Gratulation an die Mannschaft des FC Wil... den Spielern mag ich es gönnen, alles drumherum kann die Koffer packen von mir aus
)Cupfinal-Thread
Nicht jammern Wil hätte keine Zuschauer in Basel gehabt... wir haben es ja nicht mal geschafft den Cuphalbfinal auszuverkaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gratulation an die Mannschaft des FC Wil... den Spielern mag ich es gönnen, alles drumherum kann die Koffer packen von mir aus)
Gratulation an die Mannschaft des FC Wil... den Spielern mag ich es gönnen, alles drumherum kann die Koffer packen von mir aus
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grashalm
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Siloboy (haha)
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Green-White
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Siloboy (haha)
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K.I.T.T.
Original geschrieben von Siloboy (haha)
Freuen wir uns doch lieber, dass diese arroganten Zürcher endlich wieder mal vom Ross gerissen wurden (allen voran Cabanas)!!! Chapeau Wil!
CUPSIEGERBESIEGER FCSG!! (irgendwie müssen wir uns ja auch trösten:D )
Hehe, genau. Und übrigens, heute musste ich fast wieder einen Eimer mit ins Wohnzimmer mitnehmen. Jedes Mal wenn Cabanas gezeigt wurde, musste ich mich fast übergeben...
PS: Ist euch die Verwandlung von Brigger aufgefallen seit er bei GC ist? Anzug, Krawatte und soviel Gel in den Haaren, dass es für Jahre reichen würde und in den Interviews ist er bereits ein richtig arroganter Schnösel.
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pooh
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bratwurst
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bratwurst
p.s.
anzuerkennen bleibt, wie sehr sich die mannschaft gemüht, gekämpft und alles gegeben hat, trotz den querelen, probleme und skandale.
zwei bemerkungen zu niederhasli: warum wechselt geiger gane aus???? und betreff mitreski (der jubelnde hu***sohn vor der südkurve): gott straft auch später
zwei bemerkungen zu niederhasli: warum wechselt geiger gane aus???? und betreff mitreski (der jubelnde hu***sohn vor der südkurve): gott straft auch später
Re: p.s.
Original geschrieben von bratwurst
gott straft auch später
Aha, du vertrittst also die These vom strafenden Gott!
Da bleibt mir nur noch die Frage: Was passiert denn irgendwann mal mit Nushi?
Wir Menschen wechseln heutzutage alles bis auf eines: die Weltanschauung, die Religion, die Ehefrau oder den Ehemann, die Partei, die Wahlstimme, die Freunde, die Feinde, das Haus, das Auto, die literarischen, filmischen oder gastronomischen Vorlieben, die Gewohnheiten, die Hobbys, unsere Arbeitszeiten, alles unterliegt einem zum Teil sogar mehrfachen Wandel, der sich in unserer schnelllebigen Zeit rasch vollzieht. Das einzige, wo wir anscheinend keine Veränderung zulassen, ist der Fussballverein, zu dem man von Kindesbeinen an hält.
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
Javier Marias - Alle unsere frühen Schlachten
Original geschrieben von K.I.T.T.
Hehe, genau. Und übrigens, heute musste ich fast wieder einen Eimer mit ins Wohnzimmer mitnehmen. Jedes Mal wenn Cabanas gezeigt wurde, musste ich mich fast übergeben...
PS: Ist euch die Verwandlung von Brigger aufgefallen seit er bei GC ist? Anzug, Krawatte und soviel Gel in den Haaren, dass es für Jahre reichen würde und in den Interviews ist er bereits ein richtig arroganter Schnösel.
Brigger ist Brigger geblieben, auch wenn er bei GC-Spielen als Manager mit Anzug rumlaufen muss.
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Aladin
Auch wenn's viele nicht gern hören: Vielleicht nimmt ja Peischl mal bei Lehmann ein paar Nachhilfestunden zum Thema: Wie stelle ich ein Team mental auf wichtige Spiele ein. Bin sicher, dass das kleine Wil sportlich den Ligaerhalt schafft. Wie's dann finanziell aussieht, ja das bleibt offen. Aber die biegen auch den Nachlassvertrag hin und ärgern den fcsg auch nächste Saison. ausser, der Tiroler nimmt seinen Hut.
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waldgeister
- ministrant
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Original geschrieben von Aladin
Auch wenn's viele nicht gern hören: Vielleicht nimmt ja Peischl mal bei Lehmann ein paar Nachhilfestunden zum Thema: Wie stelle ich ein Team mental auf wichtige Spiele ein. Bin sicher, dass das kleine Wil sportlich den Ligaerhalt schafft. Wie's dann finanziell aussieht, ja das bleibt offen. Aber die biegen auch den Nachlassvertrag hin und ärgern den fcsg auch nächste Saison. ausser, der Tiroler nimmt seinen Hut.
falls du es vergessen haben solltest oder einfach blind geworden bist vor abscheu gegenüber dem tiroler: der Tiroler hat von den letzten 5 Spielen 3 gegen die wiler gewonnen. die zwei letzten davon darf man ruhig auch als wichtige spiele bezeichnen und ich hatte das gefühl der fcsg war in diesen beiden spielen mental äusserst auf der höhe. die wiler wirkten in diesen beiden spielen so, als seien sie mental irgendwo anderst. wenn sich das ganze denken nur noch um den Cupfinal dreht, kann es auch sein, dass eine mannschaft die meisterschaft nicht so konzentriert angeht, so dass sich eine mannschaft schnell am schluss der tabelle wiederfinden könnte. grossartige leistung von mentaltrainer lehmann. :rolleyes:
[b][i] per aspera ad astra[/b][/i]
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Aladin
Original geschrieben von waldgeister
falls du es vergessen haben solltest oder einfach blind geworden bist vor abscheu gegenüber dem tiroler: der Tiroler hat von den letzten 5 Spielen 3 gegen die wiler gewonnen. die zwei letzten davon darf man ruhig auch als wichtige spiele bezeichnen und ich hatte das gefühl der fcsg war in diesen beiden spielen mental äusserst auf der höhe. die wiler wirkten in diesen beiden spielen so, als seien sie mental irgendwo anderst. wenn sich das ganze denken nur noch um den Cupfinal dreht, kann es auch sein, dass eine mannschaft die meisterschaft nicht so konzentriert angeht, so dass sich eine mannschaft schnell am schluss der tabelle wiederfinden könnte. grossartige leistung von mentaltrainer lehmann. :rolleyes:
Blind ist in erster Linie derjenige, der nicht gesehen hat, dass die beiden Siege gegen Wil über eine ausgesprochene Rumpfmannschaft errungen wurden. Die 6 Punkte sind wertvoll, aber zuviel darauf einbilden sollte man sich nicht. Wie gut die Mannschaft dann eingestellt ist, wird am Donnerstag sehen und vor allem, wenn es gegen nominell stärkere Mannschaften geht. Viel Freude beim Weiterträumen.
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waldgeister
- ministrant
- Beiträge: 1066
- Registriert: 31.03.2004 10:51
Original geschrieben von Aladin
Blind ist in erster Linie derjenige, der nicht gesehen hat, dass die beiden Siege gegen Wil über eine ausgesprochene Rumpfmannschaft errungen wurden. Die 6 Punkte sind wertvoll, aber zuviel darauf einbilden sollte man sich nicht. Wie gut die Mannschaft dann eingestellt ist, wird am Donnerstag sehen und vor allem, wenn es gegen nominell stärkere Mannschaften geht. Viel Freude beim Weiterträumen.
so könnten wir jetzt noch stundenlang weitermachen. lassen wir es aber einfach dabei bewenden, dass ich nicht einfach partout alles schlecht sehe was peischl macht, nur weil er halt peischl ist. nebenbei habe ich die jetzige mannschaft auch schon kritisiert, nur weil wil den cupfinal gewonnen hat, sind da nicht alle einfach nur spitze und bei uns ist alles schlecht. wenn du schon realismus postulierst halte dich doch auch daran.
[b][i] per aspera ad astra[/b][/i]
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Balalabamba
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Viva la Grischa
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pooh
Original geschrieben von tomtom
Gratuliere der Mannschaft (allen voran Pädi Winkler) - der Klub hats jedoch nicht wirklich verdient.
ja, winkler ist es wirklich zu gönnen. vor allem hat er mit einer sehr guten leistung einiges zum erfolg beigetragen:
Patrick Winkler (6) Vom FC St. Gallen im vergangenen Sommer ausgemustert, spielt er trotz angerissenem Kreuzband vielleicht die Partie seines Lebens. Hervorragendes Stellungsspiel, unermüdlicher Einsatz und Organisator der Verteidigung. Setzt - sonst eher als solider Handwerker bekannt - gar künstlerische Akzente.
(Tagblatt-Bewertung)
Noch eine Ohrfeige
geiler Kommentar in der NZZ:
Noch eine Ohrfeige
Die Erwartungen waren sehr hoch in der Fussball-Hochburg zu St. Jakob - zumindest auf Seiten des Grasshopper-Clubs, der seit Wochen jegliche Misserfolge mit dem Hinweis auf diesen Saisonhöhepunkt abgeschwächt hatte. Der Fall ist umso tiefer. Der FC Wil, in der nächsten Spielzeit vielleicht ein B-Klub, möglicherweise ganz von der Fussball-Landkarte verschwunden, hat dem abtretenden Meister am Ostermontag die bereitstehende Festtafel abgeräumt. Bis zum letzten Gedeck. Spannung auf dem Siedepunkt, ein animierter Verlauf, mit unvermeidlichen Spritzern über den dampfenden Kochtopf hinaus, Dramatik gar hin und wieder und ein krasser Aussenseiter als durchaus verdienter Sieger - das 79. Cup-Endspiel wird zwar nicht als qualitativ hochstehend, mit Sicherheit aber in der Ostschweiz als historisch bezeichnet werden. Chapeau, FC Wil!
Als die St. Galler mit der Cup-Trophäe auf Gratulationstour gingen, standen nur noch wenige Zürcher Spalier. Der «Hätschelverein» vom Hardturm erlebt bittere Stunden und muss sich Häme der ganzen Fussballschweiz gefallen lassen. Schliesslich war zum Saisonstart im letzten Sommer ein Titelgewinn als klare Vorgabe erklärt worden. Inzwischen mussten die Verantwortlichen auf der Achterbahn des (Miss-)Erfolgs der Realität immer tiefer in die Augen schauen - und am Nachmittag des 12. April 2004 feststellen, dass ihr reich dotiertes Team in der nächsten Saison fernab des internationalen Spielbetriebs auftreten wird. Aus heiterem Himmel kam dieses Verdikt, diese härteste aller Strafen für einen Klub mit den hohen Ansprüchen wie GC, jedoch keineswegs. Schuld am Schlamassel tragen einige - auch solche, die heute gar nicht mehr in den Verein involviert sind.
Schon seit geraumer Zeit läuft vieles schief. Auf der Basis des nicht planbaren Erfolgs (sprich Champions-League-Teilnahme) wurde der administrative und technische Apparat auf eine Art aufgebläht, die oft mehr an Grössenwahn denn an Vernunft gemahnte. Investitionen von rund 100 Millionen Franken versandeten ohne wesentliche Schritte nach vorn. Teure Spieler kamen und gingen, andere blieben. Konzepte mit neuen Trainern wurden jeweils wieder über den Haufen geworfen. Irrationale Saläre fern jeder Ertragssituation, zuletzt die belastende Rückverpflichtung von Cabanas, eine überbetreute Spielergruppe, deren Outfit oft wichtiger schien als der Auftritt auf dem Rasen - es geschah viel Seltsames im GC. Kritik auch an dieser Stelle, besonders was die ungenügende Defensive betraf, wurde jeweils mit einer Arroganz sondergleichen vom Tisch gewischt, von präsidialer Seite wie aus Kreisen des früheren Sportchefs Walther, der zu spät das Pult räumen musste - für das Chaos bzw. die fehlende Kompatibilität aber mitverantwortlich ist.
Sportlich stagniert der Verein nicht erst seit dem letzten Titelgewinn im vergangenen Juni. Die fehlende Fachkompetenz in der Ära von Peter Widmer, aber auch die heutige Blauäugigkeit seines Nachfolgers Thomas Gulich konnten nie vertuscht werden. Viele kleine Kaliber wollten und wollen in einem grossen, aber eben schon lange ausgebluteten GC mitbestimmen. Fatalerweise. Denn deutlicher hätte das Abbild der völlig missglückten Saison in diesem Cup-Endspiel nicht zutage treten können: GC bestand aus zum Teil hochnäsigen, sich selber masslos überschätzenden Individualisten und verlor gegen ein Team mit Herz und Seele.
Was nun, GC? Es ist endlich Zeit, auf allen Ebenen mit Altlasten aufzuräumen. Zu viel wurde unter dem Traktandum «Nebensächliches» vorschnell abgehakt. Die beiden neuen Walliser Impulsgeber, Trainer Geiger, auch in Basel nicht ohne Fehler, sowie der Sportchef Brigger, kochen nur mit Wasser, ihre Cup-Mentalität liess sich nicht auf diesen GC übertragen. Sie mussten aber vor viereinhalb Monaten übernehmen, was übrig blieb. Das war zwar einiges an spielerischem Potenzial, als Mannschaft aber ein aufgeschnittener Kuchen ohne Füllung. Utopische Visionen der Mäzene sind ohnehin schon lange nüchterner Realität gewichen. Wen interessiert nach dieser Cup-Blamage das Label GC in den grossen Finanzkreisen? Sparen ist angesagt, noch markanter als zuletzt. Der Prestigeverlust des früheren FC Ruhmreich ist massiv. Gedanken an eine bessere Zukunft in einem neuen Stadion sind gegenwärtig reine Zeitverschwendung. Es gilt zuerst, das Gedankengut des erfolgreichsten Schweizer Fussballvereins in Erinnerung zu rufen
Noch eine Ohrfeige
Die Erwartungen waren sehr hoch in der Fussball-Hochburg zu St. Jakob - zumindest auf Seiten des Grasshopper-Clubs, der seit Wochen jegliche Misserfolge mit dem Hinweis auf diesen Saisonhöhepunkt abgeschwächt hatte. Der Fall ist umso tiefer. Der FC Wil, in der nächsten Spielzeit vielleicht ein B-Klub, möglicherweise ganz von der Fussball-Landkarte verschwunden, hat dem abtretenden Meister am Ostermontag die bereitstehende Festtafel abgeräumt. Bis zum letzten Gedeck. Spannung auf dem Siedepunkt, ein animierter Verlauf, mit unvermeidlichen Spritzern über den dampfenden Kochtopf hinaus, Dramatik gar hin und wieder und ein krasser Aussenseiter als durchaus verdienter Sieger - das 79. Cup-Endspiel wird zwar nicht als qualitativ hochstehend, mit Sicherheit aber in der Ostschweiz als historisch bezeichnet werden. Chapeau, FC Wil!
Als die St. Galler mit der Cup-Trophäe auf Gratulationstour gingen, standen nur noch wenige Zürcher Spalier. Der «Hätschelverein» vom Hardturm erlebt bittere Stunden und muss sich Häme der ganzen Fussballschweiz gefallen lassen. Schliesslich war zum Saisonstart im letzten Sommer ein Titelgewinn als klare Vorgabe erklärt worden. Inzwischen mussten die Verantwortlichen auf der Achterbahn des (Miss-)Erfolgs der Realität immer tiefer in die Augen schauen - und am Nachmittag des 12. April 2004 feststellen, dass ihr reich dotiertes Team in der nächsten Saison fernab des internationalen Spielbetriebs auftreten wird. Aus heiterem Himmel kam dieses Verdikt, diese härteste aller Strafen für einen Klub mit den hohen Ansprüchen wie GC, jedoch keineswegs. Schuld am Schlamassel tragen einige - auch solche, die heute gar nicht mehr in den Verein involviert sind.
Schon seit geraumer Zeit läuft vieles schief. Auf der Basis des nicht planbaren Erfolgs (sprich Champions-League-Teilnahme) wurde der administrative und technische Apparat auf eine Art aufgebläht, die oft mehr an Grössenwahn denn an Vernunft gemahnte. Investitionen von rund 100 Millionen Franken versandeten ohne wesentliche Schritte nach vorn. Teure Spieler kamen und gingen, andere blieben. Konzepte mit neuen Trainern wurden jeweils wieder über den Haufen geworfen. Irrationale Saläre fern jeder Ertragssituation, zuletzt die belastende Rückverpflichtung von Cabanas, eine überbetreute Spielergruppe, deren Outfit oft wichtiger schien als der Auftritt auf dem Rasen - es geschah viel Seltsames im GC. Kritik auch an dieser Stelle, besonders was die ungenügende Defensive betraf, wurde jeweils mit einer Arroganz sondergleichen vom Tisch gewischt, von präsidialer Seite wie aus Kreisen des früheren Sportchefs Walther, der zu spät das Pult räumen musste - für das Chaos bzw. die fehlende Kompatibilität aber mitverantwortlich ist.
Sportlich stagniert der Verein nicht erst seit dem letzten Titelgewinn im vergangenen Juni. Die fehlende Fachkompetenz in der Ära von Peter Widmer, aber auch die heutige Blauäugigkeit seines Nachfolgers Thomas Gulich konnten nie vertuscht werden. Viele kleine Kaliber wollten und wollen in einem grossen, aber eben schon lange ausgebluteten GC mitbestimmen. Fatalerweise. Denn deutlicher hätte das Abbild der völlig missglückten Saison in diesem Cup-Endspiel nicht zutage treten können: GC bestand aus zum Teil hochnäsigen, sich selber masslos überschätzenden Individualisten und verlor gegen ein Team mit Herz und Seele.
Was nun, GC? Es ist endlich Zeit, auf allen Ebenen mit Altlasten aufzuräumen. Zu viel wurde unter dem Traktandum «Nebensächliches» vorschnell abgehakt. Die beiden neuen Walliser Impulsgeber, Trainer Geiger, auch in Basel nicht ohne Fehler, sowie der Sportchef Brigger, kochen nur mit Wasser, ihre Cup-Mentalität liess sich nicht auf diesen GC übertragen. Sie mussten aber vor viereinhalb Monaten übernehmen, was übrig blieb. Das war zwar einiges an spielerischem Potenzial, als Mannschaft aber ein aufgeschnittener Kuchen ohne Füllung. Utopische Visionen der Mäzene sind ohnehin schon lange nüchterner Realität gewichen. Wen interessiert nach dieser Cup-Blamage das Label GC in den grossen Finanzkreisen? Sparen ist angesagt, noch markanter als zuletzt. Der Prestigeverlust des früheren FC Ruhmreich ist massiv. Gedanken an eine bessere Zukunft in einem neuen Stadion sind gegenwärtig reine Zeitverschwendung. Es gilt zuerst, das Gedankengut des erfolgreichsten Schweizer Fussballvereins in Erinnerung zu rufen
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Nach einer Weile braucht er einen Drink.
Fuck you, I won't do what you tell me
Fuck you, I won't do what you tell me
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pooh
Original geschrieben von waldgeister
falls du es vergessen haben solltest oder einfach blind geworden bist vor abscheu gegenüber dem tiroler: der Tiroler hat von den letzten 5 Spielen 3 gegen die wiler gewonnen. die zwei letzten davon darf man ruhig auch als wichtige spiele bezeichnen und ich hatte das gefühl der fcsg war in diesen beiden spielen mental äusserst auf der höhe. die wiler wirkten in diesen beiden spielen so, als seien sie mental irgendwo anderst. wenn sich das ganze denken nur noch um den Cupfinal dreht, kann es auch sein, dass eine mannschaft die meisterschaft nicht so konzentriert angeht, so dass sich eine mannschaft schnell am schluss der tabelle wiederfinden könnte. grossartige leistung von mentaltrainer lehmann. :rolleyes:
sicher ist nicht alles schlecht an peischl. aber vielleicht sollte peischl mal ein licht aufgehen, dass spieler vielleicht anders freude am fussballspielen haben, wenn sie nicht von einem nichts tolerierenden general im kasernenhof gehalten werden - disziplin ist zwar ok, vor allem nach dem zustand, den die mannschaft bei peischls übernahme hatte. aber teamgeist und moral entwickelt sich kaum beim zusammengestaucht werden auf dem trainingsgelände
und die beiden letzten siege sind hochgradig darauf zurückzuführen, dass wil kurz vor dem cupfinal stand (und gestern fast alle verletzten und gesperrten wieder dabei waren) - sonst hätte das ganz anders ausgesehen. die partie gestern hat gezeigt, dass der halbfinalsieg von wil in sg kein zufall war. ich muss sogar dieses jahr wieder sagen, was schon letztes jahr gültigkeit hatte: so gut wie gestern den fcwil habe ich diese saison den fcsg nie gesehen