FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

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Leon1
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Leon1 » 21.03.2024 14:33

9014 hat geschrieben:
21.03.2024 08:36
Wer muss eigentlich die offensichtlich anstehenden Mehrkosten für Polizei, Sicherheitskräfte im Stadion, Kontrollen etc. tragen?
Sicherheitskräfte und Stewards im Stadion zahlt der FCSG, die Polizeikosten der Steuerzahler (mit Beteiligung FCSG)
gordon hat geschrieben:
21.03.2024 06:09
Was ist teuerer? An einem spiel ein paar tausend tickets weniger zu haben, oder langfristigen schaden, weil angesichts der erfahrungen der vergangenheit viele nicht mehr ins B wollen und somit ihr abo nicht verlängern, gerade wenn die situation unter dem konkordat ab sommer noch öfter zu drohen scheint?
Ich gehe davon aus, dass es sich für den FCSG trotz der Zusatzkosten lohnt, den Einzelticketverkauf nicht einzuschränken. Sonst hätte man das wahrscheinlich gemacht.

Milchbüechlirechnung: 5000 Verkaufte Tickets weniger à ⌀ 30.- CHF macht einen Umsatzausfall von 150'000 CHF. Das ist noch ohne den Ausfall beim Catering. Es müssten schon viele Saisonabonnenten im B3 verloren gehen (und nicht nur den Sektor wechseln), dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Und da reden wir jetzt nur von einem Spiel - bei mehreren Spielen wird es noch deutlicher.
GrünWeissetreue hat geschrieben:
21.03.2024 00:27

FC öffnet den Gästesektor so dass die Leute freiwillig welche möchten dort rein können mit Tickets aus dem B oder C.
Ja logisch, wäre mit Abstand die vernünftigste Variante.

Nur muss jedes Heimspiel des FCSG durch die Stadtpolizei bewilligt werden. Sich einseitig über Bewilligungsauflagen hinwegzusetzen führt auf direktem Weg zu Geisterspielen. Wenn überhaupt müsste die Stadtpolizei sich über den KKJPD Entscheid hinwegsetzen und den Gästesektor öffnen. Ich glaube rechtlich läge die letzte Entscheidungskompetenz bei ihnen. Nur sehe ich keinerlei politischen Willen dafür - man würde die Fans "gewinnen lassen".

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Giggino » 21.03.2024 14:55

Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 14:33
gordon hat geschrieben:
21.03.2024 06:09
Was ist teuerer? An einem spiel ein paar tausend tickets weniger zu haben, oder langfristigen schaden, weil angesichts der erfahrungen der vergangenheit viele nicht mehr ins B wollen und somit ihr abo nicht verlängern, gerade wenn die situation unter dem konkordat ab sommer noch öfter zu drohen scheint?
Ich gehe davon aus, dass es sich für den FCSG trotz der Zusatzkosten lohnt, den Einzelticketverkauf nicht einzuschränken. Sonst hätte man das wahrscheinlich gemacht.

Milchbüechlirechnung: 5000 Verkaufte Tickets weniger à ⌀ 30.- CHF macht einen Umsatzausfall von 150'000 CHF. Das ist noch ohne den Ausfall beim Catering. Es müssten schon viele Saisonabonnenten im B3 verloren gehen (und nicht nur den Sektor wechseln), dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Und da reden wir jetzt nur von einem Spiel - bei mehreren Spielen wird es noch deutlicher.
Wie kommst du auf 5'000 Tickets? :confused: Bei deinen CHF 150'000 kannst wohl grad eine Null streichen.

In unserem Quartier leben rund 50 Personen. Ich weiss von 4 Familien (Saisonabos für 18 Plätze im B), dass sie ihre Abos nicht erneuern werden, sollte es erneut zu Vorfällen wie im letzen Heimspiel gegen Luzern kommen. Und übrigens: Die verpflegen sich ebenfalls im Stadion - und das einerseits rund 19 Mal pro Saison und anderseits nicht zu knapp.
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Graf Choinjcki » 21.03.2024 15:03

Giggino hat geschrieben:
21.03.2024 14:55
Wie kommst du auf 5'000 Tickets? :confused: Bei deinen CHF 150'000 kannst wohl grad eine Null streichen.
ich denke mal zuschauerschnitt minus saisonkarten. hier wurde ja vorgeschlagen, gar keinen verkauf, nur sk inhaber. ich denke leon bezieht sich darauf.
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von wallace » 21.03.2024 15:04

Giggino hat geschrieben:
21.03.2024 14:55

Wie kommst du auf 5'000 Tickets? :confused: Bei deinen CHF 150'000 kannst wohl grad eine Null streichen.

In unserem Quartier leben rund 50 Personen. Ich weiss von 4 Familien (Saisonabos für 18 Plätze im B), dass sie ihre Abos nicht erneuern werden, sollte es erneut zu Vorfällen wie im letzen Heimspiel gegen Luzern kommen. Und übrigens: Die verpflegen sich ebenfalls im Stadion - und das einerseits rund 19 Mal pro Saison und anderseits nicht zu knapp.
Einfache Rechnung--> die Einzige Möglichkeit den Personen aus Luzern den Eintritt zu verwehren ist gemäss einigen hier drin, kein Ticketverkauf. Somit kommt man auf die 5000 Tickets.

In welchem Reichenquartier wohnst du, dass ein Quartier aus 50 Personen besteht :D
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Giggino » 21.03.2024 15:18

Graf Choinjcki hat geschrieben:
21.03.2024 15:03
ich denke mal zuschauerschnitt minus saisonkarten. hier wurde ja vorgeschlagen, gar keinen verkauf, nur sk inhaber. ich denke leon bezieht sich darauf.
wallace hat geschrieben:
21.03.2024 15:04
Einfache Rechnung--> die Einzige Möglichkeit den Personen aus Luzern den Eintritt zu verwehren ist gemäss einigen hier drin, kein Ticketverkauf. Somit kommt man auf die 5000 Tickets.
Danke euch - und sorry Leon1. Ich habe verstanden, dass mit 5'000 Luzernern gerechnet wird. Aber so sieht es natürlich anders aus. Einverstanden
wallace hat geschrieben:
21.03.2024 15:04
In welchem Reichenquartier wohnst du, dass ein Quartier aus 50 Personen besteht :D
Ja! :D
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von gordon » 21.03.2024 15:31

Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 14:33

Ich gehe davon aus, dass es sich für den FCSG trotz der Zusatzkosten lohnt, den Einzelticketverkauf nicht einzuschränken. Sonst hätte man das wahrscheinlich gemacht.

Milchbüechlirechnung: 5000 Verkaufte Tickets weniger à ⌀ 30.- CHF macht einen Umsatzausfall von 150'000 CHF. Das ist noch ohne den Ausfall beim Catering. Es müssten schon viele Saisonabonnenten im B3 verloren gehen (und nicht nur den Sektor wechseln), dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Und da reden wir jetzt nur von einem Spiel - bei mehreren Spielen wird es noch deutlicher.
Ich habe klar vom B geschrieben, da sind es bestimmt nicht 5000 tickets. Und eben, gäbe auch andere hier drin bereits angetönt wege, die tickets an den mann zu bringen. Ich verstehe auf jedenfall nicht, wie man 100erte St. galler im B vergraulen kann, nur damit 750 luzerner rein können. Da lasse ich doch lieber keine zusätzlichen fans rein. Da geht es aus meiner sicht auch nicht nur um das wirtschaftliche, sondern auch um die beziehungspflege zu den eigenen fan. Vorschlag: bring a friend-aktion an alle sk-besitzer, zum halben preis.. oder so. Und ja klar, wenn sich die sektorenschliessungen mehren, kann das nicht dauerhaft die lösung sein. Die gegnerischen fans im b aber sicher auch nicht.
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Leon1 » 21.03.2024 16:10

Giggino hat geschrieben:
21.03.2024 15:18
...
Danke, genau so war es gemeint :)

Ging mir auch nicht um die genaue Zahl, nur um die Punkt, dass die Vereinsführung da finanziell abwägen muss. Wenn man es nun schafft, trotz offenem Ticketverkauf die Luzerner dieses Mal besser im Zaum zu halten, dann alles richtig gemacht. Wenn nicht, dann gibt es Diskussionsbedarf.

@Gordon
Wie schon gesagt, B alleine reicht nicht. Die Luzerner könnten auch ins C. Und damit geht es um eine grosse Anzahl Tickets. In puncto Beziehungspflege bin ich ja einverstanden. Ich meine nur, dass die Luzerner letztes Mal als geschlossene Gruppe mehr oder weniger unkontrolliert mit Fahnen und Feuerwerk ins B3 reinmarschieren konnten ist nicht in erster Linie ein Problem des Ticketings. Da war man bei der Einlasskontrolle und beim Aufgebot der Stadionsicherheit viel zu naiv. Kann (muss!) man dieses Mal besser machen.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von gordon » 21.03.2024 16:31

Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 16:10
Giggino hat geschrieben:
21.03.2024 15:18
...
Danke, genau so war es gemeint :)

Ging mir auch nicht um die genaue Zahl, nur um die Punkt, dass die Vereinsführung da finanziell abwägen muss. Wenn man es nun schafft, trotz offenem Ticketverkauf die Luzerner dieses Mal besser im Zaum zu halten, dann alles richtig gemacht. Wenn nicht, dann gibt es Diskussionsbedarf.

@Gordon
Wie schon gesagt, B alleine reicht nicht. Die Luzerner könnten auch ins C. Und damit geht es um eine grosse Anzahl Tickets. In puncto Beziehungspflege bin ich ja einverstanden. Ich meine nur, dass die Luzerner letztes Mal als geschlossene Gruppe mehr oder weniger unkontrolliert mit Fahnen und Feuerwerk ins B3 reinmarschieren konnten ist nicht in erster Linie ein Problem des Ticketings. Da war man bei der Einlasskontrolle und beim Aufgebot der Stadionsicherheit viel zu naiv. Kann (muss!) man dieses Mal besser machen.
Ja, schauen wir. Wenn die 750 luzerner am ende im B sind, dann werde ich an meiner kritik festhalten, ansonsten nicht ;) :D
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von hec » 21.03.2024 16:41

Die Idee mit dem gästesektor öffnen finde ich gut.
Kann der Fc nicht öffnen was er möchte? Klar die Sektorsperre gilt aber nur für Gäste oder sehe ich das falsch?

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von blubbblabb » 21.03.2024 16:55

Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 16:10
Ich meine nur, dass die Luzerner letztes Mal als geschlossene Gruppe mehr oder weniger unkontrolliert mit Fahnen und Feuerwerk ins B3 reinmarschieren konnten ist nicht in erster Linie ein Problem des Ticketings. Da war man bei der Einlasskontrolle und beim Aufgebot der Stadionsicherheit viel zu naiv. Kann (muss!) man dieses Mal besser machen.
Jetzt machst du dich lächerlich Leon. Erstens haben wir in der gesamten Liga das Good Hosting Konzept, das gilt für Heim- wie auch für Gästefans. Zweitens sind Feuerwerk im Stadion (egal ob pro oder contra) definitiv kein Problem von Einlasskontrollen, das weiss jeder der regelmässig in einem Stadion ist und keine Tomaten auf den Augen hat.
Ich hoffe schwer du beziehst dich bei den Fahnen auf das Schreiben der Stapo, weiss ansonsten nicht was für probleme man haben kann wenn Fanszenen Fahnen mit ins Stadion nehmen.
Als in den Achtzigerjahren das Waldsterben für Emotionen sorgte, kursierte der dämliche Spruch: «Mein Auto fährt auch ohne Wald.» Viel dazugelernt haben wir seither nicht.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von GrünWeissetreue » 21.03.2024 18:21

Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 14:33
9014 hat geschrieben:
21.03.2024 08:36
Wer muss eigentlich die offensichtlich anstehenden Mehrkosten für Polizei, Sicherheitskräfte im Stadion, Kontrollen etc. tragen?
Sicherheitskräfte und Stewards im Stadion zahlt der FCSG, die Polizeikosten der Steuerzahler (mit Beteiligung FCSG)
gordon hat geschrieben:
21.03.2024 06:09
Was ist teuerer? An einem spiel ein paar tausend tickets weniger zu haben, oder langfristigen schaden, weil angesichts der erfahrungen der vergangenheit viele nicht mehr ins B wollen und somit ihr abo nicht verlängern, gerade wenn die situation unter dem konkordat ab sommer noch öfter zu drohen scheint?
Ich gehe davon aus, dass es sich für den FCSG trotz der Zusatzkosten lohnt, den Einzelticketverkauf nicht einzuschränken. Sonst hätte man das wahrscheinlich gemacht.

Milchbüechlirechnung: 5000 Verkaufte Tickets weniger à ⌀ 30.- CHF macht einen Umsatzausfall von 150'000 CHF. Das ist noch ohne den Ausfall beim Catering. Es müssten schon viele Saisonabonnenten im B3 verloren gehen (und nicht nur den Sektor wechseln), dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Und da reden wir jetzt nur von einem Spiel - bei mehreren Spielen wird es noch deutlicher.
GrünWeissetreue hat geschrieben:
21.03.2024 00:27

FC öffnet den Gästesektor so dass die Leute freiwillig welche möchten dort rein können mit Tickets aus dem B oder C.
Ja logisch, wäre mit Abstand die vernünftigste Variante.

Nur muss jedes Heimspiel des FCSG durch die Stadtpolizei bewilligt werden. Sich einseitig über Bewilligungsauflagen hinwegzusetzen führt auf direktem Weg zu Geisterspielen. Wenn überhaupt müsste die Stadtpolizei sich über den KKJPD Entscheid hinwegsetzen und den Gästesektor öffnen. Ich glaube rechtlich läge die letzte Entscheidungskompetenz bei ihnen. Nur sehe ich keinerlei politischen Willen dafür - man würde die Fans "gewinnen lassen".
Rechtlich hat die KKJPD nichts Wert, sie sind ein Stammtisch aus Plauderis mehr nicht. Sie können nichts judikativ entscheiden. Der einzige in unserem Fall die Stadt kann in ihrer Gemeindeautonomie entscheiden wie sie will, ob Sie ihr eigenes ding macht oder sich der KKJPD annähert.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Zelli_Supastah » 21.03.2024 23:38

GrünWeissetreue hat geschrieben:
21.03.2024 18:21
Rechtlich hat die KKJPD nichts Wert, sie sind ein Stammtisch aus Plauderis mehr nicht. Sie können nichts judikativ entscheiden. Der einzige in unserem Fall die Stadt kann in ihrer Gemeindeautonomie entscheiden wie sie will, ob Sie ihr eigenes ding macht oder sich der KKJPD annähert.
Schon mal nach „Judikative“ gegoogelt und dir anschliessend überlegt, wo die KKJPD genau angesiedelt ist?
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von GrünWeissetreue » 22.03.2024 00:20

Zelli_Supastah hat geschrieben:
21.03.2024 23:38
GrünWeissetreue hat geschrieben:
21.03.2024 18:21
Rechtlich hat die KKJPD nichts Wert, sie sind ein Stammtisch aus Plauderis mehr nicht. Sie können nichts judikativ entscheiden. Der einzige in unserem Fall die Stadt kann in ihrer Gemeindeautonomie entscheiden wie sie will, ob Sie ihr eigenes ding macht oder sich der KKJPD annähert.
Schon mal nach „Judikative“ gegoogelt und dir anschliessend überlegt, wo die KKJPD genau angesiedelt ist?
Ja, ist eine Lobbyorganisation und nichts anderes. Sie hat keine rechtliche Bedeutung im Sinne von Gesetzen erlassen dürfen etc.
Swansea Fan nach dem Spiel, am 04.10.13 Swansea-FC St. Gallen.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Leon1 » 22.03.2024 01:00

blubbblabb hat geschrieben:
21.03.2024 16:55
Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 16:10
Ich meine nur, dass die Luzerner letztes Mal als geschlossene Gruppe mehr oder weniger unkontrolliert mit Fahnen und Feuerwerk ins B3 reinmarschieren konnten ist nicht in erster Linie ein Problem des Ticketings. Da war man bei der Einlasskontrolle und beim Aufgebot der Stadionsicherheit viel zu naiv. Kann (muss!) man dieses Mal besser machen.
Jetzt machst du dich lächerlich Leon. Erstens haben wir in der gesamten Liga das Good Hosting Konzept, das gilt für Heim- wie auch für Gästefans. Zweitens sind Feuerwerk im Stadion (egal ob pro oder contra) definitiv kein Problem von Einlasskontrollen, das weiss jeder der regelmässig in einem Stadion ist und keine Tomaten auf den Augen hat.
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Ernsthaft?

Fahnen, Feuerwerk und organisiertes Auftreten sind sowohl in der Heimkurve wie auch im Gastsektor ein wichtiger Teil der Fankultur. In den Sitzplatzbereichen gilt aber ein anderer Massstab. Diesem Umstand ist bei der Einlasskontrolle Rechnung zu tragen.

Betreffend Good Hosting: Das Konzept ist definitiv nicht dafür gedacht, dass Gästefans unkontrolliert zwischen Familien im B3 einlaufen. Kernpunkt des Good Hostings ist, dass nicht "verdachtsunabhängig" kontrolliert wird. Taucht eine Luzerner Fangruppe entgegen behördlicher Anweisung in grosser Zahl vor dem Sektor B auf, dann kann von "verdachtsunabhängig" keine Rede sein.

Betreffend Pyro: Ich bin seit 20 Jahren im Stadion, dass Kontrollen diesbezüglich wenig nützen ist mir vollkommen klar. Wenn in den Sitzplatzbereichen (!) gezündet wird, und man ohne Konsequenz Bierbecher und Pommes auf die Sitznachbarn schmeissen kann, muss sich der FCSG trotzdem vorwerfen lassen, dass er die Stadionsicherheit nicht im Griff hat.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von hec » 22.03.2024 05:28

Du triffst es genau auf den Punkt

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Zelli_Supastah » 22.03.2024 06:40

GrünWeissetreue hat geschrieben:
22.03.2024 00:20
Zelli_Supastah hat geschrieben:
21.03.2024 23:38
GrünWeissetreue hat geschrieben:
21.03.2024 18:21
Rechtlich hat die KKJPD nichts Wert, sie sind ein Stammtisch aus Plauderis mehr nicht. Sie können nichts judikativ entscheiden. Der einzige in unserem Fall die Stadt kann in ihrer Gemeindeautonomie entscheiden wie sie will, ob Sie ihr eigenes ding macht oder sich der KKJPD annähert.
Schon mal nach „Judikative“ gegoogelt und dir anschliessend überlegt, wo die KKJPD genau angesiedelt ist?
Ja, ist eine Lobbyorganisation und nichts anderes. Sie hat keine rechtliche Bedeutung im Sinne von Gesetzen erlassen dürfen etc.
Oje. Als ob die „Judikative“ Gesetze erlassen würde.
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Julio Grande » 22.03.2024 09:26

Giggino hat geschrieben:
21.03.2024 14:55
Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 14:33
gordon hat geschrieben:
21.03.2024 06:09
Was ist teuerer? An einem spiel ein paar tausend tickets weniger zu haben, oder langfristigen schaden, weil angesichts der erfahrungen der vergangenheit viele nicht mehr ins B wollen und somit ihr abo nicht verlängern, gerade wenn die situation unter dem konkordat ab sommer noch öfter zu drohen scheint?
Ich gehe davon aus, dass es sich für den FCSG trotz der Zusatzkosten lohnt, den Einzelticketverkauf nicht einzuschränken. Sonst hätte man das wahrscheinlich gemacht.

Milchbüechlirechnung: 5000 Verkaufte Tickets weniger à ⌀ 30.- CHF macht einen Umsatzausfall von 150'000 CHF. Das ist noch ohne den Ausfall beim Catering. Es müssten schon viele Saisonabonnenten im B3 verloren gehen (und nicht nur den Sektor wechseln), dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Und da reden wir jetzt nur von einem Spiel - bei mehreren Spielen wird es noch deutlicher.
Wie kommst du auf 5'000 Tickets? :confused: Bei deinen CHF 150'000 kannst wohl grad eine Null streichen.

In unserem Quartier leben rund 50 Personen. Ich weiss von 4 Familien (Saisonabos für 18 Plätze im B), dass sie ihre Abos nicht erneuern werden, sollte es erneut zu Vorfällen wie im letzen Heimspiel gegen Luzern kommen. Und übrigens: Die verpflegen sich ebenfalls im Stadion - und das einerseits rund 19 Mal pro Saison und anderseits nicht zu knapp.
in was für einem heruntergekommenen Quartier lebst du denn? :confused:

die leute in meinem Quartier sind alle im A oder in den Logen.
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Green-Saints » 22.03.2024 09:29

Ihr wollt die Luzerner nicht im Stadion? Dann stellen wir vor dem Gästeblockeingang eine Bühne auf und engagieren, Hecht und Fabienne Louves als Hauptacts, zudem eine Autogrammstunde mit Marco Odermatt (FCL Fan) und schon kommen sie nicht mehr hinein.
Cone om!

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Green-Saints » 22.03.2024 09:30

Julio Grande hat geschrieben:
22.03.2024 09:26
Giggino hat geschrieben:
21.03.2024 14:55
Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 14:33
gordon hat geschrieben:
21.03.2024 06:09
Was ist teuerer? An einem spiel ein paar tausend tickets weniger zu haben, oder langfristigen schaden, weil angesichts der erfahrungen der vergangenheit viele nicht mehr ins B wollen und somit ihr abo nicht verlängern, gerade wenn die situation unter dem konkordat ab sommer noch öfter zu drohen scheint?
Ich gehe davon aus, dass es sich für den FCSG trotz der Zusatzkosten lohnt, den Einzelticketverkauf nicht einzuschränken. Sonst hätte man das wahrscheinlich gemacht.

Milchbüechlirechnung: 5000 Verkaufte Tickets weniger à ⌀ 30.- CHF macht einen Umsatzausfall von 150'000 CHF. Das ist noch ohne den Ausfall beim Catering. Es müssten schon viele Saisonabonnenten im B3 verloren gehen (und nicht nur den Sektor wechseln), dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Und da reden wir jetzt nur von einem Spiel - bei mehreren Spielen wird es noch deutlicher.
Wie kommst du auf 5'000 Tickets? :confused: Bei deinen CHF 150'000 kannst wohl grad eine Null streichen.

In unserem Quartier leben rund 50 Personen. Ich weiss von 4 Familien (Saisonabos für 18 Plätze im B), dass sie ihre Abos nicht erneuern werden, sollte es erneut zu Vorfällen wie im letzen Heimspiel gegen Luzern kommen. Und übrigens: Die verpflegen sich ebenfalls im Stadion - und das einerseits rund 19 Mal pro Saison und anderseits nicht zu knapp.
in was für einem heruntergekommenen Quartier lebst du denn? :confused:

die leute in meinem Quartier sind alle im A oder in den Logen.
Ah du bist Rotmöntler? :D
Cone om!

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Giggino » 22.03.2024 09:37

Julio Grande hat geschrieben:
22.03.2024 09:26
in was für einem heruntergekommenen Quartier lebst du denn? :confused:

die leute in meinem Quartier sind alle im A oder in den Logen.
Da hast du was falsch verstanden. Das Quartier besteht aus meinem Anwesen und rund herum stehen die Häuser der Angestellten. Die verdienen zwar gut, wollen den Chef aber am Fussballmatch nicht auch noch sehen, weshalb sie lieber im B sind. :p
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Julio Grande » 22.03.2024 11:11

Giggino hat geschrieben:
22.03.2024 09:37
Julio Grande hat geschrieben:
22.03.2024 09:26
in was für einem heruntergekommenen Quartier lebst du denn? :confused:

die leute in meinem Quartier sind alle im A oder in den Logen.
Da hast du was falsch verstanden. Das Quartier besteht aus meinem Anwesen und rund herum stehen die Häuser der Angestellten. Die verdienen zwar gut, wollen den Chef aber am Fussballmatch nicht auch noch sehen, weshalb sie lieber im B sind. :p
stimmt, kann ich nachvollziehen :beten: :D
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Julio Grande » 22.03.2024 11:20

Green-Saints hat geschrieben:
22.03.2024 09:30
Julio Grande hat geschrieben:
22.03.2024 09:26
Giggino hat geschrieben:
21.03.2024 14:55
Leon1 hat geschrieben:
21.03.2024 14:33
gordon hat geschrieben:
21.03.2024 06:09
Was ist teuerer? An einem spiel ein paar tausend tickets weniger zu haben, oder langfristigen schaden, weil angesichts der erfahrungen der vergangenheit viele nicht mehr ins B wollen und somit ihr abo nicht verlängern, gerade wenn die situation unter dem konkordat ab sommer noch öfter zu drohen scheint?
Ich gehe davon aus, dass es sich für den FCSG trotz der Zusatzkosten lohnt, den Einzelticketverkauf nicht einzuschränken. Sonst hätte man das wahrscheinlich gemacht.

Milchbüechlirechnung: 5000 Verkaufte Tickets weniger à ⌀ 30.- CHF macht einen Umsatzausfall von 150'000 CHF. Das ist noch ohne den Ausfall beim Catering. Es müssten schon viele Saisonabonnenten im B3 verloren gehen (und nicht nur den Sektor wechseln), dass die Rechnung nicht mehr aufgeht. Und da reden wir jetzt nur von einem Spiel - bei mehreren Spielen wird es noch deutlicher.
Wie kommst du auf 5'000 Tickets? :confused: Bei deinen CHF 150'000 kannst wohl grad eine Null streichen.

In unserem Quartier leben rund 50 Personen. Ich weiss von 4 Familien (Saisonabos für 18 Plätze im B), dass sie ihre Abos nicht erneuern werden, sollte es erneut zu Vorfällen wie im letzen Heimspiel gegen Luzern kommen. Und übrigens: Die verpflegen sich ebenfalls im Stadion - und das einerseits rund 19 Mal pro Saison und anderseits nicht zu knapp.
in was für einem heruntergekommenen Quartier lebst du denn? :confused:

die leute in meinem Quartier sind alle im A oder in den Logen.
Ah du bist Rotmöntler? :D
komm mal auf ein Bier vorbei :D
Das Schlimmste, was einem im Leben passieren kann, ist, in seiner Jugend eine Wette zu gewinnen.

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Braveheart
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von Braveheart » 22.03.2024 13:16

Zelli_Supastah hat geschrieben:
21.03.2024 23:38
GrünWeissetreue hat geschrieben:
21.03.2024 18:21
Rechtlich hat die KKJPD nichts Wert, sie sind ein Stammtisch aus Plauderis mehr nicht. Sie können nichts judikativ entscheiden. Der einzige in unserem Fall die Stadt kann in ihrer Gemeindeautonomie entscheiden wie sie will, ob Sie ihr eigenes ding macht oder sich der KKJPD annähert.
Schon mal nach „Judikative“ gegoogelt und dir anschliessend überlegt, wo die KKJPD genau angesiedelt ist?
wo auch immer, aber in der Judikative (Rechtsprechende Gewalt) sicher nicht.

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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von appenzheller » 22.03.2024 14:10

6:0! weitermachen!
go hard, or go home!

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hello again
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Re: FC St.Gallen 1879 - FC Luzern. Ostermontag, 1. April 2024, 16.30 Uhr

Beitrag von hello again » 22.03.2024 16:18

appenzheller hat geschrieben:
22.03.2024 14:10
6:0! weitermachen!
Tönt beinahe wie ein 7:1 ;) die Zeiten solcher Resultate sind aber leider vorbei, deshalb reicht jeder Sieg, egal wie.
Meh Dräck...

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