YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
-
- Wenigschreiber
- Beiträge: 138
- Registriert: 16.04.2018 22:33
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Die Hauptprobe macht mich noch etwas angespannter als ohnehin schon.
Egal, am Sonntag gilts! Allez Allez Allez!
Egal, am Sonntag gilts! Allez Allez Allez!
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Das ist die Bönsi..
- HarleyPauker
- Wenigschreiber
- Beiträge: 413
- Registriert: 31.03.2004 11:10
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
exakt.Surprise hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:12Naja, das Thema hatten wir schon oft. Fussball ist keine exakte Wissenschaft. Zur Abseitsregel gehören auch die Grundsätze, dass "gleiche Höhe" kein Abseits ist und im Zweifel für den Angreifer entschieden wird. Da braucht es keine Linie, die dann wie auf einem Zielfoto festlegt, wessen Zehe 2mm weiter vorne war als der Kopf des andern - womit es keine "gleiche Höhe" und schon gar keine Zweifel mehr geben kann - wobei vergessen geht, dass der Moment der Ballabgabe auch nicht auf die Hundertstel festgelegt werden kann und die Resultate der kalibrierten Linie damit ohnehin nicht so genau sind, wie sie scheinen.espenjunge hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:01ich hoffe schon sonst hat der var bei offside entscheidungen absolut keinen sinn, da es trotzdem auf einer menschlichen entscheidung liegt & menschen machen fehler
Diese Pseudo-Exaktheit passt einfach nicht zum Fussball. Wenn sich ohne kalibrierte Linie nicht klar sagen lässt, dass der Angreifer weiter vorne stand, dann ist im Zweifel eben auf gleiche Höhe zu entscheiden. Das ist dann eben kein Fehler, auch wenn eine kalibrierte Linie ev. zu einem ganz knappen andern Resultat gekommen wäre. Das finde ich gut so.
http://www.sg-bratwurst.ch/freunde
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Das Problem ist ohne kalibrierte Linie ist es noch vil willkürlicher!Surprise hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:12Naja, das Thema hatten wir schon oft. Fussball ist keine exakte Wissenschaft. Zur Abseitsregel gehören auch die Grundsätze, dass "gleiche Höhe" kein Abseits ist und im Zweifel für den Angreifer entschieden wird. Da braucht es keine Linie, die dann wie auf einem Zielfoto festlegt, wessen Zehe 2mm weiter vorne war als der Kopf des andern - womit es keine "gleiche Höhe" und schon gar keine Zweifel mehr geben kann - wobei vergessen geht, dass der Moment der Ballabgabe auch nicht auf die Hundertstel festgelegt werden kann und die Resultate der kalibrierten Linie damit ohnehin nicht so genau sind, wie sie scheinen.espenjunge hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:01ich hoffe schon sonst hat der var bei offside entscheidungen absolut keinen sinn, da es trotzdem auf einer menschlichen entscheidung liegt & menschen machen fehler
Diese Pseudo-Exaktheit passt einfach nicht zum Fussball. Wenn sich ohne kalibrierte Linie nicht klar sagen lässt, dass der Angreifer weiter vorne stand, dann ist im Zweifel eben auf gleiche Höhe zu entscheiden. Das ist dann eben kein Fehler, auch wenn eine kalibrierte Linie ev. zu einem ganz knappen andern Resultat gekommen wäre. Das finde ich gut so.
Mit der kalibrierten Linie hat man in 9 von 10 VAR-Fällen Klarheit.
Und einmal gibt es Diskussionen, weil es ultraknapp ist.
Ohne (das sehen wir jetzt ja) diskutieren wir in 3-4 von 10 VAR- (oder eben Nicht-VAR)-Fällen, ob das jetzt klar war oder ob es Zweifel gibt.
Fairer ist es so garantiert nicht!
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
- Sanggallestei
- Vielschreiber
- Beiträge: 840
- Registriert: 09.11.2019 02:19
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Das Problem ist doch, dass der Grundsatz "Im Zweifel für den Angreifer" nicht konsequent durchgezogen wird. Bei knappen Entscheiden sollten sich die Assistenten einfach zurückhalten mit Anzeigen. Wenn sie massiv und von Auge EINDEUTIG sichtbar daneben liegen, dann kann, soll und wird der VAR eingreifen. Bei einem Fall wie dem Tor von Guille darf der VAR dann halt nicht mehr einschreiten, weil es zwar ein Fehlentscheid war, aber kein klarer.speed85 hat geschrieben: ↑11.05.2022 17:06Das Problem ist ohne kalibrierte Linie ist es noch vil willkürlicher!Surprise hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:12Naja, das Thema hatten wir schon oft. Fussball ist keine exakte Wissenschaft. Zur Abseitsregel gehören auch die Grundsätze, dass "gleiche Höhe" kein Abseits ist und im Zweifel für den Angreifer entschieden wird. Da braucht es keine Linie, die dann wie auf einem Zielfoto festlegt, wessen Zehe 2mm weiter vorne war als der Kopf des andern - womit es keine "gleiche Höhe" und schon gar keine Zweifel mehr geben kann - wobei vergessen geht, dass der Moment der Ballabgabe auch nicht auf die Hundertstel festgelegt werden kann und die Resultate der kalibrierten Linie damit ohnehin nicht so genau sind, wie sie scheinen.espenjunge hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:01ich hoffe schon sonst hat der var bei offside entscheidungen absolut keinen sinn, da es trotzdem auf einer menschlichen entscheidung liegt & menschen machen fehler
Diese Pseudo-Exaktheit passt einfach nicht zum Fussball. Wenn sich ohne kalibrierte Linie nicht klar sagen lässt, dass der Angreifer weiter vorne stand, dann ist im Zweifel eben auf gleiche Höhe zu entscheiden. Das ist dann eben kein Fehler, auch wenn eine kalibrierte Linie ev. zu einem ganz knappen andern Resultat gekommen wäre. Das finde ich gut so.
Mit der kalibrierten Linie hat man in 9 von 10 VAR-Fällen Klarheit.
Und einmal gibt es Diskussionen, weil es ultraknapp ist.
Ohne (das sehen wir jetzt ja) diskutieren wir in 3-4 von 10 VAR- (oder eben Nicht-VAR)-Fällen, ob das jetzt klar war oder ob es Zweifel gibt.
Fairer ist es so garantiert nicht!
Es ist ein ähnliches Dilemma, wie mit der Handsregel, die niemand mehr versteht. Diese wurde eingeführt, um ABSICHTLICHES Spielen mit der Hand zu verhindern, und nicht um irgendwelche mehr oder weniger zufälligen Berührungen zu ahnden. Gleich mit dem Abseits. Der Stürmer soll nicht zwei, drei Meter im Abseits auf den Pass lauern dürfen. Bewegt er sich auf der Höhe des letzten Verteidigers, wird er auch keinen entscheidenden Vorteil daraus ziehen, wenn jetzt die Fuss- oder Nasenspitze 7 Zentimeter vor dem Knie des Verteidigers war.
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Bei Servette - Lugano (2:2) hat es der Schiri gut gemacht. Bei Servettes Ausgleich zum 1:1 wurde der Luganesi zwar aus kurzer Distanz angeschossen, doch wäre seine Hand nicht dort gewesen, wäre der Ball rein. Ich wusste, dass er Penalty geben würde, bevor er nochmals auf den Bildschirm geschaut hat.
I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered. — George Best
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Wie hat Lugano gespielt? Scheinen gut in Form.Ben King hat geschrieben: ↑11.05.2022 23:21Bei Servette - Lugano (2:2) hat es der Schiri gut gemacht. Bei Servettes Ausgleich zum 1:1 wurde der Luganesi zwar aus kurzer Distanz angeschossen, doch wäre seine Hand nicht dort gewesen, wäre der Ball rein. Ich wusste, dass er Penalty geben würde, bevor er nochmals auf den Bildschirm geschaut hat.
Solo San Gallo 💚🤍
-
- Wenigschreiber
- Beiträge: 163
- Registriert: 11.05.2022 23:24
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Blick schreibt von totaler Effizienz..
Mal schauen, wenn jemand Effizient ist, dann wohl die Tessiner.
Mal schauen, wenn jemand Effizient ist, dann wohl die Tessiner.
- Sanggallestei
- Vielschreiber
- Beiträge: 840
- Registriert: 09.11.2019 02:19
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Im Ernst? Der Ball springt von seinem Bein senkrecht hoch und dann an die Hand. Nie im Leben wäre der rein. Das ist für mich jetzt genau so ein Scheisselfmeter. Der Verteidiger hat das weder absichtlich gemacht noch einen Vorteil draus gezogen. Nach Regelwerk ist die Hand halt zu weit oben, aber meiner Meinung nach ist das noch längst keine "unnatürliche Bewegung". Höchstens eine ungeschickte.Ben King hat geschrieben: ↑11.05.2022 23:21Bei Servette - Lugano (2:2) hat es der Schiri gut gemacht. Bei Servettes Ausgleich zum 1:1 wurde der Luganesi zwar aus kurzer Distanz angeschossen, doch wäre seine Hand nicht dort gewesen, wäre der Ball rein. Ich wusste, dass er Penalty geben würde, bevor er nochmals auf den Bildschirm geschaut hat.
- hello again
- Spamer
- Beiträge: 5324
- Registriert: 27.06.2019 08:53
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Eigentlich sind wir der Favorit: https://www.fussballdaten.de/schweiz/ru ... n-tabelle/9014 hat geschrieben: ↑11.05.2022 23:28Wie hat Lugano gespielt? Scheinen gut in Form.Ben King hat geschrieben: ↑11.05.2022 23:21Bei Servette - Lugano (2:2) hat es der Schiri gut gemacht. Bei Servettes Ausgleich zum 1:1 wurde der Luganesi zwar aus kurzer Distanz angeschossen, doch wäre seine Hand nicht dort gewesen, wäre der Ball rein. Ich wusste, dass er Penalty geben würde, bevor er nochmals auf den Bildschirm geschaut hat.
Wenn man noch bedenkt, dass wir in BS, in LU und zuhause gegen Sion 9 Punkte anstatt 2 hätten holen können und Lugano gegen YB mit viel Dusel gewann....
Der Unterschied betreffend Tore ist auch ziemlich gross....
Meh Dräck...
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Und wo ist die Grenze zwischen massiv und eindeutig daneben und einem Guille-Abseits, welches zu wenig klar falsch war?Sanggallestei hat geschrieben: ↑11.05.2022 23:13Das Problem ist doch, dass der Grundsatz "Im Zweifel für den Angreifer" nicht konsequent durchgezogen wird. Bei knappen Entscheiden sollten sich die Assistenten einfach zurückhalten mit Anzeigen. Wenn sie massiv und von Auge EINDEUTIG sichtbar daneben liegen, dann kann, soll und wird der VAR eingreifen. Bei einem Fall wie dem Tor von Guille darf der VAR dann halt nicht mehr einschreiten, weil es zwar ein Fehlentscheid war, aber kein klarer.speed85 hat geschrieben: ↑11.05.2022 17:06Das Problem ist ohne kalibrierte Linie ist es noch vil willkürlicher!Surprise hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:12Naja, das Thema hatten wir schon oft. Fussball ist keine exakte Wissenschaft. Zur Abseitsregel gehören auch die Grundsätze, dass "gleiche Höhe" kein Abseits ist und im Zweifel für den Angreifer entschieden wird. Da braucht es keine Linie, die dann wie auf einem Zielfoto festlegt, wessen Zehe 2mm weiter vorne war als der Kopf des andern - womit es keine "gleiche Höhe" und schon gar keine Zweifel mehr geben kann - wobei vergessen geht, dass der Moment der Ballabgabe auch nicht auf die Hundertstel festgelegt werden kann und die Resultate der kalibrierten Linie damit ohnehin nicht so genau sind, wie sie scheinen.espenjunge hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:01ich hoffe schon sonst hat der var bei offside entscheidungen absolut keinen sinn, da es trotzdem auf einer menschlichen entscheidung liegt & menschen machen fehler
Diese Pseudo-Exaktheit passt einfach nicht zum Fussball. Wenn sich ohne kalibrierte Linie nicht klar sagen lässt, dass der Angreifer weiter vorne stand, dann ist im Zweifel eben auf gleiche Höhe zu entscheiden. Das ist dann eben kein Fehler, auch wenn eine kalibrierte Linie ev. zu einem ganz knappen andern Resultat gekommen wäre. Das finde ich gut so.
Mit der kalibrierten Linie hat man in 9 von 10 VAR-Fällen Klarheit.
Und einmal gibt es Diskussionen, weil es ultraknapp ist.
Ohne (das sehen wir jetzt ja) diskutieren wir in 3-4 von 10 VAR- (oder eben Nicht-VAR)-Fällen, ob das jetzt klar war oder ob es Zweifel gibt.
Fairer ist es so garantiert nicht!
Es ist ein ähnliches Dilemma, wie mit der Handsregel, die niemand mehr versteht. Diese wurde eingeführt, um ABSICHTLICHES Spielen mit der Hand zu verhindern, und nicht um irgendwelche mehr oder weniger zufälligen Berührungen zu ahnden. Gleich mit dem Abseits. Der Stürmer soll nicht zwei, drei Meter im Abseits auf den Pass lauern dürfen. Bewegt er sich auf der Höhe des letzten Verteidigers, wird er auch keinen entscheidenden Vorteil daraus ziehen, wenn jetzt die Fuss- oder Nasenspitze 7 Zentimeter vor dem Knie des Verteidigers war.
Es ist doch viel schwieriger eine Eingriffsgrenze beim Abseits zu definieren mit einer "unbekannten Toleranz", als zwei Linien zu bestimmen mit der Technik...
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
- Sanggallestei
- Vielschreiber
- Beiträge: 840
- Registriert: 09.11.2019 02:19
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Ja, die Grenze allgemeingültig zu definieren ist leider ein Ding der Unmöglichkeit. Man könnte natürlich an den gesunden Menschenverstand appellieren, aber auch der ist nicht bei allen gleich ausgeprägt . Sprich: Wenn ich trotz verschiedener Einstellungen und Zeitlupe darüber diskutieren muss, ob es jetzt ein Abseits war oder nicht, dann war es höchstwahrscheinlich zu knapp, um es von blossem Auge sehen zu können. Ergo: Im Zweifel für den Angreifer.speed85 hat geschrieben: ↑12.05.2022 00:44Und wo ist die Grenze zwischen massiv und eindeutig daneben und einem Guille-Abseits, welches zu wenig klar falsch war?Sanggallestei hat geschrieben: ↑11.05.2022 23:13Das Problem ist doch, dass der Grundsatz "Im Zweifel für den Angreifer" nicht konsequent durchgezogen wird. Bei knappen Entscheiden sollten sich die Assistenten einfach zurückhalten mit Anzeigen. Wenn sie massiv und von Auge EINDEUTIG sichtbar daneben liegen, dann kann, soll und wird der VAR eingreifen. Bei einem Fall wie dem Tor von Guille darf der VAR dann halt nicht mehr einschreiten, weil es zwar ein Fehlentscheid war, aber kein klarer.speed85 hat geschrieben: ↑11.05.2022 17:06Das Problem ist ohne kalibrierte Linie ist es noch vil willkürlicher!Surprise hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:12Naja, das Thema hatten wir schon oft. Fussball ist keine exakte Wissenschaft. Zur Abseitsregel gehören auch die Grundsätze, dass "gleiche Höhe" kein Abseits ist und im Zweifel für den Angreifer entschieden wird. Da braucht es keine Linie, die dann wie auf einem Zielfoto festlegt, wessen Zehe 2mm weiter vorne war als der Kopf des andern - womit es keine "gleiche Höhe" und schon gar keine Zweifel mehr geben kann - wobei vergessen geht, dass der Moment der Ballabgabe auch nicht auf die Hundertstel festgelegt werden kann und die Resultate der kalibrierten Linie damit ohnehin nicht so genau sind, wie sie scheinen.espenjunge hat geschrieben: ↑11.05.2022 08:01
ich hoffe schon sonst hat der var bei offside entscheidungen absolut keinen sinn, da es trotzdem auf einer menschlichen entscheidung liegt & menschen machen fehler
Diese Pseudo-Exaktheit passt einfach nicht zum Fussball. Wenn sich ohne kalibrierte Linie nicht klar sagen lässt, dass der Angreifer weiter vorne stand, dann ist im Zweifel eben auf gleiche Höhe zu entscheiden. Das ist dann eben kein Fehler, auch wenn eine kalibrierte Linie ev. zu einem ganz knappen andern Resultat gekommen wäre. Das finde ich gut so.
Mit der kalibrierten Linie hat man in 9 von 10 VAR-Fällen Klarheit.
Und einmal gibt es Diskussionen, weil es ultraknapp ist.
Ohne (das sehen wir jetzt ja) diskutieren wir in 3-4 von 10 VAR- (oder eben Nicht-VAR)-Fällen, ob das jetzt klar war oder ob es Zweifel gibt.
Fairer ist es so garantiert nicht!
Es ist ein ähnliches Dilemma, wie mit der Handsregel, die niemand mehr versteht. Diese wurde eingeführt, um ABSICHTLICHES Spielen mit der Hand zu verhindern, und nicht um irgendwelche mehr oder weniger zufälligen Berührungen zu ahnden. Gleich mit dem Abseits. Der Stürmer soll nicht zwei, drei Meter im Abseits auf den Pass lauern dürfen. Bewegt er sich auf der Höhe des letzten Verteidigers, wird er auch keinen entscheidenden Vorteil daraus ziehen, wenn jetzt die Fuss- oder Nasenspitze 7 Zentimeter vor dem Knie des Verteidigers war.
Es ist doch viel schwieriger eine Eingriffsgrenze beim Abseits zu definieren mit einer "unbekannten Toleranz", als zwei Linien zu bestimmen mit der Technik...
Bei der kalibrierten Linie stört mich halt diese Absolutheit, wo eine 2-cm-Abseitsstellung dann als korrekter Entscheid gilt, obwohl daraus überhaupt kein Vorteil für den Angreifer entsteht und niemand das von blossem Auge hätte erkennen können. Leben könnte ich mit einer Linie, die einen gewissen Toleranz- oder Unschärfebereich beinhaltet, z.B. +/-10 oder 20 cm. Fällt eine nicht geahndete Abseitsstellung noch in diesem Bereich, dann soll sich der VAR zurückhalten, ist sie darüber, dann ist es eindeutig genug um einen Eingriff zu rechtfertigen. In der umgekehrten Situation natürlich dasselbe, am Beispiel von Guille: Wenn der VAR sieht, dass er 10 oder 20 cm hinter der "gleichen Höhe" war, dann soll er den Entscheid umstossen können, wenn nur 8 cm dahinter, laufen lassen, weil es dann quasi im tolerierbaren Fehlerbereich des Assistenten liegt.
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Weshalb nutzt man denn nicht einfach die linien der fernsehanstalten, oder hat blue keine? Oder macht ein gemeinschaftsprojekt mit blue und srf, wo jeder die bilder nutzen darf und einen anteil an die linie zahlt.
FCSG is our HEART
-
- Vielschreiber
- Beiträge: 3328
- Registriert: 03.08.2018 13:27
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
"Anteil am die Linie zahlt" wusste ichs doch, die srf und blue sind verdammte kokser
-
- Vielschreiber
- Beiträge: 1186
- Registriert: 20.05.2021 08:44
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Die Linien welche jeweils von SRF oder Blue gezogen werden, sind nicht kalibriert und einfach nach Augenmass gezogen.
Nicht bei jeder möglichen Abseitsposition stimmt auch der Kamerawinkel, was das Ganze noch schwieriger macht.
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Am besten den VAR abschaffen. Weiterhin Fehlentscheide dafür mehr Spielfluss.
http://www.youtube.com/watch?v=yHje0wwFhuI&feature=youtu.be
Ein Spiel für die Ewigkeit - HELDÄ!
Ein Spiel für die Ewigkeit - HELDÄ!
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Und für die kalibrierten Linien brauchts je nach Spiel 2-4 Kameras mehr, welche blue/SRF kein Interesse hat und auch nicht zu bezahlen gewillt ist.#Grüewiisimherz hat geschrieben: ↑12.05.2022 07:26Die Linien welche jeweils von SRF oder Blue gezogen werden, sind nicht kalibriert und einfach nach Augenmass gezogen.
Nicht bei jeder möglichen Abseitsposition stimmt auch der Kamerawinkel, was das Ganze noch schwieriger macht.
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Am besten neben dem VAR gleich noch den Schiedsrichter abschaffen.
Mehr Spielfluss, mehr Kampf!
Warnung: Obiger Beitrag enthält u.U. Ironie und/oder Satire. Ironie/Satire steht unter Verdacht bei bestimmten Gefährdungsgruppen Krebs auszulösen. Vor allem, wenn es konsumiert wird, ohne erkannt zu werden!
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
dazu noch 11x auswechseln dürfen, da der Spieler der ein Foul begeht danach zusammengetreten wird
Dann würde Daprela am Sonntag nach 10sek ausgewechselt werden
Re: YB vs. FC St.Gallen 1879, DI 10.05.22, 20.30, Wankdorf
Von Augenmass? Echt jetzt. Krass nicht gewusst. Ich ziehe die linien jeweils auch nach augenmass... Habe dabei einfach noch die grünweisse brille auf#Grüewiisimherz hat geschrieben: ↑12.05.2022 07:26Die Linien welche jeweils von SRF oder Blue gezogen werden, sind nicht kalibriert und einfach nach Augenmass gezogen.
Nicht bei jeder möglichen Abseitsposition stimmt auch der Kamerawinkel, was das Ganze noch schwieriger macht.
FCSG is our HEART