel. Danach gewannen die Ostschweizer 65 Jahre lang nichts mehr.
1969: Im Cup-Final besiegte St. Gallen die AC Bellinzona 2:0 vor 24 000 Zuschauern im Berner Wankdorf.
2000: Vor zwanzig Jahren wurde St. Gallen zum zweiten Mal Schweizer Meister.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mythos » 14.06.2020 14:47

FCSG-1879 hat geschrieben:
14.06.2020 13:57
Mythos hat geschrieben:
14.06.2020 13:43
Hinter der Paywall. Kann jemand den Text hier reinposten?
..
Vielen Dank!
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Re: Pressespiegel

Beitrag von cris10 » 14.06.2020 15:04

https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1228896

Sie sollen die 50 lautesten aus der Kurve reinlassen, dann hat die Mannschaft wenigstens etwas davon. Bringt ja nichts, wenn wir 50 Schlafmützen im Stadion haben, die vor sich hin schweigen, nur weil sie jetzt ausgelost wurden oder so.
Mission accomplished.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von poohteen » 14.06.2020 16:51

cris10 hat geschrieben:
14.06.2020 15:04
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1228896

Sie sollen die 50 lautesten aus der Kurve reinlassen, dann hat die Mannschaft wenigstens etwas davon. Bringt ja nichts, wenn wir 50 Schlafmützen im Stadion haben, die vor sich hin schweigen, nur weil sie jetzt ausgelost wurden oder so.
Absolut meine Meinung! Sonst wehre ich mich entschieden dagegen, dass die einen Fans wertvoller als die anderen seien, aber in so einer Situation gehören 50 Spinner ins Stadion, die buchstäblich mit Pauken und Trompeten Lärm für 5000 Leute machen. Muss auch nicht 90 Minuten lang sein, sondern zum richtigen Zeitpunkt. Aber ob diese auch wirklich Lust darauf haben und ob sie das mit ihrem Credo vereinbaren können, das ist wiederum eine andere Frage.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Jabalito » 14.06.2020 17:08

cris10 hat geschrieben:
14.06.2020 15:04
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1228896

Sie sollen die 50 lautesten aus der Kurve reinlassen, dann hat die Mannschaft wenigstens etwas davon. Bringt ja nichts, wenn wir 50 Schlafmützen im Stadion haben, die vor sich hin schweigen, nur weil sie jetzt ausgelost wurden oder so.
Wie willst Du die Auswahl treffen? Schrei- und Sing-Casting?
Слава Україні

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Re: Pressespiegel

Beitrag von Mr. Szyslak » 14.06.2020 17:33

Jabalito hat geschrieben:
14.06.2020 17:08
cris10 hat geschrieben:
14.06.2020 15:04
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgalle ... ld.1228896

Sie sollen die 50 lautesten aus der Kurve reinlassen, dann hat die Mannschaft wenigstens etwas davon. Bringt ja nichts, wenn wir 50 Schlafmützen im Stadion haben, die vor sich hin schweigen, nur weil sie jetzt ausgelost wurden oder so.
Wie willst Du die Auswahl treffen? Schrei- und Sing-Casting?
Vorschlag: Jeder Abobesitzer kann sich auf fcsg.ch als Interessent melden und gleichzeitig muss man „bestätigen“, dass man die Mannschaft entsprechend tatkräftig unterstützt.
Robäääääärt

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Beitrag von DerNachbar » 14.06.2020 17:49

Etz wirds lächerlich... :roll:

Am besten bewirbt sich eine Guggenmusik, die "Krach" macht...

Im Endeffekt doch egal, wer ins Stadion darf/kann...
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Re: Pressespiegel

Beitrag von hello again » 14.06.2020 18:34

DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 17:49
Etz wirds lächerlich... :roll:

Am besten bewirbt sich eine Guggenmusik, die "Krach" macht...

Im Endeffekt doch egal, wer ins Stadion darf/kann...
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Re: Pressespiegel

Beitrag von DerNachbar » 14.06.2020 18:37

hello again hat geschrieben:
14.06.2020 18:34
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 17:49
Etz wirds lächerlich... :roll:

Am besten bewirbt sich eine Guggenmusik, die "Krach" macht...

Im Endeffekt doch egal, wer ins Stadion darf/kann...
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Spiele hier auf die User an, welche die 50 lautesten Fans im Stadion haben wollen...

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Re: Pressespiegel

Beitrag von poohteen » 14.06.2020 18:46

DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 18:37
hello again hat geschrieben:
14.06.2020 18:34
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 17:49
Etz wirds lächerlich... :roll:

Am besten bewirbt sich eine Guggenmusik, die "Krach" macht...

Im Endeffekt doch egal, wer ins Stadion darf/kann...
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Was bringt es denn, wenn du von 50 Fans im Stadion 35 hast, die kaum "d'Schnorre abenand" bringen? Welchen Nutzen haben solche Stockfische für den Verein oder für das Team? Logisch sollen 50 Leute in ns Stadion, die Stimmung machen wie die Sau.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Teechocher » 14.06.2020 19:14

poohteen hat geschrieben:
14.06.2020 18:46
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 18:37
hello again hat geschrieben:
14.06.2020 18:34
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 17:49
Etz wirds lächerlich... :roll:

Am besten bewirbt sich eine Guggenmusik, die "Krach" macht...

Im Endeffekt doch egal, wer ins Stadion darf/kann...
Die spielen auch ohne Zuschauer ihr Ding runter.
Spiele hier auf die User an, welche die 50 lautesten Fans im Stadion haben wollen...

Aber gebe dir Recht...
Was bringt es denn, wenn du von 50 Fans im Stadion 35 hast, die kaum "d'Schnorre abenand" bringen? Welchen Nutzen haben solche Stockfische für den Verein oder für das Team? Logisch sollen 50 Leute in ns Stadion, die Stimmung machen wie die Sau.
Welchen Nutzen.... :bowl:

Sie sind diejenigen Fans die sich ein Saisonkarte ihres Lieblingsvereins gekauft- oder sogar für die nächste Saison bereits verlängert haben. Dem Verein wurde durch diese Fans Geld (welches er unbedingt braucht) generiert.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von poohteen » 14.06.2020 19:32

Teechocher hat geschrieben:
14.06.2020 19:14
Welchen Nutzen.... :bowl:

Sie sind diejenigen Fans die sich ein Saisonkarte ihres Lieblingsvereins gekauft- oder sogar für die nächste Saison bereits verlängert haben. Dem Verein wurde durch diese Fans Geld (welches er unbedingt braucht) generiert.
In so einer Extremsituation kann der Kauf einer Saisonkarte ja wohl kaum das einzige Kriterium sein. :roll: Wer zu diesen 50 gehören will, der sollte da schon etwas mehr leisten, als nur auf seinem Stuhl zu sitzen.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von poohteen » 14.06.2020 19:37

Und ja, DER NUTZEN! Wieso sollte der FCSG einen grossen Aufwand betreiben und 50 Fans den Stadion Besuch zur ermöglichen, wenn er sich dadurch enorm angreifbar macht? Gescheiter wäre es, keine Fans reinzulassen, dann macht man sich auch nicht angreifbar. Aber wenn er's tut, dann sollte es mit einem Nutzen verbunden sein. Und da sehe ich nur die Stimmung als möglichen Nutzen.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Green-White » 14.06.2020 20:28

Habt ihr echt das Gefühl, dass 50 auf alle Sektoren verteilte Personen wirklich eine gute Stimmung machen können, die das Team antreibt? Ganz zu schweigen davon, dass es schwierig wird von Sektor B und D synchron zu singen.
Motto vieler Forum-User: Hauptsache gemotzt!

Ach, wie schade das wir 2000 Meister wurden - vorher war alles besser - und vorallem hatte es dann keine so elenden Motzer und Pessimisten...

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Re: Pressespiegel

Beitrag von poohteen » 14.06.2020 20:35

Green-White hat geschrieben:
14.06.2020 20:28
Habt ihr echt das Gefühl, dass 50 auf alle Sektoren verteilte Personen wirklich eine gute Stimmung machen können, die das Team antreibt? Ganz zu schweigen davon, dass es schwierig wird von Sektor B und D synchron zu singen.
Es dürfte nicht schwierig sein, 50 Personen innerhalb eines Sektors (oder gar nur eines Teils eines Sektors) coronagerecht zu verteilen. Du musst sicher nicht 15 im B, 20 im C und 15 im EB unterbringen und dann auch noch Personal für drei Sektoren aufbieten. Das wäre ja lächerlich. :roll:
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Re: Pressespiegel

Beitrag von DerNachbar » 14.06.2020 20:43

poohteen hat geschrieben:
14.06.2020 18:46
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 18:37
hello again hat geschrieben:
14.06.2020 18:34
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 17:49
Etz wirds lächerlich... :roll:

Am besten bewirbt sich eine Guggenmusik, die "Krach" macht...

Im Endeffekt doch egal, wer ins Stadion darf/kann...
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Spiele hier auf die User an, welche die 50 lautesten Fans im Stadion haben wollen...

Aber gebe dir Recht...
Was bringt es denn, wenn du von 50 Fans im Stadion 35 hast, die kaum "d'Schnorre abenand" bringen? Welchen Nutzen haben solche Stockfische für den Verein oder für das Team? Logisch sollen 50 Leute in ns Stadion, die Stimmung machen wie die Sau.
Die Situation ist diejenige, dass sicher der FCSG entschieden hat die maximale Zuschauerzahl auszunutzen. Sicherlich auch um die Mannschaft zu pushen, aber auch um den Fans möglichst was zurückzugeben, damit immerhin einige wenige Fans das Spiel im Stadion anschauen können, da sie das Recht dazu haben durch das Saisonabon.

Welcher Fan aus welchen Gründen einen höheren Anspruch hat die Spiele zu besuchen zu dürfen, sei dahingestellt... Aus dem 90minütigen lautstarken Support einen höheren Anspruch auf einen Platz in Geisterspiel abzuleiten ist eine Betrachtungsweise. Genauso kann man argumentieren, dass derjenige der eine Saisonkarte auf der Haupttribüne bezahlt hat einen höheren Anspruch auf einen Platz bei den Geisterspielen hat, da er den Verein finanziell stärker unterstützt.
Hüppi hat ja eigentlich schon auf dieses "Problem" hingewiesen.
Mir ist egal, wer ins Stadion darf, da jeder einzelne den Verein auf seine Art und Weise unterstützt und das ist das Wichtigste. Eine Gruppe "grün-weiss".

Die 35, die dann hald nicht oder kaum "d Schnorre abenand" haben dann vielleicht mehr für ihr Saisonabo bezahlt, bringen in Zukunft ihre Kinder oder Neffen mit ins Stadion, sind seit Jahren treue Abonnenten oder machen Videos, damit jeder einzelne Fan des FCSG die Emotionen eines Spiels wiedererleben kann (danke @misterrobo77). Was ich damit vor allem aufzeigen möchte, ist die Vielfältigkeit der Unterstützung der Fans des FCSG. Und da gibt es sicherlich noch viele mehr...
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Re: Pressespiegel

Beitrag von danielraschle » 14.06.2020 20:44

poohteen hat geschrieben:
14.06.2020 19:32
Teechocher hat geschrieben:
14.06.2020 19:14
Welchen Nutzen.... :bowl:

Sie sind diejenigen Fans die sich ein Saisonkarte ihres Lieblingsvereins gekauft- oder sogar für die nächste Saison bereits verlängert haben. Dem Verein wurde durch diese Fans Geld (welches er unbedingt braucht) generiert.
In so einer Extremsituation kann der Kauf einer Saisonkarte ja wohl kaum das einzige Kriterium sein. :roll: Wer zu diesen 50 gehören will, der sollte da schon etwas mehr leisten, als nur auf seinem Stuhl zu sitzen.
Weiss nicht, ob der Egger 50 Bratwürste hinkriegt, die innen auch warm und aussen trotzdem nicht verbrannt sind, 50 frische Bürli und 50 Bier, die nicht seit Februar eingefroren sind.
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Re: Pressespiegel

Beitrag von poohteen » 14.06.2020 22:05

DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 20:43
Was ich damit vor allem aufzeigen möchte, ist die Vielfältigkeit der Unterstützung der Fans des FCSG. Und da gibt es sicherlich noch viele mehr...
Und wenn du meinen allerersten Beitrag gelesen hättest, dann würdest du erkennen, dass ich diese Vielfältigkeit unter normalen Umständen anerkenne:
Sonst wehre ich mich entschieden dagegen, dass die einen Fans wertvoller als die anderen seien, aber in so einer Situation gehören 50 Spinner ins Stadion, die buchstäblich mit Pauken und Trompeten Lärm für 5000 Leute machen. Muss auch nicht 90 Minuten lang sein, sondern zum richtigen Zeitpunkt.
Aber meine Meinung ist klar: Anstelle 50 Sesselfurzer - und ich zähle mich zu diesen, bin schon seit 20 Jahren nicht mehr in der Kurve - mit grossem Aufwand ins Stadion zu lassen, kann es der FCSG auch lieber gleich sein lassen. Wenn nämlich diese Sesselfurzer ums Verrecken darauf beharren, ins Stadion zu können, dann ist das reiner Eigennutz. Würde eine dieser Personen für den Verein denken, dann wäre klar, dass da 50 Verrückte ins Stadion gehören, die Stimmung machen.

Verdammt, es geht um den Meistertitel in dieser Saison, um eine unglaubliche Chance!

Und da hilft dem Team IN DER JETZIGEN SITUATION einer, der sich die Lunge aus dem Hals schreit, tausendmal mehr als einer, der vielleicht dem FCSG doppelt und dreifach so viel Geld bezahlt hat für sein Saisonabo.
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
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Forza San Gallo
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Forza San Gallo » 14.06.2020 22:35

poohteen hat geschrieben:
14.06.2020 22:05
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 20:43
Was ich damit vor allem aufzeigen möchte, ist die Vielfältigkeit der Unterstützung der Fans des FCSG. Und da gibt es sicherlich noch viele mehr...
Und wenn du meinen allerersten Beitrag gelesen hättest, dann würdest du erkennen, dass ich diese Vielfältigkeit unter normalen Umständen anerkenne:
Sonst wehre ich mich entschieden dagegen, dass die einen Fans wertvoller als die anderen seien, aber in so einer Situation gehören 50 Spinner ins Stadion, die buchstäblich mit Pauken und Trompeten Lärm für 5000 Leute machen. Muss auch nicht 90 Minuten lang sein, sondern zum richtigen Zeitpunkt.
Aber meine Meinung ist klar: Anstelle 50 Sesselfurzer - und ich zähle mich zu diesen, bin schon seit 20 Jahren nicht mehr in der Kurve - mit grossem Aufwand ins Stadion zu lassen, kann es der FCSG auch lieber gleich sein lassen. Wenn nämlich diese Sesselfurzer ums Verrecken darauf beharren, ins Stadion zu können, dann ist das reiner Eigennutz. Würde eine dieser Personen für den Verein denken, dann wäre klar, dass da 50 Verrückte ins Stadion gehören, die Stimmung machen.

Verdammt, es geht um den Meistertitel in dieser Saison, um eine unglaubliche Chance!

Und da hilft dem Team IN DER JETZIGEN SITUATION einer, der sich die Lunge aus dem Hals schreit, tausendmal mehr als einer, der vielleicht dem FCSG doppelt und dreifach so viel Geld bezahlt hat für sein Saisonabo.
Amen :beten:
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Robo77 » 14.06.2020 22:41

poohteen hat geschrieben:
14.06.2020 22:05
DerNachbar hat geschrieben:
14.06.2020 20:43
Was ich damit vor allem aufzeigen möchte, ist die Vielfältigkeit der Unterstützung der Fans des FCSG. Und da gibt es sicherlich noch viele mehr...
Und wenn du meinen allerersten Beitrag gelesen hättest, dann würdest du erkennen, dass ich diese Vielfältigkeit unter normalen Umständen anerkenne:
Sonst wehre ich mich entschieden dagegen, dass die einen Fans wertvoller als die anderen seien, aber in so einer Situation gehören 50 Spinner ins Stadion, die buchstäblich mit Pauken und Trompeten Lärm für 5000 Leute machen. Muss auch nicht 90 Minuten lang sein, sondern zum richtigen Zeitpunkt.
Aber meine Meinung ist klar: Anstelle 50 Sesselfurzer - und ich zähle mich zu diesen, bin schon seit 20 Jahren nicht mehr in der Kurve - mit grossem Aufwand ins Stadion zu lassen, kann es der FCSG auch lieber gleich sein lassen. Wenn nämlich diese Sesselfurzer ums Verrecken darauf beharren, ins Stadion zu können, dann ist das reiner Eigennutz. Würde eine dieser Personen für den Verein denken, dann wäre klar, dass da 50 Verrückte ins Stadion gehören, die Stimmung machen.

Verdammt, es geht um den Meistertitel in dieser Saison, um eine unglaubliche Chance!

Und da hilft dem Team IN DER JETZIGEN SITUATION einer, der sich die Lunge aus dem Hals schreit, tausendmal mehr als einer, der vielleicht dem FCSG doppelt und dreifach so viel Geld bezahlt hat für sein Saisonabo.

Um die Mannschaft lautstark zu unterstützten ist das, aus meiner Sicht, die einzige Möglichkeit. https://www.youtube.com/watch?v=tjh-m8Fw-9g

IN DER JETZIGEN SITUATION sind das die einzigen Fans die dazu fähig sind, von Anfang an bis zum Schlusspfiff die Mannschaft anzufeuern.
Ob sie das auch so sehen und mitmachen ist eine andere Frage....
Wenn Du anfängst einen Fußballclub zu unterstützen, dann unterstützt Du ihn nicht wegen seiner Trophäen oder eines Spielers oder seiner Geschichte. Du unterstützt ihn weil Du Dich dort selbst wieder gefunden hast. Ein Teil davon sein willst.

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Jabalito
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Re: Pressespiegel

Beitrag von Jabalito » 15.06.2020 07:23

Teechocher hat geschrieben:
14.06.2020 19:14


Welchen Nutzen.... :bowl:

Sie sind diejenigen Fans die sich ein Saisonkarte ihres Lieblingsvereins gekauft- oder sogar für die nächste Saison bereits verlängert haben. Dem Verein wurde durch diese Fans Geld (welches er unbedingt braucht) generiert.
Verstehe mich nicht falsch, ich möchte auch möglichst laute und singfreudige Personen im Stadion.
Trotzdem die ketzerische Frage: Sind nur die Saisonabobesitzer von Nutzen oder auch ein wohlgesinnter Sponsor?
Слава Україні

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dimitri1879
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Re: Pressespiegel

Beitrag von dimitri1879 » 15.06.2020 09:10

Jabalito hat geschrieben:
15.06.2020 07:23
Teechocher hat geschrieben:
14.06.2020 19:14


Welchen Nutzen.... :bowl:

Sie sind diejenigen Fans die sich ein Saisonkarte ihres Lieblingsvereins gekauft- oder sogar für die nächste Saison bereits verlängert haben. Dem Verein wurde durch diese Fans Geld (welches er unbedingt braucht) generiert.
Verstehe mich nicht falsch, ich möchte auch möglichst laute und singfreudige Personen im Stadion.
Trotzdem die ketzerische Frage: Sind nur die Saisonabobesitzer von Nutzen oder auch ein wohlgesinnter Sponsor?
kurzfristig und auf die leistung auf den platz bezogen beantwortet sich die frage von selbst. glaube kaum, dass wir sponsoren haben, die darauf pochen, beim spiel dabei sein zu dürfen und sonst das engagement zurückziehen.. und sonst, adiö. ist ja auch für die sponsoren attraktiver, wenn wir erfolgreich sind (meister, cl-quali, etc..). und da nützt den spielern auf dem platz in dem moment halt einer, der sich die seele aus dem leib schreit mehr, als ein (plakativ gesagt) cüplischlürfer.

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Re: Pressespiegel

Beitrag von stadionwest » 15.06.2020 16:07

... und so geht es einmal mehr um ein Lieblingsthema hier drin: Die einen Fans meinen wiedermal besser als andere zu sein. Was für eine lächerliche Haltung. :roll:

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HarleyPauker
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Re: Pressespiegel

Beitrag von HarleyPauker » 15.06.2020 16:13

dimitri1879 hat geschrieben:
15.06.2020 09:10
Jabalito hat geschrieben:
15.06.2020 07:23
Teechocher hat geschrieben:
14.06.2020 19:14


Welchen Nutzen.... :bowl:

Sie sind diejenigen Fans die sich ein Saisonkarte ihres Lieblingsvereins gekauft- oder sogar für die nächste Saison bereits verlängert haben. Dem Verein wurde durch diese Fans Geld (welches er unbedingt braucht) generiert.
Verstehe mich nicht falsch, ich möchte auch möglichst laute und singfreudige Personen im Stadion.
Trotzdem die ketzerische Frage: Sind nur die Saisonabobesitzer von Nutzen oder auch ein wohlgesinnter Sponsor?
kurzfristig und auf die leistung auf den platz bezogen beantwortet sich die frage von selbst. glaube kaum, dass wir sponsoren haben, die darauf pochen, beim spiel dabei sein zu dürfen und sonst das engagement zurückziehen.. und sonst, adiö. ist ja auch für die sponsoren attraktiver, wenn wir erfolgreich sind (meister, cl-quali, etc..). und da nützt den spielern auf dem platz in dem moment halt einer, der sich die seele aus dem leib schreit mehr, als ein (plakativ gesagt) cüplischlürfer.
Kommt halt drauf an wie laut er schlürft. :D
http://www.sg-bratwurst.ch/freunde

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