Pressespiegel

Rund um den FC St. Gallen 1879
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Barnetta
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Beitrag von Barnetta » 10.08.2007 13:07

Original geschrieben von Maldini
es herrscht ein mega chaos in diesem forum.

beanstandet man die organisation des momentanen fcsg , so scheints haben wir im forum so das gleich niedrige niveau. :rolleyes:


Das kannst du wohl laut sagen...:D
Keep going!

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grüne brille
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Beitrag von grüne brille » 11.08.2007 19:57

Hertha-Favre: Niederlage zum Einstand

http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel68898

viel spass denn:rolleyes:
auf gehts!

glogge

Beitrag von glogge » 13.08.2007 10:37

St.Gallen - Weiler hat Kritik satt

http://www.blick.ch/sport/fussball/artikel68946

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Otmar
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Beitrag von Otmar » 14.08.2007 14:50

Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.

http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032

Aladin

Beitrag von Aladin » 14.08.2007 15:11

Original geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.

http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032


Zitat: ...ich lese einzig das «Tagblatt», das ich abonniert habe. " (Originalaussage Fringer).

Das erklärt wohl vieles :ugly:

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Julio Grande
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Beitrag von Julio Grande » 14.08.2007 15:16

Original geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.

http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032

Sogar vom Flughafen holen Sie die Spieler ab! Könnten auch mit der SBB fahrn!

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el loco
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Beitrag von el loco » 14.08.2007 15:20

Original geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.

http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032
david degen :eek:
The road of excess leads to the palace of wisdom.

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Grün Weiss
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Beitrag von Grün Weiss » 14.08.2007 15:21

Original geschrieben von Aladin
Zitat: ...ich lese einzig das «Tagblatt», das ich abonniert habe. " (Originalaussage Fringer).

Das erklärt wohl vieles :ugly:



gibt es eigentlich einen tread in dem du nicht deine schlechte stimung verbreiten musst!!!!!!!!!!¨

hör endlich auf mit deiner missmacherei und steh lieber mal zu 100% hinder den farben grün weiss, jetzt brauchen sie die unterstützung von uns !!!!!

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Julio Grande
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Beitrag von Julio Grande » 14.08.2007 15:23

Original geschrieben von Grün Weiss
gibt es eigentlich einen tread in dem du nicht deine schlechte stimung verbreiten musst!!!!!!!!!!¨

hör endlich auf mit deiner missmacherei und steh lieber mal zu 100% hinder den farben grün weiss, jetzt brauchen sie die unterstützung von uns !!!!!

sowas von wörd!

K.I.T.T.

Beitrag von K.I.T.T. » 14.08.2007 15:26

Original geschrieben von el loco
david degen :eek:

Da hab' ich auch gestutzt... In der Not frisst der Teufel Fliegen :eek2:

Phymol

Beitrag von Phymol » 14.08.2007 15:27

Original geschrieben von el loco
david degen :eek:


liebend gerne, ein Spieler mit Emotionen, Kampfgeist und Selbstvertrauen auch wenn es nicht läuft... dazu einer der hohe Ansprüche an sich selber aber auch an den Trainer und das Team stellt und auch noch Schweizer. In meinen Augen mehr als einfach nur ein Transfer...

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Julio Grande
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Beitrag von Julio Grande » 14.08.2007 15:44

Original geschrieben von Phymol
liebend gerne, ein Spieler mit Emotionen, Kampfgeist und Selbstvertrauen auch wenn es nicht läuft... dazu einer der hohe Ansprüche an sich selber aber auch an den Trainer und das Team stellt und auch noch Schweizer. In meinen Augen mehr als einfach nur ein Transfer...

Den mag ich aber nicht! Lieber keiner als den!

san gallo

Beitrag von san gallo » 14.08.2007 15:59

Original geschrieben von Julio Grande
Den mag ich aber nicht! Lieber keiner als den!



lieber so einer als noch so ein schäfchen :rolleyes:. hängt mich auf, aber ein varela tät unserer mannschaft im moment verdammt gut.

Aladin

Beitrag von Aladin » 14.08.2007 16:16

Original geschrieben von san gallo
lieber so einer als noch so ein schäfchen :rolleyes:. hängt mich auf, aber ein varela tät unserer mannschaft im moment verdammt gut.


Ich schneid dich dann wieder ab: Der hätte der Mannschaft schon lange und nicht erst jetzt gut getan.

boesione
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Beitrag von boesione » 15.08.2007 17:59

Zwar nicht mehr brandaktuell, nichstdestotrotz interessant: Ein Artikel über die Situation des FCSG aus den "St. Galler Nachrichten" von letztem Donnerstag.

Wann platzt der Knoten?

Der FC St.Gallen steht vor schwierigen Wochen

Nach dem total verpatzten Start, mit vier Niederlagen, gilt es nun den Anschluss in der Super League nicht zu verlieren.
Eine Negativserie kann während einer Meisterschaft immer mal wieder vorkommen. Aber wenn dies gleich zu Beginn der Saison und ohne beruhigendes Punktepolster im Rücken geschieht, kratzt das natürlich schon enorm am Selbstbewusstsein der Spieler. In dieser Situation wird es auch für die Vereinsführung nicht einfach sein, die Nerven zu behalten. Auch wenn von einzelnen Protagonisten bereits gefordert, ist es sicher zu früh um den Trainer in Frage zu stellen. In der Planung zur neuen Spielzeit passierten unbestritten auch Fehler bei der Zusammenstellung des Kaders, wofür man in erster Linie bestimmt nicht Rolf Fringer verantwortlich machen kann.

Frühzeitig gewarnt
Schon nach der langen Ungeschlagenheit in der letztjährigen Rückrunde, mit den vielen Unentschieden, warnte der Trainer vor einer Überschätzung seines Kaders. Man hätte vielfach an die Grenzen des Möglichen gehen müssen. Bei den letzten Spielen 06/07 wurde dies dann auch klar ersichtlich, als nach Verletzungen und Sperren die Erfolge ausblieben. Man musste feststellen, dass hinter der Stammelf einfach keine Spieler mit gleichwertiger Qualität vorhanden waren. Somit fehlte auch der Druck auf die auch qualitätsmässig nicht über alle Zweifel erhabenen etablierten Akteure. Für einen Trainer ist es nämlich fast unmöglich, aus Durchschnittsspielern Spitzencracks zu machen. Wenn ein Fussballer im Alter von 20 Jahren sein technisches Rüstzeug nicht bereits mitbringt, kann höchstens noch an Taktik-, Einstellung- und der physischen Stärke gefeilt werden. Genau diesbezüglich kann Rolf Fringer absolut keinen Vorwurf gemacht werden. Entgegen anders lautender Vermutungen ist zudem die Stimmung im Team gut, wie man bei Trainingsbeobachtungen unschwer feststellen kann. Laut Fringer gehen die Spieler vielleicht sogar zu harmonisch miteinander um. Seiner Meinung nach könnte es nichts schaden, wenn untereinander manchmal etwas die Fetzten fliegen würden.

Sachliche Analyse
Es ist erfreulich, dass in der momentan etwas verkorksten Situation alle Verantwortlichen des Vereins den Kopf nicht in den Sand stecken. Sie stellen sich den Fragen der verschiedenen Medien und der Fans, versuchen gemachte Fehleinschätzungen offen zu erklären, und flüchten sich nicht in banale Entschuldigungen. Solche können aber ohne Zweifel angebracht werden, denn einzelne Faktoren waren wirklich nicht vorauszusehen. Bei einem Gedankenaustausch nach einem Training vor dem Match gegen Luzern, zeigte sich, dass die Wahrnehmungen des Aussenstehenden Journalisten und Rolf Fringer sehr ähnlich sind. Das unerwartete Ausscheiden aus dem UI-Cup ist bestimmt der Hauptgrund, dass im psychischen Bereich vor dem Startspiel gegen GC eine Überreaktion stattfand. Und dies nicht nur bei den Spielern, sondern auch bei den Fans und dem Umfeld des Vereins. Man setzte schon Tage vorher ein Weiterkommen voraus, und überlegte sich nur noch, ob man für die Reise zum Spiel in Hamburg drei- oder fünf Tage einplanen sollte. Die Folge war ein kollektives Erwachen aus den Träumen, und dieses wurde nach der tragischen Verletzung von Alex Tachie Mensah noch verstärkt. Nebst der dadurch entstandenen Lücke im Sturm, klappte es in der Verteidigung ebenfalls nicht wie gewünscht. Die Besetzung änderte sich mehrmals wegen Verletzungen, und die Neuverpflichtungen Kül, Haas und Fernando de Souza müssen im Kollektiv ihre Rolle erst noch besser finden.

Transfers verschlafen?
Ein Profi wie Sportchef René Weiler sollte eigentlich in der Lage sein, die eigentliche Stärke seines Teams richtig einzuschätzen. Anscheinend war er aber diesbezüglich etwas zu optimistisch. Ihm hätte jedenfalls auffallen müssen, dass die zwei Topskorer Alex und Aguirre in der Rückrunde nicht mehr so oft trafen, und dahinter kein gleichwertiger Ersatz vorhanden war. Da darf man nicht wie angekündigt darauf warten, bis sich für eine Verstärkung eine günstige Gelegenheit ergibt. Ob dies ein dazu ins Auge gefasster Stürmer von Absteiger Schaffhausen wirklich wäre, ist zu bezweifeln. Dieser Fernandez hätte zudem einen Trainingsrückstand, der einen sofortigen Einsatz wohl verhindern würde. Etwas unverständlich mutet auch die Verpflichtung von Dominique Longo an. Er soll explizit nur für die Innenverteidigung oder für die U 21 Mannschaft vorgesehen sein. Sicher war er letzte Saison auf dieser Position beim FC Wil Stammspieler und Kapitän. In seiner ersten Zeit beim FCSG war er jedoch vor seiner schweren Verletzung auf dem Weg, sich in der ersten Mannschaft zu etablieren. Und dies als Mittelfeldspieler. Seine Torgefährlichkeit hat er ebenfalls schon öfters unter Beweis gestellt, und es wäre diesbezüglich etwas mehr Flexibilität in Sachen Einsatzmöglichkeiten gefragt.

Das liebe Geld
Wiederholt wird beim FC St.Gallen beteuert, dass man im Hinblick auf die neue AFG Arena ein schlagkräftiges Team aufbauen will. Alles schön und gut, doch sollte man dies auch in die Tat umsetzen. Die Führungsverantwortlichen des Vereins sind doch alle in Spitzenpositionen der Wirtschaft tätig. Sie wissen also, dass man zur Verbesserung des Gewinns zuerst investieren muss. Es kann also nicht sein, dass man aus rein finanziellen Gründen den einen oder andern starken Spieler nicht verpflichten kann. Wieso soll man sich nicht kurzfristig mal wieder im Rahmen des Erlaubten verschulden. Etwas Mut meine Herren, denn einen besseren Ertrag erhält man bekanntlich auch mit einem erhöhten Risiko! Dazu wird zu Saisonbeginn auch immer wieder betont, dass man Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader einbauen werde. Im Gegensatz zum FC Zürich, GC, Basel oder Luzern, die teilweise schon Sechzehnjährigen eine Chance geben, sind dies jedoch beim FCSG meist nur Lippenbekenntnisse. Fehlt da vielleicht doch die Qualität der Nachwuchsarbeit, die wiederholt als mustergültig dargestellt wird? Kristallisieren sich doch vereinzelt Talente heraus, so kann man diese dann nicht an einer Abwanderung hindern. Also wären da nochmals Möglichkeiten für zukunftsträchtige finanzielle Investitionen.

Arbeiter gegen Künstler
Am Freitag 10. August, 19.45 Uhr, hat nun der FCSG im Hardturm gegen den FC Zürich die nächste Möglichkeit, um endlich die ersten Punkte einzufahren. Sicher ist dies gegen den amtierenden Schweizermeister schwer, aber nicht unmöglich. Gegen keinen der bisherigen Gegner fiel man nämlich stark ab, doch für ein Erfolgserlebnis sind einfach Tore nötig. Wie Trainer Fringer betont, muss jeder Spieler nun noch Reserven locker machen und Gras fressen. Da wird man also wohl gegen die Techniker vom FCZ mit ihrem starken Kurzpassspiel, Arbeiter gegen Künstler am Werk sehen. Bekanntlich wird ehrliche harte Arbeit aber auch früher oder später belohnt. Wichtig wird sein, dass die Fans des FCSG ihre Mannschaft auch in dieser momentan schweren Zeit solidarisch unterstützen. Die nächsten Wochen werden nämlich nicht einfach sein, denn nachfolgend stehen zwei Heimspiele gegen Xamax und Sion auf dem Programm.
Bruno Eicher

pooh

Beitrag von pooh » 15.08.2007 22:31

Original geschrieben von Otmar
Fringer im Interview mit dem Tagesanzeiger sowie ein Tagebuch über die Zeit vom 6. bis 12. August.

http://www.anzeiger.biz/index.php?article_id=52&id=9032



liest man das tagebuch, fragt man sich doch etwas, wo denn der sportchef ist, was der überhaupt tut und auch, wo denn die connections des sportchefs sind .....

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gallus
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Beitrag von gallus » 16.08.2007 09:01

«Niemand hat einen Persilschein»

Nach dem missratenen Saisonstart mit fünf Niederlagen in fünf Spielen wird die Kritik an den Verantwortlichen des FC St. Gallen immer lauter. Nun äussert sich Verwaltungsratspräsident Dieter Froehlich erstmals ausführlich über die sportliche Situation und unter anderem zum Vorwurf, der Verein werde nicht geführt.


Herr Froehlich, der FC St. Gallen kam am Dienstag im Testspiel gegen den interregionalen Zweitligaklub Arbon 05 nur zu einem mühsamen 2:0-Erfolg. Hinterher war zu hören, die Einstellung habe bei gewissen Spielern nicht gestimmt. Was halten Sie davon?

Dieter Froehlich: Gegen einen Verein aus der zweiten Liga interregional muss man ganz klar mehr Tore erzielen. Allerdings hatte das Spiel auch den Zweck, die zwei neuen Stürmer möglichst schnell ins Team zu integrieren. Denn jede Partie hilft, die Integration von Adrian Fernandez und Luís Mário zu beschleunigen. Zudem sind nach wie vor die Meisterschaftsspiele entscheidend, die Testspiele sind zum Testen. Während der Vorbereitung auf die nun laufende Saison haben wir in den Testpartien resultatmässig zufriedenstellend abgeschnitten. Trotzdem haben wir den Saisonstart total verpatzt.


In der jetzigen Situation, in der sich der FC St. Gallen befindet, ist es doch befremdend, wenn nach dem Spiel gegen Arbon 05 von mangelhafter Einstellung gesprochen wird.

Froehlich: Bis jetzt hatte ich in dieser Saison nicht das Gefühl, dass die Einstellung nicht stimmen würde. Gegen die bisherigen Gegner – ausser gegen Basel – haben wir stets knapp verloren. Und jedes Mal hat die Mannschaft mit vollstem Einsatz den Erfolg gesucht.


Nach drei Spielen und drei Niederlagen haben Sie gegenüber unserer Zeitung gesagt, Sie seien nicht in hohem Masse beunruhigt. Mittlerweile ist der FC St. Gallen auch nach fünf Partien noch punktelos. Was sagen Sie jetzt?

Froehlich: Je mehr Niederlagen kassiert werden, desto beunruhigter bin ich. Inzwischen müssen wir von einem völlig verpatzten Start sprechen und nun aufpassen, dass wir nicht den Anschluss an die vorderen Plätze verlieren und damit die Saisonziele in Gefahr wären.


Die Kritik an den Verantwortlichen des FC St. Gallen wird immer lauter. Vor allem Edgar Oehler hat sich sehr kritisch geäussert. Sie haben bis jetzt öffentlich keine Stellung dazu bezogen. Warum?

Froehlich: In erster Linie schätze ich es, dass sein Herz, wie er sagt, beim FC St. Gallen ist. Ich werde nun aber nicht via Medien mit Herrn Oehler über einzelne seiner Kritikpunkte kommunizieren. Ich bin der Meinung, dass dies unter vier Augen diskutiert werden muss.


Unter anderem hat Edgar Oehler gesagt: «Wenn man nicht führt, weiss man auch nicht, wo es hingeht.» Wird der FC St. Gallen nicht geführt?

Froehlich: Das ist ganz und gar nicht so. Im Gegenteil, der Klub wird meiner Meinung nach aktiv und seriös geführt. Aber ich will damit nicht ausschliessen, dass auch einer guten, Fussball-erfahrenen Führung hin und wieder Fehler passieren.


Ein weiterer Kritikpunkt ist die verfehlte Transferpolitik in diesem Sommer.

Froehlich: Bereits im vergangenen Frühling wurde die Strategie in der Transferpolitik klar definiert. Die erste Priorität bestand darin, das bisherige Kader zusammenzuhalten. Obwohl es nicht einfach war, ist uns dies gelungen. An zweiter Stelle wollten wir die Verteidigung verstärken, weil wir in der vergangenen Meisterschaft viel zu viele Tore erhalten haben. Und die dritte Priorität war, einen dritten Stürmer zu suchen, welcher die beiden erprobten Torschützen Alex und Aguirre ergänzt. Aufgrund unserer finanziellen Möglichkeiten konnten wir uns nicht einfach auf dem Markt bedienen. Darum mussten wir versuchen, eine kosten- und leistungsmässig gute Lösung zu finden. Wir wollten uns dabei Zeit lassen. Denn die Vergangenheit hat stets gezeigt, dass jeweils kurz vor Transferschluss Spieler auf den Markt kommen, die bei ihren Vereinen plötzlich nicht mehr erste Wahl sind. Doch die gravierende Verletzung von Alex und die Adduktorenprobleme von Aguirre, die im vergangenen Spiel gegen den FC Zürich nun ebenfalls keinen Einsatz zuliessen, haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir müssen uns aber auch bewusst sein: Der FC St. Gallen kann es sich im Gegensatz zu anderen Klubs nicht leisten, vier, fünf, sechs gleichwertige Stürmer im Kader zu haben. Das liegt finanziell einfach nicht drin.


Wenn man aber die Rückrunde der vergangenen Saison analysiert, hätte doch die Verpflichtung eines Stürmers höhere Priorität geniessen müssen, als die Stärkung der Abwehr.

Froehlich: Das kann man im Nachhinein auf Grund der Vorfälle so sehen. Der Sportchef und der Trainer haben die Prioritäten damals aber anders gesetzt.


Nun musste der FC St. Gallen unter Druck neue Stürmer verpflichten. Besteht da nicht die Gefahr, dass am Ende ein Flickwerk entsteht?

Froehlich: Diese Gefahr besteht durchaus. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir mit den Verpflichtungen von Adrian Fernandez und Luís Mário unsere Möglichkeiten im Angriff deutlich verbessert haben. Und dem Trainer stehen nun natürlich auch mehr Varianten zur Verfügung.


Fernandez hat in der vergangenen Saison beim FC Schaffhausen in 26 Spielen drei Tore erzielt. Das ist nicht gerade die Bilanz eines Topskorers. Dabei wäre einer wie Adeshina zu haben gewesen, der beim Challenge-League-Klub Bellinzona regelmässig trifft.

Froehlich: In diesem Zusammenhang sind viele Komponenten zu beachten. Es sind folgende Dinge zu prüfen: Wo kommt der Spieler her? Was hat er bis anhin geleistet? Ist er finanzierbar? Passt er zu den anderen Spielern? Fernandez und Luís Mário sind ideale Ergänzungen zu Aguirre, von dem ich überzeugt bin, dass er wieder treffen wird. Man muss doch den neuen Stürmern die Zeit und Möglichkeit geben, sich zu beweisen. Es nützt nichts, schon im Vornherein alles schlecht und destruktiv zu sehen. Das will doch keiner in St. Gallen.


Nach fünf Niederlagen in fünf Spielen stellt sich auch die Frage, wie lange sich Sportchef René Weiler und Trainer Rolf Fringer noch in ihren Ämtern halten können. Müssen die beiden um ihren Job bangen?

Froehlich: Der Verwaltungsrat steht hinter dem Sportchef, hinter dem Trainer und hinter der Mannschaft. Aber klar ist, dass niemand einen Persilschein hat – unabhängig von Vertragsdauer und Verdienst.


Wie gross ist denn die Leidensfähigkeit des Verwaltungsratspräsidenten?

Froehlich: Zum Sport gehören Freud und Leid. Das macht ihn darum wohl auch sehr emotional. Ich habe in den vergangenen neun Jahren in der Geschäftsleitung des FC St. Gallen beides erleben müssen und dürfen.


Anders gefragt: Wie viele Niederlagen dürfen sich die Verantwortlichen noch leisten?

Froehlich: Selbstverständlich hat das Resultat oberste Priorität. Sollten wir vom Weg zum Erfolg abkommen, sollten plötzlich Hindernisse im Weg sein, die nicht überwindbar sind, dann wird es schwierig. Doch ich habe nicht den Eindruck, dass wir uns auf dem falschen Weg befinden. Die Mannschaft erspielt sich viele Chancen, der Teamgeist ist intakt. Wir sind nach wie vor auf dem Weg, der uns den Erfolg zurückbringen wird.


Im kommenden Heimspiel am Samstag gegen Xamax zählt nur der Sieg. Treffen Sie vor dieser Partie spezielle Vorkehrungen?

Froehlich: Das ist vor allem die Aufgabe des Trainers und auch des Sportchefs. An ihnen liegt es, die entsprechenden Massnahmen zu treffen und alles Erdenkliche zu tun, damit die Mannschaft zum Siegen zurückkehren kann.

Interview: Markus Scherrer
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boesione
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Beitrag von boesione » 16.08.2007 11:42

Aus den "St. Galler Nachrichten":

Langsam wird’s brenzlig

Samstag, 18. August, 17.45 Uhr: FC St.Gallen – Xamax

Nach der erneuten Nieder_lage gegen den FC Zürich, bekommen die nun fol_genden zwei Heimspiele (Xamax/Sion) noch mehr Bedeutung.
Sicher stehen in der Meisterschaft noch insgesamt 31 auf dem Pro_gramm, doch gegen die momentan punktelose Misere müssen Sofort_massnahmen getroffen werden. Nun sehen ja Fussballjournalisten nicht ins jede Detail der Struktu_ren des Vereins, und können daher die strategischen Überlegungen der Verantwortlichen nicht im_mer korrekt deuten. Sie sind meist auch nicht die absoluten Experten und neigen teilweise zu Fehlein_schätzungen. Ansonsten würden sie ja wohl selber eine Führungs_position in einem Fussballverein einnehmen. Gemachte Beobach_tungen sollte man aber kritisch zu Papier bringen, denn der zahlende Zuschauer, Aktionär- und Medien_konsument hat ein Recht, darüber informiert zu werden, ob sein Geld sinnvoll investiert wird.

Sündenböcke auswechseln?
Üblicherweise wird in Situationen, wie sich der FCSG zurzeit befindet, der Trainer als erster Sündenbock hingestellt, und vorzeitig entlassen. Teilweise tritt danach vielleicht für einige Spiele eine Besserung ein, doch längerfristig erweisen sich solche Schnellschlüsse meist als falsch. In erster Linie gilt es nun, mindestens bis zur Winterpause endlich etwas Tritt zu fassen, und den Anschluss nicht ganz zu verlie_ren. Erst danach wird man die Zeit finden, um radikale Veränderungen vorzunehmen, und etwelche Sün_denböcke nötigenfalls auszuwech_seln. Dies dürfte auch Edgar Oeh__ler, dem grössten Geldgeber des FC St.Gallen, erfolgreicher Unterneh_mer und ehemaliger Journalisten, bewusst sein. Auch wenn er richti_gerweise fordert, dass schleunigst etwas geschehen müsse. Nur das «Wie» und «Was» ist hier die Frage. Soll der Kapitän, der Steuermann, der Navigator, oder gar der Zahl_meister das schwankende Schiff verlassen? Vielleicht hilft ja aber fürs Erste eine andere Massnah_me. Im Spitzensport werden seit langem Mentaltrainer eingesetzt. Es ist klar ersichtlich, dass es dem Team von Rolf Fringer am nötigen Selbstvertrauen fehlt und die Spie_ler im Kopf nicht frei sind. Neutra_le psychologische Hilfe von aussen könnte daher sicher nicht schaden, wobei dabei wohl niemandem der Führungscrew ein Stein aus der Krone fallen würde. Dabei wäre zu begrüssen, dass die Verantwortli_chen auf einen solchen Vorschlag nicht gleich wieder dünnhäutig und sensibel reagieren.

Kritik ertragen
Wenn Sportchef René Weiler im Fernsehen mit schon fast weiner_licher Stimme erklärt: «Egal was ich mache, ich werde immer kri_tisiert », so zeugt das absolut nicht von Professionalität. Fehler passie_ren überall, doch sollte man auch dazu stehen. Es ist nun einmal eine Tatsache, dass die Qualität der Mannschaft für eine vordere Platzierung nicht ausreicht, und da trifft den Sportchef eine Mitschuld. Dazu muss man nur die getätigten Transfers von finanziell nicht bes_ser gestellten Schweizer Vereinen genauer analysieren. Da trifft man mit einem Zitat und einem Sprich_wort wohl ins Schwarze: «Wer zu spät kommt, den bestraft das Le_ben », und «Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen was übrig bleibt». Unbestritten werden Verhandlungen und Ver_pflichtungen von Spielern immer schwieriger. Besonders wenn junge Talente bereits mit mehreren Be_ratern und ehrgeizigen Eltern zu Transfergesprächen erscheinen. Da ist ein einzelner Vereinsfunk_tionär schnell einmal überfordert. Daher wäre der FCSG gut beraten, dass System von Spielerbeobach_tungen so schnell wie möglich neu zu strukturieren und auf mehrere Schultern zu verteilen. Dadurch wird man auch in Zukunft nicht mit Grossclubs mithalten kön_nen, welche bereits mit zehnjäh_rigen Spielern Millionenverträge abschliessen. Jedoch könnte man vor Neuverpflichtungen verschie_dene Meinungen gegeneinander abwägen. Der eine Scout hat viel_leicht ein gutes Auge im fussball_technischen Bereich, wobei der Andere eventuell über das nötige psychologische Geschick für Ver_tragsverhandlungen mitbringt. Dies sind jedoch Zukunftsvisionen. Auch wenn in den nächsten Ta_gen noch neue Spieler zum Kader stossen könnten, darf man davon ausgehen, dass deren Qualitäten nicht überdurchschnittlich sein werden.

Ungeschlagener Aufsteiger
Der samstägliche Gegner Xamax, hatte man vor dem Saisonstart si_cher als Punktelieferant im Visier. Die Realität sieht nun aber etwas anders aus. Der FCSG grüsst von Tabellenende und der Aufsteiger liegt, nach fünf Spielen noch im_mer ungeschlagen, im Mittelfeld der Rangliste. Dazu trugen auch ehemalige St.Galler Spieler, wie Malenovic und Merenda bei. Be_zeichnenderweise zwei Stürmer, welche bei den Espen dringend gebraucht würden. Auch Trainer Gérard Castella ist beim FCSG kein Unbekannter. Ihm wurde bei seinem Engagement in der Ost_schweiz damals seine zu weiche Welsche Art vorgeworfen. An_scheinend kommt er aber damit in Neuenburg bestens zurecht. Nun aber genug der negativen Kritik. Es weiss auch ein Sportjournalist, dass man damit eine Mannschaft nicht zu einer Trotzreaktion zwin_gen kann. Genau wie die Fans soll_te man weiterhin an das Team von Rolf Fringer glauben, und ihm mit positiven Signalen den Rücken zu stärken versuchen. Es fehlt wirk_lich wenig, damit die ersten Punkte eingefahren werden können. Wenn für einmal auch das nötige Glück auf die Seite der Grün/Weissen wechselt, wird man am Samstag bestimmt einen Sieg bejubeln kön_nen. Hopp San Galle!
Bruno Eicher

Aladin

Beitrag von Aladin » 16.08.2007 13:35

Original geschrieben von gallus
«Niemand hat einen Persilschein»

Nach dem missratenen Saisonstart mit fünf Niederlagen in fünf Spielen wird die Kritik an den Verantwortlichen des FC St. Gallen immer lauter. Nun äussert sich Verwaltungsratspräsident Dieter Froehlich erstmals ausführlich über die sportliche Situation und unter anderem zum Vorwurf, der Verein werde nicht geführt.


Herr Froehlich, der FC St. Gallen kam am Dienstag im Testspiel gegen den interregionalen Zweitligaklub Arbon 05 nur zu einem mühsamen 2:0-Erfolg. Hinterher war zu hören, die Einstellung habe bei gewissen Spielern nicht gestimmt. Was halten Sie davon?

Dieter Froehlich: Gegen einen Verein aus der zweiten Liga interregional muss man ganz klar mehr Tore erzielen. Allerdings hatte das Spiel auch den Zweck, die zwei neuen Stürmer möglichst schnell ins Team zu integrieren. Denn jede Partie hilft, die Integration von Adrian Fernandez und Luís Mário zu beschleunigen. Zudem sind nach wie vor die Meisterschaftsspiele entscheidend, die Testspiele sind zum Testen. Während der Vorbereitung auf die nun laufende Saison haben wir in den Testpartien resultatmässig zufriedenstellend abgeschnitten. Trotzdem haben wir den Saisonstart total verpatzt.


In der jetzigen Situation, in der sich der FC St. Gallen befindet, ist es doch befremdend, wenn nach dem Spiel gegen Arbon 05 von mangelhafter Einstellung gesprochen wird.

Froehlich: Bis jetzt hatte ich in dieser Saison nicht das Gefühl, dass die Einstellung nicht stimmen würde. Gegen die bisherigen Gegner – ausser gegen Basel – haben wir stets knapp verloren. Und jedes Mal hat die Mannschaft mit vollstem Einsatz den Erfolg gesucht.


Nach drei Spielen und drei Niederlagen haben Sie gegenüber unserer Zeitung gesagt, Sie seien nicht in hohem Masse beunruhigt. Mittlerweile ist der FC St. Gallen auch nach fünf Partien noch punktelos. Was sagen Sie jetzt?

Froehlich: Je mehr Niederlagen kassiert werden, desto beunruhigter bin ich. Inzwischen müssen wir von einem völlig verpatzten Start sprechen und nun aufpassen, dass wir nicht den Anschluss an die vorderen Plätze verlieren und damit die Saisonziele in Gefahr wären.


Die Kritik an den Verantwortlichen des FC St. Gallen wird immer lauter. Vor allem Edgar Oehler hat sich sehr kritisch geäussert. Sie haben bis jetzt öffentlich keine Stellung dazu bezogen. Warum?

Froehlich: In erster Linie schätze ich es, dass sein Herz, wie er sagt, beim FC St. Gallen ist. Ich werde nun aber nicht via Medien mit Herrn Oehler über einzelne seiner Kritikpunkte kommunizieren. Ich bin der Meinung, dass dies unter vier Augen diskutiert werden muss.


Unter anderem hat Edgar Oehler gesagt: «Wenn man nicht führt, weiss man auch nicht, wo es hingeht.» Wird der FC St. Gallen nicht geführt?

Froehlich: Das ist ganz und gar nicht so. Im Gegenteil, der Klub wird meiner Meinung nach aktiv und seriös geführt. Aber ich will damit nicht ausschliessen, dass auch einer guten, Fussball-erfahrenen Führung hin und wieder Fehler passieren.


Ein weiterer Kritikpunkt ist die verfehlte Transferpolitik in diesem Sommer.

Froehlich: Bereits im vergangenen Frühling wurde die Strategie in der Transferpolitik klar definiert. Die erste Priorität bestand darin, das bisherige Kader zusammenzuhalten. Obwohl es nicht einfach war, ist uns dies gelungen. An zweiter Stelle wollten wir die Verteidigung verstärken, weil wir in der vergangenen Meisterschaft viel zu viele Tore erhalten haben. Und die dritte Priorität war, einen dritten Stürmer zu suchen, welcher die beiden erprobten Torschützen Alex und Aguirre ergänzt. Aufgrund unserer finanziellen Möglichkeiten konnten wir uns nicht einfach auf dem Markt bedienen. Darum mussten wir versuchen, eine kosten- und leistungsmässig gute Lösung zu finden. Wir wollten uns dabei Zeit lassen. Denn die Vergangenheit hat stets gezeigt, dass jeweils kurz vor Transferschluss Spieler auf den Markt kommen, die bei ihren Vereinen plötzlich nicht mehr erste Wahl sind. Doch die gravierende Verletzung von Alex und die Adduktorenprobleme von Aguirre, die im vergangenen Spiel gegen den FC Zürich nun ebenfalls keinen Einsatz zuliessen, haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir müssen uns aber auch bewusst sein: Der FC St. Gallen kann es sich im Gegensatz zu anderen Klubs nicht leisten, vier, fünf, sechs gleichwertige Stürmer im Kader zu haben. Das liegt finanziell einfach nicht drin.


Wenn man aber die Rückrunde der vergangenen Saison analysiert, hätte doch die Verpflichtung eines Stürmers höhere Priorität geniessen müssen, als die Stärkung der Abwehr.

Froehlich: Das kann man im Nachhinein auf Grund der Vorfälle so sehen. Der Sportchef und der Trainer haben die Prioritäten damals aber anders gesetzt.


Nun musste der FC St. Gallen unter Druck neue Stürmer verpflichten. Besteht da nicht die Gefahr, dass am Ende ein Flickwerk entsteht?

Froehlich: Diese Gefahr besteht durchaus. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir mit den Verpflichtungen von Adrian Fernandez und Luís Mário unsere Möglichkeiten im Angriff deutlich verbessert haben. Und dem Trainer stehen nun natürlich auch mehr Varianten zur Verfügung.


Fernandez hat in der vergangenen Saison beim FC Schaffhausen in 26 Spielen drei Tore erzielt. Das ist nicht gerade die Bilanz eines Topskorers. Dabei wäre einer wie Adeshina zu haben gewesen, der beim Challenge-League-Klub Bellinzona regelmässig trifft.

Froehlich: In diesem Zusammenhang sind viele Komponenten zu beachten. Es sind folgende Dinge zu prüfen: Wo kommt der Spieler her? Was hat er bis anhin geleistet? Ist er finanzierbar? Passt er zu den anderen Spielern? Fernandez und Luís Mário sind ideale Ergänzungen zu Aguirre, von dem ich überzeugt bin, dass er wieder treffen wird. Man muss doch den neuen Stürmern die Zeit und Möglichkeit geben, sich zu beweisen. Es nützt nichts, schon im Vornherein alles schlecht und destruktiv zu sehen. Das will doch keiner in St. Gallen.


Nach fünf Niederlagen in fünf Spielen stellt sich auch die Frage, wie lange sich Sportchef René Weiler und Trainer Rolf Fringer noch in ihren Ämtern halten können. Müssen die beiden um ihren Job bangen?

Froehlich: Der Verwaltungsrat steht hinter dem Sportchef, hinter dem Trainer und hinter der Mannschaft. Aber klar ist, dass niemand einen Persilschein hat – unabhängig von Vertragsdauer und Verdienst.


Wie gross ist denn die Leidensfähigkeit des Verwaltungsratspräsidenten?

Froehlich: Zum Sport gehören Freud und Leid. Das macht ihn darum wohl auch sehr emotional. Ich habe in den vergangenen neun Jahren in der Geschäftsleitung des FC St. Gallen beides erleben müssen und dürfen.


Anders gefragt: Wie viele Niederlagen dürfen sich die Verantwortlichen noch leisten?

Froehlich: Selbstverständlich hat das Resultat oberste Priorität. Sollten wir vom Weg zum Erfolg abkommen, sollten plötzlich Hindernisse im Weg sein, die nicht überwindbar sind, dann wird es schwierig. Doch ich habe nicht den Eindruck, dass wir uns auf dem falschen Weg befinden. Die Mannschaft erspielt sich viele Chancen, der Teamgeist ist intakt. Wir sind nach wie vor auf dem Weg, der uns den Erfolg zurückbringen wird.


Im kommenden Heimspiel am Samstag gegen Xamax zählt nur der Sieg. Treffen Sie vor dieser Partie spezielle Vorkehrungen?

Froehlich: Das ist vor allem die Aufgabe des Trainers und auch des Sportchefs. An ihnen liegt es, die entsprechenden Massnahmen zu treffen und alles Erdenkliche zu tun, damit die Mannschaft zum Siegen zurückkehren kann.

Interview: Markus Scherrer


So hartnäckig und unbequem hat der Scherrer aber noch nie gefragt. Dem sein Stuhl beim Tagblatt wackelt jetzt wohl mehr als der gewisser Personen beim FCSG .:D

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imhof
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Beitrag von imhof » 16.08.2007 15:09

Original geschrieben von Aladin
So hartnäckig und unbequem hat der Scherrer aber noch nie gefragt. Dem sein Stuhl beim Tagblatt wackelt jetzt wohl mehr als der gewisser Personen beim FCSG .:D


Und dazu musst du einen ganzen Artikel quoten... :rolleyes:
Der Account "imhof" wurde durch die Forumadmins per 11.07.19 gesperrt. Anmerkung Admin: Erneute Beleidigungen gelöscht...

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Verdi

Beitrag von Verdi » 16.08.2007 17:15

Notfalls muss der Platzwart helfen:

http://www.tagblatt.ch/index.php?archiv ... hauptseite

Aladin

Beitrag von Aladin » 16.08.2007 17:23

Original geschrieben von imhof
Und dazu musst du einen ganzen Artikel quoten... :rolleyes:


Hauptsache gemotzt, Herr Oberlehrer:mad:

Bad Boy

Beitrag von Bad Boy » 16.08.2007 17:37

Original geschrieben von imhof
Und dazu musst du einen ganzen Artikel quoten... :rolleyes:
Imhof, selbst wenn du mit deiner Aussage nicht unrecht hast, solltest vielleicht auch mal darauf verzichten, immer wieder zu provozieren. Mit ewigem Öl ins Feuer giessen wirst auch du damit leben können, immer wieder blöd angemacht zu werden ...

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Surprise
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Beitrag von Surprise » 16.08.2007 18:00

Original geschrieben von gallus
«Niemand hat einen Persilschein»

Dieter Froehlich: Gegen einen Verein aus der zweiten Liga interregional muss man ganz klar mehr Tore erzielen. Allerdings hatte das Spiel auch den Zweck, die zwei neuen Stürmer möglichst schnell ins Team zu integrieren. Denn jede Partie hilft, die Integration von Adrian Fernandez und Luís Mário zu beschleunigen.


Also, soviel ich weiss haben ja weder Fernandez noch Luis Màrio getroffen. Von daher scheinen sie schon hervorragend integriert zu sein! Passen super zum Rest der Truppe!!!! :D

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Beitrag von ICE_BEAR » 16.08.2007 19:02

Original geschrieben von Surprise
Also, soviel ich weiss haben ja weder Fernandez noch Luis Màrio getroffen. Von daher scheinen sie schon hervorragend integriert zu sein! Passen super zum Rest der Truppe!!!! :D


Fernandez hat doch getroffen... :confused:
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