Deltas: Wir erfüllten unseren Job.

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Espenpower
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Deltas: Wir erfüllten unseren Job.

Beitrag von Espenpower » 19.04.2004 09:52

Thurgauer Ausgabe vom heutigen Tagblatt:

«Wir erfüllten unseren Job»
Während des Fussballspiels FC Wil gegen den FC St. Gallen kam es zu Ausschreitungen. Für die Sicherheit standen Mitarbeiter der Delta Security AG aus Weinfelden im Einsatz. Geschäftsführer Markus Biedermann gibt Auskunft.

Herr Biedermann, welches war die Aufgabe der Delta Security AG während des Heimspiels des FC Wil?
Markus Biedermann: Wie bei jedem Heimspiel des FC Wil haben wir primär zwei Aufgaben gleichzeitig zu erfüllen. Einerseits die Gewährleistung der Sicherheit für Akteure und Zuschauer und andererseits das Verhindern von Bussen für den Auftraggeber aufgrund von regelwidrigem Fanverhalten. Zum Beispiel, wenn die Fans unerlaubte pyrotechnische Fackeln, Brennstäbe zünden oder das Spielfeld betreten.

Während des letzten Heimspiels des FC Wil gegen den FC St. Gallen kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Delta-Mitarbeitern und Fans. Was genau ist passiert?
Biedermann: Es wurden im Sektor der St. Galler Fans ungefähr zehn Fackeln mit und ohne Rauch gezündet. Das Betreten des Spielfeldes konnte durch entsprechenden Manpower-Einsatz seitens der Delta verhindert werden. Beides erfolgte primär im Fansektor St. Gallen. Nach dem Spiel konnte dank eines Zugriffes ein fehlbarer Fan der Gastmannschaft identifiziert und dessen Personalien aufgenommen werden. Dies mit dem klaren Ziel seitens des FC Wil, die entsprechenden Busskosten verursachergerecht umwälzen zu können. Sowohl das Verhindern des «Zaun niederdrücken» während des Spiels als auch der «Zugriff» nach dem Spiel schürte Emotionen, was aber keine neue oder ausserordentliche Situation für uns darstellte.


Es kam der Vorwurf, Delta Mitarbeiter hätten einen Fan spitalreif geschlagen. Ist Ihnen dieser Vorfall bekannt?
Biedermann: Dieser Vorwurf ist absolut falsch. Tatsache ist, dass zwei Gastfans alles daran setzten, den Zaun sukzessive niederzudrücken. Irgendwann gaben die Stahlstangen entsprechend nach und beide fielen praktisch synchron rückwärts aus rund zwei Metern auf den Boden, wobei einer davon mit dem Kopf massiv aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Die anschliessende Behandlung durch die Sanität und die Überführung in das Spital ist bekannt. Unsere Mitarbeiter standen in der Nähe auf «Stand-Bye» und griffen auf der ganzen Länge immer wieder ein, wenn jemand auf den Zaun sass oder Anstalt für ein Überqueren machte. Die vorerwähnte Situation erfolgte aber ohne jede Einwirkung seitens der Delta, was scheinbar von den betroffenen selbst gegenüber unbeteiligten Dritten bestätigt wurde.

Es kam nicht nur im St. Galler Sektor, sondern auch im Wiler Sektor zu Unruhen?
Biedermann: Wir konzentrierten uns in den entsprechend heiklen Phasen primär auf den St. Galler Sektor. Durchaus möglich, dass im Wiler Sektor ebenfalls Unruhe entstand. Wir hatten die Lage jederzeit im Griff, und wäre eine Intervention im Heimsektor nötig gewesen, hätte diese jederzeit und situationsgerecht erfolgen können.


Die Kantonspolizei hat sich nach Spielschluss zwischen die Fronten gestellt und konnte somit die Situation beruhigen. Waren die Delta-Leute überfodert?
Biedermann: Von Überforderung kann nicht die Rede sein. Wir erfüllten nach Absprache und auf Anordnung der Sicherheitsverantwortlichen des FC Wil unseren Job. Die Polizei griff lediglich nach Spielende «schlichtend» zwischen die Fronten, nachdem unser Zugriff erfolgt war und verständlicherweise nicht mit Jubel der St. Galler Fans quittiert wurde. Diese Arbeit der Polizei wurde primär durch zwei sehr erfahrene und kompetente Beamte ausgeführt, bevor überhaupt die uniformierte Polizei noch in Erscheinung trat.

Sind die Delta-Mitarbeiter genügend ausgebildet für solche heisse Einsätze?
Biedermann: Selbstverständlich. Unsere Mitarbeiter durchlaufen nebst einer Grundausbildung immer wieder entsprechende Trainings und Weiterbildungen. Hinzu kommt die Tatsache, dass Delta Security AG über sehr viel Erfahrung im Umgang mit «unfriedlichen Ordnungsdiensten» verfügt, da wir unter anderem im Sportbereich sowohl für GC Zürich, FC Zürich, EHC Kloten, das Hallenstadion und andere seit Jahren im Einsatz sind. Nicht zuletzt aufgrund dieser Kompetenz wurden wir seitens diverser Auftraggeber auch beim G8-Gipfel für entsprechende Schutzaufgaben eingesetzt.


Man hört wieder vermehrter von gewalttätigen Fussballfans. Wie erleben Sie das als Sicherheitsfirma? Wie gehen Sie damit um?
Biedermann: Das ist richtig. Die zunehmende Gewaltbereitschaft der Fussballfans ist Tatsache. In Sachen Aus- und Weiterbildung unternahmen wir keine zusätzlichen Schritte, da sind wir bestens bestückt. Im Bereich Einsatztaktik sind wir selbstverständlich immer gefordert, neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu integ-rieren und zu reagieren. Dasselbe gilt in Sachen Einsatzmaterial und Ausrüstung.


Werden Delta-Mitarbeiter beim nächsten Heimspiel von Wil wieder für Ordnung sorgen? Welche Konsequenzen werden gezogen?
Biedermann: Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde uns seitens des FC Wil keine gegenteilige Anweisung mitgeteilt, und wir dürfen davon ausgehen, dass der Auftraggeber mit unserer Arbeit und Leistung zufrieden war. Intern besprechen und analysieren wir solche Einsätze immer, und falls es Verbesserungsmöglichkeiten gibt, versuchen wir permanent, solche Erfahrungen und Konsequenzen für Folgeaufträge in unsere Arbeit zu integrieren. Interview: Daniel Steiner

Flankengott

Beitrag von Flankengott » 19.04.2004 11:49

Von meinem Sitzplatz aus, hat sich das Ganze schon ein wenig anders angesehen.

Aber Delta muss halt auch das personal nehmen was sie kriegen und da gibt es eben grosse Differenzen!

Helli

Beitrag von Helli » 19.04.2004 12:41

Original geschrieben von Flankengott
Von meinem Sitzplatz aus, hat sich das Ganze schon ein wenig anders angesehen.

Aber Delta muss halt auch das personal nehmen was sie kriegen und da gibt es eben grosse Differenzen!


Das sehe ich auch so... wer nicht dabei war, kanns ja gar nicht beurteilen. Absolut beschönigend, was dieser raus lässt...
natürlich zu seinen gunsten...

pooh

Beitrag von pooh » 19.04.2004 12:44

dann sah ich von der gegentribüne aus wohl dasselbe wie du.

tagblatt bleibt halt tagblatt; gibt am wenigsten aufwand und ärger, wenn man ein interview mit den konfrontationsverursachern macht - profiteur ist halt delta mit gratiswerbung für eine katastrophale leistung, statt der interessierte leser, der sich einen objektiven bericht gewünscht hätte

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GruenerSchatten
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Beitrag von GruenerSchatten » 19.04.2004 12:59

"Nach dem Spiel konnte dank eines Zugriffes ein fehlbarer Fan der Gastmannschaft identifiziert und dessen Personalien aufgenommen werden."

nicht vergessen, dass private sicherheitsfirmen kein recht haben eine identität festzustellen oder jemanden zu durchsuchen, wenn derjenige das nicht will. gefahr angemessen abwenden und jemanden festhalten bis die polizeit kommt dürfen sie, aber das sind rechte eines jeden bürgers.

Flankengott

Beitrag von Flankengott » 19.04.2004 13:32

Original geschrieben von GruenerSchatten
"Nach dem Spiel konnte dank eines Zugriffes ein fehlbarer Fan der Gastmannschaft identifiziert und dessen Personalien aufgenommen werden."

nicht vergessen, dass private sicherheitsfirmen kein recht haben eine identität festzustellen oder jemanden zu durchsuchen, wenn derjenige das nicht will. gefahr angemessen abwenden und jemanden festhalten bis die polizeit kommt dürfen sie, aber das sind rechte eines jeden bürgers.


Das ist nicht ganz richtig. Sobald eine private Firma Sicherheitsaufgaben übernimmt, können sie deine Personalien aufnehmen. Sie können dich auch bis zum eintreffen der Polizei festhalten.

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Beitrag von GruenerSchatten » 19.04.2004 13:56

Original geschrieben von Flankengott
Das ist nicht ganz richtig. Sobald eine private Firma Sicherheitsaufgaben übernimmt, können sie deine Personalien aufnehmen.


dann müssen sie ja auch das recht haben einen zu durchsuchen und wenn ich mich wehre, mich zu knebeln und mit gewalt das durchzusetzen. das kann ich mir aber nicht vorstellen.

sie KOENNEN vielleicht personalien aufnehmen, wenn jemand so blöd ist und es freiwillig tut, aber sie haben kein recht es zu erzwingen.

Flankengott

Beitrag von Flankengott » 19.04.2004 16:25

Lies mal meinen Eintrag genau. SIE KÖNNEN DICH BIS ZUM EINTREFFEN DER POLIZEI FESTHALTEN!

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GruenerSchatten
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Beitrag von GruenerSchatten » 19.04.2004 16:51

Original geschrieben von Flankengott
Lies mal meinen Eintrag genau. SIE KÖNNEN DICH BIS ZUM EINTREFFEN DER POLIZEI FESTHALTEN!


habe ich in meinem allerersten post ja ebenfalls erwähnt.

176-671
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Re: Deltas: Wir erfüllten unseren Job.

Beitrag von 176-671 » 19.04.2004 17:52

Original geschrieben von Espenpower
Thurgauer Ausgabe vom heutigen Tagblatt:

«Wir erfüllten unseren Job»
Während des Fussballspiels FC Wil gegen den FC St. Gallen kam es zu Ausschreitungen. Für die Sicherheit standen Mitarbeiter der Delta Security AG aus Weinfelden im Einsatz. Geschäftsführer Markus Biedermann gibt Auskunft.

Herr Biedermann, welches war die Aufgabe der Delta Security AG während des Heimspiels des FC Wil?
Markus Biedermann: Wie bei jedem Heimspiel des FC Wil haben wir primär zwei Aufgaben gleichzeitig zu erfüllen. Einerseits die Gewährleistung der Sicherheit für Akteure und Zuschauer und andererseits das Verhindern von Bussen für den Auftraggeber aufgrund von regelwidrigem Fanverhalten. Zum Beispiel, wenn die Fans unerlaubte pyrotechnische Fackeln, Brennstäbe zünden oder das Spielfeld betreten.

Während des letzten Heimspiels des FC Wil gegen den FC St. Gallen kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Delta-Mitarbeitern und Fans. Was genau ist passiert?
Biedermann: Es wurden im Sektor der St. Galler Fans ungefähr zehn Fackeln mit und ohne Rauch gezündet. Das Betreten des Spielfeldes konnte durch entsprechenden Manpower-Einsatz seitens der Delta verhindert werden.

Muahaahaaaa, wann kapieren diese Security-Pissers endlich mal, dass die Fans den Platz nicht stürmen wollen. Wenns so wäre, würde im Joggeli der Platz ja jedes Wochenende gestürmt. Lächerlich sowas. Die Deltas haben gar nichts verhindert.

Beides erfolgte primär im Fansektor St. Gallen. Nach dem Spiel konnte dank eines Zugriffes ein fehlbarer Fan der Gastmannschaft identifiziert und dessen Personalien aufgenommen werden.

Wie Schatten schon erwähnt hat, dürfen die Deltas gar nichts machen, was eine "normale" Person nicht auch machen darf (festhalten bis zum Eintreffen der Polizei)

Dies mit dem klaren Ziel seitens des FC Wil, die entsprechenden Busskosten verursachergerecht umwälzen zu können. Sowohl das Verhindern des «Zaun niederdrücken» während des Spiels als auch der «Zugriff» nach dem Spiel schürte Emotionen, was aber keine neue oder ausserordentliche Situation für uns darstellte.

Sie sagen ja selbst, dass sie die Emotionen geschürt haben und das mit zwei Aktionen, die beide total unnötig gewesen wären.

Es kam der Vorwurf, Delta Mitarbeiter hätten einen Fan spitalreif geschlagen. Ist Ihnen dieser Vorfall bekannt?
Biedermann: Dieser Vorwurf ist absolut falsch. Tatsache ist, dass zwei Gastfans alles daran setzten, den Zaun sukzessive niederzudrücken. Irgendwann gaben die Stahlstangen entsprechend nach und beide fielen praktisch synchron rückwärts aus rund zwei Metern auf den Boden, wobei einer davon mit dem Kopf massiv aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Die anschliessende Behandlung durch die Sanität und die Überführung in das Spital ist bekannt. Unsere Mitarbeiter standen in der Nähe auf «Stand-Bye» und griffen auf der ganzen Länge immer wieder ein, wenn jemand auf den Zaun sass oder Anstalt für ein Überqueren machte. Die vorerwähnte Situation erfolgte aber ohne jede Einwirkung seitens der Delta, was scheinbar von den betroffenen selbst gegenüber unbeteiligten Dritten bestätigt wurde.

Da glaube ich dann doch noch eher den Betroffenen und denen, dies gesehen haben als den Deltas.

Es kam nicht nur im St. Galler Sektor, sondern auch im Wiler Sektor zu Unruhen?
Biedermann: Wir konzentrierten uns in den entsprechend heiklen Phasen primär auf den St. Galler Sektor. Durchaus möglich, dass im Wiler Sektor ebenfalls Unruhe entstand. Wir hatten die Lage jederzeit im Griff, und wäre eine Intervention im Heimsektor nötig gewesen, hätte diese jederzeit und situationsgerecht erfolgen können.


Die Kantonspolizei hat sich nach Spielschluss zwischen die Fronten gestellt und konnte somit die Situation beruhigen. Waren die Delta-Leute überfodert?
Biedermann: Von Überforderung kann nicht die Rede sein. Wir erfüllten nach Absprache und auf Anordnung der Sicherheitsverantwortlichen des FC Wil unseren Job. Die Polizei griff lediglich nach Spielende «schlichtend» zwischen die Fronten, nachdem unser Zugriff erfolgt war und verständlicherweise nicht mit Jubel der St. Galler Fans quittiert wurde. Diese Arbeit der Polizei wurde primär durch zwei sehr erfahrene und kompetente Beamte ausgeführt, bevor überhaupt die uniformierte Polizei noch in Erscheinung trat.

Sorry, wenn sich die Cops zwischen die Deltas und die Fans stellen müssen, sind die Deltas überfordert.

Sind die Delta-Mitarbeiter genügend ausgebildet für solche heisse Einsätze?
Biedermann: Selbstverständlich. Unsere Mitarbeiter durchlaufen nebst einer Grundausbildung immer wieder entsprechende Trainings und Weiterbildungen. Hinzu kommt die Tatsache, dass Delta Security AG über sehr viel Erfahrung im Umgang mit «unfriedlichen Ordnungsdiensten» verfügt, da wir unter anderem im Sportbereich sowohl für GC Zürich, FC Zürich, EHC Kloten, das Hallenstadion und andere seit Jahren im Einsatz sind. Nicht zuletzt aufgrund dieser Kompetenz wurden wir seitens diverser Auftraggeber auch beim G8-Gipfel für entsprechende Schutzaufgaben eingesetzt.

Als ob in Zürich und am G8-Gipfel nicht schon des Öfteren die gleiche Scheisse passiert wäre.


Man hört wieder vermehrter von gewalttätigen Fussballfans. Wie erleben Sie das als Sicherheitsfirma? Wie gehen Sie damit um?
Biedermann: Das ist richtig. Die zunehmende Gewaltbereitschaft der Fussballfans ist Tatsache. In Sachen Aus- und Weiterbildung unternahmen wir keine zusätzlichen Schritte, da sind wir bestens bestückt. Im Bereich Einsatztaktik sind wir selbstverständlich immer gefordert, neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu integ-rieren und zu reagieren. Dasselbe gilt in Sachen Einsatzmaterial und Ausrüstung.

Es gibt verdammt nochmal keine zunehmende Gewaltbereitschaft im Schweizer Fussball. Die Gewalt war schon immer da und wird auch immer da, auch wenn sie sich verlagert und verändert.

Werden Delta-Mitarbeiter beim nächsten Heimspiel von Wil wieder für Ordnung sorgen? Welche Konsequenzen werden gezogen?
Biedermann: Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurde uns seitens des FC Wil keine gegenteilige Anweisung mitgeteilt, und wir dürfen davon ausgehen, dass der Auftraggeber mit unserer Arbeit und Leistung zufrieden war. Intern besprechen und analysieren wir solche Einsätze immer, und falls es Verbesserungsmöglichkeiten gibt, versuchen wir permanent, solche Erfahrungen und Konsequenzen für Folgeaufträge in unsere Arbeit zu integrieren. Interview: Daniel Steiner


Kurz gesagt: Ein Artikel voller Lügen. WER HASS SÄT, ERNTET WIDERSTAND!
[b][i]26.08.2010[/i] - Seit heute ist der FCSG damit offiziell kein Fussballclub mehr. Seit heute ist der FCSG ein Investitionsobjekt.[/b]

Balalabamba

Beitrag von Balalabamba » 19.04.2004 18:16

so ä huerre lügnerei!

Ostblock

Beitrag von Ostblock » 19.04.2004 18:53

Herrlich seine Antworten ... für mich bleibts dabei:

Die Deltas sind ein überforderter Haufen Möchtegern-Prügler. Der typische Delta-Mitarbeiter besitzt für mich die folgenden zwei Eigenschaften:

- hat im Leben weder etwas erreicht, noch etwas zu sagen

- hätte im Militär sooooooo gern den Leutnant gemacht, fiel aber schon als Korpi durch, weil er permanent die Rekis stresste

Fazit: Die Deltas sind elende Loser .... Bestätigung dazu finde ich an jedem Match, an dem dieser Idiotenverein für die Security zuständig ist.

Fazit2: Ich bleibe - trotz des absolut an der Wahrheit vorbeigehenden Statements des Oberdelta-Losers - dabei: In Wil haben die Deltas die Probleme verursacht. Wie sie an den Zäunen auf die Fans eingeschlagen haben, war schlichtweg unter aller Sau ... und vor allem schlichtweg nicht nötig !!!! Es wäre kein Scheiss passiert !! Lasst die Leute doch auf die Zäune klettern, keine Sau wird reinjumpen !! Keine Sau - wer etwas anderes behauptet hat schlichtweg keine Ahnung von der Fanszene.

Fazit3: Ich verteidige hiermit nicht das Verhalten einiger SG-Fans, auch die haben sich beschiessen verhalten, trotzdem waren die Deltas absolut überfordert und schürten pausenlos die Emotionen statt sie abzubauen. Diese Idioten haben auch bzgl. Konfliktlösung keinen Scheiss drauff .... im Gegenteil, die meisten bräuchten wohl selber einen, um ihre Loser-Skript (:D , tönt geil nicht ??) endlich los zu werden.

Scheiss Delta

Ostblock
Zuletzt geändert von Ostblock am 19.04.2004 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

carma

Beitrag von carma » 19.04.2004 19:25

Was der erzählt ist schlichtweg gelogen. Ein Familienmitglied war in Wil dabei und hat mit eigenen Augen gesehen, wie die Delta-Schläger-Truppe zugehauen hat.
Beim letzten Auswärtsspiel in Wil war es übrigens dasselbe. Habe ich mit eigenen Augen gesehen. Die hauen doch immer gegen den Zaun, sobald nur einer etwas nahe herankommt.
Nehmt den Deltas die Schlagstöcke weg, Kampfhunde brauchen auch eine Bewilligung...

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Vlado
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Beitrag von Vlado » 19.04.2004 19:26

100% Agree, ist ja nicht das erste Mal, dass dieser Scheiss-Verein die Aggressionen an einem Spiel schürt, resp. erst verursacht, ist ja auch die einzige Stadionsecurity, die wie Robocops rumläuft :rolleyes:

Aber eine kleine Bitte hab ich noch: Auch wenns der gängigen Ausspracheregel widerspricht, Verlierer schreibt sich auf englisch nur mit einem "o", also "Loser", vergleiche dazu:

http://dict.leo.org/?p=14/p..&search=loser

http://dict.leo.org/?p=14/p..&search=looser


edit: Rechtschreibung sollte schon stimmen, wenn man an anderen rummäkelt ;)
Zuletzt geändert von Vlado am 19.04.2004 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
An den Landungsbrücken raus!

Ostblock

Beitrag von Ostblock » 19.04.2004 19:31

Original geschrieben von Vlado
100% Agree, ist ja nicht das erste Mal, dass dieser Scheiss-Verein die Aggressionen an einem Spiel schürt, resp. erst verursacht, ist ja auch die einzige Stadionsecurity, die wie Robocops zumläuft :rolleyes:

Aber eine kleine Bitte hab ich noch: Auch wenns der gängigen Ausspracheregel widerspricht, Verlierer schreibt sich auf englisch nur mit einem "o", also "Loser", vergleiche dazu:

http://dict.leo.org/?p=14/p..&search=loser

http://dict.leo.org/?p=14/p..&search=looser


Habe ich mirs doch fast gedacht .... der Fehler wurde umgehend korrigiert. Danke Vlado !! :D :D

bratwurst

Beitrag von bratwurst » 19.04.2004 22:56

frage an die, die am match dabei waren: zu welchem zeitpunkt geschah denn das schlagen mit dem stock auf den betroffenen bzw. auf den zaun, was das hinabstürzen des verletzten verursachte? war dies gleich zu beginn des spiels, oder später?

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imhof
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Beitrag von imhof » 20.04.2004 00:52

Das Interview des Delta-Menschs überzeugt mich auch nicht. Ebensowenig glaube ich einfach alles blindlings was man aus der Fanszene hört.

Grundsätzlich ist es einfach peinlich, dass man es nicht fertig bringt, einigermassen anständig ein Fussballspiel zu besuchen. Glaube nicht dass Fankultur und Fanszene mit "affenartigem Verhalten" gleichzusetzen ist, bzw. das eine ohne dem anderen nicht auskommt.

Man darf nicht vergessen beim Ganzen, dass nicht die Security zuerst da war... zuerst waren (allgemein und nicht nur auf dieses Spiel bezogen gesehen) Probleme da. Vielleicht könnte man auch präventiv ansetzen und es gar nicht erst zu solchen Situationen kommen lassen.

Auch wenn es gewissen Leuten nicht passt, aber es laufen längst nicht alle in der Fanszene Gefahr von Deltas verprügelt zu werden. Ich billige das Verhalten der Deltas nicht, sofern es nicht korrekt war, aber umgekehrt muss man sich auch nicht wundern.
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KING ARTHUR

Beitrag von KING ARTHUR » 21.04.2004 13:24

Original geschrieben von imhof
Das Interview des Delta-Menschs überzeugt mich auch nicht. Ebensowenig glaube ich einfach alles blindlings was man aus der Fanszene hört.

Grundsätzlich ist es einfach peinlich, dass man es nicht fertig bringt, einigermassen anständig ein Fussballspiel zu besuchen. Glaube nicht dass Fankultur und Fanszene mit "affenartigem Verhalten" gleichzusetzen ist, bzw. das eine ohne dem anderen nicht auskommt.

Man darf nicht vergessen beim Ganzen, dass nicht die Security zuerst da war... zuerst waren (allgemein und nicht nur auf dieses Spiel bezogen gesehen) Probleme da. Vielleicht könnte man auch präventiv ansetzen und es gar nicht erst zu solchen Situationen kommen lassen.

Auch wenn es gewissen Leuten nicht passt, aber es laufen längst nicht alle in der Fanszene Gefahr von Deltas verprügelt zu werden. Ich billige das Verhalten der Deltas nicht, sofern es nicht korrekt war, aber umgekehrt muss man sich auch nicht wundern.


Du bist und bleibst.... ach lassen wir's bleiben, bringt bei einem 30-jährigen stark pupertierenden Kind eh nichts :rolleyes: :D

SG-Sup

Beitrag von SG-Sup » 21.04.2004 13:49

Ich hatte weiss Gott auch noch nie Probleme mit irgendwelchen Securitys überhaupt, aber wenn ich die Delta-Freizeitrambo-Typen nur schon anschaue, kommt bei mir ein ganz ganz kleines Gewaltpotential hoch. Die Securitas machen ihren Job besser.

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